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Erfahrungen mit Jamo D-570 und/oder D-590?

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sound67-again
Gesperrt
#551 erstellt: 17. Mai 2006, 11:32
Lautsprecher sind eingetroffen.

Lieferung: GEFKO, sehr freundlicher Fahrer ("wo darf ich hinbringen..."), 5€ Trinkgeld kassiert. Verpackung Folie um eigentliche Kartons mit ein bischen Styropor dazwischen, etwas Pappmaché oben und unten.

Kartons unbeschädigt. In den Kartons schwebend aufgehängt, wobei die Idee, die Styroporwannen mit dem Außenkarton zu vertackern nicht so wahnsinnig praktisch ist. Vom Füllmaterial befreit Boxen ohne Macken, wie abgebildet. Kirsche ist wirklich Folie? Sieht wie Holz aus, fühlt sich wie Holz an.

Äußeres Erscheinungbild preisklassenbezogen (ursprüngliche Preisklasse ist immer gemeint!) gut, alles sauber gefräst, verleimt, verblombt, verschraubt - was auch immer. Durch "Fabriqué en Chine" ist das ja heute möglich - meine KEF Q für 700,- UVP/Paar sind zwar leichter, aber auch nicht schlechter verarbeitet. Also gepflegte, für 99,- sicher immer noch unerhörte Optik und Haptik. Einzig die spiegelblanke Glasscheibe oben ist vielleicht auf lange Sicht nicht so benutzerfreundlich. Aber immerhin kein Plastik.

Was mich davon abgesehen für eine Box mit Preis mit 698,- UVP/Stck. doch enttäuscht sind die für den Basstreiber verwendeten billigen Blechkörbe - das ist in dieser Preisklasse eindeutig nicht auf der Höhe der Zeit. Ob das eine Veränderung gegenüber dem "Original" sein könnte?

Spikes eingeschraubt bis zum Anschlage. Kegel zur Unterlage sind dabei, wirken aber äußerst billig und umschließen die Spikes völlig, was IMHO nicht ideal für die Entkopplung ist. Im Grunde also unbrauchbar. Deshalb kommen die Dinger mit den Spikes direkt auf den Teppich - hat eh schon ein paar Löcher.

Hörraum ist ca. 20qm, offen hin zu einem größeren Raum mit nochmals 40qm, aber durch großes Regal abgeschirmt (da, wo die Boxen stehen bis 2/3 des Raums) Gut bedämpft, Teppich, Vorhänge, große Regale, und natürlich andere Boxen und Hifi-Geräte als Schallschlucker :).

Aufgestellt leicht zum Hörplatz gewinkelt, geht bei mir auch nicht anders. Mehrere Meter von der Rückwand, aber relativ nahe an den Seitenwänden. Hörabstand ca. 2m, Abstand zwischen Boxen ca. 2,5. Jamos außen, Klipsch daneben innen.

Angeschlossen mit single wiring an einen Musical Fidelity A308 Vollverstärker, als Zuspieler dient ein Original A8t Röhren-CDP, der sich mit den Jamos gut verstehen dürfte: er kommt auch aus dem Reich der Mitte.

Jetzt wird erst mal eingespielt, nicht zugehört! Heute abend richtiges Zuhören ... Später dann Vergleich mit Klipschen (an Cayin Röhrenverstärker und mit Röhren-CP), gegeneinander eingepegelt. Besser als Umstöpseln.

Jedenfalls: Wer billig Freunde oder Verwandte beeindrucken will - das ideale Geschenk. Denn schließlich sind hier keine KEFs der Vergleich im Preis, sondern die Magnat Motions oder Soundfurz oder was weiß ich.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 17. Mai 2006, 11:35 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#552 erstellt: 17. Mai 2006, 11:36
Wie sind denn die Jamos im Vergleich zu den Klipschs?
besondes am Röhrenampere? Haben die Jamos nicht zu wenig
Wirkungsgrad?
sound67-again
Gesperrt
#553 erstellt: 17. Mai 2006, 11:50
Immer Gemach. Wie gesagt, ich habe sie gerade bekommen. Die sollen schon mal mindestens 1 1/2 Tage zum Einspielen haben.

Allerdings ohne Rauschen - weder rosa noch weiss, noch gelb-schwarz gestreift. Mit Musik.

Gruß, Thomas
pv125
Stammgast
#554 erstellt: 17. Mai 2006, 11:58
Also steigt morgen der große Soundcheck. Wo hast du denn die Reference stehen, können die nicht auch an dem Test teilnehmen.

Wenn es im Nordend stattfindet könnte ich ja zu Fuß rüberkommen
snoop69
Stammgast
#555 erstellt: 17. Mai 2006, 13:05
@puffreis: Du hast doch auch die kleinen Jamo-Spielzeugboxen von H+I mitbestellt. Taugen die etwas (im Vergleich zu Plastik-Tischhupen von Magnat) oder ist das rausgeschmissenes Geld?

Snoop
Röhrender_Hirsch
Inventar
#556 erstellt: 17. Mai 2006, 13:34

sound67-again schrieb:
Einzig die spiegelblanke Glasscheibe oben ist vielleicht auf lange Sicht nicht so benutzerfreundlich. Aber immerhin kein Plastik.



Die Scheibe ist sehr praktisch, wenn die Frau gerne Pflanzen auf die Boxen stellt
Bei meinen Jamos ist sie allerdings aus Plexiglas. Das kann man bei mir gut an der ersten Schramme erkennen. Ich habe die Version in Schwarz.

Grüße
pv125
Stammgast
#557 erstellt: 17. Mai 2006, 13:37
Bei mir ist die definitiv aus Glas.

Vorsicht ist nur beim Entfernen der LS Abdeckung geboten, da das Glas von unten lackiert ist und ich mit dem beigefügten Werkzeug an einer Stelle leicht die schwarze Farbe entfernt habe.
saturnikus
Stammgast
#558 erstellt: 17. Mai 2006, 13:49
Nein ich habe keine Bilder gemacht, die Weiche könnt Ihr aber in der Audio 11/05 (D 590) sehen es ist die selbe bei der D 570, der Basslautsprecher sieht aus wie auf dem Bild von Dir Jamo und auch der Innenaufbau, der Basslautsprecher auf dem Bild ist aber der größere aus der D 590 der von der 570 ist etwas kleiner.





