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Erfahrungen mit Jamo D-570 und/oder D-590?

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oguz
Stammgast
#451 erstellt: 12. Mai 2006, 18:11
Würden die Yamaha Verstärker zu den Jamos passen? (die Yamahas gibt es schon für ca. 200€ uns scheinen sehr robust zu sein)
Oder ist das eher eine schlechte Kombination?


Und welchen CD Player würdet Ihr mir empfehlen?

Kann eigentlich ein DVD Player so um die 100€ mit einem CD Player fürs geliche Geld mithalten? Dann würde ich nämlich doch lieber den DVD Player nehmen.


[Beitrag von oguz am 12. Mai 2006, 18:15 bearbeitet]
I.Rolfs
Stammgast
#452 erstellt: 12. Mai 2006, 18:16
Wenn Du einen Verstärker für 200 Euro (neu) kaufst, ist's egal, ob Du 'nen CD, oder DVD Player nimmst.
Da "tut" sich noch nichts.
(Behaupte ich mal so frei Schnauze, und lasse mich gerne eines besseren belehren)
Sockelfreund
Inventar
#453 erstellt: 12. Mai 2006, 18:28
So hab jetzt auch meine Jamos bekommen, gleich angeschlossen und hier mein erster Eindruck.
Vorab: die LS stehen chaotisch neber einander, das ganze steckt an einem billig Receiver namens Pioneer VSX D 514 und 0,75mm² Kabel von Teufel
Wird sich bald ändern.

Aber der Klang hat mich jetzt scho mehr als überrascht.

Was mir als erstes auffiel nachdem ich das erste Lied abspielte, war diese Detailfreude und dieser kernige tiefreichende und präzise Bass.

Man vermisste kein Detail, man hörte einfach jede Kleinigkeit, nur meine KH könnens besser. Ich bin wirklich begeistert von diesem ausgewogenen und trotz einer gewissen analytischen Art angenehmen Hochtonbereich.

Die Räumlichkeit, ebenfalls erstklassig. Bei Konzertaufnahmen, merkt man das besonders, da man teilweise Leute hinter sich applaudieren hörte.
Der Klang ging sowohl in die Bereite, als auch in die Tiefe, kurz gesagt: so sollte Räumlichkeit sein.

Auf einen Sub bei Musik kann man getrost verzichten. Bei keinem Lied hab ich irgendeine Frequenz vermisst; von ganz unten, bis nach ganz oben kommt der Klang wie aus einem Guss.

Keine Frequenz wird zu stark oder zu wenig betont.

Schon unglaublich, was man für 99€ das Stück bekommt.
Ich bin jedenfalls sehr froh drüber dieses Schnäppchen gemacht zu haben und kann auch jedem anderen, der noch überlegt raten, zu zuschlagen, bevor alle weg sind.

Ach ja und das Design ist imo einfach nur traumhaft. Wenn man die nicht anschließen will, kann man die genau so zu Dekoration verwenden.

Nun aber zu den Nachteilen.

Magnetisch sind die nicht abgeschirmt.
Ein LS steht grad 40 cm entfernt von meinem Bildschirm und ich kann die linke Hälfte des Bildes kaum erkennen.
So schlimm ist es aber nicht, da Stand- LS meist weit auseinander, weg von Röhren stehen.
Tja.. das wars dann auch

Ansonsten: Verarbeitung, design und vor allem der Klang, einfach TOP.
Spielen imo absolut in deren eigentlichen Preisklasse.

Hier noch ein symbolisches Abschieds bild vom CEM (die quali tut mir leid, isn Handybild)

http://img506.imageshack.us/img506/9796/abschiedsbild0bw.jpg

Vielen herzlichen an Wraeththu, der mich überhaupt auf diese LS gebracht hat. Besten Dank auch an den Threadersteller und an alle anderen, die sich die Mühe gemacht und hier ihre Erfahrung berichtet haben und mir so den Weg zum HiFi in den eigenen 4 Wänden geebnet haben.

Moin kommt ein Kumpel bei mir vorbei mit nem Stereroverstärke, glaub von Kenwood oder so und bis dahin hab ich bessere Kabel.
Ich werde dann bei Gelegenheit berichten, wie die LS eigentlich klingen können.

Das wars, schönen Abend noch.


mfg
Sockelfreund
Wolf352
Inventar
#454 erstellt: 12. Mai 2006, 20:08
HI

SCHEI....

heute vier weitere Jamos erhalten an neuen Denon AVR 3805 (auch von H+I) angeschlossen, während SystemSetup --> KNALL und Stink, und Denon tot.

