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Der: "Wer spielt Gitarre, welche und welche Art von Musik" - Thread

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evilknievel
Inventar
#101 erstellt: 15. Jun 2013, 09:49
Man bekommt auch ohne Tapping vernünftige Soli hin.
Das wichtigste dabei ist die Kreativität und nicht die Technik. Für ein gutes Solo muß man nicht schnell spielen können (z.B. B.B.King)
Schlechte Anschlagkontrolle beim Plektronspiel könnte an zu weichen Plektren liegen.
Gitarristen die ohne Plek spielen (Beispiele):
Alan Morse (Spock's Beard)
Derek Trucks
Mark Knopfler
Jeff Beck

Viel Spaß beim Üben.
deeepz
Inventar
#102 erstellt: 15. Jun 2013, 13:55
2 Stunden hab ich früher PRO TAG gespielt, das geht nicht ohne Plek. Allerdings ist die richtige Plekhaltung und der Winkel vom Plek zur Saite wichtig - wenn Deine Pleks am Rand abnutzen, machst was falsch!
Tapping ist nicht so wichtig wie sauberes Alternate Picking, allerdings hat das Van Halen oder Jennifer Batten auch nie gehindert. Grins.

Versuche mich mittlerweile an Sweeping mit Tapping, Two-Hand-Tapping wie z.B Satriani - Day at the Beach hab ich mangels Zeit aufgegeben (erfolglos natürlich).

LG
deeepz
morpet
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 29. Jun 2013, 23:11
Wenn ich mich hier mal einklinken darf.
Ich habe nun nach über einem Jahrzehnt wieder meine Akustikgitarre rausgekramt und würde gerne ein bisschen klimpern.
Ich suche nun ganz einfache Westernmusik.Also nicht unbedingt vollwertige Lieder sondern einfach nur Interessante Stücke wie sie z.B in Westernfilmen vorkommen.
Ich kanns nicht ganz erklären, aber ich meine damit Lieder bei denen man die Noten einzeln zupft die häufig recht langsam gespielt werden nur um ein bissl Athmosphäre zu erzeugen.
Giustolisi
Inventar
#104 erstellt: 08. Aug 2013, 09:57
Damit es hier mal weiter geht schreibe ich auch mal was.
Ich spiele schon seit einigen Jahren Ukulele, eine Gitarre hatte ich mir mal gekauft, nach einer weile wieder verkauft, aus mangelndem Interesse. Vor etwa einem Jahr hat es mich wieder gepackt, ich kaufte eine Sqier affinity Tele. Darauf kann ich inzwischen ein paar Sachen sielen. Eine Cort Dreadnougt fürs Lagerfeuer kam vor knapp 3 Monaten in die Sammlung.
Gestern kam meine neueste Gitarre an, eine Fender modern player Thinline Telecaster. Die konnte ich mir inzwischen leisten und war noch auf der Suche nach einem etwas wärmeren Klang, den die P90 Pickups mit dem hohlen Korpus liefern.
Ich spiele darauf größtenteils Classic Rock, Hard Rock und Metal. Das funktioniert ganz gut.
octopussy
Schaut ab und zu mal vorbei
#105 erstellt: 18. Aug 2013, 14:06

Scie (Beitrag #51) schrieb:
Im Moment spiele ich nach Büchern und Online Anleitungen, aber ich werde mir einen Lehrer nehmen. Bei uns gibt es kaum Privatleute die das anbieten und daher habe ich nach einer Musikschule gesucht, wo man nicht mindestens 1 Jahr Mitgliedschaft hat. Dort werde ich jetzt eine Probestunde nehmen und mal schauen, wie es mir dort gefällt.
MfG Scie


