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Der ROTEL Stammtisch

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Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1156 erstellt: 17. Nov 2013, 12:37
ich habe eben genau die gleiche Erfahrung gemacht. Rotel RB-1582 an Yamaha RX-A2010, mal abgeklemmt, null Unterschied im Klang, im Gegenteil das lästige Trafobrummen der Rotel war weg.

Hannes Maiers Klirrtheorie am "Arsch".



[Beitrag von Central_Scrutinizer am 17. Nov 2013, 12:41 bearbeitet]
-chrism-
Ist häufiger hier
#1157 erstellt: 21. Nov 2013, 15:24
Hallo,

Bin seit kurzem stolzer Besitzer einer RB1572 und betreibe damit meine Klipsch RF82II.
Grundsätzlich bin ich absolut zufrieden mit der Leistung und vorallem der Kontrolle im Bassbereich welche die Rotel Endstufe liefert, im Vergleich zum AVR Denon X4000.

Aber, die Rotel erzeugt ein doch hörbares Brummgeräusch bei Leerlauf und wird endgegen den Herstellerangaben auch sehr heiß (obwohl effiziente Class D Endstufe).
Bitte entschuldigt falls das Thema bereits früher im Thread behandelt wurde - wollte nicht die kompletten 22 Seiten durchforsten
Ist das "normal" bei Rotel oder liegt hier eventuell ein Defekt vor?

Danke im Voraus für eure Antworten.

lg,
Christoph (ein Rotel-Neuling)
Ohrfutter
Stammgast
#1158 erstellt: 21. Nov 2013, 21:18
Hallo -chrism-

Ich habe die gleiche Endstufe an B&W 802D und kann deine Beobachtung nicht bestätigen. Weder wird die Endstufe unangenehm warm, obwohl sie öfter Mal gut zu tun bekommt und auch recht beengt steht, noch erzeugt sie im Leerlauf ein Brummgeräusch. Im Leerlauf kann ich meinen Poti komplett hochdrehen, und außer einem geringen Grundrauschen höre ich nichts.
Kann es evtl. sein dass du eine Masseschleife hast? Zieh mal alle evtl. vorhandenen Antenennstecker der Zuspieler ab und hör Mal ob das Brummen weg ist. Ansonsten hast du vielleicht tatsächlich eine defekte Endstufe erwischt.
-chrism-
Ist häufiger hier
#1159 erstellt: 21. Nov 2013, 22:05
Hallo,

Danke für den Tipp. Werd das mal versuchen.
Ist aber leider nicht ganz einfach möglich da der TV an der Wand mit einer extra-flachen Halterung montiert ist und der Antennenstecker nur durch eine Demontage möglich ist.

Lässt sich durch eine Erdschleife auch die hohe Wärmeentwicklung erklären? Hab bis jetzt immer nur gelesen das die Rotel Amps auch verbaut in Racks oder Regalen kühl bleiben. Da ich meine ebenfalls in einem Regal untergebracht habe war die Entscheidung für eine Class D Endstufe klar.

Falls dies die Ursache ist, wie kann mann diese Schleife nachhaltig auflösen ohne die Schutzfunktion der Rotel zu unterbrechen (Schutzleiter abklemmen)?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1160 erstellt: 21. Nov 2013, 22:12

Bin seit kurzem stolzer Besitzer einer RB1572 und betreibe damit meine Klipsch RF82II.
Grundsätzlich bin ich absolut zufrieden mit der Leistung und vorallem der Kontrolle im Bassbereich welche die Rotel Endstufe liefert, im Vergleich zum AVR Denon X4000.
wenn das mal nicht auch eingebildet ist oder einer unterschiedlichen Einstellung geschuldet ist. Die RF-82 sind so leicht zu betreiben.
-chrism-
Ist häufiger hier
#1161 erstellt: 21. Nov 2013, 22:20
Geb dir recht, die RF82 ist grundsätzlich wirklich auch mit kleineren Verstärker gut zu betreiben.
Hier gehts mir um die letzten 5% möglichen Pegel, wo mein x4000 einfach schon verzerrt (hörbar) und der Bass schwammig wird.
Sind zwar nur theoretische Pegel, aber ich hab halt ein besseres Gefühl wenn ich weiß dass sie möglich sind
-chrism-
Ist häufiger hier
#1162 erstellt: 21. Nov 2013, 23:18
So, hab jetzt alle Antennenanschlüsse abgeschlossen, aber das Brummen ist immer noch gleich vorhanden
koli
Inventar
#1163 erstellt: 21. Nov 2013, 23:41

-chrism- (Beitrag #1162) schrieb:
So, hab jetzt alle Antennenanschlüsse abgeschlossen, aber das Brummen ist immer noch gleich vorhanden :?


Ich denke mal das das Brummen mit Wirkungsgradschwachen LS deutlich zurück geht, bei meinen RB 81 höre ich auch direkt am LS leises Brummen, an anderen LS höre ich nix
-chrism-
Ist häufiger hier
#1164 erstellt: 22. Nov 2013, 08:14
Das kann ich leider nicht ausprobieren, da ich nur Klipsch LS zuhause habe.
mit dem Brummen könnte ich ja im Endeffekt noch irgendwie leben wenn es sich tatsächlich um eine baulich bedingte Schwachstelle der Rotel Amps handelt. Sobald ein Signal an die Fronts gesendet wird ist das Brummen ja nicht mehr zu hören...
Entspräche halt nicht der Aussage Rotels sich als Premium Hersteller zu sehen...