Kein erkennbarer Kurzschluss an den LS-Verkabelung, sollte man nach 20 Jahren Technikerleben auch hinbekommen

Gehe davon also davon aus, dass die Kiste ohne Einwirkung von aussen abgeraucht ist.

Bin seeeehr gespannt wie H+I das nun handhabt.
Habe den letzen vier Woche einiges Geld dort gelassen.

CU
Wolf
puffreis
Inventar
#455 erstellt: 12. Mai 2006, 20:32
Ich möchte auch mal meinen ersten Senf dazugeben. Meine Jamos (in kirsche) habe ich schon seit 2Wochen und müssten schon mittlerweile eingespielt sein. Den Center für 15 und die kleinen Lautsprecher für 20Euro habe ich auch noch mitbestellt. Ich habe die großen Jamos mal mit meinem Zweitlautsprecher Canton Ergo 91DC verglichen. Dafür stand folgendes Equipment zur Verfügung:
Yamaha RX-V 2095, meine entstaubten Rotel RC-995+SAC PA 50, Marantz CD67MkII, div. Van den Hul Kabel + Y-Adapter. Zuerst schön mit Pegelmesser und Rosa Rauschen auf gleiche Lautstärke getrimmt, 1m Abstand zur Wand wurde natürlich eingehalten und dann gings los. Was am auffälligsten war, ist der für diese Preisklasse überragende Mittel-Hochtonbereich. Mark Knopfler-Sailing to Philadelphia angespielt: zwischen 1min 50 sec und 2min gibt es eine Passage mit schönem Hochtonzirpen. Über Canton klingt´s schon schön, umgeschaltet auf Jamo, ups, es geht doch besser. Überhaupt Gesang und Mittel-Hochton-Passagen klingen über Jamo einen Hauch besser. Der Hochtöner offenbart mehr Details. Räumlichkeit ist nahezu identisch. Dann wurde Best of Billy Idol angespielt. Hier offenbarte sich eine Schwäche der Jamos. Die Bässe waren zwar sehr präzise aber auch sehr dünn. Die Behauptung anderer Besitzer kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Ehrlich gesagt, ist dies auch kein Wunder, bei einem 16er gegen 2 22er war dies auch zu erwarten. In Wandnähe oder in sehr kleinen Räumen wird’s wohl bässer! Dann wurde schweres Geschütz aufgefahren. Diverse unkomprimierte Erich Kunzel- CD´s. Da muß der Jamo deutlich den Kürzeren ziehen. Sei es in Basstiefe oder in Pegelfestigkeit. Also rein rechnerisch eine Pattsituation. Meiner Meinung ist der Canton, obwohl schon 12 Jahre alt, doch einen Tacken besser, da nutzte auch der Verstärkerwechsel nichts. Den etwas schlechteren Hochtonanteil merkt man normalerweise nicht, nur im direkten Vergleich fällts auf, das heißt aber nicht, dass der Canton einen wirklich schlechten Mittel-Hochton-Bereich hat, wie einige das hier behaupten. Im Gegenteil, bei schlechter Software kann der Jamo sogar nerven. Ansonsten wie gesagt, ist der Canton besser, vor allem, weil man im Allgemeinen nichts vermisst. Man kann damit Klassik, Pop, Rock und sogar Home-Cinema betreiben, auch ohne Subwoofer. Alles klingt livehaftiger. Der Jamo ist schlank abgestimmt, der Bass ist etwa wie bei Kompaktlautsprechern. Kurz den JmLab Elektra 906 aus der Erstanlage angeschlossen und siehe da der Baß ist etwa gleich stark. Das heißt also, für Home-Cinema ist der Jamo ohne Subwoofer zu dürftig, was aber nicht so schlimm ist, da man für das gesparte Geld noch ein paar Subwoofer kaufen kann. javascript:emoticon(' ')
Überhaupt ist der Preis wirklich fantastisch. Dies ist wahrscheinlich die größte Werbung für Jamo und Hirsch&Ille. Ich werde jedenfalls in Zukunft diese Firma im Auge behalten, nach dem Kauf von Klipsch kann man wahrscheinlich noch auf was gefasst sein. Dann habe ich noch ein Experiment gewagt. An den Subwooferanschluß einen Onkyo A-8420 angeschlossen und die Cantons als Subwoofer benutzt. Der Misch-Masch klingt noch eine Klasse besser als jeder allein. Ach ja, ledig müsste man sein.javascript:emoticon(' ')[url]
Ich wollte eigentlich auch ein Bild anhängen, habe es aber nicht geschafft, bin nun mal kein Programierer.


