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Thread für Naim-Liebhaber

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Holgolas
Inventar
#32703 erstellt: 24. Sep 2018, 15:36
Ich werde in Ruhe testen.

Wie ist das eigentlich mit den Floating und chassis einstellungen an DAC und HDX.
Was muss ich da einstellen?
Da habe ich gerade gar keinen Plan.
Einen Plattenspieler habe ich nicht dran - nur CDX. Ist da schon was geerdet?


[Beitrag von Holgolas am 24. Sep 2018, 17:21 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#32704 erstellt: 24. Sep 2018, 17:45

Einen Plattenspieler habe ich nicht dran - nur CDX. Ist da schon was geerdet?


Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden die naim Verstärker über den DIN-Anschluss des CD-Eingangs geerdet. Oder geht es Dir nicht um den Verstärker?


[Beitrag von JoDeKo am 24. Sep 2018, 17:53 bearbeitet]
Holgolas
Inventar
#32705 erstellt: 24. Sep 2018, 18:00
Es geht um HDX und DAC, welche beide diesen Schieberegler "ground - floating" haben.
hifi_raptor
Inventar
#32706 erstellt: 24. Sep 2018, 19:05
Dem HDX / DAC liegt eine in Plastik eingeschweißte Anleitung zur Nutzung des Erdungsschalters bei!
War bei mir so
Holgolas
Inventar
#32707 erstellt: 24. Sep 2018, 19:32
LOL
Hab’s schon durchgelesen, bin aber nicht ganz draus schlau geworden.
Ich lese nochmal in Ruhe....
Immer das gleiche ... ;0)
Esche
Inventar
#32708 erstellt: 25. Sep 2018, 06:48
Dürfte ein ground lift Schalter sein:

Unter Punkt 5 https://m.thomann.de...raktische_tipps.html

Grüsse


[Beitrag von Esche am 25. Sep 2018, 06:49 bearbeitet]
miramm
Ist häufiger hier
#32709 erstellt: 25. Sep 2018, 10:31
Hi Holgolas,

meine Erfahrungen bezüglich des NDAC, CDX, HDX sind ähnlich.

@ch habe einfach mal CDX/XPS und DAC(per USB gleicher Song)/XPS verglichen.
Da ist der CDX sehr deutlich besser - räumlicher und gestaffleter - viel mehr naim.

Kann das sein?
Der DAC ist ja ein Wandler und kein Player, daher...
Wird es mit HDX den erwarteten Sprung machen?
Oder werde ich entäuscht sein - was ich erst weiss, wenn ich es probiert habe.

Hatte schon HDX vs CDX gehört und da war der HDX vorn.



Für mich klang der HDX ebenfalls deutlich besser als der CDX. Er spielte für mein Empfinden deutlich räumlicher, sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. Er klang farbiger, wirkte kräftiger, zeigte viel mehr Details und löste höher auf. Die musikalische Ausdruckskraft fand ich auch besser. Bei meinem CDX hatte ich das Phänomen, dass ich beim Musikhören öfters eingenickt bin, im Gegensatz dazu war die dargebotene Musik, gehört über den HDX viel spannender, ich blieb hellwach, es klang einfach wunderbar.

Ich habe den CDX aufgrund dessen verkauft.


Bezüglich des NDAC mit USB Stick habe ich auch ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich fand den NDAC/USB Stick auch nicht so berauschend, es klang irgendwie dünn und rau mit dem Standart Din. Ich konnte die Begeisterung im englichen Naim Forum auch nicht so recht nachvollziehen.
Abgesehen von diesen nicht so guten Eigenheiten fand ich den NDAC mit Stick toll.

Erst in Verbindung mit einem Hiline klang es für meinem Geschmack dann sehr gut, damit hätte ich sehr gut leben können. Allerdings liegt man dann mit gebrauchten Geräten preislich wieder wo ganz anders und wie der Vergleich z.B. mit einem ähnlich bepreisten NDX(Standart DIN) ausgehen würde, wer weiß?

Jedenfalls liesen mich die oben genannten Einschränkungen des NDAC von einem Kauf Abstand nehmen.

Ich werde mich nun nach einem wenige Jahre alten ND5 XS umsehen und gut ist.