Röhrender_Hirsch schrieb:

saturnikus schrieb:
I Die Verkabelung ist aber eine Frechheit, nicht wie auf der Hompage von Jamo oder im Test ein gutes durchsichtiges Kupferkabel, sondern ein einfaches 0,75 Quadrat der billigsten Art.


Moin,

hast du Bilder vom Innenleben gemacht? Ich kenne nur das Foto von der Jamo HP:



Aber entscheidend ist ja, was rauskommt. Ob das Kabel unbedingt durchsichtig sein muss, bleibt dahingestellt. Vielleicht gibts irgendwann einen Jamo 570 Tuning Thread

Grüße
saturnikus
Stammgast
#559 erstellt: 17. Mai 2006, 13:57
Nein das Kabel muss nicht durchsichtig sein, aber auf den öffentlichen Bildern ist mindesten ein 1,5 Quadrat Kabel drin und hier kann man von Glück sprechen wenn es ein 0,75 Quadrat ist. Bitte vorsichtig beim Aufschrauben es braucht schon etwas Gefühl die Weiche aus der Öffnung zu bekommen (es geht nur schräg nach oben), das Gleiche gilt für den Mitteltöner. Alle die es können, sollten zumindest für den Tieftöner (der TT ist leicht zugänglich und das Kabel am TT nur gesteckt) ein beseres Kabel anbringen, im Hochtonbereich ist sogar ein dünnes Kabel besser und beim den Mitteltönern muss man halt mit leben.

Verkabelung ist aber eine Frechheit, nicht wie auf der Hompage von Jamo oder im Test ein gutes durchsichtiges Kupferkabel, sondern ein einfaches 0,75 Quadrat der billigsten Art.[/quote]

Moin,

hast du Bilder vom Innenleben gemacht? Ich kenne nur das Foto von der Jamo HP:

[img]http://jamo.de/Files/Billeder/SpecialFeatures/56_med.jpg[/img]

Aber entscheidend ist ja, was rauskommt. Ob das Kabel unbedingt durchsichtig sein muss, bleibt dahingestellt. Vielleicht gibts irgendwann einen Jamo 570 Tuning Thread

Grüße[/quote]
ha-gu
Ist häufiger hier
#560 erstellt: 17. Mai 2006, 14:11
Habe gestern auch meine D 570 bekommen (blind bestellt bevor ich diesen Thread gefunden habe) und natürlich gleich ausgepackt und angeschlossen:

Optischer Eindruck: Sehen sehr wertig aus (habe die schwarzen), sind gut verarbeitet (nur die Stoffabdeckungen sitzen nicht ganz perfekt), wirken teuer und machen sich hervorragend im Wohnzimmer! Mein beim Hochschleppen helfender Kumpel (ohne HiFi-Ahnung) schätzte den Kaufpreis auf 800 - 1000 Euro fürs Paar!

Klang: Angeschlossen an Andersson R2 (nein, meiner rauscht überhaupt nicht!!!!!), CD rein (Bob James und Earl Klugh), Stereomodus ohne SW und linear und siehe da: Von Anfang an ein ausgewogenes Klangbild ohne scharfe Höhen, aber dafür mit für die TT-Größe erstaunlichem Tiefgang. Bei baßstarken Stücken leichte Neigung zum Nachdröhnen (kann aber eher am Raum liegen), trotz ungünstiger Aufstellung (LS-Abstand ca. 1,50m Hörabstand ca. 3,50m, LS direkt an der Wand) löst sich die Musik gut von den LS und bildet eine breite Bühne. Anschluß mit Bi-Wiring verbesserte die Abbildung noch ein wenig (kann aber auch Einbildung sein).

Fazit: Für den Ursprungspreis (600,-€ pro Stck.??)o.k., für 247,-/Paar (incl. Lieferung) der ABSOLUTE HAMMER, wer sie noch nicht hat, sollte sie bestellen!!

Natürlich gibt es bessere LS, die dann aber mit Sicherheit VIEL teurer sind! Aber fürs gleiche Geld gibts mit Sicherheit keine Besseren!

Werde die Jamos in der nächsten Zeit mal in einem anderen Raum mit anderer Elektronik testen, da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben!!!

gruß Harald
oguz
Stammgast
#561 erstellt: 17. Mai 2006, 14:22
Wie habt Ihr Eure Jamos eigentlich aufgestellt?

Reicht es wenn man sie 1,5m voneinander enfernt stellt, mit ca. 50cm von den Seitenwänden und der Rückwand?
jopiman
Stammgast
#562 erstellt: 17. Mai 2006, 14:44
also meine stehen ca. 3m auseinander. aber 50 cm von der rückwand hab ich sie nicht, das würde nicht gehen da mein zimmer dafür zu schmal ist und ich so auch nicht mehr im stereodreieck hören könnte.


Arkonid
Stammgast
#563 erstellt: 17. Mai 2006, 14:57
Meine stehen 4m voneinander, recht weit in den Ecken.
Ich sitze mittig an der gegenüberliegenden Wand, mit 3m Abstand.
Die Lautsprecher sind auf mich ausgerichtet.

Dom
Röhrender_Hirsch
Inventar
#564 erstellt: 17. Mai 2006, 15:53

pv125 schrieb:
Bei mir ist die definitiv aus Glas.

Vorsicht ist nur beim Entfernen der LS Abdeckung geboten, da das Glas von unten lackiert ist und ich mit dem beigefügten Werkzeug an einer Stelle leicht die schwarze Farbe entfernt habe.