[Beitrag von puffreis am 12. Mai 2006, 20:37 bearbeitet]
Sockelfreund
Inventar
#456 erstellt: 12. Mai 2006, 20:38

puffreis schrieb:
. Der Jamo ist schlank abgestimmt, der Bass ist etwa wie bei Kompaktlautsprechern..

Diesen Kompakten möcht ich sehen

mfg
Sockelfreund
pv125
Stammgast
#457 erstellt: 12. Mai 2006, 20:44
Dynaudio Focus 140
mitake_de
Ist häufiger hier
#458 erstellt: 12. Mai 2006, 20:48
Hi Puffreis,

vielen Dank für Deinen Vergleich. Der trifft bei mir ins Schwarze. Ich habe nämlich eben diese Ergo 91 DC und habe überlegt, mal den Versuch mit den Jamos zu wagen.
Auch wenn 99,- Euro sicher sehr günstig sind, lohnt sich der Aufwand für einen Umstieg wahrscheinlich nicht. Zumal im Canton Regal recht problemlos Center und Rearspeaker zu finden sind. das scheint mir für die Jamos (zumindest passend hochwertig) nicht ganz so einfach zu sein.

Trotzdem Euch allen viel Spaß mit den Jamos!

Grüße
Dirk
Sockelfreund
Inventar
#459 erstellt: 12. Mai 2006, 20:51

pv125 schrieb:
Dynaudio Focus 140 ;)

Öhh für 99€ das Stück

Also die Kompakte, die ich bisher hören dürften kommen nicht an den Bass der Jamo heran.

mfg
Sockelfreund
Sockelfreund
Inventar
#460 erstellt: 12. Mai 2006, 20:56

mitake_de schrieb:
. Zumal im Canton Regal recht problemlos Center und Rearspeaker zu finden sind. das scheint mir für die Jamos (zumindest passend hochwertig) nicht ganz so einfach zu sein.


Grüße
Dirk

Das ist wirklich ein wenig verzwickt.

mfg
Sockelfreund
Röhrender_Hirsch
Inventar
#461 erstellt: 13. Mai 2006, 15:22
@puffreis:

Wie groß ist der Raum in dem du die Jamo getestet hast?

Grüße
puffreis
Inventar
#462 erstellt: 13. Mai 2006, 15:54
Fünf mal dreieinhalb Meter.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#463 erstellt: 13. Mai 2006, 17:04

puffreis schrieb:
Fünf mal dreieinhalb Meter.


Also 17,5m² - was nicht unbedingt riesig ist. Du scheinst wirklich großen Wert auf bassbetonte Wiedergabe zu legen.
Mir ist der Mittel-Hochtonbereich wichtiger, wobei der Bass natürlich nicht vernachlässigt sein darf. Von daher erklären sich die unterschiedlichen Empfindungen.

Grüße
carolinerundler
Ist häufiger hier
#464 erstellt: 13. Mai 2006, 18:16
@alle: Montag sollen nun endlich meine Jamos kommen;
Mein "Hör- und Wohnzimmer" hat Teppichboden; bringen Spikes
mit oder ohne diesen Füßen und/oder Granitplatten vielleicht
Vorteile?
Wraeththu
Inventar
#465 erstellt: 13. Mai 2006, 18:29
aprpoos spikes:

bei meinen 507 waren ja leider keine mehr dabei!
Bräuchte daher noch einen satz für 2 Lautsprecher.

Falls hier jemand seine über hat oder nicht verwenden möchte, ich würde sie zu einem adäquaten Preis gerne nehmen.
I.Rolfs
Stammgast
#466 erstellt: 13. Mai 2006, 18:31
Ausprobieren?
Ich habe mal gelesen, das bei Teppichboden eine "Abkopplung" (Spikes) sinnvoll ist, und das bei harten Bodenbelägen eine "Ankopplung" (Gummifüsse) besser sein sollen.
Ich selbst habe meine JMLabs mit Spikes auf Basaltplatten gestellt. Hat aber ausser einen netten optischen Effekt nichts gebracht.
Wer Unterschiede hören will, der hört auch welche. Aber auch blind?
I.Rolfs
Stammgast
#467 erstellt: 13. Mai 2006, 18:33
@Wraeththu

Wenn Du sie von HI hast, warum reklamierst Du die fehlenden Spikes nicht?
Wraeththu
Inventar
#468 erstellt: 13. Mai 2006, 18:35
bei den 570 waren dei spikes ja dabei...
Dei 507 habe ich vor jahren mal gebaucht gekauft (waren nue damals vieel zu teuer) und bei denen waren die spikes schon weg ;-(

