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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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Dan_Seweri
Inventar
#1051 erstellt: 25. Okt 2012, 10:33

m2catter schrieb:
da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Geschmaecker sind. Fuer mich zaehlt gerade der Mitten/Hochtonbereich der ProAcs zum Besten, was ich kenne, bezw. besser gesagt trifft es ganz meinen Geschmack.

Manchmal kann es auch sein, dass die Abstimmung der Lautsprecher auf bestimmte Länder bzw. die Einrichtungs-Gepflogenheiten in den jeweiligen Ländern abgestimmt ist. Hier ein interessanter Artikel zum Thema "Nationale Hörgewohnheiten". Darin findet sich eine plausible Erklärung, warum derselbe Lautsprecher in der einen Wohnung toll klingt und in der anderen nicht:
http://www.hifilab.de/hifilab/pdf/nationalehoergewohnheiten.pdf
m2catter
Hat sich gelöscht
#1052 erstellt: 25. Okt 2012, 10:46
Hallo Bernhard,
merci fuer den link.
Ja ja, das stimmt schon, die neuen ProAcs sind weniger smooth, aber schneller und noch direkter.
Frueher dachte ich, Mensch waere das nicht die optimale Box, eine 1SC mit den Tugenden der Sonics Anima, die ja unverfaerbter, schneller und besser aufloest als die alternde ProAc. Die neuen ProAcs sind eigentlich genau das geworden, haben aber vielleicht auch ein wenig das unverzeihbare, manchmal zu anspringende, zu direkte uebernommen.
Die Anima klingt bei manchen Stuecken ueberragend, bei anderen moechte man sie am liebsten....
Ist alles eine Gratwanderung, und genau wenn LS wie die neuen ProAcs *too much in your face* sind, gibt es eben viele andere gute Hersteller, die da deutlich softer abgestimmt sind.
Grundsaetzlich denke ich, passt zu dem modernen ProAc sound eine Roehre zweifelsfrei besser.......
Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 25. Okt 2012, 10:52 bearbeitet]
m00
Hat sich gelöscht
#1053 erstellt: 25. Okt 2012, 13:31
Die 2te CD hat mir besser gefallen. Ob es jetzt daran lag dass der Verstärker warm war oder es dunkel war oder ich entspannter war kann ich nicht sagen denn auch der Klang insgesamt sagte mir mehr zu.

Cd 1 mit vorbehalt aber Cd2 lädt zum geniessen und entspannen ein wenn man mal über seinen Schatten springt und sich in neue Gefilde aufmacht.

Es waren auch 2 Tracks dabei die ich noch von meiner Jugendzeit her kenne.
thewas
Hat sich gelöscht
#1054 erstellt: 25. Okt 2012, 16:12

Dan_Seweri schrieb:

Manchmal kann es auch sein, dass die Abstimmung der Lautsprecher auf bestimmte Länder bzw. die Einrichtungs-Gepflogenheiten in den jeweiligen Ländern abgestimmt ist. Hier ein interessanter Artikel zum Thema "Nationale Hörgewohnheiten". Darin findet sich eine plausible Erklärung, warum derselbe Lautsprecher in der einen Wohnung toll klingt und in der anderen nicht:
http://www.hifilab.de/hifilab/pdf/nationalehoergewohnheiten.pdf


Schöner Artikel, danke! Ja, die Wohnungen/Akustiken sind ziemlich unterschiedlich, daher auch sinnvollerweise die Unterschiedlichen Abstimmungen, auch die die absoluten Klanggeschmäcker sind wohl doch ähnlicher als man früher dachte, hier eine neue Studie die ähnliches aufzeigt:
http://seanolive.blo...s-even-japanese.html

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 25. Okt 2012, 18:36 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#1055 erstellt: 25. Okt 2012, 17:23
@Michael an all,

Ab und zu haben die Teilnehmer auch Komponenten in Form von Boxen, Playern und Verstärkern mitgebracht. Das ist ja im Monitor-Bereich auch sehr gut zu händeln.

Wohnort ist Daun in der Eifel bzw. im Sommer wird es wohl schon Trier sein.

Übernachtungsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden in Form von Pensionen und Hotels. In kleinerem Rahmen geht da auch die Couch und das Gästebett im Wohnzimmer und Gästezimmer.

Musik kann natürlich auch mitgebracht werden, bin da gegen kaum was allergisch und den wildesten Metal werden die Meisten zum Boxen-Test auch nicht unbedingt mitbringen.

Karlsruhe kann ich mir auch ganz nett vorstellen und ist für mich auch nicht aus der Welt. Lass uns das mal im Hinterkopf behalten und dann früh genug, so zum Frühjahr hin planen. Können dann ja auch eine kleine Umfrage in Bezug auf Beteiligung und Örtlichkeits-Vorlieben starten.



Gruß von Martin
bobek
Hat sich gelöscht
#1056 erstellt: 25. Okt 2012, 18:13
Hi Michael,
Wenn alles gut gehen wird, kommen wir gerne und nochmals vielen Dank für die Einladung.
Ihr seid auch bei uns immer herzlich willkommen.
Schöne Grüße Adam
thewas
Hat sich gelöscht
#1057 erstellt: 25. Okt 2012, 18:25

Jeremy schrieb:
Hallo Theo,
danke für den Link. Und nachdem ich dieses Review über die Denton (auch noch) gelesen habe, kann ich nur nochmal sagen: Genau das, was ich suche!
Und wenn ich dann in dem anderen Thread über die 'Complaints' von 'Meyer8' bezügl. der Hochtonwiedergabe seiner ProAC Tablette Ref. 8 lese, dann kann ich nur bekräftigen: Genau das, was ich nicht wollen würde.
Und teurer sind die ProAc's auch noch - selbst als Auslaufmodell.
BG
Bernhard


Hallo Bernhard,
nicht dafür, freut mich dass du vielleicht was für dich passendes gefunden hast, vielleicht die Lautsprecher fürs Leben? Inzwischen glaube ich kann man unter anderem Lautsprecher auch in diesen zwei Kategorien einteilen (natürlich auch in viele andere):
a) Spektakulär, pure Klang-Magie, reißen einen mit, sind aber oft anstrengend und nervig auf Dauer und vor allem mit kritischen Aufnahmen.
b) Unspektakulär, eher normal klingend, fast schon langweilig, wird man beim Hörtest selten wählen.
Meine Erfahrung bei vielen Besitzern ist, dass b) deutlich länger bei einem bleibt, a) wird öfter und schneller gegen die neue "Sensation" getauscht.
Ich habe früher auch fast immer a) gekauft, glaube werde es in der Zukunft auch mit manchen b) probieren.
Schöne Grüße,
Theo
m00
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 25. Okt 2012, 20:14
Eine schöne Aufnahme für eure Monitore

barenboim

Die erste Scheibe läuft alleine schon über 70 Minuten und es sind insgesamt 6 Scheiben in einer Pappbox.

Ich habhe es lieber wenn die CD'S in richtigen Hüllen sind aber dafür ist der Preis auch nicht so hoch.

Ich habe wieder gemerkt dass 50 Minuten eine sehr gute Zeit für mich sind und 70 Minuten mir zu lange dauern.

Ich kann mich beim Zuhören nicht solnage Konzentrieren und bin dann schon gesättigt.

