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Es lebe der Studio-Monitor!

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2cheap
Inventar
#27115 erstellt: 24. Nov 2016, 19:10

iKorbinian (Beitrag #27112) schrieb:
...Muss ich da noch welche in den engeren Kreis nehmen?

Neben den bereits genannten Platzhirschen würde ich in jedem Fall auch "Außenseitern" eine Chance geben. Daher stünden bei mir, im vorgebenen Budgetrahmen, die KRK V6 Serie 4, Mackie XR624 und die HEDD Type 05 (allesamt brandneu) auf meiner Hörliste.
Grüße
bourne7
Ist häufiger hier
#27116 erstellt: 24. Nov 2016, 22:31

Muss ich da noch welche in den engeren Kreis nehmen?


Ich würde bei Genelec lieber zu den SAM Modellen greifen, deren Einmesssystem ist verlässlich und gut.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#27117 erstellt: 24. Nov 2016, 22:48

2cheap4me (Beitrag #27115) schrieb:

Neben den bereits genannten Platzhirschen würde ich in jedem Fall auch "Außenseitern" eine Chance geben.


Danke für deine Tipps!


bourne7 (Beitrag #27116) schrieb:

Ich würde bei Genelec lieber zu den SAM Modellen greifen, deren Einmesssystem ist verlässlich und gut.


Vielen Dank für die Konkretisierung.


Ich werde die Einmessung mittels Accurate über den ABACUS AroioSU Vorverstärker/Streamer vornehmen. Am Schreibtisch, welcher wohl tatsächlich meine Hauptumgebung wird, sollte das zu guten Ergebnissen führen.
Vollker_Racho
Inventar
#27118 erstellt: 24. Nov 2016, 23:28
Wenn der Abacus schon in deinem Besitz ist def. eine kluge Entscheidung, denn zum füttern der SAM-Lautsprecher benötigst du noch extra das GLM (Genelec Loudspeaker Managment) welches noch mal mit rund 500€ zu Buche schlägt.
Heule
Inventar
#27119 erstellt: 25. Nov 2016, 06:57

XdeathrowX (Beitrag #27118) schrieb:
Wenn der Abacus schon in deinem Besitz ist def. eine kluge Entscheidung, denn zum füttern der SAM-Lautsprecher benötigst du noch extra das GLM (Genelec Loudspeaker Managment) welches noch mal mit rund 500€ zu Buche schlägt.


Der Abcus korigiert aber doch nicht alles wenn ich das richtig verstanden habe. Er kann ja nur gestreamte
Sachen korigieren. Direkt angeschlossene Quellen kann er nicht korigieren!?
Die Genelecs gibt es ja meines Wissens im Bundle mit dem Genelec GLM Set deutlich günstiger. Und die
korigieren dann alles was ihnen zugeführt wird. Finde ich sehr interessant.

Gruß Oliver
Vollker_Racho
Inventar
#27120 erstellt: 25. Nov 2016, 09:45
Ich habe nichts gegen das GLM gesagt, betreibe ich hier selbst. Auch wenn ich nur Streame ist das, mit der optional erhältlichen Fernbedienung, einer der minimalistischten Lösungen am Markt.

Und was den ersten Teil angeht: alles eine Frage des Einsatzbereiches.


[Beitrag von Vollker_Racho am 25. Nov 2016, 09:47 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#27121 erstellt: 25. Nov 2016, 09:47

Heule (Beitrag #27119) schrieb:


Der Abcus korigiert aber doch nicht alles wenn ich das richtig verstanden habe.