Übrigens habe ich jetzt eine 4wöchige Musik freie Zeit hinter mir und die hat mir sehr gut getan.
Als ich aus dem Urlaub zurückkam und wieder Musik über meine Anlage hörte war der der Genuss wieder da, der mir irgendwie abhanden gekommen war. Einige von euch erinnern sich bestimmt an meine Aussagen weiter vor.
Meine Anlage klingt jetzt wieder sooo toll für mich, einfach wunderschön. ....selbst mit dem Laptop und der Stageline...sooo schön! Also, der 4 wöchige Abstand hat Wunder bewirkt

Beste Grüße an alle.


LP12/Lingo/Akito2/Benz ACE/Stageline/Laptop/Jitterbug/Dragonfly red/Nait XS2/Ovator S400
hifi_raptor
Inventar
#32710 erstellt: 25. Sep 2018, 11:58
Warum sollte der Klang ein anderer sein wenn ein USB Stick direkt am USB Port des DAC benutzt wird?
Die digitalen Daten kommen nur auf einem anderen Weg in den DAC.
Ich habe es gerade noch mal getestet -
Ob ich das Musikfile vom HDX digital zum DAC leite und abspiele, oder den USB Stick direkt an den HDX anstecke, digital zum DAC leite und abspiele, oder den USB Stick direkt am DAC einstecke und abspiele kann ich null Unterschied feststellen!
Das wäre aus technischer Sicht auch völlig sinnfrei.

Es gibt / gab früher Einschränkungen ob der wiederzugebenden Samplingfrequenzen über die verschiedenen Eingänge.
Oder der HDX kann keine DSD Files abspielen. Dafür kann es aber der DAC selbst. Also habe ich DSD Alben auf einem USB Stick und nutze halt den DAC als Player.
Gruß
7rm7
Stammgast
#32711 erstellt: 25. Sep 2018, 13:24
Weil Du keine Nullen und Einsen hörst, sondern Musik. Ich habe die gleichen Erfahrungen mit dem nDAC gemacht. Die USB Schnittstelle war zum verlustfreien Auslesen digitaler Daten aus dem iPod gedacht und ohne XPS braucht man auch keinen Naim DAC.
nfsgame
Stammgast
#32712 erstellt: 25. Sep 2018, 13:57

7rm7 (Beitrag #32711) schrieb:
Weil Du keine Nullen und Einsen hörst, sondern Musik.

Weil der Datenstrom auf CDs auch nicht aus Nullen und Einsen besteht.... Naimisten sind schon ein interessantes Völkchen.
hifi_raptor
Inventar
#32713 erstellt: 25. Sep 2018, 14:27
Keine Ahnung ob man ein XPS zwingend zum Betrieb des DAC braucht. Ist aber kein Nachteil wenn man es tut.
Mir reicht halt der DAC auch ohne XPS.
Und der DAC kann faktisch mehr als nur Daten von Apfelhardware annehmen.
Aber bitte warum sollte der DAC digitale Daten von Apfelhardware anders wandeln als von einem USB Gerät?
Klar höre ich die (gewandelten) Einsen und Nullen
Letztlich geht es in der Diskussion nur darum das es wenn man den DAC benutzt die eigentliche Quelle (digital) egal ist.
Der identische Bitstrom, egal woher er auch immer kommt führt am Analogausgang des DAC immer zum selben Ergebnis in Form eines analogen Musiksignals.
Ich rede also nicht davon das eben die Geräte von zusätzlichen Netzteilen profitieren.
Oder auch ein NDS besser klingt als ein HDX.
Gruß
Moonlightshadow
Inventar
#32714 erstellt: 25. Sep 2018, 14:55
Als nächstes wird man Dir wahrscheinlich sagen, dass Deine Anlage zu schlecht ist, um die Unterschiede zu hören.

Das Argument von "Nullen und Einsen vs. Musik Hören" kennt man sonst ehr von überzeugten Vinylfans. Dass es jetzt auch auf USB vs. CD ausgedehnt wird, ist in der Tat neu.

Mit XPS brauchst halt keinen Brückenstecker mehr, damit der Saft zum DAC kommt.


