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Aktivierung 2-Wege Passivlautsprecher+A -A |
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Autor |
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paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Sep 2017, 20:07 | |
Hallo, ich möchte meine selbstgebauten 2-Wege-Lautsprecher aktivieren. Mein Budget sind €2000-2500. Entweder mit Komplettlösung wie Sitronik (Vorstufe + DSP + 2 Stereoendstufen) oder mit separater Vorstufe mit DSP + 2 Stereo/1 4-Kanal-Endstufe. Wer kann mir einen Tipp geben? Viele Grüße aus Köln Paco |
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soundrealist
Gesperrt |
#2 erstellt: 13. Sep 2017, 20:44 | |
Wenn 300,- € on the top noch drin sind, der hier: https://www.hifistat...dorf-audio-tdai-2170 http://www.ebay.de/itm/like/162657078712?chn=ps&dispItem=1 Kostet regulär deutlich mehr. |
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MBU
Inventar |
#3 erstellt: 14. Sep 2017, 02:08 | |
Die "offizielle" Lösung HiFi-Akademie - 1 * 4-Kanal-Poweramp 1555,- (wenn du sparen möchtest - der "normale" Poweramp - habe ich auch - kostet 200 Euro weniger) - 2 * DSP-Modul (eingebaut in Poweramp) 480,- - ggf. noch eine schwarz eloxierte Frontplatte 20,- Summe 2055,- Pluspunkte: - Hervorragende Software, mit der man auch gemessene Frequenzgänge importieren kann und direkt den Einfluss von Filtern am Bildschirm sieht ohne erst nachmessen zu müssen - ein ganz wesentliches Plus! - optisch ansprechendes Fertiggerät (vulgo: "sieht was gleich") Meine ehemalige (derzeit zwei Endstufen und ein "passiver" Vorverstärker) Anlage: Die Budget-Lösung: 2 * miniDSP PWR-ICE 125 a' 408,17 1 * Gehäuse (ein bißchen Holz, Farbe, ein paar Schrauben und Lautsprecherklemmen) 20,- Summe ca. 840,- Wenn es einmal eingestellt ist im Prinzip die gleiche Funktionalität wie hifiakademie mit etwas weniger Leistung, aber bei Huberts Endstufen geht das deutlich komfortabler. Vorverstärker bzw.Lautstärkesteller: Fehlt noch ein beliebiger Vorverstärker. Ich verwende einen Poti mit ein paar Cinch-Buchsen, denn an das Touch-Panel oder FB hatte ich mich nie gewöhnt. Ich brauche was, an dem ich drehen kann. [Beitrag von MBU am 14. Sep 2017, 02:30 bearbeitet] |
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paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Sep 2017, 07:15 | |
Vielen Dank für die Tipps! Die Mini-DSP-Lösung kommt für mich nicht in Frage, ich (und vor allem meine Frau) möchten etwas, das auch optisch ansprechend ist. Die Lösungen von HiFi-Akademie und Lyngdorf sehen klasse aus, und die beiden Tests lesen sich auch gut. Hat jemand schon mal die Gelegenheit gehabt, Poweramp/P6 im direkten Vergleich zum Lyngdorf anzuhören? Oder sogar im Vergleich zu den Modellen von Sitronik? Und vor allem: ich brauche die Verstärkerlösung für meine selbst entwickelten Lautsprecher. Und da ist für mich ein schnelles + präzises Handling bei der Abstimmung der Aktivweiche besonders wichtig. Wer hat da aus Eurer Sicht die Nase vorn? Fragen über Fragen, vorab ein riesiges Danke für Eure Tipps Paco |
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soundrealist
Gesperrt |
#5 erstellt: 14. Sep 2017, 07:28 | |
Falls nicht, könntest Du Dir zur Not ja einfach mal das eine oder andere Produkt zum Testen nach hause holen. Gute Händler machen so etwas gerne (egal ob online oder Fachhändler). Dann weißt Du ganz genau, was Deinen Wünschen und Vorstellungen am besten entspricht. |
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schall_wandelnder
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Sep 2017, 08:57 | |