Aber, mit der überdurchschnittlichen Hitzeentwicklung kann ich mich nicht abfinden, da sich dass ja auch auf die Lebensdauer des Gerätes negativ auswirkt.
Bleiben bei euch wirklich allle Rotel Class D Endstufen im Betrieb kühl bzw. lauwarm?
arizo
Inventar
#1165 erstellt: 22. Nov 2013, 10:56
Hallo!

Brummt die Endstufe auch, wenn sie eingeschaltet ist und kein Vorverstärker dran hängt?
Kommt das Brummen von der Endstufe oder aus den Lautsprechern?
Hast du den Netzstecker mal umgedreht?
-chrism-
Ist häufiger hier
#1166 erstellt: 22. Nov 2013, 14:12

Hallo!

Brummt die Endstufe auch, wenn sie eingeschaltet ist und kein Vorverstärker dran hängt?


Das Brummen ist nur zu hören wenn auch die Vorstufe per Chinch verbunden ist. - Einstreuung ins Chinchkabel?


Kommt das Brummen von der Endstufe oder aus den Lautsprechern?


Definitiv aus den lautsprechern - jedoch nur wenn mit der Rotel betrieben, beim AVR direkt ist nichts zu hören.


Hast du den Netzstecker mal umgedreht?


Echt jetzt...?
Rainer_B.
Inventar
#1167 erstellt: 22. Nov 2013, 14:25
Man sollte mal alles probieren. Anderes Cinchkabel probiert? Netzstecker umdrehen war ja schon dabei. Mal ein Kabel von der Erde des Vorverstärkers zum Gehäuse der Endstufe ziehen wäre auch noch ein Idee wert. Gerade Brummen durch eine Erdschleife ist nicht immer mit der gleichen Methode behebbar.

Rainer
BlackHawks12
Stammgast
#1168 erstellt: 22. Nov 2013, 16:49
Hat jemand den Schritt von der 1575 auf eine 1098 durchgeführt und kann davon berichten?
Bin am überlegen dies zutun oder auf die neue Serie zu gehen.

MfG
Ohrfutter
Stammgast
#1169 erstellt: 22. Nov 2013, 17:19

-chrism- schrieb:
Lässt sich durch eine Erdschleife auch die hohe Wärmeentwicklung erklären?

Nein.


-chrism- schrieb:
Bleiben bei euch wirklich allle Rotel Class D Endstufen im Betrieb kühl bzw. lauwarm?

Hab nur eine, aber die bleibt im Normalbereich. Wie gesagt, selbst wenn ich längere Zeit hohe Pegel fahre. Und selbst meine leisen Pegel dürften bei anderen schon recht laut sein, da meine LS hier ca. 80qm beschallen müssen.


-chrism- schrieb:

Das Brummen ist nur zu hören wenn auch die Vorstufe per Chinch verbunden ist. - Einstreuung ins Chinchkabel?

Eher weniger. Hört sich eher so an als dass deine Vorstufe schon ein unsauberes Signal raus gibt. Hast du einen anderen Zuspieler, den du mal testweise an die Rotel hängen kannst?


Rainer_B. schrieb:
Man sollte mal alles probieren. Anderes Cinchkabel probiert? Netzstecker umdrehen war ja schon dabei. Mal ein Kabel von der Erde des Vorverstärkers zum Gehäuse der Endstufe ziehen wäre auch noch ein Idee wert. Gerade Brummen durch eine Erdschleife ist nicht immer mit der gleichen Methode behebbar.

Rainer

Genau so, alles mal durchchecken.


[Beitrag von Ohrfutter am 22. Nov 2013, 19:51 bearbeitet]
arizo
Inventar
#1170 erstellt: 22. Nov 2013, 17:41
Also ich habe ein ähnliches Problem bei meiner Anlage. Ich besitze einen Rotesl RSX1562. An den Verstärker habe ich an die Vorverstärkerausgänge einen Naim Supernait für die Front-Lautsprecher angeschlossen.
Sobald der Receiver angeschaltet ist, habe ich ein Brummen auf den Hauptlautsprechern. Ich konnte das Brummen umgehen, indem ich einen Trenntrafo zwischen die beiden Verstärker gehängt habe.
Ich habe diesen Trafo gekauft:
http://www.amazon.de...00_i00?ie=UTF8&psc=1

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, dieses (oder ein ähnliches) Gerät mal auszuprobieren.
Bei dem Brummen handelt es sich wohl um Ausgleichsströme, die von einem Verstärker auf den anderen fließen.
Es kann gut sein, dass deine Endstufe auch deshalb so warm wird.
Ich würde mir überlegen, ob du wirklich einen besseren Klang mit dem externen Verstärker hast oder ob dir der Denon nicht alleine reicht. Der Trenntrafo hat bei mir leichte Klangeinbußen bei Surround gebracht. Der Bass kommt einfach nicht mehr so druckvoll rüber, als ohne. Dafür ist das blöde Brummen weg.
Da bei mir ein Stereoverstärker hinten dran hängt, über den ich nur Musik höre, kann ich bei Surround die Front-Boxen im Baß durch einen Subwoofer unterstützen. Deshalb ist das bei mir mit dem schlechteren Klang durch den Trenntrafo nicht so schlimm.