Betreiben will ich jetzt alle 4 zusammen als Heimkino sowie quadrophoniesystem
I.Rolfs
Stammgast
#469 erstellt: 13. Mai 2006, 18:40
Ups! Hatte da wohl beim Lesen nen Zahlendreher drin. Sorry.
Habe meine gegen diese getauscht.
Vielleicht so als Anregung:

http://www.dienadel....634.1105195701,0.htm

Meine Originalen möchte ich aber behalten, falls ich die 570er irgendwann verkaufen möchte. Ich glaube zwar nicht, das das passieren wird, aber man kann ja nie wissen.
Ach ja, habe auch ein zweites Paar bestellt.
Als Rears fürs Wohnzimmer. (Nobel geht die Welt zugrunde )
Röhrender_Hirsch
Inventar
#470 erstellt: 13. Mai 2006, 19:23

I.Rolfs schrieb:
Ausprobieren?
Ich habe mal gelesen, das bei Teppichboden eine "Abkopplung" (Spikes) sinnvoll ist, und das bei harten Bodenbelägen eine Ankopplung" (Gummifüsse) besser sein sollen.


Hallo,

da hast du etwas verwechselt. Spikes schaffen durch die konzentration des Lautsprechergewichtes auf eine kleine Fläche eine punktuelle starre Verbindung und koppeln somit an.
Gummifüsse absorbieren Schwingungen und entkoppeln somit.

Grüße
I.Rolfs
Stammgast
#471 erstellt: 13. Mai 2006, 19:35
OK. Macht nach kurzem Überlegen natürlich auch mehr Sinn. Ist die Aussage den grundsätzlich richtig? Halt nur umgekehrt?
Ach ja: Schickes Avatar.
Röhrender_Hirsch
Inventar
#472 erstellt: 13. Mai 2006, 20:07

I.Rolfs schrieb:
OK. Macht nach kurzem Überlegen natürlich auch mehr Sinn. Ist die Aussage den grundsätzlich richtig? Halt nur umgekehrt?


Naja, so langsam wird's Off-Topic. Über das Thema wurde hier schon oft gestritten.
Eigentlich ist wichtig, was unter dem Teppich ist. Ist es Estrich (rel. hart) oder Laminat bzw. Dielenboden (vibriert stark)? Häufig ist eine Entkopplung gewünscht um die Schallübertragung auf den Boden zu vermindern. Dafür wird gerne die "Sandwichmethode" verwendet. Box mit Spikes ankopplen an (Granit)Platte und die Platte vom Boden mit Gummifüssen (Absorbern) entkopplen. Ob's was bringt? Zum ausprobieren habe ich die günstigen (2€) Granitplatten aus der Baumarkt Gartenabteilung verwendet. Wenn es Verbsserungen bringt, kann man immer noch auf die polierte Variante aufrüsten.



Ach ja: Schickes Avatar.

Danke. Er ist ein Scan einer Sennheiser Werbung von 1982.
carolinerundler
Ist häufiger hier
#473 erstellt: 14. Mai 2006, 06:40
@ röhrender Hirsch:
schade - ich hab mir vorgestellt, dass Du das bist ...
Pauliernie
Inventar
#474 erstellt: 14. Mai 2006, 10:32
Hallo,

hier wurde schon geschrieben, das die 570 ein geringen Wirkungsgrad haben sollen. Kann das jemand in Zahlen ausdrücken X=db/1m. Wenn ich das mit dem Wirkungsgrad richtig verstehe geht es um das Verhältnis zwischen abgegebener Verstärkerleistung und erzeugtem Schalldruck. Oder ?

Nun ich habe die 570 jetzt zwei Wochen am Denon AVR-1804 intensiv gehört und bin immer noch begeistert von der klanglichen Ausgewogenheit. Dennoch habe ich das Gefühl das sich bei sehr hohem Lautstärkepegel keine dynamischen Explosionen (um es mal Laienhaft zu formulieren) einstellen. Hat das doch was mit dem Wirkungsgrad zu tun ?

Gruß
Pauliernie
pv125
Stammgast
#475 erstellt: 14. Mai 2006, 10:43

Pauliernie schrieb:
Nun ich habe die 570 jetzt zwei Wochen am Denon AVR-1804 intensiv gehört und bin immer noch begeistert von der klanglichen Ausgewogenheit. Dennoch habe ich das Gefühl das sich bei sehr hohem Lautstärkepegel keine dynamischen Explosionen (um es mal Laienhaft zu formulieren) einstellen. Hat das doch was mit dem Wirkungsgrad zu tun ?