Die erste Scheibe hat mir aber dennoch schon viel freude bereitet.
Jeremy
Inventar
#1059 erstellt: 25. Okt 2012, 20:40
Ja - ich fände so ein Treffen auch toll.
Als 'Rhein-Main-Gebiets Anwohner', würd' ich verständlicherweise Daun oder Trier bevorzugen, aber da sollte dann wohl die Mehrheitsmeinung und Praktikabilität entscheiden.

Ganz interessant übrigens (vielleicht ist's Euch beim Lesen der beiden Testberichte ebenfalls aufgefallen), wenn man sich die Reviews in der 'What-Hifi' von der Denton einseits: http://www.whathifi.com/review/denton
"If you want the last word is bass definition or rhythmic precision there are similarly-priced alternatives that will serve you better. However, if you just want to sit back, relax and listen,...."

und der NAD 1920 andererseits: http://www.whathifi.com/review/mad-1920
"...nor do they have the agility and rhythmical precision of the very best at this price level. Yet sit back, relax and stop analysing the sound and we’re sure the 1920’s confident presentation will appeal." durchliest.

Die gehn' nämlich (wie wir aus den hier schon zu lesenden Beschreibungen eh folgern konnten), klangl. in die gleiche Richtung.

Klar wird die NAD beim mehr als zweieinhalbfachen Preis der Denton, dann nochmal auf einem anderem Niveau spielen, aber da steht bei beiden die gleiche Klangphilosophie dahinter.
Und eben ein solcher Vergleich (einschließlich der großen anderen UK-Marken wie Harbeth, Spendor, ProAc und ATC), würde so ein Treffen wohl besonders interessant, spannend und aufschlußreich machen - ein wenig aufwendig natürlich auch.

BG
Bernhard
m2catter
Hat sich gelöscht
#1060 erstellt: 25. Okt 2012, 23:32
Hallo Martin, Bernhard und andere,
ja lasst uns die Sache im Auge behalten, Trier waeren fuer mich etwa 2.5h, wuerde dann sicherlich noch im Anschluss nach Luxenbourg fahren, ein bisschen andere (neue) Kultur einsaugen. Aber wie gesagt, im kleinen Rahmen waere Karlsruhe incl. Gaestebett eine Alternative.

Bernhard,
reizvoll sind die Dentons, aber auch die kleine Quad 11 classic. Die kosten nahezu nur die Haelfte.
Hier heist es immer so schoen *you get what you pay for*, bei LS trifft das ja nicht immer zu, aber schon recht haeufig. Ein Vergleich dieser beiden waere ebenso sehr interessant....

Manchmal werde ich gefragt, wieviel man wohl anlegen muesste, um ganz gut hoeren zu koennen, also eine komplette Anlage fuer unter 1000 Euros:
Meine Antwort bei der Elektronik ist eigentlich immer die gleiche, eine Teac 380 midi ref. Serie, also mit den drei Komponenten amp, CD und tuner, fuer gerade mal 400 Euro Buchtpreis. Dabei sind ein phono Eingang, USB port und zentrale FB. Hinzu kommen 2 Dynavox Strippen (RCA) fuer rund 10 Euro each und 2.5qmm LS Kupferlitze von der Rolle fuer 20 Euros.
Bei LS wechselt das nun aber haeufiger, realistisch fuer unter 500 Euros das Paar gibt es schon viele Alternativen, und davon klingen einige, gerade bezogen auf den geringen Preis, fantastisch. Wenn ich Eure Beitraege noch richtig im Kopf habe, waeren das zB.:
PSB Alpha B1, Dali Zensor 1, Quad 11 Classic, Usher S520, Elac, Alesis Monitor One MK2, Q Acoustics 2020i, Wharfedale Diamond Serie10. Magnat Quantum 603 hatte glaube ich auch jemand empfohlen.
Ich hoffe ich habe niemanden vergessen oder uebergangen. Carsten kann hier vielleicht auch noch ein paar andere dazu beitragen.

Hifi kann auch Spass machen mit weniger Geld....

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 26. Okt 2012, 00:15 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 25. Okt 2012, 23:57
Review MAD 1920:

http://www.tonepublications.com/magazine/issue-49/

"These speakers are the new
standard for small monitors."
m2catter
Hat sich gelöscht
#1062 erstellt: 26. Okt 2012, 00:40
Hallo Floh,
kann Deinen link zur Zeit leider nicht oeffnen, mein PC bereitet mir wieder mal Probleme...

Wem die neuen ProAcs zu direkt, schnell und zu wenig smooth sind, und die Dyns zu relaxed and laid back, der wird mit den MAD seine wahre Freude haben, incl. hohem Emotionsfaktor

Liebe Gruesse Michael
Dan_Seweri
Inventar
#1063 erstellt: 26. Okt 2012, 06:30

m2catter schrieb:
ja lasst uns die Sache im Auge behalten, Trier waeren fuer mich etwa 2.5h, Aber wie gesagt, im kleinen Rahmen waere Karlsruhe eine Alternative.
Karlsruhe fände ich super! Ich wohne nur 30 km entfernt und wäre mit einem Paar Jungson LS 3/5A mit am Start.

Als mögliche Raumalternative könnten wir auch das Hinterzimmer eines Restaurants oder einen Konferenzraum eines Hotels mieten. Im Vergleich zu den Spritkosten für die Anreise wäre der persönliche Kostenanteil für die Miete vermutlich eher gering.


m2catter schrieb:
Hier heist es immer so schoen *you get what you pay for*, bei LS trifft das ja nicht immer zu, aber schon recht haeufig. Ein Vergleich dieser beiden waere ebenso sehr interessant....
Das sehe ich auch so. Das Spannende ist ist, dass es immer wieder Perlen zu günstigem Preis gibt - vor allem auch, wenn man bedenkte, dass es jetzt im Internet-Zeitalter endlich auch einen funktionierenden Gebrauchtmarkt von Privat zu Privat gibt. Da tun sich unendliche Möglichkeiten auf.


m2catter schrieb:
Manchmal werde ich gefragt, wieviel man wohl anlegen muesste, um ganz gut hoeren zu koennen, also eine komplette Anlage fuer unter 1000 Euros:
Meine Antwort bei der Elektronik ist eigentlich immer die gleiche, eine Teac 380 midi ref. Serie, also mit den drei Komponenten amp, CD und tuner, fuer gerade mal 400 Euro Buchtpreis. Dabei sind ein phono Eingang, USB port und zentrale FB. Hinzu kommen 2 Dynavox Strippen (RCA) fuer rund 10 Euro each und 2.5qmm LS Kupferlitze von der Rolle fuer 20 Euros.
Bei LS wechselt das nun aber haeufiger, realistisch fuer unter 500 Euros das Paar gibt es schon viele Alternativen, und davon klingen einige, gerade bezogen auf den geringen Preis, fantastisch. Wenn ich Eure Beitraege noch richtig im Kopf habe, waeren das zB.:
PSB Alpha B1, Dali Zensor 1, Quad 11 Classic, Usher S520, Elac, Alesis Monitor One MK2, Q Acoustics 2020i, Wharfedale Diamond Serie10. Magnat Quantum 603 hatte glaube ich auch jemand

In der Unter-1000-Euro-Klasse würde ich auch noch eine Yamaha Classic Line (AX-10, CDX-10, TX-10) zusammen meinen Jungsons empfehlen. Die Yamaha Classic Line Komponenten sehen auf heute noch verdammt modern und gut aus. Außerdem klingen sie gut - und dies für ca. 250 Euro Buchtpreis.
mroemer1
Inventar
#1064 erstellt: 26. Okt 2012, 06:31
@m2catter

Nimm doch bitte die hier noch mit auf in deine Liste:

http://www.hifisound...f9cc88bc809.41172262

Karslruhe ist mir übrigens deutlich zu weit weg, Trier dagegen wäre noch akzeptabel.


