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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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knollito
Inventar
#3803 erstellt: 29. Jul 2008, 13:12

Pommy13 schrieb:


b&w ist irgendwie wie canton, ständig zwischen >> wie kann man nur - und ich liebe sie <<....



Canton hat eine klare Marktstrategie mit fokussierter Zielgruppe, die konsequent besetzt wird. Dabei wurden die Lautsprecher seit Ende der Siebziger Jahren (solange verfolge ich die Fortentwicklung der Modellfolge) konsequent optimiert. Trotzdem glaube ich nicht, dass irgendjemand bei Canton behaupten würde: "Wir bauen die besten Lautsprecher der Welt."
knollito
Inventar
#3804 erstellt: 29. Jul 2008, 13:32

Pommy13 schrieb:
:prost

mich machen meine canton ref 1 glücklich, und die B&W besitzer sind nach den umfragen in audio etc die besitzer mit dem höchsten zufriedensheitgrad und ich-kaufe-wieder-B&W



Du weißt auch, warum das so ist: Stichwort Werbung, etc. - da greifen dieselben Mechanismen, wie bei B&O, für viele - die sich mit der Materie nicht intensiv auseinandersetzen - ebenfalls "the state of the art" ... und auch da ist der Zufriedenheitsgrad extrem hoch.

Wie gut diese Maschinerie wirkt, habe ich schon mehrfach bei Händlern erlebt: so konnte ich bei einem sehr gut sortierten Händler miterleben, wie ein Kunde zwei Stunden lang Lautsprecher Probe hörte. In die engere Auswahl kamen drei, darunter die große B&W. Nach jeder der vielleicht acht zur Hörprobe abgspielten CDs/SACDS sagte der Kunde, dass im der Lautsprecher A besser als die beiden übrigen gefallen hat. Entsprechend baff erstaunt waren der Händler und ich als der Kunde sich am Ende für die B&W entschied. Auf des Händlers Nachfrage, warum er denn nicht den Lautsprecher A gewählt hätte, antwortete der Kunde: "Der klingt zwar besser, aber über B&W liest man so viel und es heißt, die seien so gut."
knollito
Inventar
#3805 erstellt: 29. Jul 2008, 13:37

Pommy13 schrieb:

ich finde die B&W auch nicht schlecht, würde ich konditionen da bekommen wie bei meinen, wer weiss...



Tue mir das nicht an!
Pommy13
Inventar
#3806 erstellt: 29. Jul 2008, 15:24
nene

da gäbe es andere favoriten bei mir als B%W wobei ich sie optisch nicht hässlich finde...

aber dann eventuell eher eine nebula oder sowas...

du hast recht, bei der canton behauptet niemand, die bauen die besten der welt, nur gutes fürs geld und hohe qualität. und damit machen sie ne menge umsatz....

knollito
Inventar
#3807 erstellt: 30. Jul 2008, 07:33

Pommy13 schrieb:
nene

da gäbe es andere favoriten bei mir als B%W wobei ich sie optisch nicht hässlich finde...

aber dann eventuell eher eine nebula oder sowas...

du hast recht, bei der canton behauptet niemand, die bauen die besten der welt, nur gutes fürs geld und hohe qualität. und damit machen sie ne menge umsatz....

;)


na, dann bin ich ja beruhigt - aber greife statt zur Nebula dann wirklich zur teilaktiven Avance, die hat nicht nur die besseren Bauteile und ein durch und durch ausgeklügeltes Konzept, sondern ist derzeit einfach der Lautsprecher, der dem Ideal der gleichermaßen naturgetreuen wie hoch musikalischen Wiedergabe von Musik am nächsten kommt. Zudem kannst Du ihn Dir in sehr schönen Ausführugen anfertigen lassen. Für Deinen Heimkino-Raum solltest Du in jedem Fall auf die seit vier Wochen erhältlichen Carré II (wurde offiziell bereits zur High End vorgestellt) zurückgreifen ... in Verbindung mit einem Subwoofer sind diese Lautsprecher einfach ein Traum bei jeder Mehrkanal-Wiedergabe. Ich habe sie gestern angeschlossen und bin einfach nur begeistert. Nochmals eine Verbesserung zur Carré ... und ein unglaublicher Fertigungsaufwand.


Was Canton betrifft, kann ich Dir nur beipflichten: die Jungs verfolgen eine ebenso clevere wie in sich stimmige und dazu noch hoch profitable Firmenpolitik
kingickongic
Hat sich gelöscht
#3808 erstellt: 30. Jul 2008, 13:18
Hi,


Hat jemand von euch SAM V2 an ProAc Response D15 gehört?
Empfehlenswert oder nicht unbedingt passend?

Eine seltene Kombination aber vielleicht hat es jemand ausprobiert.

Gruß Romeo



Ich denke, daß meine Frage völlig übersehen wurde oder doch niemand die Kombi gehört.

Gruß Romeo
knollito
Inventar
#3809 erstellt: 30. Jul 2008, 14:11

kingickongic schrieb:
Hi,


Hat jemand von euch SAM V2 an ProAc Response D15 gehört?
Empfehlenswert oder nicht unbedingt passend?

Eine seltene Kombination aber vielleicht hat es jemand ausprobiert.

Gruß Romeo



Ich denke, daß meine Frage völlig übersehen wurde oder doch niemand die Kombi gehört.

Gruß Romeo
:prost


Ich habe zwar schon den einen oder anderen ProAC gehört, aber leider nicht an Audionet-Equipment ...

Die eigentliche Frage aber lautet: Besitzt Du bereits eine ProAC oder einen SAM V2, sprich möchtest Du Bestehendes ergänzen oder suchst Du grundsätzlich nach Komponenten für den Aufbau einer neuen Anlage. Und wenn ja, wie viel dürfen die Komponenten kosten, wie groß ist der Raum, welche Musik-Stilrichtungen bevorzugst Du und wie hörst Du Musik? Hast Du besondere Klangvorlieben?
kingickongic
Hat sich gelöscht
#3810 erstellt: 30. Jul 2008, 16:33
Hi,


Besitzt Du bereits eine ProAC


Ja die D15 ist schon bestellt, kommt voraussichtlich nächste Woche.


sprich möchtest Du Bestehendes ergänzen


Möchte meinen etwas schwächelnden C.E.C ersetzen. Kenne den Audionet SAM aber gar nicht. Einen Händler möchte ich damit nicht belästigen, da ich das Gerät gebraucht kaufen würde.

Lt. diversen Berichten und Useraussagen könnte Audionet meinen Vorstellungen durchaus sehr entgegenkommen (neutral, sauber spielend, hochauflösend aber nicht nervig, laststabil, ausreichend Leistung, knackiger Bassbereich).

Gehört wird hauptsächlich Rock, Jazz, Blues.

Gebraucht kostet der SAM je nach alter 1.300.- bis 1.700.-, daß wäre auch meine Preisvorstellung. Bei nichtgefallen könnte ich das Gerät weiterverkaufen. Wenn er aber zu Proac überhaupt nicht passt, dann möchte ich mir die Aktion ersparen.

Gruß Romeo


[Beitrag von kingickongic am 30. Jul 2008, 16:36 bearbeitet]
Solingen
Stammgast
#3811 erstellt: 30. Jul 2008, 18:17

knollito schrieb:

floschu schrieb:

knollito schrieb:
Apropos Musikproduzent: Stockfisch-Records wirst Du sicherlich kennen. Die Aufnahmen gehören zu den klangtechnisch besten des Marktes. Wieso hat das Mastermind von Stockfisch wohl nach entsprechenden Vergleichstest eine nicht unerhebliche Summe investiert, um sämtliche (!) Kabel auszutauschen?



knollito schrieb:
Dass Du mit B&W hörst verstehe ich bis heute nicht ...