Kann ich dich nur zu ermutigen. Man kann als Autodidakt bis zu einem gewissen Niveau kommen, mit Talent auch relativ schnell. Aber dann kommt ein Punkt, der Spreu vom Weizen trennt. Mit steigendem Schwierigkeitsgrad wirken sich technische Fehler und die fehlende Kenntnis harmonischer Zusammenhänge immer stärker aus und man muß umlernen.
Das dumme an der Geschichte ist nur, dass unser Gehirn es sich ein mehrfaches schwerer macht, umzulernen.
Das ist der Punkt, wo dann viele aufhören.
Deswegen rentiert sich direkt richtig alle Male.
Was ich weiter ausdrücklich empfehle ist sich einen Gitarrenbauer seines Vertrauens zuzulegen und nicht das gute Stück einfach im Laden abzugeben. Die haben ihren Job nicht umsonst gelernt und sehen meistens direkt, was gemacht werden muß, um eine optimale Saitenlage(übrigens ist dieses eine subjektiv persönliche Angelegenheit) zu erreichen. Manche Probleme bekommt man mit der Veränderung der Halsspannung in den Griff, das bedeutet aber nicht automatisch, dass die Gitarre danach optimal eingestellt ist.
Wenn man ein wertvolles Instrument besitzt (bei mir ist das eine ES-335 >3000€), lohnt es allemale, alle 2-3 Jahre für 80-100€ einstellen zu lassen.
Irgendwie ist es auch immer wieder schon so eine handwerkliche Werkstatt von innen zu sehen.
Ich empfehle diese Seite und nein, ich bin das nicht:

http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tipps.html

und dort vor allen den Artikel:

Das kann ich auch-Auf zum Baumarkt.

Muß da immer wieder drüber schmunzeln und ich finde vieles wieder, was ich selber schon sah.
goorooj
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 27. Aug 2013, 13:41
ich spiel den tieftöner in einer band, stoner rock, einen spector performer 4 mit einem Craaft Bassic verstärker und einer winston box von 1969... klingt ganz geil.
bin aber themengerecht auch ab und zu ganz gern am gitarre zupfen, ausserdem schreibe ich meine songs mit der gitarre. hab für den zweck eine cheri N-1M elektro-akustik, eine alte justin ( billige les paul kopie) auf DADGAD, eine spanische amira paloma und eine epiphone SG.


[Beitrag von goorooj am 27. Aug 2013, 13:43 bearbeitet]
Viskoplex
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 12. Sep 2013, 12:40
Hi zusammen,

das ist mal ein Thread nach meinem Geschmack ;).
Ich selber mache einen Mix aus Rock'N'Roll/Punk/Blues/Psychadellic mit Jazzeinflüssen (aber gaaaaazn wenig).
In meinem Equipment befinden sich folgende Gitarren:
Handmade Art & Lutherie Western direkt aus Canada (nein nicht die "günstigen" ausm Musikstore)
Eine Mexican Fender Stratocaster von 2005
Eine 52er Fender Telecaster in BB
Eine auf der AF Serie Basierende Jazzgitarre von Ibanez mit festgeklebtem Sattel (Kraushaar sei dank :D).
Und das ganze läuft bei mir über einen Fender Blues Deluxe von 1991 in Surf Green .

@octopussy: Kraushaar ist genial, warst mal in dem Laden??

Gruss
Viskoplex
papa.jay
Stammgast
#108 erstellt: 16. Sep 2013, 11:11
Ich habe vor knapp fünf Jahren als Spätberufener begonnen Gitarre zu spielen und bereue keine einzige Sekunde. Die ersten 1,5-2 Jahre hat mich eine Lehrerin begleitet. Meine erste Gitarre war VGS Poison Westerngitarre. Seit November 2012 besitze ich eine Cort MR710F CB mit Fishman Vorverstärker und Sonicore Pickup. Ich spiele defacto täglich 1-1,5 Stunden.

Ich spiele gerne klassische Stücke (Schwierigkeitsgrad leicht bis mittel). Das wurde zu Beginn durch die Gitarrestunden sehr gefördert und hat mir das Tor zu einer neuen, musikalischen Welt geöffnet. Ich versuche mich diesbezüglich noch immer Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.