Das bezieht sich meines Wissens nach nur auf den Cleaner. Jedoch habe ich gar keinen dedizierten CD Spieler mehr, bis auf ein Vintage Gerät Ich versuche über die Zeit meine CDs zu konvertieren. Der CD Spieler ist dann lediglich als Ergänzung wenn man jemand zu Besuch kommt etc. Zum Wegwerfen ist der Philips 303 zu schade.
Vollker_Racho
Inventar
#27122 erstellt: 25. Nov 2016, 09:48
Dann passt der Einsatzbereich ja...
ingo74
Inventar
#27123 erstellt: 25. Nov 2016, 10:43
Wow, der ABACUS AroioSU scheint ja ein ziemlicher Knaller zu sein - ein kleiner abgespeckter PreAmp14 mit Acourate, Streamer und einem analagogen Eingang. Dazu noch sehr wertig und günstig. Es tut sich was auf dem Markt

http://www.abacus-el...Streamereinheit.html
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=7698
Vollker_Racho
Inventar
#27124 erstellt: 25. Nov 2016, 10:48
Sieht so aus als wenn da ein Raspberry Pi verbastelt wurde...

edit
Und um Accourate zu nutzen sind noch mal 100€ fällig.


[Beitrag von Vollker_Racho am 25. Nov 2016, 10:50 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#27125 erstellt: 25. Nov 2016, 12:23
Grundlage ist ein Raspberry Pi, das ist korrekt. Ich erwarte das Update vom Dezember mit dem auch Video Streaming über HDMI kommen soll. Den Preis fand ich für die Wertigkeit gut. Da können ein paar high ender lernen :p

Ich bin nun gespannt auf die Monitore. Werde das nächste Woche testen
Daiyama
Inventar
#27126 erstellt: 25. Nov 2016, 16:38
Ja, der ABACUS AroioSU sieht nicht schlecht aus.
Etwas anderer Schwerpunkt als die DSP Teile, aber mächtig Konkurenz.
Hätte ich nicht SAM Monitore + Squeezebox, wäre das wohl meine Lösung.
Vollker_Racho
Inventar
#27127 erstellt: 25. Nov 2016, 16:42
Oder nur ein RasPi mit der erhältlichen Software von Abacus.
thomasfoerster
Inventar
#27128 erstellt: 25. Nov 2016, 16:57

XdeathrowX (Beitrag #27127) schrieb:
Oder nur ein RasPi...

Man bekommt aber mit dem Gerät schon was auch für's Auge, finde ich.
XLR Ausgänge, Analoge LS-Regelung, sogar mit IR-Fernbedienung..
Wenn man das in DIY zusammengestoppelt hat, sieht's mit einiger Sicherheit nicht so elegant aus.

Reizt mich schon.
Vollker_Racho
Inventar
#27129 erstellt: 25. Nov 2016, 17:15
Wenn man darauf steht sicherlich.

Da einzige was man bei mir sieht sind die Monitore und Stative. Der Rest ist, dank Funkfernbedienung, versteckt.
floriko
Ist häufiger hier
#27130 erstellt: 26. Nov 2016, 04:18
Würde mich sehr über Antworten in meinem Thread freuen!
Suche Wandbefestigung für Neumann KH 120
Impatient
Stammgast
#27131 erstellt: 27. Nov 2016, 21:23

Daiyama (Beitrag #27126) schrieb:
Ja, der ABACUS AroioSU sieht nicht schlecht aus.
Etwas anderer Schwerpunkt als die DSP Teile, aber mächtig Konkurenz.
Hätte ich nicht SAM Monitore + Squeezebox, wäre das wohl meine Lösung.

Zur Raumkorrektur kann ich aus eigener Erfahrung noch den miniDSP DDRC-88a mit Dirac Live empfehlen. Damit lassen sich bis zu 8 Kanäle korrigieren. Der miniDSP wird zwischen den Receiver und die Endstufen der Aktivboxen geklemmt. Über diesen Weg können einfach alle Quellen korrigiert werden. Ich betreibe damit ein 5.1 Set bestehend aus 5 x KH120A und einem KH805. Ich bin nach einem Jahr nach wie vor begeistert von der Kombi KH + Dirac Live.


