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Yamaha lineup 2016 Teil 2 (RX-A660, RX-A860, RX-A1060, RX-A2060, RX-A3060)

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redcliff
Stammgast
#2859 erstellt: 26. Apr 2017, 19:26
wie gesagt im gegensatz zu dem 2040er ist das klangliche ergebnis des 3060er bisher eher ernüchternd. die einzige erklärung ist die spielerei an den abständen, da sich auch sonst nichts weiter verändert hat.
fplgoe
Inventar
#2860 erstellt: 26. Apr 2017, 19:39
Dann würde ich mal sagen, 'neu einmessen'...

/Edit: Und um sich so was zukünftig zu ersparen, nächstes Mal vor den manuellen Anpassungen per Netzwerkkonfiguration die Einstellungen sichern!


[Beitrag von fplgoe am 26. Apr 2017, 19:41 bearbeitet]
danzer43
Stammgast
#2861 erstellt: 26. Apr 2017, 19:48
Moin,
Ich hab folgendes Problem. Am 1067 hab ich per HDMI Out1 einen Beamer, kann aber an Out2 nicht zeitgleich einen PC-Monitor (Full HD) anzeigen lassen. Eine Überprüfung von Yamaha brachte keine Fehlermeldung. Laut Protokoll ist alles ok.
Kennt jemand das Problem?
fplgoe
Inventar
#2862 erstellt: 26. Apr 2017, 19:55
Haben beide die gleiche Auflösung (FullHD)? PC-Monitor ist ein aktuelles Gerät, welches HDCP unterstützt, kein per HDMI-DVI-Adapter angeschlossenes Modell?

/Edit: Ist hier eigentlich OT...


[Beitrag von fplgoe am 26. Apr 2017, 19:56 bearbeitet]
danzer43
Stammgast
#2863 erstellt: 27. Apr 2017, 03:09
Sorry für OT,
Ist direkt über HDMI angeschlossen ,ja
Komischerweise geht die Ausgabe über Out2 wenn ich Out1 einfach abklemme.
GorillaBD
Inventar
#2864 erstellt: 27. Apr 2017, 10:06

redcliff (Beitrag #2859) schrieb:
wie gesagt im gegensatz zu dem 2040er ist das klangliche ergebnis des 3060er bisher eher ernüchternd. die einzige erklärung ist die spielerei an den abständen, da sich auch sonst nichts weiter verändert hat.

Darf ich mal fragen, wie sich dass bei Dir äussert?

Ich habe meinen A-3060 jetzt auch seit ein paar Tagen hier stehen und bin auch nicht wirklich zufrieden. Komme von einem A-3010 und vgl. mit dem klingt bei mir das ganze Ensemble zu "hallig", sobald die DSP-Programme ins Spiel kommen, dazu kommt noch, dass mir sämtliche Mitten zu weit zurückgenommen scheinen, so dass Stimmen eher wie aus einem Kofferradio klingen und Pistolenschüsse, als wenn sie nur aus einer Erbsenpistole kämen.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 27. Apr 2017, 10:08 bearbeitet]
biker1050
Hat sich gelöscht
#2865 erstellt: 27. Apr 2017, 10:32
Also ich hatte vor dem RX-A3060 den 3050, 3040, 3020, 3010 und hatte bisher eigentlich nur kein Unterschied oder eine Steigerung in der Qualität!

Auch ein Freund von mir ist vom 3040 gerade auf einen 3060 gewechselt und total zufrieden!
MacFreibier
Stammgast
#2866 erstellt: 27. Apr 2017, 11:06

GorillaBD (Beitrag #2864) schrieb:
Ich habe meinen A-3060 jetzt auch seit ein paar Tagen hier stehen und bin auch nicht wirklich zufrieden. Komme von einem A-3010 und vgl. mit dem klingt bei mir das ganze Ensemble zu "hallig", sobald die DSP-Programme ins Spiel kommen, dazu kommt noch, dass mir sämtliche Mitten zu weit zurückgenommen scheinen, so dass Stimmen eher wie aus einem Kofferradio klingen und Pistolenschüsse, als wenn sie nur aus einer Erbsenpistole kämen.