Ansonsten suche ich mir nach und nach Lieder aus der Folk-Rock-Pop Ecke, die mir Freude machen und die mit einer Gitarre und Stimme halbwegs machbar sind. Schwerpunkte sind traditionelle Melodien und Lieder aus Irland/Schottland/England, Folk/Rock wie Oysterband, The Men They Couldn't Hang, Levellers oder die Pogues. Aus der Pop Ecke begeistern mich Sachen von Billy Joel, Paul Simon, Bruce Springsteen, uvm. Dazu kommen Lagerfeuer-Lieder wie "American Pie", "City Of New Orleans", oä. Ein wenig Austro-Pop von Danzer, Fendrich, Ambros oder STS darf auch nicht fehlen. Bei diesen Liedern beschränke ich mich eigentllich auf normale Liedbegleitung (egal ob gestrummt oder gepickt).
Steffen_Bühler
Inventar
#109 erstellt: 16. Sep 2013, 11:48

papa.jay (Beitrag #108) schrieb:
Meine erste Gitarre war VGS Poison Westerngitarre. Seit November 2012 besitze ich eine Cort MR710F

...

Ich spiele gerne klassische Stücke


Dann würde ich mir allerdings früher oder später auch noch eine klassische Gitarre zulegen. Ein Bach-Präludium mag auf Stahlsaiten auch ganz nett sein, aber der Nylon-Klang ist hier für mich einfach passender.

Viele Grüße
Steffen
Brueckenwaechter
Stammgast
#110 erstellt: 15. Okt 2013, 11:08
BC Rich Mockingbird Bronze - komplett neue Elektrik und die serien PUs getunt.
Seit Januar in meinem Besitz, Seit Ende März spielbar, sei Mai am "lernen"
Was?
Gitarren Lernbuch mit dem Ziel Blues, Horrorpunk und Südstaatencountry.
Weil die Gitarre eigentlich einen Schwerpunkt im Metal hatte, waren die Modifikationen notwendig.
Das Resultat ist jetzt eine Gitarre mit breitem Einsatzgebiet.
Der "Nachteil" ist das flache Griffbrett - Daher wird wohl irgendwann Zuwachs dastehen
Giustolisi
Inventar
#111 erstellt: 15. Okt 2013, 13:44
Wenn du über Zuwachs nachdenkst, könnte eine Telecaster das richtige Kontrastprogramm sein, gerade in Hinblick auf Country, wobei die Tele für jedweder Musikrichtung geeignet ist. Die Wahl wäre auch sinnvoll, da du offensichtlich kein flaches Griffbrett haben willst. Die tele gibt es mit unterschiedlichen Griffbrettradien und Halsprofilen, da muss man einfach rum probieren. Zu kleine Radien sind bei tiefer Saitenlage nicht ideal für Bendings, da stirbt einem in den hohen Bünden unter Umständen der Ton ab. dafür erleichtert ein Griffbrett mit kleinerem Radius Barre Griffe.
Brueckenwaechter
Stammgast
#112 erstellt: 15. Okt 2013, 15:42
Zuwachs gibt es eines fernen Tages, wenn ich mal mehr als 5 Griffe hinbekomme.
Die Rich an sich ist eine gute Sache, vor allem wenn man sie einmal auseinandernimmt und zusammensetzt.
Vielleicht schreib ich mal einen Testbericht drüber
Als Zuwachs hab ich eigentlich schon ein paar Favouriten, werd dann aber wohl was kaufen, wenn es der Zufall ergibt. Vielleicht geb ich auch einer Flohmarktgitarre ein neues Zuhause ...
Oder ich vollende mein Restaurationsprojekt (Aria 2 - in erbärmlichem Zustand gekauft)
Jumbo Bünde find ich jedenfalls Klasse
Und von dem, was ich bisher in der Hand hatte, haben sich einige Favouriten schonmal herauskristallisiert, aber dafür reicht mein Können einfach noch nicht aus. Realistisch muss man da einfach auch mal bleiben.