Probiers einfach mal aus. Wenn das Teil nicht hilft, kannst du es ja auch wieder zurückgeben.
-chrism-
Ist häufiger hier
#1171 erstellt: 22. Nov 2013, 18:24
Hab jetzt mal alles schnell mögliche probiert, inkl. Stecker drehen - obwohl mir das extremst widerstrebt hat...
Morgen werd ich nochmals ein anderes Chinchkabel testen - aktuell sind Standard Lakritze-Strippen drann, was normal ja ausreicht.
Eine galvanische Trennung des Audiosignals möchte ich nach Möglichkeit vermeiden, da dies immer mit Einbußen behaftet ist.
Lomaldo
Stammgast
#1172 erstellt: 22. Nov 2013, 19:10

Hat jemand den Schritt von der 1575 auf eine 1098 durchgeführt und kann davon berichten?
Bin am überlegen dies zutun oder auf die neue Serie zu gehen.


Frage versteh ich nicht....
1575 Endstufe
1098 Vorstufe

????
Ohrfutter
Stammgast
#1173 erstellt: 22. Nov 2013, 19:54

-chrism- (Beitrag #1171) schrieb:
Hab jetzt mal alles schnell mögliche probiert, inkl. Stecker drehen

Hast du von der Vorstufe auch wirklich alle Antennenstecker entfernt? Also auch Radio?

Wie genau ist deine Kette aufgebaut? Welches Gerät ist wie miteinander verbunden?
-chrism-
Ist häufiger hier
#1174 erstellt: 22. Nov 2013, 20:15
TV mit integriertem SAT Tuner (AudioReturnChannel) + BD Player + Playstation sind am Denon X4000 via HDMI angeschlossen.
Die Endstufe ist an die Preamp Ausgänge des Denon via Standard Chinch Strippen angechlossen.
Der Denon betreibt Center (RC52 II) und Rears (RB51 II). Die Rotel die Fronts (RF82 II).
image

Antennenkabel sind alle abgeschlossen worden (Sat und Radio).
Ich werde morgen mal versuchen ein Gerät nach dem anderen zu trennen um eventuell den Verursacher ausfindig zu machen.
Heute "darf" ich leider nicht mehr herumprobieren, da das Hauptabendprogramm gleich anfängt - tja Frauen sind halt nur begrenzt begeisterbar für unser Hobby...


[Beitrag von -chrism- am 22. Nov 2013, 20:17 bearbeitet]
Ohrfutter
Stammgast
#1175 erstellt: 22. Nov 2013, 20:21

-chrism- (Beitrag #1174) schrieb:
Ich werde morgen mal versuchen ein Gerät nach dem anderen zu trennen um eventuell den Verursacher ausfindig zu machen.

Guter Plan. Ich denke so wirst du dem Übel auf die Schliche kommen. Allerdings bleibt da immer noch das Rätsel mit der Erwärmung.


Heute "darf" ich leider nicht mehr herumprobieren, da das Hauptabendprogramm gleich anfängt - tja Frauen sind halt nur begrenzt begeisterbar für unser Hobby... :D


BlackHawks12
Stammgast
#1176 erstellt: 22. Nov 2013, 20:26
Sorry mein Fehler meinte die 1575 Endstufe und die große alte rotel mit Doppel Ringkern.
1095
BennoG
Schaut ab und zu mal vorbei
#1177 erstellt: 22. Nov 2013, 22:05
Hallo,
ich habe mal ne Frage.. mein neuer Rotel ra1570 ist mit 2 Lautsprecher verbunden an A- , LS Kabel sind korrekt angeschlossen aber es scheint dass Left und Right am Gerät vertauscht sind.
Ich habe etliche Stereo Checks gemacht, ohne Änderung, nun habe ich den rechten LS an linken Anschluss und linken an rechts.
Hat das irgend welche Nachteile?
Gruß Benno
arizo
Inventar
#1178 erstellt: 22. Nov 2013, 23:53
@Chrism:

Wie gesagt, ich hatte das Problem auch. Ein Kabeltausch wird dir meiner Meinung nach keine Änderung bringen.
Ich habe auch irgendwo im Forum mal gelesen, dass das Problem bei AV-Receivern ist, dass der sogenannte Vorstufenausgang nicht wirklich ein Vorstufenausgang sei, sondern das Signal vorher noch durch die Endstufe geht und diese auf Null runter geregelt wird. Dabei tritt wohl dann ein Strom auf, der von einer Endstufe in die nächste fließt.
Eine galvanische Trennung lässt sich nur vermeiden, indem du die zusätzliche Endstufe weglässt und eventuell einen Receiver kaufst, der stark genug für deine Ansprüche ist, oder eine Vorstufe kaufst, die du dann mit den entsprechenden Endstufen versorgst.
Das ist mit Sicherheit nicht das, was du hören willst, aber das ist das, was ich aus eigener Erfahrung dazu beitragen kann.
Mich nervt die Sache mit dem Trenntrafo auch, aber das ewige Gebrumme war für mich schlimmer...
arizo
Inventar
#1179 erstellt: 22. Nov 2013, 23:59
@Benno:

Wenn dich das nicht stört, dass die Anschlüsse vertauscht sind, eigentlich nicht.
Ich würde das Gerät trotzdem austauschen lassen, wenn die Anschlüsse wirklich vertauscht sind.
Schon mal alleine deshalb, weil dir wahrscheinlich niemand das Gerät abkaufen wird, falls du es irgendwann mal verkaufen willst.
Und wenn du den Verstärker neu gekauft hast, dann hast du ja auch Anspruch darauf, dass er richtig funktioniert. Mich würde das nerven, wenn ich wüsste, dass bei meinem Gerät die Anschlüsse vertauscht sind.
Bass-Depth
Inventar
#1180 erstellt: 23. Nov 2013, 00:34
Hi Leute!

Also, dass durch den Denon irgendwelche Ströme rausgehen kann ich mir nicht vorstellen, da ich vor meinem Denon eine RSP-1572 als Vorstufe an der
RMB-1575 hatte und dabei an der Canton ERGO RC-L minimales Brummen mit normalen Cinch Kabeln aufgetreten ist, da der Trafo der RC-Unit direkt neben den Kabeln war. Das wurde durch vernünftige Cinch Kabel komplett eliminiert, wobei es bei mir keine richtige Brummschleife war, sondern ein Brummen das bis maximal 30cm Entfernung zu hören war.
Bei den Kabeln hab ich gute und günstige Kabel von Hippeli (Sommercable und vernünftige Stecker) verwendet und das wars auch schon.

Jetzt hab ich keine RC-Unit mehr im Einsatz, da ich andere Lautsprecher nutze , aber mit dem Denon als Vorstufe ist der Klang keinesfalls schlechter als mit der RSP-1572 und brummen o.ä. tritt bei mir auch nicht auf.

Wobei man natürlich auch bedenken muss, dass die RMB-1575 kein Rotel Netzteil hat, sondern die Schaltnetzteile der aktiven ASP-500 B&O Module nutzt, daher nicht ganz vergleichbar.

Bezüglich der Erwärmung kann ich nur sagen, dass meine RMB vielleicht auch durch die sehr freie Aufstellung, so gut wie keine Abwärme hat...egal bei welchem Pegel...der X4000 hingegen wird echt verdammt heiß wenn die internen Endstufen genutzt werden.

MfG, David
Lomaldo
Stammgast
#1181 erstellt: 23. Nov 2013, 05:24
@BlackHawks12

Na son Zufall....gleiche Gedankenspielchen hab ich auch grade...sprich von der Class-D auf "klassische" umzusteigen.

Die 1095 wäre ein Kandidat, Alternativ die neue 1585. Gebrauchte 1095er werden ja noch relativ hoch gehandelt, sind dann aber auch schon i.d.R. 5-7 Jahre alt...
Alternative wäre aber auch eine NAD 977...laut Test wohl auch Leistung bis zum abwinken, dafür aber 7 Kanäle.
Die neue 1585 ist zumindest von der Optik her mit Sicherheit das schönere Gerät.

Was versprichst du dir von einem Wechsel ?

Gruß aus Köln
BlackHawks12
Stammgast
#1182 erstellt: 23. Nov 2013, 09:33
Gelinde gesagt mehr Leistung. Habe einen as2000 von Yamaha an meinen Front ls gehabt. Der hat geschoben wie blöd.
Vermisse ich bei der digitalen etwas? Ich denke ja...
Erhoffe mir deutlich mehr Schub unten rum. Die gtc 77 benötigen nicht viel Leistung. Komisch ist nur das sie an einem AB mehr Volumen haben.
Hoffentlich Bilde ich mir nichts ein.

Die 1095 liegen preislich auf 2000€ Niveau und die neue ist nur unweigerlich teurer
Bass-Depth
Inventar
#1183 erstellt: 23. Nov 2013, 10:25
Tut mir Leid, aber hier lässt die Psychoakustik grüßen....

Es ist definitiv kein Unterschied im Frequenzgang zu MESSEN ob nun Class AB oder Class D dran ist... wäre auch schlimm wenn dem so wäre.
Die Class D Endstufen von B&O sind technisch das klar bessere Konzept im Vergleich zu den AB Teilen, aber da wir alle einfach gestrickt sind und fette dicke Ringkerntrafos und hohe Gewichtsangaben eben von Potenz zeugen müssen , denken wir auch, dass soetwas mehr Schub liefern muss.

Schreibt mal in einem PA-Forum und ihr werdet nichts von vollerem Bass durch AB oder ähnlichem lesen, schon gar nicht wenn es sich um so gute Module wie die von B&O handelt.

Man bekommt mehr Material bei AB, aber das war's dann auch schon.

