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Canton-Liebhaber Thread

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joerghag
Stammgast
#21536 erstellt: 17. Mai 2010, 13:29

pure_sound schrieb:

Stimmt, als Center wäre so eine Ref 9 sicher eine gute Alternative zum leider nicht vorhandenen Ref Center. Und da könnte Sie ihre Qualität sicher auch viel besser zur Geltung bringen als bei den kaum geforderten Surround Backs.


... oder als 6.1 Konfiguration mit 1 Ref.9 als Center und einer als Back-Center.

Gruß Jörg
Devil-HK
Stammgast
#21537 erstellt: 17. Mai 2010, 17:14
Die Vorstufe Rotel 1580 hört sich gut an, hat da schonmal jemand einen Termin oder nähere Informationen gehört??
Dazu die passenden Endstufen und Set wäre komplett, hatte ich mir ursprünglich auch eher vorgestellt, besonders wegen der größeren Reserven. Und preislich ließe sich das ganze auch heben.
Als zeitnahe und schon planbare Anschaffung kommt natürlich Rotel RSX-1560 sehr in Frage, stellen sich neue Vergleiche:
Jemand schonmal den Vergleich zwischen Totel 1560 und Denon 4810 an Cantons gemacht?


Eine Ref.7 als Center hatte ich ins Auge gefasst, gestellt passt das nicht und gelegt sieht schon recht bescheiden aus bzw. wird wohl auch wenig klingen.
Daher stellt die Ref.9 eine gute Alternative als Center da - Danke für die Idee!!!
Schade das Canton da nicht eine vergleichbare LÖsung wie die Nubert NuVero 7 hat....


[Beitrag von Devil-HK am 17. Mai 2010, 17:45 bearbeitet]
togro
Stammgast
#21538 erstellt: 17. Mai 2010, 20:09
Den Vergleich zwischen 4810 und dem 1560 gibt es hier irgendwo im Forum, du solltest mal die Suche betätigen.

Gruss

http://www.hifi-foru...ack=2&sort=lpost&z=7


[Beitrag von togro am 17. Mai 2010, 20:42 bearbeitet]
Devil-HK
Stammgast
#21539 erstellt: 17. Mai 2010, 20:57
Danke für den Hinwies und den Link, aber den Vergleich habe ich dort nicht gelesen, dafür über genug Probleme der Rotel Receiver
Duckshark
Inventar
#21540 erstellt: 17. Mai 2010, 23:00

Da bin ich gespannt, was Duckshark dazu noch sagt, wenn er wieder fit ist.


So jetzt bin ich wieder ausgeschlafen.

Leider habe ich von "joerghag" keine Rückmeldung mehr zu meinen Fragen bekommen.


Bei meinen Messungen habe ich nur den Sub gemessen, es liefen keine LS mit.


Wie "pure sound" schon richtig angemerkt hat, hast du dann die Phasenbeziehung zwischen Box und Sub ja "eliminiert".


Zwischen dem lautesten und dem leisesten lagen bei mir ca. 6-7 db. Das war allerdings nicht bei jeder Frequenz so. Habe dann eben nach den Ergebnissen die Phase gewählt die in der Summe am lautesten war.


Auch wenn die LS nicht mit gespielt haben bestätigt das in gewisser Weise meine Vermutung, dass die reine Lautheit des Basspegels nicht alleine von korrekter Phasengleichheit von LS und Sub abhängt, sondern da andere Faktoren (z.B. Raum) eine Rolle spielen.


Bei einem externen aktiven Sub, kann es dann natürlich durch verschiedenen Signalwege zu Phasenverschiebungen kommen. Eigentlich müsste die Laufzeit durch die interne AVR Endstufe und die Endstufe des Subs ungfefähr gleich sein, aber die ganzen Regler und Filter im Sub können die Phase schon auch ein wenig verschieben.
Wenn man dann noch ein Bass Modul dazwischen schleift, wird man sicher eine Phasenverschiebung bekommen. Hier werden dann manchmal Korrekturwerte für den AVR angegeben, d.h. die am AVR eingestellte Entfernung des Subs weicht von der realen Entfernung ab.


Hhmmm! Wenn ich dich richtig verstehe kommen die Phasenverschiebungen durch Laufzeitunterschiede des Signals zu Stande. Dem müsste man mal nachgehen. Momentan würde ich davon ausgehen, dass unter normalen Bedingungen die Laufzeitunterschiede im Signalweg zu klein sind um eine (hörbare) Phasenänderung zu ergeben.


Aus meiner Sicht ist eine Phasenverschiebung aber sowieso nur dann kritisch, wenn der Sub zusammen mit großen Front LS den Bass erzeugt, weil es dann zu den gegenseitigen Aufhebungen kommen kann. Um das zu messen und einzustellen würde ich dann auch beide gleichzeitig messen.


Ja!


Die maximale Lautstärke wäre dann imho ein guter Indikator für die geringste gegenseitige Auslöschung.

Da fürchte ich, wie gesagt, dass die Auslöschungen auch noch durch andere Dinge beeinflusst werden.


Wenn man den Sub alleine misst, kann man mit der Lautstärke keine Phasenungleichheiten mehr feststellen, sondern nur noch bestimmte Frequenzen möglichst so verschieben, dass sie mit optimaler Amplitude am Hörplatz ankommen. Und da spielen natürlich auch die Refletionen und die ganze Raumakustik mit.
Wie michPapa schon sagt, unterscheidet sich das dann je nach Frequenz, weil die maximalen Amplituden je nach Wellenlänge an anderen Stellen im Raum auftreten.


Genau. Siehe oben.


Um nochmal kurz auf dieses Metathema zurückzukommen:

Du bist eigentlich der einzige der uns hier regelmäßig auf die Finger schaut und bei Bedarf mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt! Ich finde es klasse dass Du dir dafür nicht zu schade bist!!!


