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Thread für Kef-Liebhaber:

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TheMediumOne
Stammgast
#13387 erstellt: 28. Okt 2013, 01:48
Mein Eindruck zu den Kopfhörern ist folgender.
Zu erst muss ich sagen holen sie alles aus den mageren Musikdatein auf Ipod und co raus!!!!!!
Die Verarbeitung ist super und das schlichte Design ist auch ausgeh/trag freundilch! (Keine Monströsitäteten wie die Beats!!!!!)
Bin sehr zufrieden über das abnehmbare Kabel. Geschickt gemacht gelöst, man hat ein flaches kabel gegen verdrillung genommen und damit die buchse am KH hat nicht ausleiert hat man das Plastigelement als Passung verwendet.
Das Aluminium Gehäuse ist zwar mit 208g schwer, sitzt aber sehr bequem und angenehm ohne zu drücken auf meinem Dickschädel! ;D
Zu Klang:
Um die KH zu fordern höre ich mit ihnen Two Steps from Hell, PoC, LotR und Hobbit Filmmusik.
In meinen Augen haben sie einen warme ausgeglichenen Klang. Sie sind präziese in den hohen Frequenzen und im Bass.
Die Kh stellen eine klares Klangbild der einzelnen Instrumente dar, sofern die Datei das hergibt.
Alles in allem waren mir die 250 jeden cent wert, sowohl vom klang als auch vom praktischen Nutzen, da er mit einer extra Box kommt die sowohl kabel mit und ohne lautstärkeregel und 2 Adapter für Flugzeug und große Buchse beinhaltet.
Lg John
PS: da ich noch keine Kretik finden konnte klingt das jetzt wahrscheinlich nach einer übertriebenen Overtüre, aber wie ich schon bei Jemandem unter seinen beiträgen lesen konnte HiFi ist das, was einem Spaß macht und Freude bringt! und das tunen die M500 alle mal!
Gute Nacht
Repost
thewas
Hat sich gelöscht
#13388 erstellt: 28. Okt 2013, 10:02
Danke für deinen ausführlichen und hilfreichen Bericht!
Sedi-at
Inventar
#13389 erstellt: 28. Okt 2013, 21:45
Hallo
Da scheint ja wirklich was gutes zu sein , diese Kopfhörer von Kef .


gruss dieter
TheMediumOne
Stammgast
#13390 erstellt: 28. Okt 2013, 22:15
Wobei es schon für bisschen über 200 teuronen von AKG einen der großen drei KH gibt.
Aber so oder so ist der M500 super.
Sedi-at
Inventar
#13391 erstellt: 28. Okt 2013, 22:27
Hallo TheMediumOne

Ja,das stimmt . Mann muss aber auch sagen ,das Kef den ersten Kopfhörer herausgebracht hat und schon ein Hammerteil ist.
Kef macht schon was ordentliches ,wenn sie was ganz neues herausbringen .

gruss dieter
TheMediumOne
Stammgast
#13392 erstellt: 28. Okt 2013, 22:46
Und vor allem punktet sein style mit Dezentheit und nicht purer Übertriebenheit wie die Beats!!!!!
Sascha2010
Stammgast
#13393 erstellt: 28. Okt 2013, 22:53
Wo bekomme ich die M500 derzeit am günstigsten?
Sedi-at
Inventar
#13394 erstellt: 28. Okt 2013, 23:05
Hallo Sascha

Bei Ebay momentar

gruss dieter
TheMediumOne
Stammgast
#13395 erstellt: 29. Okt 2013, 13:27
Ich hab meine beim Hifi components für 250 bekommen.
Am besten anrufen und nach bessererm preis fragen!
Lg
heiländär
Stammgast
#13396 erstellt: 30. Okt 2013, 14:18
Hallo zusammen

In den letzten 20 Jahren habe ich meine Kette etwa alle 5-8 Jahre komplett oder auch nur teilweise erneuert.
Zuletzt bin ich 2005 mit Quadral Aurum (A6, A2, Base Prestige und Sub 10) nach und nach auf Surround umgestiegen. Mein damaliger Nick war: "heiländer".
Mit der Anlage war ich lange Zeit im Großen und Ganzen zufrieden, sodass ich mich weniger für neue Geräte interessierte, sondern nur noch gelegentlich etwas mit der Aufstellung und Absorbern experimentierte.
Zudem habe ich derweil so einiges über Raumakustik gelesen - ob ich alles richtig verstanden habe steht natürlich auf einem anderen Blatt :L.
Die gewonnenen Grundkenntnisse wandte ich mit Kompromissen zu Gunsten der Wohnzimmerfreundlichkeit an.
Meines Erachtens sollte sich jeder wenigstens etwas mit der Materie befassen, der auf eine gute Wiedergabe Wert legt - und zwar noch vor dem Kauf neuer Gerätschaften!


Nachdem die Anlage in unser jetziges, kleineres 20m² Wohnzimmer umgezogen ist, empfand ich sie ein wenig überdimensioniert, wobei sich die Standlautsprecher als recht unproblematisch in der Aufstellung erwiesen (ca. 40 cm Abtstand zur Rückwand waren ok). Da hatte ich mit anderen schon ganz andere Erfahrungen gemacht.
Im neuen Raum 5m x 4m x 2,5m liegen die "bösen" Raummoden allerdings bei ~34 Hz, 43 Hz und 68 Hz, die schon alleine von den Standlautsprechern deutlich angeregt wurden. Auswirkungen: Der Bass war bei oben genannten Frequenzen deutlich lauter, überdeckte damit naheliegende Frequenzen und dröhnte. Gemessen habe ich nicht, nur mit Testtönen gehört. Je nachdem wie Tief ein Titel in den Basskeller ging war der Effekt bei 34 Hz und 43 Hz mal stärker, mal gar nicht zu hören.
Die Subwoofer Übergangsfrequenz hatte ich aus diesen Grund mit 40 Hz tief gewählt, den Pegel ebenso.
Der Tiefbass wurde durch ihn leiser! - dafür ging er tiefer runter und wurde besser durchhörbar, auf kosten schlechterer Gruppenlaufzeiten. Soweit so gut, nur kam halt nicht mehr viel aus dem verhältnismäßig großen Woofer raus

