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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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KKK101
Inventar
#3701 erstellt: 07. Feb 2017, 10:14
Natürlich aber das wiederspricht ja dann Arcams aussage mit alle auf einer Höhenebene ! . Ich halte es für Quatsch 25 cm. vorne und hinten zu Messen . Ich kenne keinen Der 25 cm. weiter vorne sitze wie eine andere person . 10 cm. ok aber keine 30 cm.
ingo74
Inventar
#3702 erstellt: 07. Feb 2017, 10:16
Du hast ja auch wie anscheinend der Arcam Support keine Ahnung davon, worüber du bzw der schreib(s)t.
Hast du dir mal Gedanken gemacht, warum man wie einmisst..?
_jonny_
Inventar
#3703 erstellt: 07. Feb 2017, 10:22
Was mich bei den "Höhen beschäftigt" ist die Tatsache dass einige Messpunkte, bei mir, aufgrund der Höhenunterschiede keinen Direktschall von den Rears abbekommen da die Lehne der Couch im weg ist... wenn ich alles auf Ohrhöhe messe, dann bekommt jeder Messpunkt Direktschall von allen LS ab.

Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem jetzigen Ergebnis - nur würde ich gern "sicher gehen" dass ich das Maximum aus der Messung geholt habe 🙈
Und wenn es seitens Dirac keine exakt festgelegten Abstände gibt, dann gibt es wohl "Diskussionsstoff"
KKK101
Inventar
#3704 erstellt: 07. Feb 2017, 10:22
klar das man sozusagen einen kleine raumkugel hat sozusagen um den kopf . Ein Soundspektrum. Deswegen ja auch die etwas hintere messung und etwas vordere messung.

ich werde ( wie jonny schon schrieb ) wegen der Kopflehne nicht mehr 25 cm. darunter einmessen. Da es einfach kein sinn ergibt.

Dann lieber auf gleicher ebene (Höhe ) bloß etwas weiter vorne


[Beitrag von KKK101 am 07. Feb 2017, 10:24 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3705 erstellt: 07. Feb 2017, 10:27
Dirac benötigt für ein gutes Ergebnis entsprechende Informationen.
Wenn die Aufstellung jedoch Murks ist, dann muss man halt probieren bis das Ergebnis passt und gefällt.
Ändert nichts daran, dass für Dirac die nun mehrmals genannten und diskutierten Grundsätze gelten. Wer mehr wissen will, nutzt die Suche oder liest bei Dirac selber nach...
KKK101
Inventar
#3706 erstellt: 07. Feb 2017, 10:29
Als ich eine messung mal nach dem vorgaben gemacht habe , gab es wegen der Rückenlehne komische Werte. Surround backs waren auf 9 db gesetzt komische Abstände wurden berechnet. Seitdem ich es alles auf einer ebene mache , kommen sehr gute Werte bei raus. die auch stimmen. 7db bei den Surround backs.
ingo74
Inventar
#3707 erstellt: 07. Feb 2017, 10:31
Schlechte Aufstellung/Hörsituation muss halt mit Ausprobieren kompensiert werden.
_jonny_
Inventar
#3708 erstellt: 07. Feb 2017, 11:35
Hätten wir alle eine optimale Aufstellung/Höhrsituation müssten wir uns auch nicht mit Dirac "rumschlagen"
Von daher tragen Deine "schlauen Sprüche" nicht zur Problemlösung bei
ingo74
Inventar
#3709 erstellt: 07. Feb 2017, 11:58
Was willst du lesen..? Die Empfehlung von Dirac ist bekannt und wenn der Geschmack oder die Hörsituation eine andere Einmessung bedingt, dann ist das halt so.
Falsch ist jedoch - ohne Kenntnis der Materie - zu schreiben, dass diese Empfehlung Unsinn ist, denn so eine Aussage zeigt nur, dass Grundlagen nicht verstanden wurden.
Dadof3
Moderator
#3710 erstellt: 07. Feb 2017, 12:33

_jonny_ (Beitrag #3699) schrieb:
das was man bei Umik runterladen kann ist mehr oder weniger ein allgemeines Kal.File (für 0 und 90grad).

Nein. Das sind jeweils individuelle, genau für das Mikrofon, dessen Seriennummer du eingibst, individuell erstellte Dateien.


Wenn man sich aber ein neues Mik kauft, dann gibt es die Option eben für dieses ekne Mik ein Kal.file (an einem Referenzmessgerät) erstellen zu lassen - gegen Aufpreis versteht sich.

Das gibt es nicht gegen Aufpreis. Jedes UMIK1 wird im Werk vor Auslieferung gemessen und die Kalibrierung in die Datenbank geladen, von der du es nachher herunterladen kannst.

Es gibt die Ansicht, dass die Werkskalibrierung nicht sehr gut sei und man mit einer Kalibrierung bei Dritten bessere Ergebnisse erzielen könne - das ist aber ein anderes Thema.



Zu der Auslöschunggeschichte - wie gesagt, Dirac kann die Position nicht bestimmen!.

Muss es auch nicht, wozu sollte das gut sein?