Warum sollte ich mir für irgendwas zu schade sein? Ich betreibe ebenso wie die anderen hier dieses Hobby und tausche mich, vor allem bei Themen, die mich interessieren gerne mit anderen aus. Wenn ich mit meiner Erfahrung, meinen Erkenntnissen oder mit meinem erworbenen Wissen weiterhelfen kann tue ich das gerne. Ich sehe mich hier nicht als übergeordnete Instanz, die irgendwen zurückpfeifen könnte oder wollte. Ich denke nur, dass meine Herangehensweise an manche Themen teilweise eine andere ist. Ich versuche weniger Emotionen und dafür mehr den kühlen Kopf und die "Wissenschaft" einzusetzen.
AndreasBloechl
Inventar
#21541 erstellt: 18. Mai 2010, 04:26
Mal eine etwas OT Frage. Ich bin am überlegen ob ich nicht ein Meßgerät mir kaufen sollte weil mein AVR keine Möglichkeit mitbringt. Was könnt ihr mir da empfehlen bzw. auf was sollte ich achten wenn ich mir ein kaufe. Hätte schon im Conradkatalog geschaut und da ist von 20Euro bis 1500Euro alles zu haben. Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen.

edit: Was sagt ihr zu diesem hier von Teufel?
http://www.amazon.de...id=1274161727&sr=1-1


[Beitrag von AndreasBloechl am 18. Mai 2010, 05:51 bearbeitet]
waldaffe
Stammgast
#21542 erstellt: 18. Mai 2010, 07:33
gestern abend habe ich noch ein bisschen mit der aufstellung des as 125 experimentiert und schlussendlich die richtige position gefunden.
Fazit: erdige präzise bässe ohne dröhnen.
die roomcompensation habe ich jetzt auf wide gestellt und geht jetzt noch etwas tiefer.
setup:

volume: je nach material - 12 bis - 6db
Phase: 0
Crossover: 60 hz

bei musik live dvd´s habe ich ein tolles fundament, schlagzeugbässe kommen richtig knackig rüber.

hier sieht man aber wieder die fähigkeiten der ref 9 im bassbereich. der sub muß sich wirklich nur um die allertiefsten regionen kümmern.

Fotos folgen noch.

Fazit: wer ein supergünstigen sub sucht der mit der einfacheren verarbeitung leben kann ist hier bestens bedient.
auf jeden fall eine günstige alternative zu den 650er, 750er und 850er subs. gleiche technik und klanglich erste sahne. best sub unter € 400,00.

zuschlagen solange es ihn noch gibt, oder evtl. 2
Cupa
Inventar
#21543 erstellt: 18. Mai 2010, 08:03

waldaffe schrieb:

volume: je nach material - 12 bis - 6db
Phase: 0
Crossover: 60 hz

Steht der Sub bei dir in der Front?
Verstellst du die -12 bis - 6db immer am Sub oder am Receiver?


waldaffe schrieb:

auf jeden fall eine günstige alternative zu den 650er, 750er und 850er subs. gleiche technik und klanglich erste sahne.

immer rein in die Wunde
michPapa
Hat sich gelöscht
#21544 erstellt: 18. Mai 2010, 08:29

Duckshark schrieb:


Bei meinen Messungen habe ich nur den Sub gemessen, es liefen keine LS mit.


Wie "pure sound" schon richtig angemerkt hat, hast du dann die Phasenbeziehung zwischen Box und Sub ja "eliminiert".


Guten Morgen Duckshark,

schön das Du doch noch erwacht bist, hatte mir schon Sorgen gemacht!

Ja, meine Methode hat sich damit dann ja als falsch bzw. falsch ausgeführt rausgestellt. Klingt für mich auch logisch was Ihr beiden da schreibt. Dann werde ich mir den Sub noch mal vornehmen müssen. Ich warte jetzt aber erst mal ab bis ich ordentlich messen kann.


michPapa schrieb:

Irgendwo habe ich hier im Forum gelesen das man auch versuchen kann mit der Einmesstechnik des AVV die richtige Phase zu ermitteln. Auch hier sollte man mehrere Messungen mit unterschiedlicher Phasenstellung vornehmen und die ermittelten Abstände zum Sub notieren. Die Phasenstellung bei der der gemessene Abstandswert von dem tatsächlichen Abstand am wenigsten abweicht, sei die Richtige!?



Was sagst Du denn zu der anderen Methode? Eventuell ist das ja eine praktikable Lösung.



Duckshark schrieb:

Warum sollte ich mir für irgendwas zu schade sein? Ich betreibe ebenso wie die anderen hier dieses Hobby und tausche mich, vor allem bei Themen, die mich interessieren gerne mit anderen aus. Wenn ich mit meiner Erfahrung, meinen Erkenntnissen oder mit meinem erworbenen Wissen weiterhelfen kann tue ich das gerne. Ich sehe mich hier nicht als übergeordnete Instanz, die irgendwen zurückpfeifen könnte oder wollte. Ich denke nur, dass meine Herangehensweise an manche Themen teilweise eine andere ist. Ich versuche weniger Emotionen und dafür mehr den kühlen Kopf und die "Wissenschaft" einzusetzen.


Das Thema möchte ich jetzt dann auch abschließen. Wie schon gesagt finde ich es klasse dass Du dein Wissen weiter gibst. Ich weiß das durchaus zu schätzen, eigentlich sollte genau das ein Forum ausmachen!

LG michpapa
waldaffe
Stammgast
#21545 erstellt: 18. Mai 2010, 09:08

Cupa schrieb:

waldaffe schrieb:

volume: je nach material - 12 bis - 6db
Phase: 0
Crossover: 60 hz

Steht der Sub bei dir in der Front?
Verstellst du die -12 bis - 6db immer am Sub oder am Receiver?


waldaffe schrieb:

auf jeden fall eine günstige alternative zu den 650er, 750er und 850er subs. gleiche technik und klanglich erste sahne.

immer rein in die Wunde :D


bei mir hängt der sub am stereoamp, also nur am sub zu verstellen.

sub steht quasi in der front, 1 meter dahinter
joerghag
Stammgast
#21546 erstellt: 18. Mai 2010, 09:41

Duckshark schrieb:

Da bin ich gespannt, was Duckshark dazu noch sagt, wenn er wieder fit ist.


So jetzt bin ich wieder ausgeschlafen.

Leider habe ich von "joerghag" keine Rückmeldung mehr zu meinen Fragen bekommen.


Bei meinen Messungen habe ich nur den Sub gemessen, es liefen keine LS mit.


Wie "pure sound" schon richtig angemerkt hat, hast du dann die Phasenbeziehung zwischen Box und Sub ja "eliminiert".


Zwischen dem lautesten und dem leisesten lagen bei mir ca. 6-7 db. Das war allerdings nicht bei jeder Frequenz so. Habe dann eben nach den Ergebnissen die Phase gewählt die in der Summe am lautesten war.


Auch wenn die LS nicht mit gespielt haben bestätigt das in gewisser Weise meine Vermutung, dass die reine Lautheit des Basspegels nicht alleine von korrekter Phasengleichheit von LS und Sub abhängt, sondern da andere Faktoren (z.B. Raum) eine Rolle spielen.