Eine weitere Verbesserung erfuhr ich nachdem mein alter Harman avr 8500 "abrauchte" und durch einen Yamaha rx v2067 mit ypao, einem automatischem Einmesssystem ersetzt wurde. Dieser bügelte den Frequenzgang noch gerader, war aber in meinem Fall auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Eine Sache habe ich allerdings nie zufriedenstellend gelöst bekommen.
Mein Center fügte sich nie zu 100% ein. Ein recht großer Center mit 2x 17cm TMT und mit demselben HT, der auch in den anderen LS verbaut war - wohlgemerkt alle LS aus der Aurum Serie.
Anwinkeln des Centers, verschließen der Bassreflexrohre oder Hochkant aufgestellt, so ganz passte es nie.
Bei Filmen fiel das nicht groß ins Gewicht, bei Mehrkanaliger Musik bevorzugte ich klar 4.1 - sprich der Center wurde aus dem Receiver Setup verbannt.

Warum ich das berichte?
Nun, irgendwie kribbelte es mal wieder - ihr kennt das wahrscheinlich.
Ich wollte mich eigentlich nur mal wieder umschauen und etwas Neues anhören...
Ein paar Lautsprecher habe ich mir im MM und Co. mal kurz angehört, letztendlich konnten sie mich nicht beeindrucken. Die Hörbedingungen waren aber auch nicht so toll.
Besonders das Testen der aktuelleren Kefs stand aus folgenden Gründen auf dem Plan:
Das Koax Prinzip an sich fand ich schon 2005 sehr interessant. Die damals von mir gehörten Kef Modelle sagten mir aber klanglich nicht zu. Die Idee von 5.1 mit 5x dem gleichen Koax fand ich in der Theorie jedoch sehr reizvoll. HT und TT aus dem Zentrum des Centers schien mir von Vorteil zu sein. Das Ideal wären konsequenterweise 5x der selbe Lautsprecher, der dank Koax problemlos liegend betrieben werden kann. Ein Lautsprecher, die Audiodata Partout hielt (nicht nur) ich für diesen Zweck ideal. Sie klang toll, war mir aber leider zu teuer.

Beim Hifi Händler hörte ich sie mir dann an.
Zunächst die r500, die mir akustisch auf Anhieb zusagte, sowie das Design der gesamten R Serie.
Danach folgte die r700, die ich nochmals besser fand - vor allem im Bass.

Rein von der Größe her fand ich die r500 für meinen Raum als grenzwertig, die r700 als zu groß. Ich wollte nicht schon wieder mit Bassproblemen zu kämpfen haben.

Es folgten q300, r300, r100 und ls50.
Von denen mochte ich die r300 und Ls50 am liebsten - nach meinem Geschmack richtig gute Kompaktlautsprecher.
Die LS 50 empfand ich als noch stimmiger.
Zugegeben, von ihr hatte ich schon vorher einiges gelesen und ich hatte insgeheim gehofft, dass sie meine Erwartungen nicht enttäuschen würde. Mit ihr ließe sich auch mein Traum vom 5.1 mit 5x demselben LS realisieren.
Auch dachte ich über einen 5.2 Betrieb mit den Fronts auf den Subwoofern nach. So könnte ich mir die Ständer sparen, würde nicht so viel Platz benötigen, hätte eine gleichmäßigere Bassanregungung und könnte bei Bedarf höher trennen - besser als ein Überasschungsei
Bedenken hatte wegen der 13er TMT - würden sie nicht doch zu klein sein?
Würden die LS zuhause annähernd so gut klingen wie im optimierten Vorführraum?

Was soll ich sagen, sie hinterließen einen bleibenden Eindruck, deshalb habe ich sie gleich am nächsten Tag beim selben Händler bestellt - erst mal ein Paar.
Für Mehrkanal sollte übergangsweise 4.1 mit den alten Rears und Sub reichen.
Schnell noch bei Ebay Ständer für 20€ ersteigert. Nichts tolles was bleiben sollte, da ja 2 Subs als Ständer geplant waren.
Die Höhe wählte ich mit 46 cm niedrig, Kef empfiehlt 45 - 60 cm. Grund hierfür war, das sie mit dem Center möglichst auf einer höhe sein sollten (siehe Avatar) und auch mein momentaner Sub Favorit, der xtz 99w 10.16 ~44 cm hoch ist. Den wollte ich bei Gefallen evtl. noch mit einer Schieferplatte oder Nubert ähnlichen Füßen etwas in der Höhe strecken.