Und den Sub hinten zu platzieren ist eh schon ein "Kompromiss". Desshalb wäre das meiner Meinung an Lösungsansatz den man zu mindest versuchen sollte ☝️️

Gegen das Ausprobieren sage ich nichts. Nur dagegen, dass man die Phase im Allgemeinen immer umkehren sollte. Das dürfte in den meisten Fällen zu einer Verschlechterung führen, und wenn nicht, sollte man besser die Ursache suchen und bekämpfen statt mit so einer etwas hilflosen Krücke die Folgen zu lindern.
KKK101
Inventar
#3711 erstellt: 07. Feb 2017, 17:15
Beim Einmessen ist mir aufgefallen dass bei 2 Lautsprechern der Anfangston (denke mal 150-250 hz ) es sich so anhört wie eine art murmelnrollen vom Lautsprecher. Was kann das sein ?
easysein
Ist häufiger hier
#3712 erstellt: 07. Feb 2017, 19:39
@_jonny_
Der Subwoofer ist nach oben bei 120Hz getrennt.
Die Fronts natürlich gar nicht.
Natürlich hab ich Moden, deshalb wollte ich ja Dirac versuchen. Dadrum geht es ja hier.
Ich wollte doch nur die dämliche Kurve anpassen damit ich den Bass hab, dachte ich mir so.
Das Programm gibt einen Fehler raus, den ich nicht verstehe, ergo kann ich ihn nicht beheben.
Anscheinend komm ich mit der Handhabung von Dirac nicht klar.
Wen fragt man denn da, oder gibts ne Anleitung in deutsch?
_jonny_
Inventar
#3713 erstellt: 07. Feb 2017, 19:57
@easysein

hab ich das richtig verstanden - Stereo, höhrst Du 2.0 (also ohne Sub?)

Bezgl. Dirac: versuch Dich doch mal langsam "nach oben" zu arbeiten - wie gesagt, Du kannst nicht beliebig die Frequenz erhöhen bzw. "senken" (tiefer als gemessen spielen lassen)!
easysein
Ist häufiger hier
#3714 erstellt: 07. Feb 2017, 20:02
Stereo ohne Sub is doch klar. Wär doch geschummelt sonst. Außerdem klingt's Scheiße.
Kickbass macht doch der Woofer gar nicht, der ist für Kino tiefe Frequenzen.
_jonny_
Inventar
#3715 erstellt: 07. Feb 2017, 20:24
Kannst Du mal Deine Messung (der Fronts und des Subs) hier posten?

Es sollte schon klar sein, dass man sich erstmal an "Dirac" gewöhnen muss - dass kann u.U. Wochen dauern (je nach dem wie viel Du höhrst)! Und dann ist es auch nicht vorteilhaft ständig den roomeq ein-und aus zuschalten ☝️️
Aber so wie Du das schilderst, kann es auch sein dass "Dir" ein Fehler unterlaufen ist
Dadof3
Moderator
#3716 erstellt: 07. Feb 2017, 23:36

easysein (Beitrag #3712) schrieb:
@_jonny_
Der Subwoofer ist nach oben bei 120Hz getrennt.

Ok, das ist aber keine Trennung, sondern eine Begrenzung (Tiefpassfilter).


Die Fronts natürlich gar nicht.

Warum "natürlich"? Natürlich wäre es zunächst einmal, die Fronts vom Subwoofer zu trennen. Wenn es besser klingt, Subwoofer und Frontlautsprecher beide den Bass spielen zu lassen, liegt entweder eine problematische Akustik oder ein besonders "bassophiler" Geschmack vor.

Bezüglich der Ursachenforschung wären Messdiagramme, idealerweise Wasserfalldiagramme mit REW oder Carma, sehr hilfreich.
ingo74
Inventar
#3717 erstellt: 07. Feb 2017, 23:45

Dadof3 (Beitrag #3710) schrieb:
Jedes UMIK1 wird im Werk vor Auslieferung gemessen und die Kalibrierung in die Datenbank geladen, von der du es nachher herunterladen kannst

Liest sich hier etwas anders :
http://www.hifi-foru...d=24980&postID=16#16 ff
aber das Fazit von BPA ist treffend:

blue_planet (Beitrag #90) schrieb:
Für den "normalen" Anwender reicht die Kalibrierung von miniDSP völlig aus.
Für den "genauen" Typen eben nicht.

Stellst Du nach dem Messen Deine Lautsprecher noch nach "Geschmack" ein, brauchst Du keine Kalibrierung von Hifi Selbstbau.
Bei der Konstruktion eines Studio Monitors und die Vorgabe "absolute Neutralität": Lass es kalibrieren oder hole Dein Mikro von Hifi Selbstbau.

http://www.hifi-foru...d=24980&postID=90#90

Die Frage ist dann nur - wozu das Umik bzw was kann das "besser" als das des Arcams...
Dadof3
Moderator
#3718 erstellt: 08. Feb 2017, 02:22

ingo74 (Beitrag #3717) schrieb:

Dadof3 (Beitrag #3710) schrieb:
Jedes UMIK1 wird im Werk vor Auslieferung gemessen und die Kalibrierung in die Datenbank geladen, von der du es nachher herunterladen kannst

Liest sich hier etwas anders :
http://www.hifi-foru...d=24980&postID=16#16

Ich sehe da nichts, was meinen Ausführungen widerspricht.
burkm
Inventar
#3719 erstellt: 08. Feb 2017, 10:12
Verstehe ich zumindest jetzt nicht so ganz.