Kann jedem nur mal empfehlen ein Messmikro zu besorgen und mal nachzumessen und dann sieht man doch oftmals viel weniger als erwartet
Übrigens ist auch bei mir subjektiv kein Klangunterschied zwischen AB und Class D, lediglich bei hohen Pegeln behält die Class D die Kontrolle, das ist aber nur ein Thema der Leistungsfähigkeit und des Dämpfungsfaktors und beides ist auf enorm hohem Niveau bei den ICEPOWER Endstufen.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1184 erstellt: 23. Nov 2013, 10:58

Schreibt mal in einem PA-Forum und ihr werdet nichts von vollerem Bass durch AB oder ähnlichem lesen, schon gar nicht wenn es sich um so gute Module wie die von B&O handelt.
hmm ich tummel mich nun kaum in PA Foren, aber ab und zu doch, also ich kenne das etwas anders. Für schwierige Anwendungen (Bass) werden nicht so selten richtige Eisenschweine bevorzugt:
Eisenschwein

nur schleppen will sie keiner. Aber der Trend geht sicher immer mehr zu Schaltverstärkern, primär wegen des Gewichts.



Unterschied im Frequenzgang zu MESSEN ob nun Class AB oder Class D
auch das stimmt so nicht. Class D Endstufen reagieren gerne auf unterschiedliche Lasten, das sieht man dann im Fgang. Ob man das dann auch hört ist eine andere Frage.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 23. Nov 2013, 11:09 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#1185 erstellt: 23. Nov 2013, 11:10
Schwierig heißt aber in diesem Fall Laststabilität und die ist beim Class D Verstärker auch bis 2Ohm gegeben.
Klar kann bei schwierigen Lautsprechern (starke Phasendrehungen plus niedrige Impedanz) mit manchen AB Verstärkern "Vorteile" haben, aber nur gegenüber schlecht konstruierten Class D Endstufen.
Wenn du eine gute Crown oder LAB Gruppen Endstufe verwendest schreibt keiner mehr über den jeweiligen Klang, denn Eigenklang soll es bei Endstufen nicht geben und gibt es auch ab einer gewissen Klasse nicht mehr.
Wenn im Bass wirklich eine Endstufe "voller" als eine andere spielen sollte, dann muss das auch Messbar sein....ist es aber nicht...bei meinen LS zumindest nicht und ich kenne auch keinen der mir schonmal das Gegenteil bewiesen hätte.

JA...es gibt welche die auf verschiedene Lasten zickig reagieren....DAS gib's aber genauso bei den AB Verstärkern! Deshalb stimmt meine Behauptung ja nur wenn man sich schon im hochwertigen Bereich bewegt. In der Praxis ist es sogar so, dass die meisten Class D Receiver viel Laststabiler sind als Ihre Mitbewerber mit AB Enstufen, man Vergleiche nur mal Onkyo, Denon mit den Pioneer Geräten.

Auch in sehr hochwertigen Studio Monitoren kommen Class D Endstufen zum Einsatz und das nicht nur wegen des geringen Gewichts und der Abwärme, sondern weil die technischen Anforderungen (Laststabilität, Leistung, Dämpfungsfaktor) vollends erfüllt werden.


[Beitrag von Bass-Depth am 23. Nov 2013, 11:15 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1186 erstellt: 23. Nov 2013, 11:59

JA...es gibt welche die auf verschiedene Lasten zickig reagieren....DAS gib's aber genauso bei den AB Verstärkern! Deshalb stimmt meine Behauptung ja nur wenn man sich schon im hochwertigen Bereich bewegt. In der Praxis ist es sogar so, dass die meisten Class D Receiver viel Laststabiler sind als Ihre Mitbewerber mit AB Enstufen, man Vergleiche nur mal Onkyo, Denon mit den Pioneer Geräten.
eher nicht, guckt man sich die Fgangkurven von AB Transistoren in den Testberichten an, sind die zu 99% vollkommen linear, allenfalls ab 20 Khz (nicht mehr hörbar) fallen die Höhen minimal ab. Im Gegensatz dazu fallen bei vielen Class D Konzepten die Höhen bereits ab 5 KHz (theoretisch hörbar) ab. Das liegt am Lowpass-Filter von Class D Endstufen. Jüngstes Beispiel Burmesters 101. Der Höhenabfall ist aber gering, also im Grunde vernachlässigbar in einem Umschalttest aber sicher zu hören.


Auch in sehr hochwertigen Studio Monitoren kommen Class D Endstufen zum Einsatz und das nicht nur wegen des geringen Gewichts und der Abwärme, sondern weil die technischen Anforderungen (Laststabilität, Leistung, Dämpfungsfaktor) vollends erfüllt werden.
doch das sind die Hauptgründe, Platzsparend, geringe Abwärme. Ansonsten kann man auch AB Verstärker einabauen, die sind ausgereift und leichter in den Griff zu bekommen.