Als die Lautsprecher geliefert wurden habe ich sie eilig aufgebaut. Ganz schön schwer die kleinen
Den Yamaha ließ ich messen, der Sub blieb erstmal außen vor. Vor allem wurde der Pegel der Höhen verstärkt, vermutlich zum Teil weil die LS tief stehen und die HT nicht auf Ohrhöhe gerichtet waren. Deshalb winkelte ich die LS mehr an, ließ nochmal messen und es wurde etwas weniger nachgeregelt.
Die Sorge, dass sie in meinem Raum mit meinem Verstärker nicht klingen würde war schnell verflogen.
In Zeitschriften und im Forum wurde viel geschrieben, dass sie so wählerisch währe, was Aufstellung, Qualität der Verstärker sowie deren Leistung betrifft.
Ich kann hier Entwarnung geben - alles im grünen Bereich. Vorgeführt wurden sie übrigens mit einem Naim mit 50 Watt Sinusleistung pro Kanal an 8 Ohm, zeitweise auch deutlich über Zimmerlautstärke.
Ich hörte ein Paar Lieder der Cd's die ich mit zum Händler genommen hatte, wunderbar. Trotz des kleinen 13er TMT schafften die LS es meinen Raum bei Wandnaher Aufstellung zum Dröhnen zu bringen. Ich zog die LS bis auf 40cm Wandabstand zur Gehäuserückseite, das brachte schon was. Die beigelegten Schaumstoff-Stopfen für den Bassreflex sind übrigens zweigeteilt. Zieht man den mittleren Teil raus erhält man quasi ein Rohr. Mit diesem Rohr im Bassreflexrohr höre ich kein Dröhnen mehr, es klingt sehr sauber. Sauberer habe ich es wohl noch nie bei mir oder bei anderen zuhause gehört.
Klar, den "Punch" meiner alten Standlautsprecher haben die kleinen nicht. Wobei sie durchaus in der Lage sind zwar etwas schwächere, dafür aber präzisere "Schläge" auszuteilen, was für mich mindestens gleichwertig ist. Für andere, die vielleicht viel Heavy Metal hören gibt es sicherlich geeignetere Alternativen.

Nach ein paar Tagen folgten die restlichen 3 Ls50. Mein Händler konnte sie übrigens nur paarweise liefern, ein anderer Center kam für mich aus den oben genannten Gründen nicht in Frage. Mit etwas Suchen im Netz habe ich schlussendlich doch einen Händler gefunden, der sie auch ohne Aufschlag einzeln verkauft.
Meine Eindrücke über die LS50 im 5.1 Set schrieb ich bereits an anderer Stelle:

"Soooo, der Center und die Surrounds sind jetzt auch aufgestellt
Ich bin mit dem Set sehr zufrieden. Falls ich mir in ein paar Jahren wieder andere Surround Lautsprecher kaufen sollte, werden es höchstwahrscheinlich wieder 5 gleichen Lautsprechern werden. So klingt es wie aus einem Guss, besonders hervorzuheben ist die tolle Integration des Centers. Multikanal lief bei mir in der Regel 4.1 - jetzt gibt's 5.1."


Den Center habe ich übrigens etwas nach oben angewinkelt, da er etwas tiefer liegt als die anderen LS. Der Yammaha packt jetzt bei den Höhen so ziemlich dasselbe drauf wie bei den Fronts, die Kurve ist fast gleich.

Ich habe derweil noch in ein paar Konzerte reingehört. Mir sind im alten Set die Rears eigentlich nie negativ aufgefallen. Nun kann ich aber sagen, das jetzt die Illusion eines Livekonzertes noch mal gesteigert wurde. Das ganze Set klingt einfach nur fantastisch homogen.


Mein alter Woofer klingt komischerweise nahe einer Ecke!, wo er meines Wissens in den wenigsten Fällen gut klingen sollte sehr gut.
Ich habe ihn allerdings etwas "kastriert", indem ich die "Bass-Extension" (eine Anhebung um 5 dB bei 32 ) deaktiviert habe und zudem das Bassreflexrohr mit Schaumstoff verstopft habe. So scheint er nicht oder nur wenig die 33 Hz / 40 Hz Moden anzuregen. Die Übergangsfrequenz variiert noch zwischen 80 - 100 Hz, meistens sind es 90 Hz. Es gefällt mir im Moment alles so gut, das ich ihn evtl. sogar behalte und 5.2 aufgebe.

Was habe ich daraus gelernt?
Weniger ist manchmal mehr.

Mir ist es mittlerweile viel lieber, dass vielleicht tiefste Frequenzen fehlen, als das sie zu laut in Erscheinung treten.
Mit Anti Mode und Co. habe ich keine Erfahrung, man hört aber viel gutes darüber. Für Subs sind sie m.E. nach oft sinnvoll und erschwinglich, für den ganzen Frequenzbereich wären sie für mich zu teuer.
Vielleicht werde ich so ein Gerät bald testen, vielleicht sind so bei mir doch noch sauberere! tiefere Frequenzen möglich.
Trotzdem glaube ich, ist es ansonsten der bessere Weg erst gar nicht zuviel in den Raum zu Pumpen, was dann wieder digital herausgenommen bzw. korrigiert werden muss. Ich glaube auch, dass sich viele zu große LS in den Raum stellen, aus Angst ein paar dB bzw. Frequenzen zu verpassen und sich somit mehr Probleme als Vorteile einhandeln.

Mir ist bewusst, dass es keine ultimative Lösung für alle Hörer geben kann und muss. Dafür sind die Geschmäcker, Musikrichtungen und Räumlichkeiten zu verschieden. Andere Hersteller haben auch tolle Lautsprecher.
Trotzdem kann ich abschließend nur jedem raten, sich vor dem Kauf gründlich zu informieren, Gedanken zu machen, zu hören und zuhause zu testen.


[Beitrag von heiländär am 30. Okt 2013, 14:45 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#13397 erstellt: 30. Okt 2013, 17:46

heiländär (Beitrag #13396) schrieb:
In Zeitschriften und im Forum wurde viel geschrieben, dass sie so wählerisch währe, was Aufstellung, Qualität der Verstärker sowie deren Leistung betrifft.
Ich kann hier Entwarnung geben - alles im grünen Bereich. Vorgeführt wurden sie übrigens mit einem Naim mit 50 Watt Sinusleistung pro Kanal an 8 Ohm, zeitweise auch deutlich über Zimmerlautstärke.

50 Watt Sinus ist viel niedriger als die Zahlen, die sonst so in den Raum geworfen werden (ab 140 W Sinus und so), aber Naim ist andererseits ja auch nicht gerade eine Brot-und-Butter-Marke.

Ansonsten: interessanter Bericht.

Viel Spaß mit den LS50!

