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Canton-Liebhaber Thread

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marco_008
Inventar
#56238 erstellt: 16. Jul 2020, 05:34
@<Karsten>
Wenn du es so handhabst, dir Sachen zu bestellen,und dann wieder zurück zu schicken,ist es deine Sache!
Bei meinem Händler kann ich mir so ziemlich alles übers Wochenende leihen, nur blöd das der kein Canton führt!
Aber egal, lassen wir das! Von dir kommt eh nichts, was anderen Usern helfen könnte!
Tomcat_Kurt
Stammgast
#56239 erstellt: 16. Jul 2020, 07:35
@domainprince1: Hi, Du hattest/hast sicher viel Spaß bei dem Test. Mich würde Dein Eindruck von der Canton Reference 6 DC interessieren. Welchen Wandabstand empfiehlst Du? Habe selbst die Karat Reference 6.2 DC
VG
domainprince1
Inventar
#56240 erstellt: 16. Jul 2020, 13:17
Hallo Kurt.
Wie ist das bei dir und deiner Karat Ref 6.2 , wie hast du sie im Raum gestellt?

Im Vergleich zu allen Lautsprechern von Canton, die ich bisher hatte und im Wohnraum testen konnte, fielen mir bei der Karat Ref 6 DC zwei Eigenschaften besonders und früh auf:
1) Sie musste wirklich gerade parallel stehen, damit die Mittenabbildung und räumliche Darstellung am Besten war. Sie profitierte überhaupt nicht! vom Einwinkeln der LS. Demnach ist sie auf sehr breites Abstrahlverhalten konzipiert worden.
2) Bei guten High End Aufnahmen ist ihre Darstellung unglaublich authentisch, es ist in der Tat ein live Gefühl erfahrbar, als wenn man direkt im gleichen Raum der Aufnahme/Events steht und sie kann sehr hohe Schallpegel ab ohne zu verzerren. Diesen Effekt konnte auch eine Vento Ref 5 nicht so gut wieder geben.
Dieser Pluspunkt ist aber auch ihr großer Nachteil im alltäglichen Hören, bei Hintergrund Musik oder Internetradio:
Sind die Aufnahmen mies, oder die Sänger einfach schlecht, bzw. schlecht abgemischt, hört es sich auch genau so an, sie verschönt nichts, sie ist wie eine Lupe und beleuchtet jeden Fehler in Vergrößerung.
Somit kann das Hören auch nervig werden mit ihr, sie fordert dann deine Konzentration. Und dabei war es egal, ob ein Subwoofer sie noch unterstützte oder nicht.
Beispiel dagegen meine Canton Ergo RC-A´s, die bringen die Details nicht so auf dem hochpolierten Silbertablet serviert ans Ohr und bauen den Klang auch nicht so tief in den Raum hinein auf aber sie klingen wesentlich langzeittauglicher beim Musikhören.

Vom Abstand her war die Ref 6 Karat bei mir eher unkritisch beim Punkt basspräzision, ob sie nen 1 Meter oder nur 20 Zentimeter von der hinteren Wand weg stand, es bewirkte nur eine Bassverstärkung oder Abnahme, aber beide Male war der Bass präzise. Wenn sie weiter weg stand, war ihr Klangbild mir dann insgesamt zu hell, zu unterkühlt. Sie profitierte für mich in diesem Punkt mehr wenn sie 20 cm an der Wand stand, dann passte der gestärkte Bass besser zum restlichen Mittelhochtonbereich.
Insgesamt spielt der LS sehr hoch auflösend, dabei eher hell abtgestimmt, wird aber bei hohen Pegel nicht nervig(er) Solange die Aufnahmequalität der Musik gut ist. Sonst wirkt sie sehr analytisch und kalt, wenn die Software nicht passt. Die LS Box arbeitet stark mit Phasendrehungen um diese Räumlichkeit zu erzeugen, die sie nun mal kann.
Audyssey Einmessystem hat damit vermute ich mal Probleme, nicht nur, weil es jedesmal bei Beiden LS Boxen eine angebliche Verpolung monierte, was man ja ignorieren kann beim Einmessprozedere. Manches mal nach einem Einmessen (und ich habe das zig mal ausprobiert) waren die Eigenschaften der Karat (Abbildung in Tiefe und Breite) weg, nach Ausschalten von Audyssey waren sie wieder da. In wie weit sich dies technisch erklären lässt kann ich auch nur vermuten. Evtl. versucht Audyssey die Phasendrehungen zu korrigieren und dann ist die Gesamtabstimmung des Lautsprechers dahin?

CU


[Beitrag von domainprince1 am 16. Jul 2020, 13:21 bearbeitet]
Elominato
Hat sich gelöscht
#56241 erstellt: 16. Jul 2020, 13:46
PS: bei mir hat die Abwinkelung enorm viel gebracht und Audyssey hat die Reference anders bewertet, vorher als klein und ab 60 Hz, später als Vollband/Groß 😉!

IMG_2363 Kopie
Dirk.Stoiber
Inventar
#56242 erstellt: 16. Jul 2020, 14:37
Audyssey hatte bei mir noch nie einen Lautsprecher auf klein eingestellt. Egal wie groß er war.
>Karsten<
Inventar
#56243 erstellt: 16. Jul 2020, 18:30

marco_008 (Beitrag #56238) schrieb:
Von dir kommt eh nichts, was anderen Usern helfen könnte!


Was willst du jetzt von mir, ich hatte nur die 7.2DC und bin dann zu B&W gewechselt !
domainprince1
Inventar
#56244 erstellt: 16. Jul 2020, 18:34

Elominato (Beitrag #56241) schrieb:
PS: bei mir hat die Abwinkelung enorm viel gebracht und Audyssey hat die Reference anders bewertet, vorher als klein und ab 60 Hz, später als Vollband/Groß 😉!

