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Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000

+A -A
Autor
Beitrag
Passat
Inventar
#2501 erstellt: 31. Okt 2016, 12:59

Longxiang (Beitrag #2499) schrieb:

So geht das aber aus der Bedienungsanleitung nicht heraus!


Da hast du Recht.
Dieser Umschalter existiert nur wegen irgendwelcher dämlicher Vorschriften.
Die erlauben nur eine bestimmte maximale Gehäusetemperatur.
Die Temperatur ist aber direkt abhängig von der abgegebenen Leistung.
Da ein Verstärker an 4 Ohm mehr Leistung hat als an 8 Ohm, wird er an 4 Ohm natürlich auch wärmer.
Und in diesem Falle wärmer als erlaubt.
Was machen die Hersteller also?
Einen Umschalter einbauen, der die Leistung begrenzt (und damit natürlich auch weniger Wärme entsteht), den mit "Impedanzumschalter" zu bezeichnen (denn sonst könnte der Benutzer ja auf die Idee kommen, die wahre Funktionsweise des Schalters zu hinterfragen) und die Benutzer ermahnen, den Umschalter auch zu benutzen.
Denn ohne diese Ermahnung werden die Vorschriften bzgl. der erlaubten Temperatur nicht eingehalten.

Gerade bei der MX-A5000 ist aber Temperatur kein Problem, da die 2 temperaturgesteuerte Lüfter hat.
Und die Praxis diverser Benutzer zeigt, das diese Lüfter selbst bei Dauervollgas an 4 Ohm-Lautsprechern eigentlich nie anspringen.
Denn die normale Konvektionskühlung reicht fast immer aus.

Hinzu kommt, das früher, als es solche Vorschriften noch gar nicht gab, kein Hersteller so einen Umschalter in seine Geräte eingebaut hat.

Grüße
Roman
Longxiang
Stammgast
#2502 erstellt: 05. Nov 2016, 09:23
Hallo,

Ist es möglich ohne einen Center Blu-rays zuschauen so das die stimmen über die beiden linken und rechten Lautsprecher wiedergegeben werden kann? Bein Denon gab es da eine Funktion um einen Virtuellen Center zu erzeugen.

Geht das auch beim Yamaha? Ich konnte da jetzt nichts finden.
std67
Inventar
#2503 erstellt: 05. Nov 2016, 09:31
ein virtueller Center wird doch bei Stereo immer erzeugt. Wobei aber dann die Raumakustik eine große Rolle spielt
Einfach den Center im Lautsprechersetup deaktivieren. Aber das wird der Yamaha bei der Einmesung wohl auch selber merken
Dadof3
Moderator
#2504 erstellt: 05. Nov 2016, 10:26
Ich kenne so eine Funktion bei Denon nicht, und wüsste auch nicht, wie sie funktionieren sollte.

Entweder Lautsprecher, Aufstellung und Raumakustik sind so gut, dass der Phantomcenter automatisch entsteht, oder eben nicht.
Longxiang
Stammgast
#2505 erstellt: 05. Nov 2016, 10:39
Okay.
Aber könnte ich trotzdem die original Tonspur anwählen bei Filmen?
Ich denke mal das was eigendlich auf dem Center liegt nicht zu hören ist oder?
Mickey_Mouse
Inventar
#2506 erstellt: 05. Nov 2016, 11:09
also ich habe eine "spezielle" Funktion dafür bei D&M auch noch nicht gesehen. Bei PLII und Neo-X gibt es eine "Center-Breite" aber das ist etwas anderes.

die eigentliche "Funktion" dafür ist: im LS-Setup Center auf "None" stellen und dann wird dessen Signal auf die Front LS verteilt, fertig!
dann geht dir auch nichts verloren.
fplgoe
Inventar
#2507 erstellt: 05. Nov 2016, 11:33
Ich kenne das nur aus meinem alten 1008er, da hatte ich die erste Woche keinen Center, weil sich seine Lieferung verzögert hat. Das Einmesssystem (damals Audyssey MultEQ) arbeitet einfach mit den Kanälen, die es bekommt. Fehlt der Center, wird eben mit dem Phantomcenter gearbeitet. Hat man nur einen BackSurround (hatte ich auch mal), wird eben mit einem rückwärtigen Center gearbeitet (außer die neue Serie Onkyo, die unterstützt das aus irgendwelchen Gründen nicht mehr), und selbst wenn man nur ein 3.1 (also ein korrekt bezeichnet 2/1.1) verwendet, wird das zumindest bei Audyssey unterstützt (so bei einem Bekannten mit einem alten Onkyo). Lediglich wenn ein Hauptlautsprecher R/L fehlt, meckert die Einmessung natürlich.