[Beitrag von Moonlightshadow am 25. Sep 2018, 14:55 bearbeitet]
miramm
Ist häufiger hier
#32715 erstellt: 25. Sep 2018, 15:59
@Warum sollte der Klang ein anderer sein wenn ein USB Stick direkt am USB Port des DAC benutzt wird?
Die digitalen Daten kommen nur auf einem anderen Weg in den DAC.
Ich habe es gerade noch mal getestet -
Ob ich das Musikfile vom HDX digital zum DAC leite und abspiele, oder den USB Stick direkt an den HDX anstecke, digital zum DAC leite und abspiele, oder den USB Stick direkt am DAC einstecke und abspiele kann ich null Unterschied feststellen!
Das wäre aus technischer Sicht auch völlig sinnfrei.

Ich hätte liebend gerne den NDAC solo nur mit eimem USB Stick benutzt. Das wäre für mich zwar eine unbequeme aber kostengünstige Lösung gewesen. Zumal ich gehofft hatte, das die Klangqualität über diesen Weg besonders erlesen ausfällt.
Leider!!! hat es für mein Empfinden nicht funktioniert. Ich habe den NDAC/USB Stick im Hifi-Studio gegen den CDX2 gehört, der NDAC/USB Stick solo lag deutlich zurück. Der selbe Eindruck, auch bei mir zu hause: Irgendwie dünn und rau, bzw. scharf im Mittel/-Hochtonbereich. Übrigens war dieser Eindruck bei 2 unterschiedlichen NDACs, die mir zur Verfügung standen gleich. Bei beiden wurde ein Software-Update durchgeführt....
hifi_raptor
Inventar
#32716 erstellt: 25. Sep 2018, 16:15
War der CDX mit dem DAC digital verbunden, oder spielte dieser über seinen internen DAC?
Wenn er über seinen internen DA Wandler gespielt hat, bedeutet dies lediglich das der interne Wandler für dich besser klingt als der externe DAC.
7rm7
Stammgast
#32717 erstellt: 25. Sep 2018, 16:58
Der CDX hat keinen Digitalausgang, das waren noch die alten Naim Geräte, wo noch aus klanglichen Gründen darauf verzichtet wurde, aber dafür mit Schwenkschublade und einem guten CD-Laufwerk.
miramm
Ist häufiger hier
#32718 erstellt: 25. Sep 2018, 17:04
...ich habe beide Varianten gehört. Solo als auch im Verbund mit dem CDX2. Mir hat in beiden Fällen der NDAC nicht gefallen. In Verbund mit dem CDX2 konnte ich allerdings die oben erwähnte Schärfe und Rauigkeit des NDAC nicht mehr ausmachen.


Wie verhält sich eigentlich der ND5XS über den USB eingang mit einem Stick? Wurden von euch klangliche Unterschiede im Vergleich zum Netzwerk/NAS bemerkt? Wenn ja, welche?

....Nicht das sich der ND5XS über USB Stick ähnlich verhält wie der NDAC....das wäre nicht so toll, weil das vorerst der von mir bevorzugte Weg sein wird bis ich ein vernünftiges Netzwerk eingerichtet habe...
miramm
Ist häufiger hier
#32719 erstellt: 25. Sep 2018, 17:30
....was bedeutet eigentlich das b nach dem ND5 XS auf dem Aufkleber/Plastikverpackung des ND5 XS ?
Also es ist ein Aufkleber auf dem steht ND5 XS b...? ...gesehen auf einem Foto eines angebotenen ND5 XS im Audiomarkt...
miramm
Ist häufiger hier
#32720 erstellt: 25. Sep 2018, 17:37
...es bedeutet wahrscheinlich Bluetooth....oder?
7rm7
Stammgast
#32721 erstellt: 26. Sep 2018, 08:01
Warum willst Du ein ND5xs und kein NDX kaufen?


[Beitrag von 7rm7 am 26. Sep 2018, 08:33 bearbeitet]
OlliMc
Neuling
#32722 erstellt: 26. Sep 2018, 20:36
Hallo zusammen.

Habe hier bereits fleißig einige Seiten interesiert mitgelesen.

Nun wollte ich mich doch mal mit einer Frage an euch wenden.

Bislang habe ich nur CD's direkt über meinen Player abgespielt. Also nix, mit Streaming, usw.
Der Player wurde nun entsorgt.

Ich hatte vor kurzem bei einem Bekannten seinen Naim HDX hören dürfen und war doch sehr angetan.