IMG_2363 Kopie


Du hast auch eine andere Reference als die Angesprochene, da ging es umd die Karat Reference 6 DC. Bei der Vento Reference 5 und 7 und 9 da hat das einwinkeln auch etwas bewirkt in meinem Raum, aber eben nicht bei der Karat Ref 6 DC,
CU
JokerofDarkness
Inventar
#56245 erstellt: 16. Jul 2020, 20:12

Dirk.Stoiber (Beitrag #56242) schrieb:
Audyssey hatte bei mir noch nie einen Lautsprecher auf klein eingestellt. Egal wie groß er war. ;)

Wichtig ist nur, dass man sie danach wieder auf klein stellt, wenn man einen Sub hat.
Dirk.Stoiber
Inventar
#56246 erstellt: 16. Jul 2020, 22:02
Ja das sollte man wissen, wurde ja auch schon x mal erläutert.
Tomcat_Kurt
Stammgast
#56247 erstellt: 17. Jul 2020, 08:59
Hi domainprice1,

danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. So viel kann ich leider noch nicht beisteuern. Habe meine Schätzchen erst seit 14 Tagen und sammle noch Erfahrungen.

Aufgestellt habe ich sie, wie vom Hersteller empfohlen, also leicht nach innen angewinkelt und 20 cm zur Wand. Raum (25 qm) ist an sich unbedenklich, Teppich drin. Den Wandabstand würde ich gern verkleinern. LS haben hinten keine Öffnung, sollte also funktionieren?

Ich komme von Karats M 80 DC. Gegenüber denen ging mit den Ref 6.2 sprichwörtlich die Sonne auf: mehr Details selbst in Songs, die man in- und auswendig kennt. Wenn ich zuhause bin, läuft von früh bis spät die Musik (Rock), die M 80 haben schon nicht genervt, die Ref. 6.2 ebenfalls nicht. Zu hell klingen sie mir nicht. Analytisch würde ich das auch nicht unbedingt nennen, vielmehr ziemlich nah dran an dem, was die Musiker selbst als Klang erzeugen wollten. Dieser Eindruck ist natürlich subjektiv. Ich konnte mal in einem Studio eine Vento 1 gegen die Karat Jubilee hören: Die 10k-Vento war für mich der perfekte Lautsprecher, da er ganz "natürlich" klang, die Jubilee dickte im Bass künstlich auf, was ich damals in einer anderen Wohnsituation haben wollte. Habe mich drei Jahre daran erfreut.

Die Ref 6.2 hat Audyssey als groß erkennt, Verpolung keine. Diesen Effekt hatte ich in der Vergangenheit bei Kombination von Denon und Canton aber schon öfter. Habe auf small umgestellt, da ich auf meinen kleiner Dali-Sub (E-12 F) nicht verzichten möchte. Da kommt bei den Ref untenrum einfach nicht genug. Präzise ist der Bass aber auf jeden Fall. Ich will aber noch ein paar Runden Audyssey drehen und mit der Aufstellung experimentieren. Zum Glück sind die Teile nur 26 kg schwer - macht vieles leichter.

Fazit: Für mich sind diese Cantons derzeit perfekt. Ich will aber noch optimieren. Scheint so, als ob Canton bei der Ablösung der Ref 6 durch die Ref 6.2 eine kleine Evolution hingelegt hat.

VG
Kurt
Rainer_Hohn
Inventar
#56248 erstellt: 17. Jul 2020, 10:46
Kein klangrelevantes sondern ein optisches Thema. Der Standfuß der 896.2 war mir zu sockelhaft, nicht elegant genug. Habe deshalb den Fuß von der A45 transplantiert und entsprechend angepaßt. Ist nicht plug&play aber das Ergebnis ist so wie ich es mir gewünscht habe.

896.2 B1

896.2 B2

896.2 B3
meistro.b
Inventar
#56249 erstellt: 17. Jul 2020, 11:21
Sieht gut aus
Hast du die Standfüsse direkt bei Canton bestellt?
domainprince1
Inventar
#56250 erstellt: 17. Jul 2020, 12:07

Tomcat_Kurt (Beitrag #56247) schrieb:
Hi domainprice1,


...
Aufgestellt habe ich sie, wie vom Hersteller empfohlen, also leicht nach innen angewinkelt und 20 cm zur Wand. Raum (25 qm) ist an sich unbedenklich, Teppich drin. Den Wandabstand würde ich gern verkleinern. LS haben hinten keine Öffnung, sollte also funktionieren?

Die Ref 6.2 hat Audyssey als groß erkennt, Verpolung keine. Diesen Effekt hatte ich in der Vergangenheit bei Kombination von Denon und Canton aber schon öfter. Habe auf small umgestellt, da ich auf meinen kleiner Dali-Sub (E-12 F) nicht verzichten möchte. Da kommt bei den Ref untenrum einfach nicht genug. Präzise ist der Bass aber auf jeden Fall. Ich will aber noch ein paar Runden Audyssey drehen und mit der Aufstellung experimentieren. Zum Glück sind die Teile nur 26 kg schwer - macht vieles leichter.

Fazit: Für mich sind diese Cantons derzeit perfekt. Ich will aber noch optimieren. Scheint so, als ob Canton bei der Ablösung der Ref 6 durch die Ref 6.2 eine kleine Evolution hingelegt hat.