Du weißt aber schon, auf welche Lautsprecher Günter Pauler (u.a.) in seinen Studios setzt, oder?



Gruß, Florian



Ja, selbstverständlich weiß ich das. Mittelständische Betriebe müssen ja auch auf den Preis achten und können nicht alles auf einmal auswechseln ... im übrigen: wenn ich bei B&W etwas lobend erwähne, dann die Konsequenz des kostenintensiven Marketings (da gibt es im HiFi-Bereich kaum ein halbes Dutzend, die dies weltweit in diesem Stil betreiben - und betreiben können) ... von dem auch der Studio-Bereich nicht unbeeinflußt bleibt, ohne dies hier genauer vertiefen zu wollen. Ich weiß aber auch, dass schon der eine oder andere Produzent bei mir zu Gast war und sich wunderte, warum es bei mir besser als bei ihm im Studio klingt ... und das ist weder ein Scherz, noch waren das Produzenten aus der zweiten Reihe. Eine von der Werbung unbeeinflußt über Jahre mit der Vorgabe einer naturgetreuen Klangwiedergabe zusammengestellte und bis ins Detail optimierte Anlage scheint sich am Ende doch zu rentieren

P.S.: Als meine Marktübersicht noch nicht so groß und ich weitaus weniger Tests (vor allem Vergleichstests) auf dem Buckel hatte, fand ich B&W auch gut ... das relativierte sich dann, weil bei mir nicht der Name zählt, sondern das Ergebnis.


Hallo Knollito,

wenn doch eine nicht unerhebliche Summe zum Austausch der
Kabel verwendet wurde ( ich würde jetzt an einen sehr hohen
Betrag denken ), wäre es nicht sinnvoller gewesen, erst die
Lautsprecher zu wechseln anstatt Kabel, da diese doch mit
den größten Einfluß auf den Klang haben ? Eine Firma wie
Stockfisch produziert mit gesoundeten B & W Lautsprechern
die besten Aufnahmen und wie neutral diese Aufnahmen dann auf deiner Anlage klingen Größte Hochachtung von mir.


Und wie will man denn mit so einer gesoundeten B & W beurteilen können, wie neutral diese neuen Kabel sind ?
Geht das ?

Nee, ich glaube so langsam, daß naturgetreue Wiedergabe
nichts für mich ist. Wenn ich daran denke, wieviel % Real u. Live besch..... ist, möchte ich das nicht auch noch zu Hause haben. Ich sehe zu, daß so viel wie möglich
auf dem Markt erhältiche CD`s auf meiner Anlage richtig
geil klingen. Und das habe ich mit B & W Lautsprechern
und Audionet erreicht.

Deswegen stimme ich der Aussage von Jürgen aus Maastricht
vollkommen zu. Weil es so gut klingt

In diesem Sinne

Jeder soll und wird sowieso auf seinem Weg bleiben, den
er eingeschlagen hat.

Gruß
Volker
floschu
Inventar
#3812 erstellt: 30. Jul 2008, 20:14

kingickongic schrieb:
Lt. diversen Berichten und Useraussagen könnte Audionet meinen Vorstellungen durchaus sehr entgegenkommen (neutral, sauber spielend, hochauflösend aber nicht nervig, laststabil, ausreichend Leistung, knackiger Bassbereich).


All dies kann ich bestätigen. Die ProAC kenne ich nicht, aber wenn sie nicht derart gesounded sein sollte, dass Bedarf einer Korrektur von Seiten des Verstärkers bestünde, dann machst Du mit einem SAM sicher nichts falsch...


Solingen schrieb:
wenn doch eine nicht unerhebliche Summe zum Austausch der Kabel verwendet wurde ( ich würde jetzt an einen sehr hohen Betrag denken ), wäre es nicht sinnvoller gewesen, erst die Lautsprecher zu wechseln anstatt Kabel, da diese doch mit den größten Einfluß auf den Klang haben ?


Die Tatsache, dass sich Stockfisch - wenn sie denn wollten - nicht von B&W trennen würde, könnte natürlich auch daran liegen, dass es sich um gegenseitige Werbepartner handelt.
Schließlich lobt Stockfisch B&W Lautsprecher als das Größte und präsentiert diese als Mastering-Monitore während B&W ihre Vorführ-CDs bei Stockfisch erstellen lässt...

Gruß, Florian
_ES_
Administrator
#3813 erstellt: 30. Jul 2008, 20:22

kingickongic schrieb:


Lt. diversen Berichten und Useraussagen könnte Audionet meinen Vorstellungen durchaus sehr entgegenkommen (neutral, sauber spielend, hochauflösend aber nicht nervig, laststabil, ausreichend Leistung, knackiger Bassbereich).

Gehört wird hauptsächlich Rock, Jazz, Blues.

Gruß Romeo
:prost


Die genannten Eigenschaften kann ich nur unterschreiben.

Der Sam ist der für mich ideale Gegenpol zu meinen im Hochton eher milden Boxen..
kingickongic
Hat sich gelöscht
#3814 erstellt: 30. Jul 2008, 20:35
Hi,


All dies kann ich bestätigen. Die ProAC kenne ich nicht, aber wenn sie nicht derart gesounded sein sollte, dass Bedarf einer Korrektur von Seiten des Verstärkers bestünde, dann machst Du mit einem SAM sicher nichts falsch...



Nein korrigieren möchte ich die D15 nicht, sonst wäre es der falsche Lautsprecher.



Die genannten Eigenschaften kann ich nur unterschreiben.

Der Sam ist der für mich ideale Gegenpol zu meinen im Hochton eher milden Boxen..
floschu



Als mild würde ich die D15 nicht bezeichnen, aber auch nicht spitz. Gekonnt hochauflösend würde ich sagen.


Ich weiß es ist schwierig irgendwelche Empfehlungen auszusprechen weil der persönliche Geschmack doch bei jedem stark variiert.

Hoffe, daß jemand die Kombi schon mal gehört hat.

Gruß Romeo
meinkino
Inventar
#3815 erstellt: 30. Jul 2008, 21:31

kingickongic schrieb:

Hoffe, daß jemand die Kombi schon mal gehört hat.


klaro... audionet und proac waren schon immer eine meiner lieblings-paarungen. da kann man kaum was falsch machen.
Pommy13
Inventar
#3816 erstellt: 30. Jul 2008, 22:23
kann man mal sehen
ich kenne proac nicht mal
kingickongic
Hat sich gelöscht
#3817 erstellt: 31. Jul 2008, 06:12

meinkino schrieb:

kingickongic schrieb:

Hoffe, daß jemand die Kombi schon mal gehört hat.


klaro... audionet und proac waren schon immer eine meiner lieblings-paarungen. da kann man kaum was falsch machen.



Hi,

wahrscheinlich bei Benedictus gehört? Danke schön.

Es ist ja auch kein Beinbruch, wenn es mir nicht zu 100% gefällt, dann kann ich das Gerät immer noch zum gleichen Preis weiterverkaufen.
Aber es gibt eben Kombinationen wo es sich einfach nicht lohnt irgendeinen Versuch zu starten.

Gruß Romeo
kingickongic
Hat sich gelöscht
#3818 erstellt: 31. Jul 2008, 06:14

Pommy13 schrieb:
kann man mal sehen
ich kenne proac nicht mal :(


Bei Gelegenheit mal anhören.