Sensitivity (dB - 2,8V / 1m) 88

Das bei deiner Lautstärke beschriebene Klangbild deutet eher auf den dann schwächelnden AVR-1804 hin.
sounds_good
Stammgast
#476 erstellt: 14. Mai 2006, 10:52
Hmm, das glaube ich allerdings auch! Teste mal mit einem ordentlichen Stereoamp! Da wird noch einiges drin sein
Fidell_Carsto
Stammgast
#477 erstellt: 14. Mai 2006, 11:03
hatte der denon nicht 600€ UVP?
und der schwächelt?ist ein billigerer stereo amp denn so viel besser?

mfg Carsten
Pauliernie
Inventar
#478 erstellt: 14. Mai 2006, 11:11
Hey,

kann gut sein, das der AVR-1804 hier das Problem sein könnte. Ich dachte eigentlich das die Werte dieses AVR (125 W an 6 Ohm) bzw. an 4 Ohm noch nen Tick mehr, ausreichen. Nun, da meine Wohnung bzw. das Wohnhaus sehr hellhörig ist, kommt eine dauerhafte Hochpegelbeschallung eh nicht in Frage.

Das mit dem stärkeren Amp ist grundsätzlich ein gute Idee aber der Denon ist ja auch erst zwei Jahre alt und dann braucht man auch ein entsprechendes Budget für einen Neuen. Vielleicht hänge ich mal Testweise meine Grundig-Mins dran. Mal schauen wie die mit den 570er umgehen können.

Danke
Gruß
Pauliernie
Röhrenfreak
Ist häufiger hier
#479 erstellt: 14. Mai 2006, 11:54

Kann gut sein, das der AVR-1804 hier das Problem sein könnte. Ich dachte eigentlich das die Werte dieses AVR (125 W an 6 Ohm) bzw. an 4 Ohm noch nen Tick mehr, ausreichen

Hauptursache hierfür ist auch die Fähigkeit eines AVR, sehr schnell hohe Ströme zur Verfügung zu stellen, wie es bei Filmexplosionen speziell nunmehr der Fall ist. Je größer der Trafo und laststabiler dieser ist, desto stärker und heftiger kann schlagartig Leistung zur Verfügung gestellt werden, welche diese wahrnehmbare Dynamik bewirken.

Den Umstieg vom Denon 2105/2106 auf den 3805 habe ich drastisch bemerkt, speziell bei den oben aufgeführten Effekten.

Dieser ist jedoch auch trafoseitig ganz anders ausgestattet als die Mittelklassenmodelle 2105/2106 oder andere vergleichbare Verstärker.

Gruss

Röhrenfreak
pv125
Stammgast
#480 erstellt: 14. Mai 2006, 12:02

Röhrenfreak schrieb:

Den Umstieg vom Denon 2105/2106 auf den 3805 habe ich drastisch bemerkt, speziell bei den oben aufgeführten Effekten.


Bei 215W RMS an 4 Ohm im Stereomodus liegt der 3805 deutlich über der unteren Serie.
carolinerundler
Ist häufiger hier
#481 erstellt: 14. Mai 2006, 12:47
Vielleicht nicht der richtige Platz, trotzdem:
sind AVR`s beim reinen Musikhören Stereosystemen unterlegen?
Oder ist das mehr `ne ideologische Frage
pv125
Stammgast
#482 erstellt: 14. Mai 2006, 12:52

carolinerundler schrieb:
Oder ist das mehr `ne ideologische Frage


Würde ich so sehen. Alternativ kannst du diese Frage für dich nur durch ausgiebige Tests mit deiner Konfiguration in deinen Räumlichkeiten beantworten.
Viel Spaß dabei
Fidell_Carsto
Stammgast
#483 erstellt: 14. Mai 2006, 13:21
sagt mal,wie lange denkt ihr gilt das angebot noch von hirsch&ille??

weiß irgendwer was??

mfg Carsten
pv125
Stammgast
#484 erstellt: 14. Mai 2006, 13:26

Fidell_Carsto schrieb:
sagt mal,wie lange denkt ihr gilt das angebot noch von hirsch&ille??


Gerade diese Art deiner Beiträge waren es warum ich nach deinem Alter gefragt habe.

Denk doch mal nach....spätestens wenn alle eingekauften Bestände abverkauft sind ist die Schnäppchenjagd vorrüber.