VG
Kurt

Freut mich sehr zu lesen das es bei dir passt, Kurt!
Die Karat Ref 6.2 ist eine 3,5 Wege Abstimmung, die Ref 6 eine 3 Wege. Bei deiner wird einer der Beiden Tiefmitteltöner zu den Mitten hoch abgetrennt und nur einer läuft weiter hoch in den Frequenzen bis zum Hochtöner. Bei der Ref 6 sind beide Tiefmitteltöner Parallel geschaltet und laufen hoch bis zur Übergabe an den Hochtöner. Kann dadurch leicht sein, das Audyssey deswegen bei der Ref 6 Verpolung erkennt während es bei dir ausbleibt. ist auch Raum- und Aufstellungsabhängig.
Canton gibt bei der Karat Reference 6 im mitgelieferten Dossier an, Ausrichtung 0 Grad wäre optimal bis maximal 5 Grad einwinkeln. Ist das bei dir auch so explizit erwähnt?
Auch denke ich, da meine manchesmal etwas diffus rüberkommt in der genauen Mittenortung (dafür aber den ganzen Raum akustisch ausfüllt), das bei dem 3,5 Wege Prinzip der Ref 6.2 diese noch etwas genauer abbilden sollte. Zwar keine Revolution, aber Evolution, sicher ja
Welchen Center hast du bei der Karat 6.2 Ref mitlaufen?

Ein Tipp mal zum Ausprobieren über die Einstellungen am Receiver: Du willst den Sub mitlaufen lassen. Stelle die Karat dennoch mal auf Groß und beim Submanagement stelle anstatt auf nur LFE auf LFE +Front. Diese Einstellung bringt nur etwas, wenn die Fronts zuvor auf Groß gestellt sind.

Dann kannst du bei den Übergangsfrequenzen für die Fronts, die jetzt auf 40 Hertz Einstellung stehen, ausprobieren was am Besten gefällt, ob auf 60 oder 80, der Bass wird deutlich dichter und stärker. Bei Film stelle ich es gerne auf 60, sonst bei Musik auf 40. Der Sub bekommt die Frequenzen wie zuvor auch, aber jetzt bekommen die Fronts eben die Subanteil auch, je nach Einstellung also alles bis 40, oder 60 oder etc. Das bringt nochmal einen ordentlichen Schub im Tiefbass. Man hört es auch deutlich, sobald man in den Einstellungen dann nur LFE wählt. Es klingt bie mir auch besser, als wenn die Front auf Klein und Subunterstützung laufen. Gerade weil die Refs einen so präzisen, knackigen Bass haben klingt das sehr gut wenn die mit Sub den Tieftonbereich zusammen wiedergeben. Auch die Raumanregung ist damit viel besser weil gleichmässiger umgesetzt im Bass.
CU

LG


[Beitrag von domainprince1 am 17. Jul 2020, 12:15 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#56251 erstellt: 17. Jul 2020, 14:06
Wenn man einen guten Sub/Subs hat sollten die LS immer auf klein stehen, und nur LFE.
Zu viele Köche versauen den Brei.
Tomcat_Kurt
Stammgast
#56252 erstellt: 17. Jul 2020, 14:32
Ich weiß, das ist genau die Einstellung, vor der immer alle warnen. Darum habe ich auch nicht daran gedacht. Danke domainprince1: Ich probiere es einfach aus. Kann es ja locker wieder rückgängig machen
VG
Kurt
domainprince1
Inventar
#56253 erstellt: 17. Jul 2020, 18:17
Klar, probiere es, die Anregung im Raum im Bass durch die unterschiedlich verteilten Chassis (Ref 6.2 x 2 und Sub) bringen bessere Ergebnisse als nur 1 Bass. Wenn´s dann zuviel ist im Schalldruck, kann man im Menue ja die 2 Subwoofer in der Lautstärke runterregeln, die bessere Raumanregung bleibt!
Manchmal reicht es auch, die Trennfrequenz zu senken.

Bei meinen Canton Ergo RC-A, welche ja schon recht Bassintensiv aufspielen können, war das Ahaerlebnis die integration eines Klipsch SW 115 gegenüber im Eck. Die RC-A´s haben beide das Signal von Subwoofer Ausgang 1 bekommen, der Klipsch gegenüber das Signal von Subwoofer 2. Der Denon AVR 4500 misst Beide Signale getrennt ein, die Beiden RC-A´s über den LFE Eingang wie ein Subwoofer. Das Ergebnis ist genau der Bass, denn ich immer haben wollte: Nicht nur voluminös, sonder auch präzise und nochmal deutlich tiefer als mit den Ergo´s allein druch den Klipsch. Dann bei Basseinstellungen LFE Plus Front gewählt, die Fronts auf 40 Hertz bei Musik und bei Film 60 Hertz, und es geht die Post ab: Präzise, Raumfüllend, Druckvoll, enifach Perfekt.
Bei den Karat Ref 6 der gleiche Effekt, wenn die Ref´s nicht höher als 60 Hertz einstellte, sonst neigte es zum Dröhnen. Bei Musik sorgt dieser zusätzlche Tieton vor allem auch wegen der gleichmässigeren Raumanregung für ein größeres Raumgefühl und man kann richtig Abschalten und geniesen. Die Bassfülle ohne Dröhnen sorgt auch dafür, dass manche Frequenzen, die sonst vielleicht nerven würden, erträglicher wahrgenommen werden. Unser Gehör/Gehirn reagiert wohl emfpndlich, wenn im Hörbaren Frequenzbereich manche Frequenzen unterbelichtet oder überdiomensioniert wieder gegeben werden. Bemerkte dies, wenn ich den Bass runterregelte, waren manche Lieder nervig, mit dem "noramle"geregelten Bass waren sie in Ordnung.

Das Vorturteil mit den Einstellungen Sub plus Main kommt denke ich von den Onkyo Receiver Usern.
Das war in der Tat bei der Einstellung das Ergebnis ein Anderes weil dort die Signalverteilung einer andere war (Vollsignal wurde weitergeleitet). Denon sagt selbst, dass man diese Enstellung LFE und Front nutzen soll, damit bei einem nicht x.1 Signal, also zum Beispiel beispiel 5.0 oder Stereo, ebenso einen gute Basswiedergabe hat, da in dem Fall kein seperates Tieftonkanal vorhanden ist der den Subwoofer direkt anspricht. So wird das mit der Ausgabe zusätzlich über die Main mit addiert und simuliert

CU.