Bei Yamaha habe ich da zwar keine praktische Erfahrung, aber ich schätze, das YPAO wird das ähnlich behandeln.
Mickey_Mouse
Inventar
#2508 erstellt: 05. Nov 2016, 12:07
genauso ist es!

es geht allerdings das Gerücht um, dass durch das Weglassen des Centers dessen Signal um +3dB lauter wird, weil es 1:1 auf beide Front-Kanäle gemischt wird. Ich weiß nicht bei welchen Krücken von AVR das so gemacht wird, ich habe es hier an mehreren Geräten (u.a. der CX-A5000/5100 und Marantz 7009) nachgemessen und dort wird das Center Signal nicht einfach 1:1 auf beide Front gemischt sondern reduziert.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2509 erstellt: 05. Nov 2016, 17:44
Dieses Gerücht dürfte der gleichen Küche entstammen, die auch schon verbreitet hat, ohne Sub würde der LFE 10 dB zu leise über die Fronts wiedergegeben.

Die AVRs beherrschen das doch alle. Ob nun der Center fehlt oder 7.1-Inhalte über ein 5.1-System wiedergegeben wird, das passt doch immer und ist nicht der Rede wert.
mz4
Inventar
#2510 erstellt: 06. Nov 2016, 11:16
4K 60 Herz Probleme..

Moin

Irgendwie stehe ich grad auf dem Schlauch.

Der HTPC hat ein HDMI 2.0 Port für 4k 60herz.
Kabel sind HDMI Highspeed with Ethernet. (noch zu HDMI 1.4 Zeiten gekauft)

4K TV hat ein 60Herz Panel.

Ich kann aber nur 30 Herz am PC einstellen. (Mainboard Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/ac mit Intel G4400)
Hab aus lauter Verzweiflung schon neue "HDMI 2.0a" Kabel "Highspeed with Ethernet" gekauft.
Firmwareupdate des Displayport zu HDMI2.0 Adapters ist auch aktuell auf dem Mainboard...

jetzt rätsel ich gerade wie wo das Problem ist.???

Habt Ihr eine Idee ob man an der CX-A5100 (HDMI 4K Mode 2) ob man da was ändern muss?

Grüßle
*homekino*
Hat sich gelöscht
#2511 erstellt: 09. Nov 2016, 18:48
Der Pentium G4400 hingegen bekommt mit der "HD Graphics 510" nur eine Sparflammen-Grafik, die für den Alltagsgebrauch vollkommen ausreichend ist und dem Prozessor bei der Videodecodierung unter die Arme greift - und das bis hinauf zur 4K-Auflösung mit modernen Codecs (u.a. H.264/265). Nicht nur beherrscht sie den Betrieb von 4k-Displays mit zeitgemäßen 60 Hertz über Display Port 1.2 (aber... HMDI 1.4: max. 30 Hz)
Lomaldo
Stammgast
#2512 erstellt: 09. Nov 2016, 19:48
Hallo Zusammen!

Man möge es mir nachsehen wenn das hier auf den über 100 Seiten schon mal besprochen wurde, aber ich hab nichts dazu gefunden:

Kann man die Vor-und Endstufe aufgrund der Wärmeentwicklung übereinander stellen?

Ich denke wenn dann am ehesten die End- auf die Vorstufe....?

Gruß aus Köln
Mickey_Mouse
Inventar
#2513 erstellt: 09. Nov 2016, 20:17
hier steht die End- auf der Vorstufe, allerdings dann völlig frei oben auf einem Lowboard.
das hat aber mehr optische Gründe wegen der Unfähigkeit Yamahas das Display komplett zu dimmen. Ansonsten hätte man immer das Display der Vorstufe direkt am unteren Rand der Leinwand voll im Blickfeld, so stört es zwar immer noch, aber besser als anders herum.