Die Idee, meine CD-Sammlung zu rippen und diese aus dem Wohnzimmer zu verbannen, fand ich doch sehr interessant.

Könnt ihr mir als Anfänger in diesem Bereich den HDX empfehlen?
Wollte mir zunächst einen guten Gebrauchten zulegen.

Habe momentan ca. 2500 € hierfür zur Verfügung.


Liebe Grüße aus dem Norden
miramm
Ist häufiger hier
#32723 erstellt: 28. Sep 2018, 16:09
Schönen Abend die Herren,

so, habs getan und einen 2 Jahre alten ND5 XS gekauft. Er ist heute angekommen und läuft seit 4h.

Mein Eindruck: Laaangweilig. und hüftsteif, mein Laptop macht bisher mehr Spass...

Er läuft über USB Stick. Ich gehe jetzt optimistisch davon aus, das der noch kommt und ein paar Tage warm up braucht. Wie sind eure Erfahrungen?

Der HDX hat damals 3 Tage gebraucht um die schlimmen Eigenschaften abzulegen, hoffe, dass das beim ND5 XS ähnlich ist...

Also auch beim ND5 XS typischer warm up trouble?

Beste Grüße



LP12/Lingo/Akito2/Benz ACE/Stageline/Laptop/Jitterbug/Dragonfly red/Nait XS2/Ovator S400
OlliMc
Neuling
#32724 erstellt: 28. Sep 2018, 20:47
Hi 7rm7, danke für deine Tipps!

Der Innuos Zenith Mk II schein ja ein recht gutes Gerät zu sein. Was hältst du /ihr von dem Cocktail Audio X45?

Ich favorisiere grundsätzlich auch ein Gerät, welches nicht all zu harsch (hell) klingt.

Trifft das auf die beiden Geräte zu?

Mag es gern etwas wärmer und voluminöser.


[Beitrag von OlliMc am 28. Sep 2018, 20:48 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#32725 erstellt: 28. Sep 2018, 22:42
Cocktail Audio und MA 6900? passt schon optisch nicht. Innous läuft als Roon Core und kommt jetzt als Mk3 Version. Du brauchst nur noch einen DAC. Bei mir spielt ein Elac Discovery Streamer über ein NDX als DAC, fehlt nur noch ein schwarzes XPS, Olive ist von Naim nicht für den NDX freigegeben. Weiß hier jemand den Grund dafür?

Gehe doch mal die CD-Sammlung durch, was Du davon noch wirklich aktuell hörst und und kaufe die Alben bei Qobuz als HiRes neu. Rippen kannst Du deine CDs später immer noch und auf ein NAS oder einer portablen SSD ablegen und mit einem Netzwerk DAC (Teac NT-505) abspielen.


[Beitrag von 7rm7 am 29. Sep 2018, 11:23 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#32726 erstellt: 29. Sep 2018, 04:32

OlliMc (Beitrag #32724) schrieb:
Was hältst du /ihr von dem Cocktail Audio X45?


Für den Preis IMO ein sehr gutes Gerät. Festplatten lassen sich spielend leicht wechseln (über einen Schacht auf der Rückseite). Kann als Quelle (CDP, Streamer) , DAC (ESS Sabre) und Vorverstärker (symmetrische und unsymmetrische Ausgänge) genutzt werden. In der Pro Version nochmal deutlich aufgewertet. Als Lautsprecher würde ich da direkt hochwertige Aktivlautsprecher wählen. In einer solchen Kette, hab ich selbst getestet mit Dynaudio Aktivlautsprechern, IMO absolut überzeugend.


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Sep 2018, 04:44 bearbeitet]
OlliMc
Neuling
#32727 erstellt: 29. Sep 2018, 12:07
Moin ihr zwei,
danke euch für eure Infos.

Sorry, wenn ich als Anfänger in diesem Bereich frage:
Bedeutet es, dass ich den Innuos Zenith nicht einfach an meinen McIntosh-Verstärker anschließen kann.
Also so, wie einen normalen CD-Player?
Ein DAC ist vonnöten?

Dachte, ich könnte den Ripper einfach an den Mc anschließen und hören (und die ca. 200 CD'seinfach auf die Festplatte des Gerätes beamen).