[Beitrag von domainprince1 am 17. Jul 2020, 18:20 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#56254 erstellt: 17. Jul 2020, 19:33

domainprince1 (Beitrag #56253) schrieb:
Der Denon AVR 4500 misst Beide Signale getrennt ein

Das betrifft nur Lautstärke, Distanz und untere Grenzfrequenz, die beim ersten Messpunkt ermittelt werden. Bei den übrigen Messpunkten werden beide zusammenspielend gemessen.


Nicht nur voluminös, sonder auch präzise und nochmal deutlich tiefer als mit den Ergo´s allein druch den Klipsch.

Wenn der Klipsch tiefer als die Woofer der Ergos spielt, läuft der Klipsch unterhalb der Grenzfrequenz der Ergos ohne Audyssey-Filter, also ohne Korrekturen bzgl. Modenanregung, da Audyssey Filterparameter nur oberhalb der höher liegenden unteren Grenzfrequenz der beiden an Sub1 und Sub2 angeschlossenen Woofer ermittelt.
Bei Dir mag das passen, bei anderen kann der Schuss aber nach hinten losgehen.
2cheap
Inventar
#56255 erstellt: 17. Jul 2020, 19:55

Rainer_Hohn (Beitrag #56248) schrieb:
...Habe deshalb den Fuß von der A45 transplantiert und entsprechend angepaßt....

Gute Idee, modern und zeitgemäß. An deiner Stelle hätte ich mich jedoch dazu entschieden, die neuen Sockel (verstellbare Füße ausgespart) in RAL weiß zu lackieren. Ansonsten, gefällt mir.
Grüße
Rainer_Hohn
Inventar
#56256 erstellt: 17. Jul 2020, 21:46
Mit dem weiß wäre noch eine Option, aber dann wirkt es wieder größer, soll halt ein schlanker Fuß bleiben

@meistro.b
Richtig, bei Canton gekauft
domainprince1
Inventar
#56257 erstellt: 18. Jul 2020, 11:35

BassTrap (Beitrag #56254) schrieb:

domainprince1 (Beitrag #56253) schrieb:
Der Denon AVR 4500 misst Beide Signale getrennt ein

Das betrifft nur Lautstärke, Distanz und untere Grenzfrequenz, die beim ersten Messpunkt ermittelt werden. Bei den übrigen Messpunkten werden beide zusammenspielend gemessen.

Bei Dir mag das passen, bei anderen kann der Schuss aber nach hinten losgehen.


Aber was soll da nach hinten losgehen können?
Eher nach unten, in den Tiefbass Keller.
Der Klipsch geht bis 20 Hertz, die Subs der RCA bis ca. 29 Hertz. Beide werden auf den Sitzplatz hin angepasst in Phase, Lautstärke etc beim Einmessen. Vor dem ersten Einmessignal, gibt XT32 auf jeden Sub einzeln einen Tiefton mit der 75 Dezibel Anzeige. Damit kann man die Woofer dann in der Lautstärke anpassen, die Phase regelt XT32 selbst.
Damit sich die Signale am Hörplatz addieren und nicht auslöschen. MultiEQ erechnet danach einen Filter für Beide zusammen und pinkt sie dann als einen Sub an beim eingentlichen Einmessvorgang. Passt doch Super. Wenn die 10 Hertz tiefer von 30-20 nur vom Klipsch kommen, erklärt es doch, dass es sich tiefer anhören muss als ohne Klipsch. Die Phase wurde zuvor angepasst. Also egal ob dort unter 30 Hertz gefiltert wird oder nicht lasse ich mal unkommentiert, meine nämlich, dass hier die tiefere Frequenz als Masstab genommen wird, aber es wird so oder so das immer tiefer klingen, wenn ein weiterer Sub bei der Einmessung mitspielt, der im Frequengang tiefer gehen kann als der andere. Zudem spielt da auch die gleichmässigere Raumanregung eine Rolle beim Eindruck, das es tiefer im Ton wirken kann (Psychoakustik)


[Beitrag von domainprince1 am 18. Jul 2020, 11:38 bearbeitet]
Tomcat_Kurt
Stammgast
#56258 erstellt: 20. Jul 2020, 10:46
so, Ref 6.2 neu eingemessen (lustig: Phase von einem LS diesmal angeblich falsch), alle Audyssey-Verschlimmbesserer aus, Front groß, LFE+Sub, getrennt bei 60 Hz - gefällt mir bis jetzt sehr gut. Aber noch keinen Film geguckt, nur Musik gehört.
Der Effekt im Vergleich zu Front small und nur LFE ist allerdings weniger stark ausgeprägt, als ich erwartet hatte. Interessant: Zum ersten Mal wurde der Sub korrekt eingemessen, ohne dass ich nachträglich händisch den Pegel ändern musste.
Werde jetzt erstmal mit dieser Kombi weiterhören und ggf. feintunen. Diese Cantons sind erste Sahne. Danke nochmal domainprince1!

VG Kurt
domainprince1
Inventar
#56259 erstellt: 20. Jul 2020, 15:34
Hallo Kurt!
Berichte dann mal nach Filmkucken wie der Bass war!

Nebenbei @ALL:
Habe mir diese LS kommen lassen:
Canton Unikat SL 570.2 SE Aktiv.
Vorher so:
chronosl570.2aktiv
Jetzt so:
IMG_20200716_064631IMG_20200716_064831IMG_20200716_075915IMG_20200716_075921

Wollte es euch mal zeigen.