Gruß Romeo
frankdrabin
Hat sich gelöscht
#3819 erstellt: 31. Jul 2008, 07:40
Guten Morgen zusammen,

gibts eingentlich schon Infos, wann´s einen nachfolger für die MAP V2 geben wird ?.

Ich hatte gelesen, dass man ältere Geräte im Werk updaten kann. Hat das schon mal jemand gemacht ?.
Wird da das bestehende Gerät auf den neusten Stand gebracht aber man bleibt beim Vorgänger
oder
wie bei RESTEK das Gerät auf die aktuellste Version modifiziert. Quasi das alles bis auf das "Gehäuse" getauscht wird.


Vielen Dank
FD
knollito
Inventar
#3820 erstellt: 31. Jul 2008, 09:45

kingickongic schrieb:
Hi,


Besitzt Du bereits eine ProAC


Ja die D15 ist schon bestellt, kommt voraussichtlich nächste Woche.


sprich möchtest Du Bestehendes ergänzen


Möchte meinen etwas schwächelnden C.E.C ersetzen. Kenne den Audionet SAM aber gar nicht. Einen Händler möchte ich damit nicht belästigen, da ich das Gerät gebraucht kaufen würde.

Lt. diversen Berichten und Useraussagen könnte Audionet meinen Vorstellungen durchaus sehr entgegenkommen (neutral, sauber spielend, hochauflösend aber nicht nervig, laststabil, ausreichend Leistung, knackiger Bassbereich).

Gehört wird hauptsächlich Rock, Jazz, Blues.

Gebraucht kostet der SAM je nach alter 1.300.- bis 1.700.-, daß wäre auch meine Preisvorstellung. Bei nichtgefallen könnte ich das Gerät weiterverkaufen. Wenn er aber zu Proac überhaupt nicht passt, dann möchte ich mir die Aktion ersparen.

Gruß Romeo
:prost


Angesichts Deiner Vorstellungen/Erwartungen an das Gerät machst Du mit der SAM sicher keinen Fehler, erst recht nicht zu dem Preis. Ich sehe auf der Basis der vorliegenden Informationen jedenfalls nichts, was gegen diesen Kauf sprechen würde.
surly
Hat sich gelöscht
#3821 erstellt: 31. Jul 2008, 10:02
Weis eigentlich irgendwer ob der SAM mal auf eine G2 upgedated wird?

Da ich zwar immernoch gerne und viel Musik höre aber eigenlich nichtmehr so einen Gerätepark haben möchte, wäre ein SAM G2 mit Digitaloption eine schöne Alternative. Besonders wenn der Lautstärke Poti mal gegen was anderes getauscht würde.

Oder endlich wieder eine kleine 2-Kanal Endstufe.

Greetz surly
knollito
Inventar
#3822 erstellt: 31. Jul 2008, 10:13

Solingen schrieb:

Hallo Knollito,

wenn doch eine nicht unerhebliche Summe zum Austausch der
Kabel verwendet wurde ( ich würde jetzt an einen sehr hohen
Betrag denken ), wäre es nicht sinnvoller gewesen, erst die
Lautsprecher zu wechseln anstatt Kabel, da diese doch mit
den größten Einfluß auf den Klang haben ? Eine Firma wie
Stockfisch produziert mit gesoundeten B & W Lautsprechern
die besten Aufnahmen und wie neutral diese Aufnahmen dann auf deiner Anlage klingen Größte Hochachtung von mir.


Und wie will man denn mit so einer gesoundeten B & W beurteilen können, wie neutral diese neuen Kabel sind ?
Geht das ?

Nee, ich glaube so langsam, daß naturgetreue Wiedergabe
nichts für mich ist. Wenn ich daran denke, wieviel % Real u. Live besch..... ist, möchte ich das nicht auch noch zu Hause haben. Ich sehe zu, daß so viel wie möglich
auf dem Markt erhältiche CD`s auf meiner Anlage richtig
geil klingen. Und das habe ich mit B & W Lautsprechern
und Audionet erreicht.

Deswegen stimme ich der Aussage von Jürgen aus Maastricht
vollkommen zu. Weil es so gut klingt

In diesem Sinne

Jeder soll und wird sowieso auf seinem Weg bleiben, den
er eingeschlagen hat.

Gruß
Volker



@Volker

Natürlich wäre es sinnvoller, die Lautsprecher vor den Kabeln zu wechsel, auch wenn die nötige Investition in drei Räumen dann doch um ein Vielfaches höher aus viele. Allerdings gibt es auch den einen oder anderen Grund dies nicht zu tun, der noch nicht einmal etwas mit Marketingaktivitäten zu tun haben muss. Wenn Du Dich beispielsweise an bestimmte Klangfarben und - nennen wir es - Eigenwilligkeiten Deiner Wiedergabe-Kette gewöhnt hast, weißt Du diese bei Neuaufnahmen richtig einzuordnen und kannst ein verläßliches Klangbild (quasi eine typische stilabhängige Werksabstimmung) kreieren.

Ungewollt können aber die Eigenwilligkeiten der B&W-Lautsprecher sich durchaus positiv im Studio auswirken. Ein sauberer Bass auf einem B&W Lautsprecher wird auf anderen Lautsprechern der High End-Klasse erst recht sauber
klingen, Höhen die über den B&W Diamant-Hochtöner nicht nerven, werden über geeignetere Hochtonchassis erst recht kein Problem darstellen.

Gerade im Bass-Bereich wirken sich Kabel in einer Kette sehr unterschiedlich aus. Und da kann ein Kabel wie das Genannte gerade bei Lautsprecher wie B&W sich sehr deutlich auswirken. B&W ist beispielsweise auch ein Paradebeispiel für die potentiellen klanglichen Verbesserungen die ein LS-A1 bewirken kann. "Kann" deshalb, weil es eben extrem von der Anlage abhängt, wie groß die Auswirkungen sind. So hat das LS-A1 an meiner Anlage ganz wunderbar gespielt - allerdings mit keinem Unterschied, ob die Elektronik nun zugeschaltet war oder nicht. In einer Kette mit der 800 oder 801 bewirkt der Knopfdruck, dass es plötzlich scheint, als hätte jemand einen Vorhang weggezogen.

Mit Deinem vorletzten Absatz triffst Du übrigens genau den Punkt und bestätigst die Erfahrung von unzähligen Händlern: Die meisten Kunden sind an einer naturgetreuen Musikwiedergabe überhaupt nicht interessiert. Sie interessiert nicht wie die Aufnahme im Original klingt. Sie bevorzugen stattdessen eine eher warm temperierte Klangwiedergabe, die möglichst nie nervig ist.
knollito
Inventar
#3823 erstellt: 31. Jul 2008, 10:18

floschu schrieb:


Die Tatsache, dass sich Stockfisch - wenn sie denn wollten - nicht von B&W trennen würde, könnte natürlich auch daran liegen, dass es sich um gegenseitige Werbepartner handelt.
Schließlich lobt Stockfisch B&W Lautsprecher als das Größte und präsentiert diese als Mastering-Monitore während B&W ihre Vorführ-CDs bei Stockfisch erstellen lässt...

Gruß, Florian



... da enthalte ich mich jetzt mal bewußt weiterer Ausführungen dazu ...

... nur vielleicht noch soviel ... Stockfisch wäre bestimmt kein Einzelfall ...
floschu
Inventar
#3824 erstellt: 31. Jul 2008, 10:19

surly schrieb:
Weis eigentlich irgendwer ob der SAM mal auf eine G2 upgedated wird?