Ok, ich revidiere meine Aussage. Es ist Glas und der Kratzer liess sich wegwischen

Grüße
saturnikus
Stammgast
#565 erstellt: 17. Mai 2006, 16:51
Hallo in der Audio 11/05 steht genau beschrieben wie die Jamos aufzustellen sind , dort geht es zwar um die D 590, aber die LS sind ja bis auf die Größe absolut gleich gefertigt. Dort steht Wandnahe Aufstellung auf den Hörplatz ausgerichtet. Ich habe dies so gemacht (die LS stehen bei mir fast an der Wand)und bei mir drönt nichts, der Bass ist einfach nur super für einen 16,5 cm Blechkorb (kaum zu glauben). Der etwas scharfe Hochtonberreich hat sich schon nach einem Tag einspielen eingestellt, ich bin am überlegen ob ich die 570 er länger stehen lasse, ich wollte die LS nur als Brücke (2 Wo.) verwenden bis meine neuen Mission 783 verfügbar sind.


[Beitrag von saturnikus am 17. Mai 2006, 18:38 bearbeitet]
saturnikus
Stammgast
#566 erstellt: 17. Mai 2006, 17:01
Am besten Ihr lasst die Frontbespannung einfach drauf, dann gibt es auch keine Beschädigungen, den auch das Holz unter der Glasplatte kann Schaden nehmen und natürlich die Bespannung. Falls Ihr die Besp. doch abnehmen wollt, biegt einen dünnen Nagel an der Spitze 90 Grad um, dann den gebogenen Teil des Nagels hinter die Bespannung führen und dann an eine der beiden Ecken vorsichtig ziehen. Danach bitte die Bespannung oben, nie wieder richtig rauf stecken, oder eine schwarze Schleife zum abziehen antackern. Ein Beispiel könnt Ihr bei Newtronics sehen z.B. bei der Gate oder Skate (die Stoffabdeckung der Bassöffnung ist so herausnehmbar).


[Beitrag von saturnikus am 17. Mai 2006, 18:39 bearbeitet]
Röhrender_Hirsch
Inventar
#567 erstellt: 17. Mai 2006, 17:07

saturnikus schrieb:
Ambesten Ihr lasst die Frontbespannung einfach drauf,


Wenn die Abdeckung entfernt ist, ist die Höhenwiedergabe etwas klarer. Ausserdem sieht's besser aus.
Die Abdeckung habe ich mit den Fingern abgepult. Ein spezielles Werkzeug dafür habe ich in dem Karton nicht gefunden.

Grüße
Sockelfreund
Inventar
#568 erstellt: 17. Mai 2006, 17:11
Ich auch nicht, aber bei mir lässt sich die Abdeckung eines LS mit den Händen nicht entfernen.
Dazu verwend ich ein eigenes Werkzeug

mfg
Sockelfreund
schackchen
Stammgast
#569 erstellt: 17. Mai 2006, 19:37
So....so ziemlich jeden Beitrag dieses Threads gelesen und spontan die 570 in Kirsche bestellt. Sollen in ca. 4-5 Tagen geliefert werden.

Werde sie an einem Harman/Kardon HK 970 + HD 970 testen, sowie an meiner Pianocraft E400 (die wird ordentlich zu tun haben )

und an meinem Denon AVR-1905.

Werd dann mal Lagebericht abgeben. Bis dahin bin ich sehr gespannt und mag kaum noch warten.
saturnikus
Stammgast
#570 erstellt: 17. Mai 2006, 20:28
Für alle Heimkino Fans, kauft Euch direkt 3 Paar Jamo D 570 und einen Denon AVR 3805 (gibt es in Köln, Saturn Hohe Str. für 699.-) , ein besseres Surround Set für 600.- (mit AVR 3805 = 1300.-) gibt es nicht. Vor allem braucht Ihr hier keinen Subwoofer, sind ja dann 6 passive in den Jamos drin.


[Beitrag von saturnikus am 17. Mai 2006, 20:32 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#571 erstellt: 17. Mai 2006, 21:12
ob nun 0.75 qmm oder 1,5qmm oder 4qmm Kabel in der Box ist ist bei den Längen völlig egal, solange es aus gut leitendem Material ist (kupfer oder silber)
Wer will kann die Kabel ja austauschen, einen klanglichen Unterschied wird das nicht machen.

in meinen Celestion Ditton 662 ist sogar noch weitaus dünneres Kabel drin (0.5 qmm oder 0,25 qmm?, allerdings aus silber), aber die stammen ja auch noch aus den 70er jahren und damit aus der Vor-Kabel-Voodoo Zeit.

Und die klingen so gut das ich noch nie daran gedacht habe die Kabel auszuwechseln
sound67-again
Gesperrt
#572 erstellt: 17. Mai 2006, 21:48
Seit heute nachmittag höre ich die D570, die von den ersten acht Stunden in meinem Besitz die meiste Zeit gelaufen sind, etwas intensiver zu.

Der erste Eindruck (mit Pop und Klassik) ist gut bis sehr gut. Der Lautsprecher hat bei Klassik eine enorme Tiefenstaffelung und wirft eine Bühne, die man angesichts der geringen Maße (und des geringen Preises) nicht für möglich halten würde.

Der Bass ist etwas breiter als bei meinen anderen LS, wummert aber - in gut bedämpftem Raum - überhaupt nicht und scheint auch nicht schwammig. Auch über die Tiefe des Bassvolumens kann man sich kaum beklagen. Vielleicht in Räumen mit nackten Wänden problematisch, so aber nicht.

Die Pegelfestigkeit ist ebenfalls beachtlich, auch größere Pegel bei orchestraler Musik bringen sie nicht in Schwierigkeiten, dynamische Abstufungen zwischen pp und ff werden überzeugend wiedergegeben - hier ist z.B. ein deutlicher Unterschied zu "Billigboxen" à la Magnat Motion etc. zu erkennen. Allerdings wirkt bei höheren Pegeln und komplexer Quelle (Klassik) die Box doch ein bischen enger und weniger fokussiert.