[Beitrag von mroemer1 am 26. Okt 2012, 06:33 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1065 erstellt: 26. Okt 2012, 07:42

m2catter schrieb:
Hier heist es immer so schoen *you get what you pay for*, bei LS trifft das ja nicht immer zu, aber schon recht haeufig. Ein Vergleich dieser beiden waere ebenso sehr interessant....


Dan_Seweri schrieb:
Das sehe ich auch so. Das Spannende ist ist, dass es immer wieder Perlen zu günstigem Preis gibt - vor allem auch, wenn man bedenkte, dass es jetzt im Internet-Zeitalter endlich auch einen funktionierenden Gebrauchtmarkt von Privat zu Privat gibt. Da tun sich unendliche Möglichkeiten auf.


Genau beim Hifimarkt sehe ich es gerade nicht so, kenne kaum einen anderen technischen Markt wo die Korrelation zwischen technischer Daten/Qualität und Preis so niedrig ist, man muss sich nur die oben genannte Alesis (oder eine Behringer) oder eine gute PA-Endstufe im Vergleich zu den "High-End" Geräten anschauen. Der aktuelle Hifimarkt ist inzwischen zum größten Teil eher ein Luxusmarkt wie z.B. Parfüms oder Klamotten wo man den größten Teil für das Design und Image zahlt, Korrelation zwischen Daten/Qualität und Preis gibt es im Profi-Bereich und in den echten Consumer Märkten wie Computer, TV & Co.

Schöne Grüße,
Theo
Dan_Seweri
Inventar
#1066 erstellt: 26. Okt 2012, 08:40

thewas schrieb:
Genau beim Hifimarkt sehe ich es gerade nicht so, kenne kaum einen anderen technischen Markt wo die Korrelation zwischen technischer Daten/Qualität und Preis so niedrig ist

Theo, da scheinst Du mich missverstanden zu haben: Grundsätzlich meine ich zwar, dass Preis und Qualität schon miteinander korrelieren (vor allem in Bezug auf Optik und Haptik der Hifi-Komponenten). Jedoch unterschreibe ich jederzeit, dass "teurer = besserer Klang" eine absolute Milchmädchenrechnung ist.

Übrigens: Es gibt einen weiteren Markt, bei dem Preis und Qualität noch weniger korrelieren: Single Malt Whiskies. Aber das gehört in ein anderes Forum

Wobei bei Whisky und bei HiFi gleichermaßen ein bestimmter Kundentyp anzutreffen ist: Der Snob-Konsument. Für ihn zählen nur Marken, Prestige und der Glaube, dass Billiges nicht gut sein kann.

Gerade bei Lautsprechern meine ich, dass Preis und Klang wild streuen und dass man vom Preisschild am wenigsten auf einen (persönlich empfundenen) Wohlklang schließen kann.


[Beitrag von Dan_Seweri am 26. Okt 2012, 08:42 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1067 erstellt: 26. Okt 2012, 08:50
Genau so ist es, wie halt bei jedem "Luxusmarkt", eine superteure mechanische Uhr geht nicht genauer als eine 100€ Quartz, auch teure Haute Couture schützt nicht besser vor Wind und Wetter als günstige Alltagsklamotten, sondern meistens das Gegenteil.
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 26. Okt 2012, 08:51 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#1068 erstellt: 26. Okt 2012, 09:49
bin mir nicht sicher, ob der Link hier schon eingestellt wurde.

Alesis bei HifiSelbstBau

Gerade wenn ich hier im Fred mitlese denke ich oft daß sich auch der Selbstbau anbietet.
Die Minis sind überschaubar was den Aufwand betrifft,
durch die konkrete Beschäftigung mit so einem Bausatz,
ergeben sich im Rahmen auch Möglichkeiten die Boxen auf seine Hörsituation und Geschmack ab zu stimmen.

z.B
sowas
zum Teil sollen auch Gehäusebausatze angeboten werden, was es teurer aber nochmals einfacher macht.

oder so

oder Wavecor
die ja auch in den MAD Speakern verbaut werden.
Auch mal das Fazit lesen.

Gruß plüsch

p.s. und gefräßte Schallwände gibt es z.B. hier


[Beitrag von plüsch am 26. Okt 2012, 10:34 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#1069 erstellt: 26. Okt 2012, 11:08
Hi,
so addieren sich also noch in der sub 500 Euro Klasse Jungson, Tannoy Mercury F1 wie auch ein paar Selbstbauten.

Wir sollten allerdings schauen, das die Groesse von grob 30 bis 31cm nicht allzuweit ueberschritten wird, sonst sprechen wir beileibe nicht mehr von Minimonitoren. Ich weiss, das die Magnat 603 auch schon deutlich groesser ist, ebenso wie die Alesis oder die genannte wavecor. Dennoch freue ich mich auf Eure Anregungen.

Nein, billig muss nicht immer billig im negativen sein, schaut Euch mal das Chassis, Gehaeuse und die Weiche der 520 an, das kriegen andere fuer mehr Geld auch nicht besser hin, wenn ueberhaupt. Und jeder weiss, wer hier Pate stand! Top Verarbeitung, top Klang zum kleinen Preis....

http://www.stereo.ne...-usher-s-520-nudies/

Ja mal schauen, ob wir eine Hoersession irgendwie hinbekommen. Das waere doch mal in der Tat was anderes....

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 26. Okt 2012, 11:44 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#1070 erstellt: 26. Okt 2012, 11:39

m00 schrieb:
Eine schöne Aufnahme für eure Monitore

barenboim

Die erste Scheibe läuft alleine schon über 70 Minuten und es sind insgesamt 6 Scheiben in einer Pappbox.

Ich habhe es lieber wenn die CD'S in richtigen Hüllen sind aber dafür ist der Preis auch nicht so hoch.

Ich habe wieder gemerkt dass 50 Minuten eine sehr gute Zeit für mich sind und 70 Minuten mir zu lange dauern.

Ich kann mich beim Zuhören nicht solnage Konzentrieren und bin dann schon gesättigt.

Die erste Scheibe hat mir aber dennoch schon viel freude bereitet.