Moin, [quote] ... einfach mal das eine oder andere Produkt zum Testen nach hause holen [/quote] Sitronik bietet auch eine Lucius zum zuhause hören an, HiFi Akademie hat den Service meines Wissens nach eingestellt?! Meiner Meinung nach liegt der Vorteil der Sitronik Geräte daring, dass bis zu 6 Kanäle verbaut werden können. HiFi Akademie bietet "nur" vier und dann auch nur mit Lautstärkestellung vor der DSP Sektion. Das ist IMHO gerade bei Leistungsstarken Endstufen, in die man also meist mir geringem Pegel rein geht, ein echter Nachteil. Ganz klar ist: In sachen DSP hat HiFi Akademie ganz klar die Nase vorn, da kann Sitronik nicht mit! [Beitrag von schall_wandelnder am 14. Sep 2017, 09:00 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#7 erstellt: 14. Sep 2017, 11:11 | |
Theoretisch hast du Recht. In der Praxis spielt das keine Rolle! Ich nutze die hifiakademie-amps seit 2009 und bin sehr zufrieden damit. @Paco Gegen eine Sitronik würde ich meine hfa nicht tauschen. Beantwortet das deine Frage? Mir stellt sich allerdings die Frage, was du mit der Aktivierung erreichen möchtest. Für eine gut entwickelten Passivbox reicht auch Stereo mit DSP. Damit kann ich im Baß eingreifen (das was beim DSP-Einsatz den größten hörbaren Effekt hat) und ansonsten ein bißchen auf den Raum entzerren - reicht imho. [Beitrag von MBU am 14. Sep 2017, 11:17 bearbeitet] |
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paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Sep 2017, 14:18 | |
Hallo, danke für Eure Meinungen und den guten Austausch! Da ich für meine 2-Wege-Box ja nur 2 Endstufen=4Kanäle brauche, bringt mir die 6-Kanal Option von Sintronik nichts. Zur Lausterecherfrage: meine selbstgebauten Lautsprecher (15cm Scanspeak TMT, 30mm Wavecor Hochtöner) sind Rundumstrahler. Die Erhöhungen an 2 Stellen und der Bafflestep lassen sich nur sehr aufwendig mit Passivfiltern beschalten. Das funktioniert, klingt dann aber auch irgendwie leblos und gefällt mir nicht. Zur Probe habe ich dann mit einer Box ohne Weiche, aber mit meinem Studio-Interface (RME-UFX) zwischen CD-Spieler und Box experimentiert. Das UFX bietet über die eingebaute Software 3 rudimentäre EQ-Filter auf gehobenem Mittelklasseniveau. Und damit klang es endlich ausgewogen, rhythmisch auf den Punkt und gleichzeitig dynamisch. Das hat mir gezeigt, das ich bei dieser Box das ganze Potential mit einem DSP besser erreichen kann. Und ich bin mir sicher, das mit einem gut entwickelten DSP noch viel mehr geht, als die kostenlose Software des Interfaces. Hat jemand von Euch schonmal die Sachen von Lyngdorf getestet? Die sehen lecker aus, kommen in verschiedenen Tests sehr gut weg und bieten zusätzlich den großen Vorteil, das man damit die Boxen mit einem Messmikrofon auf seine private Hörraumakustik abstimmen kann... Viele Grüße aus Kölle Paco |
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MBU
Inventar |
#9 erstellt: 14. Sep 2017, 23:23 | |
Diese Funktion bietet mittlerweile auch jeder bessere AV-Amp und ich behaupte mal, daß das nicht zufriedenstellend funktioniert. Test: Messe den Frequenzgang einer Box im Fernfeld am Hörplatz ungefenstert, so daß du den Hörraum in der Messung hast - ein bißchen glätten - so 1/3-tel bis 1/1-tel Oktave, damit du vor lauter "Zackengebirge" überhaupt was siehst. Das wiederholst du jetzt ein paar Mal und veränderst die Mikrofonposition jeweils nur um 50 cm - nach oben, nach unten, nach vorne, nach hinten, zur Seite. Jedesmal erhältst du einen anderen Frequenzgang. Welchen möchtest du jetzt korrigieren? Ich habe z.B. an meinem Hörplatz