Bei einem externen aktiven Sub, kann es dann natürlich durch verschiedenen Signalwege zu Phasenverschiebungen kommen. Eigentlich müsste die Laufzeit durch die interne AVR Endstufe und die Endstufe des Subs ungfefähr gleich sein, aber die ganzen Regler und Filter im Sub können die Phase schon auch ein wenig verschieben.
Wenn man dann noch ein Bass Modul dazwischen schleift, wird man sicher eine Phasenverschiebung bekommen. Hier werden dann manchmal Korrekturwerte für den AVR angegeben, d.h. die am AVR eingestellte Entfernung des Subs weicht von der realen Entfernung ab.


Hhmmm! Wenn ich dich richtig verstehe kommen die Phasenverschiebungen durch Laufzeitunterschiede des Signals zu Stande. Dem müsste man mal nachgehen. Momentan würde ich davon ausgehen, dass unter normalen Bedingungen die Laufzeitunterschiede im Signalweg zu klein sind um eine (hörbare) Phasenänderung zu ergeben.


Aus meiner Sicht ist eine Phasenverschiebung aber sowieso nur dann kritisch, wenn der Sub zusammen mit großen Front LS den Bass erzeugt, weil es dann zu den gegenseitigen Aufhebungen kommen kann. Um das zu messen und einzustellen würde ich dann auch beide gleichzeitig messen.


Ja!


Die maximale Lautstärke wäre dann imho ein guter Indikator für die geringste gegenseitige Auslöschung.

Da fürchte ich, wie gesagt, dass die Auslöschungen auch noch durch andere Dinge beeinflusst werden.


Wenn man den Sub alleine misst, kann man mit der Lautstärke keine Phasenungleichheiten mehr feststellen, sondern nur noch bestimmte Frequenzen möglichst so verschieben, dass sie mit optimaler Amplitude am Hörplatz ankommen. Und da spielen natürlich auch die Refletionen und die ganze Raumakustik mit.
Wie michPapa schon sagt, unterscheidet sich das dann je nach Frequenz, weil die maximalen Amplituden je nach Wellenlänge an anderen Stellen im Raum auftreten.


Genau. Siehe oben.


Um nochmal kurz auf dieses Metathema zurückzukommen:

Du bist eigentlich der einzige der uns hier regelmäßig auf die Finger schaut und bei Bedarf mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt! Ich finde es klasse dass Du dir dafür nicht zu schade bist!!!


Warum sollte ich mir für irgendwas zu schade sein? Ich betreibe ebenso wie die anderen hier dieses Hobby und tausche mich, vor allem bei Themen, die mich interessieren gerne mit anderen aus. Wenn ich mit meiner Erfahrung, meinen Erkenntnissen oder mit meinem erworbenen Wissen weiterhelfen kann tue ich das gerne. Ich sehe mich hier nicht als übergeordnete Instanz, die irgendwen zurückpfeifen könnte oder wollte. Ich denke nur, dass meine Herangehensweise an manche Themen teilweise eine andere ist. Ich versuche weniger Emotionen und dafür mehr den kühlen Kopf und die "Wissenschaft" einzusetzen.


Entschuldigt bitte, ich hatte überlesen, daß es noch Fragen gab.

Duckshark hat es aber schon auf den Pukt gebracht. Eine alleinige Messung des Sub's bringt, auf die Phase bezogen nichts. Auch sind die Auswirkungen bei sehr niedriger Ankopplung des Sub's natürlich nicht so gravierend. Trotzdem ist eine richtige Einstellung wichtig.

Bei der Phaseneinstellung geht es in der Tat nur um die zeitliche Komponente. Diese kann durch unterschiedliche Entfernungen der LS oder Verzögerungen oder Phasendrehungen in der Elektronik zustande kommen. Aüßern tut sich das durch einen verwaschenen oder schlimmstenfalls sich gegenseitig auslöschenden Baß.

Richtig ist es, wenn beide Baßwellen (LS und SUB) gleichzeitig am Ohr ankommen. Da die Wellen sich dann addieren, empfindet man den Baß in dieser Stellung als am lautesten und saubersten. Kommen die Wellenfronten verschoben an, dann wird es unsauber, da (übertrieben dargestellt) ein Ton zwei mal hintereinander unser Ohr erreicht. Bei einer exacten 180Grad Drehung würden sich beide Wellenfronten gegenseitig auslöschen (Druckmaximum vers. Druckminimum)

Auf dem Phasensteller könnte z.B. auch 1-10 stehen, da diese Skala nur den Phasenwert des Subwoofers verändert und dieser Wert ja nichts mit dem restlichen System zu tum hat. Die Skala hilft einfach beim Austesten.

Also nicht beirren lassen und einfach auf die Ohren vertrauen.

Gruß Jörg
P.S.: Ein moderner AVR macht hier bei der Einmessung auch nichts anderes. Nur daß er nicht die Phase ändert, sondern das Signal verzögert. Dies spiegelt sich in der Entferungseinstellung des Subwoofers wieder.


[Beitrag von joerghag am 18. Mai 2010, 09:46 bearbeitet]
Mojhito
Stammgast
#21547 erstellt: 18. Mai 2010, 10:33

joerghag schrieb:
P.S.: Ein moderner AVR macht hier bei der Einmessung auch nichts anderes. Nur daß er nicht die Phase ändert, sondern das Signal verzögert. Dies spiegelt sich in der Entferungseinstellung des Subwoofers wieder.


Korrekt. Hatte mal gelesen (und so habe ich es bei meinem System auch gemacht) den Sub vor dem Einmessen auf Phase o und den Pegel auf 12 Uhr zu stellen. Nach dem Einmessen hatte mein AVR u.a. auch für den Sub die Entfernung ermittelt. Und der Bass aus meinen 890er Ventos harmoniert exakt mit dem aus dem 750er Karat-Sub. Habe neulich mal spasseshalber die Phase auf 180 gestellt - hatte das Gefühl der 750er war auf power-off.

Gruß
Mojhito
Cupa
Inventar
#21548 erstellt: 18. Mai 2010, 12:05

Mojhito schrieb:

joerghag schrieb:
P.S.: Ein moderner AVR macht hier bei der Einmessung auch nichts anderes. Nur daß er nicht die Phase ändert, sondern das Signal verzögert. Dies spiegelt sich in der Entferungseinstellung des Subwoofers wieder.