Einen genauen Termin wolltest du mit dieser Frage doch wohl bestimmt nicht wissen..oder etwa doch ?!
Fidell_Carsto
Stammgast
#485 erstellt: 14. Mai 2006, 13:30
aja

und wie alt bist du?
hast schon recht,vielleicht hat ja wer eine ahnung.

naja trotzdem danke für deine kritik

mfg Carsten
vkvg
Hat sich gelöscht
#486 erstellt: 14. Mai 2006, 14:52
moin zusammen,

ich besitze jetzt einen marantz 8500. der läuft mit 8 ohm. die jamaos sind aber mit 4 ohm angegeben. somit fallen diese für mich wohl schon von vorn herein aus oder?
pv125
Stammgast
#487 erstellt: 14. Mai 2006, 15:02
vkvg
Hat sich gelöscht
#488 erstellt: 14. Mai 2006, 15:24
hmmmm dann gehts wohl nicht.....sind das den wirklich reine 4 ohm lautsprecher oder doch 4 - 8 ohm?
chris57518
Inventar
#489 erstellt: 14. Mai 2006, 16:00
Sicher geht das, bei mir hängen sie am AX3 und der lässt sich maximal auf 6 Ohm schalten ... läuft ohne Probleme.
Zöllner
Stammgast
#490 erstellt: 14. Mai 2006, 16:02
jetzt bin ich auch etwas verunsichert. wollte eben den marantz sr5600 bestellen. der hat aber 6-8 ohm.
tue ich mir mit dem marantz dann nichts gutes für die jamos !?!? wollte mich ja eigentlich verbessern und mein alten sony der, aber 4-16 ohm taugt, austauschen.
Sorry, von der technik hab ich null ahnung und der link auf die seite die sich mit Ohm beschäftigt war mir zu technisch.

ach ja , kann mir jemand einen tipp geben wie ich einen aktiven subwoofer richtig einstelle ?

würd mich freuen wenn sich jemand die mühe machen würde mir ein sätzen der erklärung dazu zu schreiben würde.


vielen vielen dank
Sockelfreund
Inventar
#491 erstellt: 14. Mai 2006, 16:11
Wie bei chris57518 kann man bei mir auch maximal auf 6 Ohm runtergehen und es funzt mit den 4 Ohm Jamos prima.

Also darüber mal keine Sorgen machen.

mfg
Sockelfreund
vkvg
Hat sich gelöscht
#492 erstellt: 14. Mai 2006, 16:18
keine sorgen machen ist gut....bei mir steht ausdrücklich in der bedienungsanleitung, das nur boxen mit der richtigen ohm zahl angeschlossen werden DÜRFEN!!!

bei mir kann man zwar nichts umschalten aber wenn man nur ein boxenpaar an die fronts hängt also nur a ODER b und nicht a UND B....steht da auch 6 - 8 ohm...

irgend einen sinn muss die angabe und die hinweise in deer BA ja haben. ein hersteller würde sich doch nicht freiwillig irgendwelche beschränkungen in die BA schreiben wenn es nicht nötig wäre....

außerdem....in dem thread steht auch das 8 ohm mit 4 ohm boxen nicht geht. 4 ohm verstärker mitg 8 ohm boxen dagegen schon.

aber ich kenne mich da auch nicht aus.....möchte mir aber auch nicht den marantz schrotten....

kann hier jemand was genaueres dazu sagen....ich denke viele werden das problem haben, da z.b. die denon reciever auch mit 6-8 ohm angegeben sind....
Röhrenfreak
Ist häufiger hier
#493 erstellt: 14. Mai 2006, 16:21

Jetzt bin ich auch etwas verunsichert. Wollte eben den marantz sr5600 bestellen. der hat aber 6-8 ohm.
tue ich mir mit dem marantz dann nichts gutes für die jamos !?!?

Der Nennscheinwiderstand ist bei einem Lautsprecher ja niemals konstant und schwankt im Praxisbetrieb erheblich. Viele Hersteller preisen Ihre AVR erst ab einer Verwendung von 8 Ohm aus, um eventl. Hitzeproblemen von vornherein aus dem Weg zu gehen ( Stichwort Garantieleistung ).

Wie in der Audio-Vision schon mehrfach berichtet wurde und auch immer wieder getestet wird (auch die Leistungsangaben bei 4 und 8 Ohm werden ja regelmäßig gemessen bzw. entsprechend ermittelt... ), verkraften 99 % aller Verstärker auch Lautsprecher mit einem ausgewiesenem Nennscheinwiderstand von 4 Ohm.