Die Klangabstimmung würde ich als eher homogen denn farbig beschreiben, allerdings auf angenehme Weise ausgeglichen und körperhaft im Grundtonbereich. Als kratzig empfinde ich den Hochtöner auch im Neuzustand nicht. "Warm" könnte man die Abstimmung nennen, aber gewiss nicht dumpf (wie z.B. bei Canton Ergos oft). Gegenüber z.B. den Canton LE 107/09, die ich häufiger gehört habe, gibt es keine Höhen- oder Bassbetonung ("Künstliche Loudness"), das gefällt mir sehr. Wie ein guter Lautsprecher ist er unspektakulär, aber stimmig.

Die Stimmwiedergabe empfinde ich zunächst als etwas zurückhaltend, vielleicht auch ein wenig emotionslos. Vielleicht tut sich da noch was. Vom Bass bin ich angesichts der simplen Konstruktion jedenfalls positiv überrascht. Viieleicht genügt in Verbindung mit der Boden/Plattenabstrahlung ja ein einfacher Blechkorb. Über die Verkabelung würde ich mir keine Sorgen machen - den Strom, der innerhalb der Box fließt, kann auch ein Klingeldraht einwandfrei übertragen.

In wikipedia habe ich die folgende Brschreibung zur "D'Appolito" Konstruktion gefunden (hatte bisher noch keine Box mit diesem Konstruktionsprinzip):


Die D'Appolito-Anordnung beschreibt verschiedene Regeln zur Konstruktion von Lautsprechern, insbesondere bezüglich der Position/Anordnung der einzelnen Lautsprecherchassis.

Bei Lautsprechern, die auf eine D'Appolito-Anordnung aufbauen, sind jeweils ein Mittel-, bzw. Tieftöner über und unter dem Hochtöner symmetrisch angeordnet. Durch diese Anordnung werden die nach oben und unten abgestrahlten Schallanteile, aufgrund von Phasenverschiebung und den damit verbundenen Interferenzeffekten, minimiert. Die Verminderung von Schallreflexionen an Decke und Fußboden soll zu einer deutlich besseren räumlichen Auflösung führen. Gerade bei Heimkino-Systemen sind Boxen mit D'Appolito-Anordnung zu finden, da die weiterhin breite horizontale Abstrahlung für mehrere Zuhörer sinnvoll erscheint.

Die D'Appolito-Anordnung wurde von dem US-Amerikaner Joseph D'Appolito entwickelt, als er sich damit beschäftigte, wie man den maximalen Schalldruck (Wirkungsgrad) des Satellitensystems nach Linkwitz erhöhen könnte, ohne Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen. Bei einer „echten“ D'Appolito-Anordnung darf der Abstand der beiden Membranzentren der Mitteltöner nicht größer sein als zwei Drittel der Wellenlänge der Trennfrequenz von Mittel- und Hochtöner. Damit wird laut D'Appolito das Optimum des Abstrahlverhältnisses erreicht. Es kommt im Bereich der Übernahmefrequenz zur Ausbildung einer einzigen Hauptstrahlkeule, welche es den Hörern erlaubt, über den gesamten vertikalen Bereich ihre Hörposition zu verändern, ohne Klangeinbußen befürchten zu müssen. Ein weiteres Kriterium für die D'Appolito-Anordnung ist eine Frequenzweichenabtrennung mit ungerader Ordnung. Im Normalfall werden dazu akustische Hoch- und Tiefpässe 3. Ordnung verwendet und somit eine 18-dB-Trennung erzielt.

In der Regel ist eine echte D'Appolito-Anordnung sehr schwer einzuhalten, da der Hochtöner meist viel zu groß ist und damit der Abstand der beiden Mitteltöner weiter auseinander liegt als die Formel zulässt. Obwohl viele Fertigboxen-Hersteller sich rühmen, Lautsprecher nach D'Appolito zu entwickeln, so gibt es nur äußerst wenige „echte“ D'Appolito-Boxen. Das Nichteinhalten des Prinzipes führt aufgrund der weit auseinanderliegenden Chassiszentren zu Interferenzen im Mitteltonbereich und somit zu einem ungleichmäßigen Abstrahlverhalten in vertikaler Richtung.

Eine unglückliche Interpretation dieses Konzeptes sind „liegende“ D'Appolito Center, wie sie bei Fertiglautsprechern sehr oft zu finden sind. Diese bündeln horizontal stark und ungleichmäßig. Durch die von Interferenzen geprägte Abstrahlung, beschallt ein solches Konstrukt hauptsächlich den in der Mitte sitzenden Zuhörer, Decke und Boden. Der Rest der Zuhörer muss sich mit leisem und bass-/höhenlastigem Klang und daraus folgender, geringer Sprachverständlichkeit begnügen. Der Vorteil dieser Art von Center ist es, dass sie platzsparend auf oder unter einen Fernseher gelegt werden können. Des Weiteren entspricht die horizontal symmetrische Anordnung der Chassis ästhetischen Gesichtspunkten.


Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 17. Mai 2006, 22:10 bearbeitet]
saturnikus
Stammgast
#573 erstellt: 18. Mai 2006, 05:59
Klar und bald gehst Du mit einem Aquariumschlauch in Garten Blumen gießen. Im Hochtonbereich OK, aber über die Bassleitung wird Energie benötigt und das geht nicht mit dünnem Kabel und schon gar nicht mit Silberkabel, da dies eher für den Hochtonberreich eine aufhellende Wirkung hat.

Ich lasse das Kabel aber auch drin, weil ich ca. alle 3-6 Monate neue Lautsprecher kaufe. Würden die
LS aber über Jahre bei mir stehen bleiben, wäre mir die Garantie egal und der Bass hätte mind. ein 2,5 Quadrat Kupferkabel. Ach noch was zum glück ist das Kabel für den Tieftöner nur max. 30 cm. lang und dehalb ist das dünne Kabel nicht so tragisch.

Am Anschlussterminal habe ich die Kabel unten angeschlossen, damit habe ich zumindest den direkteren Weg zum Bass und habe die billigen Blechbrücken gegen Kabelbrücken getauscht. Grüße T.B.