Die Aussage dort ist doch, dass die sog. "Kalibrierung" des UMIK recht "ungenau" ist, gelinde gesprochen, und deshalb deutliche Abweichungen zu einer nachträglich vorgenommenen Kalibrierungen von hifi-selbstbau.de aufweist, die ja Messungen von inzwischen mehr als tausend Mikros diverser Coleur vorweisen können. Von einer "Kalibrierung" des ursprünglichen Mikrofons ab Werk zu sprechen scheint dann schon etwas vermessen. Da man Ähnliches auch schon anderweitig gelesen hat, scheinen die ja nicht die Einzigen gewesen zu sein, denen das bei einer Nachkontrolle aufgefallen ist. Für einfache Messungen von z.B. Raummoden sicherlich OK, aber das was man sich eigentlich von einer "Kalibrierung" erwarten würde, schon nicht mehr.

Anhand der zum Zeitpunkt des Beitrags verfügbaren 930 Messungen seitens miniDSP war zudem erkennbar, dass das Vergleichsmikro, das jeweils als "Normal" für das UMIK herangezogen wurde, damals bereits zweimal gewechselt worden war und sich dadurch jeweils systematische Abweichungen in der "Kalibrierungskurve" ergeben hatten. Den Zusammenhang kann man ja beim Durchlesen der Posts im angegebenen Thread selbst erfassen...

minidsp-umik1_301168

umik1sn7000330hsbvsminidsp_304863

umik1sn7000589xspecvsminidsp_304858

PS.: Für mich stellt sich dann die Frage, ob ein derart "kalibriertes" Mikrofon wirklich die versprochene Verbesserung gegenüber einem unkalibrierten Standard-Messmikrofon darstellt, wenn die Abweichungen so stark streuen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt...


[Beitrag von burkm am 08. Feb 2017, 10:52 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3720 erstellt: 08. Feb 2017, 10:25
Burkm, genau das schrieb ich doch oben:


Dadof3 (Beitrag #3710) schrieb:
Es gibt die Ansicht, dass die Werkskalibrierung nicht sehr gut sei und man mit einer Kalibrierung bei Dritten bessere Ergebnisse erzielen könne - das ist aber ein anderes Thema.


Ich wollte es nur nicht weiter ausführen, da es hier um Arcam geht und nicht um das UMIK. Das Thema ist bereits genügend diskutiert worden, im verlinkten Thread und anderswo.
ingo74
Inventar
#3721 erstellt: 08. Feb 2017, 10:32
Deswegen rate ich, direkt das Umik von HSB mit Kalibriedatei zu kaufen oder das Standard-Arcam-Micro zu nehmen.
Dein Post suggeriert eine individuelle Kalibrierdatei um ein genaueres Ergebnis zu bekommen und das ist nunmal nicht so...
SatHopper
Inventar
#3722 erstellt: 08. Feb 2017, 10:40
Wie gut ist eigentlich das Arcam-Micro, wurde das schon mal gemessen?
Ist ja schon ein zierliches Teilchen, und ich muss zugeben dass ich mit dem Kauf eines UMIK zumindest geliebäugelt habe.
Laut Korrekturfile muss ja in den Höhen recht deutlich eingegriffen werden, ist das normal?

ArcamMicro_Korrektur
burkm
Inventar
#3723 erstellt: 08. Feb 2017, 12:03
Mikrofone mit nur relativ geringen Linearitätsabweichungen ab Werk sind "sau-teuer" (4-stelliger Bereich ?), da man sich hier schnell mechanischen Toleranzschwellen nähert, die nicht mehr so einfach einzuhalten sind und damit in der Herstellung bereits teuer sind. Auch weil (vermutlich) hierbei der "Ausschuss" nach der Endkontrolle / Selektion deutlich höher liegen dürfte oder zumindest einen höheren (Zeit-)Aufwand bei der Justage erfordert als normal. Meist werden diese Mikros bereits ab Werk mit einem individuell (SerienNr.) gemessenen Frequenzgangschrieb und Polardiagramm als Nachweis geliefert, wobei die zugrunde liegende Messmethode dann noch betrachtet werden müsste.

Ein Mikrofon-Volumenprodukt ist zwar mit seinen unvermeidlichen Serienabweichungen deutlich preiswerter herzustellen, dessen Abweichungen müsste man dann individuell vermessen und in einer Kalibrierdatei (beispielsweise 0°, 45°, 90°) hinterlegen, was auch Geld kostet, wenn exakt gemacht. Ein so "kalibriertes" Mikro ist aber beispielsweise zur Korrektur von Raummoden usw. eher nicht von Nöten sondern meist nur, wenn man erhöhte Anforderungen an die Linearität im Hochtonbereich hat, weil hier die individuellen Abweichungen am Grössten sind. Meist sind im Alltagseinsatz aber die VorOrt Abweichungen durch andere Faktoren schon deutlich höher, so dass dies für den "Hausgebrauch" kaum ein relevante Rolle spielen dürfte. Interessant ist doch, dass die Besitzer von UMIKs, obwohl auch hier deutliche Abweichungen gegenüber der "Kalibrierung" nachgewiesen wurden, mit Ihren Messungen genauso zufrieden zu sein scheinen, wie Andere mit Ihren unkalibrierten Standard-Mikrofonen. Also spielt hier auch noch ein deutliches Quäntchen Subjektivität und Psychoakustik mit hinein...