[Beitrag von Impatient am 27. Nov 2016, 21:26 bearbeitet]
Mantra
Stammgast
#27132 erstellt: 03. Dez 2016, 01:38
Hast du die Neumänner auch mit Antimode getestet? Vor kurzem habe ich ein Antimode gekauft und zum Vergleichen mit miniDSP + Dirac fehlt die Zeit.
der_kottan
Inventar
#27133 erstellt: 03. Dez 2016, 07:42
Seit wann geht Antimode mit 5 LS?
machiavelli1986
Stammgast
#27134 erstellt: 03. Dez 2016, 21:06
Hallo zusammen. Keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber wohl eher als einen neuen Thread zu eröffnen. Vielleicht kann mir jemand rein fachmässig helfen.

Folgenden Aufbau habe ich:

Presonus Eris E5
Presonus Temblor T8
Creative SoundBlaster ZxR (Settings auf default, ohne EQ oder sonst was)

Verbindung: Cinch (Soundkarte) auf TRS (Subwoofer). Vom Subwoofer zu den Monitoren TRS-TRS.

Nun hab ich hier einen Schallpegelmesser zur Hand und hab meine Monitore einmessen. Von Presonus gibt es eine nette Anleitung für die Einmessung.
http://www.presonus...._Updated_9-22-15.pdf
Da 85db zu laut sind für meinen Raum, hab ich mich auf 82db festgelegt (was eigentlich immernoch zu laut ist). Dabei habe ich jeden Monitor separat auf 79db eingemessen. Soweit so gut. Den Sub hab ich 3db tiefer eingemessen, auf 76db. Rein vom empfinden ist er mir zu laut, von daher könnte ich mit dem Gain noch runter, wobei er sich dann sehr gut einfügt.

Nun aber meine Hauptfrage. Die Einmessung tätigte ich mit 100% Volume in der Audiosteuerung des Betriebssystems. Die Gainregler der Monitore und Sub passte ich dann an, um die 79 respektive 76db zu erhalten. Da bewege ich mich unter 1/4 des Gainreglers.

Schlussendlich resultiert das jedoch dabei, dass ich beim Musik hören oder auch für Games und Filme natürlich nie auf 100% Volume (Betriebssystem) höre. Eher um die 50%.
Heisst ich bewege mich nun sowohl im Betriebssystem als auch bei den Monitoren/Sub gleichzeitig unterhalb der Unity Gain.
Die Lautstärke möchte ich natürlich am PC ändern, somit werde ich dort selten die 100% anliegen haben. An den Monitoren kann ich ja nicht dauernd rumregeln nachdem sie eingemessen sind.
Stellt sich nun die Frage, was ist das kleinere Übel? Bei beidem unterhalb der Unity Gain zu liegen (dafür bei 100% Betriebssytem Volume korrekt eingemessen) oder es so einstellen, dass die Monitore und Sub auf UnityGain sind und ich via Betriebssystem nur die Lautstärke regle? Da bin ich dann ungefähr bei 10-20% Betriebssystem Volume.
Sind wir ehrlich, für meine Bedürfnisse konnte ich rein klanglich nicht wirklich einen Unterschied feststellen. Die Monitore sind so oder so top zu dem was ich zuvor hatte. Ein gutes Gehör habe ich schon und ich geniesse es absolut so ausgewogen Musik zu hören. Aber die Differenz zwischen den beiden Settings konnte ich nicht explizit heraushören. Da ich keine Musik produziere stellt sich mir sowieso die Frage, ob ein einmessen absolut notwendig ist?

Oder direkt zu sowas greifen? Wobei ich vom Sound selber eigentlich zufrieden bin.
https://www.thomann....udio_6.htm#bewertung
http://www.musik-pro...LQ2NACFUE_GwodmgcGDw


[Beitrag von machiavelli1986 am 03. Dez 2016, 21:15 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#27135 erstellt: 03. Dez 2016, 21:56

machiavelli1986 (Beitrag #27134) schrieb:
...Die Einmessung tätigte ich mit 100% Volume in der Audiosteuerung des Betriebssystems. Die Gainregler der Monitore und Sub passte ich dann an, um die 79 respektive 76db zu erhalten....