BB
thewas
Hat sich gelöscht
#13398 erstellt: 30. Okt 2013, 21:05
Hallo heiländär,
vielen Dank für den sehr schönen Bericht, hast jetzt ein Heimkino was viele (mich inklusive) beneiden würden. Dass sie gut mit dem AVR und dem Naim zurechtkommen wundert mich auch nicht im geringsten, ist aber alles schon unendlich in diesem Thread durchgekaut worden.
Viel Hörspaß noch!
Theo


[Beitrag von thewas am 30. Okt 2013, 21:06 bearbeitet]
muenchen-laim
Ist häufiger hier
#13399 erstellt: 10. Nov 2013, 15:54
Hallo Alle!

ich hoffe, ich bin hier richtig und finde gesammeltes KEF-Wissen .
Hintergrund: Habe mir gebrauchte Reference 201/2 gekauft (btw: nun sind schwarze XQ30 zu verkaufen) . Sie stehen frei auf Ständern mit 2,5 Metern Abstand. der Sitzplatz ist 3 Meter entfernt.

Wie sind eure Erfahrungen: Parallel aufstellen? Einwinkeln? Wie stark?

Für Tipps / Erfahrungen bin ich dankbar!
Christoph
Devil-HK
Stammgast
#13400 erstellt: 10. Nov 2013, 16:24

muenchen-laim (Beitrag #13399) schrieb:


Wie sind eure Erfahrungen: Parallel aufstellen? Einwinkeln? Wie stark?


Hallo,
aufgrund der Reflexionen deines Raumes musst Du leider individuell experimenieren ...
TheMediumOne
Stammgast
#13401 erstellt: 10. Nov 2013, 23:27
Viele Leute sagen, wenn man Boxen parrallel aufstellt, dass man eine breitere Bühne hat als eingewinkelt. Fakt ist allerdings das man immer IM Stereodreieck sitzten sollten.
Lg

PS: viel Spaß beim experimentieren
quattroFan
Stammgast
#13402 erstellt: 11. Nov 2013, 20:59
Hallo Kef-Fangemeinde

ich stehe vor einer Entscheidung ... ich kann für mein Heimkino der Reference-Serie wieder ein gutes Schnäppchen schiessen ...

die Frage ist: 202/2c oder den 204/2c???
Ein Paar 205/2 ist ja bereits vorhanden ... jetzt kommt noch ein Paar 201/2 dazu und zusätzlich halt einer der beiden CenterSpeaker.

Ich bin ja der Meinung, dass die Effekte und Stimmen eh mehr vom UniQ wiedergegeben werden ... und 2 16er Tieftöner des 202/2 machen sicherlich genug Dampf. Schliesslich hat der 202/2 die gleichen Chassis wie die 203/2.
Okay, der 204/2 is ne Erscheinung, der Seinesgleichen sucht ... aber bringt der soviel mehr? Ausserdem soll bei hochgezogener Leinwand der Blick auf den gläsernen Giebel möglichst frei sein. Da wäre dann der 202/2 im Vorteil. Also, es soll nicht am Geld liegen ... sondern ob der 204/2 soviel mehr kann als sein kleinerer Bruder?

Für eure Meinungen und Anregungen wäre ich extremst dankbar!!!

so long
quattroFan


[Beitrag von quattroFan am 11. Nov 2013, 20:59 bearbeitet]
Devil-HK
Stammgast
#13403 erstellt: 12. Nov 2013, 09:18
@quattroFan:
Wie sieht es denn damit aus, eventuell beide zum Testen nach Hause zu nehmen?
Wäre natürlich der Idealfall...

Ab wo möchtest Du die LS trennen?
53Hz vs. 65 Hz. -> wenn die Trennfrequenz 70Hz sein sollte, dann hat sich die Frage geklärt -> Tendenz großer Center
Wenn Du aber bei 80Hz (nach THX) trennen möchtest, dann reicht der kleinere ...

Solltest Du aber im Bereich 40 - 60 Hz. trennen, wäre mein Überlegung eigentlich ein Muss -> eindeutig zum großem Center
Größe schadet ja nie

86bibo
Inventar
#13404 erstellt: 12. Nov 2013, 09:40
Meine Erfahrung ist, dass der größere sich immer lohnt, meistens sogar ein Muss ist. Bei der Reference ist der 202 natürlich schon ordentlich bestückt, sodass man hier wirklich hören sollte. Ich habe zwar beide mal kurz gehört, aber das reicht nicht um sie eindeutig zu beuteilen, zumal das mit einem Abstand von mind. einem halben Jahr war. Es gibt sicherlich nicht viele die beide schon gegeneinander gehört haben. Ich denke, da auch die Psychologie immer mitspielt, es ist eine Entscheidung zwischen Klangoptimum und Wohnraumtauglichkeit. Sorry, dass ich dir bei deiner Entscheidung nicht wirklich helfen kann.

Der 204 macht auf jeden Fall ordentlich Pegel und ist schon eine Hausnummer. Den könnte man hochkannt auch als Stereolautsprecher ohne Probleme betreiben. Ich kann jedoch nicht behaupten, dass mir beim 202 etwas gefehlt hätte.
quattroFan
Stammgast
#13405 erstellt: 12. Nov 2013, 11:46
Moing Jungs (das soll jetzt aber mal ne Kaffeetasse sein)

genau das sind ja auch meine Überlegungen. Der 202/2 wird alles Andere als "schwach" sein --- die gleiche Bestückung wie bei der 203/2 wird sicherlich genug Dampf machen. Die Integration in den Hörraum soll hier ja auch nicht ganz außer Acht gelassen werden. Und da ist der "kleine" 202/2 klar im Vorteil. Und eine Trennfrequenz von 70Hz wird sicherlich auch der 202/2 locker verkraften.
Leider wird das mit dem Probehören zu Hause nichts, da die Lautsprecher direkt bestellt werden würden. Der Händler hat die Teile sozusagen auch nicht mal einfach so rumstehen.