Ich spiele übrigens per Pocket-Pod auf die Kopfhörer und hör dadurch jeden Fehler.

Falls jemand hergibt, ich such einen 5 Fach Gitarrenständer.
Giustolisi
Inventar
#113 erstellt: 15. Okt 2013, 17:30
Mehr als 5 Griffe sind nur eine Frage der Zeit wenn man fleißig übt.

Ich habe seit meinen Anfängen ein paar Dinge gelernt und hoffe, dass dir das weiter hilft.:

-Man sollte sich kleine, schnell erreichbare Ziele setzen. Durch die häufigen Erfolgserlebnisse wird man immer wieder motiviert.

-Man sollte sich nicht als Anfänger mit einem Solo oder schweren Stücken überfordern. Langsam steigern ist besser.

-Mit Metronom üben hilft viel. Ohne Metronom neigt man unbewusst dazu, schwierige Passagen langsamer zu spielen. Da kann ich besonders den Vox AC1 oder den Mini5 Rhythm empfehlen. Die haben einen eingebauten Drumcomputer, der den Takt vorgibt. So kann man gut die Geschwindigkeit anfangs drosseln und langsam erhöhen wenn man das Stück besser kann.

-Eine Aufnahme zu machen hilft auch, eigene Fehler zu entdecken.

-Pentatonik Übungen sind sicher kein Fehler, besonders wenn man Blues improvisieren oder mal Soli spielen will.

-Effekte können schlechtes Spiel kaschieren, ich verzichte beim Üben weitestgehend darauf.

-Immer auf die richtige Handhaltung achten. Als Anfänger neigt man leicht dazu, beim greifen zu viel Druck auszuüben. Man verkrampft und spielt schlechter. Man sollte darauf achten so wenig Druck wie möglich auszuüben. Nur so viel dass es nicht schnarrt. Einmal falsch angewöhnt ist die Korrektur schwerer.

-Man braucht ein Plek, das einem In Form und Stärke liegt. Anfänger greifen gerne zu dünnen Pleks. Damit kann man gut schrammeln, Präzises Picking mit unterschiedlich starkem Anschlag ist damit schwerer. Ich würde mindestens Medium nehmen. Form und Größe müssen einem liegen. Am besten verschiedene kaufen und eine Weile damit spielen. Ich nehme am liebsten das Dunlop Tortex sharp in 0,88mm. Es liegt mir am besten.
slugg11
Stammgast
#114 erstellt: 29. Okt 2013, 01:51
Habe das hier ja gerade erst entdeckt, weil ich eigentlich bisher nur in der "Bluesabteilung" zugange war.
Wollte mich nur kurz als einer melden, der seit ewigen Zeiten in diversen (lokalen) Bands gespielt hat, zur Zeit aber nur zu Hause unterwegs ist. Kurze Beschreibung meines Fuhrparks:
elektrisch:
Hamer Sunburst, Haar Relic '52 Telecaster, Squier ProTone Strat, Ibanez RB 760 Bass
akustisch
Gibson Hummingbird, K.Yairi YW 1000, Simon&Patrick Woodland Pro Mini Jumbo, Oscar Schmidt OD8-TS Dobro
Verstärkung
E: Peavey Classic 30 + JBL MR 812 Zusatzbox
A: ZT Acoustic Lunchbox

Wer 'mal was hören und die Sachen auch sehen will: unter YT "emptypockets11" findet man ein paar (unbehndelte) Hörbeispiele, meisten aus dem weiten Feld des Blues.
madmoe76
Inventar
#115 erstellt: 23. Nov 2013, 21:38
Hallo
Ich spiele seit ca 20 Jahren Gitarre und das auf 3 Gitarren
2x ibanez E und eine Fender A Western Gitarre.
Angefeuert werden die durch 2 Marshall Verstärker.
Ein großer 4x12er 100watt und ein kleiner 12" 60watt

Ich spiele hauptsächlich Rock/Metal Musik und alles was Spaß macht
Mit den ibanez Tonabnehmer bekommt man schöne rock Riffs hin und das Griffbrett hat eine schöne konkave
Die Floyd Rose Modelle wie zB meine S Serie bekommen auch eine schöne Tiefe seitenlage hin, was das Spielen sehr angenehm macht.