Ich habe das mal nach mehreren Stunden "normalen" Betriebs (gute Zimmerlautstärke, Mehrkanal Film mit DSP und 7.2.4 Output) mit einem billigen IR-Thermometer gemessen und da kommt die MX-A oben an einigen Stellen auf 35°, die meisten Stellen liegen aber unter 30° und auch wenn man es anfasst kommt es einem nicht warm vor, man könnte glauben die sie aus. Front und Vorstufe kommen nicht über 26° (bei 22° Raumtemperatur).

Was einige Leute gar nicht wissen: die MX-A hat zwei dicke Lüfter im Boden verbaut die im "Notfall" anfangen zu kühlen. Ich habe die noch nie dazu bekommen!

Man muss aber auch dazu sagen, dass Yamaha offensichtlich vom Layout her die Sache sogar anders herum geplant hat!
die Anschlüsse, speziell die XLR Buchsen/Stecker sind genau so angeordnet, dass wohl die MX-A eigentlich nach unten gehört und die CX-A oben drauf. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch das selbst bei hohen Lautstärken einen ganzen Filmabend über keine Probleme machen dürfte.
mz4
Inventar
#2514 erstellt: 10. Nov 2016, 07:37

*homekino* (Beitrag #2511) schrieb:
Der Pentium G4400 hingegen bekommt mit der "HD Graphics 510" nur eine Sparflammen-Grafik, die für den Alltagsgebrauch vollkommen ausreichend ist und dem Prozessor bei der Videodecodierung unter die Arme greift - und das bis hinauf zur 4K-Auflösung mit modernen Codecs (u.a. H.264/265). Nicht nur beherrscht sie den Betrieb von 4k-Displays mit zeitgemäßen 60 Hertz über Display Port 1.2 (aber... HMDI 1.4: max. 30 Hz)


Das meinte ich doch
der G4400 kann 4k 60Herz also die G510..
Das Asrock Mainboard hat onboard ein Displayport->HDMI2.0 Wandler.
sprich man hat onboard eine HDMI2.0 Schnittstelle so als würde man an den auch noch vorhandenen Displayport 1.2 einen z.b. von Club3D den Displayport 1.2 zu HDMI2.0 adapter verwenden.

Deshalb verstehe ich ja nicht wo das Problem liegt.
*homekino*
Hat sich gelöscht
#2515 erstellt: 10. Nov 2016, 12:29
Dein Thema gehört in die PC Ecke:

Dein Board kann bei 4K nur 24/30Hz, steht doch in der Bedienungsanleitung...

Das hat nichts mit dem Yamaha zu tun!
mz4
Inventar
#2516 erstellt: 10. Nov 2016, 13:58

*homekino* (Beitrag #2515) schrieb:
Dein Thema gehört in die PC Ecke:


stimmt



Dein Board kann bei 4K nur 24/30Hz, steht doch in der Bedienungsanleitung...


ja genau eben nicht.
das Board hat ein HDMI2.0 4k 60 Herz Anschluss.
übrigens das einzige miniITX dass dies hat.

Die Anleitung könnte veraltet sein.
AusdemOff
Inventar
#2517 erstellt: 10. Nov 2016, 21:40
Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K
(4096x2160) @ 24Hz / (3840x2160) @ 30Hz (on HDMI1)

Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K
(4096x2160) @ 60Hz (on HDMI2)

Nicht etwa, dass der Monitor am HDMI 1 Ausgang hängt?
mz4
Inventar
#2518 erstellt: 10. Nov 2016, 21:44

AusdemOff (Beitrag #2517) schrieb:
Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K
(4096x2160) @ 24Hz / (3840x2160) @ 30Hz (on HDMI1)

Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K
(4096x2160) @ 60Hz (on HDMI2)

Nicht etwa, dass der Monitor am HDMI 1 Ausgang hängt?