GLG GBD

Hast Du es mal mit Straight versucht beim PEQ? Also YPAO Korrekturen des Frequenzgangs aus?
Ich habe den 3060 auch seit längerem, bekomme aber keine zufriedenstellende Einstellung hin bei den PEQ.
Sobald ich dort Natural/Flat oder auch manuell (und dort mit den Frequenzgängen rumspiele) einstelle klingt es so wie Du beschreibst bezüglich Stimmwiedergabe....dosig...Kofferradio. Mehrere Anläufe mit YPAO, gleiches Ergebnis.
Bei Straight ist es bei mir besser.
Dandy1
Stammgast
#2867 erstellt: 27. Apr 2017, 11:24
@Gorilla
Das Einmessergebnis mal überprüft oder, besser, selbst mal nachgemessen? Das kann durchaus zu größeren Unterschieden führen.

Was den Nachhall des DSP angeht, so kannst Du ja in den Einstellungen die "Raumgröße" einstellen. Das dürfte sich auf die Nachhallzeit auswirken. Außerdem wirken die Effekte, jedenfalls nach GUI (meine Surround-Lautsprecher sind noch in Arbeit), unterschiedlich auf die Lautsprecherarten. Zum Beispiel haben nur manche DSP-Effekte Wirkung auf die Präsenzlautsprecher (jedenfalls der GUI nach zu urteilen, wie gesagt).

Was ich persönlich festgestellt habe ist, dass das Einmessystem ganz gut funktioniert, aber eine manuelle Korrektur trotzdem besser ist. Ist sicherlich raumabhängig, aber bei mir hat die Einmessautomatik zwar auf den Frequenzgang bezogen scheinbar sinnvolle Eingriffe durchgeführt, allerdings sieht man im Wasserfalldiagramm die echten Problemstellen besser und kann die Filter gezielter und schmalbandiger einsetzen. Ich behaupte somit ein nicht unbedeutend besseres Ergebnis hinzubekommen. Ärgern tun mich dabei die begrenzten Einstellungsmöglichkeiten bei der Mittenfrequenz, der relativ geringen Anzahl von 7 PEQs und der dämlichen Einschränkung der Mittenfrequenzen abhängig von den restlichen Filtern. Bspw. kann man die ganz tiefen Frequenzen nur mit den ersten PEQ abdecken, was einfach eine unnötige Einschränkung ist. Mir ist natürlich klar, dass die Einstellungen sowieso nur für absolute Nerds sind und nicht die Hauptkundschaft für das Gerät bedienen sollen, aber bei dem Preisetikett könnte man schon auf etwas mehr hoffen.

Was den Klang angeht, sehr subjektiv, ohne direkten A-B Vergleich und ohne viel Hörerfahrung meinerseits, so finde ich ihn beim direkten Hören über Spotify (alle Klangverbieger aus, außer die Einmessung auf Straight) sehr gut. Details kommen sehr gut heraus und Artefakte kann ich keine Vernehmen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass dieser Verstärker in der Regel einem puristischen Stereo-System ohne Einmessung vorzuziehen ist.Wie es mit einem ordentlichen Stereoverstärker mithilfe eines guten digitalen PEQ aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht mache ich mal den direkten Vergleich mit einem simplen Onkyo-Stereoverstärker und einem sauber eingestellten Behringer Ultracurve, die ich von meiner alten Anlage noch übrig habe. Richtig eingestellt konnte man damit auch wirklich gut Musik hören.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2868 erstellt: 27. Apr 2017, 11:39
Es gibt einen weiteren Weg den einige - für ihr Klangempfinden - erfolgreich ausprobiert haben:
Den manuellen EQ wählen, aber alle Bänder auf 0 stellen. Der Vorteil bzw. der Unterschied zu Straight ist, dass der R.S.C.-Teil (die Reflektionskontrolle) von YPAO aktiv bleibt, was vor allem dem Bassbereich meist hörbar zugute kommt.
BennyTurbo
Inventar
#2869 erstellt: 27. Apr 2017, 11:41
Ich habe mit RSC eher negative Erfahrungen gemacht... teilweise entstanden Basslöcher erst durch Nutzung von RSC... Aber ist denke ich abhängig vom Raum.
MacFreibier
Stammgast
#2870 erstellt: 27. Apr 2017, 11:41
Das habe ich schon probiert, klingt leider in meinem Umfeld nicht besser als Straight.
Ich vermute auch bei RSC den "Schuldigen" in meinem Raum.