Sieht jetzt aus wie die aktuelle SL Serie.
Die SL 570.2 SE Aktiv klingt besser als CL 590.2 und SL 880.2, Waren zum Testen im Raum. Besser in räumlicher Abbildung, Tiefenstaffelung, Stimmabbildung, ja sogar im Bass, bis auf Tiefgang, war sie strukturierter, präzise war der Bass bei allen 3 Modellen.


[Beitrag von domainprince1 am 20. Jul 2020, 15:35 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#56260 erstellt: 20. Jul 2020, 15:58

domainprince1 (Beitrag #56259) schrieb:
...Canton Unikat SL 570.2 SE Aktiv.
IMG_20200716_064831


Ist dir bekannt, ob Canton auch für weitere bzw. andere, serienmäßig hergestellte Aktivlautsprecher Class D Verstärker von Klank Audio nützt, oder ob es sich um Einzelfälle (weil eben Einzelstücke) handelt?
Grüße
domainprince1
Inventar
#56261 erstellt: 20. Jul 2020, 18:03
Was ich so mitbekommen habe war das erstmal ein Versuch, ein Unikat, habe sie aus dem Ausstellungsraum von Canton bekommen.
Sie klingt sagenhaft räumlich und tatsächlich besser als die passiven größeren Brüder der SL Serie.
Ob das jetzt an der Aktiv Technik liegt oder ob auch die passive 570.2 besser geglückt ist bei der Abstimmung als die SL 880.2 etc. kann ich mangels Vergleich mit einer passiven SL 570.2 nicht beurteilen.

Mir fällt dazu aber ein Testbericht ein von Lowbeats, die bei der neueren Vento Serie auch eine Parallele zu meinem Testergebnis berichten, nämlich das die Vento 876 in Teilbereichen besser sei klanglich als die größeren Geschwister Vento 886 und Vento 896. Nach lesen des Berichtes kann ich deren Erkenntis 1:1 auch auf meinen Vergleich der SL Serie xxx.2 umlegen.
Lohnt sich den Test mal zu lesen:
https://www.lowbeats...box-fuer-2-400-euro/

Muss aber leider die SL 570.2 SE Aktiv verkaufen, da ich einen Kompaktlautsprecher brauche, da das mit dem neuen Board doch sich nicht ganz ausgeht und ich nun den LS auf das Board stellen muss. Habe deswegen jetzt gerade die Canton Ref 9.2 in Weiß bestellt.
Mal sehen, vielleicht wandern die SL 570.2 SE Aktiv auch ins Schlafgemach, sie ist mit der Größe einfach genial gut im Klang und man will sie doch nicht leicht hergeben.
Der Receiver im Schlafzimmer hat aber keine Vorverstärkerausgänge, so müsste der also auch ge-upgradet werden. Hm...

Konnte mit der Audyssey AP den Tiefbass noch etwas anheben, dann klang sie sogar in dem Bereich noch besser als die CL 590.2. Die "Kleine" ist sehr pegelfest. Vorallem die geschlossene harmonische Bühnenabbildung bei gleichzeitig guter Tiefenstaffelung, auch von den LS weg, da war sie viel besser in meinen Räumen als die größeren Passiven. Einfach schön! Vielleicht ein besseres "Timing" der Chassis untereinader durch die Aktivtechnik?
Konnte nicht in Erfahrung bringen, wie sie intern verschaltet ist, also ob es einfach ein Verstärker ist und dann kommt 2,5 Wege Passivweiche oder ob jedes Chassis einzeln versorgt wird vom Verstäker direkt. Wenn man bei den Anschlüßen hinten unten mal die Abdeckung kurz entfernt (4 Schrauben) sieht man leider nichts konkretes, es führen die Kabel weiter ins Innere der Box.
Anschluß Aktiv offen

CU


[Beitrag von domainprince1 am 20. Jul 2020, 18:39 bearbeitet]
Pete87
Inventar
#56262 erstellt: 22. Jul 2020, 12:15
Hallo!

Ich habe die Canton SB 10 und frage mich ob man der SB10 ein Paar Smart GLE9 dazugesellen kann. Hat jemand diese Kombi? Würde es ein Mehrwert an Räumlichkeit und breite Bühne geben? Mein Hörverhalten ist vorwiegend Netflix und Blue Ray, selten Musik, dann eher mal Radio und Youtube.

Danke.
marco_008
Inventar
#56263 erstellt: 23. Jul 2020, 19:26
Man liest ja immer wieder, das die Front aus einer Serie sein sollte.
Wäre dann der 50.2, passend zu meinen REF 9?
Inwieweit unterscheidet der sich, bis auf bisschen breiter, gegenüber meinem 856.2?
Gibt es Erfahrungen?
domainprince1
Inventar
#56264 erstellt: 23. Jul 2020, 22:12
wenn du den Center Vollbereich laufen lassen willst, merkst du den Unterschied, der Ref 50.2 ist einfach Pegelfester. Wenn du den Center bei 80 Hertz trennst, wirst du schwer einen Unterschied feststellen. Der kleinere Center ist schon sehr gut gelungen und abgestimmt. Habe mal das Messdiagramm des neuen Reference Centers der K Serie mir angesehen, der hat bei 30 Grad Winkel seitlich sogar mehr Schalldruck Einbrüche als der kleinere 856.2, der im Bereich um 3 bis 4 Kilohertz wie auch der Ref aus der K Serie einen starken Einbruch hat. Aber der K Ref hat noch einen weiteren bei ca. 500 Hetz., der Vento anscheinend nicht.
Habe mir den Ref 50.2 gerade bestellt und höre zur Zeit mit dem Vento 856 und meinen Ref 9.2. Und hier hat der Center die Alte Alu Mangang HT Version und die Ref 9.2 den Neuen mit Keramik Alu. Passt aber klanglich prima zusammen. Bei dir ist es umgekehrt, die Vento Ref 9 hat Alumangan, der Center 856.2 (wie auch Ref 50.2) Keramik Alu.
Sobald mein Ref 50.2 da ist kann ich dir gerne weiteres berichten. Der hat auch kleine Standpuks unten angebracht, sieht besser aus als bei den Vento center. Der Klang des Vento 856 ist jedoch sehr, sehr schön, die Wiedergabe fast perfekt, Stimmverständlichkeit gut ohne zu nerven. Hohe Detailauflösung.
Den REF 50.2 habe ich nur wegen der Verarbeitung und besseren Materialgüte gekauft (Frequenzweiche, innere Verkabelung) Einfach so fürs gute Gewissen, nicht weil ich mir mehr Klang verspreche (:-) LG