Korrekt. Hatte mal gelesen (und so habe ich es bei meinem System auch gemacht) den Sub vor dem Einmessen auf Phase o und den Pegel auf 12 Uhr zu stellen. Nach dem Einmessen hatte mein AVR u.a. auch für den Sub die Entfernung ermittelt. Und der Bass aus meinen 890er Ventos harmoniert exakt mit dem aus dem 750er Karat-Sub. Habe neulich mal spasseshalber die Phase auf 180 gestellt - hatte das Gefühl der 750er war auf power-off.

Gruß
Mojhito


Also meine Phase ist bei 120° eingestellt wenn mich nicht alles täuscht. Der Sub steht direkt neben meiner rechten Vento 890 und bei dieser Phaseneinstellung habe ich am Hörplatz den besten Bass.

Muss aber dazu sagen, dass ich noch einen alten Onkyo AVR besitze, dessen Einmessverfahren noch nicht wirklich ausgereift ist.

Grüße

cupa
joerghag
Stammgast
#21549 erstellt: 18. Mai 2010, 12:27
... mein Nubert Sub hat zu den Ref.2, am Denon AVR und Rotel RB1070 Endstufen, die geringste Entfernungsabweichung bei der automatischen Einmessung bei ca. 90Grad....

Das ist mir aber ziemlich Wurst, da der Sub ja immer über den AVR läuft und so immer zeitrichtig korregiert wird.

Gruß Jörg
P.S.: Als es noch keine Einmessung gab, hat es aber auch nach Gehör funktioniert.


[Beitrag von joerghag am 18. Mai 2010, 12:29 bearbeitet]
Cupa
Inventar
#21550 erstellt: 18. Mai 2010, 13:14

joerghag schrieb:

P.S.: Als es noch keine Einmessung gab, hat es aber auch nach Gehör funktioniert.

ja definitiv... so musste ich es ja auch machen. Somit ergibt sich ja die merkwürdige Phase von 120° bei mir.

Grüße

cupa
pure_sound
Inventar
#21551 erstellt: 18. Mai 2010, 17:37

AndreasBloechl schrieb:
Mal eine etwas OT Frage. Ich bin am überlegen ob ich nicht ein Meßgerät mir kaufen sollte weil mein AVR keine Möglichkeit mitbringt. Was könnt ihr mir da empfehlen bzw. auf was sollte ich achten wenn ich mir ein kaufe. Hätte schon im Conradkatalog geschaut und da ist von 20Euro bis 1500Euro alles zu haben. Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen.

edit: Was sagt ihr zu diesem hier von Teufel?
http://www.amazon.de...id=1274161727&sr=1-1


Der Link hat leider nicht funktioniert, aber ich denke, dass es das analoge Pegelmessgerät von Teufel ist, oder?

Ich würde da eher ein digitales Messgerät nehmen, weil die auch Mittelwerte und vor allem Maximalwerte speichern können.

Für den Messung, ob verschiedene LS mit gleicher Lautstärke am Hörplatz gleich Laut ankommen oder bestimmte Einstellungen dort lauter oder leiser sind als andere kann man aus meiner Sicht aber auch schon die iPhone App von Ultimate Ears verwenden. Hier würde ich mich wegen der fehlenden Eichung nur nicht auf die Absolutwerte verlassen. Und man muss natürlich das iPone haben, aber das hat ja inzwischen eh fast jeder.

Für eine richtige Messung ist aber imho ein Pegelmessgerät sowieso nur ein erster Schritt (zum Kalibrieren). Ich würde dann für mich gerne ein richtiges Messmikro mit Mikroverstärker und digitalem Ausgang zum Laptop haben, damit man an der Hörposition den ganzen Frequenzgang messen und dann bei Bedarf im Richtigen Frequenzbereich optimieren kann.

Da ich jetzt erst mal beim UE Triple Fi schwach geworden bin, werde ich mit der Messaustattung noch ne Weile warten. Das läuft mir ja nicht weg. Und dringend ist es bei mir auch nicht, weil ich eigentlich schon recht froh mit meinem Klang bin. Das Thema finde aber einfach sehr spannend, und ich werde da sicher weiter dran bleiben.
LG
pure_sound
-TMR-
Stammgast
#21552 erstellt: 18. Mai 2010, 18:41
Was wäre mit diesem Gerät für dich? Kostenpunkt um die 25€ und auf den ersten blick sieht es recht ordentlich aus.
http://www.culon.de/shop/product_info/?id=1204511578


[Beitrag von -TMR- am 18. Mai 2010, 18:41 bearbeitet]
pure_sound
Inventar
#21553 erstellt: 18. Mai 2010, 19:30

-TMR- schrieb:
Was wäre mit diesem Gerät für dich? Kostenpunkt um die 25€ und auf den ersten blick sieht es recht ordentlich aus.
http://www.culon.de/shop/product_info/?id=1204511578


Das ist zum Pegel messen bestimmt schon mal nicht schlecht.

Was ich aber dann noch dazu nehmen will ist wie gesagt ein Messmikro und einen Mikrofonverstärker mit USB Anschluss, z.B. so etwas:

- BEHRINGER ECM8000
- ALESIS IO|2

Was haltet ihr von den beiden Teilen zum Messen z.B. mit der Software von Audionet? Ich denke, damit müsste das doch schon ganz gute gehen, oder?

Edit: Ich hatte das ganze übrigens teurer eingeschätzt. Vielleicht muss ich ja doch gar nicht mehr so lange warten.
Es sei denn die alten Hasen mit der Messerfahrung sagen, dass die Teile nur Spielzeug sind und man für gute/sinnvolle Messungen was besseres braucht.
:post


[Beitrag von pure_sound am 18. Mai 2010, 19:34 bearbeitet]
michPapa
Hat sich gelöscht
#21554 erstellt: 18. Mai 2010, 19:41

pure_sound schrieb:

Da ich jetzt erst mal beim UE Triple Fi schwach geworden bin




Verdammte Sucht!

LG michpapa
pure_sound
Inventar
#21555 erstellt: 18. Mai 2010, 19:52

michPapa schrieb:

pure_sound schrieb:

Da ich jetzt erst mal beim UE Triple Fi schwach geworden bin




Verdammte Sucht!

LG michpapa :prost


Off topic:

Stimmt, es hat mich mal wieder erwischt.

Das Teil brennt mir aber schon eine ganze Weile unter den Nägeln. Und weil ich in letzter Zeit öfter auch mal zu Hause arbeite und mein Sohn da Nachmittags schon mal ziemlichen Radau verbreitet, habe ich wieder meinen UE Super Fi 5 pro ausgegraben, den ich sonst immer nur im Zug am Laptop benutze. Damit hab ich also seit einer Weile mehr Hörzeit, als mit meinen Cantons oder meinen offenen Sennheiser KHs. Als ich dann heute zufällig gesehen habe, dass der Preis bei Amazon endlich wieder um einiges gesunken ist, habe ich dann ganz spontan zugeschlagen.