Da ich zwar immernoch gerne und viel Musik höre aber eigenlich nichtmehr so einen Gerätepark haben möchte, wäre ein SAM G2 mit Digitaloption eine schöne Alternative. Besonders wenn der Lautstärke Poti mal gegen was anderes getauscht würde.


Sicherlich wird es mal ein Upgrade geben, jedoch wohl nicht in allzu naher Zukunft. Schließlich bekam der klassische V2 ja erst kürzlich die neue Frontplatte, ohne dass etwas in seinem Inneren geändert wurde.

Wegen der Digitaloption würde ich mir weiterhin keine großen Hoffnungen machen, da Audionet die Produktion selbiger für den V2 mittlerweile eingestellt hat.

Was passt Dir denn am Poti nicht? Ich komme mit meinem sehr gut klar...

Gruß, Florian
knollito
Inventar
#3825 erstellt: 31. Jul 2008, 10:22

surly schrieb:
Weis eigentlich irgendwer ob der SAM mal auf eine G2 upgedated wird?

Da ich zwar immernoch gerne und viel Musik höre aber eigenlich nichtmehr so einen Gerätepark haben möchte, wäre ein SAM G2 mit Digitaloption eine schöne Alternative. Besonders wenn der Lautstärke Poti mal gegen was anderes getauscht würde.

Oder endlich wieder eine kleine 2-Kanal Endstufe.

Greetz surly


Wenn es Dir tatsächlich primär um die Reduzierung Deines Geräteparks (kann ich gut verstehen) geht, wäre die SAM tatsächlich sehr geeignet. Solltest Du die Anlage (trotz des Bekenntnis zu Stereo) zukünftig auch für Multikanal/Heimkino nutzen wollen, würde ich eher über die künftige MAP oder auch die MAP V2 nachdenken.
Maastricht
Inventar
#3826 erstellt: 31. Jul 2008, 10:25

knollito schrieb:

Solingen schrieb:

Hallo Knollito,

wenn doch eine nicht unerhebliche Summe zum Austausch der
Kabel verwendet wurde ( ich würde jetzt an einen sehr hohen
Betrag denken ), wäre es nicht sinnvoller gewesen, erst die
Lautsprecher zu wechseln anstatt Kabel, da diese doch mit
den größten Einfluß auf den Klang haben ? Eine Firma wie
Stockfisch produziert mit gesoundeten B & W Lautsprechern
die besten Aufnahmen und wie neutral diese Aufnahmen dann auf deiner Anlage klingen Größte Hochachtung von mir.


Und wie will man denn mit so einer gesoundeten B & W beurteilen können, wie neutral diese neuen Kabel sind ?
Geht das ?

Nee, ich glaube so langsam, daß naturgetreue Wiedergabe
nichts für mich ist. Wenn ich daran denke, wieviel % Real u. Live besch..... ist, möchte ich das nicht auch noch zu Hause haben. Ich sehe zu, daß so viel wie möglich
auf dem Markt erhältiche CD`s auf meiner Anlage richtig
geil klingen. Und das habe ich mit B & W Lautsprechern
und Audionet erreicht.

Deswegen stimme ich der Aussage von Jürgen aus Maastricht
vollkommen zu. Weil es so gut klingt

In diesem Sinne

Jeder soll und wird sowieso auf seinem Weg bleiben, den
er eingeschlagen hat.

Gruß
Volker



@Volker

Natürlich wäre es sinnvoller, die Lautsprecher vor den Kabeln zu wechsel, auch wenn die nötige Investition in drei Räumen dann doch um ein Vielfaches höher aus viele. Allerdings gibt es auch den einen oder anderen Grund dies nicht zu tun, der noch nicht einmal etwas mit Marketingaktivitäten zu tun haben muss. Wenn Du Dich beispielsweise an bestimmte Klangfarben und - nennen wir es - Eigenwilligkeiten Deiner Wiedergabe-Kette gewöhnt hast, weißt Du diese bei Neuaufnahmen richtig einzuordnen und kannst ein verläßliches Klangbild (quasi eine typische stilabhängige Werksabstimmung) kreieren.

Ungewollt können aber die Eigenwilligkeiten der B&W-Lautsprecher sich durchaus positiv im Studio auswirken. Ein sauberer Bass auf einem B&W Lautsprecher wird auf anderen Lautsprechern der High End-Klasse erst recht sauber
klingen, Höhen die über den B&W Diamant-Hochtöner nicht nerven, werden über geeignetere Hochtonchassis erst recht kein Problem darstellen.

Gerade im Bass-Bereich wirken sich Kabel in einer Kette sehr unterschiedlich aus. Und da kann ein Kabel wie das Genannte gerade bei Lautsprecher wie B&W sich sehr deutlich auswirken. B&W ist beispielsweise auch ein Paradebeispiel für die potentiellen klanglichen Verbesserungen die ein LS-A1 bewirken kann. "Kann" deshalb, weil es eben extrem von der Anlage abhängt, wie groß die Auswirkungen sind. So hat das LS-A1 an meiner Anlage ganz wunderbar gespielt - allerdings mit keinem Unterschied, ob die Elektronik nun zugeschaltet war oder nicht. In einer Kette mit der 800 oder 801 bewirkt der Knopfdruck, dass es plötzlich scheint, als hätte jemand einen Vorhang weggezogen.

Mit Deinem vorletzten Absatz triffst Du übrigens genau den Punkt und bestätigst die Erfahrung von unzähligen Händlern: Die meisten Kunden sind an einer naturgetreuen Musikwiedergabe überhaupt nicht interessiert. Sie interessiert nicht wie die Aufnahme im Original klingt. Sie bevorzugen stattdessen eine eher warm temperierte Klangwiedergabe, die möglichst nie nervig ist.



Hallo Knollito,

Solange (und da bisher) Kabelklang im Blindtest nicht bewiesen werden kann, bleibe ich lieber bei den Lautsprechern (und deren Ansteuerung) selbst.

Aber passen wir auf das wir nicht zuviel OT gehen.

Gruss, Jürgen
_ES_
Administrator
#3827 erstellt: 31. Jul 2008, 10:35

Was passt Dir denn am Poti nicht? Ich komme mit meinem sehr gut klar...


Ehrlich gesagt, daß ist auch für mich der einzige Knackpunkt.

Potis haben nun mal im unteren Regelbereich Probleme mit dem Kanal-Gleichlauf.

Das kann im Extremfall um die 3 dB sein.

Ich glaube nicht, das Audionet die Dinger vorher ausmisst.

Dazu kommt natürlich auch die "Angst", daß das Teil irgendwann verschleisst und der Sam genauso kratzt wie ein 08/15 Amp..

Man könnte natürlich seinen "Traumamp" ein nobles Poti von CP gönnen, mit typ. 0,2dB Gleichlauf- geht aber nicht, da Audionet ein 4-Fach Poti verwendet..

Ich hätte mir, vor allem angesichts des aktuellen NP, eine Stufenregelung wie in der Pre gewünscht.

Was auch als upgrade machbar wäre, da µPC Umgebung ja schon vorhanden.

Wird es aber nicht geben, hatte schon angefragt...
knollito
Inventar
#3828 erstellt: 31. Jul 2008, 10:37

Maastricht schrieb:

knollito schrieb:

Solingen schrieb:

Hallo Knollito,

wenn doch eine nicht unerhebliche Summe zum Austausch der
Kabel verwendet wurde ( ich würde jetzt an einen sehr hohen
Betrag denken ), wäre es nicht sinnvoller gewesen, erst die
Lautsprecher zu wechseln anstatt Kabel, da diese doch mit
den größten Einfluß auf den Klang haben ? Eine Firma wie
Stockfisch produziert mit gesoundeten B & W Lautsprechern
die besten Aufnahmen und wie neutral diese Aufnahmen dann auf deiner Anlage klingen Größte Hochachtung von mir.


