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Elac-Fan Thread+A -A |
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Autor |
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Xayoz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12255 erstellt: 13. Jan 2014, 20:42 | |||
Ich habe den Deal mit den 257 jetzt erstmal gecancelt. Werde Ende des Monats die neuen 247.2 gegen die 247 Probe hören. Dann mal schauen Schonmal danke das ihr so schnell geantwortet habt. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12256 erstellt: 13. Jan 2014, 21:16 | |||
thema: jet III - jet V.
von diesem gesetz ist der hifiwelt nichts bekannt - dann könnte sich elac doch den aufwand sparen? konstruktionsmäßig ist der jet V schon in wesentlichen punkten verbessert worden. die frage der hörbarkeit ist eine andere. auch stehen heute andere weichen zur verfügung. offensichtlich ist die andere gitterform und das weglassen der verschraubungen. dann ein angepasstes magnetantriebssystem nebst neuer gefalteter folie. der aufwand ist enorm und elac hat in ruhe konstruieren können - da der jet III schon so gut lief! aber ein gesetzt in unserer moderne heisst: "stillstand ist rückschritt "- das passt dann wohl hier eher! im direkten vergleich werde ich auch die neue 247.2 - gegen 407 beide mit jet 5 spielen lassen. das neue jahr hält ja soviele spannende themen bereit! ich freue mich drauf! mag |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12257 erstellt: 13. Jan 2014, 21:30 | |||
ja - leider - pauschal kann man dies schwer beantworten -wäre die hifiwelt doch dann einfach - nur mal zur anregung - einigen fragen? wo stehen die lautsprecher - wandnähe -seitenwände - raumbeschaffenheit etc. welche raummoden regen sie an! Reflexrohre nach hinten? Bodenbeschaffenheit? welcher verstärker wird betrieben - mache verstärker reagieren gutmütiger auf - 2-wege als auf 2,5 - oder impedanzschwankungen - deswegen brauchen röhrenamps meist eine impedanzliniarisierung! oder einen ausgangstranformator! ja - verstärker klingen an unterschiedlichen lautsprechern auch anders - tolles beispiel ein amerk. ls hersteller hatte einen referrenzlautsprecher mit einer impedanz bis 0,68 ohm. - kaum ein verstärker konnte sowas betreiben oder damit gut klingen! es gab aber amps die man darauf einstellen konnte. ksa 50 oder größer. der beste ratgeber ist der eigene! also einen freundlichen händler aufsuchen! musik mitbringen vorauswahl treffen und dann zuhause probehören. auf wunsch, bin ich auch bei freundlichen kunden und einer guten tasse tee, anzutreffen. |
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Giustolisi
Inventar |
#12258 erstellt: 13. Jan 2014, 21:50 | |||
Wie viel Bass/Volumen du hörst ist von viel mehr Faktoren abhängig. Die Abstimmung der Box ist wichtig. Wenn du wandnah aufstellen willst brauchst du Lautsprecher, deren Frequenzgang im Bass sanft abfällt. Ob du Bassreflex oder geschlossene nimmst ist dabei erst mal egal, das betrifft primär das Verhalten unterhalb der Resonanzfrequenz. Man kann sowohl Bassreflex- als auch geschlossene Lautsprecher passend für wandnahe Aufstellung konzipieren. Bei Bassreflex Lautsprechern hat man aber die Möglichkeit die Reflexrohre zu verschließen, falls es unten rum zu viel des Guten sein sollte. @Dr.Albern Das ist eine Menge Text mit wenig greifbarer Information. Welche technischen Parameter wurden verbessert? Wie war der Wert vorher? Wie ist der Wert jetzt? Wo liegt die Hörschwelle? Das wäre eine brauchbare Basis für eine Diskussion. Unbewiesene Behauptungen taugen nicht als Argument. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12259 erstellt: 13. Jan 2014, 22:12 | |||
@ giustolisi von Dr.Albern
leider kann ich dir nicht folgen - auf welches meiner themen beziehst du dich? ich versuche so präzise wie möglich zu antworten - auf den wissensstand meines gegenübers eingehend - pauschal kann ich nur behautpten die erde ist rund! danke fürs melden! |
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Giustolisi
Inventar |
#12260 erstellt: 13. Jan 2014, 23:00 | |||
Ich beziehe mich auf Beitrag 12249.
Du könntest dich den Fragen aus meinem letzten Beitrag widmen. Je nach Umfang könnte ich das Thema auch abtrennen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#12261 erstellt: 14. Jan 2014, 01:35 | |||
Nein. Viele Kunden, Händler und Vertriebsleute wollen es so, insbesondere im Ausland, und können das auch bezahlen bzw. in ausreichender Stückzahl verkaufen.... Dann werden Luxusversionen gebaut, und alle sind zufrieden. :), ... sogar nüchterne Entwickler, die sich über den Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen freuen [Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Jan 2014, 01:37 bearbeitet] |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12262 erstellt: 14. Jan 2014, 01:49 | |||
@ Mwf danke für die ehrenrettung -
und weiterentwicklungen vorrantreiben können! ich hatte auch schon mal einen plasmahochtöner von otto braun 1981- ich bin gespannt wo die jetreise hingeht. heute erfreue ich mich an dem 4 Pi.2 mag |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12263 erstellt: 14. Jan 2014, 12:42 | |||