Back to topic:
Und das Beste ist, ich muss mich dabei für top Klang überhaupt nicht um die Raumakustik kümmern.


[Beitrag von pure_sound am 18. Mai 2010, 19:53 bearbeitet]
michPapa
Hat sich gelöscht
#21556 erstellt: 18. Mai 2010, 20:02

pure_sound schrieb:

Und das Beste ist, ich muss mich dabei für top Klang überhaupt nicht um die Raumakustik kümmern.
:prost


Na dann hoffe ich Du hast wenigstens Spikes unterm IPhone!

LG michpapa
pure_sound
Inventar
#21557 erstellt: 18. Mai 2010, 20:12

michPapa schrieb:

pure_sound schrieb:

Und das Beste ist, ich muss mich dabei für top Klang überhaupt nicht um die Raumakustik kümmern.
:prost


Na dann hoffe ich Du hast wenigstens Spikes unterm IPhone!

LG michpapa :prost


... klar, und ne fette Granit Platte. Damit verhindere ich die Übertragung der heftigen Vibrationen, die von den InEars über meinen Körper sonst an das iPhone übertragen werden, und so den Klang total ruinieren.
Mobil ist das zwar nicht mehr, aber für den guten Klang tut man ja alles.

back to topic (again ;))
Sag mal, welches Messmikro hast Du eigentlich und welchen Amp und welche Software nimmst Du dazu? Hast Du damit schon Erfahrungen gemacht?
LG
pure-sound
AndreasBloechl
Inventar
#21558 erstellt: 18. Mai 2010, 20:45
Danke euch für die Links.
michPapa
Hat sich gelöscht
#21559 erstellt: 18. Mai 2010, 21:54

pure_sound schrieb:

back to topic (again ;))
Sag mal, welches Messmikro hast Du eigentlich und welchen Amp und welche Software nimmst Du dazu? Hast Du damit schon Erfahrungen gemacht?
LG
pure-sound



Das Mikro das dem AntiMode beiliegt soll identisch mit der verbauten Messkapsel des Behringer sein. Eine Korrekturdatei zum Mikro kann man downloaden. Der für das Mikro entwickelte Verstärker für z.B. Laptop kostet noch mal ca. 70 Euro inkl. Versand.

Der Schritt ist also nicht mehr ganz so groß da Mikro vorhanden.

Ich habe schon mal mit Carma von Audionet (Download kostenlos) und dem Messmikro des Verstärkers gemessen. Denke das diese Ergebnisse nur sehr grob Auskunft geben konnten. Das Mikro ist nur bedingt geeignet.

Werde es auch erstmal wieder mit Carma versuchen da eine Messung schnell gemacht ist. Das ist halb so wild. Die Auswertung ist vielleicht die schwierigere Aufgabe!?

Verstärker kommt vielleicht noch diese Woche, dann mal weiter sehen.

LG michpapa
AndreasBloechl
Inventar
#21560 erstellt: 19. Mai 2010, 04:50
Was haltet ihr von diesem hier:
http://www.conrad.de...9CD601594D2.ASTPCCPB
Hätte auch eine Schnittstelle für den PC und man könnte alles auswerten.
michPapa
Hat sich gelöscht
#21561 erstellt: 19. Mai 2010, 06:30
Guten Morgen Andreas,

für deine Zwecke die Lautsprecher ein zu pegeln ist das Teil schon sehr teuer. Da reichen auch die günstigen für 25-40 Euro.

Oder hier digitales Schallpegelmessgerät mit Audio 3 Monats-Probe Abo für 24,90. Da hast du auch noch was zu lesen die nächsten 3 Monate. Aber kündigen nicht vergessen!

http://www.webabosho...audio&icode=NETaudio


LG michpapa
Cupa
Inventar
#21562 erstellt: 19. Mai 2010, 06:38
Hat von euch schon einmal jemanmd einen Arcam AVR-600 an 890er Vento's gehört?

Wenn ja, wie "arbeiten" diese zusammen?

Grüße

cupa
pure_sound
Inventar
#21563 erstellt: 19. Mai 2010, 06:49
@AndreasBloechl
... ja, das sehe ich auch so wie michPapa.

Und um einen richtigen Frequenzgang zu messen wird es wohl trotz des Speichers nicht geeignet sein. Die Beschreibung von Speicher und die USB Anbindung klang mir eher nach einer Langzeitmessung und Auswertung von Lärmpegeln.
Für die Messung von Frequenzgängen dürfte das weder genau genug noch schnell genug sein. Zumindest würde ich mich darauf nicht verlassen. Und teurer als der oben aufgeführte Vorschlag (ggf. in Kombination mit einem einfachen Pegelmessgerät zur Kalibrierung) ist es auch.

@michPapa
Hm - wenn das Messmikro vom AntiMode genauso gut verwendbar ist, dann muss ich wohl neu planen. Sonst kaufe ich mir erst das Behringer, stelle dann damit fest, dass ich Peaks im Bass glätten möchte und kaufe mir dann noch das AntiMode. Dann hab ich zwei Mess-Mikros und hätte mir auch gleich das AntiMode kaufen können.

Wenn ich andererseits gleich das AntiMode kaufe und dann feststelle, dass ich es in meinem Raum nicht brauche, dann kann ich das ganze immer noch wieder verkaufen .... grübel.

Welchen Messverstärker hast Du denn bestellt? Bekommst Du den auch von @Bass-Oldie?

LG pure_sound
michPapa
Hat sich gelöscht
#21564 erstellt: 19. Mai 2010, 08:13
Ja wie schon gesagt soll es die gleiche Messkapsel sein wie bei dem Behringer Mikro sein.

Ich habe auch aus diesem Grund erst das AntiMode gekauft. Das schöne ist das Du wirklich 2 Wochen testen kannst ob Du es überhaupt benötigst. Sehr gute Unterstützung bekommst Du vom Bass-Oldie noch oben drauf. Entweder hier im Forum, per Email oder Telefon. Wenn Du also daran Interesse hast, kannst Du es risikolos Testen.

Den passenden Verstärker bekommst Du auch vom Bass-Oldie also alles aus einer Hand mit spitzen Service. Von mir alle Daumen hoch.

http://www.ak-soundservices.de/seiten/zubehoer.html

Software ist Freeware also keine zusätzlichen Kosten.