Schreibtisch eine kapitale Senke (> -10 dB) um die 70 Hz herum. Wenn ich diese korrigiere fallen meiner Frau, welche am Schreibtisch an der gegenüberliegenden Zimmerwand sitzt, die Ohren ab. Dort kommt nämlich der Bass meiner Lautsprecher extrem verstärkt an. Für die Aufgabe Raumentzerrung gibt es die kostenlose Software REW. Equalizing kannst du testweise über die Software Equalizer APO (realisiert DSP-Funktionen über den Soundchip eines Windows-PCs) ausprobieren. Meines Wissens nach kann REW direkt die Equalizer APO-Einstellungen erzeugen. So kannst du das zu erwartende Ergebnis kostenlos testen und muß nicht teuere Lyndorf-Hardware (ja - die sehen wirklich gut aus die Geräte ) kaufen, nur um im nachhinein enttäuscht zu sein. Du kannst die von REW ermittelten Daten natürlich auch in hifiakademie eintippen ... Das Problem an der Sache ist, daß du im Zeitbereich durch Raumeinflüsse entstehende Probleme (Reflektionen) nicht im Frequenzbereich eliminieren kannst, denn diese sehen an jedem Punkt im Hörraum anders aus. Du wirst jetzt sagen, es reicht mir, meinen Hörplatz am Sofa zu entzerren, aber dann mußt du den Kopf im Schraubstock (OK - "leicht" übertrieben ...) halten und deine Frau hat ein anderes Hörerlebnis als du - alles nix. [Beitrag von MBU am 14. Sep 2017, 23:35 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 14. Sep 2017, 23:34 | |
Ich würde gar nichts aktivieren, sondern einen Dirac zur Raumkorrektur einschleusen und das Thema ist erledigt. Kostet einen Tausender. Zahlt sich ja nicht wirklich aus, einen Zweiweger zu aktivieren |
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herr_der_ringe
Inventar |
#11 erstellt: 15. Sep 2017, 05:57 | |
paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Sep 2017, 07:56 | |
Danke für die Tipps. Mir ist schon klar, was der Raum so alles mit einem Signal anstellt. Es war echt spannend, wieviele unterschiedlichste Ergebnisse schon bei kleinen Änderungen bei horizontalem + vertikalem Änderung der Winkel (horizontal+vertikal) und Entfernungen mit meinem Messequipment (Audionet Cara + Schoeps - Mikrofon) aufgetaucht sind. Würdet Ihr klanglich eher die Lösung MInidsp ddrc-24 mit einer 4-Kanal-Endstufe (alternativ 2 Stereoendstufen) oder aber eine 4-Kanal-Endstufe mit DSP von Audio-Akademie für die bessere Lösung halten? Da sich preislich wenig tut zwischen Audio-Akademie P6 mit 2 eingebauten DSP-Karten und der "nackten" P6 und davor der ddrc wäre ein Vergleich interessant. Was meint Ihr? Der Lyngdorf hat mir übrigens gefallen, weil er schön schlicht aussieht, viel Leistung hat und vor allem als Vollverstärker richtig gut klingt- sollte man später mal die anderen Funktionen nicht mehr brauchen. Wenn ich das Manual und die Videos richtig verstehe, ist er in der Lage, für verschiedene Stellen im Raum eine optimale Filterung vorzunehmen- also sowohl für einen Sweet Spot als auch für bis zu 8 weitere Positionen, alles als Preset abspeicherbar. Dazu eine laienhafte Frage: Wenn ich bei meiner 2-Wege-Box den TMT mit seinen Überhöhungen (bauartbedingt + Bafflestep) frei laufen lasse und den Hochtonbereich mit nur einem Kondensator beschalte, müsste mir doch der Mini-DSP (und auch der Lyngdorf) diese Überhöhungen ausbügeln und am Hörplatz einen relativ linearen Frequenzgang liefern?! Viele Grüße aus Kölle Paco |
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paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 15. Sep 2017, 08:26 | |