guten tag & servus, back to the roots? - oder dem ultimativen klang auf der spur - in den siebzigern gab es eine große musikgemeinde die sich bemühte um bessere lautsprecher- musik-wiedergabe - wir hatten in der nähe ein acr geschäft und so tauschten wir dhfi-ler uns mit ihnen aus. es war schon spannend zu erleben wie diese weichen - gehäuse etc. berechneten, spulen wickelten, etc. und es ergab sich ein reger erfahrungsaustausch - immer mit spannenden hörsitzungen - das medium war schallplatte und wir hatten den vertrieb von direktschnitten, und 180 gramm vinyl - die cd hielt erst später bei uns einzug - ab 1982. philips cd 101. ich durfte zu dieser zeit eine amerikanische ess amt 1 c mein eigen nennen natürlich acr modifiziert! der urvater des jet - ein heil-air motion dipol transformer thronte obenauf und strahlte so nach vorne und hinten ab. dies war 1979 angetrieben von einem yamaha ca 2010 vollverstärker - 30 watt class a oder umschaltbar 130 watt rms 8 ohm b betrieb. zu der zeit war schallplatte angesagt - ich bekam einen thorens td 126 mit sme s 3 nebst yamaha mc 505- den arm betreibe ich heute noch auf einem clearaudio champion. wahrscheinlich habe ich dies nie vergessen - denn heute spielen die elac fs 607 mit dem 4 pi plus.2 bändchen obenauf - zusatz ein theater subwoofer tannoy sub 15. mit neuer aktivelektronik made by rk - die preiwerteren modelle von ess besaßen schon den nur nach vorne gerichteten air motion. leider waren die amerikaner nicht in der lage die kanalgleichheit dieser zu gewährleisten und so mussten wir - dank acr -equippmet öfter diese tauschen, bis sie einwandfrei spielten. dank elacs fertigungsmethoden gehört dies der vergangenheit an, bis heute musste ich keinen einzigen jet austauschen. leider tauschte ich die ess amt gegen einen gebrauchten audi 80 ls ein - und erstand als nächstes die schlanken a.r.e.s sl 100. firmengründer klaus heinz, der damals arcus leitete.er verschaffte hier in deutschland dem air motion transformer den durchbruch - so kam elac zu dem air motion und entwickelte ihn weiter unter dem namen jet. heute gibt es einige von nachbauten von dem air motion - martin logan, ""art" adam audio, mundorf etc. nach wievor ist die fertigungsqualität ein sehr wichtiger punkt für die korrekte arbeitsweise dieses ausnahmewandlers. copy right reserved bei rk mag mal etwas geschichtliches! [Beitrag von Dr.Albern am 14. Jan 2014, 12:43 bearbeitet] |
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manitou0482
Stammgast |
#12264 erstellt: 14. Jan 2014, 15:47 | |||
@ ddep.g Ich habe das getan was du vor hast. Hatte zuerst die 243LE dann die 244 auf LS70 und nun die 247. Der letzte Schritt war das wonach ich gesucht habe! Ich kann nicht behaupten das die 244 weniger Bass lieferte und die 247 so viel tiefer geht. Aber Das Volumen der 247 machte sich bei fast allen mir sehr gut bekannten Musikstücken sehr bemerkbar. Ich höre queerbeet von Paul Kalkbrenner über Knorkator bis zu Vivaldi. Es war halt von allem etwas mehr. Pavarotti klang nun auch nach Pavarotti und nicht nach dessen Sohn. Und zum Thema Raum. Ich habe beide Paare in 3 verschiedenen Räumen getestet und hatte immer das gleiche Ergebnis. Die 247 ist zwar nicht um Welten besser. Wieso auch? Ist ja die gleiche Serie! Aber den Mehrgewinn an Volumen und Bühne ist der Aufpreis für die 247 meines Erachtens nach wert. |
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Mominator
Neuling |
#12265 erstellt: 14. Jan 2014, 17:14 | |||
Hallo Hifi-Forum Community. ich habe mir vor kurzen den Sony STR-DB790/S Receiver zugelegt und will mit diesem meine zwei Elac cl 202 Standlautsprecher befeuern. Ich habe den Receiver gebraucht erworben und zum meinem Ärgernis ist der Klang viel schlechter im Vergleich zu meinem alten Receiver. Die Stimmen kommen ohne Höhen und Tiefen rüber und allgemein ist der Klang eher hallig. Hab schon versucht diverse Einstellungen umzustellen, das hat aber auf Grund meines beschränkten Fachwissens nicht zum Erfolg geführt. Kann es sein das der Receiver übersteuert ist, oder einfach nicht für die Boxen geeignet ist? Welche Einstellungen sollte ich vornehmen damit der Sound besser wird? Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12266 erstellt: 14. Jan 2014, 17:33 | |||
@ mominator das wird schwierig - gebraucht wissen wir nicht ob er in ordnung ist - zum anderen ist der receiver auffällig für überzogenen leistungsangaben - soll heissen die musikalischen leistungen dieses gerätes ist sehr eingeschränkt. ich hatte den größeren mal zu testzwecken hier. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12267 erstellt: 14. Jan 2014, 17:35 | |||
@ manitoo 0482 ich hätte es nicht besser schreiben können - dies deckt sich genau mit meinen hörerfahrungen! ich bin begeistet! mag |
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deep.g
Stammgast |
#12268 erstellt: 14. Jan 2014, 17:41 | |||
Danke manitou0482, sowas in der Art habe ich gehofft und da ich hier u.a. auch Paule im Repertoire rumliegen habe, kann ich mich mit deiner Beschreibung gut anfreunden. Wird Zeit, dass ich mir zwei der schlanken nordisch-blonden Schönheiten besorge! |
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manitou0482
Stammgast |
#12269 erstellt: 14. Jan 2014, 19:25 | |||
@ Deep.g Hau mich aber nicht wenn's bei dir nicht so ist. Ich will dich zu nichts überreden. Aber noch ein Fakt der bei mir eine Rolle spielte ist halt der, das Mann mit möglichst wenig finanziellem Aufwand sich nochmal steigern kann. Ich muss noch etwas sparen und warten um für mich nochmal mehr heraus zu holen. Das wäre dann ein eigenes Zimmer und ein Paar Harbeth Super Hl5. Elac bleibe ich trotzdem treu. |