Als Tap/Chord Seite könnte ich dir Ultimate Guitar.de empfehlen (wird hier wahrscheinlich schon einige Male genant worden sein)
Als Effekt gerät benutze ich die IPhone App 'ampiTube' mit IRig. Wahnsinn was heute alles möglich ist mit so einer App.
Die auch sehr empfehlenswert ist.

Gruß Moe


[Beitrag von madmoe76 am 23. Nov 2013, 21:39 bearbeitet]
Triplets
Inventar
#116 erstellt: 25. Nov 2013, 09:35
Inzwischen hat es mich doch wieder gepackt öfter die Klampfe in die Hand zu nehmen. Neu hinzugekommen ist eine Cort EVL Z4 BKS mit, wie der Name schon verrät, passiven EMG HZ4 Pickups. Ein identischer Pickup wird nun auch in die Ibanez Roadstar II am Steg verbaut. Der dortige Seymour Duncan wandert in die Winner. Auf der Wunschliste steht noch eine Epiphone 1984 Explorer mit aktiven EMG's.

Neu ist auch ein Digitech RP355 Multieffekt. Das ist nochmals eine deutliche Steigerung zum Line6 Floorpod. Das alles geht über eine PA.
Giustolisi
Inventar
#117 erstellt: 25. Nov 2013, 11:37
Angesichts der EMGs geht es wohl um Musik der härteren Gangart.
Ich mag die Tonabnehmer mit extremem Output nicht, Ich hatte noch keinen gehört der mit etwas anderem als Highgain gut klang.
Ich mag Singlecoils, auf einen P90 habe ich mich noch eingelassen, damit bin ich zufrieden. Mehr ist für mich eigentlich nicht nötig, auch für härtere Geschichten, so lange es nich in Richtung Black- Doom- oder Deadth Metal geht.
Triplets
Inventar
#118 erstellt: 25. Nov 2013, 11:58
Stimmt! Die Cort ist im Prinzip nur genau dafür geeignet (auch die Epiphone). Aber die Ibanez hat ja noch mittig u. am Hals Singlecoils, wenn es dann weniger heftig oder clean zugehen soll.
bastaa
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 06. Feb 2014, 13:58
Ich spiele ca 4 Jahre..In letzter Zeit aber zeitbedingt fast gar nicht mehr

Gitarren: Framus Diablo Custom,Schecter C1+
Verstärker: Tech 21 Poweramp mit Line 6 Hd500 als Preamp
Accoustik: Lag Summer
jjjeeves
Neuling
#120 erstellt: 05. Mrz 2014, 13:36
Ich spiele Akustikgitarre und singe in einer Indie-Folk-Band. Ich hab die Cort MF 710, die ziemlich günstig ist und trotzdem ordentlich klingt. Und wenn man mal Straßenmusik macht, bringt man nicht gleich ein halbes Vermögen in Gefahr.

Früher auch E-Gitarre im Indie-Bereich, in letzter Zeit aber weniger. Da spiele ich ein Reverend Jet Stream, auch ein ganz schönes Teil (bis auf die Bünde, die kratzen immer mal wieder ein wenig).

So langsam spiele ich auch ungefähr 10 Jahre - das ist immer ein wenig erschreckend, wenn man bemerkt, dass man nicht so viel besser geworden ist in den letzten 5 Jahren. Aber bei meiner Musik steht auch weniger die Technik als der Song im Vordergrund.
Triplets
Inventar
#121 erstellt: 06. Mrz 2014, 12:13
Kleines Update meines Equipment:

Bisher lief das Digitech samt Gitarre über eine PA. Klang auch fein, aber ab einem bestimmten Frequenzbereich komprimierten die Höhen. Habe mir deshalb eine 2x12 Harley Benton-Box gekauft, die aber mit Celestion Vintage 30 Speakern ausgestattet ist! Die Tage kommt noch ein gebrauchtes Top (Laney LV300H) hinzu.
Giustolisi
Inventar
#122 erstellt: 06. Mrz 2014, 12:42
Wie setzt du das effektgerät dann ein (wenn überhaupt noch), wenn du dein Laney Top hast?