[Beitrag von MacFreibier am 27. Apr 2017, 11:42 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2871 erstellt: 27. Apr 2017, 11:48
Das wollt ihr vermutlich nicht lesen, aber viel wahrscheinlicher ist folgendes:
Euch gefällt der Eigenklang eurer LS in Verbindung mit den Einflüssen eurer Raumakustik einfach besser als der von YPAO auf den Hörplatz linearisierte Frequenzgang.
Das ist ja kein Problem, der AVR bietet praktisch für jeden die subjektiv passende Einstell- oder Wahlmöglichkeit. Zum Problem wird es erst wenn man das dem AVR als Mangel ankreiden will.
Chintz
Stammgast
#2872 erstellt: 27. Apr 2017, 11:50

MacFreibier (Beitrag #2866) schrieb:
Hast Du es mal mit Straight versucht beim PEQ? Also YPAO Korrekturen des Frequenzgangs aus?


du meinst Pure Direct und nicht Straight, hm?


[Beitrag von Chintz am 27. Apr 2017, 11:51 bearbeitet]
biker1050
Hat sich gelöscht
#2873 erstellt: 27. Apr 2017, 11:51

steelydan1 (Beitrag #2871) schrieb:
Das wollt ihr vermutlich nicht lesen, aber viel wahrscheinlicher ist folgendes:
Euch gefällt der Eigenklang eurer LS in Verbindung mit den Einflüssen eurer Raumakustik einfach besser als der von YPAO auf den Hörplatz linearisierte Frequenzgang.
Das ist ja kein Problem, der AVR bietet praktisch für jeden die subjektiv passende Einstell- oder Wahlmöglichkeit. Zum Problem wird es erst wenn man das dem AVR als Mangel ankreiden will.


Sehr gute und passende Aussage! (wo ist der Daumen hoch)
BennyTurbo
Inventar
#2874 erstellt: 27. Apr 2017, 11:57
In meinem Fall ist das etwas anders... ich kreide es nicht als Mangel an. YPAO ist eben nicht so leistungsfähig, dass es mit allen Situationen klarkommt. Ich betreibe die Subwoofer als DBA mit einem externen DSP... diese kann er nicht gescheit einmessen... daher gibt es durch RSC hier Basslöcher, wo vorher keine waren....

Da gibts aber eine gute Möglichkeit: Einmessen, PEQ Werte notieren, Manuelles Setup nutzen (ohne zu kopieren), Werte eingeben... mit REW nachmessen und etwas Feintuning machen ...
Alexander#77
Inventar
#2875 erstellt: 27. Apr 2017, 12:15

Chintz (Beitrag #2872) schrieb:

MacFreibier (Beitrag #2866) schrieb:
Hast Du es mal mit Straight versucht beim PEQ? Also YPAO Korrekturen des Frequenzgangs aus?


du meinst Pure Direct und nicht Straight, hm?


Nein, er meint im Menü für die EQ Einstellung nicht Linear oder Nart.zu wählen sondern Direkt.
Dann bleib Dir nämlich die Abstandseinmessung erhalten, aber kein Eingriff durch YPAO.
MacFreibier
Stammgast
#2876 erstellt: 27. Apr 2017, 12:24

Chintz (Beitrag #2872) schrieb:

MacFreibier (Beitrag #2866) schrieb:
Hast Du es mal mit Straight versucht beim PEQ? Also YPAO Korrekturen des Frequenzgangs aus?


du meinst Pure Direct und nicht Straight, hm?

Sorry...ich meine Through.
biker1050
Hat sich gelöscht
#2877 erstellt: 27. Apr 2017, 12:26
Through gibt es nicht!