Die individuellen Streuungen kann man statistisch in Serienmessungen erfassen, so denn überhaupt welche gemacht werden. Meist wird ja, wenn überhaupt, nur eine Stichprobe aus einer Charge überprüft (inwieweit ?). Üblicherweise werden seitens der Hersteller für Messmikrofone dieser Coleur Abweichungen gegenüber einer sog. "Referenzkurve" (welcher ?) von +/- 2db - 3db (?) angegeben. Ob der Gerätehersteller dann aber für "sein" Mikro dem Mikrofoneingang wirklich auch eine generische Kompensationskurve verpasst, wie oft behauptet, sei einmal dahingestellt, wenn man sich die tatsächlichen Mikrofon Streuungen anschaut. Nachgewiesen hat es meiner Kenntnis nach zumindest noch keiner...


[Beitrag von burkm am 08. Feb 2017, 14:25 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3724 erstellt: 08. Feb 2017, 14:35

KKK101 (Beitrag #3701) schrieb:
Natürlich aber das wiederspricht ja dann Arcams aussage mit alle auf einer Höhenebene ! . Ich halte es für Quatsch 25 cm. vorne und hinten zu Messen . Ich kenne keinen Der 25 cm. weiter vorne sitze wie eine andere person . 10 cm. ok aber keine 30 cm.


Die genannten Variationen macht man deshalb, weil lokale Störungen / Abweichungen den allgemeinen Trend des Messergebnisses verfälschen können, den man ja eigentlich nur korrigieren möchte. Durch lokale Überlagerungen (Addition / Subtraktion) und damit verbundene Interferenzen (oft als "Kammeffekte" bezeichnet) kann Einiges verbogen werden, was aber im gewünschten Bereich gar nicht so bzw. dominant vorhanden ist.
Das ist ja auch einer der Gründe, warum beispielsweise Ein-Punkt Messungen zwar "nett" aussehen können, aber keine wirkliche zutreffende Aussage zum tatsächlichen Geschehen liefern können, weil der Kopf mit seinen Ohren und dem dazu gehörenden Bewegungsraum eben im Allgemeinen eine Raumzone, ein Raumvolumen abdeckt und keinen mathematischen Punkt. Es gibt ja auch noch Nahfeldeffekt in der Nähe von Oberflächen mit deren speziellen Eigenschaften, die das Messergebnis Mikrofon-seitig verfälschen können usw.
Das könnte man jetzt noch vertiefen, würde aber sicherlich hier zu weit führen.


[Beitrag von burkm am 08. Feb 2017, 14:39 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#3725 erstellt: 09. Feb 2017, 01:28
Moin ich habe mal kurz eine Frage zum Kabelquerschnitt. Nach Umarbeiten im Wohnzimmer habe ich ausser eine Kabellänge alles knapp unter 10m. Nur der Effektlautsprecher (hinten links) hat knapp 16m. Nun würde ich gerne wissen, ob der Querschnitt von 2,5m^2 den ich für die ansderen LS genutzt habe auch für den mit 16m entfernten Effektlautsprecher reicht, oder muss ich auf 4m^2 gehen?
Dadof3
Moderator
#3726 erstellt: 09. Feb 2017, 07:12
Die Dämpfung steigt um etwa 60 %: http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm

Das entspricht maximal etwa 2,5 % zusätzlichem Leistungsverlust.

Wenn du dir jetzt noch vor Augen führst, dass selbst 50 % Dämpfung (also 20 mal so viel) nur etwa 3 dB Verlust bedeuten würden, kannst du dir ausmalen, wie homöopathisch der Unterschied ist. Zumal der Arcam den Pegel bei der Einmessung sowieso ausgleicht.

Wenn das dicke Kabel dir Beruhigung verschafft, kauf es, aber rein sachlich betrachtet ist das völlig egal.


ingo74 (Beitrag #3721) schrieb:
Dein Post suggeriert eine individuelle Kalibrierdatei um ein genaueres Ergebnis zu bekommen und das ist nunmal nicht so...

Doch, das ist so. Dass möglicherweise das verwendete Referenzmikrofon nicht exakt war, wie es Picos Messungen nahelegen, ändert nichts daran, dass über die individuelle Kalibrierung die Serienstreuung kompensiert wird.

Übrigens wird auf der Website von hifi-selbstbau dieses Problem nirgends mehr erwähnt. Früher gab es dort dazu einen eigenen Artikel - der scheint nicht mehr zu existieren; auch aus dieser Übersicht ist das UMIK völlig verschwunden, obwohl es doch das wohl meist kalibrierte Mikrofon dort ist: https://hifi-selbstb...ngen-eine-uebersicht

Warum auch immer... Ob sich das ganze als Ente herausgestellt hat? Oder weil der Hersteller Druck gemacht hat (das Mikrofon wird ja immerhin im Shop verkauft)?
marco_008
Inventar
#3727 erstellt: 09. Feb 2017, 07:30
Und gibt es denn jetzt Unterschiede die sich auf den Klang auswirken,zwischen Arcam Mic und dem Umik?
burkm
Inventar
#3728 erstellt: 09. Feb 2017, 12:08
Mein Rat: Sich selbst im Netz über das Für und Wider informieren. Gibt dazu auch Einiges an Vergleichsmessungen, die ein etwas durchwachsenes Bild hinsichtlich des UMIK zumindest bei mir hinterlassen. Bemängelt wird z.B. des Öfteren der relativ hohe Rauschpegel des Mikros usw. und die Qualität der "Kalibrierung" usw.