Hängt def. Am Hdmi2

Bin ja nicht blöd
Ralf65
Inventar
#2519 erstellt: 11. Nov 2016, 08:14
mz4 schrieb
Habt Ihr eine Idee ob man an der CX-A5100 (HDMI 4K Mode 2) ob man da was ändern muss?


stell mal auf den "HDMI 4K Mode 1" um und gegebenenfalls noch den "Monitor Check auf Skip"


[Beitrag von Ralf65 am 11. Nov 2016, 08:40 bearbeitet]
mz4
Inventar
#2520 erstellt: 11. Nov 2016, 08:38
ok werde ich nachher mal probieren.

Was genau ist eigentlich der "Mode 1" und der "Mode 2" ?
Ralf65
Inventar
#2521 erstellt: 11. Nov 2016, 08:43
Erklärung lt. BDA Seit 147, wonach der Modus 2 zu Gunsten der Kompatibilität mit verminderter Bandbreite arbeitet

Unbenannt


[Beitrag von Ralf65 am 11. Nov 2016, 08:43 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2522 erstellt: 11. Nov 2016, 10:31
Es ist sehr traurig, dass viele AVR Benutzer BDA leider nicht lesen/studieren.
In BDA kann man viele interessante Informationen finden, die typische Probleme einfach lösen.


[Beitrag von alien1111 am 11. Nov 2016, 10:34 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2523 erstellt: 11. Nov 2016, 10:41
Ein echter Mann braucht keine Anleitung!

Grüße
Roman
Ralf65
Inventar
#2524 erstellt: 11. Nov 2016, 10:44

mz4
Inventar
#2525 erstellt: 11. Nov 2016, 10:48
Normal schau ich schon in die Anleitung zumindest 1x.
Mir war nur nicht bewusst das in der Anleitung Infos zu dem versteckten /setup Menü enthalten sind.
alien1111
Inventar
#2526 erstellt: 11. Nov 2016, 10:54
Muss man immer richtig gucken.

Passat (Beitrag #2523) schrieb:
Ein echter Mann braucht keine Anleitung!

Grüße
Roman

In diesem Fall ist doch nicht so.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 11. Nov 2016, 10:57 bearbeitet]
Ralf65
Inventar
#2527 erstellt: 11. Nov 2016, 10:55
nicht versteckt, erweitert
burkm
Inventar
#2528 erstellt: 11. Nov 2016, 16:56
Das Problem mit den BDAs scheint doch zu sein, dass auf vielen Seiten die Dinge oft nur unvollständig, unübersichtlich, verstreut oder manchmal sogar falsch dargestellt werden. Kein Wunder also, dass da mancher die (Online-)BDA schon nach kurzer Zeit (ungelesen ?) beiseite lässt. Mit dem Wegfall des gedruckten Mediums ist sie zumindest nicht lesbarer geworden, meist eher das Gegenteil...

PS.: Bei neuen Autos steigt der Besitzer nach dem Kauf ja auch nicht einfach ins Auto und fährt vom Hof des Händler, sondern schnappt sich die Bedienungsanleitungen usw., fährt entweder mit dem Bus oder mit seinem Alt-Fahrzeug nach Hause und liest erst einmal in aller Ruhe und Konzentration die vielen Seiten der BDAs mit Querverweisen. Nach zwei Wochen kommt er dann wieder und holt sich schließlich sein neues Auto, auch wenn er nicht alles verstanden hat. Oder ?


[Beitrag von burkm am 12. Nov 2016, 08:08 bearbeitet]
Longxiang
Stammgast
#2529 erstellt: 11. Nov 2016, 19:39
Ich komme noch mal auf den Impedanzumschalter zurück.
Bringt es klanglich irgendwelche Veränderungen? Meine Lautsprecher sind alle auf 4 Ohm und so habe ich das am Gerär eingestellt.
LG René
std67
Inventar
#2530 erstellt: 11. Nov 2016, 19:53

alle auf 4 Ohm und so habe ich das am Gerär eingestellt.


dann bringt der AVR nur ca 1/3 seiner angegebenen Leistung
Diese Option ist KEINE Impedanzanpassung, sondern eine Leistungsbegrenzung
alien1111
Inventar
#2531 erstellt: 11. Nov 2016, 19:54
@Longxiang
Es gibt nur mehr oder wenig Ausgangsleistung.