Habe mir deshalb eine 2x12 Harley Benton-Box gekauft, die aber mit Celestion Vintage 30 Speakern ausgestattet ist!

Die Kiste scheint nicht übel zu sein, gefällt aber vielen Leuten nicht. Ein paar Kreuzstreben und etwas Dämmwolle (ungefähr 4 Packungen Sonofil) tun der Box gut wenn man den Eindruck hat, dass sie zu kratzig oder unpräzise klingt. Am Ende muss das Ergebnis gefallen.
Hybrid topteile sind gar nicht übel, immerhin liefern sie einen über die verfügbare Lautstärke gleichmäßigen Klang.
Triplets
Inventar
#123 erstellt: 06. Mrz 2014, 12:59
Das Digitech kann immer noch über den Clean-Eingang eingeschliffen werden, da hier die Röhre nicht aktiv ist. Ansonsten natürlich auch weiterhin über eine Endstufe. Muss man halt die Box umstöpseln.

Habe bisher nur kurz mit der Box über eine PA-Endstufe mit dem Digitech gespielt. Klingt natürlich wesentlich mehr "Live", als über die PA. Jetzt bin ich gespannt auf den Laney in Verbindung mit der Box. Die Box selber hat beim großen "T" €185; gekostet. Das kosten zwei Celestions schon fast alleine. Bei Bedarf wird die Box noch getunt.
Giustolisi
Inventar
#124 erstellt: 06. Mrz 2014, 13:07

Habe bisher nur kurz mit der Box über eine PA-Endstufe mit dem Digitech gespielt. Klingt natürlich wesentlich mehr "Live", als über die PA. Jetzt bin ich gespannt auf den Laney in Verbindung mit der Box.

Der Vintage 30 bringt auch einen ganz anderen Eigenklang mit als eine PA. Wenn ich mich recht entsinne gibt es 10dB Anstieg zu den Höhen hin.
Eine höhenreiche Box fehlt mir auch noch, aber ich schwanke zwischen Eminence Wizzard und Legend 1518.

Die Box selber hat beim großen "T" €185; gekostet. Das kosten zwei Celestions schon fast alleine

Einzeln kosten sie mehr. Normalerweise um die 100€.
Snibbles
Neuling
#125 erstellt: 20. Aug 2014, 17:56
Ich spiele, nach 15 Jahren Pause, am liebsten alten Rock/Beat, grob gesagt so zwischen Eric Clatpton und The Animals.
Meine Instrumente dazu: Akustisch Torella 110 (Schäffner Musikinstrumente /ehemalige DDR)
elektrisch:
eine Strat Kopie von Reuther (made by Hondo) aus den 90ern;
eine Art "Power Strat" aus den späten 80ern, genau eine: Vox White Shadow M-Series;
eine Samick Les Paul Silver Burst aus den späten 90ern (Alter geschätzt, aber vor der Gregg Bennet Zeit)
und als letzte eine Gretsch TW300 aus den späten 80ern.
Betreiben tue ich das an einem Roland Cube 40 und an einem Line 6 Spider Top mit derzeit noch provisorischen Lautsprechern.
Zum rumexperemtieren steht hier neben 2 NoName Verstärkern noch ein altes Bontempi Keyboard, ein Klavier und eine Mandoline
Triplets
Inventar
#126 erstellt: 21. Aug 2014, 09:23
Update:

Inzwischen steht der Laney Head schon einige Zeit im Keller. Der Sound hat sich nochmals in Verbindung mit dem Digitech gesteigert. Und das Ding kann richrig laut!