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deep.g
Stammgast |
#12270 erstellt: 14. Jan 2014, 21:46 | |||
Keine Bange, ich nehme meine Entscheidungen schon auf meine eigene Kappe :). Ach ja und die SHL5 - dieser hässliche riesige Schuhkarton mit dem wunderbaren Klang. Tonal sicher reizvoll! Ja sowas sollte wirklich in ein extra Zimmer, schon der Optik wegen ;). |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#12271 erstellt: 15. Jan 2014, 07:54 | |||
Ich habe grade auch erstmal nach den Harbeth gegoogelt und dachte das gleiche. Klanglich kann ich´s gewiss nicht bewerten aber optisch...naja. Aber nichts für ungut, muss mir ja nicht gefallen. Greetz Marsellus |
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manitou0482
Stammgast |
#12272 erstellt: 15. Jan 2014, 07:56 | |||
Du man kann die auch in hg. schwarz lackieren. Dann sind die nicht mehr hässlich. Oder? http://www.avcomfort...K/shl5-black-500.jpg |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#12273 erstellt: 15. Jan 2014, 10:24 | |||
Aber auch nicht weniger Ich finde die schon mega 80´s-Style! Und für 4k€ gibt´s garantiert was klanglich vergleichbares, in schön! Aber hey, deine Bude, deine Optik --> So far |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12274 erstellt: 15. Jan 2014, 10:36 | |||
zu den bemerkungen Vodoo etc. fällt mir ein zitat in die hände:
Bei genauerer betrachtung ist die tatsache, daß lautsprechereigenklang und individuelles hören aufeinander angepasst werden müssen, einfach zu erklären: selbst das weltbeste lautsprecher-paar kann ein Orchester niemals zu 100% authentisch wiedergeben, wir leben ja auch nicht in einem konzertsaal oder haben deren akustik, geschweige denn das raumvolumen. Das bestreben vieler lautsprecher-entwickler und ingenieure weltweit ist stets, möglichst nahe an das original zu gelangen, wobei die wahrnehmung des hörens derart komplex ist, dass hierbei unterschiedliche gewichtungen auf einzelne aspekte gelegt werden müssen. Jede lautsprecher-konstruktion stellt nichts anderes als ein kompromiss aus dutzenden klangeigenschaften dar. in einem orchester gibt es dazu auch noch die unterschiedlichsten instrumente oder stimmen. albert einstein hat einmal bemerkt: phänomene die sich unserem geist & verstand verschliessen d.h. (noch)nicht erklären lassen, setzen nicht deren existenz in frage. e=mc ² mag rk copy right reserved |
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arizo
Inventar |
#12275 erstellt: 15. Jan 2014, 10:58 | |||
Albert Einstein hat aber auch nie behauptet, dass Kabel ihren Klang innerhalb der ersten Betriebsstunden verändern... |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#12276 erstellt: 15. Jan 2014, 11:01 | |||
Jetzt muss ich mal ne blöde Frage stellen... Weil wenn das hier ein Joke ist, möchte ich gerne der erste gewesen sein, der es bemerkt hat. @Dr.Albern: Du bist seit 2007 hier im Forum angemeldet und, bis auf in diesem Thread, bisher nicht einen Post geschrieben. Jetzt hast du innerhalb von einer Woche über 35 Dinger hier losgeknallt, wo man meinen könnte jemand hat hier nen Akustik-Autist losgelassen (nichts für ungut )... Du kopierst hier Zitate von Professoren, "mal was geschichtliches" oder ein "Stereofonie-Exkurs" rein und kommst hier mit den übelsten Modifikationen bei über 1.000€ teuren Lautsprechern an. So ganz kann ich dem jetzt nicht mehr folgen, sorry. Oder du bist ein Spion aus nem anderen Thread, um die dämlichen ELAC-Hörer hochzunehmen... Deswegen: Sollte hier irgendwo ne "Kamera" hängen --> Erwischt! [Beitrag von Marsellus_Wallace am 15. Jan 2014, 11:14 bearbeitet] |
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N8owl
Stammgast |
#12277 erstellt: 15. Jan 2014, 11:44 | |||
Ich vermute, auf die Antwort müssen wir ein wenig warten, weil er gerade die FS 509 VX-JET und die FS 609 CE da hat und es, wie wir alle wissen, nun einmal eine Weile dauert, bis sich die neuen Klangmaster-Schrauben eingespielt haben! [Beitrag von N8owl am 15. Jan 2014, 11:49 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#12278 erstellt: 15. Jan 2014, 12:02 | |||
Natürlich hat jeder Mensch eine individuelle Wahrnehmung. Die hat er aber auch beim Live Konzert, sie spielt also bei einer abgespielten Aufnahme des Live Konzerts keine Rolle. Lautsprecher müssen auf den Raum abgestimmt werden, der verfälscht als letzter Teil der Signalkette den Klang nochmal kräftig, bevor die Schallwellen die Ohren erreichen. Ein Lautsprecher, der bei einer Freifeldmessung einen linearen Frequenzgang von 20Hz bis 20kHz aufweist wird unter Wohnraumbedingungen nicht gut klingen. Ein gerader Frequenzgang, der vom Raum krumm gebogen wird, bringt uns dem Original nicht näher. Neben dem Frequenzgang ist dabei vor Allem das Abstrahlverhalten wichtig, denn das muss zur Aufstellung und zum Raum passen. Ein breit strahlender Lautsprecher, der in der Ecke eines halligen Raums steht, wird nicht gut klingen. Dort sind zum Beispiel stark bündelnde Systeme besser, die die Lautsprecherhersteller schon fast vergessen haben. Es bleibt einem daher nur die Optimierung der Akustik oder der Selbstbau übrig.
Dazu müssten sie erst einmal Einfluss auf den Klang haben. Schon eine billige Stegleitung aus dem Baumarkt ist so perfekt, dass es keine hörbare Verbesserung dazu gibt.
Dann kann man auch an Einhörner und Kobolde glauben. Ich stelle deren Existenz in Frage, weil es keine ernst zu nehmenden Hinweise darauf gibt.