Hi m00,
Adam (bobek) hat hier im Forum einen schoenen thread eroeffnet, *Himmlische Musik* heist dieser:

http://www.hifi-foru...rum_id=7&thread=3148

Lohnt sich mal reinzuschauen, und Deine CD dort vorzustellen. Da gibt es wahre Schaetze. Dennoch Dankeschoen fuer diesen Hinweis.
Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 26. Okt 2012, 11:41 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1071 erstellt: 26. Okt 2012, 11:50

m2catter schrieb:
Nein, billig muss nicht immer billig im negativen sein, schaut Euch mal das Chassis, Gehaeuse und die Weiche der 520 an, das kriegen andere fuer mehr Geld auch nicht besser hin, wenn ueberhaupt. Und jeder weiss, wer hier Pate stand! Top Verarbeitung, top Klang zum kleinen Preis....
http://www.stereo.ne...-usher-s-520-nudies/


Hallo Michael,
will nicht sagen dass die Usher nicht gut klingen (ich habe sie selber nicht gehört) und es gibt in jeder Preisklasse immer bessere und schlechtere Kandidaten, aber es gibt auch nicht wirklich DIE Legenden die so VIEL besser als der Rest sind. Auch tolle Chassis und Gehäuse machen nicht automatisch ein super Ergebnis, sonder das meiste ist die gute WAHL der PASSENDEN Chassis und die Abstimmung von der Frequenzweiche. Hier paar Tests von alten und einigermaßen seriösen Zeitschriften:
http://www.stereophile.com/standloudspeakers/1205usher/
The Wharfedale Diamond 9.1 was more detailed in the midrange, with more delicate and sophisticated high frequencies. Overall, the Wharfedale's dynamic performance was equal to the Usher's, but its mid and upper bass were warmer and thicker.
Na ja, also die Diamond 9.1 ist schon solide und ok, aber auch nicht wirklich was besonderes.

http://www.whathifi.com/review/usher-s-520
There's simply not enough distance between the loudest and quietest notes; treble isn't as open as it should be (and can be a bit hard), and bass doesn't go quite low enough.

Schreibe das nur weil im Internet sich schnell solche Legenden bilden (gerade z.B. Dali Zensor 1), es reicht nur wenn es paar überschwingliche Berichte von "Alphatieren" gibt und schon multiplizieren sich solche viral. Es bleibt also, man muss immer offen zu allem sein und alles selber testen, trotzdem liebe ich es hier schöne Berichte zu lesen

Schöne Grüße,
Theo
Sedi-at
Inventar
#1072 erstellt: 26. Okt 2012, 11:53
Hallo Michael

Zum Thema Frequenzweiche
Lass Dich nicht täuschen von Bildern ,Qualität ist was anderes und da muss die Abstimmung passen .
Bauteile sind auch sehr wichtig ,aber teuer ist nicht gleich gut ,denn es muss passen .
Anhören ist wichtig und die Qualität muss stimmen.
Es wird über Superweichen mit sündhaft teuren Teilen und sau - teuren Anschlusskabeln angeboten ,alles nur Geldmacherrei .
Fazit : Gute Lautsprecher mit sehrgut abgestimmter Weiche und gutes mehrverdrilltes Kupferkabel oder versilbertes Kabel kann man super Ergebnisse erzielen.
Gruss dieter
m2catter
Hat sich gelöscht
#1073 erstellt: 26. Okt 2012, 13:34
Hi,
merci fuer Eure Gedanken hierzu. Die kleine Usher hat wohl mehr internationale Applause in ihrer mehrjaehrigen Bauzeit eingefahren, als viele andere in der gleichen oder sogar etwas hoeheren Preisklasse.
Ich kenne die Wharf 9 Serie, wuerde sie persoenlich etwas unterhalb der Usher plazieren, wobei mir die Wharfs ebenso gefallen, jedoch auf eine andere Art. Die 520 ist fuer mich die audiophilere, sie ist zaertlicher mit etwas mehr Feinsinn und Aufloesung.
Das bedeutet jedoch nicht, das alle Tests nur positiv ausfallen (koennen). Denn das waere kaum glaubwuerdig, sind doch die Umstaende und Gegebenheiten immer wieder andere.
In erster Linie geht es ja mal um den sound, den ein LS so erzeugt, in zweiter Linie jedoch auch um den Preis und die Mitbewerber dieser Klasse.

Wenn Ihr diese Seite oeffnet, geht mal zu den *reviews* ...

http://www.usheraudi...eries/s-520-shielded

Liebe Gruesse Michael

P.S.: Wenn meine Auftragslage gut laeuft, schiesse ich mir hier ein Paaerchen und bringe sie naechstes Jahr mit nach D. Da wird mancher staunen....


[Beitrag von m2catter am 26. Okt 2012, 13:37 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#1074 erstellt: 26. Okt 2012, 15:11
Mal kurz zur Zensor 1 :

Hatte sie ja auch mal ne Zeit hier und habe sie hauptsächlich als Surrounds betrieben. Zum Einspielen hatte ich sie kurzzeitig im Frontbereich im Stereo laufen und muss schon sagen, daß sie eine klanglich gute Vorstellung abgab. Vom Timbre eher etwas heller abgestimmt kann sie, alleine betrieben, aber einen Subwoofer gut gebrauchen, da da Bassfundament schon etwas dürftig war. Dieser Eindruck wird natürlich durch die hellere Abstimmung verstärkt.

Die Quad 11 L 2 hatte da doch einiges mehr zu bieten, wir dürfen aber nicht vergessen, daß sie ehemals auch etwa das doppelte kostete.

Bei einem Freund in Bayern hatte ich damals die 11 L 2 auch mitgeschleppt, da ich meinen Ohren kaum noch traute und schon befürchtete einer "Neu-Eigner-Euphorie" verfallen zu sein.

Nachdem wir einige Zeit seine damaligen Klipsch Chorus 1 (ein Tier!) einige Zeit gehört haben, habe ich die lütten Quads mal ausgepackt und wir haben sie dann mitten im Raum auf kleinen Ständern plaziert und den Röhrenamp von ihm angeschlossen. danach haben wir damit deutlich länger gehört, als wir eigentlich vorhatten. Selbst ihm ( er ist nicht gerade kompaktboxen-Fan) stand doch ein recht ausgeprägter staunender Ausdruck im Gesichte ! Öfter sah ich ihn im Seitenblick mit dem Kopf schütteln, weil er es irgendwie nicht ganz fassen konnte.

Er besaß zu der Zeit noch ein Paar PSB Alpha B 1, die ja auch für einige Furore sorgte, und hat sie zwischendurch mal angeschlossen. Dieser Vergleich führte aber wieder zu einem schnellen Abklemmen jener Alpha B 1, da die Quad an der Röhre nahezu zauberhaft spielte. Okay, das ist auch ein aufwändiger Amp , der im Preisbereich um 3000 Euro angesiedelt ist, aber er zeigte auf, was diese kleine Prinzessin alles kann.

Ich weiss eigentlich echt nicht, welcher Deibel mich damals geritten hat, die zu verkaufen. Wahrscheinlich war´s der Größenwahn mit meiner damals frisch gekauften Quadral Vulkan.

Jetzt habe ich zumindest wieder ein Paar 9 L 2 und die gebe ich nicht mehr her. Wenn sich auf der Pirsch bei Ebay mal wieder ein Paar 11er auftut bin ich dabei.

Zur Zeit ist noch eine aktivierte 11 L in Schwarz im Netz.................mich schrecht das Schwarz, sonst gerne. (ich mag keine schwarzen Boxen, nur zur Not!)

...............die neuere 11 L Classic.............ja, ok !

................die Denton ?.........au ja !

Es gibt so vieles Schönes (seufz).


Euch allen ein schönes Wochenende, dieses Sch...wetter hat auch sein Gutes ! Gemütlich zu Hause netten Klängen lauschen, ja, das ist auch sehr nett.