Wraeththu schrieb:
ob nun 0.75 qmm oder 1,5qmm oder 4qmm Kabel in der Box ist ist bei den Längen völlig egal, solange es aus gut leitendem Material ist (kupfer oder silber)
Wer will kann die Kabel ja austauschen, einen klanglichen Unterschied wird das nicht machen.

in meinen Celestion Ditton 662 ist sogar noch weitaus dünneres Kabel drin (0.5 qmm oder 0,25 qmm?, allerdings aus silber), aber die stammen ja auch noch aus den 70er jahren und damit aus der Vor-Kabel-Voodoo Zeit.

Und die klingen so gut das ich noch nie daran gedacht habe die Kabel auszuwechseln
Karsten_NE
Stammgast
#574 erstellt: 18. Mai 2006, 06:20

Klar und bald gehst Du mit einem Aquariumschlauch in Garten Blumen gießen. Im Hochtonbereich OK, aber über die Bassleitung wird Energie benötigt und das geht nicht mit dünnem Kabel und schon gar nicht mit Silberkabel, da dies eher für den Hochtonberreich eine aufhellende Wirkung hat.


Um die "Bassenergie" zu übertragen bedarf es mit Sicherheit keiner 2,5mm²! Hast du die mal die Zuführkabel für einen 15kW-Durchlauferhitzer angesehen? Da fließt weit mehr Saft über dünnere Querschnitte! Und sieh dir mal die Leitungen an, die in Verstärkern/Endstufen zu den Lautsprecherklemmen führen. Sind das etwa Starkstromkabel? Eher nicht! Ab bestimmten Längen (>10m) mag sich ein zu geringer Kabelquerschnitt auswirken, aber bei LS-Innenverkabelungen bzw. üblichen LS-Kabeln (ca. 3m) wirkt sich der Kabelquerschnitt bestimmt nicht limtierend auf den Bassbereich aus.
ralf61
Ist häufiger hier
#575 erstellt: 18. Mai 2006, 06:43
Schreibt doch noch mal was zu Eurer Aufstellung.

Eingedreht oder nicht?

Wandabstand?

Basis?

Und Achtung: ich meine, die Tester (Audio pp.) verstehen unter "wandnah" immer noch mind. 50 cm Abstand der LS-Rückwand zur Haus-/Zimmerwand.

Meine erster Eindruck: die räumliche Darstellung wird beim Eindrehen schlechter, eingeengter, wirkt eher "gepreßt". Werde wohl noch etwas probieren.

War mir noch nich ganz sicher, ob die D570 bis auf wweiteres "meine Box" sein würde. hab dann aber gestern noch mal kurz - war leider spät zu Hause - die neue Stereoplay Test-/Hör CD angespielt: klingt wirklich überzeugend ;)) Vor allem die räuliche abbildung und Fokussierung einzelner Stimmen/Instrumente beeindruckt mich.

Ich denke, bis mich etwas bezahlbares besseres vom Hocker haut, darf die Jamo bleiben.

@sound67 - again: was macht der Vergleicgh mit der RB-75?

Gruß
Ralf61
Sockelfreund
Inventar
#576 erstellt: 18. Mai 2006, 06:50

saturnikus schrieb:
Für alle Heimkino Fans, kauft Euch direkt 3 Paar Jamo D 570 und einen Denon AVR 3805 (gibt es in Köln, Saturn Hohe Str. für 699.-) , ein besseres Surround Set für 600.- (mit AVR 3805 = 1300.-) gibt es nicht. Vor allem braucht Ihr hier keinen Subwoofer, sind ja dann 6 passive in den Jamos drin.

Bitte um Vorsicht, Du arbeitest, soweit ichs mitbekommen habe im Saturn.

@sound67-again
Danke für deinen Vergleich, jedoch hab ich nichts von der Klipsch RB 75 oder z.B. der KEF IQ3 gelesen, sondern einen kleinen Vergleich zur Canton.
Wär schön, wenn auch die anderen Kandidaten zum Zuge kommen

Im Übrigen empfand ich die Stimmwieder am Anfang auch als platt und emotionslos, aber das hat sich mittlerweile ein wenig geändert.

mfg
Sockelfreund
stelzer1
Ist häufiger hier
#577 erstellt: 18. Mai 2006, 07:15
@saturnikus: was ich bei dir manchmal höre bringt mich arg ins grübeln. erst kaufst du die jamos um 2 wochen zu überbrücken und nun überbrückst du aller 3-6monate ... für die wirtschaft kann das nur gut sein
snoop69
Stammgast
#578 erstellt: 18. Mai 2006, 07:42

saturnikus schrieb:
Klar und bald gehst Du mit einem Aquariumschlauch in Garten Blumen gießen. Im Hochtonbereich OK, aber über die Bassleitung wird Energie benötigt und das geht nicht mit dünnem Kabel und schon gar nicht mit Silberkabel, da dies eher für den Hochtonberreich eine aufhellende Wirkung hat.

Also, kurze Beispielrechnung:

Angenommen, das Kabel am Basslautsprecher ist 1 Meter lang und hat einen Querschnitt von mageren 0,5mm². Der spezifische Widerstand von Kupfer beträgt 0,0178 Ohm*mm²/m, das Kabel hat also einen Widerstand von sagenhaften 0,0356 Ohm. Wenn der Basslautsprecher einen Nenn-Scheinwiderstand von 4 Ohm aufweist, dann fällt von 100W Leistung, die an den Basslautsprecher übertragen werden sollen, weniger als 1% am Kabelwiderstand ab. Das wäre gerundet 1 W Leistung. Reicht nichtmal, um das Kabel merklich zu erwärmen.