Meine Empfehlung wäre, wenn man denn wirklich ein kalibriertes Mikrofon benötigt, sich ein bekanntes günstiges Standard-Mikro zu kaufen und es (günstig) kalibrieren zu lassen. Die Qualität des bekannten Behringer ECM-8000 und evtl. auch des Zwillings Superlux ECM999 scheinen in letzter Zeit auch deutlich abgenommen zu haben, wenn man den diversen Kommentaren dazu glauben darf, so dass die Auswahl sich etwas eingeschränkt hat. Anm.: Das UMIK sieht den Beiden ja recht ähnlich...
Man könnte z.B. bei thomann.de oder einem anderen Händler Deiner Wahl mal schauen, was die diesbezüglich (günstig) anbieten.
Dann weiß man wenigstens, was man wirklich hat...

www.cross-spectrum.com ist ein bekannter Lieferant von günstigen kalibrierten Mikrophonen. Die bieten mehrere an, u.a. auch das UMIK, aber mit einer nachträglichen (eigenen) Kalibrierung, weil es dahingehend eben die bekannten Probleme / Abweichungen zu geben scheint. Bei www.hometheatershack.com gibt es zu dem Thema auch diverse Threads.

Interessant wäre z.B. auch noch ein Dayton UMM6 Mikro (USB Schnittstelle) oder EMM6 (Standard Schnittstelle) Dayton Audio, gibt es meiner Erinnerung nach bei amazon, weil die auch mit einer (nachträglichen) Kalibrierung zu bekommen sind und noch relativ günstig sind.

Hier hat sich beispielsweise jemand die Mühe gemacht und das UMIK mit dem ECM-40 (im Nebensatz ECM-8000) und dem Beyer MM1 verglichen Mikro Vergleich

>>
Fazit

UMIK-1

PRO
Das UMIK-1 von Mini DSP reicht für die meisten Anwendung völlig aus und ist für den Einsteiger ein ideales Handwerkszeug. Es ist hochwertig verarbeitet und man kann mit ihm präzise Akustikmessungen machen. Es ist preislich sehr günstig, da man auf eine gute Soundkarte und einem Mikrofonverstärker verzichten kann. Dadurch ist auch die Verkabelung mir nur einem USB Kabel sehr einfach.
Wenn das Signal mit REW Zugespielt wird, dann ist noch eine Verbindung der Soundkarte zum Verstärker
erforderlich. Die Soundkarte muss dann nicht duplexfähig sein.

CONTRA
Dem UMIK-1 liegt nur ein USB Kabel dabei, dass für die Messungen zu kurz ist.
Der Noisefloor (Grundrauschen) des Mirkos ist sehr hoch, für Messungen des Klirrfaktores
ist es nicht zu gebrauchen. Leider liegt dem Mikro kein 90 Grad File bei, dies müsste noch nachträglich in Auftrag gegen werden.

Monacor ECM-40

PRO
Gutes Allround Mikrofon mit niedrigem Grundrauschen und brauchbaren Ergebnissen bei Klirrmessungen.
In Verbindung mit den Korrekturfiles sind gute, amtliche Messergebnisse zu erzielen.
Das ECM-40 von Monacor oder das ECM-8000 der Firma Behringer reicht für alle Messanwendungen und unsere Zwecke völlig aus.

CONTRA
Ohne Kalibrierfile ist das ECM-40 nicht zu verwenden. Dies ist im Lieferumfang erst mal nicht enthalten. Heute würde ich mir dafür keine getrennte Soundkarte und einen extra Mikrofonverstärker kaufen. Eine Soundkarte die auch einen eingebauten Verstärker für Mikros hat, ist nicht nur billiger sondern auch einfacher zu verkabeln.

BEYERDYNAMIK MM1

PRO
Zugegebener Maßen habe ich mich ein wenig in das Teil verliebt. Ich betreibe es bei den Sitzplatzmessungen im 90 Grad Winkel, wofür es sich besonders gut eignet, denn der Kopf des Mikros
ist etwas kleines als bei den anderen Mikros. So fällt der Schalldruck zu den Seiten auch nicht so stark ab in seiner Empfindlichkeit. Für die 0 Grad Messungen verwende ich derzeit das
ECM-40, da ich für das MM1 aktuell noch kein 0 Grad File habe.

Die Ergebnisse von den Klirrmessungen mit dem MM1 begeistern mich richtig. :big_smile:
Als ich noch mit dem ECM-40 gemessen hatte, war ich der ein meine Cuba Libre würden das Klirren erzeugen. Erst das MM1 hat mir dann aufgezeigt, dass auch die Messkette einen Großen Einfluss auf die Klirrmessungen hat. In Verbindung mit einem hochwertigen Audiointerface, zB. einem RME FIREFACE 400 ist das Mikro kaum mehr zu toppen

CONTRA
Leider liegt dem MM1 kein 0 Grad File bei. Mit über 150.- € ist das MM1 nicht ganz billig.
Auch dieses Mikrofon braucht für die Messungen einen Vorverstärker bzw. ein Audio Interface.

Vom UMIK gibt es anscheinend verschiedene Revisionen mit z.T. Problemen, so dass man sich davor hüten sollte gebrauchte UMIKs zu kaufen, wenn man dessen Revisonsstand usw. nicht kennt.