Und wie will man denn mit so einer gesoundeten B & W beurteilen können, wie neutral diese neuen Kabel sind ?
Geht das ?

Nee, ich glaube so langsam, daß naturgetreue Wiedergabe
nichts für mich ist. Wenn ich daran denke, wieviel % Real u. Live besch..... ist, möchte ich das nicht auch noch zu Hause haben. Ich sehe zu, daß so viel wie möglich
auf dem Markt erhältiche CD`s auf meiner Anlage richtig
geil klingen. Und das habe ich mit B & W Lautsprechern
und Audionet erreicht.

Deswegen stimme ich der Aussage von Jürgen aus Maastricht
vollkommen zu. Weil es so gut klingt

In diesem Sinne

Jeder soll und wird sowieso auf seinem Weg bleiben, den
er eingeschlagen hat.

Gruß
Volker



@Volker

Natürlich wäre es sinnvoller, die Lautsprecher vor den Kabeln zu wechsel, auch wenn die nötige Investition in drei Räumen dann doch um ein Vielfaches höher aus viele. Allerdings gibt es auch den einen oder anderen Grund dies nicht zu tun, der noch nicht einmal etwas mit Marketingaktivitäten zu tun haben muss. Wenn Du Dich beispielsweise an bestimmte Klangfarben und - nennen wir es - Eigenwilligkeiten Deiner Wiedergabe-Kette gewöhnt hast, weißt Du diese bei Neuaufnahmen richtig einzuordnen und kannst ein verläßliches Klangbild (quasi eine typische stilabhängige Werksabstimmung) kreieren.

Ungewollt können aber die Eigenwilligkeiten der B&W-Lautsprecher sich durchaus positiv im Studio auswirken. Ein sauberer Bass auf einem B&W Lautsprecher wird auf anderen Lautsprechern der High End-Klasse erst recht sauber
klingen, Höhen die über den B&W Diamant-Hochtöner nicht nerven, werden über geeignetere Hochtonchassis erst recht kein Problem darstellen.

Gerade im Bass-Bereich wirken sich Kabel in einer Kette sehr unterschiedlich aus. Und da kann ein Kabel wie das Genannte gerade bei Lautsprecher wie B&W sich sehr deutlich auswirken. B&W ist beispielsweise auch ein Paradebeispiel für die potentiellen klanglichen Verbesserungen die ein LS-A1 bewirken kann. "Kann" deshalb, weil es eben extrem von der Anlage abhängt, wie groß die Auswirkungen sind. So hat das LS-A1 an meiner Anlage ganz wunderbar gespielt - allerdings mit keinem Unterschied, ob die Elektronik nun zugeschaltet war oder nicht. In einer Kette mit der 800 oder 801 bewirkt der Knopfdruck, dass es plötzlich scheint, als hätte jemand einen Vorhang weggezogen.

Mit Deinem vorletzten Absatz triffst Du übrigens genau den Punkt und bestätigst die Erfahrung von unzähligen Händlern: Die meisten Kunden sind an einer naturgetreuen Musikwiedergabe überhaupt nicht interessiert. Sie interessiert nicht wie die Aufnahme im Original klingt. Sie bevorzugen stattdessen eine eher warm temperierte Klangwiedergabe, die möglichst nie nervig ist.



Hallo Knollito,

Solange (und da bisher) Kabelklang im Blindtest nicht bewiesen werden kann, bleibe ich lieber bei den Lautsprechern (und deren Ansteuerung) selbst.

Aber passen wir auf das wir nicht zuviel OT gehen.

Gruss, Jürgen


Hi Jürgen,

auch wenn der eine oder andere es nicht wahrhaben will: die Auswirkungen von Kabeln auf den Klang einer Anlage sind schon mehrfach im Blindtest bestätigt worden - nicht nur von mir im Beisein von Ingenieuren und "normalen" Hörern, sondern - um nur den letzten mir bekannten Test zu nennen - von Kollegen des Schweizer Radios (dort übrigens mit einer Trefferquote von 100 Prozent).
floschu
Inventar
#3829 erstellt: 31. Jul 2008, 10:42
OK, danke für die Info!
Bei meinem SAM sind mir da noch keine Probleme aufgefallen, kann allerdings auch daran liegen, dass ich mich beim aktiven Musikhören lautstärkemäßig außerhalb dieses unteren Regelbereichs befinden dürfte.

Wenn ich ihn dagegen nur zur leisen Hintergrundberieselung nutze und nicht im Stereodreieck sitze, dann fällt mir die Kanalungleichheit - wenn sie denn da ist - jedenfalls nicht auf...

Gruß, Florian
_ES_
Administrator
#3830 erstellt: 31. Jul 2008, 10:48

floschu schrieb:
OK, danke für die Info!
Bei meinem SAM sind mir da noch keine Probleme aufgefallen, kann allerdings auch daran liegen, dass ich mich beim aktiven Musikhören lautstärkemäßig außerhalb dieses unteren Regelbereichs befinden dürfte.

Wenn ich ihn dagegen nur zur leisen Hintergrundberieselung nutze und nicht im Stereodreieck sitze, dann fällt mir die Kanalungleichheit - wenn sie denn da ist - jedenfalls nicht auf...

Gruß, Florian



Me too - in beiden Fällen..

Es ist ein Kann-Szenario.

Der Sam der damals in der Stereo getestet wurde, hatte das Problem.

Ich hätt´s halt besser gefunden, wenn man sich nicht darum Gedanken machen müsste, weil kein Poti im klassischen Sinne mehr vorhanden ( War damals auch sehr überrascht, das Display hatte was anderes suggeriert..) .
nuernberger
Inventar
#3831 erstellt: 31. Jul 2008, 11:50
ist vielleicht wie so oft:
man macht sich zuviele Gedanken anstatt einfach nur zu genießen...

Ciao; Harald
Maastricht
Inventar
#3832 erstellt: 31. Jul 2008, 12:10

knollito schrieb:

Hi Jürgen,

auch wenn der eine oder andere es nicht wahrhaben will: die Auswirkungen von Kabeln auf den Klang einer Anlage sind schon mehrfach im Blindtest bestätigt worden - nicht nur von mir im Beisein von Ingenieuren und "normalen" Hörern, sondern - um nur den letzten mir bekannten Test zu nennen - von Kollegen des Schweizer Radios (dort übrigens mit einer Trefferquote von 100 Prozent).


Hallo Knollito,

Ich will sicher keine Kabeldiskussion führen (dies ist wohl das meiste was ich bisher in einem Forum darüber geschrieben habe), aber da die Frage nach einem gültigen Blindtest ja öfter durch verschiedene Fora geistert, wäre ich schon erfreut, wenn Du mir (schriftliche) Findplätze (Raporte) von (den durch Dich genannten) Blindtests nennen würdest.

Gruss, Jürgen
_ES_
Administrator
#3833 erstellt: 31. Jul 2008, 12:24

nuernberger schrieb:
ist vielleicht wie so oft:
man macht sich zuviele Gedanken anstatt einfach nur zu genießen...