na mal sehen ... bis Freitag werde ich mich entscheiden müssen.
Ach ja: Raum ist 6m breit und 7m lang --- Abstand von Hörplatz zum Center werden in etwa 4,5m bis 5,0m und der Center wird höchstwahrscheinlich hinter die Leinwand rücken. Aber das klärt sich, wenn die Leinwand hängt und man dann genau weis, wo diese ihren unteren Abschluss hat ...


für weitere Anregungen bin ich nach wie vor sehr dankbar

so long
quattroFan
Devil-HK
Stammgast
#13406 erstellt: 12. Nov 2013, 14:29
Zitat:
"Ach ja: Raum ist 6m breit und 7m lang --- Abstand von Hörplatz zum Center werden in etwa 4,5m bis 5,0m und der Center wird höchstwahrscheinlich hinter die Leinwand rücken. Aber das klärt sich, wenn die Leinwand hängt und man dann genau weis, wo diese ihren unteren Abschluss hat ..."

Nimm den großen bei den Abständen, alles andere wirst Du irgendwann bereuen

Und auf die Entfernung wirkt der doch auch gleich viel kleiner
***Sonus***
Ist häufiger hier
#13407 erstellt: 13. Nov 2013, 21:29
Hallo,
eine Frage; ist eine KEF XQ40 heller abgestimmt als eine Sitara von Audio Physic? Wer durfte die zwei mal vergleichen und mir kurz berichten wo die Unterschiede lagen?
Würde mich auf eine Antwort freuen.
Gruß,
Sonus
DJ_Bummbumm
Inventar
#13408 erstellt: 16. Nov 2013, 20:05
Die aktuelle Ausgabe der Stereoplay (11/2013) wirft alle Kef-Freunde in ein heiß-kaltes Wechselbad der Gefühle:

1.) Titelseite: Vorfreude
Marktschreierisch wird ein Artikel "Geniale Koax-Konzepte: Cabasse/Kef/Thiel" in Aussicht gestellt.
"Oh, gibt es da schon wieder etwas Neues von Kef?", mag der Kef-Freund denken und kratzt voller Vorfreude die 6,50 € zusammen.

2) Heftinneres: jähe Enttäuschung
In Hochstimmung wird das Heft heimgetragen und in den vier Wänden mit zitternder Hand aufgeschlagen. Was der Kef-Freund dort lesen muss, holt ihm im Nu auf den kalten Boden der Tatsachen zurück:
"Geniale Koax-Konzepte: Cabasse/Tannoy/Thiel"
werden dort beschrieben. So lange er auch blättert, weit und breit nichts über Kef.
Der Kef-Freund bleibt ernüchtert zurück. Die 6,50€ wird ihm niemand zurückerstatten.

3) Nachgedanken
Es bleibt ein bitterer Nachgeschmack und Stoff für allerlei Spekulationen. Was soll es bedeuten? Ein schlechtes Vorzeichen? Tannoy vs. Kef 1:0?
Als ich 1995 meine ersten Kef-Boxen kaufte, war Kef weitgehend unbekannt und galt in der Szene nicht viel. Dann kam der Höhenflug und das, was wir im Rückblick als "Kefs goldenes Zeitalter" bezeichnen werden.
Sollte der Vorfall auf das mögliche Ende dieses Zeitalters hinweisen?
Oder hat einfach irgendein Redakteur plötzlich "kalte Füße" bekommen?

BB
Sedi-at
Inventar
#13409 erstellt: 16. Nov 2013, 21:08
Hallo BB

Ich glaube du hast ein Problem.

Ob Kef dabei ist, ist doch wurscht , die anderen Hersteller bauen auch gute Lautsprecher . Tannoy ist eine sehrgute Firma , ich mag die Coaxe von den sehr. Thiel ist nicht so mein Fall ,aber was solls. Cabasse ist auch was besonderes , man mus es mögen mit den Klang.
Kef war Unbekannt In welchen Hinterland wohnst Du ?
gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 16. Nov 2013, 21:14 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#13410 erstellt: 16. Nov 2013, 23:40
Schon lustig, was für Gedanken man sich über einen dummen Tippfehler machen kann...

In welchen Hinterland wohnst Du ?

Das frage ich mich auch weil hier gibt es schon Heft 12/2013 seit über einer Woche
C3KO
Inventar
#13411 erstellt: 20. Nov 2013, 15:22
An alle KEF R900 Besitzer

In einem anderen Thread (B&W Stammtisch) den ich verfolge, kam der Vergleich B&W CM9, CM 10 vs. KEF R900 auf. Dabei wurde der KEF R900 ein metallischer, blecherner Klang bescheinigt. Im Bass zwar besser, der Rest aber wohl meilenweit entfernt von den oben genannten B&W's.

Könnt Ihr da etwas zu beisteuern, wie ist Eure Erfahrung mit der R900 im Vergleich zu anderen Lautsprechern evtl. sogar zu einer B&W?
Da ich die KEF in der engeren Auswahl habe, würde ich gerne Eure Erfahrungen und Meinungen anzapfen

Viele Grüße
Tiger
MichNix0815
Inventar
#13412 erstellt: 20. Nov 2013, 15:57
Hmmm,
ohne jetzt den Vergleichsthread gelesen zu haben kann ich es nicht nachvollziehen ...

Meine R900 klingen weder metallisch noch blechern, wurden die Boxen in einer Schwimmhalle gehört ???

Im Vergleich dazu habe ich meine Pilot CD800 und Phonar Monitor IIs gehört.
Die Pilot haben eher einen samtigen Klang(Originalhöchtöner durch Bändchen ersetzt),
die Phonar werden ja als sehr neutral beworben.
Die R900 sind klarer und bauen eine bessere Bühne auf und sind langzeittauglich was ich mir bei einem blechernen Klang nicht zumuten würde.
Ich habe die KEF's an meinem Pio LX85 eingemessen, alles Tippi, hört sich auch im Pure Direct Modus subber an.