[Beitrag von domainprince1 am 23. Jul 2020, 22:37 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#56265 erstellt: 23. Jul 2020, 22:39
Dem kann ich nur zustimmen, bin seit 2 Jahren mit dem 50.2 sehr zufrieden.
Die Sprachverständlichkeit, saubere und klare Wiedergabe fasziniert
mich immer wieder.
Tomcat_Kurt
Stammgast
#56266 erstellt: 23. Jul 2020, 22:41
bin immer noch nicht zu Filmgucken gekommen; welchen Center würdet Ihr zu meinen Karat Ref 6.2 empfehlen?
VG
Kurt
marco_008
Inventar
#56267 erstellt: 24. Jul 2020, 05:29
@domainprince1
Danke für deine Antwort. Nein der Center wird bei 80 Hz getrennt.Und enorme Pegel werden hier, auch nicht gefahren!
Ich bin überaus zufrieden mit dem 856.2, keine Frage. Würde den 50.2 nur kaufen, um mein Gewissen zu beruhigen, jetzt ist 3x Reference in der
Front.
Die Verarbeitung ist auch beim kleinen schon sehr gut, denke da kann ich mir das Geld sparen!
Obgleich man den 50.2, ja jetzt auch schon zum guten Kurs bekommt.
Und ja ,bitte berichte wie der 50.2 sich bei dir so macht!
domainprince1
Inventar
#56268 erstellt: 24. Jul 2020, 08:53

Tomcat_Kurt (Beitrag #56266) schrieb:
bin immer noch nicht zu Filmgucken gekommen; welchen Center würdet Ihr zu meinen Karat Ref 6.2 empfehlen?
VG
Kurt


Hallo Kurt!

Der Karat CM 4 kommt schnell an seine Grenze und verzerrt bei hoher Lautstärke, geschlossenes System, 2 x 13 er Chassis, 2 Wege. Sprachverstädnlichkeit in Ordnung. Passt optisch am besten zur Ref 6.2. da gleiche Chassisgröße im Mittehochton.

Wenn es auch eine andere Optik sein darf innerhalb der Canton Serie einen Vento oder Ref 50.2 Center.
Ein Chrono SL 556(.2) passt rein von seiner eher quadratischen Form auch gut optisch, und der hat eine sehr gute Sprachverständlichkeit. Ebenso der Chrono SL 555.2, sehr gute Sprachverständlichkeit.
Wenn du bei der Karat Serie bleiben willst, den 755.2. Den bekokmmst du schon recht günstig gebraucht und mit seinen 16 er Tiefmittel geht es auch optisch noch mit den Ref 6.2.
Es gab dazumal auch einen Karat Rerence Center. Eher selten zu bekommen gebraucht. Jedoch optisch mit seinen 18 er Tiefmitteltöner (war eher für die Karat Reference 2(.2) angedacht) wirkt er sehr "Dominant" gegen die eher schlanken Ref 6.2. Mein Ding wäre das optisch nicht! Klanglich bestimmt gut. Von daher wäre auch der Karat CL 400 nix.
Bis auf den Karat Ref Center konnte ich die anderen bei mir schon vergleichen.
So meine Klangeindrücke eben.

LG


[Beitrag von domainprince1 am 24. Jul 2020, 09:17 bearbeitet]
Maur
Ist häufiger hier
#56269 erstellt: 24. Jul 2020, 20:26
Habe meine Frage zwar schon in einem Thread, indem es um die A45 geht, gestellt, aber es sieht so aus als tummeln sich hier noch mehr Canton-Kenner. Möchte mein Canton Ergo 91 DC 5.1 System (Sub kommt von Nubert) auf reinen Stereobetrieb umstellen und meine treuen Ergo 91 gegen etwas Besseres austauschen. Von der Haltbarkeit haben mich die Ergo nicht entäuscht. Laufen seit über 20 Jahren und sehen aus wie neu. Der Nubert Sub hat mich auch überzeugt. Bin deswegen zwischen diesen beiden Marken am überlegen. Nubert soll sehr neutral klingen und Fehler im Quellmaterial konsquent aufdecken. Ich höre größtenteils MP3 320Kb per Handy. An meinem Yamaha RX-V1600 sitzt ein Cromecast-Audio als Empfänger. Bin dann irgendwie auf die A45 gestoßen und darüber wiederum auf die Vento 896, dies es mittlerweile recht günstig gibt. Muss keine 3000€ ausgeben, wenn die Ventos ähnlich gut klingen aber fast nur die Hälfte kosten. Darf auch gerne gebraucht sein. Kommt jemand ebenfalls von alten Cantons und kann sagen, ob es eine deutlicher Verbesserung gibt, wenn ich auf die 869 wechsel? Höre Querbeet und mag gerne knackigen Bass. Da ich die höheren Tönen nicht mehr so gut wahrnehme, muss ich diese mit einem Equalizer anpassen. Mag also ebenso Boxen, die luftig leicht und frei klingen, auch bei leiseren Pegeln. Im Anhang mein Wohnzimmer. Die Aufstellung der Boxen muss bleiben. Center und Rears kommen raus. Wenn die neuen Standboxen im Bass ausreichen soll auch der Sub weg.
IMG_20200724_154726
Denon_1957
Inventar
#56270 erstellt: 24. Jul 2020, 23:37
Bei der Aufstellung der LS wirst du auch mit anderen LS Herstellern nix erreichen.
Die linke Box in die Ecke gequetscht und eine asymmetrische Aufstellung der LS geht garnicht wenn man vernünftig Stereo hören will.
Ich würde an deiner Stelle alles so lassen wie gesagt du wirst nur unnütz Geld verbrennen.
Wilfried.
Stammgast
#56271 erstellt: 24. Jul 2020, 23:51
Die Position der Lautsprecher habe ich in dem anderen Thread auch schon bemerkt aber das bessere Lautsprecher so kein Zugewinn sind ist falsch.