[Beitrag von Giustolisi am 15. Jan 2014, 12:04 bearbeitet] |
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Alf85
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12279 erstellt: 15. Jan 2014, 12:30 | |||
Hallo miteinander, ich bräuchte mal die Unterstützung der Elac-Profis, denn ich möchte mir ein 5.1 System zusammenstellen (Preislimit 1900 €). Urspr lief es auf das Elac Cinma 3 ESP V hinaus, doch wäre ich auch größeren Boxen nicht abgeneigt gegenüber, insbesondere da wir womöglich bald umziehen müssen und dann ein größeres Wohnzimmer (etwa 30 m^2) beschallt werden müsste. Benutzt wird das ganze für 80 % Film und 20 % Musik. Wenn ihr mir dann auch noch einen Tipp für einen passenden AVR geben könntet, wäre mein Tag gerettet Ich dachte bisher an 4* BS 62.2 1* CC 61.2 1* SUB 2030 Denon AVR X 1000 Vielen Dank im Voraus Kaiser85 [Beitrag von Alf85 am 15. Jan 2014, 12:32 bearbeitet] |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12280 erstellt: 15. Jan 2014, 12:35 | |||
es ist schon eigenartig, niemals würde es mir einfallen jemanden zu beleidigen, dies entspricht nicht meiner geisteshaltung - ich versuche nur beiträge zu lebhaften diskussionen anzuregen - durch reinen zufall bin ich hier wieder gelandet - 2007 hatte ich nur mitgelesen und keine zeit mich einzubringen. musik ist meine leidenschaft - deren natürliche reproduktion ein bedürfnis. wenn dies hier nicht erwünscht ist - werde ich es einstellen. die fa.elac halte ich für einen der innovativsten hersteller und besitze sehr viele modelle bis zur fs 507 auch privat - ich bin mit modificationen aufgewachsen (acr, visaton, isophon klang & ton sind nur einige), wie viele aus unserer damaligen ersten hifi interessengemeinschaft auch - mitglied im dhfi. ich bin seit 1976 in der branche tätig. frequenzweichen zu lesen & zu reparieren ist ein tagesgeschäft - darunter gehören auch ehemalige referenz lautsprecher - bei interesse schicke ich dir einmal dazu etwas. die elac, besonders die be weichen, gehören mit zum besten was ich in fertiglautsprechern kenne. wir hatten durch acr damals schon null ohm spulen luftdrosseln ohne eisenkerne - & reine audiophile kondensatoren aus amerika, frankreich etc. diese gab es nur in den absolut high-end lautsprechern. immer auf der suche nach dem besten ergebnis - dies ist natürlich immer subjektiv - wunderbar finde ich, auch in pm positives feadback zu bekommen. dein humor erschließt sich mir allerdings weniger und unterstellungen trüben ein wenig die stimmung. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12281 erstellt: 15. Jan 2014, 12:39 | |||
@ kaiser85 dies ist schon eine gelungene kombination - vielleicht reicht das budget auch noch für ein paar elac bs 142 mit dem jet hochtöner als front? mag rk |
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Alf85
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12282 erstellt: 15. Jan 2014, 12:57 | |||
Danke für die schnelle Antwort. :-) Ich schätze mal, dass ich dafür noch etwas drauflegen könnte. Worin unterscheiden sich die Boxen? Vll wäre es dann besser zunächst mit 2.1 anzufangen, zu sparen, und sich letztlich 4* den BS 142 zuzulegen, oder? |
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Tank-Like
Inventar |
#12283 erstellt: 15. Jan 2014, 13:05 | |||
Ich hatte selber jahrelang die BS 63.2 im Einsatz. Das ist an sich kein schlechter Lautsprecher, aber je mehr Erfahrung mit anderen Lautsprechern und Kopfhörern ich hatte, umso unzufriedener wurde ich. Die sind echt erbärmlich was den Tiefgang angeht. Ich hatte zwischenzeitlich auch ein Paar BS 53, bei denen war das nicht so extrem. Und mittlerweile hab ich die BS 63.2 durch gebrauchte aber hervorragend erhaltene CL 82 ersetzt. Natürlich sind die Bedingungen in meinem Raum alles andere als optimal, wer hat schon nen optimierten Raum? Allerdings konnte YPAO nix dran ändern, dass die sehr dünn im Bass klingen. Und ich rede hier nicht von "neutral" sondern eher von "die spielen gefühlt kaum bis 80 Hz". Die CL 82 ist da ein völlig anderes Kaliber. Die BS 63.2 hätte ich bei meinem AVR bei 100 Hz anbinden müssen, damit das einigermaßen gescheit klingt. Die CL 82 laufen mit ner leichten Basserhöhung (1,5 dB bei 48 Hz) ohne Subwoofer und klingen so, wie ich das von ner "erwachsenen" Regalbox mit nem >170 mm TMT erwarte. Ich weiß nicht, wie sich das bei ner 62.2 anlässt. Vielleicht ist die Integration eines Subwoofers bei dir zuhause auch besser (meinen bekomm ich einfach nicht gescheit eingestellt) und dir reicht das aus. Aber ich für meinen Teil würde nicht völlig auf Tiefgang bei Lautsprechern verzichten wollen. Selbst die BS 52 (die ich ebenfalls im Einsatz habe, wenn auch an nem kleinen Rotel Stereo-Amp) klingt deutlich homogener und erwachsener als ne BS 63.2. Wenn die 62.2 dort ne gewisse Familienähnlichkeit aufweist, ergäbe das gepaart mit den kleineren Chassis ne wirklich dürftige Vorstellung. Vielleicht solltest du einfach mal in einen Laden gehen und die 142 und eventuell auch die 52.2 gegen ne 62.2 testen. Wenn es platztechnisch und finanziell nicht unmöglich ist, würd ich zusätzlich noch auf nen größeren TMT gehen. Und mit 2.1 anfangen ist definitiv keine Schande, sondern ne richtig gute Idee, wenn man dafür bessere Fronts bekommen kann. Eventuell kannst du auch mit 3.0 starten (wenn sich das bei deiner Aufstellung lohnt), wenn du vorne LS mit ner größeren Membran kaufst... [Beitrag von Tank-Like am 15. Jan 2014, 13:09 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#12284 erstellt: 15. Jan 2014, 13:42 | |||
Hab ich was verpasst? Das hatte doch niemand unterstellt.