Nutze das HK zu 80% für Musik, viel BR's, SACD sowie DVD-Audio.

Gruß Reiner

@Tiger

Probehören wäre kein Thema, dann bitte PM.
Steven2007
Stammgast
#13413 erstellt: 20. Nov 2013, 19:49
Meiner Meinung nach sind die Kef neutral abgestimmt und zeigen einfach auch relativ deutllich Schwachstellen beim Medium oder auch dr Kette auf.

Ich hatte Anfangs einen Marantz PM 15 s2 LE Vollverstärker. Das hat mir nicht gefallen. Klang wirklich sehr analytisch. Im zusammenspiel mit meinem Quadral Aurum A5 bich ich sehr zufrieden. Ich glaube für das Geld bekommt man kaum einen besseren Lautsprecher. Spielen sehr detailliert, trotzdem rund und langzeittauglich. Machen eine schöne Bühne.
dimonomos
Stammgast
#13414 erstellt: 20. Nov 2013, 20:10

Tiger (Beitrag #13411) schrieb:
An alle KEF R900 Besitzer

In einem anderen Thread (B&W Stammtisch) den ich verfolge, kam der Vergleich B&W CM9, CM 10 vs. KEF R900 auf. Dabei wurde der KEF R900 ein metallischer, blecherner Klang bescheinigt. Im Bass zwar besser, der Rest aber wohl meilenweit entfernt von den oben genannten B&W's.

Könnt Ihr da etwas zu beisteuern, wie ist Eure Erfahrung mit der R900 im Vergleich zu anderen Lautsprechern evtl. sogar zu einer B&W?
Da ich die KEF in der engeren Auswahl habe, würde ich gerne Eure Erfahrungen und Meinungen anzapfen

Viele Grüße
Tiger


Hatte R700.
Habe die mit Cm9 verglichen, Mitten waren bei bowers viel klarer , Im Bassbereich sind Kefs viel besser.
Sedi-at
Inventar
#13415 erstellt: 20. Nov 2013, 21:36

Tiger (Beitrag #13411) schrieb:
An alle KEF R900 Besitzer

In einem anderen Thread (B&W Stammtisch) den ich verfolge, kam der Vergleich B&W CM9, CM 10 vs. KEF R900 auf. Dabei wurde der KEF R900 ein metallischer, blecherner Klang bescheinigt. Im Bass zwar besser, der Rest aber wohl meilenweit entfernt von den oben genannten B&W's.

Könnt Ihr da etwas zu beisteuern, wie ist Eure Erfahrung mit der R900 im Vergleich zu anderen Lautsprechern evtl. sogar zu einer B&W?
Da ich die KEF in der engeren Auswahl habe, würde ich gerne Eure Erfahrungen und Meinungen anzapfen

Viele Grüße
Tiger



Hallo Tiger

Frag mal in Thread Nubertfreunde, was die von Kef halten . Mehr als eine dumme Antwort wirst Du da auch nicht bekommen .
Im ernst ,man sollte im neutralen Thread nachfragen ,wenn man nicht nur Fans andere Marken findet.

Ich , persönlich kann mit B&W überhaubt nicht anfreunden, da rollen bei mir nur die Fußnägel auf , aber jeder soll glücklich werden was er da kauft.
gruss dieter
TheMediumOne
Stammgast
#13416 erstellt: 21. Nov 2013, 00:17
Naja und vor allem sollte man die Ls bei solchen preisen beim Händler probehören!
Also ich habe mal von testern gehört das die R serie bei sehr großer Lautstärke ein bisschen einen metallischen klang annimmt.
Aber am wichtigsten ist selber probehören und vergleichen, denn am schluss sollte dein eigener Eindruck zählen.
Lg
*Jan28*
Stammgast
#13417 erstellt: 21. Nov 2013, 00:51

Sedi-at (Beitrag #13415) schrieb:

Tiger (Beitrag #13411) schrieb:
An alle KEF R900 Besitzer

In einem anderen Thread (B&W Stammtisch) den ich verfolge, kam der Vergleich B&W CM9, CM 10 vs. KEF R900 auf. Dabei wurde der KEF R900 ein metallischer, blecherner Klang bescheinigt. Im Bass zwar besser, der Rest aber wohl meilenweit entfernt von den oben genannten B&W's.

Könnt Ihr da etwas zu beisteuern, wie ist Eure Erfahrung mit der R900 im Vergleich zu anderen Lautsprechern evtl. sogar zu einer B&W?
Da ich die KEF in der engeren Auswahl habe, würde ich gerne Eure Erfahrungen und Meinungen anzapfen

Viele Grüße
Tiger



Hallo Tiger

Frag mal in Thread Nubertfreunde, was die von Kef halten . Mehr als eine dumme Antwort wirst Du da auch nicht bekommen .
Im ernst ,man sollte im neutralen Thread nachfragen ,wenn man nicht nur Fans andere Marken findet.