Die Smart A 45 spielen auch ungünstig in einer Eckevplaziert hervorragend detailliert und präzise räumlich mit einer fulminanten Fülle bemerkenswert gut.

Es ist nicht seriös, zu behaupten, das es in dieser Konstellation kein Zugewinn an Klang geben kann, wenn man nicht selber dies erfahren hat.
Maur
Ist häufiger hier
#56272 erstellt: 24. Jul 2020, 23:59
Das habe ich befürchtet... 5 Ärzte - 7 Diagnosen
Meine ich nicht böse. Es ist mir durchaus bewusst, dass das persönliche (Hör)Empfinden bei der Akustik eine große Rolle spielt. Jeder hat sein eigenes Gehör und seine eigene Ansprüche. Ich in meinem laienhaften, naiven Denken mit dem einfachen Wunsch nach besserem Klang gehe (noch) davon aus, dass ein Wechsel von einer über 20 Jahre alten Ergo auf eine deutlich jüngere Ventus ein spürbares Update ist. Ob sich der Aufpreis zur A45 lohnt muss ich mit mir selber ausmachen wenn nicht jemand beide gehört hat und es nur Nuancen sind.
Wilfried.
Stammgast
#56273 erstellt: 25. Jul 2020, 00:09
In meinem Fall waren es keine Canton Ergo sondern IQ TED 4 , die konnten schon was und sollten eigentlich gar nicht ausgetauscht werden. Die Smart A 45 sind aber schon eine ganz andere Liga. Ein Vergleich mit meinen alten Schätzchen wäre unfair. Das wird bei Dir nicht anders sein.

Die A Serie hat die Technik und die Chassis der aktuellen Reference verbaut. Das hört man. Nur durch den Direktvertreib durch Canton sind die so günstig.
Tomcat_Kurt
Stammgast
#56274 erstellt: 25. Jul 2020, 00:47
so, Film geguckt (The Old Guard, Netflix); so gefällt mir die Einstellung sehr gut. Bässe knackig, nix Schwammiges. Ich lasse das erstmal so - nochmals danke domainprince1.
Auch für die Center-Tipps. Aktuell ist es ein Karat CM 40 - hat mich bislang nicht enttäuscht. Aber ich kann ja mal nach einen 755.2 schauen, obwohl: gibt es nicht in Silber. Also wird es wohl ein 755 werden.
VG
Kurt
domainprince1
Inventar
#56275 erstellt: 25. Jul 2020, 08:12
Freut mich Kurt für dich!
Und schau dir auch die Beiden SL an, Wenn die auch nicht in Silber erhältlich sind.
Chrono SL 556 oer Chrono SL 555.2 waren für mich die Überraschung wenn es um gute Sprachverständlichkeit geht.

Cu
Maur
Ist häufiger hier
#56276 erstellt: 25. Jul 2020, 09:53
Die A45 gibt es für 3000€, die Ventos mittlerweile gebraucht für unter 1500€. Neupreis der Ventos lag damals über dem der A45. Also ist meine Logic, das beide von der Qualität auf selben Niveau liegen und sich nur klanglich unterscheiden. Für mich wäre es also spannend zu wissen wie sich die beiden Boxen klanglich voneinander unterscheiden. Boxenkauf ist soundso schwierig. Versuche deswegen vorher einzugrenzen. Und Mal eben 4 oder mehr verschiedene Paare zu Hause Probe zu hören ist schwer umsetzbar. Hilfreich waren auch Erfahrungen in die Richtung... "Die Ergos sind schon gute Lautsprecher,aber die Ventos und die A45 sind eine ganz andere Hausnummer und auf einem anderen Level. Autokauf Ist da einfacher 😊.


[Beitrag von Maur am 25. Jul 2020, 10:47 bearbeitet]
Rainer_Hohn
Inventar
#56277 erstellt: 25. Jul 2020, 11:10
Hat jemand von den Euch den A45 Subwoofer oder kann so was zu dem Teil sagen?
-Timo83-
Stammgast
#56278 erstellt: 25. Jul 2020, 17:08
Hey Maur,