2017-04-27 14_25_59-RX-A3060_RX-A2060_Manual_German.pdf (GESCHÜTZT) - Adobe Acrobat Reader DC
MacFreibier
Stammgast
#2878 erstellt: 27. Apr 2017, 12:32

steelydan1 (Beitrag #2871) schrieb:
Das wollt ihr vermutlich nicht lesen, aber viel wahrscheinlicher ist folgendes:
Euch gefällt der Eigenklang eurer LS in Verbindung mit den Einflüssen eurer Raumakustik einfach besser als der von YPAO auf den Hörplatz linearisierte Frequenzgang.
Das ist ja kein Problem, der AVR bietet praktisch für jeden die subjektiv passende Einstell- oder Wahlmöglichkeit. Zum Problem wird es erst wenn man das dem AVR als Mangel ankreiden will.

Das will ich auch gar nicht ausschließen und einen Mangel ankreiden tue ich ja gar nicht, ich schreibe ja nur meine Eindrücke und schreibe ja auch explizit "in meinem Setup".
Ist halt nur irgendwie ernüchternd, wenn man dieses Feature nutzen will und es einfach nicht hinbekommt.
Ich habe es mit verschiedenen Lautsprechern versucht in der Front.
Wenn ich meinen Denon AVR 3808 anschließe, den ich nach wie vor für meine Atmos Lautsprecher nutze, habe ich das Problem nicht.

Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden und nutze den PEQ nicht.

Ich hoffe nur halt immer, dass es doch noch irgendein Settings gibt, welches ich nicht nutze oder falsch einsetze.
Deswegen frage ich halt gerne mal bei Personen nach, die ähnliche Eindrücke berichten.
MacFreibier
Stammgast
#2879 erstellt: 27. Apr 2017, 12:35

biker1050 (Beitrag #2877) schrieb:
Through gibt es nicht!

2017-04-27 14_25_59-RX-A3060_RX-A2060_Manual_German.pdf (GESCHÜTZT) - Adobe Acrobat Reader DC

Mein AV steht auf englisch. Da heißt es Through, also ja, Direkt meine ich.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2880 erstellt: 27. Apr 2017, 12:45
Mit englischer Menüsprache heißt es Through statt Direkt.

Ich mach mir da gar keinen großen Kopf mehr und zig Messungen. Nach der Einmessung kopiere ich die Ergebnisse des PEQ der mir am besten gefällt als Ausgangspunkt in den manuellen EQ und korrigiere nach Gehör bis es mir -rein subjektiv- gefällt. Der nächste Heimkinofan, mit ganz anderen Ohren bzw. Geschmack, würde vermutlich sagen "Nö, passt irgendwie nicht".
Ich sehe das wie bei anderen Kunstformen auch. Der eine mag dieses Bild, diesen Roman, diesen Film, der nächste mag was anderes. Der eine lässt sich mehr von Emotionen leiten, der nächste geht es eher mathematisch-wissenschaftlich an. Hauptsache man hat Spaß dabei.
Das einzige was man bei einem Yamaha-AVR wirklich unbedingt zusätzlich benötigt ist ein Antimode oder etwas vergleichbarer, sonst bekommt man den/die Subwoofer nie in den Griff.
Volker#82
Inventar
#2881 erstellt: 27. Apr 2017, 12:52

BennyTurbo (Beitrag #2874) schrieb:

Da gibts aber eine gute Möglichkeit: Einmessen, PEQ Werte notieren, Manuelles Setup nutzen (ohne zu kopieren), Werte eingeben... mit REW nachmessen und etwas Feintuning machen ... ;)


Halte ich für wenig sinnvoll. Die PEQ werden über R.S.C. gelegt, also über eine vorangegangene Korrektur. Die Werte werden ohne R.S.C. daneben liegen weil der Bezug nicht stimmt. Es wird ja alleine schon mit R.S.C. ohne PEQ geglättet. Wenn R.S.C. z.B. eine Mode im Bass glättet (z.B. um 6dB), dann wird das nicht berücksichtigt ... Dann kann man gleich alles manuell ohne R.S.C. machen mit REW.

