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IFA2015: Pioneer SC-LX59/79/89

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askard
Inventar
#351 erstellt: 17. Nov 2015, 08:04
Ist euch schon aufgefallen, dass man bei Pioneer seit Tagen nur auf die Landingpage kommt, aber nicht weiter?

Oder geht das nur mir und meinem alten PC so?
Passat
Inventar
#352 erstellt: 17. Nov 2015, 09:40
Das ist mir ach schon aufgefallen.
Weiter kommt man schon, aber nur mit einem Trick:
Rechtsklick auf den Link und dann "Öffnen im neuen Tab" oder "Öffnen in neuer Seite" wählen.

Grüße
Roman
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#353 erstellt: 17. Nov 2015, 12:22

AndreasBloechl (Beitrag #349) schrieb:
Leute , ihr habt mit Sicherheit mehr Ahnung als ich, aber das alles kaufe ich euch nicht ab. Würde im Klartext heissen, ich kann an einem Vollverstärker keine Standbox wie zum Beispiel meine Karat 770 nicht vernünftig betreiben? Nein, ich bin mir nicht sicher ob das überhaupt irgendwas ausmacht wenn die Box zugespielte Frequenzen nicht verarbeiten kann.


Bei Musik hast Du das Problem der sehr tiefen Frequenzen nicht.

Für Heimkino (mit heruntergemischtem LFE) wäre es aber nicht optimal, da Du den AVR und die LS unnötig belastest, obwohl Du nichts hörst.

Es kommt also auf den Verwendungszweck an.

Der AVR ist eh digital, da fällt ein aktives Filter nich ins Gewicht (klanglich).

Beim Vollverstärker muss man es passiv lösen, was auch Nachteile haben kann. Aber früher zu Schallplattenzeiten hab es sogar solche Rumpelfilter.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 17. Nov 2015, 12:25

KERNKRAFT400 (Beitrag #350) schrieb:
lt. Pioneer hat eine global Übernahmefrequenz sogar Vorteile...

2014 MCACC Ref Guide

Seite 12 ganz oben...


lg


Wurde ja schon gesagt und wird auch nicht bestritten.

Manchmal muss man aber Kompromisse eingehen, wenn man für Musik kein Heimkinosetup mag, sondern klassisches Stereo mit Standboxen.

Daher ist das eine faule Ausrede und eine Bevormundung des Kunden.
burkm
Inventar
#355 erstellt: 17. Nov 2015, 12:51
Da wird nur etwas, was eigentlich unverzichtbar ist, mit falschen Argumenten "schön" geredet.
Für mich zumindest nicht nachhvollziehbar.
AndreasBloechl
Inventar
#356 erstellt: 17. Nov 2015, 15:04
@Lichtboxer, das Problem vom LFE betrifft ja nur Leute die keinen Sub haben und den LFE mit den Standboxen laufen lassen.
Wie gesagt bin ich mir immer noch nicht sicher ob es überhaupt Vorteile bringt wenn man jedes Paar Speaker seperat trennen kann.
Und nein, ich will nix schön reden wenns jetzt schon wieder auf so etwas rauslaufen soll.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 17. Nov 2015, 15:15
Wenn man nicht unterschiedlich trennen kann, machen unterschiedlich große Boxen keinen Sinn.

Deswegen habe ich noch keinen großen Pio.
burkm
Inventar
#358 erstellt: 17. Nov 2015, 15:19
Geht mir genauso. Da passt meiner Ansicht nach etwas grundsätzlich nicht im Konzept. Dies sowie das meiner Ansicht nach zu eingeschränkte Einmesssystem werden dem "Top"-Geräte Anspruch nicht gerecht und haben, trotz der deutlichen Preissenkungen bei den auslaufenden Typen, mich bis jetzt davon abgehalten, solch eine Gerät von Pioneer zu erwerben. Das geht ja nun auch schon über Jahre so...

PS.: Anscheined aber auch Andere, da ja der Verkauf von Pioneer Geräten in der Vergangenheit wohl eher schleppend verlaufen ist und letztlich im Vorfeld die Aufgabe einiger Sparten sowie letztendlich den Verkauf der gesamten Multi-Media Sparte an Onkyo bewirkt haben


[Beitrag von burkm am 17. Nov 2015, 15:27 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#359 erstellt: 17. Nov 2015, 16:21

Lichtboxer (Beitrag #357) schrieb:
Wenn man nicht unterschiedlich trennen kann, machen unterschiedlich große Boxen keinen Sinn.

Deswegen habe ich noch keinen großen Pio.


Wir drehen uns im Kreis.
Du schreibst nur der LFE hat so tiefe Frequenzen zum wiedergeben wie es eine Standbox nicht darstellen kann. Wenn ich dann einen Sub + Standboxen + SatBoxen betreibe passt es ja. Ich denke kaum einer kauft sich ein Gerät um über 2000Euro und betreibt unterschiedliche SatBoxen mit Sub.

Und wiederum so eine Aussage mit dem Verkauf an Onkyo lässt mich hochkochen. Wer zum Beispiel hat so gute TVs wie Pioneer gebaut????? Ich sehe immer noch keine richtige Alternative und trotzdem haben sie aufhören müssen mit der Produktion. Da spielen mit Sicherheit andere Dinge eine Rolle die wir als normaler User nicht bewerten können.