B&M werben explizit mit einem Einsatz von AB Verstärkern in ihren Aktiv LS, da Sie besser klingen würden. Nur in ihrem grössten Modell BM Line 30 wird für den Bassbereich eine Class D Endstufe eingesetzt, weil hier sehr viel Leistung benötigt wird.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 23. Nov 2013, 12:04 bearbeitet]
-chrism-
Ist häufiger hier
#1187 erstellt: 23. Nov 2013, 12:09
So, hab jetzt meine Standard Beipackstrippen gegen sauber verarbeitete Chinch Kabel von SommerCabel getasucht - Danke an Bass-Depth für die kurzfristige Leihgabe. Das Brummen ist zwar nicht ganz verschwunden, aber es ist hörbar leiser geworden. Am Hörplatz kommt nichts mehr an.
Ich hoffe das ist nicht einem lädierten Gehörgang nach der Hörprobe bei Bass-Depth zuhause geschuldet

Die Hitzeentwicklung werde ich jetzt mal bei einem Film in Normallautstärke (-20db am Denon) beobachten.
Sollte sich hier nichts bessern geht die Endstufe zur Reparatur, dazu gibts ja Garantie...

@arizo: Leider ist die Lösung mit Boliden AVR in der Praxis auf keinem Fall gleich gut. Kenne keinen AVR der die selbe Leistungsstabilität wie die Rotel Endstufen aufweisen. Ausgenommen vielleicht ein paar ältere Modelle, welchen dann aber wieder die Features moderner AVRs fehlen. Ein guter Test ist hier zu finden: http://m.youtube.com/watch?v=DEnkJhDvmxg
Preislich ist auch die Lösung mit Denon X4000+RB1572 die günstigere...
Und wie schon gesagt, der Denon performt bei "Normalpegeln" schon ganz gut, aber es geht halt um die letzten paar Prozent möglichen Pegels.
Ansonsten würde niemand hier eine 250W oder gar 500W Endstufe zuhause im Wohnzimmer wirklich benötigen


[Beitrag von -chrism- am 23. Nov 2013, 12:10 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#1188 erstellt: 23. Nov 2013, 12:27
@chrism: gerne

Bezüglich des Frequenzgangs....

http://www.icepower....epower500aspdata.pdf

Du hörst 0,5dB Pegelabfall bei 10-20kHz?

Auch Geithan ME verwendet Class D verzichtet allerdings auch auf Voodoo
Bitte auch hier mal kurz reinlesen:

http://www.me-geitha...s/ME802K/test800.pdf

Auch die ICEPOWER Module haben eine Softclipping Schaltung und Klirren erst bei enormen Leistungen mit 0,1%
Horus
Inventar
#1189 erstellt: 23. Nov 2013, 12:47
Und wer wirklich Interesse an Klangbeeinflussung/-verbesserung hat, für den ist hier ein Interessanter Artikel auf Fairaudio:
http://www.fairaudio...-lautsprecher-1.html
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1190 erstellt: 23. Nov 2013, 12:51

Du hörst 0,5dB Pegelabfall bei 10-20kHz?
wohl kaum, habe ich das behauptet?

ja und wo ist die 2 und 3 Ohm Last? Auf die schnelle sehe ich nur 4 und 8 Ohm! Zudem sind das Herstellerangaben. Man sollte auch nicht vom Einzelfall auf die Allgemeinheit schliessen.

Was du hier schreibst ist leider falsch, das Class D wie AB Endstufen tendenziell genauso linear verstärken.


Auch Geithan ME verwendet Class D verzichtet allerdings auch auf Voodoo
Bitte auch hier mal kurz reinlesen:
ja warum auch nicht, die Class D Konzepte werden ja auch immer besser. Das Class D Endstufen (schon) immer vollkommen "problemlos" arbeiten ist schlicht falsch. Mit Voodoo hat das wenig zu tun. Die enorme Störstrahlung von Class D Endstufen muss man auch in den Griff bekommen. Im Bassbereich sind höherer Klirr und leichte Fgangabweichung vollkommen irrelvant.

ich habe selber Class D Endstufen im Einsatz (Pioneer SC-LX86), ich kann auch keine klangliche Nachteile feststellen außer das die Höhen eher mild klingen. Aber nicht jedes Class D Konzept ist gleich was du anscheinend denkst, hör dir mal einen Onkyo 9755 an verschiedenen Boxen an!


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 23. Nov 2013, 15:15 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#1191 erstellt: 23. Nov 2013, 17:16
Nein, das denke ich natürlich nicht, aber gute Class D Endstufen , wie eben auch die hier zur Diskussion stehende ICEPOWER sind gute Beispiele dafür, dass auch laststabile Frequenzgangstreue Endstufen möglich sind.
Die Stereoplay hatte mal Messungen von der 1092 veröffentlicht die bis 2Ohm gemessen wurde und da auch gar nicht weggeknickt ist.
Pauschal zu sagen Class D sei besser als AB ist sicherlich falsch....mit beiden Konzepten sind aber sehr gute Verstärkungslösungen möglich, die beide einen Klirrfaktor besitzen, der als von der Masse nicht hörbar definiert werden darf.
Und was schon echt nett ist, ist der sehr gleichmäßig verlaufende Dämpfungsfaktor an 4Ohm wie auch an 8Ohm.
Klar kann das auch gemogelt sein, aber mir fehlen die Messinstrumente um verschiedene Konzepte zu messen und qualifiziert zu beurteilen.