R.S.C. macht doch das Einmesssystem überhaupt zu dem was es ist, die PEQ sind doch nur die restlichen paar Prozent mit den paar Bändern.
MacFreibier
Stammgast
#2882 erstellt: 27. Apr 2017, 12:53
Das mit den Subs habe ich auch bemerkt, deswegen musste mein SVS AS-EQ1 bleiben.
redcliff
Stammgast
#2883 erstellt: 27. Apr 2017, 14:45
[quote="GorillaBD (Beitrag #2864)"]
Darf ich mal fragen, wie sich dass bei Dir äussert?
Ich habe meinen A-3060 jetzt auch seit ein paar Tagen hier stehen und bin auch nicht wirklich zufrieden..........[/quote]

ja wie soll ich das sagen, habe 2 jahre nen 2040 hier stehen gehabt, diesen einmessen lassen, die boxen auf klein, die übergabefrequenzen entsprechend dem eingestellt was die entsprechende box in etwa kann, u. hatte meinem dafürhalten einen schönen mir angenehmen luftigen u. transparenten klang.
immer mit YPAO.

am samstag habe ich den 3060 aufgebaut, den rest 1 zu 1 übernommen, und einmessen lassen.
nach der einmessung habe ich neben den oben genannten dingen eben auch die entfernungen angepasst, u. finde den klang weniger klar......irgendwie muffig würde ich das nennen.

da ich nicht wissenschaftlich vorgehen möchte, habe ich bei dem kleineren nichts in den tiefen geändert od. gar in den soundprogrammen verschoben, was ich auch bei dem grossen nicht wirklich vorhabe.

werde ich ebend am wochende nochmal neu einmessen, u. die finger von den abständen lassen, u. hoffen den alten klang zu erreichen.


[Beitrag von redcliff am 27. Apr 2017, 14:48 bearbeitet]
GorillaBD
Inventar
#2884 erstellt: 27. Apr 2017, 15:40

steelydan1 (Beitrag #2871) schrieb:
Das wollt ihr vermutlich nicht lesen, aber viel wahrscheinlicher ist folgendes:
Euch gefällt der Eigenklang eurer LS in Verbindung mit den Einflüssen eurer Raumakustik einfach besser als der von YPAO auf den Hörplatz linearisierte Frequenzgang.

In meinem Fall sicher nicht, weil ich hatte ja vorher den A-3010 im exakt gleichen Raum am exakt gleichen Setup.

Ich wundere mich daher ja, warum die DSP-Programme des A-3060 nun so völlig unterschiedlich zum A-3010 klingen, wenn ich DSP abschalte (also nur den Dolby-Surround Decoder oder den DTSX:Neural Decoder verwende) klingt das Ensemble schon wieder wesentlich vertrauter für mich. Also irgendetwas hat sich scheinbar in der DSP-Abstimmung getan oder der 3060 misst tatsächlich völlig anders ein, als der 3010... ...und kommt mit meinem Raum nicht zurecht.

Ich habe nach der ersten Messung als erstes das Messmikrofon getauscht (mal das vom A-3010 uns auch das vom Denon X-4300H verwendet), weil ich gedacht habe, das ist kaputt.
Ändert aber nichts am Ergebnis oder nur ganz mariginal, der zu starke Hall und die Kofferradio-Stimmen aus dem Center bleiben.

Wenn es hier ähnliche Erfahrungen gibt, und die gibt es scheinbar ja, weiss ich jetzt wenigstens, dass mein A-3060 nicht defekt ist, denn so hört er sich in DSP "Standard" für mich an...

Ich habe mir jetzt, nach 20 Jahren Yamaha AVR, mal Bananenstecker für die LS-Kabel bestellen müssen, um nun dochmal leichter wieder zum 3010 "umschalten" zu können, um dem Phänomen auf die Spur zu kommen.

YPAO-Volume auf AUS, DSP-HD3 auf AUS, DSP "Drama" anwählen und dort den DSP-Level auf -3 und die Raumgrösse auf 0,5, dann klingt der 3060 wieder dem 3010 ähnlicher. Aber wenn das die Lösung ist, hätte ich vom 3060 nur noch die 4K-Durchleitung, weil alles andere wäre ja dann auf den 3010 "runterkastriert" - das war sicher nicht das Ziel des Kaufs.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 27. Apr 2017, 15:44 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2885 erstellt: 27. Apr 2017, 15:48

GorillaBD (Beitrag #2884) schrieb:
...warum die DSP-Programme des A-3060 nun so völlig unterschiedlich zum A-3010 klingen...