Aber jetzt kommt etwas, was ich selber nicht für möglich gehalten hätte: Auf meiner Gitarre waren D'Addario Saiten drauf, die ja nicht unbedingt zum Schlechtesten gehören. Aber was sich an Sound nach dem Wechsel auf Gibson-Saiten (Alu gewickelt, "speziell" für Humbucker) noch getan hat, ist schlicht phänomenal. Hätte nie gedacht das andere Saiten derart den Klang beeinflussen.
Giustolisi
Inventar
#127 erstellt: 26. Aug 2014, 11:14
Alu gewickelt? Hast du dazu einen Link?
Nicht nur dass die Saiten den Tonabnehmer weniger anregen (Aluminium ist nicht magnetisch), Die Saiten hätten durch das geringe Gewicht von Aluminium kaum Spannung oder müssten viel dicker sein.
Verschleiß wäre bei Aluminium auch ein Thema, denn es ist weich.

Hätte nie gedacht das andere Saiten derart den Klang beeinflussen.

Mit anderen Saiten kann man viel verändern. Wenn einem der Grundcharakter der Gitarre nicht gefällt bringt es nichts, aber etwas feintuning ist schon drin.

Ich habe inzwischen auf fast allen Gitarren D'Addario Chromes drauf, ich mag das Spielgefühl von Flatwounds und die Chromes klingen schön höhenreich.
Triplets
Inventar
#128 erstellt: 26. Aug 2014, 11:55
Giustolisi
Inventar
#129 erstellt: 26. Aug 2014, 14:40
Dachte ich mir doch, dass es kein Alu sein kann.
Mit Alu umwickelte Saiten kenne ich nur von meinen Bariton- und Tenorukulelen und da sind nur geringfügig dünner als das Pendant aus reinem Nylon.
Robbey
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 28. Aug 2014, 15:25
Spiele auch E-Gitarre sowie Akkustik.
Muss aber dazu sagen, dass ich die elektrische kaum noch auspacke, weil ich oft einfach nur drauf los machen will und daher keine Lust hab, am Verstärker rumdrehen zu müssen.
Da ist die spanische schon chilliger.
Giustolisi
Inventar
#131 erstellt: 28. Aug 2014, 19:14
Die Akustikgitarre bietet mir nicht alle Möglichkeiten, die ich beim Musizieren brauche. Konzertgitarre geht für mich gar nicht, die ist viel zu leise. Die Western passt von der Lautstärke halbwegs, lässt sich aber nicht so komfortabel spielen wie die Elektrische.
Triplets
Inventar
#132 erstellt: 29. Aug 2014, 10:25
Das ist der Punkt. Mit der Akustik muss man halt spielen können.
slugg11
Stammgast
#133 erstellt: 30. Aug 2014, 00:23

Giustolisi (Beitrag #131) schrieb:
Die Akustikgitarre bietet mir nicht alle Möglichkeiten, die ich beim Musizieren brauche. Konzertgitarre geht für mich gar nicht, die ist viel zu leise. Die Western passt von der Lautstärke halbwegs, lässt sich aber nicht so komfortabel spielen wie die Elektrische.


Aua.
Was soll das denn heissen?
Ich habe ja schon viele Argumente gehört, warum die Leute lieber E - Gitarre spielen, aber das klingt irgendwie komisch.
Was machst Du denn für geheimnisvolle Musik, bei der die Western zu leise ist? Heavy Metal?
Dann könnte ich es verstehen....
Abgesehen davon ist eine Konzertgitarre, die den Namen verdient, in der Regel eher lauter als eine Western!
Außerdem muss man sich eben damit abfinden, dass eine akustische Gitarre anders - nicht schwerer oder leichter - zu spielen ist...... .
Giustolisi
Inventar
#134 erstellt: 30. Aug 2014, 12:07

Was machst Du denn für geheimnisvolle Musik, bei der die Western zu leise ist? Heavy Metal?