Gruß von Martin
m2catter
Hat sich gelöscht
#1075 erstellt: 26. Okt 2012, 23:26
Hallo Martin,
na das sind doch genau die Beitraege, die diesen thread so interessant machen. Merci vielmals.
Die erste Version der Quad 9 konnte damals im Laden den Vergleich zur Mission 780 nicht fuer sich ausmachen, die Mission klang waermer, angenehmer.
However, dann kamen ja die 2.Version und nun gibts als Leckerlie die 11 Classic. Die wuerde mich gerade was den sehr guenstigen Kurs angeht sehr interessieren. Hat auch einen sehr guten write up bekommen, ecpecially da der Verfasser (John Darko, 31.Mai 2011 , digital audio review) die anderen frueheren Produkte auch kannte..
Also eine wirklich weiterentwickelte Version. Witzigerweise kamen weder die 9 noch die 12 jemals an den Ruf der 11 heran.
Liebe Gruesse aus dem dem Sommer zugehenden Australien, 35 Grad und blauer Himmel sind heute angesagt......


[Beitrag von m2catter am 26. Okt 2012, 23:35 bearbeitet]
Horus
Inventar
#1076 erstellt: 27. Okt 2012, 09:35
Blauer Himmel ist hier auch .... bei den Temperaturen müßte ich die der letzten 4 Tage zusammenzählen ...


[Beitrag von Horus am 27. Okt 2012, 09:35 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1077 erstellt: 27. Okt 2012, 09:44

m2catter schrieb:
den Vergleich zur Mission 780 nicht fuer sich ausmachen, die Mission klang waermer, angenehmer.


Mission 78x Serie, schwärm... Hoffe Peter Comeau bringt eine neue Version von ihr (seine schönen neuen MX sind ja eine Klasse drunter angesiedelt) so wie er auch zuständig für die aktuellen schönen Wharfedale und Quads war. Dann hätte man 3 tolle, unterschiedlich abgestimmte Lautsprecher für jeden Geschmack (Quad 11, Wharfedale Denton 80 und Mission ???) Würde alle drei mal so gerne hören, die Quad hätte ich mir mal fast blind gekauft.

Schöne Grüße,
Theo
Moe78
Inventar
#1078 erstellt: 27. Okt 2012, 17:51
Ich finde meine Dali Lektor 1 auf dem Schreibtisch ganz wunderbar. Ein toller Lautsprecher.
bobek
Hat sich gelöscht
#1079 erstellt: 27. Okt 2012, 18:57
Hi,

Alesis Monitor One Mk2:

http://www.thomann.d...f4ebb78e02cb093b221e

habe ich heute erst den zweiten Tag richtig getestet und bin restlos begeistert

Ich frage mich voll ernst, wie viel Geld muss man auflegen, damit man Musik in vollen Zügen genießen kann?

Kennet Jemand von Euch das tolle Büchlein von G. Giacobbe?

jpc.de

Das Buch ist für mich ein Hit und langsam bekomme ich den Eindruck,
dass ich es seit 9 Jahren im Forum im Bezug auf die LS getan habe,
satt vor allem ... Musik zu hören
Geht es Manchen von Euch auch so?

Schönen Abend Adam


[Beitrag von bobek am 27. Okt 2012, 19:14 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#1080 erstellt: 28. Okt 2012, 00:23
Moe78,
die Dali Lektor 1 kenne ich nur vom Namen, eine weitere Kleine auf unserer Liste, merci.

Adam,
Du bist schon ein Phaenomen, kenne hier niemanden, der soviele gute LS sein eigen nennen bezw. zuhause hoeren konnte.
Du hattest ProAc Tablette Anni, ProAc D1, ProAc 1.5, Harbeth P3ESR, ATC SCM7, Cabasse Bora, PSB Alpha B1, MAD 1920, Zingali und vielleicht noch andere daheim, die sicherlich allesamt unterschiedlich spielen, und nun gefaellt Dir ein 160 Euro LS.
Vielleicht schaffst Du es einfach, jedem LS das beste abzuringen, das dieser musikalisch zu bieten hat.
Wuerde mich ueber einen ob nun subjektiven oder objektiven (wie lassen sich Emotionen neutral erfassen?) Vergleich Deiner jetzigen LS sehr freuen, wenngleich die Alesis nicht mehr als Minimonitore durchgehen.
Vielleicht auch mit Angabe der gehoerten Musik. Spielen die Alesis mit allen Genres gut? Auf jeden Fall werde ich sie mir irgendwo anhoeren muessen, das hast Du erreicht. Bin wirklich darauf gespannt.
Falls Du die MAD loswerden wolltest, und mich meine Frau nicht um meinen Kopf kuerzt, haette ich da sicher Interesse. Allerdings muss sie sich gegen die bestehenden 1SC durchsetzen.

Liebe Gruesse an alle aus downunder, Michael


[Beitrag von m2catter am 28. Okt 2012, 00:25 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#1081 erstellt: 28. Okt 2012, 09:04
Lieber Michael
Ich bewundere auch Deine Aufmerksamkeit.
Tatsächlich alle aufgezählten LS habe ich zu Hause gehabt und dazu noch Quadral und Nubert sind bei mir gestanden

MAD 1920 spielen wunderbar, meine Frau sagte gerade … „ sanft, weich … romantisch“ und
"Alesis echter und auch sehr schön, nur anders; jetzt verstehe ich besser
wie Engländer ihre LS mit Absicht verschönen, was mir auch sehr gut gefällt.“
Ich stimme mit ihrer Meinung völlig überein.

Gestern habe ich ein paar CDs aufgelegt und war restlos begeistert.
Z.B. die CD:

jpc.de

und da:
http://www.hifi-foru...d=7&thread=3148#last
habe ich ein paar Worte dazu geschrieben

Es war ein Genuss für meine Seele und meinen Körper Alesis haben dazu sehr gut beigetragen.

Ich wechsle die LS-Paare noch bewusst nicht, weil ich mir mehr Zeit für Alesis nehmen will und
erst später möchte ich ein paar Tage nur MAD 1920 genießen.
Erst dann kommt für mich die Zeit ein Fazit zu ziehen.

Die drei Musikgatungen: Pop, Jazz und Klassik,
die ich bis jetzt mit Alesis gehört habe, hören sich toll an.
Alesis haben bedeutend mehr Volumen, als MAD 1920 und das gibt der Musikentfaltung mehr Raum.
Was mich überrascht, ist die Tatsache, dass ich gar keine stehenden Wellen wahrnehme,
wie ich es früher von B&W 805 (die erste Version) kenne.
Ach ja, B&W habe ich auch kurz zu Hause gehabt

Wenn ich wirklich MAD veräußern möchte, würdest Du Michael mein erster Ansprechpartner sein
Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade DU diese Schätze von mir erwerben möchtest.
So weit bin ich jedoch nicht. Ich brauche noch mehr Zeit.

Schönen Sonntag Adam
keramikfuzzi
Inventar
#1082 erstellt: 28. Okt 2012, 09:26
Hi,

Schon interessant, diese Erfahrung mit den Alesis ! Vor allem, wenn ich bedenke, daß die MAD ja doch ein vielfaches kosten. Allerdings sind sie auch deutlich wertiger verarbeitet, was ich natürlich auch bezahlen muss.