...und schreibst das Wort falsch. Mir erschließt sich nicht ganz was du mitteilen willst. Du schreibst, dass du diskutieren willst, dann brauchst du Argumente. |
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Alf85
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12285 erstellt: 15. Jan 2014, 13:51 | |||
Danke für die ausführliche Antwort. Das hilft mir auf jeden fall schon mal weiter. Ist wirklich eine Wissenschaft für sich Aber es soll sich ja auch lohnen...und zweimal kaufen will ich dann auch wieder nicht. Wahrscheinlich wird es dann erst einmal nur ein 2.1 oder 3.0. Aber gut Ding will Weile haben :-D Ich schätze mal, dass das Cinema Set damit endgültig raus ist.... |
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Rini1711
Stammgast |
#12286 erstellt: 15. Jan 2014, 13:54 | |||
Hallo Kaiser, vielleicht wären gebrauchte 310CE auch eine Alternative? Nutze ich auch im Front Bereich. Rears habe ich die 301.2. Verbunden mit nem 2030 Sub bin ich recht zufrieden. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12287 erstellt: 15. Jan 2014, 14:23 | |||
@ giustolisi sorry ups schon wieder english - für den schreibfehler: ich schreibe auch klein - manchmal bin ich halt zu schnell und rutsche ins englische ab. modification ich bin nicht perfekt - aber meine abgeschirmte, geerdete lautsprecherleitung glaube ich schon! ich habe auch eine frequenzweiche für 1.000,- €. apropo: bei dem besuch der letzten hifitage hatte eine firma einen schönen hochwertigen 2-wege lautsprecher ähnlich bs 244- aufgebaut mit der weiche obenauf - und die bauteile steckbar gemacht - das publikum konnte der reihe nach die bauteile verändern. die klangunterschiede waren auch laien nachvollziehbar. "Modifikation lt. Wiki - nachträgliche Be- oder Überarbeitungen an Werkstücken, Gegenständen oder Kunstwerken, z. B. an der hist. Himmelsscheibe von Nebra" eine baumarkstrippe wird in flüssigem stickstoff auch supraleitend - wems dann hilft.
wow - klasse das höre ich gerne! bei meiner fs 507 kann ich den X-jet verschieben.
darf man daran nicht glauben? bekanntlich versetzt der glaube berge. zu albert einstein fällt mir ein zitat ein - "gott würfelt nicht" - im zusammenhang des universums zu verstehen. und Stephen Hawkings hält die existenz, von zur zeit 14 paralelluniversen, für möglich und ist sie am berechnen. albert war auch sehr musikalisch, aber die damalige reproduktionsfähigkeiten in den kinderschuhen - ob er hier schreiben würde mag ich zu bezweifeln.? er sagte aber auch: "es gibt nichts was sich noch verbessern ließe." & die .......... der menschen & das universum scheinen grenzenlos - bei dem universum bin ich mir sicher!" mag rk |
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Marsellus_Wallace
Stammgast |
#12288 erstellt: 15. Jan 2014, 14:43 | |||
Ab sofort gilt: Bei jedem Zitat einen € in die Forumskasse! Dann gehen wir zum Ende des Jahres alle mal schön was Essen |
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Giustolisi
Inventar |
#12289 erstellt: 15. Jan 2014, 14:52 | |||
Man darf auch glauben, dass Kabel den Klang verändern, nur wird es dadurch nicht wahr. Ich vermute bei dir ist es eher Glauben als Wissen. Schade, ich hätte gerne diskutiert. |
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andre11
Inventar |
#12290 erstellt: 15. Jan 2014, 15:03 | |||
Tja, mein lieber Giustolisi, seit wir in Professor Lustig hier den Allwissenden gefunden haben, brauchen wir das doch gar nicht mehr. Die Unwissenden haben Fragen zu stellen, und mehr nicht! Na wenigstens reicht's bei mir gerade noch so für Rechtschreibung.... Aber falls es noch jemanden interessiert - mein Schlafzimmerprojekt ist fertig! IMAGO und SUB 303 mit Yamaha BRX-750 - viel zu schade um dabei einzuschlafen! |
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arizo
Inventar |
#12291 erstellt: 15. Jan 2014, 15:12 | |||
Ok. Dann frage ich mal: Ich besitze als Hauptlautsprecher ein paar Burmester B25. Die sind mit einem Air-Motion-Transformer ausgestattet. Würde der CC241.2 als Center-Speaker dazu passen? Oder sollte ich diesen Boxen eher einen CC400 gönnen? Leider ist der Center-Lautsprecher von Burmester eher für die richtig großen Lautsprecher konstruiert und kostet weit mehr, als ich dafür auszugeben bereit wäre... Und könnte.... |
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Giustolisi
Inventar |
#12292 erstellt: 15. Jan 2014, 15:52 | |||
damit habe ich es auch schon probiert.
Die Antwort steht noch aus. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12293 erstellt: 15. Jan 2014, 16:17 | |||
@ arizo herzlichen glückwunsch diese lautsprecher gefallen mir auch sehr gut - welche beantwortung schwebt dir vor? eine pauschalisierende oder umfassende? die burmester b 25 sind ein sehr spezieller lautsprecher - mit der entsprechenden mehrkanal elektronik - bietet sich eher der cc 400 an. für die vorhandene kombination - aus deiner liste - Rotel RSX-1562 - Cambridge BD751 - könnte auch der cc 241.2 ausreichend sein - am besten ein eingespielten center testen . den cambridge 752 besitze ich auch. den rotel kenne leider nicht. mag im pm kann ich spezieller antworten |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12294 erstellt: 15. Jan 2014, 16:29 | |||
@Giustolisi
dies habe ich deiner liste entnommen. sind diese selbstbaulautsprecher deine? und deine hörerfahrung? ich dachte wir diskutieren hier über elac? entschuldige, dass ich deine fragen nicht verstehe? mir fehlt einfach der bezug.
kabel verhalten sich leider nicht idea,l wenn nicht supraleitend - oder perfekt! kapazitiv und induktiv mal so grob. |
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Nick11
Inventar |
#12295 erstellt: 15. Jan 2014, 16:58 | |||
Du Schelm.
Schlafzimmerprojekt ... viel zu schade um dabei einzuschlafen.... Ach und Du meintest Lautsprecher. Aber Scherz beiseite, erzähl mal. [Beitrag von Nick11 am 15. Jan 2014, 17:00 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#12296 erstellt: 15. Jan 2014, 18:21 | |||
Welcher Liste? Das stammt aus einem ganz anderen Thread.