[Beitrag von burkm am 09. Feb 2017, 13:19 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3729 erstellt: 09. Feb 2017, 13:03
Dadorf 3 - HSB hat das Umik noch nie in den Übersichten zu deren Mikrofonkalibrierungen aufgeführt, den Thread zum Umik, wo HSB nachgemessen hat und diese bewertet hat, habe ich hier in #3717 verlinkt, dort gibt es auch eine aktuelle Stellungnahme des deutschen minidsp-Vertriebs, wo BPA das indirekt bestätigt hat, wenn weiterer Diskussionsbedarf zum Thema Umik besteht, sollte das dort geklärt werden, denn hier ist das OT und verwirrt nur unnötig.



marco_008 (Beitrag #3727) schrieb:
Und gibt es denn jetzt Unterschiede die sich auf den Klang auswirken,zwischen Arcam Mic und dem Umik?

Natürlich, denn beide Mikrofone haben unterschiedliche Abweichungen und Streuungen, genau sind beide ohne richtige Einzelkalibrierung nicht. Im Prinzip ist das auch egal, denn man kann (und sollte) ja die Zielkurve bei Dirac individuell an den eigenen Geschmack anpassen und das ist auch mit dem Arcam-Micro problemlos möglich.
burkm
Inventar
#3730 erstellt: 09. Feb 2017, 13:17
Ich halte für den allgemeinen Hausgebrauch auch ein kalibriertes Mikrofon für überflüssig, wurde übrigens auch bei hifi-Selbstbau zu dem Thema mal so geschrieben, weil für den beschriebenen Zweck das mitgelieferte Mikrofon meist ausreichend ist. Wichtig ist, dass der Frequenzgang bei 90° Messung die gestellten Anforderungen erfüllt. Die meisten günstigen ab Werk "kalibrierten" Mikros werden aber oft nur mit einem 0° Schrieb / Datei für Messungen direkt auf Achse ausgeliefert, was für Raummessungen nicht funktioniert, da bei den erforderlichen 90° (Messung senkrecht zur Decke) dann ein deutlicher Höhenabfall zu verzeichnen ist..
burkm
Inventar
#3731 erstellt: 09. Feb 2017, 14:12
Hier gibt es einen interessanten Thread zum Thema Mikros und deren Qualitäten (und Probleme)
und hier Mikros, Kalibrierung usw. wird das Thema auch bezüglich des UMIK vielschichtig abgehandelt.

Mein Tip: Wer ein "richtig" gutes Mess-Mikro der Klasse 1 zu einem "noch relativ günstigen" (?) Preis sucht ist mit einem EMX-7150 inkl. individuellem Messschrieb von ISEMcon sicherlich gut bedient, kommt aber dann schon auf knapp EUR 230, mit Zubehör (Kalibrieradapter, Halterung usw.) und individueller Datendatei (Kalibrierdatei) auf USB-Stick knapp EUR 280 (inkl. Versand in DE). Das sollte dann aber auch gehobene Ansprüche erfüllen.

frequenzgang-isemcon-emx-7150-invers_567274

Der Link für das Mikro und das Kit.
Und dazu noch Messungen und Kommentar eines renommierten Fachblattes aus dem "Profi-Bereich" Production-Partner. Sowie ein weiterer (Sammel-)Test mit dem gleichen Mikro sowie u.a. auch dem ECM-8000 von tools4music.de .

PS.: Im "Nachbarforum" www.beisammen.de wird übrigens auch über die Probleme der Arcams bei der Korrektur Subwoofer geschrieben / "gesprochen", da dort Einige anscheinend Ungereimtheiten festgestellt / gemessen haben.


[Beitrag von burkm am 10. Feb 2017, 10:19 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#3732 erstellt: 10. Feb 2017, 14:07
Ich sehe das völlig anders. Bei meiner Emotiva XMC-1 habe ich das Mikrofon extra kalibriert - die Abweichungen waren vorher schlichtweg zu groß. Verglichen habe ich gegen mein kalibriertes ECM-40.

DIRAC misst und korrigiert von ca. 20Hz - 18kHz. Ohne Kalibrierung weicht eigentlich jedes der erwähnten Mikrofone (UMIK, beiliegendes) im Bass und Hochton um mindestens 6-7dB ab - das hört man deutlich! Die "gemittelte" Kalibrierung, die z.B. auch von Emotiva beiliegt, taugt gar nix.

Insofern habe ich persönlich zumindest festgestellt, dass DIRAC erst mit kalibrierter Messkette richtig sinnvoll ist.
ingo74
Inventar
#3733 erstellt: 10. Feb 2017, 14:18
Ob du nun den Frequenzgang indirekt via Mikro veränderst oder direkt via Zielkurve ist fürs Ergebnis doch egal...
_jonny_
Inventar
#3734 erstellt: 10. Feb 2017, 14:44
Naja, wie willst Du denn den F-Gang verändern wenn man als Normalsterblicher (oder als nicht Musiker) nicht weiß wie es zu klingen hat?!? Wenn man nur nach seinen Vorlieben "einstellt" dann kommt in den meisten Fällen definitiv "Murks" raus

Desswegen hoffe ich dass das "extra" kalibrierte UMIK-1, zusammen mit Dirac, ein Ergebnis liefern welches dem "Optimum" nahe kommt!
Ich habe mich jahrelang auf meine "Vorlieben" verlassen (hatte da aber auch kein Dirac und kein Arcam) - jetzt "bereue" ich die vergeudete Zeit 😪
Mit Dirac klingt es einfach "genial"
BolleY2K
Inventar
#3735 erstellt: 10. Feb 2017, 14:46
@ingo74: Nein?