Das zeigt auch auf, daß die Unterschiede in den jeweiligen Preisklassen wohl nicht mehr so gewaltig sind, wie sie evtl. mal waren. Vermute ebenfalls, daß der Markt und die Presse uns da mehr glauben machen will, als tatsächlich vorhanden. Oder aber, wir sind eben weniger geeignete "Goldohren".

Adam wird mit seiner Buchempfehlung und der dahinter stehenden Aussage wohl mehr als recht haben. Wie oft vergessen wir wegen vieler überflüssiger Kleinigkeiten oft den Blick fürs Ganze und das heisst in unserem Fall : Musik !!!

Kenne schon einige Spezies (mich eingeschlossen), die sich lieber als Hardware-Tester entpuppen, als lieber mal richtig entspannt Musik zu hören.

Oft ist es sogar so, daß, wenn der Hörgenuss am höchsten ist, die Begierde geweckt wird : "Das muss doch irgenwie noch besser gehen" Was ein Schwachsinn eigentlich. Im Prinzip schmälert genau dieses Leistungsdenken dann unsere Fähigkeit zu geniessen.

Aber irgendwie bekomme ich das Gefühl, daß hier schon einige auf den richtigen Dampfer kommen und etwas gelassener werden.

...............obwohl......so´n büschn testen macht auch immer mal wieder Heidenspass.



Sonntäglicher Gruß von Martin, der ein bisschen neidisch ist und irgenwie auch jetzt ganz gerne in Australien wär (....aber nicht im Dämel-Dschungelcamp)
thewas
Hat sich gelöscht
#1083 erstellt: 28. Okt 2012, 10:24

keramikfuzzi schrieb:
Das zeigt auch auf, daß die Unterschiede in den jeweiligen Preisklassen wohl nicht mehr so gewaltig sind, wie sie evtl. mal waren. Vermute ebenfalls, daß der Markt und die Presse uns da mehr glauben machen will, als tatsächlich vorhanden. Oder aber, wir sind eben weniger geeignete "Goldohren".

Das waren sie sogar nicht mal früher. Schon 1980 wo es noch ein Massenmarkt war und man generell besseres P/L kriegte (Voodoo war noch selten) hatte die damals noch sehr seriöse STEREO mal deren jeweilige LS-Klassensieger (7 Modelle aus den Preisklassen 600-3000DM!) miteinander blind verglichen und das Ergebnis der A/B Tests war dass alle auf einen ähnlich guten Niveau spielten, außer vielleicht die kleinste im Tiefton. Heutzutage würden bei solchen Tests in den Redaktionen Köpfe rollen und die erbitterten Anrufe der Vertriebe die Leitungen glühen lassen... Ich genieße immer wieder die Anblicke von Hifienthusiasten wenn ich ihnen was mit einer guten 30 Jahren alten Anlage was vorspiele.

Adam (ich auch erst leider erst vor kurzem) ist zu einer Erkenntnis gekommen die bei vielen Audiophilen ein ganzes Leben und zehntausende von Euros gekostet hat. Wenn ein Lautsprecher sauber konstruiert ist, dem persönlichen Geschmack, Hörpegel und Raumakustik gut passt, dann ist nicht mehr so viel zu holen, wie man glaubt wenn man die aktuelle Flachpresse liest und auf den degenerierten aktuellen Hifi-Markt hört, bei denen jegliche Preissteigerung neue "Vorhänge/Horizonte" eröffnet und jedes Nachfolgemodell VIEL besser als der Vorgänger ist... Das war auch schon immer so, siehe oberen Paragraph.

Schöne Grüße,
Theo
mroemer1
Inventar
#1084 erstellt: 28. Okt 2012, 14:39
Es ist durchaus so, das auch recht günstige LS schon auf recht hohem Niveau spielen können und die Unterschiede zu deutlich teureren LS klanglich oftmals recht gering ausfallen und sich mehr auf die höherwertige Verarbeitung, das bezahlen eines Markennamens und den einer Kleinserie auswirken.

Trotzdem gibt es aber auch ein "tatsächlich besser" für mehr Geld ausserhalb des Bassbereiches, die Aussage das LS zwischen 600.- und 3000.- DM alle auf ähnlich hohem Niveau gespielt haben, kann zwar durchaus richtig sein, muß es aber nicht, zumindest würde ich davon nicht unbedingt eine allgemeingültige Regel ableiten, wenn es auch tendenziell sicher nicht verkehrt ist.

Das schwer noch was zu holen ist wenn der LS grundsätzlich passt, ist eine Erfahrung die ich in den letzten 2 Jahren beim Vergleich diverser LS in den verschiedensten Preisklassen in meinem Wohnzimmer, auch machen mußte, will ich nämlich vorwiegend kein "anders" sondern ein "klar besser" wird es doch sehr schwierig und leider auch sehr teuer, mir persönlich meißt dann auch zu teuer.


[Beitrag von mroemer1 am 28. Okt 2012, 14:43 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#1085 erstellt: 28. Okt 2012, 15:05
Die Alesis hatte ich auch schon hier und ich war von denen auch ziemlich angetan. Sie ist sehr harmonisch abgestimmt und hat einen genialen Bass. Im direkten Vergleich mit z.B. Canton Ergo, oder erst recht mit meiner damaligen ADAM P11A hat man allerdings schon gemerkt, dass der Hochtöner schlechter auflöst und auch etwas kantiger bzw. spitzer klingt. Trotzdem in dem Preisbereich ein heisser Kandidat - neben Behringer Truth.
Sedi-at
Inventar
#1086 erstellt: 28. Okt 2012, 15:31
Hallo Musikfans

Preiswerte und kleine Boxen hat nichts mit schlechter Qualität zu tun,andersrum grosse Boxen ist auch kein Garant für gute Qualität .

Fazit : Was will man ,was steht an Geld zu verfügung ,oder die Platzverhältnise müssen mit einfließen .
Große Boxen haben größeren Schalldruck und haben tiefere Bässe .
Wenn man darauf verzichten kann ,hat man die möglichkeit ein besseren Monitor zu kaufen. Man hat mehr Qualität für das gleiche Geld.

@ Theo

Da kann ich Dir nur recht geben ,auf die Testberichte kann man getrost vergessen ,sagen wenig aus ,oder man muss schon genau heraus lesen ,aber wer macht das schon.

Gruss dieter
bobek
Hat sich gelöscht
#1087 erstellt: 28. Okt 2012, 16:47
Hi,
@Martin: MAD sind sehr hochwertiger als Alesis gebaut und klingen absolut schön.

In den letzten Jahren habe ich mehr Aufmerksamkeit den LS, als MUSIK, gewidmet und
jetzt mit Alesis endlich zum Vernunft wiederkomme und möchte endlich meine zu lange HiFi-Reise beenden.
Statt weiter LS zu vergleichen, testen und kaufen, will ich vor allem Musik hören

@ Theo: Danke schön Theo für Deine recht interessante 1980-Reminiszenz.

Du schreibst weiter:


Adam (ich auch erst leider erst vor kurzem) ist zu einer Erkenntnis gekommen die bei vielen Audiophilen ein ganzes Leben und zehntausende von Euros gekostet hat. Wenn ein Lautsprecher sauber konstruiert ist, dem persönlichen Geschmack, Hörpegel und Raumakustik gut passt, dann ist nicht mehr so viel zu holen, wie man glaubt wenn man die aktuelle Flachpresse liest und auf den degenerierten aktuellen Hifi-Markt hört, bei denen jegliche Preissteigerung neue "Vorhänge/Horizonte" eröffnet und jedes Nachfolgemodell VIEL besser als der Vorgänger ist...