Finde ich nicht so praktisch. Damit nimmst du dir ja die Pegel-Möglichkeit an der Quelle und wie du richtig sagst, willst du ja nicht "ständig" an den Geräten die Lautstärke einstellen. Die zur Einmessung herangezogenen 85db sind doch nur der allgemein anerkannte und als Standard genutzte Bezugspunkt - so laut mußt du ja nicht ständig hören. Allerdings ist es wohl so, dass das, was du eingangsseitig hochpegeln kannst, nicht die Endstufen in den Monitoren, mit dem Vorteil der Rauschminimierung, leisten müssen. Weiterhin sind deine Prozentangaben ja nur realtiv und sagen nichts über die Lautstärke aus. Es gilt, einen guten Kompromiss zu finden. Einerseits noch genügend Headroom um dein Eingangsignal zu verstärken und anderseits den Gain der Endstufen nicht voll auszureizen. Dann sollte es doch passen. Wo bleibt dann noch ein zu lösendes Problem?
Grüße


[Beitrag von 2cheap am 03. Dez 2016, 21:58 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#27136 erstellt: 03. Dez 2016, 22:00
die lautstärke digital auf betriebssystemebene zu regeln ist nicht das gelbe vom ei, dir da jetzt die genauen technischen hintergründe zu erklären bin ich jetzt zu faul, nur so viel, diese regelung schraubt an den bit des ausgangsmaterials herum, bei 24bit wurscht, bei 16 wirds eng..
die technisch saubere lösung ist, du kommst mit 100% aus der soundkarte heraus und schaltest eine lautstärkeregelung zwischen soündkartenausgang und lautsprecher.
zb;
https://www.thomann....E4rkeregler_383084_1
oder ähnliches
dann stellst du deine lautsprecher so leise, dass du im oberen drittel regelst, vollgas ist dann die größte lautstärke, die du gewillt bist wiederzugeben.
das ist die beste lösung und die billigste.

schau dir mal die messkurven der c messung an, dann fällt dir vielleicht auf, warum dein sub zu laut war
aber du hast es ohnehin dann richtig gemacht.

ein interface wär ntürlich auch gut, aber die du verlinkt hast, sind um nix besser, als deine sondkarte vermutlich.


[Beitrag von longueval am 03. Dez 2016, 22:17 bearbeitet]
machiavelli1986
Stammgast
#27137 erstellt: 03. Dez 2016, 22:17
@longueval

Danke für die Rückmeldung. Genau diese Problematik des digitalen runterregeln hatte ich früher schon nachrecherchiert, so einigermassen kann ich das nachvollziehen. Deshalb kam auch die Frage überhaupt auf. Da ich bei UnityGain der Monitore den digitalen Regler vom Betriebssystem im unteren drittel regle für den täglichen Gebrauch.
Deshalb würde ich gerne mit den 100% rausgehen, was aber fast nicht möglich ist, da die Monitore A ziemlich laut sind und B ich ja eben je nach Anwendung regeln möchte.
Daher ist die Idee mit dem Lautstärkenregler super:-) Ich gehe aus dem Grund davon aus das dies besser ist, weil ein Lautstärkenregler wie die Monitore nicht digital reguliert? Dann sag ich mal danke und mach mich auf die Suche nach einem Regler mit L/R TRS In und L/R TRS Out.
Und wenn ich die Einmessung mache stelle ich den physisch dazwischengeschalteten Lautstärkenregler ebenfalls, analog der digitalen Regelung, auf Unity Gain?

Seh ichs richtig das der JBL Regler ein Combo XLR/TRS Input hat?

auf ein Interface möchte ich wenn möglich verzichten, da ich schon genug für die Soundkarte ausgegeben habe. Von daher probier ich mal den Regler, gefällt mir:-)


[Beitrag von machiavelli1986 am 03. Dez 2016, 22:31 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#27138 erstellt: 04. Dez 2016, 00:13
der jbl war der erstbeste, stöber noch ein bisschen, vielleicht findest du einen, der dir besser ins konzept passt, fast alle studiofirmen haben einen im programm. der jbl hat auch einen stereo miniklinken eingang, wie er bei soundkarten oft vorkommt.