Für meinen Teil kann ich jedoch sagen, dass die in den Rotel Endstufen eingesetzten Module hochwertige Vertreter ihrer Gattung sind die durchaus in Hifi-Anwendungen verwendet werden können und Preis/Leistungsmäßig eine gute Lösung darstelle
Mit Voodoo wollte ich dann eher auf andere Konzepte anspielen, wie z.B. Röhrenverstärker die auch suboptimale Klirrwerte haben, aber eben gerne im "High End" Bereich eingesetzt werden auch wenn das Wissenschaftlich gesehen keine ordentlich Lösung sein kann.

MfG, David
Lomaldo
Stammgast
#1192 erstellt: 24. Nov 2013, 12:45

Gelinde gesagt mehr Leistung. Habe einen as2000 von Yamaha an meinen Front ls gehabt. Der hat geschoben wie blöd.
Vermisse ich bei der digitalen etwas? Ich denke ja...
Erhoffe mir deutlich mehr Schub unten rum. Die gtc 77 benötigen nicht viel Leistung. Komisch ist nur das sie an einem AB mehr Volumen haben.
Hoffentlich Bilde ich mir nichts ein.

Die 1095 liegen preislich auf 2000€ Niveau und die neue ist nur unweigerlich teurer


Man(n) will vielleicht auch immer grade das haben was man nicht hat

Ich kann nachvollziehen was du meinst, die Frage ist aber liegt das an Class-D oder nicht, ich denke eher nicht...

Hab meine Dynaudio an einem T+A Power Plant gehört, hat auch richtig geschoben und Druck gemacht, bekanntermassen auch Class-D.

Vielleicht haben da reine Stereo-Komponenten einfach einen Vorteil, du hast ja gleiche Erfahrung mit dem Yamaha gemacht.

Von daher weiß ich auch nicht genau wo ich ansetzen soll, möchte bei Surround bleiben
ozopoles
Ist häufiger hier
#1193 erstellt: 24. Nov 2013, 14:21
Hi,
Ich hab den Rotel RA11 und habe den Nokia wireless receiver BT, der von Rotel gefiel mir nicht. Hab nun auch ein Samsung Galaxy S4 mini, der koppelt mit dem BT jedoch kommt kein sound.
Kann jemand helfen?
Alle anderen Geräte wie HTC und Nexus7 funktionieren.
Liegt das vielleicht am aptx codec, Nokia und Samsung können das...
cappucco
Ist häufiger hier
#1194 erstellt: 24. Nov 2013, 20:01
Hallo,

ich stehe vor einem Umstieg...
Nach einem Energieverbrauchscheck mit meiner Atoll Vor- Endstufen- DAC Kombi steht der Entschluss fest, dass diese anachronitischen Class-A Bausteine weg müssen.

Ich habe mich - auch auf Grund des integrierten DAC - ein Wenig in den RA-12 verguckt. Als LS betreibe ich die KEF LS-50. Hat die Kombi LS-50 - RA-12 schon jemand im Einsatz und kann Erfahrungswerte preisgeben?
Ich stehe kurz vor einem Neukauf...

Gruß
Jürgen
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1195 erstellt: 24. Nov 2013, 20:58

Hat die Kombi LS-50 - RA-12 schon jemand im Einsatz und kann Erfahrungswerte preisgeben?
du kannst an die LS-50 fast jeden beliebigen Verstärker anschließen. Dieser Kombi-Gedanke das ein Verstärker X nun besonders gut mit Box Y funktioniert ist in den meisten Fällen Kokolores. Die LS-50 ist von der Impedanz und Leistungsbedarf anspruchslos, für hohe Lautstärken eh nicht gebaut. Also Verstärker kann nach Gefallen, Ausstattung usw ausgesucht werden.


auch auf Grund des integrierten DAC
soll es unbedingt ein USB DAC sein oder geht auch Toslink/Coax?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 24. Nov 2013, 21:05 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#1196 erstellt: 24. Nov 2013, 21:19
Wenn mit USB-DAC der direkte Anschluss eines PCs gemeint ist, der RA-12 hat da nur optische und koaxiale Eingänge und einen Front USB für Bluetooth Dongle, Speichermedien und IPod. Der RA-1570 hat einen USB DAC.

Rainer
cappucco
Ist häufiger hier
#1197 erstellt: 24. Nov 2013, 21:25

soll es unbedingt ein USB DAC sein oder geht auch Toslink/Coax?


Es geht genau darum "Toslink, Coax"
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1198 erstellt: 24. Nov 2013, 21:45
dann wäre der Onkyo 9050 eine günstige Alternative, gibts schon für rund 300€. Klangunterschied zwischen dem Rotel oder dem Onkyo sehr unwahrscheinlich.
Prodyse
Stammgast
#1199 erstellt: 25. Nov 2013, 21:36
Hallo,

Hat jemand schon den rotel RA 1570 an der b&w 804 D gehört? Möchte gern wissen ob der Verstärker Probleme hat die Lautsprecher anzutreiben oder ob er das locker hin bekommt.
Der Verstärker + cd Player sind bestellt und mein kleiner Traum wiegt sich noch in den 804D, wird allerdings noch etwas dauern (finanzielle Aspekte).
Ist der Unterschied zur CM 9 deutlich zu hören oder gibts dort keine großen Unterschiede?