Selbst ein billiges Kabel ist nur in so geringem Maß induktiv, dass die Auswirkungen weit außerhalb des hörbaren Frequenzbereichs liegen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass das Kabel nicht zu einer Spule aufgewickelt wird. Die Kapazität ist auch sehr gering, außerdem liegt sie parallel zur Last und ist damit egal. Wenn das alles war, ist die Behauptung des Klangunterschieds bei kabeln nicht haltbar. |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12300 erstellt: 15. Jan 2014, 21:14 | |||
@ Giustolisi ich entnahm das der liste wenn man hier im forum auf dein profil klickt - ich erkenne keinen elac lautsprecher - darf denn hier nicht jeder seine überzeugung kundtun? in den nutzungsbedingungen steht davon nichts. kabel sind eine welt für sich - heisst es dass jeder der mehr geld für seine lautsprecherkabel ausgibt wie du empfiehlst - dumm ist? so jetzt ist auch gut - ich antworte nur noch auf spannende themen - den herren wünsche ich viel vergnügen beim mehren ihrer erkenntnissen - und allzeit audiophiles hören - mag rk |
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Merthin
Ist häufiger hier |
#12301 erstellt: 15. Jan 2014, 21:59 | |||
@Dr. Albern, nein, wer sehr viel Geld in teure Kabel steckt, ist sicher nicht dumm. Soll ja auch Leute geben, die kaufen die teuren Nordost-Kabel einfach, weil sie schick aussehen. (Da gabs doch mal einen User ausm B&W-Thread...) Andere kaufen teure Kabel, weil sie einen Unterschied zu hören glauben. Die Macht der Suggestion und die Psychoakustik spielen da ne sehr große Rolle. Sehr schön nachzulesen hier: Ganz böser Fake-Test |
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deep.g
Stammgast |
#12302 erstellt: 15. Jan 2014, 22:08 | |||
Ist jeder der nicht mehr Geld für Lautsprecherkabel ausgíbt dumm? Extrembeispiel: Wenn jemand 200€ bzw. 2000€ für ein "Spezialkabel" ausgibt, einfach weil er Bock auf so ein Edel-Shice hat und ehrlich zugibt, dass man es evtl. gar nicht raushören kann, dann ist das für mich absolut ok. Jeder hat seine Passion. Und es kann sogar wirklich besser als vorher mit dem 20€ bzw. 200€ Kabel klingen - und sei es nur durch Selbstsuggestion. Das Superkabel sieht ja auch geil aus. Warum auch nicht , Hauptsache ist doch man hat Spass dabei. Aber einfach so "bessere Kabel = besserer Klang durch minimal bessere phys. Eigenschaften" als erhörbare Referenz anzupreisen geht zu weit. Da bewegt man sich auf verdammt schwammigen weil extrem subjektiven Gebiet und das ist hier etwas Fehl am Platze. Das Beispiel auf Deine bisherigen Ausführungen bezogen: sei selbstkritisch genug, um Deine Leidenschaft hier etwa besser darzustellen. Viele Deiner Aussagen, Zitate und theor. Aspekte sind (meiner Meinung nach) nicht unbedingt falsch, nur verwendest Du sie immer irgendwie belehrend. Ich hoffe Du bist nicht jahrelang hier stumm gewesen, nur um jetzt endlich all Deine (theor.) Weisheit über uns zu ergiessen. Das macht *kein* Spass ;). Have fun with your modifications! ((( PS: Nachdem mein Bentley mit Stickstoff in den Reifen fährt fühle ich mich viel ausgeglichener! ))) |
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5000wattBaseMachine
Stammgast |
#12303 erstellt: 15. Jan 2014, 22:11 | |||
So, nun sage ich auch mal was zu dem Thema.. Bester Mr. Albern Zuerst einmal: Sing Hallelujah !! Was ist denn nur heute los ?? Strahlt eigentlich wieder irgendein Atomkraftwerk oder was ist das? Kabelklang: Das einzig wichtige bei einem Kabel ist der Querschnitt und vielleicht noch die Reinheit des Kupfers. Aber die Kabel sind eh immer 99 oder 99,9 oder 99,9999999999999^99 % Ich behaupte mal der wichtigste Wert, der bei der Übertragung eine Rolle spielt, ist der Dämpfungsfaktor. Dazu habe ICH den folgenden Test gemacht: Ich habe für meinen PA-Verleih damals 250m Kabel (2.5cm²) gekauft und alle hintereinander gehängt und dann einen AB vergleich zu einem KURZEN 4cm² Kabel gemacht. Dabei kam raus: bei dem 250 meter kabel waren die Höhen hörbar leiser und das Signal allgemein etwas leiser (schwach hörbar... also <5 dB). Also: 4cm² Kabel benutzen und Strecken über 10 Meter vermeiden. Für kurze Strecken reicht 2.5cm² völlig aus. Und jetzt kommt noch was GANZ wichtiges: Das traurigste bei der Signalübertragung von LS-Signalen ist, wie die Leitungen IM Verstärker selbst sind... dort fließen die angeblichen 250 watt über mini-kleine Leiterplatinen. Und jetzt hängen die ganzen Voodoo-Verkabler 500€ Kabel an ihren ach so tollen Verstärker ?? ... Sorry... mir Fehlen die Worte. Also: 4cm² Kabel kaufen, egal von welcher Marke und Happy sein! Ich habe mir damals 20 Meter von oehlbach für paar € bei Ebay gekauft. Aber auch nur, weils fast geschenkt war ! Nächsten Thema: Frequenzweichen... Mein Lieber Herr Gesangsverein. Also wenn man eine Weiche nicht selbst komplett überarbeitet wird man zu keinem anderen Klangergebnis kommen. Wenn jedoch die Bauteile nur durch "höherwertige" ergänzt werden verbrennt man hier sein Geld. Das einzige, was vielleicht den kleinen Unterschied macht sind, sind die Toleranzen. Man gibt diese ja mit +- 5 % beispielsweise an. Geht der eine Wert auf -5% und der andere auf +5% dann könnte sich höchstens an der Trennfrequenz