Mit Internetverbindung ist es hier leider nicht so.
Die Telekom weigert sich bislang, entsprechende Leitungen zu uns hier draußen zu verlegen.
Haben nur eine Leitung, die wir lediglich zum Telefonieren nutzen (können).

Deshalb gehen wir ins Internet mit unseren Smartphones und/oder Tablets.
Ist ein Gerät wie der Zenith oder der Cocktail so überhaupt bedienbar?


[Beitrag von OlliMc am 29. Sep 2018, 12:08 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#32728 erstellt: 30. Sep 2018, 20:49
Der Innuos braucht einen DAC, aber für 200 CDs? lohnt sich das nicht wirklich. Du kannst die CDs auch auf ein Notebook in CD Qualität rippen und dann auf ein iPad bzw. IPhone übertragen und per Kabel mit dem nDAC oder NDX verbinden. Die Daten werden digital ausgelesen und im DAC gewandelt. Du bekommst auch einen Naim CDX2, AVM 3.2 CD oder Musical Fidelity M6CD mit DAC Funktion sehr günstig bei zwei Berliner Händlern.


[Beitrag von 7rm7 am 30. Sep 2018, 21:21 bearbeitet]
TK248
Stammgast
#32729 erstellt: 01. Okt 2018, 14:44
HiLine

Ich möchte mal dem Forum meine Erfahrungen mit dem HiLine berichten. Habe das Teil vor 3 Wochen spontan gebraucht gekauft und damit das Standard-Kabel zwischen CD2 und NAC 52 ersetzt. Die Din-Stecker waren etwas fricklig beim Einstöpseln, aber auf einmal flutschte es in die Buchse.

Die ersten Höreindrücke waren frappierend. So als hätte man den Staub von meiner Anlage gefegt. Alles frischer, knackiger und musikalischer, ohne zu nerven. Besonders interessant, dass die leichte Bassüberhöhung, die ich bei meiner bevorzugten Sitzposition bei vielen Aufnahmen habe, wesentlich geringer ausfällt.

Habe die Verbesserung erstmal auf psychoakustische Phänomene geschoben und mir für die abschließende Bewertung etwas Zeit genommen. Ist das erste Mal überhaupt in meiner langen Hifi-Karriere, dass ich das Kabelthema angegangen bin. Meine Begeisterung hält durchaus an. Zwischenzeitlich war die Anlage mal ein paar Tage aus. Auch nach Wiederinbetriebnahme bestätigt sich der erste Höreindruck. Daher ist das HilLine für mich eine klare Kaufempfehlung. Wer hat sonst noch ähnliche oder andere Erfahrungen gemacht?

Jetzt denke ich schon mal über einen Power-Igel nach. Bin durchaus geneigt, Naim auch hier die versprochenen Verbesserungen abzukaufen.
Hayvieh
Stammgast
#32730 erstellt: 01. Okt 2018, 16:02
Hallo

Beim HiLine habe ich die selben Erfahrungen gemacht, daher bereue ich den Kauf nicht. Beim Powerigel habe ich dagegen keine Unterschiede zu meiner jetzigen Verkabelung festgestellt. Ich habe die Beipackstrippen an einer Sternverdrahteten Steckerleiste.

Wenn's geht vorher ausprobieren.
Mr.Blue
Stammgast
#32731 erstellt: 01. Okt 2018, 16:45
Mit dem HiLine habe ich eine ähnliche Erfahrung gemacht. Der Unterschied war zwar nicht so drastisch wie beim LS-Kabel (Wechsel vom NACA5 zum Tellurium Black) aber dennoch nachvollziehbar.
Weitaus größer als beim Hiline fand ich den Wechsel vom normalen Stromkabel zum Powerline, weswegen nun mittlerweile auch der Powerigel Plus bei mir steht.
LG
Hannes
eddyLUX
Ist häufiger hier
#32732 erstellt: 02. Okt 2018, 07:36
Hallo, Eine Meinung mehr : ich finde das Gegenteil. Mit dem NACA5 spielt das besser zusammen und bringt mehr leben in die Musik. Für den "kleinen grauen" finde ich das selbe, der Hi Line ist mehr Analytisch, spielt weniger zusammen. Gruss aus dem Elsass !
Holgolas
Inventar
#32733 erstellt: 02. Okt 2018, 10:50
Hallo
ich habe nun einen HDX in der Kette.
Der erste Eindruck ist, dass da schon ein Unterschied ist, ob USB dem DAC zuspielt oder der HDX. Soweit so gut.