Ciao; Harald



Ich kann beides
Pommy13
Inventar
#3834 erstellt: 31. Jul 2008, 12:54
ich denke auch, dass beides geht....
ich suche und lese und suche für mein leben gerne
und zwischendrin höre ich ruhe musik...

nachdem die anlage im wohnzimmer nun fast fertig ist, gehts dann im heimkino oder einem anderen raum im haus weiter...
auch da kann man sich gedanken machen und dennoch sich hinsetzen und musik hören

knollito
die friend´s n fellow ist beeindruckend

die gitarren klingen sowas von brachial präszise, die stimme kommt wunderschön und steht mitten im raum....
ich freue mich für den guten tipp. danke dir
surly
Hat sich gelöscht
#3835 erstellt: 31. Jul 2008, 13:19

R-Type schrieb:

Was passt Dir denn am Poti nicht? Ich komme mit meinem sehr gut klar...


Ehrlich gesagt, daß ist auch für mich der einzige Knackpunkt.

Potis haben nun mal im unteren Regelbereich Probleme mit dem Kanal-Gleichlauf.

Das kann im Extremfall um die 3 dB sein.

Ich glaube nicht, das Audionet die Dinger vorher ausmisst.

Dazu kommt natürlich auch die "Angst", daß das Teil irgendwann verschleisst und der Sam genauso kratzt wie ein 08/15 Amp..

Man könnte natürlich seinen "Traumamp" ein nobles Poti von CP gönnen, mit typ. 0,2dB Gleichlauf- geht aber nicht, da Audionet ein 4-Fach Poti verwendet..

Ich hätte mir, vor allem angesichts des aktuellen NP, eine Stufenregelung wie in der Pre gewünscht.

Was auch als upgrade machbar wäre, da µPC Umgebung ja schon vorhanden.

Wird es aber nicht geben, hatte schon angefragt... :D


Na dann werde ich weiter nach einem alten Stereo AMP III in Schwarz ausschau halten. Der kommt dann an Stelle des mittlerweile nicht mehr benötigten CD-Players ins Sideboard.
Ohne die DAC Option müsste ich weiterhin einen externen DAC verwenden oder eine Hochwertige Soundkarte in meinen HTPC einbauen (lieber nicht). Wenn Vollverstärker würde ich neben Endstufe und VV auch den DAC gerne einsparen. Dann hätte ich nurnoch 2 Geräte + Plattenspieler.


knollito schrieb:

Wenn es Dir tatsächlich primär um die Reduzierung Deines Geräteparks (kann ich gut verstehen) geht, wäre die SAM tatsächlich sehr geeignet. Solltest Du die Anlage (trotz des Bekenntnis zu Stereo) zukünftig auch für Multikanal/Heimkino nutzen wollen, würde ich eher über die künftige MAP oder auch die MAP V2 nachdenken.


Es geht mir um Komfort (weniger Geräte einschalten) und Platzersparnis (Mein Plinius SA-100 passt nicht in die Fächer meines Sideboards und muss daher oben drauf stehen)!

Multikanal ist sowas von uninteressant für mich, in etwa wie der obligatorische Sack Reis in China...

Ich würde mir nichtmal wenn es umsonst wäre eine Multikanal Ergänzung ins Wohnzimmer stellen, das ist mir mittlerweile einfach zuviel gedöns. Mal ganz abgesehen von den ständigen Format Neuheiten. Ich bin einfach nicht bereit ständig in neue Formate zu investieren. Da das ja auch bei den Medien immer zu neuausgaben führt.

Bluray mit PCM 2.0 ist völlig ausreichend für die paar scheiben die ich mir ab und zu ausleihe, kaufen werde ich bei den Preisen wohl keine mehr.


Greetz surly


[Beitrag von surly am 31. Jul 2008, 13:40 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#3836 erstellt: 31. Jul 2008, 16:28
so, hab gerade den Pioneer LX71 geordert - und eine Audionet Harmony...

Ciao, Harald
knollito
Inventar
#3837 erstellt: 31. Jul 2008, 16:29

Pommy13 schrieb:

knollito
die friend´s n fellow ist beeindruckend

die gitarren klingen sowas von brachial präszise, die stimme kommt wunderschön und steht mitten im raum....
ich freue mich für den guten tipp. danke dir


Es freut mich, dass Dir die Aufnahmen gefallen. Die CD ist ein wirklich gutes Beispiel dafür, wieviel Potential in diesem Datenträger steckt, wie wenig davon in der Regel (gerade bei großen Labeln) genutzt wird, und wie stark ein ambitioniertes Mastering zur Qualität beitragen kann. Und offenbar ist diese Qualität auch bei noch zivilen CD-Preisen möglich.

Die "Covered" und "Live" veranschaulichen auch eine besondere Stärken der Audionet und Soulution-Geräte wie auf dem akustischen Präsentierteller, der allzu oft wenig Beachtung geschenkt wird: Der unglaublichen Ruhe zwischen den einzelnen Tönen!

Die Gitarre klingt nicht nur präsize, sondern eben auch wirklich echt. Wer sich mit den Instrumenten auskennt, kann beispielhaft die Bespannung unterscheiden. Wunderbar ist auch der trocken und realistisch abklingende Schlag auf den Korpus des Instrumentes oder wie wirklich jeder Atemzug der Sängerin abgebildet wird. als stände sie direkt neben einem.

Jedenfalls noch viel Spass mit den Scheiben - auch die übrigen aus Deiner Bestellung sind aufnahmetechnisch gelungen.
knollito
Inventar
#3838 erstellt: 31. Jul 2008, 16:35

surly schrieb:

knollito schrieb:
Wenn es Dir tatsächlich primär um die Reduzierung Deines Geräteparks (kann ich gut verstehen) geht, wäre die SAM tatsächlich sehr geeignet. Solltest Du die Anlage (trotz des Bekenntnis zu Stereo) zukünftig auch für Multikanal/Heimkino nutzen wollen, würde ich eher über die künftige MAP oder auch die MAP V2 nachdenken.


Es geht mir um Komfort (weniger Geräte einschalten) und Platzersparnis (Mein Plinius SA-100 passt nicht in die Fächer meines Sideboards und muss daher oben drauf stehen)!

Multikanal ist sowas von uninteressant für mich, in etwa wie der obligatorische Sack Reis in China...

Ich würde mir nichtmal wenn es umsonst wäre eine Multikanal Ergänzung ins Wohnzimmer stellen, das ist mir mittlerweile einfach zuviel gedöns. Mal ganz abgesehen von den ständigen Format Neuheiten. Ich bin einfach nicht bereit ständig in neue Formate zu investieren. Da das ja auch bei den Medien immer zu neuausgaben führt.

Bluray mit PCM 2.0 ist völlig ausreichend für die paar scheiben die ich mir ab und zu ausleihe, kaufen werde ich bei den Preisen wohl keine mehr.


Greetz surly


Das habe ich mir fast schon gedacht, nachdem bei Dir ja "Stereo - was sonst" steht. Ich will es mal so sagen: Eine schlechte Aufnahme wird auch durch Multi-Kanal nicht besser. Allerdings bieten erstklassige Multikanal-Aufnahmen - beispielsweise "Dark Side of the Moon" - ein wirklich beeindruckendes alternatives Hörerlebnis. Aber nicht umsonst, habe ich eine noch exquisitere Stereo- als Multikanal-Anlage.

Allerdings: Im Heimkino-Bereich möchte ich auf Multikanal definitiv nicht verzichten. Wer eine nach dem derzeitigen Stand perfekte Anlage einmal erlebt hat, wird für Stereo bei Film und Fernsehen nur noch ein müdes Lächeln übrig haben.