Genau bringst Du auf den Punkt

Alesis sind sehr sorgfältig gebaut und in meinem Raum entfalten sie sich prächtig.
Sie stehen bei mir frei und spielen sowohl lauter, als auch leise sehr, sehr schön.

Alesis und MAD 1920 spielen anders.
Welche LS sind besser, könnte jeder Hörer nach eigenem Geschmack für sich alleine entscheiden.

Alesis Hochtöner löst für mich ausreichend gut auf und bis jetzt hat er auch nie spitzig oder kantig geklungen.
Ich möchte noch kurz ergänzen, dass mein Goldenote S1 Amp fein abgestimmt ist und nie nervt.

Wenn Alesis unter dem Schild "HiFi-LS" vermarket wären, würden sie vermutlich ca. 10 Mal mehr kosten?

Schönen Abend Adam
mroemer1
Inventar
#1088 erstellt: 28. Okt 2012, 16:51
@Sedi-at

Mir ging es in meinem vorherigen Post gar nicht um den Vergleich kleiner, günstiger LS zu großer, teurer LS.

Es ging mir eigentlich darum, das es auch kleine günstige LS gibt die gut spielen und deutlich teurere Modelle der gleichen Größe nicht unbedingt auch deutlich besser sein müssen.

Weiterhin muß es auch nicht sein, das wenn mann das gesparte Geld des teuren Standlautsprechers in einen kleineren, gleichteuren Monitor investiert, mann autoamatisch einen bessern bzw. höherwertigeren Klang erreicht.

Gerade hier möchte ich mal Adams MAD anführen, die sicherlich ein klassse LS sind, aber wie er auch selbst feststellen durfte, eigentlich für das was sie leisten, doch etwas zu teuer sind.


[Beitrag von mroemer1 am 28. Okt 2012, 17:01 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#1089 erstellt: 28. Okt 2012, 18:27
Jo, das liegt immer im Auge des Betrachters.

Heute wurden meine Contour 1.4 von dem neuen Besitzer abgeholt. Ich staunte nicht schlecht, wie er mir schilderte, daß die Boxen für seine mittlere Tochter in Ihrem Kinderzimmer gedacht sind. Er selber hätte Confidence C 1 und er sähe nicht ein, daß seine Kinder qualitativ viel schlechter hören sollen.

Das ehrt ihn persönlich sehr, hoffe nur, daß der kleine Fratz das auch zu schätzen weiss.

Ganz davon abgesehen braucht man für solche Stunts natürlich auch das nötige Kleingeld. Ich könnte meiner Tochter sowas hochwertiges nicht kaufen.

Als Ersatz für die Contour habe ich mir etwas zugelegt, daß irgendwie so gar nix mit Mini-Monitoren zu tun hat, aber ich hatte da mal wieder Lust drauf mit einem kleinen Kawenzmann Musik zu hören. Im Gegensatz zur megahohen und sehr tiefen Vulkan ist gerade die Montan 3 mit 107 cm Höhe für meine ausgeprägte Dachschräge noch akzeptabel. Sie steht genau da, wo auch die Contour stand, da die Höhe mit Ständer fast übereinstimmt.

Nichtsdestotrotz bleiben kleine Monitore meine große Liebe und ich werde mir immer min. 1 Paar halten, zumal ich ja eh ab und zu mal Surround höre und deshalb ja min 2. Boxenpaare benötige.

Gut gefallen hat mir, daß die Montan, trotz ihrer Größe in meinem volumenmässig recht kleinem Raum eine sehr gute Vorstellung abgibt. Sehr gut hören konnte ich das bei den Raumeffekten der Q-Sound Produktion von Roger Waters einer meiner absoluten Lieblings-Stücke "amused to death". Die Loslösung des Klangildes funktionierte selten gut. Das hat in dieser Art die Contour nicht so hinbekommen und das lies mich schon ein bisschen staunen.

Ziemlich großes Kino diese alten Klopper. , vor allem wenn ich den recht niedrigen Preis bedenke.


Gruß von Martin
m2catter
Hat sich gelöscht
#1090 erstellt: 28. Okt 2012, 21:12
Ja,
alt bedeutet ja nicht schlecht, und groesser sicherlich nicht zwangslaeufig besser, oder alles andersherum geht natuerlich auch. Es ist schwer, hier etwas allgemeingueltiges zu sagen,
Ich denke letztlich kommt es ganz alleine auf den Anspruch an, den man so hegt, ob das nun die Verabeitung betrifft, das letzte Quentchen Feinstaufloesung oder oder oder, und all das definiert sowieso jeder anders.
However, fuer mich gibt es schon hoerbare Unterschiede bei verschiedenen Preisklassen, als Beispiel moechte ich hier die CM5 und die PM1 von B&W heranziehen.
Wie Ihr ja wisst, bin ich sicherlich kein gluehender Verehrer des sounds dieser Marke, aber und vielleicht geade deshalb, da hier keine Euphoriegefahr oder Verschoenungsabsichten bestehen, konnte ich doch den Unterschied im Hochtonbereich von einem 1300Euro LS zu einem 2500Euro LS sehr gut wahrnehmen. Zumindest hier wurde klar, warum der eine mehr kostet als der andere. Da war soviel mehr Luft und Raum in den oberen Raengen, das war schon sehr eindrucksvoll. Ist die PM1 deshalb doppelt so gut? Nein, war sie fuer mich nicht.
Und ob dieser HT den zweifachen Preis rechtfertigt? Fuer manche schon, fuer andere eben nicht.
Liebe Gruesse Michael
P.S.: Martin, eine S1.4 fuer einen noergelnden Teenager? Da haste Toene.........


[Beitrag von m2catter am 28. Okt 2012, 21:13 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1091 erstellt: 28. Okt 2012, 22:52

m2catter schrieb:
However, fuer mich gibt es schon hoerbare Unterschiede bei verschiedenen Preisklassen, als Beispiel moechte ich hier die CM5 und die PM1 von B&W heranziehen.
Wie Ihr ja wisst, bin ich sicherlich kein gluehender Verehrer des sounds dieser Marke, aber und vielleicht geade deshalb, da hier keine Euphoriegefahr oder Verschoenungsabsichten bestehen, konnte ich doch den Unterschied im Hochtonbereich von einem 1300Euro LS zu einem 2500Euro LS sehr gut wahrnehmen. Zumindest hier wurde klar, warum der eine mehr kostet als der andere. Da war soviel mehr Luft und Raum in den oberen Raengen, das war schon sehr eindrucksvoll.


Na ja, gerade bei diesen beiden kommt der Höhenunterschied eher durch die extreme Badewannenabstimmung der PM5 und weniger durch den "exotischeren" Hochtöner, sowas hatten schon viele Deutsche Lautsprecher in den 70-80ern, klingt angenehm bei niedrigen Pegeln weil es ein Loudness ist (was sogar bei niedrigen Pegeln sehr sinnvoll ist aber in der degenierten heutigen Hifiwelt Verstärker kaum noch haben):
http://www.hifitest..../bundw-cm_5_1132.php
http://www.hifitest....wilkins-pm1_5140.php (Bild 6)
http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke (Grafik rechts)

Da nehme ich lieber einen Verstärker mit Loudness weil bei höheren Pegeln man wieder anders (neutraler) hört und dann solche gesoundete Lautsprecher schnell nervig/künstlich klingen.