Kein Metal, momentan vorzugsweise Jazz, Blues, Classic Rock.
Ich singe einfach zu laut, dagegen kommt die Western kaum an. Ich muss für die nötige Lautstärke immer recht hart anschlagen, dann geht der ganze Dynamikspielraum im Spiel verloren.
Ich könnte sie auch verstärken, aber da greife ich lieber gleich zur Elektrischen. Da sind wegen der dünnen Saiten Bendings leichter, pull Offs oder Hammer Ons hört man deutlicher und ich habe beim Spiel einen größeren Dynamikspielraum, weil ich so laut machen kann, dass auch die sanften Anschläge durch kommen.

Abgesehen davon ist eine Konzertgitarre, die den Namen verdient, in der Regel eher lauter als eine Western!

Äh, nein. ich hatte schon mehrere richtig gute Konzertgitarren in den Fingern, darunter eine handgefertigte von einem gelernten Zupfinstrumentenbauer. Die war komplett aus Ahorn, eines der lautesten Tonhölzer. Durchaus beachtlich was da raus kommt, aber eben deutlich leiser als meine Dreadnoughts.
Dass eine Konzertgitarre leiser ist, ist einfach nur logisch. Die schwingende Masse der Saiten ist kleiner, der Korpus auch. Der Vergleich hinkt natürlich, wenn man eine gute Konzertgitarre mit einer billigen Western vergleicht.

Außerdem muss man sich eben damit abfinden, dass eine akustische Gitarre anders - nicht schwerer oder leichter - zu spielen ist...... .

Eben. Deswegen kann ich sie nicht für alles gebrauchen, was ich mache.
slugg11
Stammgast
#135 erstellt: 30. Aug 2014, 14:01
Naja, kommt natürlich drauf an, was man für Blues macht. Ich mache beides: lauten Blues - Rock und akustischen Blues, Ragtime und sowas. Für Akustik - Blues ist eine E - Gitarren aber absolut ungeeignet.

Abgesehen davon gehen auf einer guten Steelstring so gut wie alle Techniken, die man auch auf einer E - Gitarre einsetzt.

Zur Lautstärke: es kommt natürlich darauf an, was man genau spielt. Ich spiele Dreadsnoughts, Triple Os und Dobros mit Daumenpick und Fingern. Dobro auch 'mal mit Fingerpicks.

Trotzdem ist eine gute Konzertgitarre, die man in der Regel mit den Fingern spielt betsimmt nicht leiser (abgsehen von Resos natürlich).

Beim reinen Strumming sieht die Sache natürlich anders aus.

Aber das alles ist natürlich auch Sache des persönlichen Empfindens.
Giustolisi
Inventar
#136 erstellt: 30. Aug 2014, 14:17

Abgesehen davon gehen auf einer guten Steelstring so gut wie alle Techniken, die man auch auf einer E - Gitarre einsetzt.

Klar, nur eben oft nicht so gut.
Ein Ganztonbending geht mit einer .011er Saite auf einer 25,5" Mensur eben nicht so locker von der Hand wie auf einer 24" Mensur mit .010er Saite.
Auf meiner Cort dreadnought habe ich wegen Lautstärke und Volumen einen .013- .056" Satz, da machen Bendings gar keinen Spaß, dafür funktioniert Tapping zumindest mäßig.
Auf der Elektrischen geht beides wunderbar.

Aber das alles ist natürlich auch Sache des persönlichen Empfindens.

Eben. Wäre ja blöd, wenn alle das Selbe machen würden.
Forigu
Neuling
#137 erstellt: 09. Sep 2014, 08:02


Aber das alles ist natürlich auch Sache des persönlichen Empfindens.

Eben. Wäre ja blöd, wenn alle das Selbe machen würden.


das stimmt allerdings ; ) ;
Maro95
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 04. Feb 2018, 03:50
Spiele Akustik als auch E-Gitarre.
Meine 2 Gitarren Modelle die ich aktuell besitze sind: ibanez ae205jr und eine Fender Stratcaster.
Spiele hauptsächlich Rock'n Roll der 60er und 70er.
Suche:
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