etwas ändern, und das wiederrum zu unterschiedlichen Phasenlagen. Aber genau aus diesem Grund gibt es ja bei Elac "Matched Pair". Man misst die Impedanzkurze über den gesamten Frequenzbereich (20-20khz) sowie die Phasenlage. Bei Hochwertigen Lautsprechern wie Elac 200er Serie und höher, liegen diese Kurven im Normalfall genau übereinander oder nicht nennenswert nah beieinander. Wenn wir im Geschäft Lautsprecher zur Reperatur haben und Frequenzweichen-teile messen liegen diese zu 99% genau in dem Bereich der angegeben ist. Ein 2.2 Ohm widerstand hat dann zB 2.19 ohm und der auf der anderen Weiche vielleicht 2.21 ohm. Ebenso Spulen und Kondensatoren. Wenn eine Box ganz anders klingt als die andere, ist es in den meisten Fällen so, dass ein Bauteil lose oder ganz kaputt ist. Und noch eine Sache zum Schluss: Ich warne dich... wenn du jetzt mit dem beliebten Thema "Skin Effekt" kommst, dann platzt mir der Helm. Es gibt Kabel wo geworben wird, dass die Außenschicht mit Silber überzogen ist, damit dort die Höhen besser übertragen werden, da hohe Frequenzen bekanntlich auf den äußersten Litzen übertragen werden. Stimmt... aber leider nur in der Hochfrequenztechnik........ ....... ...... EGAL was im Netz darüber steht Und eine Bitte.... wir wollen hier einfach so weiter schreiben und Meinungen austauschen wie vor einer Woche. Also blätter mal auf seite 600 und ließ, wie wir uns da unterhalten haben !! Was hier Stattfindet bezeichne ich mal als den "Klima-"Wandel 2.0 Grüße und .... die FS 210 warten auf mich! (EDIT: UN-Modificiert !!) [Beitrag von 5000wattBaseMachine am 15. Jan 2014, 22:29 bearbeitet] |
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Gordenfreemann
Inventar |
#12304 erstellt: 15. Jan 2014, 22:20 | |||
Super Text |
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andre11
Inventar |
#12305 erstellt: 15. Jan 2014, 22:47 | |||
Ja, manchmal schlafe ich auch im Schlafzimmer. Nee, aus dem Projekt der aus einem MM geretteten IMAGOs ist dann doch was geworden. War ja Anfangs nur als "wohin-mit-den-Dingern" und "ach-so'n-bißchen-Hintergrund-zum-Einschlafen-wäre-auch-nicht-schlecht" Idee geboren. Allerdings klingt es nun derart erwachsen, dass man nicht mal mehr in Ruhe Depressieren will. Hattest Du nicht auch welche? Oder war das 5000WBM? Die Teile klingen eben so ganz unangestrengt, und eben auch ein wenig anders. So 'ne Mischung aus luftig und diffus trifft es vielleicht am ehesten. Muss man einfach mal gehört haben. Und nein, ich biete zur Zeit keine Hörproben im Bett an! Der kleine Yamaha BluRay-Receiver macht seine Sache auch ganz hervorragend. Das Ding kann ich nur empfehlen!
Falls Marsellus trotz dieses Volltreffers den Zitatseuro von Dir einfordert, übernehme ich den gerne! [Beitrag von andre11 am 15. Jan 2014, 22:47 bearbeitet] |
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5000wattBaseMachine
Stammgast |
#12306 erstellt: 15. Jan 2014, 23:04 | |||
Hey, Nein hatte keine Imagios (EDIT: Imagos !!! ) Was ich schon alles von Elac hier hatte, kann ich wahrscheinlich gar nicht mehr aufsagen. Zuerst: Elac 301 Elac 107 Jet Elac CL 202 mit Sub 301 Irgendwann wollte 5.1 also CM80 dazu. Dann habe ich die Elac CLS 14 von nem bekannten übernommen. Der 301 wurde durch Sub 211 ersetzt. Hinten hatte ich irgendwann Dipol 60/4 Dann ne Zweitanlage: Sub 111.2 und 5x Sat 2 --> Aufgerüstet zu 5x 301 Später dann mal zum Testen den Center 201 mit Jet in Kirsche. Der 211 der Hauptanlage wurde dann irgendwann durch den 501 ersetzt da er "schneller" spielt. Zwischendrin waren noch einige CL82 die ich für Freunde gekauft haben, da sie von meinen Elac's immer so begeistert waren. Zuletzt waren es Elac BS 204.2 die dann ganz zum Schluss durch die aktuellen FS 210 Kirsche Hochglanz ersetzt wurden. In meinem Freundeskreis unterwegs sind nun: 2x CL 202 8x CL 82 2x BS 204.2. Alle zufrieden !! Der Kollege mit 204.2 ist DJ-Produzent und mischt jetzt seine Tracks auf den 204 ab. DAS ist doch mal eine Chronik mit Kabelklänglichen, stereo-iden, Gold-Kondesatorischen Grüßen, Stefan [Beitrag von 5000wattBaseMachine am 15. Jan 2014, 23:06 bearbeitet] |
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Dr.Albern
Hat sich gelöscht |
#12307 erstellt: 15. Jan 2014, 23:13 | |||
Bei Hochwertigen Lautsprechern wie Elac 200er Serie und höher, liegen diese Kurven im Normalfall genau übereinander oder nicht nennenswert nah beieinander. Wenn wir im Geschäft Lautsprecher zur Reperatur haben und Frequenzweichen-teile messen liegen diese zu 99% genau in dem Bereich der angegeben ist. Ein 2.2 Ohm widerstand hat dann zB 2.19 ohm und der auf der anderen Weiche vielleicht 2.21 ohm. Ebenso Spulen und Kondensatoren. Wenn eine Box ganz anders klingt als die andere, ist es in den meisten Fällen so, dass ein Bauteil lose oder ganz kaputt ist. dem kann ich nur zustimmen und deckt sich mit meinen erfahrungen - elac leistet hier heute außergewöhnliches - ich schrieb aus meinen erfahrungen - frequenzweichen allgemein und seit 1972 - frw.ist nicht gleich frequenzweiche - ich deutete lediglich an, dass ich meine lautsprecher neu verkabelt habe und mit neuen kondensatoren bestückt habe und diese noch einspielen lassen möchte, um schlussendlich