Ich muss doch erstmal wissen was ich messe bzw. mir überhaupt im klaren darüber sein, wie sehr mein Mikro denn daneben liegt! Die Abweichung ist ja auch nicht linear...


[Beitrag von BolleY2K am 10. Feb 2017, 14:46 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3736 erstellt: 10. Feb 2017, 14:49
Beim Einmessen gibt es viele Faktoren, die das Ergebnis verfälschen können. Ein ungenaues Mikro ist eines davon. Aber auch ein genaues Mikro ist kein Garant dafür, dass das Ergebnis gefällt und wenn es nicht gefällt, dann kann ich die Zielkurve so verändern bis es gefällt.




_jonny_ (Beitrag #3734) schrieb:
Naja, wie willst Du denn den F-Gang verändern wenn man als Normalsterblicher (oder als nicht Musiker) nicht weiß wie es zu klingen hat?!?

Auch ein "Normalsterblicher" wird merken, wenn ihn der Hochton stört
Und etwas mit Kurve spielen ist auch nicht so schwer...

Die knapp 100€ werden den Braten bei den Arcam-Preisen auch nicht fett machen, aber man sollte halt keine Wunder von der Kalibrierdatei erwarten...


[Beitrag von ingo74 am 10. Feb 2017, 14:51 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#3737 erstellt: 10. Feb 2017, 15:10
"Trial and error" - da haben wir dann deutlich unterschiedliche Philosophien. Ich will mir meiner Testmittel sicher sein um das Testobjekt beurteilen zu können.
ingo74
Inventar
#3738 erstellt: 10. Feb 2017, 15:12
Das ist ja Ok, mir geht es nur darum, dass man für ein Ergebnis, welches einem gefällt, nicht zwangsläufig ein anderes Mikro benötigt.
easysein
Ist häufiger hier
#3739 erstellt: 10. Feb 2017, 22:20
So, nu hab ich`s.
Das funktioniert nur mit dem Rechner mit dem auch das entsprechende Projekt eingemessen und angelegt wurde. Habe jetzt Points eingefügt und Kurve angepasst.
Schon besser.
Aber ob das den Mehrpreis zum Marantz SR7009 rechtfertigt muss ich mir noch überlegen.
Bis man die optimalste Einstellung gefunden hat gehen Wochen ins Land.
Und Stereo find ich das Ergebnis immer noch nicht so überzeugend.
Filou6901
Inventar
#3740 erstellt: 11. Feb 2017, 00:26
Also ich finde, es sollte nun genug geschrieben worden sein, zum Thema Mikro..... !
Steht ev. jemand mit dem Arcam Support in Kontakt ,wegen dem Problem "Bass Management" , gibt es hierzu Neuigkeiten ?
TopgeaR32
Stammgast
#3741 erstellt: 11. Feb 2017, 01:44
Ich war mal im Kontakt mit dem Arcam Support, hab aber seit 2 Wochen, trotz nachfragen, nichts mehr gehört.
In den englischen Foren haben auch einzelne Teilnehmer das Problem beim Support platziert, aber auch dort scheinbar noch keine neuen Infos bekommen.
Am meisten verspreche ich mir noch von dem Kollegen, der direkt mit DIRAC in Kontakt ist.
Da bin ich mal gespannt, was die dazu sagen.
marco_008
Inventar
#3742 erstellt: 11. Feb 2017, 08:34
@easysein
Also den Arcam mit nem Marantz zu vergleichen 🤔❓
Ich selbst bin vom Denon 4520 umgestiegen,und bin absolut zufrieden und hab alles richtig gemacht. Auch in Stereo klingt der Arcam richtig gut.
Denke du hast irgendwo noch den Wurm drin oder du hast dich wie sooft schon an den alten Sound gewöhnt!
Was hast du den für Lautsprecher,oder hattest du das schonmal geschrieben?
Memphis
Inventar
#3743 erstellt: 11. Feb 2017, 09:33
@easysein
Ich bin von Marantz AV7005 mit Audiolab Mono-Endstufen (8000M) auf den Arcam 550 umgestiegen und will auf keinen Fall mehr zurück. Okay, die Kombi wartet auf das noch nicht fertige Heinkino...
Wobei die Voratufe und die beiden Monos für Stereo alleine das gleiche gekostet haben wie der Arcam 550.

Schon ohne Dirac konnte der Arcam überzeugen. Mit Dirac (Kurve nur kurz durch das Programm automatisch erzeugt) ist es ne Wucht.
Ich fand aber auch das Ergebnis besser, umso genauer ich eingenässten habe. Also Abstände und Höhenubterscheide genau gleich und nicht nur in etwa. Genaueres messen gab bei mir bessere Ergebnisse.
Dadof3
Moderator
#3744 erstellt: 11. Feb 2017, 11:33

Memphis (Beitrag #3743) schrieb:
Ich fand aber auch das Ergebnis besser, umso genauer ich eingenässten habe.

Ich wusste gar nicht, dass Einnässen überhaupt hilft. Ist das auf Dauer nicht etwas eklig?
burkm
Inventar
#3745 erstellt: 11. Feb 2017, 12:03
Es erhöht zumindest die Luftfeuchtigkeit im Raum, was ja manchmal - speziell im Winter - auch schon etwas Positives bewirken kann...