[Beitrag von longueval am 04. Dez 2016, 00:15 bearbeitet]
machiavelli1986
Stammgast
#27139 erstellt: 04. Dez 2016, 00:30
@longueval

der passt mir eigentlich ganz gut ins Konzept:-) Auch wegen den TRS Ein- und Ausgängen. Hab ich jetzt auf die Schnelle nichts anderes gefunden.
Rubachuk
Inventar
#27140 erstellt: 04. Dez 2016, 09:44
Hatte den SM Pro Audio Nano Patch +
Der Kanal-Gleichlauf war im unteren Regelbereich sehr unterschiedlich. Kein Einzelfall, wenn ich mich richtig erinnere. Es sei denn, JBL hat dem Nano Patch ein hochwertiges Poti spendiert.
2cheap
Inventar
#27141 erstellt: 04. Dez 2016, 11:51
Ich nutze den kompakten Level Pilot von TC und bin damit zufrieden. Hat allerdings nur XLR und keine Klinken-Anschlüsse... https://www.thomann.de/de/tc_electronic_level_pilot.htm
Grüße
longueval
Hat sich gelöscht
#27142 erstellt: 04. Dez 2016, 12:00
ja, der gleichlauf ist bei manchen unterirdisch, was auch besser ist, wenn man im oberen bereich regelt. es ist zwar sicher nicht zweck der sache, aber ein alps blue velvet kostet wenige euronen und ist schnelll eingebaut

alps rk 27 17€ bei conrad/ das beste von den günstigen

https://www.google.a...IHA&biw=1024&bih=510

je mehr man zurückdreht, desto mehr machen sich gleichlauffehler breit, das ist bei allen so.
es gibt also mehrere gründe, monitore so leise wie möglich einzustellen

regelfehler hardware
rauschen der endstufen
fehlbedienung grobmotoriker
signalsauberkeit durch äußere einflüsse.


[Beitrag von longueval am 04. Dez 2016, 12:12 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#27143 erstellt: 04. Dez 2016, 12:08

2cheap4me (Beitrag #27141) schrieb:
Ich nutze den kompakten Level Pilot von TC und bin damit zufrieden.

Praktisch, mit dem Kabel...gefällt mir.
longueval
Hat sich gelöscht
#27144 erstellt: 04. Dez 2016, 12:16
auch das wird von wem, der hier mitschreibt, verwendet

https://www.thomann....115d5a7357246edd170d


[Beitrag von longueval am 04. Dez 2016, 12:17 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#27145 erstellt: 04. Dez 2016, 13:38

Mantra (Beitrag #27132) schrieb:
Hast du die Neumänner auch mit Antimode getestet?

Nein, ich habe kein anderes Raumkorrektursystem direkt in meinem Setup mit den Neumännern verglichen. Ich kannte nur Yamaha Y.P.A.O von meinem 2009er Yamaha AVR mit meinen passiven nuberts. Hatte mich nie überzeugt. Dass Messmikro dieses Yamahas ist hinüber, konnte die Neumänner daher nie einmessen, wäre aber sowieso Zeitverschwendung gewesen IMHO.

Vor dem miniDSP habe ich mit den Dip-Schaltern an den Neumännern experimentiert. Hat definitiv in meinem kleinen 12qm Raum etwas gebracht. Den Raum gefühlt ausblenden, hat jedoch erst Dirac geschafft.

Ich hätte mir fast einen Antimode für den KH805 bestellt, bis ich die miniDSP Box entdeckt hatte. Ich linearisiere nun den Frequenzgang aller Kanäle über alle Frequenzen und fahre neben dem Crossover bei 80Hz im Yamaha gleichzeitig einen sehr steilen High-Pass Filter im miniDSP, um die KH120er weiter im Bass zu entlasten, um in Summe höhere Pegel fahren zu können, ohne die Nearfelder in Bedrängnis zu bringen.