Nachtrag: ist der Lyngdorf nicht eine Art Vollverstärker mit eingebautem Dirac + Messvorichtung? Ich hab mal 2 Bilder beigefügt: Dort habe ich mit 3 Filtern den vorgegebenen Frequenzgang eines Breitbändern rumgespielt, und ihn als Tiefmitteltöner beschaltet. Das wäre also der Ansatz über den optionalen DSP in denHiFi-Akademie-Endstufen P6. Auch wenn das Ergebnis aus einem schallarmen/schalltoten Raum beeindruckend aussieht, wäre doch das Ergebnis in meinem Wohnzimmer am Hörplatz ein ganz anderes?! Oder sollen die Messungen und DSP-Einstellungen auch an meinem Hörplatz durchgeführt werden? Sonst wäre ein Mini-DSP mit hörplatzeingemessenem Dirac die bessere Lösung? Hier habe ich aus dem Manual des Mini-DSP die Diagramme des 1. Zielfrequenzgangs, 2. unbearbeitetem FG und 3. bearbeitetem FG aufgeführt. Wenn ich die Messung an meinem Hörplatz durchgeführt habe, müsste der bearbeitete Frequenzgang (3.) doch ein optimales Ergebnis bringen. Sorry, wenn das gerade alles etwas laienhaft und kompliziert klingt, aber ich beschäftige mich erst seit dieser Woche mit dem Thema... Grüße aus Kölle Paco |
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MBU
Inventar |
#14 erstellt: 15. Sep 2017, 10:59 | |
Du mußt deine Boxen schon "ordentlich" mit (aktiver oder passiver) Weiche bauen, damit keine Verzerrungen in Frequenzbereichen entstehen, die z.B. ein Baß nicht mehr kann, weil die Membran in Resonanzen "aufbricht". Umgekehrt gehen Hochtöner einfach kaputt, wenn man ihnen nicht das zuviel an Leistung von der Schwingspule hält, das diese bei tiefen Frequenzen nicht verträgt. Prinzipiell "baust" du eine Aktivweiche genauso wie eine Passivweiche, klickst aber anstatt zu löten. Wenn Deine Box dann fertig ist kannst du mit DIRAC den Raum entzerren. |
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cr
Inventar |
#15 erstellt: 15. Sep 2017, 11:14 | |
Ich meine aber den https://www.oaudio.de/Dirac-Live/miniDSP-Dirac-DDRC-22DA.html gibts auch digital - digital [Beitrag von cr am 15. Sep 2017, 11:15 bearbeitet] |
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paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 15. Sep 2017, 13:39 | |
Hallo Michael, so langsam verstehe ich, das Dirac nicht zur Entzerrung eines Aktivlautsprechers taugt :-) Das kann bei der P6 (inkl. DSP) von der HiFi-Akademie manuell über die ausgewählten Filter vorgenommen werden.. Aber geht das bei Mini-DSP ddrc nicht einfacher, durch Signal-Splitting und Targetkurven? Ich lege dazu das Signal des CD-Spielers (Links/Rechts) auf die beiden Eingänge (1/2) des DDRC. Den Eingang 1 splitte ich und lege ihn auf die Ausgänge 1 und 2, den Eingang 2 auf die Ausgänge 3 und 4. Danach "mache" ich aus den Ausgängen 1 und 3 das Signal für die beiden Tiefmitteltöner und aus den Ausgängen 2 und 4 das Signal von den Ausgängen 3 und 4 für die beiden Hochtöner. Dies erreiche ich durch selbst konstruierte Zielkurven (Targets), indem ich z.b. die Tiefmitteltöner ab 2khz steil absenke und die Hochtöner bei 2khz laufen lasse. Nach Drücken des Optimize Buttons hab ich eine aktive vierkanaligeDSP-Frequenzweiche, die schon (anders als die Lösung von Hifi-Akademie P6, DSP) die Raumeinflüsse mit berücksichtigt. Dieses bearbeitete Signal (also 4 Kanal,jeweils LR-Tiefmitteltöner/LR Hochtöner) kann ich auf eine 4-Kanal-Endstufe oder auf 2 Stereo-Endstkufen lege die an den Chassis des Lautsprechers angeschlossen sind. Hab ich einen Denkfehler gemacht, oder ist das Ganze wirklich realistisch? Viele Grüße aus Kölle Paco |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 15. Sep 2017, 14:20 | |
Du kannst mit dem Dirac sowohl aktive als auch passive LS entzerren. aktiv: Quelle(n) > Dirac > AktivLS (analog oder durchgängig digital) passiv: Quelle(n) > Dirac > Verstärker > LS es gibt den Dirac mit analogen, digitale Eingängen und analogen, digitalen Ausgängen |