[Beitrag von burkm am 11. Feb 2017, 12:08 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#3746 erstellt: 11. Feb 2017, 20:34
Nochmal kurz zum Einmessen... Auch wenn das Thema schon oft durch gekaut wurde, aktuell bin ich verunsichert, variiert ihr dir Höhe beim Einmessen oder nicht. Zudem wenn man das Sofa direkt an der Hinterwand hat, lass ich minimal Abstand von ca. 50cm zwischen Mikro und jeder Wand? Dort wo ich mein Stativ aufstelle würde ich auch die Kissen in der Nähe wegräumen, um übermäßige Reflektionen zu vermeiden... Passt das?

Danke und sorry nochmal für das wieder rauskramen... Ich würde heute gerne nochmal einmessen, da ich mein Wohnzimmer umgebaut habe...
_jonny_
Inventar
#3747 erstellt: 11. Feb 2017, 21:06
sorry für den ("blöden") Beitrag, aber wenn Du schon umbaust, dann hättest Du auch etwas mehr Platz zur Wand lassen sollen! Sofa direkt an der Wand ist "ganz schlecht"

Ansonsten bin ich mittlerweile bei +/-5cm in der Höhe und! Tiefe (also vor und zurück)! In der Breite mach ich +/-25/50cm (für eine Person) ...
Bin bis jetzt ganz zufrieden! Ich habe etliche Variationen durchprobiert und an sich ändert sich der Frequenzgang bzw. die Korrektur kaum - aber auf die Abbildung bzw. Tiefenstaffelung und Räumlichkeit hatte das schon nen Einfluss. Mit den +/-5/25/50 habe ich jetzt eine schön tiefe Bühne bzw. einen "größeren" Raum im Surround. Der Raumklang ist auch phänomenal. Die "Sandstürme" in Marsianer und Prometheus (hd ma 7.1 - bei mir dann 5.1) klingen kein bisschen schlechter (auf die Dichte der "Soundobjekte" bezogen) als bei Everest mit Atmos (bei mir 5.1.2) ☝️️
Ich höhre viel elektronische Musik (2.1), und da gibts oft Töne oder Geräusche die dann richtig aus der Tiefe auf einen zukommen - jetzt nicht einfach lauter werden... und da merk ich schon die Auswirkungen. Oder beim Schlagzeug (2.1) - wenn es hinten steht ... bzw. jede Trommel hat ihre Position - sowohl in der Breite als in der Tiefe.

Der Arcam Support ist da auch "komisch" - zuerst meint er, es würde die gleiche Höhe bei allen Punkten "reichen" (die haben das angeblich durch Test herausgefunden), dann wiederum "die Höhe sollte Deinen "Sitzbereich abdecken", sprich wenn Du mit der Zeit etwas ins Sofa rutscht und dann tiefer sitzt. I


[Beitrag von _jonny_ am 11. Feb 2017, 21:16 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#3748 erstellt: 11. Feb 2017, 21:35
Hehe... bzgl. des Sofas hatte ich keine Entscheidungsgewalt... Daher muss ich nun damit vorerst zurecht kommen.
Von den Einmessungen her dachte ich unterscheidet sich Dirac von Audyssey sehr, da Dirac eine größere Wolke zur Rauminformation benötigt verglichen zu Audyssey (kleine Wolke)... Ich probiere es mal.

Mal eine weitere Frage zu Dirac. Wenn ich eingemessen habe, kann ich an meinem Mac die Kurven nicht mehr in der Frequenz limitieren, damit meine ich, dass die Einmessung meines Subs eine über den kompletten Frequenzverlauf gemessene Kurve ist. Wenn ich versuche die Kurve zu limitieren (20Hz - 125Hz) passiert nichts. Gibt es hierzu einen Trick?
_jonny_
Inventar
#3749 erstellt: 11. Feb 2017, 22:06
Ich hatte anfangs auch Messungen bei denen der Sub bis 20khz spielte 🙈
Dann ist das UMIK-1 gekommen und zeitgleich habe ich das Y-Sub Kabel gegen ein Mono-Sub-Kabel ausgetauscht ... jetzt wird der Sub bis 300-400hz eingemessen (was auch komisch ist, da sein Übertragungsberreich 200hz betragen sollte).
matzekahl
Inventar
#3750 erstellt: 11. Feb 2017, 22:08
Ich nutze ein kalibriertes Umik von HSB.

Meinen SVS SB-12 NSD nur mit einem Monokabel verbunden.


[Beitrag von matzekahl am 11. Feb 2017, 22:12 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#3751 erstellt: 11. Feb 2017, 22:11
🤔 ok ...

Versuch mal den Sub Pegel in Dirac, nicht mit dem Schieber einzustellen, sondern mit dem Volume am Sub selber - den Tipp hat mir der Support gegeben... Ich habe aber ein anderes Problem: bei Filmen muss ich den Sub -6 (von 54) leiser stellen, da def Sub sonst viel zu laut spielt. Der Pegel den Dirac mir einstellt passt nur zu Musik - 2.1 und 5.1 ... sobald aber ein bewegtes Bild dabei ist muss ich eingreifen 😒
War aber auch schon so beim früheren Rotel 1560 so ☝️️
3 unterschiedliche BDP's brachten auch keine Besserung 😪
Selbst wenn ich TV über LWL schaue, muss ich den Bass runterregeln...


[Beitrag von _jonny_ am 11. Feb 2017, 22:48 bearbeitet]
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