Habe aber ein paar netztechnische Probleme:

- Die n-Serve APP verliert regelmässif dern Server. Das tut die neue naim APP mit d3em Mu-So leider auch. Liegt das an meinem Netzwerk? Kann ich dem irgendwie begegnen? Habe schon eine feste IP zugeordnet im Router - ohne Erfolg.
Sehr nervig, da es meist zahlreiche Versuche zum re-aktivueren bedarf.

- wenn ich Musik von der NAS in n-servre streame, dann zeigt mir die App bei einigen Alben den Interpreten unknown - obwohl dies laut MP3tag nicht so ist. In der DS Audio App vom NAS ist das nicht so - im Muso auch nicht. Bei zahlreichen Alben ist es auch so, dass nur der erste Song unknown (Interpret) ist und das Album (ohne Song 1) korrekt benannt daneben liegt. Sehr lästig.
Das unknown bekomme ich nicht gut weg - habe noch keinen Workaround gefunden.

hat jemand eine Idee?

1000 x Danke
VG
7rm7
Stammgast
#32734 erstellt: 02. Okt 2018, 14:44
LAN, Innous Musik Server MK III, Roon, Naim DAC oder NDX. Aktuelle Fritz Box kaufen 7490 oder 7590 und/oder Apple Airport Extreme. Wenn Du HiRes streamen willst, geht bestimmt gar nichts mehr. Ich teste mal meinen NDX per W-LAN mit AIFF 24/96 oder 24/192, muss ich aber noch einrichten. Das Cover Problem habe ich unter Roon nicht.


[Beitrag von 7rm7 am 02. Okt 2018, 14:56 bearbeitet]
Holgolas
Inventar
#32735 erstellt: 02. Okt 2018, 15:51
Meinst Du den kleinen Innous Musik Server MK III (Mini).
Der ist ja nicht mal teuer.
Dac habe ich - dann würde ja alternativ nur der NDX fehlen und die sind auch nimmer sehr teuer gebraucht... Hmmmmmmm
hifi_raptor
Inventar
#32736 erstellt: 02. Okt 2018, 16:10
@Holgolas
Du schreibst das Du einen HDX in der Kette hast.
Da wird ja nichts gestreamt, sonder der HDX greift über die Laufwerksfreigabe auf das NAS zu.
N-Serve steuert nur.
Was die Netzwerkprobleme angeht ist aus der Ferne kaum eine Diagnose möglich.
Aber den HDX , zumindest der alte HDX geht sowieso nur über Kabel.


[Beitrag von hifi_raptor am 02. Okt 2018, 16:13 bearbeitet]
Holgolas
Inventar
#32737 erstellt: 02. Okt 2018, 18:39
Ich weiß, Netzwerk ist tückisch.
Die App verliert ständig die Verbindung. Sehr lästig.
Dazu kommt dann, dass sie absoluten blödsinn von der nas einliest. Der hdx ist per lan dran.
Eben war ein Album dabei, wo jeder Song 3mal kam. Hab’s dann von der nas gelöscht .
Auch nach Aktualisierung war das Album noch da. Nur jetzt jeder Song noch 2 mal.

Bin total genervt, den. Er klingt prima. Nicht zu vergleichen mit dem dac alleine.

So hab ich da aber keine Lust zu.
hifi_raptor
Inventar
#32738 erstellt: 03. Okt 2018, 06:36
Servus
Also da läuft aber sehr viel auf einmal falsch. Vor allem sind die Effekte schon ziemlich strange.

PN folgt
Goldohr_
Stammgast
#32739 erstellt: 03. Okt 2018, 12:40

7rm7 (Beitrag #32711) schrieb:
Weil Du keine Nullen und Einsen hörst, sondern Musik.