Hast Du schon mal die DSP-Einstellungen der beiden verglichen? Ich denke, dass die DSP's prinzipiell ähnliche Software zur Verarbeitungen der Yammi-DSP's nutzen, möglich wäre aber , dass sie über die Generationen hinweg eine andere Grundeinstellung der Level, Nachhallzeiten etc. vorgeben. Wenn Du da die Einstellungen des alten AVR's übernimmst, könnte das wieder gewohnter klingen.
GorillaBD
Inventar
#2886 erstellt: 27. Apr 2017, 15:53

Dandy1 (Beitrag #2867) schrieb:
Was den Klang angeht, sehr subjektiv, ohne direkten A-B Vergleich und ohne viel Hörerfahrung meinerseits, so finde ich ihn beim direkten Hören über Spotify (alle Klangverbieger aus, außer die Einmessung auf Straight) sehr gut. Details kommen sehr gut heraus und Artefakte kann ich keine Vernehmen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass dieser Verstärker in der Regel einem puristischen Stereo-System ohne Einmessung vorzuziehen ist.


Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort!

Den Abschnitt hier nehme ich mal raus: Bin bei meinem A-3060 nur mit dem "Kinoton" unter den Movie-DSPs unzufrieden.

Meine erste Einmessung war nur an den beiden Front-LS mit Subwoofer allein. Was der 3060 dann im "Straight" abgeliefert hat, hat mir erstklassig gefallen, ist dem 3010 (für meine Ohren) überlegen und zeigt im Vergleich zum Pure Direct auch, dass mein Raum Korrektur nötig hat. Da würde ich mit einem klassichen Stereoverstärker allein ganz sicher in Schweirigkeiten kommen oder gar nicht wissen, was ich verpasse, ohne den ganzen Raum komplett auf eine neutrale Stereowiedergabe umbauen zu müssen.

GLG GBD
GorillaBD
Inventar
#2887 erstellt: 27. Apr 2017, 15:56

fplgoe (Beitrag #2885) schrieb:
Hast Du schon mal die DSP-Einstellungen der beiden verglichen? Ich denke, dass die DSP's prinzipiell ähnliche Software zur Verarbeitungen der Yammi-DSP's nutzen, möglich wäre aber , dass sie über die Generationen hinweg eine andere Grundeinstellung der Level, Nachhallzeiten etc. vorgeben. Wenn Du da die Einstellungen des alten AVR's übernimmst, könnte das wieder gewohnter klingen.

Das wäre dann sicherlich einer der nächsten Schritte.
Habe ich noch nicht verglichen, weil ich alle 3010-DSP-Programme nicht manuell verändert habe.
Heisst, meine Wahrnehmung basiert bei 3010/3060 jeweils auf den "out-of-the-box" Grundeinstellungen der DSPs.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 27. Apr 2017, 15:57 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2888 erstellt: 27. Apr 2017, 16:19
Dali Zensor 1 FH, Heco Victa 300 RH aus deinem Profil sind vermutlich Presence-Lautsprecher.
Hast du im Setup schon mal nachgeschaut ob diese richtig erkannt wurden? Da gibt es nämlich 3 Varianten: Lichte Höhe (für Decken-LS), Höhe Front (für Presence-LS) und noch eine dritte für Atmos enabled (für Aufsatz-LS). Bei dir müsste es auf Höhe Front stehen.
Diese Einstellung verändert die Parameter für die DSP-Programme um die unterschiedliche Platzierung der LS zu berücksichtigen. Beim 3010 gab es das noch nicht.
GorillaBD
Inventar
#2889 erstellt: 27. Apr 2017, 16:29
Ja, habe ich überprüft, die stehen nach der automatischen Einmessung richtig auf "Höhe Front", hat YPAO also richtig erkannt.