Der miniDSP hat seit kurzem auch ein Bassmanagement Plugin. Evtl. probiere ich dies mal aus, dann kann ich mir auch den Crossover im Yamaha sparen.
machiavelli1986
Stammgast
#27146 erstellt: 04. Dez 2016, 20:45
Ich probiers jetzt mal mit dem Jbl.

Hab noch eine Frage zum Eimessen. Ich brauche die Monitore nur zum Hören, nicht zum selber mixen oder so.
Mein Ziel ist also, die Monitore mit dem Sub in Einklang zu bringen. Raum ist ein kleiner Raum, ca. 15m2.
Reicht es dazu einen pink noise auszusenden und jedes Gerät (Monitore und Sub einzel) auf einen Spl Level (zb 70-75db, oder ein Wert wo sich der JBL Regler dann im oberen drittel bewegt) einzumessen? Gemessen mit einem Pegelmesser c-weighted? Muss dazu der pink noise auf -20dbfs abgespielt werden oder kann ich auch 0db wenns nur darum geht die Monitore und Sub in Einklang zu bringen?


[Beitrag von machiavelli1986 am 04. Dez 2016, 20:46 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#27147 erstellt: 05. Dez 2016, 00:35
einfach und bekömmlich

miss zuerst mit rosa rauschen deine kleinen alleine ein, auf was ist völlig dir überlassen, aber wie schon gesagt im oberen drittel des stellers.

dann geh auf diese seite

http://www.neumann-k...tors_subwoofer_KH810

rechts unter information auf download

dann ganz unten auf testsignale und anleitung
lad dir das herunter, lies dir zuerst die anleitung durch, dann stellst mit den testsignalen deinen sub mit dem pegelmesser ca ein
am schluss experimentierst, was dir am besten gefällt.
bingo

mir gefällt sub immer eher leiser, aber das kommt auf deinen musikgeschmack an.


[Beitrag von longueval am 05. Dez 2016, 00:36 bearbeitet]
machiavelli1986
Stammgast
#27148 erstellt: 05. Dez 2016, 08:58
@longueval

Klasse, besten Dank für den Link, sowas hab ich gesucht. Ich musste beim ersten einmessen auch feststellen, dass es einfach nicht "die Lösung" gibt. Mag den Bass auch eher dezent, was ich mit einer simplen spl Einmessung nicht hinbekommen habe, evtl. auch wegen Abhängigkeiten im Raum. Dann schau ich mir das an, sobald ich den Sub wieder habe. Der hat nämlich leider nach zwei Wochen angefangen im Innern irgend ein mechanisches Geräusch zu verursachen. Da er aber praktisch neu ist, ist er direkt mal auf Garantie zum Service.
Mantra
Stammgast
#27149 erstellt: 05. Dez 2016, 15:27
Meine Neumann KH 120 im 2.0 stehen auf einem Computertisch in einem Stereodreieck. Abgewinkelt sind die ca. +/-30° von der Hörposition wie JBL und Neumann es in den Benutzeranleitungen empfielt.

Aus der Neumann-Website:


Ich möchte nun die LS auf Ständern pflanzen und diese rechts und links meines Tisches aufstellen. Die Winkel wären dann aber etwa +/-60°, was aber wohl nicht mehr empfohlen wird.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Anwinklung? Kann ich ohne Bedenken auch größere Winkel für 2.0 verwenden?


[Beitrag von Mantra am 05. Dez 2016, 15:27 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#27150 erstellt: 05. Dez 2016, 15:35
Angestrebt wird ein gleichseitiges Dreieck, daher resultieren auch die 30°. Ein Verdopplung auf 60° wird denke ich ein Loch in der Stereomitte zur Folge haben. Gerade bei 2.0 wird dies, aufgrund des fehlenden Centers schnell zum Problem...