Man sollte sich nicht von dem Vento Preis täuschen lassen. Die 3000 EUR UVP hat glaube ich selbst zu Markteinführung kaum jemand bezahlt. Die A45 haben von Anfang an einen fairen Preis, der sich wohl auch erst mal kaum änder wird, wenn Canton seine Preispolitik beibehält. Ob die A45 besser sind als eine 896? Keine Ahnung. Es ist aber richtig, dass bei einer Suboptimalen Aufstellung selbst der Beste Lautsprecher immer "unterfordert" ist.
Meine 896 klingen für mich richtig schön Detailliert, Räumlich knackig im Bass und Natürlich (höre hauptsächlich Musik). Durch einen zusätzlichen Sub konnte ich noch ein wenig mehr Räumlichkeit und auch mehr Bass erreichen. Dennoch hatte ich meine LS Monatelang nicht perfekt aufgestellt (Wandnah, in der Ecke, Hochschränke neben den LS, Fliesen, Fensterfront). Erst durch umstellen und optimieren des Wohnraumes wurde es richtig gut. Mittlerweile glaube ich auch, dass es kaum einen Unterschied macht, welchen LS man besitzt, wenn man richtig einmisst und den Raum optimiert. Ich kann mich aber auch täuschen. Mein Tipp? Wenn das Geld da ist ruhig die A45 nehmen. Ansonsten sind die 896 gerade bei dem jetzigen Preis sicher die Preis-Leistungs-Sieger. Eventuell an einen zusätzlichen Sub denken und Du wirst Deine Freude haben.
Ob Du einen signifikanten Unterschied zu den Ergos hörst? Davon solltest Du uns dann unbedingt in Kenntnis setzen
AndreasBloechl
Inventar
#56279 erstellt: 25. Jul 2020, 18:42
Ein Onkel von mir sucht eine Soundbar, was gibt es da für Empfehlungen von Canton? Hat da jemand Erfahrung?
domainprince1
Inventar
#56280 erstellt: 25. Jul 2020, 18:55
Hallo Andreas, unbedingt die Neueren Modelle nehmen, die
haben eine Art "Voice Lift" Funktion implementiert.. Also man kann die Stimmen um einige Dezibel anheben, Die Alten Versionen waren in der Sprachverständlichkeit bei niedriger LS schlechter.

LG
Pete87
Inventar
#56281 erstellt: 25. Jul 2020, 23:03

AndreasBloechl (Beitrag #56279) schrieb:
Ein Onkel von mir sucht eine Soundbar, was gibt es da für Empfehlungen von Canton? Hat da jemand Erfahrung?


Einfach hier gucken:

http://www.hifi-foru...4879&back=&sort=&z=1
Rainer_Hohn
Inventar
#56282 erstellt: 25. Jul 2020, 23:56

-Timo83- (Beitrag #56278) schrieb:
Meine 896 klingen für mich richtig schön detailliert, räumlich knackig im Bass und natürlich (höre hauptsächlich Musik). Durch einen zusätzlichen Sub konnte ich noch ein wenig mehr Räumlichkeit und auch mehr Bass erreichen.

So wie meine 896er aufgestellt sind würde ich ohne zusätzlichen Subwoofer überhaupt nicht glücklich werden.


[Beitrag von Rainer_Hohn am 25. Jul 2020, 23:57 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#56283 erstellt: 26. Jul 2020, 06:55
Ok danke euch beiden.
-Timo83-
Stammgast
#56284 erstellt: 26. Jul 2020, 09:49
@Rainer

Jetzt würde ich den Sub auch nicht mehr abgeben
Ist halt immer eine Frage, was man kennt.
Rainer_Hohn
Inventar
#56285 erstellt: 26. Jul 2020, 16:55
So ist es

Welchen Sub hast Du jetzt? Bei mir ist es momentan (noch) der Yamaha Sub 100 aus der MusicCast Serie.
Schwanke zwischen Canton A45 und Dali Sub K-14F ...


[Beitrag von Rainer_Hohn am 26. Jul 2020, 17:57 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#56286 erstellt: 26. Jul 2020, 17:34
Hallo Leute,

ich hab Fragen zu folgenden Canton LS.
(Hörraumunterschiede usw. mal außer Acht gelassen. Subjektive Klangeindrücke möchte ich gerne von euch haben.)

Chrono SL 536.2 (515,00 €) - Keramik-Hochtonsystem - 33...40.000 Hz
Chrono 30 (359,00 €) - Alu-Mangan-Hochtonsystem - 33...40.000 Hz
Ergo 620 (505,00 €) - Alu-Mangan-Hochtonsystem - 33...40.000 Hz

1. Hat das Keramik-Hochtonsystem einen hörbaren qualitativen Vorteil?
2. Ist der Unterschied zwischen Chrono SL 536.2 und Chrono 30 sein Geld wert? (Eurer subjektiven Meinung nach)
3. Wie findet Ihr die Ergo 620 im Vergleich zu den beiden Chrono/SL
4. Hat jemand mal gemessen wie tief die drei Boxen bei +-3d runter kommen? (33Hz glaub ich nicht)

Wie würdet ihr sie subjektiven beschreiben.

Danke schonmal
2cheap
Inventar
#56287 erstellt: 26. Jul 2020, 18:57

Rainer_Hohn (Beitrag #56285) schrieb:
...Schwanke zwischen Canton A45 und Dali Sub K-14F ...

Ok, gleiche Preisliga. Der Sub A45 ist meiner Meinung nach ein geringfügig geändertes Derivat des Reference Sub 50k. Da würde ich nicht lange wackeln und den A45 anstelle des K-14F nehmen. Besseres Bassreflexsystem mit Passivmembran, kein foliiertes, sondern lackiertes Gehäuse. Insgesamt aufwendigere Verarbeitung mit demonstrativen 9 Kilo mehr Gewicht als der Dali. Im Arbeitsbereich von Subwoofern nicht ganz unwichtig.Wo die verbaut sind (hoffentlich beim Chassis), weiß ich leider nicht, vielleicht jemand anderes?
Grüße


[Beitrag von 2cheap am 26. Jul 2020, 18:59 bearbeitet]
-Timo83-
Stammgast
#56288 erstellt: 26. Jul 2020, 18:57
Ich hatte in verschiedenen Hörräumen unterschiedliche Subs gehört und konnte nicht wirklich sagen, welcher hier besser oder schlechter klingt. Habe dann zu einem geschlossenen SVS 2000 PRO gegriffen und bin sehr zufrieden damit. Wahrscheinlich geht mit anderen Subs mehr BUMMS, aber ich wollte ohnehin klaren knackigen Bass und das ist damit möglich.
Von Canton Subs wurde mir vom Händler abgeraten. Preis-Leistungs-Technisch soll der SVS recht gut dabei sein.
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