LG michpapa
Duckshark
Inventar
#21565 erstellt: 19. Mai 2010, 10:35
Zu der Messfrage auch mal meine Gedanken.

Mir erscheint dieses Anti-Mode doch eine sehr vernünftige Sache zu sein, damit muss ich mich mal was näher beschäftigen. Die Nähe zum Forum und die Unterstützung durch "Bass-Oldie" haben durchaus etwas sympatisches.

Natürlich ist es auch möglich mit Mikro (das Behringer im Link ist schon ok), Audiointerface und dem Rechner zu arbeiten. Hier bekommt man dann aber kein fertiges Paket, sondern muss ich um Komponenten, Software usw. selber kümmern - im Zweifelsfall nicht billiger und stressiger. Bei eingehender Beschäftigung mit dem Thema wird man natürlich gute Ergebnisse bekommen.

Allgemein ist die Investition in solche Messinstrumente sicher wesentlich sinnvoller als die Kohle in Kabeln, schweineteuren Playern, dicken (Mono-)Amps und was weiß ich nicht alles zu versenken. So kann man wirklich eine vernünftige Optimierung und Verbesserung seiner Anlage aufgrund objektiver Ergebnisse angehen.


Die Sache mit dem Pegelmessgerät sehe ich etwas kritisch. Die billigen Geräte sind von der Messgenauigkeit weniger gut. Bei den teuren Geräten erscheint mir der Nutzen im Vergleich zu den Kosten zu hoch. Aussagen zum Pegel bringen einen nicht wirklich weiter. Von daher würde ich sagen, wenn jemand Spaß dran hat, nehmt ein recht preiswertes, nehmt die Messwerte aber nicht zu Ernst.

Das I-Phone ist als Messgerät ungeeignet und bloß Spielerei.
-TMR-
Stammgast
#21566 erstellt: 19. Mai 2010, 12:58

Duckshark schrieb:

Das I-Phone ist als Messgerät ungeeignet und bloß Spielerei.


echt?????? ich hab da ja so drauf vertraut nach diesen tollen rezesionen von einigen "musikern" die es sehr oft benutzen.
ich wollte es fast schon vorschlagen


[Beitrag von -TMR- am 19. Mai 2010, 12:58 bearbeitet]
pure_sound
Inventar
#21567 erstellt: 19. Mai 2010, 13:01
... ja, ich denke auch, dass das Antimode sehr sinnvoll sein kann und die Kombi mit dem Mess-Equipment ist dann noch ein zusätzlicher Reiz.

Ich frage mich nur, wie viel das AntiMode in meiner überwiegend genutzten Konfiguration mit Sub und LS parallel am Stereo Amp nutzt.

Sowohl die Messungen als auch die Korrekturen würden sich ja immer nur auf den Subwoofer beziehen und die später bei Musik ebenfalls im Bass dazu kommenden LS gar nicht berücksichtigen können.

Ich glaube ich werde mal bei Bass Oldie anfragen, ob das AntiMode bei paralleler Bass Erzeugung durch Sub und LS überhaupt Sinn macht. Was meint ihr?
-TMR-
Stammgast
#21568 erstellt: 19. Mai 2010, 13:07
Sinn würde es bei tiefen tönen schon machen, und ich glaube das es trotzdem einen hörbaren unterschied gibt
michPapa
Hat sich gelöscht
#21569 erstellt: 19. Mai 2010, 13:46
Denke das ist der richtige Weg mal mit Bass-Oldie in Kontakt zu treten. Wie gesagt der ist sehr nett, hilfsbereit und kompetent!

Je nach Raum macht das AntiMode mehr oder weniger Sinn. Das beseitigen der Peaks im Frequenzgang ist aber eigentlich immer sinnvoll. Zumindest erhöhst Du dann nicht auch noch mit dem Sub genau diese Peaks.

Es ist halt oft der Fall das die Lautstärke der Subs so eingestellt wird, dass die Peaks nicht mehr Nerven, da diese am lautesten sind. Je nachdem wie die Peaks ausgebildet sind, spielen dann alle anderen Frequenzen viel zu leise und gehen unter. Es geht einem unter Umständen viel Bassqualität verloren.

LG michpapa
pure_sound
Inventar
#21570 erstellt: 19. Mai 2010, 15:21
... Ich habe inzwischen schon drei PMs mit Bass-Oldie hin und her geschickt. Das ging super flott und sehr nett.

Er hatte mir angeboten, entweder erst mal nur das Mikro und das USB Interface zu ordern. Wenn ich dann beim Messen sehe, dass der Sub wirklich unschöne Peaks am Hörplatz produziert, wird er mir das Mikro auf den Antimode anrechnen.

Alternativ hat er aber auch angeboten, alles zusammen zu nehmen und das AntiMode ganz unverbindlich wieder zurück zu schicken, wenn ich beim Ausprobieren keinen spürbaren Fortschritt höre. Das finde ich sehr nett, da ich explizit darauf hingewiesen habe, dass ich bisher eigentlich schon recht zufrieden mit dem Bass bin und das eigentlich nur aus Perfektionismus und Neugierde testen will.

Ich denke ich werde mir daher also das ganze Set zum Geburtstag wünschen oder schenken.
Es dauert also noch eine Weile, bis ich messen und testen werde.
Inzwischen bin ich natürlich gespannt, was die Messungen bei michPapa ergeben ...
LG pure_sound
michPapa
Hat sich gelöscht
#21571 erstellt: 19. Mai 2010, 15:56
Na das hört sich doch gut an!

Wenn da Interesse besteht lasse ich euch gern an meinen ersten ernsthaften Messungen teilhaben. Bin selbst sehr gespannt was da genau raus kommt und ob ich mit Hilfe der Messung noch mehr aus meinem Hörraum rausholen kann.

LG michpapa
pure_sound
Inventar
#21572 erstellt: 19. Mai 2010, 16:37

michPapa schrieb:
Na das hört sich doch gut an!

Wenn da Interesse besteht lasse ich euch gern an meinen ersten ernsthaften Messungen teilhaben. Bin selbst sehr gespannt was da genau raus kommt und ob ich mit Hilfe der Messung noch mehr aus meinem Hörraum rausholen kann.

LG michpapa :prost


Also bei mir besteht auf jeden Fall Interesse!
OldMansChild
Stammgast
#21573 erstellt: 19. Mai 2010, 18:27
Bei mir bestünde Interesse an einem kompletten Einmesssystem, dass dem audyssey MultEQ überlegener wäre über den gesammten Frequenz bereich...