Danke und GLG
GBD
Mickey_Mouse
Inventar
#2890 erstellt: 27. Apr 2017, 17:22

BennyTurbo (Beitrag #2874) schrieb:
Ich betreibe die Subwoofer als DBA mit einem externen DSP... diese kann er nicht gescheit einmessen... daher gibt es durch RSC hier Basslöcher, wo vorher keine waren....

angeblich wird bei der Subwoofer Korrektur gar kein R.S.C. gemacht, genau DAS ist ja das eigentliche Problem das die meisten Leute haben!
R.S.C. soll nur bei den anderen Kanälen aktiv sein, zumindest wurde es so in einer "Analyse" zu YPAO allgemein und R.S.C. im speziellen behauptet.
Volker#82
Inventar
#2891 erstellt: 27. Apr 2017, 19:43
Angeblich ?
Mickey_Mouse
Inventar
#2892 erstellt: 27. Apr 2017, 19:46

Lab-Power (Beitrag #2891) schrieb:
Angeblich ? :.

ich kenne nur diesen einen einzigen Bericht dazu (bzw. Aussagen die sich darauf beziehen)
der ist auch schon etwas älter, da gab es noch keine xx60 oder YPAO64 (oder wie Yamaha das jetzt nennt)
100% sicher bin ich mir daher nicht...
Volker#82
Inventar
#2893 erstellt: 27. Apr 2017, 20:02
Also der Frequenzverlauf ändert sich zumindest bei meinem 781 am Hoerplatz nicht beim Sub im Vergleich zwischen Direkt und Natürlich mit Baender auf 0 dB. Kannst du ja bei Gelegenheit nochmal messen.
GorillaBD
Inventar
#2894 erstellt: 27. Apr 2017, 20:06
@redcliff / #2883
Danke für die Rückmeldung!

GLG GBD
redcliff
Stammgast
#2895 erstellt: 28. Apr 2017, 16:35
Morgen Vormittag habe ich etwas ruhe, dann werde ich neu einmessen.
Hoffe auch das es besser wird.
Gerade noch die neue Oldfield "Return to Ommadown" laufen lassen, ist immo meine referenz u. leider kein vergleich zum 2040.
muffig u. wie watte vor den Boxen leider.....


[Beitrag von redcliff am 28. Apr 2017, 16:40 bearbeitet]
GorillaBD
Inventar
#2896 erstellt: 28. Apr 2017, 18:21
Viel Spass und Glück!
Meine Bananas sind da und mein Samstag geht dann für 3010 /3060 / X4300H im Mehrkanalbetrieb mit DSP drauf.

Im Stereobetrieb / Straight bin ich mit dem 3060 ja sehr zufrieden.


[Beitrag von GorillaBD am 28. Apr 2017, 18:22 bearbeitet]
sadomario
Ist häufiger hier
#2897 erstellt: 28. Apr 2017, 19:54
Also ich verfolge gerade die Diskussionen um die Einstellungen des Manuellen EQ. Ich habe es bei dem 2060 und bei meinem Vorgänger dem RX V 1067 erst einmessen lassen. Danach habe ich die Equalizer eingestellt. IMMER! Weil die Pegel angepasst werden müssen , weil diese mir danach nie gefielen. Mein einziger Kritikpunkt.

Nur 7 Frequenzbandeinstellungen???? Bei meinem analogen Onkyo Equalizer hatte ich damals 14 !!

Also habe ich , auch wenn es viel Aufwand war, jeden Lautsprecher eingestellt. Von vorn nach hinten. Und dann minimal die Pegel der Lautsprecher angeglichen. Auch nur minimal. Weil eben die Einmessung an sich, was Abstände und Pegel anbetrifft super klappte.