Die Musik liegt aber unterm Strich in Maschinensprache vor. Deshalb ist es völlig egal.
7rm7
Stammgast
#32740 erstellt: 03. Okt 2018, 13:15
Du kannst auch den kleinen Innous Musik Server MK III (Mini) direkt an den Naim DAC hinten anschließen, da er optische und koaxiale SPDIF Ausgänge hat. Den NDX brauchst Du nur zum Streamen über W-LAN. Wenn Du bei der Anlage ein LAN Anschluss (oder Fritz Repeater 1750E) für den Mini hast, dann reicht der Innous Zen Mini + Naim DAC + XPS olive, was ja schon vorhanden ist. Falls der DAC von Roon nicht erkannt wird, dann eine Mutec MC3+ smart clock vorschalten. Bei dem Mini ist ein Roon Testabo für drei Monate dabei.
JoDeKo
Inventar
#32741 erstellt: 03. Okt 2018, 14:36

den kleinen Innous Musik Server MK III (Mini)


Das sind ja pfiffige Teilte. Kannte ich noch nicht. Wie erfolgt denn der Anschluss eines DACs, per USB?
wernertck
Neuling
#32742 erstellt: 03. Okt 2018, 15:53
Hallo,
ich bin neu hier im Forum
und seit einigen Jahren zufriedener User einer Naim -Anlage.
Welche besteht aus: NDX, NAC 282, NAP250, Hicap.
Als Lautsprecher: Focal 1038BE.
Jetzt hab' ich bei einer Vorführung gesehen, daß bei einem ähnlichen Equipment wie meinem,
ein 2. Hicap an die Vorstufe angeschlossen war.
Seitdem bin ich am grübeln, ob ich mir auch ein zusätliches Hicap zulegen soll.
Hat jemand Erfahrung, ob sich diese Investition klanglich lohnt oder ob es eher Geldverschwendung ist.
Über fachlich kompetente Mitteilungen wäre ich sehr dankbar!
Gruß Werner
JoDeKo
Inventar
#32743 erstellt: 03. Okt 2018, 16:36
Tja, die einen sagen so, die anderen so. Ich habe beim Anschluss eines Hi-Cap an eine Stageline nichts gehört. Viele andere User hören eine bis zu deutliche Steigerung. Ich bin allerdings auch kein erfahrener naime. Das kannst Du für Dich selbst nur durch ausprobieren beantworten. Das naim Konzept sieht es als (klangliches) Upgrade vor.
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32744 erstellt: 03. Okt 2018, 18:09
so richtig heiß wirst du erst durch den Einsatz eines Supercaps Dann noch die richtigen Strippen, das HiStripp und das HiSaft.


[Beitrag von vinyl-gekko am 03. Okt 2018, 19:09 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#32745 erstellt: 03. Okt 2018, 18:23
2 HiCap, ja es lohnt sich deutlich, alternativ ein Teddy Pardo Supercap, was ich an meiner NAC 52 betreibe. Der Zen Mini Mk2 hat nur einen USB Ausgang, daher braucht man für den Naim DAC einen Konverter von Mutec. Die neue MK3 Version hat USB, optische und koaxiale Ausgänge.
wernertck
Neuling
#32746 erstellt: 04. Okt 2018, 08:12
Erstmal Danke Allen,
für die Tipps bezügl. einem 2. Hicap für die 282 Vorstufe.

Sicher ist es so, daß ein Supercap die beste Option ist - keine Frage!
Bei der 252er Vorstufe ist ein Supercap unabdingbar.
Da ich ja bereits ein Hicap habe und ein gutes gebrauchtes Hicap um die 600€ zu haben ist,
wäre diese Investition sicher eine für "Naim-Verhältnisse", günstige Möglichkeit einer klanglichen
Aufrüstung. Allerdings, so recht viel klüger bin ich immer noch nicht.
Gruß
Werner
JoDeKo
Inventar
#32747 erstellt: 04. Okt 2018, 09:17

Allerdings, so recht viel klüger bin ich immer noch nicht.


Das hängt einfach damit zusammen, dass Du eine allgemein gültige objektive Antwort für eine subjektive Wahrnehmung im Einzelfall erwartest.

Die Entscheidungsgrundlage für Dich ist: Ja, es ist ein von naim vorgesehenes klangliches Upgrade, dass von vielen auch so wahrgenommen wird. Jetzt musst Du schauen, ob Du zu der einen oder anderen gruppe gehörst.
Nobbi56
Stammgast
#32748 erstellt: 04. Okt 2018, 15:05

Jetzt hab' ich bei einer Vorführung gesehen, daß bei einem ähnlichen Equipment wie meinem,
ein 2. Hicap an die Vorstufe angeschlossen war. Seitdem bin ich am grübeln, ob ich mir auch ein zusätzliches Hicap zulegen soll.