Würd mich über Erfahrungen und weitergeben von Kenntnissen sehr freuen
audioinside
Inventar
#1200 erstellt: 26. Nov 2013, 10:08

Prodyse (Beitrag #1199) schrieb:
Hallo,

Hat jemand schon den rotel RA 1570 an der b&w 804 D gehört? Möchte gern wissen ob der Verstärker Probleme hat die Lautsprecher anzutreiben oder ob er das locker hin bekommt.

Mach Dir keine Gedanken, bei 2 x 120 W an 8 Ohm und rund 2 x 200 W an 4 Ohm bekommt der das ganz locker hin.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1201 erstellt: 26. Nov 2013, 10:23
Im Audio Test haben hat man die 804 D sogar mit einer Röhrengurke erfolgreich betrieben:
http://www.audio.de/...im-test-1289135.html
cappucco
Ist häufiger hier
#1202 erstellt: 26. Nov 2013, 17:27

Central_Scrutinizer (Beitrag #1198) schrieb:
dann wäre der Onkyo 9050 eine günstige Alternative, gibts schon für rund 300€. Klangunterschied zwischen dem Rotel oder dem Onkyo sehr unwahrscheinlich.


Ich habe mich nun trotzdem für den Rotel entschieden. Gründe waren neben Haptik und der anerkannt guten Phono Sektion der sehr gute integrierte DAC. Mit jeweils zwei Coax und Toslink Eingängen. Der Onkyo hätte für meinen Bedarf mit nur einem Toslink die Anforderungen nicht erfüllt.

Ich habe den Verstärker bewaffnet mit einem Stapel CDs bei Pawlak in Essen gekauft. Glücklicherweise waren dort auch meine LS in der Vorführung. So hat man mir den Amp zusammen mit den Boxen, welche ich auch zu Hause betreibe (KEF LS-50) in einem separaten Hörraum aufgebaut und mich dort stundenlang alleine hören lassen. Ich konnte die Geräte nach Lust und Laune selbst bedienen Cds wechseln, wie es mir beliebte usw. Das war wirklich der beste HIFIkauf, den ich bisher machte.
Zum guten Schluss hat man mir auch noch einen guten Preis gemacht. Was will man mehr?

Seit gestern spielt hier also der neue Amp an meinen kleinen KEFs; und das zu meiner vollen Zufriedenheit...

Man bemerkt allerdings auch den geringen Wirkungsgrad der LS-50. Die digitale Lautstärkeskala des RA-12 reicht von 0 bis 100. Gute (leicht erhöhte) Zimmerlautstärke erreiche ich bei Werten zwischen 55 und 65 je nach Quellmaterial. Schwächer sollte der Amp für diese LS also m.E. nicht sein.

Zum Klang (Digitalsektion):
Der Bassbereich ist im Gegensatz zu meiner Vor-Endstufenkombi von Atoll deutlich schlanker, aber präziser geworden - für meinen Basslastigen Raum genau richtig. Die Höhen sind etwas spitzer, was widerrum gut zu den leicht warmen LS-50 passt. Meiner Meinung nach eine wirklich gute Kombination.

Nun wird demnächst ein Plattenspieler dazu kommen. Da schaue ich mal, was der Gebrauchtmarkt so hergibt.

Gruß
Jürgen
D_Juneau
Ist häufiger hier
#1203 erstellt: 26. Nov 2013, 17:34
Glückwunsch zum guten und zufriedenen Kauf cappucco... so sollte es doch sein. Für das Geld sollte man keine Wundertüte kaufen. Viel Spass beim weiteren ausprobieren und dem zukünftigen Plattenspieler.
Rainer_B.
Inventar
#1204 erstellt: 26. Nov 2013, 20:16
Das mit der Lautstärkerelung ist eher normal. Der Regelbereich ist ziemlich breit gespreitzt. Man muss schon ziemlich weit aufdrehen bis der erste Laut ertönt. Das haben die Rotelleute sich von den AVRs abgeschaut. Das ist aber besser als die mit einem Tresorknacker vergleichbare Regelung manch anderer Geräte, also mit Fingerspitzenbedienung und kaum Regelbereich.

Gratuliere zum Kauf.

Rainer
Ohrfutter
Stammgast
#1205 erstellt: 26. Nov 2013, 22:02
@cappucco

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mir deinem Neuen.

Und Willkommen im Club der Rotel-User.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#1206 erstellt: 27. Nov 2013, 16:54

cappucco (Beitrag #1202) schrieb:

Central_Scrutinizer (Beitrag #1198) schrieb:
dann wäre der Onkyo 9050 eine günstige Alternative, gibts schon für rund 300€. Klangunterschied zwischen dem Rotel oder dem Onkyo sehr unwahrscheinlich.


Ich habe mich nun trotzdem für den Rotel entschieden. Gründe waren neben Haptik und der anerkannt guten Phono Sektion der sehr gute integrierte DAC. Mit jeweils zwei Coax und Toslink Eingängen. Der Onkyo hätte für meinen Bedarf mit nur einem Toslink die Anforderungen nicht erfüllt.


gute Wahl, unabhängig vom Geld hätte ich auch den Rotel genommen. Der hat sich im Test auch als sehr Last stabil erwiesen.
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