[Beitrag von alien1111 am 11. Nov 2016, 19:56 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2532 erstellt: 12. Nov 2016, 07:42

burkm (Beitrag #2528) schrieb:
Kein Wunder also, dass da mancher die (Online-)BDA schon nach kurzer Zeit (ungelesen ?) beiseite lässt. Mit dem Wegfall des gedruckten Mediums ist sie zumindest nicht lesbarer geworden, meist eher das Gegenteil...

BDA kann man doch ausdrucken (wird nicht nach kurzer Zeit ungelesen).
std67
Inventar
#2533 erstellt: 12. Nov 2016, 08:04
Gwöhnungssache. Anfangs störte es mich auch kein Papier zu haben. Aber ob ich nun ne gedruckte BDA, oder aufm Tablet lese macht doch keinen Unterschied.
Außerdem kann man in ner PDF so schön nach Schlagworten suchen. Inzwischen find ich wesentlich angenehmer aufm Tablet
burkm
Inventar
#2534 erstellt: 12. Nov 2016, 08:09
Würde mich freuen, von denen zu hören, die eine mehrere hundert Seiten BDA von den Geräten selbst (und auf eigenen Kosten mit seinem privaten Drucker) ausdruckt und zum weiteren Studium dann abheftet...
Dadof3
Moderator
#2535 erstellt: 12. Nov 2016, 08:22
Das habe ich hier schon von mehreren gehört, dass sie das tun.

Ich finde elektronische Anleitungen viel praktischer. Man kann nach Stichwörtern suchen, im Inhaltsverzeichnis einfach auf die Seitenzahl klicken, sie nimmt keinen Platz weg und ist immer und überall verfügbar usw.
burkm
Inventar
#2536 erstellt: 12. Nov 2016, 08:30
@Dadorf3
Ob Du damit aber die "schweigende" Mehrheit repräsentierst ?
Liest man sich durch die Threads diverser Hersteller (und auch hier), dann fällt einem auf, dass die BDA von den Anwender / Käufern wohl kaum noch gelesen wird. Womit dass dann zusammenhängt ?

Tja, da bin ich wohl noch ein Anhänger der alten Schule, die in der Bedienungsanleitung mehrere Seiten markieren, häufig zwischen ihnen hin- und herblättern und gleichzeitig Querverweise usw. vergleichen... Eine elektronische BDA halte ich zumindest für wesentlich weniger eingängig (sie ist aber natürlich in dieser Form immer billiger )
...und in meinem (technischen) Berufsleben zumindestens habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht...


[Beitrag von burkm am 12. Nov 2016, 08:37 bearbeitet]
std67
Inventar
#2537 erstellt: 12. Nov 2016, 08:36
Früher haben die Leute auch keine BDAs gelesen
Gedruckte, z.B. bei Haushaltsgeräten, schmeiße ich izwischen weg und lade mir die elektronische Version beim Hersteler runter. Dann wandern sie in die Cloud.
Spart ne Mege Platz. War früher immer ne (große) Schublade voll mit BDAs
Dadof3
Moderator
#2538 erstellt: 12. Nov 2016, 08:38
Genauso mache ich das auch. Die früher riesige Kiste mit dutzenden Anleitungen ist inzwischen nur noch ganz klein.
mz4
Inventar
#2539 erstellt: 12. Nov 2016, 08:39
Siehst du und bei mir sind alle Bedienungsanleitungen mit Kaufbelegen und Garantieerweiterungskarten zusammen abgelegt.

Wenn ich das von dir lese mit Clound und co. dann muss es der Applevirus sein
Ich kenne sonst niemanden der dank massiven Speicherbeschränkungen sonst so exxessive Clouds nutzt

ne BDA als PDF zum durchsuchen ist teilweise aber auch auf dem PC vorhanden


[Beitrag von mz4 am 12. Nov 2016, 08:39 bearbeitet]
std67
Inventar
#2540 erstellt: 12. Nov 2016, 08:44
in der Cloud sind halt unpersönliche Dinge die überall, bzw auf allen Geräten (neben PC hat man auch auch Handy, und oft noch nen Tablet) vefügbar sein sollen.
Ob man die Aleitunge jetzt unbedingt unterwegs immer braucht kann man hinterfragen, aber tut ja niemandem weh. Sind ja keine Kontodaten oder sowas das ich da speichere. Aber eigentlich könnte ich mir das bei den meisten Geräten sparen, da die BDAs eh nocmal auf dem eigenen NAS liegen
Ich bin jedenfalls froh das die Schublade inzwischen frei ist. Die Kaufbelege nehmen wesentlich weniger Platz weg, zumal viele davon heutzutage eh auch in digitaler Form vorliegen in Form von Emails, die man auch so archivieren muss das man sie wiederfindet