Kennt da jemand etwas bezahlbares?
pure_sound
Inventar
#21574 erstellt: 19. Mai 2010, 19:56

OldMansChild schrieb:
Bei mir bestünde Interesse an einem kompletten Einmesssystem, dass dem audyssey MultEQ überlegener wäre über den gesammten Frequenz bereich...

Kennt da jemand etwas bezahlbares?


... mir fallen da drei Möglichkeiten ein:

a) selbst messen und manuell am AVR korrigieren

b) vom Rechner abspielen und sich mal in das Thema DRC (digitale Raumkorrektur) und digitale Filter (z.B. für foobar) einlesen.
Die Filter werden natürlich auch auf Basis von Messungen generiert und können neben Frequenzanpassungen auch Phasen- bzw. timing-Anpassungen vornehmen.

c) selbst mssen und Raumakustik optimieren

... und das in beliebiger Kombination.

Kennt noch jemand eine andere Variante?
AndreasBloechl
Inventar
#21575 erstellt: 19. Mai 2010, 20:47
@michPapa, danke für den Link. Diese Gerät bekomme ich aber auch um den Preis bei uns auf Arbeit, da könnte ich über unsere Elektriker bestellen bei Conrad.
Aber noch eine Frage, ihr verwendet also mehrere Geräte um vernünftig einzustellen. Einmal ein Meßgeräte für Lautstärke und dann eines für die Frequenzen?
Duckshark
Inventar
#21576 erstellt: 19. Mai 2010, 22:23
Nochmal:
Eine reine Messung des Pegels bringt so gut wie nichts. Wenn dann muss man am Frequenzgang (und Laufzeit etc.) arbeiten (nichts anderes tun ja die Einmessungen in AVRs). Da hilft eine Messung alleine aber noch nichts bzw. es ist sinnvoll die Messung per PC laufen zu lassen.
AndreasBloechl
Inventar
#21577 erstellt: 20. Mai 2010, 04:30
Alles klar, habe ich fast verstanden, nur wie arbeite ich denn mit einem AVR wei den meinem am Frequenzgang wenn ich nur den Crossover für den Sub einstellen kann sonst nichts? Und an der Laufzeit bzw. Entfernung kann ich auch nur Paarweise einstellen. Das ist es doch was du da meinst mit Laufzeit, oder?
Cupa
Inventar
#21578 erstellt: 20. Mai 2010, 07:04
Da hier jetzt die ganze Zeit vom Einmessen, Raummoden und Phasen gesprochen wird, habe ich gestern zu Testzwecken meine Phase am Sub (Karat 750) mal in alle erdenklichen "Stufen" gestellt.

Mein Subwoofer steht frontal, leicht nach rechts gerückt. (Neben dem rechten Lautsprecher).

Beobachten bzw. hören könnte ich folgendes:

Phase 0: Bass wirkt Raumfüllen, ist jedoch am Hörplatz kaum vorhanden. ("Drückt" am hörplatz kaum/nicht) Der Bass kommt einem Kickbass irgendwie sehr nah.

Phase 180: Bass ist am Hörplatz deutlich vorhanden. Es baut sich Druck im Ohr auf und die Couch vibriert. Bass wirkt aber allgemein etwas unsauberer und "matschiger" als bei Phase 0.

Je weiter ich die Phase von 180 gegen 0 stelle, desto weiter entfernt sich der Bass vom Hörplatz weg in die Mitte des Raumes.

Aktuell habe ich die Phase bei 120° stehen. Ist für mich der beste Kompromiss für einen raumfüllenden und dennoch kräftigen Bass.

Grüße

cupa
pure_sound
Inventar
#21579 erstellt: 20. Mai 2010, 07:11

AndreasBloechl schrieb:
Alles klar, habe ich fast verstanden, nur wie arbeite ich denn mit einem AVR wei den meinem am Frequenzgang wenn ich nur den Crossover für den Sub einstellen kann sonst nichts? Und an der Laufzeit bzw. Entfernung kann ich auch nur Paarweise einstellen. Das ist es doch was du da meinst mit Laufzeit, oder?


Mion moin,
wenn Du am AVR keine sinnvollen Einstellmöglichkeiten für die Frequenzen hast, kannst Du das natürlich für den Bass mit dem AntiMode machen.

Du könntest natürlich auch zuerst mal über einen aktuelleren AVR nachdenken. Die Einmessungen funktionieren da zwar nicht immer perfekt, aber doch inzwischen schon ganz gut. Und viele AVRs bieten dann die Möglichkeit, auf Basis der eingemessenen Ergebnisse manuelle Anpassungen vorzunehmen (z.B. nach eigenen Messungen am Rechner).
Und die AVRs sind ja inzwischen auch schon fast für den Preis eines AntiModes zu bekommen. Ich glaube, damit würde ich mal anfangen, bevor ich mir eigenes Mess-Equipment zulege.
Der Pioneer stammt ja noch aus den Anfängen der Surround Receiver. Da hat sich inzwischen sowohl bei der Klangqualität als auch bei der Einmessung so viel getan, dass ich hier das größte Verbesserungspotential vermute. Es muss ja nicht unbedingt ein ganz neues Gerät sein. Ich denke so ab den 2008er Modellen hat sich die Weiterentwicklungskurve bei den AVRs so langsam wieder ein wenig abgeflacht. Bei den Top Modellen vielleicht auch schon etwas früher. Da bekommt man jetzt richtig gute Schnäppchen.

Ausserdem bleiben Dir natürlich noch die oben von mir genannten Varianten b und c.
LG
pure_sound
segelfreund
Stammgast
#21580 erstellt: 20. Mai 2010, 18:03
Hallo Zusammen,

hoffe hier kann mir einer helfen.
Kennt Ihr den

Canton Tema 700

Soll laut Verkäufer aus einer Sonderserie für ProMarkt sein.
Sieht vom Bild für mich aus wie die LE-Serie.

Hier mal die Daten laut Verkäufer:
Impedanz 4-8 Ohm, Musikbelastbarkeit 150 Watt, Nennbelastbarkeit 100 Watt,

Und noch nen Bild.
http://s7.directupload.net/file/d/2165/uid94y9n_jpg.htm
Cupa
Inventar
#21581 erstellt: 20. Mai 2010, 18:21

segelfreund schrieb:
Hallo Zusammen,

hoffe hier kann mir einer helfen.
Kennt Ihr den

Canton Tema 700

Soll laut Verkäufer aus einer Sonderserie für ProMarkt sein.
Sieht vom Bild für mich aus wie die LE-Serie.