eine bewertung abgeben zu können. deswegen verstehe ich die diskussion nicht - meine bauteile und kabel sind sorgfälltig ausgesucht und auf meine speziellen bedürfnisse abgestimmt. ich verkaufe hier keine kabel - eine tatsache ist - lautsprecherkabel, frequenzweiche, lautsprecherchassis verändern den dämpfungsfaktor eines verstärkers und damit den klang. Aber auch der widerstand des kabels und damit insbesondere die kabellänge sind von Bedeutung. "Ein 10 Meter langes Kabel mit 0,75 mm2 Querschnitt weist einen Widerstand von ca. 0,42 Ohm auf. Mit angenommenen 0,4 Ohm der Weiche sind also 0,82 Ohm zu überwinden, was dazu führt, dass von einem nominalen Dämpfungsfaktor von ursprünglich 100 jetzt gerade einmal 8,9 übrigbleiben. Wie wir sehen, hat der Kabelwiderstand, und damit Kabelquerschnitt und Länge, einen spürbaren Einfluss auf den Dämpfungsfaktor. Hätten wir es statt 100 mit einem Dämpfungsfaktor von 250 zu tun, so blieben statt 8,9 auch nur gerade 9,4 übrig, woran man sehen kann, dass, gegenüber der landläufigen Meinung der nominale Dämpfungsfaktor des Verstärkers relativ unbedeutend ist, wenn wir das System insgesamt bewerten wollen. Röhrenverstärker mit ihren recht hohen Ausgangswiderständen weisen dagegen erheblich niedrigere Werte auf, bis zu 10 oder sogar weniger. Viel wichtiger ist als der „resultierende Dämpfungsfaktor“ unter Einbeziehung aller Parameter. Als Faustregel sollte hier ein Wert von 10 nicht unterschritten werden. Ein zu niedriger Dämpfungsfaktor führt zu einer „definitiv hörbaren“ Klangverschlechterung aufgrund der mangelnden Kontrolle des Verstärkers durch die weiter oben beschriebene Selbstinduktion der Lautsprecher Weiche, schwammige Bässe, aber auch unpräzise Höhen sind die Folge." |
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5000wattBaseMachine
Stammgast |
#12308 erstellt: 15. Jan 2014, 23:50 | |||
Hallo, alles Sehr interessant. Aber hatte ich nicht bezüglich Dämpfung was geschrieben?? 4cm² benutzen und möglichst kurz halten, dann ist alles schön ? Kostet ja sogut wie nichts. Die nächste Frage ist: Wie Stark hört man den Unterschied zwischen einem Däpfungsfaktor von 8,321608 und 55 ?? Die Theorie besagt, dass der Klang dadurch bisschen matschiger (also der Bass nicht so kontrolliert) klingt. Praktisch gehört habe ich diesen Unterschied (glaube ich zumindest), als ich mal einen Endstufen-Vergleichstest gemacht habe. Dabei waren: Crown IT 6000 Peavey 4080 LD PA1000. Die Crown (Neupreis 4999.-) Hat hier am knackigsten geklungen und wird auch mit einem DF von >5000. Die PA1000 "nur" 500. Aber wir reden hier auch von anderen Leistungen. Die Crown hat 2x 3000 Watt @ 4 Ohm. Egal, anderes Thema.... Kondensatoren: Ach ja... Die Kabel und Kondensatoren müssen sich einspielen. Ich kann dir diesen Effekt gerne erklären und das aus dem Grund, weil ich schon echt 100erte male seit ich ein Kind bin, penibel auf den Klang achte: Das Ohr, halt stop... das Gehrin (!!) braucht eine gewisse Zeit, um sich an neuen "Klang" zu gewöhnen. Wenn du eine neue Kette daheim betreibst, klingt sie im ersten Moment "komisch" ... du kannst dir aber nicht erklären wieso. Es dauert einige Tage, bis sich das "legt". Der Voodoo'ist sagt dann: Jeah Halli-galli meine Kabel&Konnis sind Erwachsen, Reif, geschlüpft und auferwacht. Juhu !! Toll. In wirklichkeit hat sich dein Ohr/Hirn an das neue gewöhnt. Aber jetzt kommt der Clou an der Sache: Stellst du wieder deine alte Anlage an gewohnte Stelle klingt sie wieder nach "nicht eingespielt". Also, selbst wenn du sie zu 99% in Urzustand zurücksetzt klingt in "deinen Ohren" die alte Anlage nicht eingespielt. Also fängt der Gewöhnungsprozess wieder von vorne an. Am Extremsten ist mir aufgefallen, als ich Elac CL 202 und CLS 14 wöchentlich im Wechsel gehört habe. Von den CL 202 war ich absolut überzeugt und habe täglich Stunden gehört. Dann habe ich irgendwann die CLS 14 aufgebaut und dachte mir nur: "Hä, die sind kaputt !! ". Alles geprüft, nichts kaputt. Nach einigen Stunden (Tage !!) habe ich mich an den neuen Hochton gewöhnt, den mangelnden Tiefbass und die staubtrockenen, impulsiven Bässe. WOW ! Live-Musik geht dir durch Mark und Bein. Bis zu dem Zeitpunkt als ich die CL 202 wieder angeschlossen habe (diese standen immernoch am selben ort wie vor paar Tagen). Diesmal war der Effekt andersrum: Ich dachte mir: CL 202 -> Kaputt. Bässe knurren und schwabbeln vor sich hin, Hochton komplett anders. Dieses Spiel konnte ich beliebig oft spielen. Der Lautsprecher, an den ich mich gewöhnt hatte, war der, der mir besser gefiel. So.... und nun will ich nochmal, dass du mir das mit deinen Kondensatoren erklärst.... das habe ich noch nicht so ganz verstanden. So nebenbei: Du weißt schon, dass Kondensatoren eigentlich nicht dazu da sind klang zu erzeugen, sondern aufgrund bestimmter Schaltungen (RLC) einen Hoch- bzw. Tiefpass darzustellen in abhängigkeit von der anliegenden Impedanz? Und je nach Komplexität mit Verschiedenen Flankensteilheiten. Also 6db 12, 18 ? Da Frage ich mich, was hat das mit klingen zu tun ? Die Übergangsfrequenzen müssen einfach passen (und die passen bei hochwertigen LS!) und fertig. |
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