Meines Erachtens können sich Probleme nur ergeben, wenn die Verstärker stundenlang an Ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, wobei diese dann aber auch bei einer Verwendung eines " 8 Ohm - Lautsprechers " deutlich heißer werden.

Somit ist die ganze Angelegenheit eher als ausgedehnter Sicherheitsfaktor der Verstärkerhersteller zu verstehen.

Frag doch mal im Forum nach, ob es hier Leute gibt, die einen Marantz SR 5600 mit " 4 Ohm " Boxen betreiben und ob sie damit Probleme haben... ???

Die Antwort dürfte eher -NEIN- lauten...

Gruss

Röhrenfreak
vkvg
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 14. Mai 2006, 16:31
erstmal danke für die antworten...

sagen wir mal rein sicherheitstechnich kann wirklich nichts passieren und der reciever ist dadurch auch nicht in seiner lebensdauer beeinträchtigt.....wie sieht es aber mit der leistungsfähigkeit aus?....leidet der klang darunter, muss der reciever mehr leisten, schrumpft dadurch die power?, verzehrt vielleicht sogar der klang....?, kann der reciever sein eigentliches klangpotenzial sowie seine kraft vielleicht nicht mehr ganz entfalten.....vergleichbar mit einem auto das mit leicht angezogener handbremse läuft....so ein auto läuft auch aber wie lange und das fahrvergnügen ist damit auch nicht prikelnd....
Röhrender_Hirsch
Inventar
#495 erstellt: 14. Mai 2006, 17:01

vkvg schrieb:
erstmal danke für die antworten...

sagen wir mal rein sicherheitstechnich kann wirklich nichts passieren und der reciever ist dadurch auch nicht in seiner lebensdauer beeinträchtigt.....wie sieht es aber mit der leistungsfähigkeit aus?....leidet der klang darunter, muss der reciever mehr leisten, schrumpft dadurch die power?, verzehrt vielleicht sogar der klang....?, kann der reciever sein eigentliches klangpotenzial sowie seine kraft vielleicht nicht mehr ganz entfalten.....vergleichbar mit einem auto das mit leicht angezogener handbremse läuft....so ein auto läuft auch aber wie lange und das fahrvergnügen ist damit auch nicht prikelnd.... :(


Röhrenfreak hat den Sachverhalt doch gut beschrieben. Wenn du die Endstufe des AVR mit einem Auto vergleichen möchtest, läuft er bei niedriger Impedanz eher mit gelöster Handbremse und bringt mehr Leistung als bei hoher Impedanz. Wärmetechnisch wird sich das nur bei hoher Lautstärke auswirken und höchstens bei billigen AVR's Probleme machen, bei denen bei der Kühlung gespart wurde.

Grüße
hifi-alex
Stammgast
#496 erstellt: 14. Mai 2006, 17:55

Röhrender_Hirsch schrieb:
... läuft er bei niedriger Impedanz eher mit gelöster Handbremse und bringt mehr Leistung als bei hoher Impedanz. ...

Ein etwas unglücklicher Vergleich:
Bei niedriger Impedanz muss der Verstärker wesentlich mehr Strom liefern können und außerdem sinkt der Dämpfungsfaktor mit der LS-Impedanz - die Nachteile niedriger Impedanzen sind IMHO größer als der Leistungszuwachs am Verstärker...
Bevor man also wegen der vermeintlich höheren potenziellen Verstärkerleistung Lautsprecher niederer Impedanz verwendet sollte man lieber in einen vernünftigen Verstärker investieren.
Die AVR-Boliden sind nun mal nicht mit reinrassigen Endstufen zu vergleichen!
jopiman
Stammgast
#497 erstellt: 14. Mai 2006, 17:58
OFF TOPIC!!!!
plüsch
Inventar
#498 erstellt: 14. Mai 2006, 21:33
Hallo vkvg,

ich kann Röhrenfreak da zustimmen,es geht bei diesen Angaben
in erster linie um die Garantieleistungen bzw. einschränkung.
Wenn dein 8500 der SR8500 ist dann sollte der betrieb mit 4Ohm lautsprechern problemlos möglich sein.

Habe hier eine Stp12/05 da kann man am Leistungsprofil ablesen
daß z.B.der Denon 3806 im 4Ohm betrieb bei hoher abverlangter leistung
ab etwa 100W seine Schutzschaltung ins Spiel bringt,denn er schaltet ab.
Beim Marantz ist davon nichts zu sehen,an 3Ohm bringt der seine Max.-Leistung von 280W
und an 2Ohm fällt die Leistung dann wieder auf 180W ab,von Schutzschaltung keine Spur.