Hier mal die Daten laut Verkäufer:
Impedanz 4-8 Ohm, Musikbelastbarkeit 150 Watt, Nennbelastbarkeit 100 Watt,

Und noch nen Bild.
http://s7.directupload.net/file/d/2165/uid94y9n_jpg.htm


Dein Bild sieht der LE700 schon sehr ähnlich.
Jedoch hat "dein" Lautsprecher noch ein altes Canton-Logo und die Chassis sehen bei der LE700 ein wenig anders aus.
Hier ein Bild der LE700:


[Beitrag von Cupa am 20. Mai 2010, 19:56 bearbeitet]
Leeway
Stammgast
#21582 erstellt: 20. Mai 2010, 19:10
Sieht 1:1 aus wie meine alten LE107.
McBride
Stammgast
#21583 erstellt: 20. Mai 2010, 19:15
Sieht 1:1 aus wie meine alten "FONUM 601"
auch das Logo und die Daten passen.
Könnte aber auch die Fonum 601 DC sein, wenns nen Unterschied macht.
AndreasBloechl
Inventar
#21584 erstellt: 20. Mai 2010, 21:06

pure_sound schrieb:

AndreasBloechl schrieb:
Alles klar, habe ich fast verstanden, nur wie arbeite ich denn mit einem AVR wei den meinem am Frequenzgang wenn ich nur den Crossover für den Sub einstellen kann sonst nichts? Und an der Laufzeit bzw. Entfernung kann ich auch nur Paarweise einstellen. Das ist es doch was du da meinst mit Laufzeit, oder?


Mion moin,
wenn Du am AVR keine sinnvollen Einstellmöglichkeiten für die Frequenzen hast, kannst Du das natürlich für den Bass mit dem AntiMode machen.

Du könntest natürlich auch zuerst mal über einen aktuelleren AVR nachdenken. Die Einmessungen funktionieren da zwar nicht immer perfekt, aber doch inzwischen schon ganz gut. Und viele AVRs bieten dann die Möglichkeit, auf Basis der eingemessenen Ergebnisse manuelle Anpassungen vorzunehmen (z.B. nach eigenen Messungen am Rechner).
Und die AVRs sind ja inzwischen auch schon fast für den Preis eines AntiModes zu bekommen. Ich glaube, damit würde ich mal anfangen, bevor ich mir eigenes Mess-Equipment zulege.
Der Pioneer stammt ja noch aus den Anfängen der Surround Receiver. Da hat sich inzwischen sowohl bei der Klangqualität als auch bei der Einmessung so viel getan, dass ich hier das größte Verbesserungspotential vermute. Es muss ja nicht unbedingt ein ganz neues Gerät sein. Ich denke so ab den 2008er Modellen hat sich die Weiterentwicklungskurve bei den AVRs so langsam wieder ein wenig abgeflacht. Bei den Top Modellen vielleicht auch schon etwas früher. Da bekommt man jetzt richtig gute Schnäppchen.

Ausserdem bleiben Dir natürlich noch die oben von mir genannten Varianten b und c.
LG
pure_sound


Ja ich weis mein AVR gehört schon lange getauscht. Nur möchte ich noch warten bis die Nachfolger der LX 72 oder LX82 von Pio mit HDMI 1.4 kommen damit ich wieder etwas Zukunftssicher unterwegs bin. Danke aber für deine ausführliche Erklärung und Meinung. Thanks.
pure_sound
Inventar
#21585 erstellt: 21. Mai 2010, 11:10

AndreasBloechl schrieb:

Ja ich weis mein AVR gehört schon lange getauscht. Nur möchte ich noch warten bis die Nachfolger der LX 72 oder LX82 von Pio mit HDMI 1.4 kommen damit ich wieder etwas Zukunftssicher unterwegs bin. Danke aber für deine ausführliche Erklärung und Meinung. Thanks.


Ich glaube eigentlich nicht, dass ich so schnell HDMI 1.4 am AVR brauchen werde. Für mich wäre das zur Zeit noch kein Grund auf nen neuen AVR zu warten.

Zum einen werde ich da sowieso erst umsteigen, wenn das ganze ausgereift ist, sich ein einheitlicher Standard etabliert hat und die Preise für die 3D Geräte moderat werden. Beim Plasma und bei Blu-Ray hatte das verdammt lange gedauert. Bei 3D sind das für mich also wohl auch geschätzt eher wieder 3 bis 5 Jahre. Bis dahin gehe ich für gute 3D Filme auch gerne mal ins Kino.

Zum anderen schätze ich, dass die 3D-Player überwiegend mit zwei HDMI Ausgängen ausgestattet sein werden (einer für TV und einer zum AVR), damit die Schwelle zum Umstieg auf 3d möglichst gering gehalten wird. Ich werde also selbst wenn ich dann mal umsteige vermutlich nicht unbedingt auch einen neuen AVR brauchen.
LG pure_sound


[Beitrag von pure_sound am 21. Mai 2010, 11:11 bearbeitet]
michPapa
Hat sich gelöscht
#21586 erstellt: 21. Mai 2010, 14:57
Sehe ich ganz genau so!

Ich habe mir auf der HighEnd mal angesehen was Panasonic in Sachen 3D zu bieten hat. Na ja??!

Für mich steht ganz klar fest dass mir so ein Teil auf keinen Fall in mein Hifi- / Wohnkino kommt.

Zum ersten war der 3 D Effekt zwar besser wie der mir bekannte aus den 80er Jahren. Die Verwandtschaft ist aber deutlich zu erkennen. Zum zweiten war mir die Brille schon direkt nach dem Aufsetzten lästig. Das Thema Software hat pure sound schon angesprochen und ich glaube mich würde mal ganz abgesehen von der Brille dieser Pseudo-3D-Effekt auf Dauer eher nerven.

Hatte mich mit dem Thema bis dahin noch gar nicht auseinander gesetzt. Nach der Vorstellung auf der HighEnd ist für mich klar, einfach mal schön weiter entwickeln!

Die sollen lieber mal die Vorhandenen Qualitätsmöglichkeiten ausschöpfen bevor die schon den nächsten Krempel auf den Markt werfen!
Wo sind die HD-Tonformate wenn man Sie braucht? Wo die Full-HD Software für die PS3? Sind alles eher Seltenheiten!!!

Da werden mal wieder künstlich Begehrlichkeiten geweckt.

LG michpapa
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