Und nein, von Apple nutze ich nur ein abgelegtes iPhone meiner Frau, da ich iPeg so gerne nutze


[Beitrag von std67 am 12. Nov 2016, 08:47 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2541 erstellt: 12. Nov 2016, 08:45
Ich bin nach angefangener Skepsis auch zum Nutzer der PDF's geworden. Die Suchfunktionen, die Möglichkeiten sich auch Notizen und Markierungen anzubringen, Schlagworte ins Inhaltsverzeichnis einzufügen etc., möchte ich nicht mehr missen.

Und einige Übersichten oder Auflistungen drucke ich mir dann eben noch aus, die man mal eben im Betrieb einsehen muss.
fuger
Hat sich gelöscht
#2542 erstellt: 12. Nov 2016, 13:25

burkm (Beitrag #2536) schrieb:

Tja, da bin ich wohl noch ein Anhänger der alten Schule, die in der Bedienungsanleitung mehrere Seiten markieren, häufig zwischen ihnen hin- und herblättern und gleichzeitig Querverweise usw. vergleichen..


wie analog ..igitt
QE.2
Inventar
#2543 erstellt: 12. Nov 2016, 14:29
Ich drucke mir die BDA auch gern aus, nutze aber auch .pdf. Ist doch schön, dass man das heute genau so machen kann, wie man es am liebsten hat.
mz4
Inventar
#2544 erstellt: 13. Nov 2016, 08:23

QE.2 (Beitrag #2543) schrieb:
Ist doch schön, dass man das heute genau so machen kann, wie man es am liebsten hat.


In der guten alten Zeit hatte man das gedruckte Handbuch im Lieferumfang und das PDF auf CD oder konnte es von der Hompage laden *g*

Das einzige was immer rel. blöd war bei umfangreichen Handbüchern die dann auch noch der Einfachheit halber in 3-10 Sprachen daher kamen waren es dann echte Bücher und kein Handbuch mehr... (eine BDA zu einem Auto ist auch in einer Sprache ein Buch und Heft mehr *g*)
stefan9113
Stammgast
#2545 erstellt: 13. Nov 2016, 09:19
ich mache das immer so, jeder hat da seine eigenen Vorlieben wie er das handhabt.

DSCN2907

viele Grüße
Stefan
burkm
Inventar
#2546 erstellt: 13. Nov 2016, 10:18
Alles ein Zusatzaufwand, den sich a nicht jeder leisten kann (solche Ausdrucke kosten letztlich in der Aufrechnung den Anwender richtig Geld: Tinten/Toner, Papier, Zeit, einen Drucker mit der zugehörigen Peripherie und dann auch die noch die hier sichtbare "Buchbindung"), die ansonsten der Hersteller zu zahlen hätte. Nicht jeder Anwender hat auch einen Drucker mit dem zugehörigen Drumherum zur Verfügung. Dies vorauszusetzen ist auch nicht ohne...
Und die Gestehungspreise der Produkte sind ja in den letzten Jahren sehr deutlich gestiegen bezogen auf den Inhalt, so dass das durchaus zum normalen Lieferumfang, wie früher, dazu gehören sollte.

Ich beispielsweise hatte die zugehörigen BDAs von komplexen erklärungsbedürftigen Produkten, bei denen man hinundwieder mal nachschauen musste, immer in der Nähe, z.B. in einer Schublade o.ä. Ohne Ausdruck wird es dann deutlich mühseliger, an solche Informationen zu gelangen... was auch erklärt, dass allgemein die BDAs nur eher selten angefasst werden.