Gegen zu dünne Kabel spricht vielleicht die Beeinflussung des Dämpfungsfaktors oder sonstige Klangbeeinflussungen, aber energetisch betrachtet kannst Du die für eine Box benötigte Leistung auch problemlos über einen 0,1mm² Klingeldraht leiten.
pv125
Stammgast
#579 erstellt: 18. Mai 2006, 07:57

Sockelfreund schrieb:
@sound67-again
Danke für deinen Vergleich, jedoch hab ich nichts von der Klipsch RB 75 oder z.B. der KEF IQ3 gelesen, sondern einen kleinen Vergleich zur Canton.


noch dazu, dass dei Klipsch direkt daneben platziert sein sollen wäre doch ein Vergleich mit denen bzw den anderen in seinem Anhang aufgeführten Besitztümern näherliegend als mit den Canton ?!

Würde ja sehr gerne auch aufgrund der interessanten Gerätschaften zum Probehören bei ihm vorbeikommen vielleicht findet sich ja ein Termin
Fentanyl
Ist häufiger hier
#580 erstellt: 18. Mai 2006, 08:55
@ralf61:

Also zum Thema Aufstellung:

Da interessiert mich die "Audio" mal so gar nicht...
auch wenn es schon 1000mal geschrieben wurde: DEINE Ohren entscheiden !!! Sonst gar nichts..da hilt nur probieren. 2cm nach links, 5 nach vorne, ein wenig auf den Hörplatz angewinkelt...try and error.

Bei mir stehen sie ca. 40cm von der Rückwand entfernt, leicht auf den Hörplatz eingedreht, ca.2,10 m auseinander und 2,30 vom Hörplatz/Couch entfernt.

Audioquest Pucks, dann 2 cm Granitplatte (ein Traum) und darauf die Jamos incl. gekonterter Spikes. Die Granitplatten samt Pucks haben bei mir (Holzdielen im Altbau) einen massiven Sprung nach vorne gebracht (Bass viiiiel präziser).

So, hoffe Anregungen gegeben zu haben ?!


[Beitrag von Fentanyl am 18. Mai 2006, 08:56 bearbeitet]
saturnikus
Stammgast
#581 erstellt: 18. Mai 2006, 09:09
Du magst in der Theorie recht haben, aber das was Du anzweifelst haben viele vor Dir schon getestet (Hifi Zeitschriften, LS Entwickler, Fachgeschäfte und Hifi Begeisterte) und glaub mir der Bass klingt nach dem Eingriff noch präziser.




snoop69 schrieb:

saturnikus schrieb:
Klar und bald gehst Du mit einem Aquariumschlauch in Garten Blumen gießen. Im Hochtonbereich OK, aber über die Bassleitung wird Energie benötigt und das geht nicht mit dünnem Kabel und schon gar nicht mit Silberkabel, da dies eher für den Hochtonberreich eine aufhellende Wirkung hat.

Also, kurze Beispielrechnung:

Angenommen, das Kabel am Basslautsprecher ist 1 Meter lang und hat einen Querschnitt von mageren 0,5mm². Der spezifische Widerstand von Kupfer beträgt 0,0178 Ohm*mm²/m, das Kabel hat also einen Widerstand von sagenhaften 0,0356 Ohm. Wenn der Basslautsprecher einen Nenn-Scheinwiderstand von 4 Ohm aufweist, dann fällt von 100W Leistung, die an den Basslautsprecher übertragen werden sollen, weniger als 1% am Kabelwiderstand ab. Das wäre gerundet 1 W Leistung. Reicht nichtmal, um das Kabel merklich zu erwärmen.

Gegen zu dünne Kabel spricht vielleicht die Beeinflussung des Dämpfungsfaktors oder sonstige Klangbeeinflussungen, aber energetisch betrachtet kannst Du die für eine Box benötigte Leistung auch problemlos über einen 0,1mm² Klingeldraht leiten.
saturnikus
Stammgast
#582 erstellt: 18. Mai 2006, 09:22
Ich bekomme die Lautsprecher zum Einkaufspreis und da Wöchentlich neue LS kommen, ist die Versuchung immer sehr groß für mich etwas neues zu kaufen. Meine besten LS waren bis jetzt die Audio Physic Spark 4 (Modell 2005/06) und ich trauere diesen immer noch nach. Da ich genau diese nicht zum EK kaufen kann, sondern nur günstiger (habe 1500.- Sommer 2005 bezahlt) ist der Schritt zu den Spark's zur Zeit für mich zu teuer. Ich kaufe als nächstes ein Paar Mission 783 buche von einem Freund für 599.- Paar, bis da hin werden bei mir die Jamos spielen. Und wer bei dem Preis keine kauft ist selber schuld. Grüße T.B.



stelzer1 schrieb:
@saturnikus: was ich bei dir manchmal höre bringt mich arg ins grübeln. erst kaufst du die jamos um 2 wochen zu überbrücken und nun überbrückst du aller 3-6monate ... für die wirtschaft kann das nur gut sein ;)
pv125
Stammgast
#583 erstellt: 18. Mai 2006, 09:22

saturnikus schrieb:
Ich lasse das Kabel aber auch drin, weil ich ca. alle 3-6 Monate neue Lautsprecher kaufe. Würden die
LS aber über Jahre bei mir stehen bleiben, wäre mir die Garantie egal und der Bass hätte mind. ein 2,5 Quadrat Kupferkabel.


Worin liegt der Sinn alle 3-6 Monate neue Schwallwandler zu erwerben?

Je nach Freizeit werden viele Lautsprecher in dieser Zeit noch nicht eingespielt sein um sie richtig gehört zu haben!
saturnikus
Stammgast
#584 erstellt: 18. Mai 2006, 09:25
Ich habe zwei Kinder und muss die Bespannungen deshalb drauf lassen. Grüße T.B.


Röhrender_Hirsch schrieb:

saturnikus schrieb:
Ambesten Ihr lasst die Frontbespannung einfach drauf,


Wenn die Abdeckung entfernt ist, ist die Höhenwiedergabe etwas klarer. Ausserdem sieht's besser aus.
Die Abdeckung habe ich mit den Fingern abgepult. Ein spezielles Werkzeug dafür habe ich in dem Karton nicht gefunden.