[Beitrag von kptools am 31. Jul 2008, 16:38 bearbeitet]
knollito
Inventar
#3839 erstellt: 31. Jul 2008, 16:38

nuernberger schrieb:
so, hab gerade den Pioneer LX71 geordert - und eine Audionet Harmony...

Ciao, Harald


Du konntest wohl den LX91 nicht abwarten, Harald? Bitte berichte hier, wie Du mit dem LX71 zufrieden bist. Für den Preis ist es aus meiner Sicht das interessanteste Gerät seiner Klasse. In jedem Fall viel Spaß mit den Blu ray-Scheiben!
floschu
Inventar
#3840 erstellt: 31. Jul 2008, 16:44

nuernberger schrieb:
so, hab gerade den Pioneer LX71 geordert


Ich nehme mal an, Du willst den nur als Vorstufe nutzen und den AMPVII weiter verwenden, oder?
Sonst könntest Du iVm Piega Probleme bekommen, da die Endstufensektionen der Pioneer-AVR nur bis 6Ohm laststabil sind.


knollito schrieb:
Bitte berichte hier, wie Du mit dem LX71 zufrieden bist. Für den Preis ist es aus meiner Sicht das interessanteste Gerät seiner Klasse.


Würde mich interessieren, warum Du das so siehst.
Ich finde es aktuell sehr schade, dass unabhängig von der Preisklasse derzeit nur der Yamaha RX-V3800 mit den neuen Tonformaten und einen manuellen parametrischen Equalizer aufwartet.
Kein anderes mir bekanntes Modell ermöglicht es derzeit, eine sinnvolle Raumkorrektur durchzuführen, die ganzen automatischen Einmessprogramme und graphischen EQ sind ja einfach nur ein Witz...

Gruß, Florian


[Beitrag von floschu am 31. Jul 2008, 16:50 bearbeitet]
surly
Hat sich gelöscht
#3841 erstellt: 31. Jul 2008, 16:48
Was kostet eigentlich die Audionet Harmony?

Obwohl ich ja die One schöner fänd.

Greetz surly
nuernberger
Inventar
#3842 erstellt: 31. Jul 2008, 16:58
@floschu
ich meinen BR-Player BDP-LX71 und nicht den LX70 Verstärker

@surly
ca. 150,00

@knollito
in der Tat: den 91er konnte ich nicht mehr abwarten. Auch möchte ich warten bis die Top Player von allen (Denon, Pioneer, Marantz, Sony...) in den nächsten Monaten auf dem Markt sind und mir dann das Gerät mit dem besten Ton holen - vom Bild dürften die sich sehr ähnlich sein...
Der 71er dürfte sich dann wieder gut verkaufen lassen - genauso wie der Sony S300 mit dem ich BluRay Blut geleckt habe...

Ciao, Harald
floschu
Inventar
#3843 erstellt: 31. Jul 2008, 17:05
Oh, dann will ich mal nichts gesagt haben, Schande über mein Haupt...

Auch in diesem Fall finde ich es derzeit aber sehr schade, dass man den BR-Player analog mit der MAP verbinden muss, um die neuen Formate nutzen zu können und so nicht von CARMA profitieren kann.

Was den besten Ton von BR-Playern angeht, bleibt wohl nur abzuwarten, bis Audionet die neue MAP rausbringt, denn dann wird es zu vernachlässigen sein, wer den Bitstream am HDMI-Eingang liefert.

Gruß, Florian
Maastricht
Inventar
#3844 erstellt: 31. Jul 2008, 18:02
Harald,

Habe ich jetzt was übersehen?

Du kaufst Dir einen BR-player - der ist doch für Deine Surroundanlage nehme ich an.
Und Du bietest den ART G2zum Kauf an. Der ist aber von Deiner Stereoanlage.

Gruss, Jürgen
Solingen
Stammgast
#3845 erstellt: 31. Jul 2008, 18:36

floschu schrieb:
Oh, dann will ich mal nichts gesagt haben, Schande über mein Haupt...

Auch in diesem Fall finde ich es derzeit aber sehr schade, dass man den BR-Player analog mit der MAP verbinden muss, um die neuen Formate nutzen zu können und so nicht von CARMA profitieren kann.

Was den besten Ton von BR-Playern angeht, bleibt wohl nur abzuwarten, bis Audionet die neue MAP rausbringt, denn dann wird es zu vernachlässigen sein, wer den Bitstream am HDMI-Eingang liefert.

Gruß, Florian


wieso Schande über dein Haupt ? Harald hätte sich deutlicher
ausdrücken müssen. Ich hatte auch zuerst an den Verstärker
gedacht, da dieser auch mit der Bezeichnung LX 71 endet und
von Player hat Harald auch nichts geschrieben.

Wieso denkst du, daß es zu vernachlässigen ist, welcher BR-Player über HDMI an der neuen MAP hängt ? Gibt es dann an der neuen MAP keine klanglichen Unterschiede mehr bei BR-Playern oder wie soll man das verstehen ? Aber es wohl so zu
verstehen, daß jeder Player an einer MAP nicht schlecht klingt.
Ist eine HDMI Leitung anders als eine NF-Digitalverbindung ?

Dazu weiß bestimmt Knollito eine Antwort. Mich würde aber
mal interessieren, ob er schon mal HDMI-Kabel tonmäßig
verglichen hat, denn bei NF-Digitalkabeln gibt es auch nicht
unerhebliche Unterschiede.

Die neuen Tonformate werden überbewertet. Die meisten Produktionen werden nicht besser sein als normales Dolby-
Digital bzw. DTS. Und da haben wir schon den besten Beweis:
DTS gilt als das bessere Tonformat, wieviel grottenschlechte
Aufnahmen habt ihr denn bereits gehört ? Und im Gegensatz
wieviel hervorragende Aufnahmen mit Dolby-Digital ?
Das Gleiche gibt es bei SACD u. CD.
Die neuen Tonformate sind überflüssig wie ein Kropf,
die Qualität der Geräte bleibt entscheidend, auch bei
BR-Playern.

Gruß
Volker
Solingen
Stammgast
#3846 erstellt: 31. Jul 2008, 18:48

Maastricht schrieb:
Harald,

Habe ich jetzt was übersehen?

Du kaufst Dir einen BR-player - der ist doch für Deine Surroundanlage nehme ich an.
Und Du bietest den ART G2zum Kauf an. Der ist aber von Deiner Stereoanlage.

Gruss, Jürgen


er wird wohl den VIP G3 kaufen wollen

Alles andere würde ich auch nicht verstehen.
Es sei denn Solution

Gruß
Volker
Pommy13
Inventar
#3847 erstellt: 31. Jul 2008, 18:48
ich stimme volker zu

die neuen tonformate sind, jedenfalls bislang, nur selten klar besser...

zum nächsten, rennt mir nichts weg, die ps3 tut sehr gute dienste, und wieso von mittelklasse auf gehobene mittelklasse. dann lieber gleich in den bentley einsteigen....
wenn mal einer kommen wird.

und die dumme hdmi schnittstelle mit diesem selten blöden kopierschutz hat mich nun, dank premiere hd dazu gezwungen, die satbox direkt an den lcd tv anzuschliessen. via durchschleusen über den mehrkanalamp geht nichts, dabei funktioniert premiere discovery hd einwandfrei

also diese ganze technik ist einfach noch nicht ausgereift....
lieber hochwertige alte, als schrumpelige und deutlich mangelhafte neue(ste)


[Beitrag von Pommy13 am 31. Jul 2008, 18:49 bearbeitet]
Pommy13
Inventar
#3848 erstellt: 31. Jul 2008, 18:50

Solingen schrieb:

Maastricht schrieb:
Harald,

Habe ich jetzt was übersehen?