Ist es keine Option die Ständer hinter den Schreibtisch oder gleich Ständer für den Schreibtisch zu kaufen?


[Beitrag von Vollker_Racho am 05. Dez 2016, 15:36 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#27151 erstellt: 05. Dez 2016, 19:25
völlig richtig

kann man nur unterstreichen!

es gab mal vorschläge zu der aufstellungsvariante 60°, wo sich allerdings die akustischen achsen 20cm vor der hörernase kreuzen.
mit den waveguides ist das aber auf keinen fall empfehenswert, also lohnt nicht mal der versuch.
xlupex
Inventar
#27152 erstellt: 05. Dez 2016, 20:20
Hallo zusammen - ich habe mal ne Frage zu Genelec, bzw. den versch. Generationen bzw. Modellupdates.
Ich selber konnte schon mal die 8020A im Vergleich zu den 8020C hören, die C haben mir nicht gefallen. Offenbar haben die auch neue Verstärker eingebaut, vllt liegt es daran.
Wisst ihr ob das bei den 8040 beim Modellwechsel von A zu B auch der Fall sein könnte, bzw. hat jemand bereits vergleichende Hörerfahrungen mit den Modellen gemacht?
Grüße
Ralf
xlupex
Inventar
#27153 erstellt: 05. Dez 2016, 20:26
Der Abacus kann (nur) das Signal des Streamers raumkorrigieren. Das Signal dass er durch den zusätzlichen Eingang bekommt kann er nicht bearbeiten.
Der Abacus hat zudem kein Digital-Out, es kann also kein externer DAC benutzt werden - evtl. soll das aber irgendwann möglich werden.
Ich habe mich in letzter Zeit mit dem Thema Raumkorrektur beschäftigt und habe mich für die Dirac PC Version entschieden und bin wirklich sehr zufrieden damit. Ohne will ich absolut nicht mehr hören.
Ein Hardware-Dirac ist natürlich noch viel flexibeler, kostet aber auch einiges mehr.
2cheap
Inventar
#27154 erstellt: 05. Dez 2016, 20:31

xlupex (Beitrag #27152) schrieb:
...ob das bei den 8040 beim Modellwechsel von A zu B auch der Fall sein könnte...

Dem Unterschied bin ich vor einiger Zeit mal nachgegangen und konnte als Unterscheidungsmerkmal von A nach B nur die An-/Abschaltautomatik ausmachen.
Grüße
xlupex
Inventar
#27155 erstellt: 05. Dez 2016, 20:45
Hast du Datenblätter verglichen oder gehört?
2cheap
Inventar
#27156 erstellt: 05. Dez 2016, 21:10
Nur die 8040B gehört. Den Unterschied deutete ich seinerzeit anhand der zugänglichen Daten. Eine Anfrage bei audioexport oder Genelec, bezgl absolute Gewissheit und so, habe ich nicht gestellt - war ich zu faul.
Grüße
xlupex
Inventar
#27157 erstellt: 05. Dez 2016, 21:39
Ich habe bei Genelec in Finnland mal angefragt bzgl. der Klangunterschiede in meiner Wahrnehmung. Dort konnte man das erstmal nicht recht nachvollziehen. Mir fällt es allerdings auch halbwegs schwer, solche Sachen in Englisch zu formulieren, dazu ist die Schulzeit einfach viel zu lange her.
Im englischsprachigen Genelecforum habe ich aber tatsächlich den Beitrag eines anderen gelesen, der genau das gleich "Problem" hatte, allerdings bei anderen LS-Modellen.
Ja, Audio-Export, die könnte ich mal anschreiben. Danke!!

Edit:
Haben dir die 8040B nicht gefallen?
2 Threadseiten zurück hat ja jemand nach Aktivmonitoren gefragt für Jazz, Folk, Rock. Ich höre ja jetzt schon lange mit Genelecs, ich könnte mir aber vorstellen, dass es für solche Musik "bessere" Monitore gibt. Neumann wurde ja relativ schnell und relativ eindeutig genannt.