Hallo Werner,

nach meinen sehr guten Erfahrungen kann ich dir nur zu den Netzteilen von Teddy Pardo raten. Für die 282 kommt das Dual-TeddyCap oder das TeddySuperCap in Frage. Das SuperCap wäre natürlich die richtige Wahl, wenn du auf ein späteres 252 schielst.
Die TeddyPardo-Geräte klingen nach meiner Meinung offener, detailierter und haben einen genaueren, strafferen Bass als die Naim-Netzteile. Ausserdem sind sie sehr viel günstiger. Wenn du dein Naim-HiCap verkaufst, hast du schon ein TP-DualCap oder ein halbes TP-SuperCap.

Gruß
Nobbi
vinyl-gekko
Hat sich gelöscht
#32749 erstellt: 04. Okt 2018, 16:19
stimmt alles, Nobbi. Nur sollte man dazu sagen, dass TP den typischen Naim-Sound, also Mitten- und Grundtonbetont und satt und voll klingend,(manche sagen auch die typische Naim-Verfärbung )- nicht beimengt, sondern eher einen HiFi-mäßig neutralen Klang hat.

Das mag nicht jeder.

Nebenbei an die CHROME-BUMPEr KENNER:
In der Bucht UK wird gerade eine Nap 160 Bolt Down angeboten,bissi teuer, optischer Zustand so 2-3, aber bei Class A gerade recapped und überholt. Der gute Darran von Class A kann wohl als der ultimative CB-Kenner durchgehen.
Hat jemand Erfahrungen mit der 160 BD, wie ist die klanglich im vergleich zu den Nap 160 CB, 250 CB, 250 Olive einzuschätzen.
Im PFM las ich mal, die Nap 160 sei die beste aller Naim Naps..................
wernertck
Neuling
#32750 erstellt: 04. Okt 2018, 16:52
Hallo,
danke für euere Tipps bezügl. 2. Hicap für NAC 282.
TeddyPardo-Geräte höre ich heute zum erstenmal!
Wußte bis heute nicht, daß es diese Option gibt.
Nachteil fürTeddyPardo-Geräte glaube ich ist: ein Naim Hicap kann
man jederzeit und problemlos zu einem guten Preis wieder verkaufen.
Bei TeddyPardo-Geräte weiß ich es nicht!

Natürlich ist das Klangempfinden subjektiv, das ist klar.
Aber, wir sind alle Liebhaber von gutem HiFi Sound, sonst würden wir
nicht soviel Geld für die Geräte ausgeben. Und ab einem bestimmten Soundniveau,
sind klangliche unterschiede nur noch marginal veränderbar.
Und jede kleine Veränderung kostet richtig Kohle.
Dennoch, wenn ich z.b. ein klangliches upgrate mache, und
leiste mir jetzt ein Supercap für schlappe 5000€ und ein XPS wiederum für schlappe
5000€ für den NDX also, summasumarum 10000€.
Auch dann ist das Klangempfinden subjektiv d.h. es muß nicht unbedingt besser klingen, es klingt halt
anders.
Gruß Werner
7rm7
Stammgast
#32751 erstellt: 05. Okt 2018, 15:14
Das Teddy Supercap kostet neu 1.500 Euro und das Teddy XPS 1.050 Euro inkl. Einfuhrumsatzsteuer. Die beiden Geräte sind gebraucht sehr gesucht und mit der Naim DR Baureihe vergleichbar. Die Teddy Hicaps sind zwar gut, aber weniger gesucht.
wernertck
Neuling
#32752 erstellt: 05. Okt 2018, 19:12
Hallo

danke für den Tipp bezügl. desTeddy Supercap. Ich werde da mal intensiv nachrecherchieren.
Die Teile werden scheinbar eher in England angeboten.
Gruß Werner
7rm7
Stammgast
#32753 erstellt: 05. Okt 2018, 20:48
Direkt beim Hersteller Teddy Pardo online bestellen. Der Versand erfolgt aus Israel, daher fallen 19% Umsatzsteuer an, die man dann bei Abholung beim Zoll bezahlt.


[Beitrag von 7rm7 am 05. Okt 2018, 20:53 bearbeitet]
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