Du kaufst Dir einen BR-player - der ist doch für Deine Surroundanlage nehme ich an.
Und Du bietest den ART G2zum Kauf an. Der ist aber von Deiner Stereoanlage.

Gruss, Jürgen


er wird wohl den VIP G3 kaufen wollen

Alles andere würde ich auch nicht verstehen.
Es sei denn Solution

Gruß
Volker


habt ihr alle ne kohle
wahnsinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn


Solingen
Stammgast
#3849 erstellt: 31. Jul 2008, 19:09

Pommy13 schrieb:

Solingen schrieb:

Maastricht schrieb:
Harald,

Habe ich jetzt was übersehen?

Du kaufst Dir einen BR-player - der ist doch für Deine Surroundanlage nehme ich an.
Und Du bietest den ART G2zum Kauf an. Der ist aber von Deiner Stereoanlage.

Gruss, Jürgen


er wird wohl den VIP G3 kaufen wollen

Alles andere würde ich auch nicht verstehen.
Es sei denn Solution

Gruß
Volker


habt ihr alle ne kohle
wahnsinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn


:prost


das aus deiner Feder

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Gruß
Volker
0300_Infanterie
Inventar
#3850 erstellt: 31. Jul 2008, 19:12
... wollt grad´ sagen! Und das von Pommy
floschu
Inventar
#3851 erstellt: 31. Jul 2008, 19:19

Solingen schrieb:
Wieso denkst du, daß es zu vernachlässigen ist, welcher BR-Player über HDMI an der neuen MAP hängt ? Gibt es dann an der neuen MAP keine klanglichen Unterschiede mehr bei BR-Playern oder wie soll man das verstehen ? Aber es wohl so zu verstehen, daß jeder Player an einer MAP nicht schlecht klingt.


Davon gehe ich aus, weil die BR-Player im Idealfall nichts anderes machen, als den Bitstream von der Disc auszulesen und an den Prozessor weiterzuleiten.
Somit kann der Player - wenn er keine totale Fehlkonstruktion ist - prinzipiell nichts falsch machen, da die komplette Verarbeitung vom Prozessor übernommen wird. Im Falle einer neuen MAP denke ich, dass wir davon ausgehen können, dass diese das bravourös meistern wird.



Solingen schrieb:
Die neuen Tonformate werden überbewertet. Die meisten Produktionen werden nicht besser sein als normales Dolby-Digital bzw. DTS.


Pommy13 schrieb:
die neuen tonformate sind, jedenfalls bislang, nur selten klar besser...



Wundert mich, dass Ihr zu so einem Ergebnis kommt. Ohne Euch etwas unterstellen zu wollen, vermute ich mal, dass dies daran liegen könnte, dass Ihr noch keine echte Disc mit hochauflösendem Ton gesehen habt, da es derzeit deren nur 6(!) Stück gibt. Aufgelistet sind diese hier.

Ich zähle mich keinesfalls zu denjenigen, die bei der kleinsten Veränderung ihrer Anlage Unterschiede hören und in diesen Fällen von Welten sprechen, noch kann meine Anlage qualitativ mit denjenigen mithalten, die hier aufgefahren werden.
Dennoch höre ich einen deutlichen(!) qualitativen Unterschied, wenn ich bei der Chris Botti Blu-Ray zwischen der normalen 16Bit/48kHz DD-Spur und der 24Bit/96kHz LPCM-Spur wechsle.
Auch wenn natürlich das beste Format nichts an einer schlechten Produktion ändern kann (die Qualitätsunterschiede bei CDs sprechen Bände), so sind die neuen Formate ihren Vorgängern in der Theorie und - vernünftige Produktion vorausgesetzt - in der Praxis deutlich voraus.

Gruß, Florian


[Beitrag von floschu am 31. Jul 2008, 19:21 bearbeitet]
nuernberger
Inventar
#3852 erstellt: 31. Jul 2008, 19:42
@Solingen
meine Ausdrucksweise war korrekt, wenn auch knapp gehalten:
der LX70 ist der Receiver
der LX71 ist der BR-Player (und den habe ich bestellt)

und richtig:
wenn der Verkauf klappt, dann hole ich mir einen VIP G3...

Ciao, Harald


[Beitrag von nuernberger am 31. Jul 2008, 19:50 bearbeitet]
Solingen
Stammgast
#3853 erstellt: 31. Jul 2008, 19:53

floschu schrieb:

Solingen schrieb:
Wieso denkst du, daß es zu vernachlässigen ist, welcher BR-Player über HDMI an der neuen MAP hängt ? Gibt es dann an der neuen MAP keine klanglichen Unterschiede mehr bei BR-Playern oder wie soll man das verstehen ? Aber es wohl so zu verstehen, daß jeder Player an einer MAP nicht schlecht klingt.


Davon gehe ich aus, weil die BR-Player im Idealfall nichts anderes machen, als den Bitstream von der Disc auszulesen und an den Prozessor weiterzuleiten.
Somit kann der Player - wenn er keine totale Fehlkonstruktion ist - prinzipiell nichts falsch machen, da die komplette Verarbeitung vom Prozessor übernommen wird. Im Falle einer neuen MAP denke ich, dass wir davon ausgehen können, dass diese das bravourös meistern wird.



Solingen schrieb:
Die neuen Tonformate werden überbewertet. Die meisten Produktionen werden nicht besser sein als normales Dolby-Digital bzw. DTS.


Pommy13 schrieb:
die neuen tonformate sind, jedenfalls bislang, nur selten klar besser...



Wundert mich, dass Ihr zu so einem Ergebnis kommt. Ohne Euch etwas unterstellen zu wollen, vermute ich mal, dass dies daran liegen könnte, dass Ihr noch keine echte Disc mit hochauflösendem Ton gesehen habt, da es derzeit deren nur 6(!) Stück gibt. Aufgelistet sind diese hier.

Ich zähle mich keinesfalls zu denjenigen, die bei der kleinsten Veränderung ihrer Anlage Unterschiede hören und in diesen Fällen von Welten sprechen, noch kann meine Anlage qualitativ mit denjenigen mithalten, die hier aufgefahren werden.
Dennoch höre ich einen deutlichen(!) qualitativen Unterschied, wenn ich bei der Chris Botti Blu-Ray zwischen der normalen 16Bit/48kHz DD-Spur und der 24Bit/96kHz LPCM-Spur wechsle.
Auch wenn natürlich das beste Format nichts an einer schlechten Produktion ändern kann (die Qualitätsunterschiede bei CDs sprechen Bände), so sind die neuen Formate ihren Vorgängern in der Theorie und - vernünftige Produktion vorausgesetzt - in der Praxis deutlich voraus.

Gruß, Florian


du hast Recht, ich habe noch keine Erfahrung mit neuen
Tonformaten gemacht. Aber dafür mit allen anderen.
Und vor allem mit vielen Geräten.
Du schreibst selber über Qualitätsunterschiede bei CD`s
und vernünftige Produktionen. Was habe ich denn versucht,
zu vermitteln ?
Das ist doch die beste Bestätigung. Warum sollte es bei
den neuen Tonformaten anders kommen ? Dafür neue Geräte
kaufen, die zur jetztigen Zeit nicht annähernd an die Tonqualität (mit herkömlichen Verbindungen) von Audionet
herankommen ?
Audionet als Beispiel, weil dies hier besonders gut passt

Gruß
Volker
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