[Beitrag von burkm am 13. Nov 2016, 10:19 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#2547 erstellt: 13. Nov 2016, 10:28
Jedes Heim-Anwender-Produkt für das man eine BDA braucht ist falsch designed

Schön sichtbar bei viele HiFi Geräten - da gewinnt immer der jeweilige Ingenieur.


[Beitrag von TheSoundAuthority am 13. Nov 2016, 10:29 bearbeitet]
std67
Inventar
#2548 erstellt: 13. Nov 2016, 10:33

..............................immer in der Nähe,..................................
Ohne Ausdruck wird es dann deutlich mühseliger, an solche Informationen zu gelangen


nö, viele hier verbringen doch eh einige Stunden täglich am PC. Und da ist das Auffinden bestimmter Informationen sogar wesentlich einfacher (Stichwortsuche)


[Beitrag von std67 am 13. Nov 2016, 10:35 bearbeitet]
mz4
Inventar
#2549 erstellt: 13. Nov 2016, 10:35

TheSoundAuthority (Beitrag #2547) schrieb:
Jedes Heim-Anwender-Produkt für das man eine BDA braucht ist falsch designed

Schön sichtbar bei viele HiFi Geräten - da gewinnt immer der jeweilige Ingenieur.


In gewisser weise gebe ich dir ja recht.
Die Geräte zumindest von Yamaha sind aber schon rel. "benutzerfreundlich"...
Die BDA braucht man nur wirklich recht selten für etwas speziellere dinge.
99% der Nutzer können nutzen ohne sich mit der BDA auseinander zu setzen.
burkm
Inventar
#2550 erstellt: 13. Nov 2016, 10:53
Nun, so "selbsterklärend" und "benutzerfreundlich" für den allgemeinen Anwender sind sie anscheinend nicht, ansonsten kämen hier (und anderswo) nicht so viele Fragen wiederholt zur Sprache. "Selbsterklärend" sind sie wohl nur für den/die "Eingeweihten", wenn's dann aber an´s "Eingemachte" geht, hört das aber meist auch schon schnell auf. Selbst für mich, der sich auch beruflich mit solchen Fragen auseinandersetzen muss(te), ist Manches dann oft nicht mehr so recht durchschaubar.

Das ist ein bisschen wie bei Software-Produkten: Für den/die Programmierer/Ingenieure ist alles "einleuchtend" und "selbstverständlich" (weil selbstverfasst/-ausgedacht ?), die Sichtweise der "unbeleckten" Anwender scheint das aber nicht immer zu sein.
Deswegen gibt es ja auch den sog. "Putzfrauen-Test" (ist nicht diskriminierend gemeint), wo eine mit der Materie nicht vertraute Person die "Benutzbarkeit" (Installation und Handhabung) einer Software testen und beurteilen soll, um Schwachstellen aufzudecken. Das führt meist zu erstaunlichen Erkenntnissen, weil dann oft genau die Vorgehensweisen und Handgriffe zum Einsatz kommen, die der Programmierer (unbewusst wissend) außen vor gelassen hat und die dann die Stabilität und "Usability" (bis zum Absturz) beeinträchtigen.

Ausgehend vom persönlichen Hintergrund (und Wissenskontext) eines Jeden ist halt Vieles nicht so "selbstverständlich", wie Manche meinen...


[Beitrag von burkm am 13. Nov 2016, 11:40 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2551 erstellt: 13. Nov 2016, 11:25
Angesichts des Leistungsumfanges und der vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten eines modernen AVR's, kann ja schon jemand, der sich mit der Materie gut auskennt, nicht alle Funktionen intuitiv bedienen. Ein relativer Laie (also bestimmt 90% der User gerade der kleineren Geräteklassen) braucht eine Anleitung aber unbedingt, egal wie viel Mühe sich der Hersteller bei der verständlichen Menüführung gibt.

Es gibt sicher Geräte die verständlicher aufgebaut und konfigurierbar sind und welche, die es ihrem Nutzer schwerer machen. Aber jetzt zu sagen, eine Anleitung wäre bei sinnvoller Konzeption der Bedienungselemente völlig verzichtbar, halte ich für utopisch.
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