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MBU
Inventar |
#18 erstellt: 15. Sep 2017, 17:43 | |
Hallo Paco, hast du ein Lautsprechermesssystem und kannst damit umgehen? |
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paco_de_colonia
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 15. Sep 2017, 18:30 | |
Hallo Michael, ja- habe ich und kann einigermaßen damit umgehen. Das Audionet Carma. Ein Mikrofon von Schoeps, das ich als Messmikrofon nehmen kann Und ein Interface mit Micpre von RME (das UFX). Viele Grüße Paco |
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MBU
Inventar |
#20 erstellt: 16. Sep 2017, 01:27 | |
Hallo Paco, nur eine kleine Anekdote zu meinem Mikrophon: Ein paar Nachbauer meiner Konstruktionen hatten sich beschwert, daß meine Boxen im Hochton zu leise seien. Ich hatte daraufhin mein Mikrofon zu hifiselbstbau zur Kalibrierung eingeschickt und folgende Korrekturkurve zurück bekommen: Danach war mir klar, warum meine Boxen einen zu geringen Hochtonpegel hatten. Langer Rede kurzer Sinn: Mikro-Kalibrierung macht Sinn. OK - weiter im Text: Nach deinen Ausführungen entsteht bei mir der Eindruck, daß du von einem DSP bzw. einer DIRAC-Lösung vielleicht etwas zu viel erwarten könntest. Das "all-in-one" (vulgo: "eierlegende Wollmilchsau") - 2-Wege-FW und Raumentzerrung - scheint mit dem minidsp-DIRAC-Teil laut Manual zwar möglich, aber stelle dir das bitte nicht zu einfach vor. Das ist keinesfalls mit einer oder ein paar Messungen getan und der minidsp optimiert dir dann Frequenzweiche und Raumakustik. Mit einigem Aufwand sollte das aber bei zwei Wegen zu schaffen sein. Ich habe allerdings mit dem minidsp-DIRAC keine Erfahrung, aber ich hatte ja oben schon meine Meinung zu "Korrekturen" der Raumakustik kund getan. Wie oben schon erwähnt ist eine Korrektur der Raumakustik auch "halbautomatisch" mit der Software REW möglich - Vorteil: quasi jeder (preiswerte) DSP ist nutzbar. Im einfachsten bzw. preiswertesten Fall kannst du auch einen, nicht zwangsläufig schlecht aussehenden, AV-Receiver mit Endstufeneingang als Mehrkanal-Amp nutzen. So etwas gibt es gebraucht ab 100 Euro und der (mini-) dsp kann irgendwo unsichtbar im Hintergrund verschwinden. Dein Problem würde ich mit der hifiakademie-Endstufe mit dsp lösen - alles an einem Stück in einem schönen Gehäuse. Das muß nicht einmal der P6 sein. Ich habe auch noch den "alten" (2009 gekauft) und der erfüllt schon alle Anforderungen. Den gibt es auch immer noch und der ist 200 Euro billiger als der P6. [Beitrag von MBU am 16. Sep 2017, 02:39 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 16. Sep 2017, 10:19 | |
Wobei ich mich aber im konkreten Fall frage, ob es nicht eher am Energiefrequenzgang (> http://www.boxsim.de/FAQ/FAQ0005.html ) liegt (auch der sollte ausgeglichen sein, damit man die Höhen als nicht unterbelichtet findet). Denn 2dB zuwenig im Bereich ab 7 kHz scheint mir außer im Direktvergleich sehr schwer feststellbar zu sein... |
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Viper780
Inventar |
#22 erstellt: 18. Sep 2017, 09:24 | |
Es gibt Messungen und vergleiche zu kalibrierten HSB Mikrofonen die aufzeigen dass der Hochton zu "vorlaut" ist. Ich kenne nur die DK-Sat von ihnen und da hört man das auch raus. Ich würde die Kalibrierung mal überprüfen lassen. Auf der anderen Seite hat cr natürlich recht, dass es hier mehr um den Energiefreuquenzgang gehen kann, als wirklich die Abstimmung auf "Achse" |
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