Nur die Frequenzbänder hören sich eben Käse an. Also selbst an eigene Wünsche anpassen. Fertig ist der Lack.
Mickey_Mouse
Inventar
#2898 erstellt: 28. Apr 2017, 20:38
den Unterschied zwischen einem parametrischen EQ mit 7 Bändern, bei denen man Frequenz (wenn auch nur in Terz-Schritten), Güte und Gain einstellen kann und einem graphischen EQ mit 14 "festen" Bändern kennst du aber schon?
Volker#82
Inventar
#2899 erstellt: 28. Apr 2017, 20:51
Und der R.S.C. Anteil wird wiedermal vergessen ...
redcliff
Stammgast
#2900 erstellt: 29. Apr 2017, 10:29
habe jetzt neu eingemessen, u. die finger von den abständen gelassen.
hört sich besser an.
jetzt noch eine frage.....wenn der 3060 meint das die rear presense deckeneinbaulautsprecher sind, obwohl diese wandlautsprecher sind aber direkt unter der decke hängen, sollte man es dabei belassen, od macht es sinn das umzustellen?
möchte aber erwähnen das es sich hier um ältere elac dipole 40 handelt.
danke.


[Beitrag von redcliff am 29. Apr 2017, 10:30 bearbeitet]
std67
Inventar
#2901 erstellt: 29. Apr 2017, 10:32
Dipole als RP sind ja mal vollkommen
redcliff
Stammgast
#2902 erstellt: 29. Apr 2017, 10:42
danke für den hinweis das das dämlich ist. Weiss ich.
kommen demnächst die gleichen wie vorne.
habe ich aber schon lange so, u. unter dem 2040 war das echt klasse für mich.

aber zunächst beantwortet das nicht meine frage.....
Mickey_Mouse
Inventar
#2903 erstellt: 29. Apr 2017, 10:47
wie immer kann man da eigentlich nur sagen: probiere es doch für deine Bedingungen selber aus!
da spielen so viele Parameter rein. Ich stelle z.B. um, je nachdem ob Atmos oder dts-X/DSP aktiv ist.
speziell dts-X macht ja "recht komische" Dinge wenn die LS als Top konfiguriert sind, das hört man eigentlich am stärksten raus. Aber auch hier ist die Frage was einem unter den jeweiligen Bedingungen am besten gefällt.
GorillaBD
Inventar
#2904 erstellt: 29. Apr 2017, 10:58

Lab-Power (Beitrag #2899) schrieb:
Und der R.S.C. Anteil wird wiedermal vergessen ...

Ich bin leider nicht mehr ganz up-to-date.
Könnte mir jemand kurz erklären, was der R.S.C ist und was er macht?


std67 (Beitrag #2901) schrieb:
Dipole als RP sind ja mal vollkommen

Auch hier muss ich kurz fragen: Warum?

Danke und LG
GBD


[Beitrag von GorillaBD am 29. Apr 2017, 11:03 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2905 erstellt: 29. Apr 2017, 11:05
du hast die "sichtbaren" PEQ, die hauptsächlich im Frequenzbereich eingreifen (sollen) und "versteckt" gibt es noch die R.S.C. Filter, die im Zeit/Phasenbereich eingreifen.
letzteres kann man nicht anzeigen geschweige denn manuell beeinflussen.

R.S.C. = Reflected Sound Control, also laut Marketing soll das die (frühen) Reflexionen in den Griff bekommen. In der Praxis hilft es für eine einheitliche Wellenfront.

gerade wenn der Raum recht "hallig" ist und man sich daran gewöhnt hat, dann kann es mit einem gut funktionierenden R.S.C. "muffig" klingen, eben so wie es sein soll

ein Problem dabei ist aber auch, dass die PEQ und R.S.C. Teile "Hand in Hand arbeiten". Wenn man einen Teil davon manuell komplett verdreht und nicht nur ein paar vorsichtige Korrekturen vornimmt, dann passt das alles nicht zusammen.
GorillaBD
Inventar
#2906 erstellt: 29. Apr 2017, 11:16
Danke!
redcliff
Stammgast
#2907 erstellt: 29. Apr 2017, 12:05
hallo mickey,

jup denke ich auch...letzendlich ist es wie überall..."erlaubt ist was gefällt".
Volker#82
Inventar
#2908 erstellt: 29. Apr 2017, 14:21
https://simplehomecinema.com/

Da kann man sich einlesen
t3
Stammgast
#2909 erstellt: 30. Apr 2017, 11:57
Hat einer von euch eine PS 4 pro per HDMI Kabel angeschlossen ? Habe es Versucht aber es kommt immer wieder zu Bild Aussetzern ! HDMI Mode habe ich schon umgestellt.
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