Ich für meinen Teil bin derzeit wirklich sehr von Raumkorrektur via Software begeistert. Ich hatte das schon mal probiert, bin damals aber nach wenigen Monaten wieder davon abgekommen, einfach weil mir das unkorrigierte Musiksignal besser gefiel, frischer wirkte.
In meiner jetztigen Wohn- und Hörsituation würde ich die Musik gar nicht mehr ohne Dirac anmachen wollen.


[Beitrag von xlupex am 05. Dez 2016, 21:44 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#27158 erstellt: 05. Dez 2016, 22:19

xlupex (Beitrag #27157) schrieb:
...Haben dir die 8040B nicht gefallen?...

Falls die 8040B im Nahfeld bis ca. 2m eingesetzt werden und wofür sie auch gedacht sind, habe ich nichts zu bekritteln. Für etwas größere Abstände empfand ich die 8050B, da kräftiger und tief spielend, geeigneter. Eigentlich nur ein Frage des richtigen oder falschen Einsatzes und ein eventuelles Problemchen sitzt sicher nicht in den Genelec, sondern eindeutig davor.
Grüße
Vollker_Racho
Inventar
#27159 erstellt: 05. Dez 2016, 22:28
Also, völlig richtig ist die Ab- und Anschaltautomatik beim Wechseln von A zu B Serie. Gerade im Heimgebrauch ein nicht zu vernachlässigender Vorteil...

Was den Vergleich von 8020 A zu C angeht sage ich: unter der 8030 lohnen sich die Worte noch nicht. 😉

Edith meint:
Die 8040 habe ich nicht gehört, entweder die oben genannten, wobei mir die 8030 ausgesprochen gut gefallen hat, oder gleich die Dreiwegeriche.


[Beitrag von Vollker_Racho am 05. Dez 2016, 22:30 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#27160 erstellt: 05. Dez 2016, 23:08
Ist, wie geschrieben, auch ne Frage des "Einsatzes". Bei nem Hörabstand von 50-60cm (warum auch immer der so gering ist) kann die 8020 durchaus punkten. In den Mitten spielt sie da durchaus freier und feiner als die Speaker größere Treibern.
Und: In einem solchen Setup, für das sie ja auch konzipiert sind, lässt sich mit geringem finaziellen Einsatz durchaus besser Musik hören als mit vielfach teurerer Hardware unter ungünstigen Bedinungen. Siehe HiFi-Forum Hörraum-Bilderthread.
Vollker_Racho
Inventar
#27161 erstellt: 05. Dez 2016, 23:09
Du hast gefragt...
xlupex
Inventar
#27162 erstellt: 05. Dez 2016, 23:40
Kein Dingen
oto1
Hat sich gelöscht
#27163 erstellt: 06. Dez 2016, 12:27

xlupex (Beitrag #27152) schrieb:
Ich selber konnte schon mal die 8020A im Vergleich zu den 8020C hören, die C haben mir nicht gefallen.

die A sind mit DSP, die C sind ohne, wenn dir die C nicht gefallen haben kann es nur daran gelegen haben das bei den A das DSP eingemessen und aktiv war. sonst hören sich beide LS gleich an!
Vollker_Racho
Inventar
#27164 erstellt: 06. Dez 2016, 12:39
Ich hlaube du verwechselt da etwas. Keine 8020 hat einen DSP verbaut.
oto1
Hat sich gelöscht
#27165 erstellt: 06. Dez 2016, 12:52

XdeathrowX (Beitrag #27164) schrieb:
Ich hlaube du verwechselt da etwas. Keine 8020 hat einen DSP verbaut.

http://www.audioexport.de/live/genelec_55740_DEU_AE.html

ja ist keine 80 sondern 83 aber dann gibt es auch keine 8020A


[Beitrag von oto1 am 06. Dez 2016, 12:54 bearbeitet]
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