Ich , persönlich kann mit B&W überhaubt nicht anfreunden, da rollen bei mir nur die Fußnägel auf , aber jeder soll glücklich werden was er da kauft.
gruss dieter


Na dann hast du woh nochl nicht eine grosse diamond unter guten bedingungen gehört....eine der wenigen lautsprecher (neben magicos, die aber auch in einer anderen liga spielen), die mich überzeugen konnten und "emotionen" transportierten.....

aber bei deiner "verwurzelung" zu kef kannst du ja auch nichts anderes schreiben.....
thewas
Hat sich gelöscht
#13418 erstellt: 21. Nov 2013, 01:16
Lautsprecher sind halt persönliche Geschmacksache, die aktuellen B&W sind z.B. auch nicht mein Ding (zu wenig neutral, zu sehr gesoundet), während die früheren schon. So, jetzt back to topic
thewas
Hat sich gelöscht
#13419 erstellt: 23. Nov 2013, 19:56
Heftig wo man heutzutage noch KEF Uni Q Chassis und Technologie kriegt, hätte ich nie gedacht http://www.hifi-forum.de/bild/pioneer-s-81b-lr-k_118080.html
Grüße,
Theo
Sedi-at
Inventar
#13420 erstellt: 23. Nov 2013, 21:42
Hallo Theo

Ganz einfach , Lizenzbau ,aber es ist nicht die neueste Technik.

gruss dieter
Sascha2010
Stammgast
#13421 erstellt: 30. Nov 2013, 21:01
Hallo zusammen,

Weiss jemand wo man derzeit ein paar R900 oder Q900 günstiger als OVP bekommen kann?
TheMediumOne
Stammgast
#13422 erstellt: 30. Nov 2013, 23:10
Hifi Components
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#13423 erstellt: 01. Dez 2013, 11:58
Moin,

frag' mal da nach.

Der Preis auf der Homepage ist nur als "Anhaltspunkt" zu sehen. Wenn du denen ein freundliches Mail schreibst, in dem du nach dem Preis fragst, dann schicken die dir auch ein Mail mit einem freundlichen Angebot zurück .
m.jani
Ist häufiger hier
#13424 erstellt: 01. Dez 2013, 20:55
Hallo Leute,


will meine KEF R700 Lautsprecher mit einen Röhrenverstärker betreiben. Bisher habe ich mit einen MF 3i Verstärker betrieben, Klang für mich
genial. Trotzdem habe ich mir in den Kopf gesetzt eine Röhre zu holen. Den MF 3i werde ich nicht verkaufen.
Habt ihr vielleicht einen Tip welche Röhre passen würde max. 2500 Euro. Habe hier in der Nähe ganz schlechte Karten welche zu testen.

Was mir immer wieder auffällt im Norden, gibt es viel mehr High-End Hifi Händler wie im Süden.

Für jeden Tip bin ich sehr dankbar.


grüsse
jani
ton-feile
Inventar
#13425 erstellt: 02. Dez 2013, 02:07
Hallo Jani,

An einer Röhre -mit im Vergleich zur Transe hochohmigen Ausgangsübertragern- würde ich dem Lautsprecher eine Impedanz-linearisierung gönnen.
Messungen

Sonst wird der Präsenzbereich so zwischen 1,5 und 4kHz (Wecker-frequenz ) betont sein.

Gruß
Rainer

Edit: Hier habe ich das mit der Impedanzlinearisierung etwas genauer beschrieben: Link!


[Beitrag von ton-feile am 02. Dez 2013, 15:39 bearbeitet]
jeffaegrim
Schaut ab und zu mal vorbei
#13426 erstellt: 03. Dez 2013, 22:42
Guten Tag Hifi Forum,

Ich habe mir die LS50 angehört und bin wirklich von den Lautsprechern begeistert. Ich habe mich für den Kauf entschieden. Nun habe ich mich natürlich auf die Suche nach einem passenden Verstärker gemacht. Die üblichen Verdächtigen kenne ich; Arcam A19, Rega Brio R, Musical Fidelity, etc.

Das ist aber nicht meine Frage. Ich bin auf ein Angebot gestoßen, bei dem ein Arcam A90 für 400,- angeboten wird. Ich habe ein wenig recherchiert und der Amp scheint ganz okay zu sein. Der Test von Audio scheint auch positiv auszufallen, siehe Link: http://www.audio.de/testbericht/arcam-a-90-312833.html

Könnte mir vielleicht irgendwer hier mit einem Ratschlag helfen, ob ich mir vielleicht ein wenig Geld sparen könnte indem ich mir diesen Verstärker kaufe? Vielleicht kennt ihn irgendwer und kann mir von der Qualität berichten? Mein Budget war von Anfang an ein wenig eingeschränkt da ich mir noch einen DAC anschaffen muss. Das Hifi Hobby ist generell ungesund für meinen Studentenlohn.

Natürlich werde ich die Lautsprecher mitbringen wenn ich ihn kaufe. Ich würde aber trotzdem sehr gerne Meinungen von den Leuten die sich bei weitem mehr auskennen als ich, falls es welche geben sollte, hören.

Ich danke im Voraus für die Hilfe

--Jeff

p.s. Ich hoffe ich habe mich im richtigen Thread gemeldet. Falls dies nicht der Fall sein sollte, lösche ich mein Posting.
thewas
Hat sich gelöscht
#13427 erstellt: 03. Dez 2013, 22:48
Der A90 hat mehr als genug Leistung für die LS50, feines Teil, viel Spaß mit der Kombo!
Hier kannst du mehr über die LS50 und Verstärker lesen http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2053
Schöne Grüße,
Theo
jeffaegrim
Schaut ab und zu mal vorbei
#13428 erstellt: 03. Dez 2013, 22:53
Danke sehr für deine sehr rasche Rückmeldung. Ich kenne dich schon vom Namen, da ich die KEF Threads sehr aufmerksam mitverfolgt habe. Deine Rezension auf Amazon ist auch hervorragend.

Meinst du nicht dass sie "klanglich" nicht zueinander passen?
Ich bilde mir womöglich nur Sachen nur ein. Ich will eigentlich nur einen guten Amp für die LS50 nicht weil ich denke dass sich an dem Klang was ändert, sondern vielmehr weil es "passt", einen guten Verstärker mit solchen Boxen zu haben. Ich werde nie im Leben glauben dass Kabel irgendetwas klanglich bewirken können, werde aber trotzdem vielleicht zu "teuren" als üblich greifen. Mein pet peeve.