Ich habe das Gefühl das oft teure Serien anders (meistens sogar weniger neutral) abgestimmt werden damit sie zwischen der Massen der Lautsprecher herausstechen, sonst würde sie keiner bei Hörtests auswählen (wenn sie ähnlich wie die soliden/neutralen Basis klingen würde).

Persönlich denke ich dass man mit einem klirrarmen und ausgeglichen Lautsprecher und einen aufwändigen EQ ziemlich gut viele solcher Exoten imitieren könnte, wäre mal ein interessanter Versuch.

Schöne Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#1092 erstellt: 29. Okt 2012, 02:26
Hallo Theo,
egal wie viel loudness Du reinregeln koenntest , Yamaha hatte das ja schon in den 80zigern, und egal wie leise oder laut Du hoerst, der Unterschied zwischen den von mir genannten war schon sehr gut wahrnehmbar, bei gehobener Zimmerlautstaerke. Die Guete des PM1 HT war einfach deutlich besser, dies wurde bei Stimmen sehr klar, und nicht nur da. Die physikalischen Eigenschaften eines HT koennen ja nicht wirklich gepimpt werden, wenn man kuenstlich mehr Hoehen zugibt.
Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 29. Okt 2012, 05:28 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#1093 erstellt: 29. Okt 2012, 08:21
Hallo Michael,
genau das möge ich zu bezweifeln, vor allem da der CM Hochtöner auch schon sehr wertig/klirrarm ist, ohne meine oben vorgeschlagenen Test werden wir beide nicht 100%ig beweisen woran es hauptsächlich liegt. Ich bin immer noch überzeugt dass es hauptsächlich an den seltenen Frequenzgang der PM1 liegt, sonst hätten sie ihn auch nicht so seltsam abstimmen müssen. Jeder akustische Unterschied hat Gründe die sich auch messen lassen, nur meistens ist es nicht trivial und mit einem Frequenzgang auf Achse getan, so wenden sich leider viele enttäuscht oder verängstigt von den Grundlagen ab und versuchen mit viel zeit- und kostneintensiven Trial&Error das richtige zu finden.
Schöne Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#1094 erstellt: 29. Okt 2012, 10:04
Theo,
wenn mal Gehaeusevolumina so bescheiden werden wie bei der PM1, so auch bei den kleinen ProAcs und anderen, wird der Bass schon mal ganz gerne kunstlich angehoben, um den LS voller wirken zu lassen.
Sehe aber darin immer noch keinen Zusammenhang mit den Qualitaeten eines HT. Ist aber auch egal, gefallen muss es. Der HT Bereich der PM1 war schon sehr gut, dennoch gefiel mir der LS als gesamtes weniger, not my cup of tea, wie immer alles Geschmacksache.

Adam,
hast Du zwischenzeitlich mal die KEF LS50 hoeren koennen?

Schoenen Tag noch,
Gruss Michael
thewas
Hat sich gelöscht
#1095 erstellt: 29. Okt 2012, 11:18

m2catter schrieb:
Sehe aber darin immer noch keinen Zusammenhang mit den Qualitaeten eines HT.

Siehe doch in der Messung die Präsenzsenke zwischen 1-3 kHz (ein Trick der oft angewendet wird um einen LS angenehmer klingen zu lassen) sowie dann ab 5 kHz die enorme Erhöhung über 5dB, sowas macht den "luftigen" Hochton, steht auch im Test:
Der leichte Anstieg zu hohen Frequenzen verleiht der PM1 ein luftiges, brillantes Klangbild, ohne aufdringlich zu sein.
Schöne Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#1096 erstellt: 29. Okt 2012, 13:05
Theo,
es gibt ja ausreichend B&W dealer in Deutschland, wie waere es, wenn Du Dir genau diese beide Probanden einmal selbst anhoerst und uns mitteilst, wie sie sich fuer Dich anhoeren, unabhaengig irgendwelcher Messprotokolle, einfach Deine subjective/objective, aber ehrliche Meinung? Darauf waere ich sehr gespannt,
Gruss Michael
thewas
Hat sich gelöscht
#1097 erstellt: 29. Okt 2012, 13:29
Hallo Michael,

ich besaß selber sogar vor einigen Jahren ein Paar CM7 (hatte sie damals einigen Dynaudios und der 600er Serie im Hörtest bevorzugt) und habe letztens bei einem Freund seine ex CM9 und jetzige 804 Diamond gehört, nur was soll das sagen? Klingt und misst sich alles unterschiedlich. Da es dich jedoch interessiert, ich mag besonders den sauberen Mittelton von den sickenlosen Kevlarmitteltönern (haben auch sehr niedrige THD), auch der Diamanten Hochtöner der aktuellem 800er Serie spielt sauber, wobei es für mich interessant wäre ihn mittels EQ auf gleichen Frequenzgang mit einem anderen steifen/breitbändigen Hochtöner zu vergleichen, z.B. die Keramikhochtöner von Visaton oder Canton. Am Ende jedoch bin ich weiterhin überzeugt dass 80% der "Klangrichtung" von der Weichenauslegung, also Frequenzgang über alle Achsen kommt und nicht von welchen exotische Materialien, ich glaube den Link mit dem wissenschaftlichen Vergleich von verschiedenen Hochtönerarten habe ich hier schon gepostet? Wenn nicht mache ich es gerne, nur Bescheid sagen.

Schöne Grüße,
Theo
thewas
Hat sich gelöscht
#1098 erstellt: 29. Okt 2012, 15:32
Übrigens, es gibt doch Mission Vertrieb in Deutschland, leider hat er nur sehr wenige Händler http://betaaudio.de/produkte/mission/index.html

Bei ihm steht auch eine neue SX Serie die über MX und sogar 79SE angesiedelt ist und noch nicht mal auf der Englischen Hauptseite http://www.mission.co.uk/Default.aspx?lang=En zu finden ist!

Eine Deutsche Zeitschrift hat sie aber schon getestet, vor den Englischen Testern! http://audiovision.de/index.php?id=90&m=10&y=2012

Verrückte moderne Welt!


[Beitrag von thewas am 29. Okt 2012, 15:34 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#1099 erstellt: 29. Okt 2012, 19:08
Hi Michael,

Ich höre seit ein paar Tagen mit viel Freude Alesis und
komme kaum auf die Idee andere LS (z.B. KEF LS 50) zu testen

Erst Mitte November hätte ich vor MAD 1920 anzuschließen um zu schauen, ob ich sie auch beibehalte?

Alesis in der Verbindung mit Goldenote S1 machen höllisch Laune

Es meldet sich bei mir kein Bedürfnis nach ... "noch mehr" ... und es fühlt sich köstlich an

Schöne Grüße Adam
keramikfuzzi
Inventar
#1100 erstellt: 29. Okt 2012, 19:29
Find ich klasse, sowas !

Viel Spass beim Hören, Adam.



Gruß von Martin
bobek
Hat sich gelöscht
#1101 erstellt: 29. Okt 2012, 20:01
Danke schön Martin und ich finde Dein Avatar auch echt Klasse
Schöne Grüße Adam
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