Grüße
pv125
Stammgast
#585 erstellt: 18. Mai 2006, 09:26

saturnikus schrieb:
Meine besten LS waren bis jetzt die Audio Physic Spark 4 (Modell 2005/06) und ich trauere diesen immer noch nach.


Worin liegt die Logik die bereits vorhandenen durch günstigere weniger hochwertige zu ersetzen? Gerade wenn man an der Quelle sitzt hat man doch wie kaum ein anderer die Lautsprecher ausgiebig quer zu hören ohne eigene Investitionen zu tätigen?!
saturnikus
Stammgast
#586 erstellt: 18. Mai 2006, 09:28
Öffters mal etwas neues,immer Garantie und das mit minimalen Verlusten , bedigt durch günstigen Einkauf .


pv125 schrieb:

saturnikus schrieb:
Ich lasse das Kabel aber auch drin, weil ich ca. alle 3-6 Monate neue Lautsprecher kaufe. Würden die
LS aber über Jahre bei mir stehen bleiben, wäre mir die Garantie egal und der Bass hätte mind. ein 2,5 Quadrat Kupferkabel.


Worin liegt der Sinn alle 3-6 Monate neue Schwallwandler zu erwerben?

Je nach Freizeit werden viele Lautsprecher in dieser Zeit noch nicht eingespielt sein um sie richtig gehört zu haben!
pv125
Stammgast
#587 erstellt: 18. Mai 2006, 09:28

Fentanyl schrieb:
Die Granitplatten samt Pucks haben bei mir (Holzdielen im Altbau) einen massiven Sprung nach vorne gebracht (Bass viiiiel präziser).


Ich habe gleiche Bedingungen jedoch noch keine Platten unterliegen und bin gespannt was mit Platten noch zu erwarten ist.
pv125
Stammgast
#588 erstellt: 18. Mai 2006, 09:33

saturnikus schrieb:
Ich bekomme die Lautsprecher zum Einkaufspreis


Das läuft dann aber nicht offiziell über Saturn, da die MA dort einen festen %-Abschlag auf die UVP bekommen, da musst du ja zu allen Vertretern einen sehr guten Draht aufgebaut haben um die die Lautsprecher zum EK durchschieben zu lassen und dann noch alle 3-6 Monat neue.
Wie siehts mit den anderen Geräten aus die ja eine weitaus geringere Garantie haben als Schallwandler werden die im Monatsrhytmus getauscht?
saturnikus
Stammgast
#589 erstellt: 18. Mai 2006, 09:39
Zuhause klingen die LS immer anders, im Laden haben sich die Ti 2 K von JBL für mich am besten angehört, Zuhause waren die Höhen aber unertraglich stark, das liegt daran das JBL immer in stark bedämpften Studios abstimmt und bei mir Zuhause leider Packet liegt.

Da ich unbedingt einen LCD Fernseher zur WM haben wollte und Geld leider nicht im Überfluss bei mir liegt, musste ich mir etwas günstigeres kaufen und die kommenden Mission 783 sind von der Enstufung mit der Spak 4 vergleichbar, für mich aber 900.- günstiger als die Spark 4.


pv125 schrieb:

saturnikus schrieb:
Meine besten LS waren bis jetzt die Audio Physic Spark 4 (Modell 2005/06) und ich trauere diesen immer noch nach.


Worin liegt die Logik die bereits vorhandenen durch günstigere weniger hochwertige zu ersetzen? Gerade wenn man an der Quelle sitzt hat man doch wie kaum ein anderer die Lautsprecher ausgiebig quer zu hören ohne eigene Investitionen zu tätigen?!


[Beitrag von saturnikus am 18. Mai 2006, 09:41 bearbeitet]
snoop69
Stammgast
#590 erstellt: 18. Mai 2006, 09:40

saturnikus schrieb:
Du magst in der Theorie recht haben, aber das was Du anzweifelst haben viele vor Dir schon getestet (Hifi Zeitschriften, LS Entwickler, Fachgeschäfte und Hifi Begeisterte) und glaub mir der Bass klingt nach dem Eingriff noch präziser.

Du musst Dich schon entscheiden, womit Du das ganze begründest. Über klangliche Gesichtspunkte habe ich nichts geschrieben, sondern über energetische. Was Dämpfungsfaktor, Impedanz und Induktivität angeht, könnte es natürlich bei zu dünnen Kabeln Klangbeeinflussungen geben. Das hat aber rein gar nichts mit der übertragenen Leistung zu tun. Ich kann es mangels Wissen auch nicht quantifizieren.

Im übrigen traue ich meinem "Hirn" auch nicht soweit, das ich irgendwelche Behauptungen über Klangveränderungen durch geänderte Verkabelungen aufstellen würde, ohne vorher einen Doppel-Blindtest durchgeführt zu haben. Mangels dafür notwendigem Equipment geht das aber gar nicht ;).

Snoop
saturnikus
Stammgast
#591 erstellt: 18. Mai 2006, 09:46
Doch das läuft über Saturn, aber Du hast Recht es ist nicht der tatsächliche Ek, er kommt aber nahe daran, der Einkauf ist aber auf 1000.- Rabatt beschränkt, wie Du auch an den Jamos siehst, kaufe ich nicht alles dort und auch die Mission 783 kaufe ich von einem Hifi Freund ab.


pv125 schrieb:

saturnikus schrieb:
Ich bekomme die Lautsprecher zum Einkaufspreis


Das läuft dann aber nicht offiziell über Saturn, da die MA dort einen festen %-Abschlag auf die UVP bekommen, da musst du ja zu allen Vertretern einen sehr guten Draht aufgebaut haben um die die Lautsprecher zum EK durchschieben zu lassen und dann noch alle 3-6 Monat neue.
Wie siehts mit den anderen Geräten aus die ja eine weitaus geringere Garantie haben als Schallwandler werden die im Monatsrhytmus getauscht?
pv125
Stammgast
#592 erstellt: 18. Mai 2006, 09:53

saturnikus schrieb:
...der Einkauf ist aber auf 1000.- Rabatt beschränkt


Genauer gesagt 1080 Euro und nicht beschränkt sondern wird der Rabatt der darüber liegt von dir versteuert, deinem Arbeitgeber ist es fast egal wieviel Ware du zu den MA Konditionen (die sich immer noch deutlich von den realen EK Preisen unterscheiden ;)) rausschleppst!
saturnikus
Stammgast
#593 erstellt: 18. Mai 2006, 10:00
Du musst es ja wissen, bei uns wird dieses kontrolliert und für alles was darüber (1080.-) ist muss ich ca. 30% Steuern zahlen. Ich betreibe kein Geschäft, sondern lebe mein Hobby und sammle Erfahrungen, aber wir schweifen vom Thema ab, den es geht hier immer noch um die Jamo D 570.