Mainstreamgeräte haben eigentlich alle eine Schutzschaltung.
Auch der Marantz, aber die springt wohl erst bei Kurzschluss ein.

Der Dämpfungsfaktor sinkt natürlich,ob das dann hörbare unterschiede zeigt ist nur schwer zu belegen,
aber theoretisch ist das so.

Amp Innenwiderstand o,1Ohm Box 4Ohm Dämpfungsfaktor 40
Amp Innenwiderstand o,1Ohm Box 8Ohm Dämpfungsfaktor 80
Amp Innenwiderstand o,01Ohm Box 8Ohm Dämpfungsfaktor 800

Die Kombi mit dem höchsten Faktor hat die Box am besten im Griff;theoretisch.
plüsch
Inventar
#499 erstellt: 14. Mai 2006, 23:39
@carolinerundler


sind AVR`s beim reinen Musikhören Stereosystemen unterlegen?
Oder ist das mehr `ne ideologische Frage


Bei gleichem Preis ist das keine ideologische Frage.

Habe heute mit verschiedenen Stereo-Amp's gehört,das gute an der 570, sie zickt nicht rum.
Man kann die unterschiede der Verstärker hören,aber es bleibt auf der erträglichen Seite.


@Pauliernie
habe weiter oben schon mal geschrieben daß die 570 in bezug auf meine Boxen
(Kompakte mit 17er) etwa 84-85dB haben muß,das ist absoluter HiFi-durchschnitt.
Die Jamo kann nicht besonders laut, wie auch bei einem 17er Bass.


keine dynamischen Explosionen

gibts dann wenn
a. der Verstärker zu schlapp ist und/oder
b. wenn die zugeführte Leistung nicht mehr in
Schalldruck umgesetzt wird,das bedeutet die Box komprimiert.

Elektrisch sind so einfache Basstreiber(wie in der Jamo) zwar 70-100belastbar
aber mechanisch ist da oft schon bei 30Watt zugeführter Leistung schluss.

1W/1m 84dB
10W/1m 94dB
20W/1m 97dB
40W/1m 100db
100W/1m 104dB

die meisten 17er HiFi-Bässe schaffen aber "nur" je nach abstimmung 98-102dB
Das bedeutet bei der Jamo,wenn man von 100dB max ausgeht,daß
die Box bei 40 Watt mechanisch am Ende ist.

Trozdem sollte der Verstärker aus sicherheitsgründen mehr Leisten können wenn man gerne Laut hört.
sound67-again
Gesperrt
#500 erstellt: 15. Mai 2006, 07:36
Habe mir spasseshalber auch ein Pärchen D 570er bestellt, das wollen wir mal sehen. Da ich auch die iQ3 besitze, kann ich einen direkten Vergleich anstellen (die Vergleiche in dem Thread über die D 570 erscheinen mir doch etwas vom "Goiz is goil" Gedanken getragen) - klar, dass ein Standlautsprecher mehr Bass hat als eine Regalbox - aber Hoch- und Mitteltöner machen die Musik !!!

Sinnvoller wird dewr Vergleich mit meinen Klipsch RB 75 sein, die zwar auch Regalboxen sind, allerdings ziemlich großformatige und auch eher in der ursprünglichen(!) Preislage der Jamo - mit denen müssen sie sich eigentlich messen, ein Vergleich Ausverkaufspreis gegen UVP ist jedenfalls unseriös.

Bin jedenfalls gespannt ...


[Beitrag von sound67-again am 15. Mai 2006, 07:36 bearbeitet]
pv125
Stammgast
#501 erstellt: 15. Mai 2006, 07:57

sound67-again schrieb:
Habe mir spasseshalber auch ein Pärchen D 570er bestellt...




weitere Geräte: Denon DVD-3910 (DVD-V, DVD-A, SACD, CD), Panasonic DMR-EH60 (DVD/HDD Recorder), Cambridge Audio Azur 640-C (CD), NAD 542 (CD), Sony RDR-HX900 (DVD-R/RW), Klipsch Reference B75 (Kompakt-LS), KEF Reference 201 (Kompakt-LS), Vincent SV-236 (Hybrid-Amp), Cambridge Audio Azur 540-D(DVD), Samsung HD-945 (DVD)

im Verleih an Freunde: B&W 600 S3 (Kompakt-LS), Samsung AVR-700 (AV-Receiver 6.1), KEF iQ 3, KEF Q4, Elac 107


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