Könnte sehr gut auch sein dass ich mich gewaltig irre, und die Verstärker doch viel mehr ausmachen als ich denke... Ich habe die KEF's in Wien bei einem Händler mit dem Arcam A19 gehört. Sollte von der Signatur doch auch zum A90 ähnlich sein, oder?

Aber deswegen bin ich ja auch hier: weil ich mich nicht so gut auskenne und weil ich ein avider Fan von Sachen Audio und Video bin!

--Jeff
thewas
Hat sich gelöscht
#13429 erstellt: 03. Dez 2013, 23:07
Danke für die Ehre!

Sinnvoll konstruierte Verstärker (der Arcam gehört dazu) haben keinen "Eigenklang" sondern verstärken nur das Eingangssignal linear solange sie in dem Leistungs- und Impedanzbereich betrieben werden für den sie ausgelegt sind, ich benutze seit paar Tagen einen kleinen 99€ Schaltverstärker an meinen LS50 und solange ich nicht zu weit aufdrehe gibt es keinen messbaren und erst recht hörbaren Unterschied zu meinen größeren AMPs.
Mehr Lesestoff dazu:
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=268
http://www.elektronikinfo.de/audio/verstaerker.htm
http://pelmazosblog.blogspot.de/2013/02/faq-verstarkerklang.html
http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=152066&postcount=1
http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=23339&postcount=1

Kann absolut verstehen wenn man was hochwertiges zu den LS50 kaufen möchte und dann sollte man es auch tun, aber man muss sich bewusst sein es ist für das gute Gefühl, die Optik, Haptik, Zuverlässigkeit und nicht wegen klanglichen Aspekten, da sollte man eher in die Raumakustik investieren.

Grüße,
Theo
jeffaegrim
Schaut ab und zu mal vorbei
#13430 erstellt: 03. Dez 2013, 23:16
Das ist unglaublich überzeugend und entspricht auch dem, was ich bisher "gelernt" habe. Na dann werde ich mir wohl den a90 kaufen. Das ist so super vom Preis her, auch wenn der Amp ein wenig älter ist. Ich denke die Qualität der Bauteile sollte gut genug sein

Ich danke dir sehr für den Lesestoff. Ich werde alles gründlich durchlesen (bin dabei).
Weiter danke ich für die Zeit die du dir genommen hast, um das zu schreiben. Freut mich zu sehen dass mein erster Aufenthalt in einem Forum nach so vielen Jahren auf einer guten Note anfängt.

Aus Interesse: womit betreibst du deine LS50, und wieso bist du momentan mit einem "billigeren" Teil befriedigt?

Lg

--Jeff
thewas
Hat sich gelöscht
#13431 erstellt: 03. Dez 2013, 23:20
Früher mit einem stärkeren klassischen Japanischen Verstärker aus den frühen 80er, jetzt tut es auch der kleine weil sie auf meinen Schreibtisch die Rolle der Nahfeldmonitore übernommen haben.
Grüße,
Theo
jeffaegrim
Schaut ab und zu mal vorbei
#13432 erstellt: 03. Dez 2013, 23:27
Habe ich auch davor in Erwägung gezogen, allerdings habe ich irgendwo gelesen dass sie sich in der Rolle nicht sehr gut eignen und dass man da vielleicht doch eher zu den x300a greifen sollte.
Wie groß ist denn dein Stereo Dreieck wenn ich fragen darf?

Interessant war übrigens die Reaktion eines meiner Freunde als er die LS50 gehört hat; davor hat er nie geglaubt dass 1000€ wirklich um so vieles besser sein können als 200€ Magnats. Seine Meinung hat er ganz schnell geändert nachdem er sich ein Paar seiner Lieblings CD's angehört hat.

Im übrigen finde ich im Hochtonbereich die KEF ls50 besser als die 6000€/Stück teuren Säulen der Reference Serie. Nur so nebenbei.
DJ_Bummbumm
Inventar
#13433 erstellt: 03. Dez 2013, 23:37

thewas (Beitrag #13431) schrieb:
jetzt tut es auch der kleine weil sie auf meinen Schreibtisch die Rolle der Nahfeldmonitore übernommen haben.

Und was für LS hängen jetzt an Deiner Hauptanlage?

BB
thewas
Hat sich gelöscht
#13434 erstellt: 03. Dez 2013, 23:48
Das ist inzwischen meine "Hauptanlage" da ich dort inzwischen viel mehr Zeit verbringe als an meiner klassischen Hifi Anlage, von daher entschied ich dass die tollen LS50 dort besser aufgehoben ist, also keine Sorge, keine "erneute" "Niederlage" für KEF


[Beitrag von thewas am 03. Dez 2013, 23:48 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#13435 erstellt: 04. Dez 2013, 21:40
Hallo Theo
,sagt doch alles und in fünf Monaten ist bei BB die Garantie abgelaufen , dann sollten wir uns auf ein neues Thema umstellen .

gruss dieter
Wilder_Wein
Inventar
#13436 erstellt: 10. Dez 2013, 10:11
@jeffaegrim

ich hatte den Arcam A90 früher selbst im Besitz und ich habe ihn geliebt. Wenn er noch gut in Schuss ist, dann sind 400 Euro mehr als gut angelegt - er verfügt über eine sehr gute Ausstattung und hat auf alle Fälle genug Saft um deine LS50 anständig anzutreiben.

DJ_Bummbumm
Inventar
#13437 erstellt: 10. Dez 2013, 14:11

jeffaegrim (Beitrag #13432) schrieb:
Im übrigen finde ich im Hochtonbereich die KEF ls50 besser als die 6000€/Stück teuren Säulen der Reference Serie. Nur so nebenbei.

Kein Wunder, die Reference hat sich seit 2007 nicht gewandelt.
Gibt es da mittlerweile Gerüchte?

BB
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