pv125 schrieb:

saturnikus schrieb:
...der Einkauf ist aber auf 1000.- Rabatt beschränkt


Genauer gesagt 1080 Euro und nicht beschränkt sondern wird der Rabatt der darüber liegt von dir versteuert, deinem Arbeitgeber ist es fast egal wieviel Ware du zu den MA Konditionen (die sich immer noch deutlich von den realen EK Preisen unterscheiden ;)) rausschleppst!


[Beitrag von saturnikus am 18. Mai 2006, 10:15 bearbeitet]
pv125
Stammgast
#594 erstellt: 18. Mai 2006, 10:05


Na dann leg los, hast ja nicht mehr viel Zeit bis zum Boxenstop!
fritzpiefke
Ist häufiger hier
#595 erstellt: 18. Mai 2006, 11:10
Mein letzter Boxenstopp war vor drei Tagen:
von einem zehn Jahre alten Dual-Standlautsprecher (!)
zu Jamo D 570.
Lautsprecher für 800 oder mehr Euronen sind zwar in meinen
Wünschen aber nicht in meinem Geldbeutel möglich.
Da ist es naheliegend die Jamo zu kaufen, wenn man sich für high-fidele Musikübertragung interessiert.
Die jamos sind die ersten LS für mich, an denen ich voodoo
und/oder logische Spielereien ausprobiert habe:
Spikes, zentimeterweise Verschiebungen der Boxen, bessere
Kabel/Verbindungen, Granitplatten (zurechtgesägte Fensterbänke)
Alles davon hat sich (teilweise überraschend) hörbar ausgewirkt.
Ich bin happy, meine Frau schaut brummig: Granit im Wohnzimmer ...
Die LS sind an meinem Yamaha-receiver eine Augen- und Ohrenweide.
In der Jamo-Werbung heißt es wohl: sie hören nur Musik -
keine Lautsprecher; für meinen geschmack und meine ohren trifft das voll zu.
last doch die Diskussion über den Preis, verkabelung, Folie oder nicht: ich bin für 250.- € weit mehr als zufrieden; die müssen wieder 10 Jahre halten ...
stelzer1
Ist häufiger hier
#596 erstellt: 18. Mai 2006, 13:01
dienstag früh bestellt, heute früh 3 paar kirsche geliefert.

der gefco-fahrer war sehr freundlich und hat mir die palette bis zur haustür gerollt. dort haben wir beide die kartons abgeladen. er hat sich somit sein trinkgeld ordentlich verdient.

die kartons selber waren auf der palette ordentlich gestapelt und sauber mit stretchfolie gesichert. besser gehts kaum.

mein pärchen habe ich dann in den dritten stock hochgeschleppt.

beim öffnen stellt der käufer sehr zufrieden fest - toll verpackt - da kann nix passieren. da sollten die lcd-tv-hersteller mal sich ne scheibe abschneiden (was man hier so hört).

eine ausgepackt und erstmal hingestellt: schön ... wirklich schön. eine "standard viereck version" hätt ich nie meiner frau vorsetzen dürfen.

die glasplatte ist ja fest ... ich dachte die ist abnehmbar.

das dekor verdient den namen kirsche. es trifft den kirschton sehr gut - geht nicht ins braune und nur leicht ins rot. es ist aber kein furnier - dies ist nur eine feststellung, keine kritik.

jetzt laufen sie erst einmal neben meiner arbeit am kleinen wunderzwerg "sonic impact t-amp".

der erste kurze klangeindruck: sehr angenehm und langzeittauglich.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#597 erstellt: 18. Mai 2006, 15:23

stelzer1 schrieb:

jetzt laufen sie erst einmal neben meiner arbeit am kleinen wunderzwerg "sonic impact t-amp".


An dem hatte ich meine auch schon laufen. Der Plastekasten bringt mehr Details als mein Hauptverstärker, wobei der t-amp wegen des geringen Wirkungsgrades der Jamo relativ schnell an seine Grenze kommt.

Grüße
saturnikus
Stammgast
#598 erstellt: 18. Mai 2006, 15:24
Hallo D 570 Fan's in einem Punkt fand ich meine bisherigen Lautsprecher besser. Ich habe meinen Ferseher Panasonic TX 26 LX 52 am Denon PMA 1500 AE angeschlossen und die Stimmenwiedergabe bzw. der ganze TV Klang wirkt fremd und etwas kühl bei mir. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, meine Rock-Pop CD's klingen top über die LS. Grüße T.B.


[Beitrag von saturnikus am 18. Mai 2006, 15:26 bearbeitet]
pv125
Stammgast
#599 erstellt: 18. Mai 2006, 15:28
Habe keine Probleme mit dem AC3 Signal der dbox.
christianxxx
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 18. Mai 2006, 15:46
Ich bin ja eher im KH Lager tätig aber bei diesem Preis habe ich auch mal zugeschlagen Sind optisch sehr lecker und zur Hintergrund Beschallung werden sie wohl auf jeden Fall taugen
saturnikus
Stammgast
#601 erstellt: 18. Mai 2006, 16:47
Was hast Du den für einen Center, im AC 3 Betrieb sind im Front L/R Bereich nur Nebengeräuche.




pv125 schrieb:
Habe keine Probleme mit dem AC3 Signal der dbox.
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