[Beitrag von AndreasBloechl am 17. Nov 2015, 16:22 bearbeitet]
Passat
Inventar
#360 erstellt: 17. Nov 2015, 16:29
Den TV-Markt kannst du nicht vergleichen.

Der ist seit sehr langer Zeit von brutalstem Preiskampf geprägt.
Die meisten Hersteller haben da sehr große Verluste eingefahren und sich deswegen aus dem Geschäft zurückgezogen, so auch Pioneer.

Ich wüsste nicht, was für ein Gerät ich mir heute kaufen sollte.
Einen Koreaner oder Chinesen auf keine Fall!
Da wird es dann aber schon extrem dünn an Marken, die übrig bleiben.

Grüße
Roman
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 17. Nov 2015, 17:10

AndreasBloechl (Beitrag #359) schrieb:


Wir drehen uns im Kreis.
Du schreibst nur der LFE hat so tiefe Frequenzen zum wiedergeben wie es eine Standbox nicht darstellen kann.


Nein, schreibe ich nicht.

Ich schrieb, dass bei Filmen auch tieffrequente Signale (bis 20 Hz) auf die Fronts gelangen können. Es wird nicht automatisch alles auf den LFE gemischt, da dies eigentlich ein Effektkanal ist. Bitte noch mal lesen. Außerdem sind bei Filmen oft die Pegel höher als beim Musikgenuss.

Daher ist es wichtig, dass auch Standboxen bei min. 40 Hz getrennt werden.

Bei Musikbetrieb kann man dann de facto den Sub auslassen, da nichts umzuleiten ist.



Wenn ich dann einen Sub + Standboxen + SatBoxen betreibe passt es ja.


Eben nicht. Das Problem habe ich ja selber. Kann meine Standboxen mit dem Pio (VSX-922 und 923 stehen hier) entweder Fullrange laufen lassen oder wie die Rears bei 80 Hz trennen. Beides ist suboptimal.

Aktuell gehe ich jedes Mal ins Menü und stelle die Fronts auf klein (bei Filmen) oder auf groß (bei Musik, die ich fast immer in Stereo höre). Lästig. Wenn es sich wenigstens im MCACC so abspeichern ließe. Aber die Boxengröße gilt für alle 6 Speicherplätze global.


Ich denke kaum einer kauft sich ein Gerät um über 2000Euro und betreibt unterschiedliche SatBoxen mit Sub.


Na Vorsicht. Mit Atmos wird das durchaus relevant. Wie ich oben schon schrieb, ist es doch nicht abwegig, Decken-LS bei 120 oder 150 Hz trennen zu wollen, damit sie kleiner ausfallen können. Ein Kompakt-LS, der 80 Hz bei hohem Pegel liefern soll, muss schon eine respektable Größe haben. Nicht jeder will so ein Dingen (bzw. vier davon) an der Decke haben. Das hat nichts mit dem Budget zu tun.


Und wiederum so eine Aussage mit dem Verkauf an Onkyo lässt mich hochkochen.


Sowas überlese ich. Denn das ist Stammtisch. Darauf muss man nicht eingehen, finde ich.


[Beitrag von Lichtboxer am 17. Nov 2015, 17:15 bearbeitet]
burkm
Inventar
#362 erstellt: 17. Nov 2015, 22:25
@AndreasBloechel

Auch wenn Dich die Aussage hochkochen lässt, die TV-Sparte von Pioneer hat schon vor einiger Zeit Ihren "Garaus" erhalten, wohl kaum, weil sie sich vor Käufern kaum retten konnte, sondern weil die Sparte bei Pioneer letztendlich auf die Zeit gerechnet einfach unrentabel war, da anscheinend am Markt vorbei produziert. Mit Verlusten kann man eben auf Dauer keinen Blumentopf gewinnen. Warum letztendlich ist am Ende doch uninteressant, das Schiff wurde ja bereits vor einigen Jahren versenkt.
arnich3
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 17. Nov 2015, 22:36
...sicherlich hätte Pioneer bei den Trennfrequenzen längst nachsteuern können...etwas ärgerlich zumindet...

Ich z.B. hab meine globale Trennung bei 80 HZ und betreibe für Atmos im Deckenbereich die JBL Control One, die mit einem

Frequenzbereich von 50 - 20.000 Hz (ich weiß "Herstellerangaben") angegeben sind und hätte diese auch gern weiter oben getrennt.

Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Gesamtsound subjektiv überaus zufrieden und das ist das, was für mich letzlich zählt. (2 subs laufen meist ergänzend über Antimode mit)

@Lichtboxer
"Eben nicht. Das Problem habe ich ja selber. Kann meine Standboxen mit dem Pio (VSX-922 und 923 stehen hier) entweder Fullrange laufen lassen oder wie die Rears bei 80 Hz trennen. Beides ist suboptimal.Aktuell gehe ich jedes Mal ins Menü und stelle die Fronts auf klein (bei Filmen) oder auf groß (bei Musik, die ich fast immer in Stereo höre). Lästig. Wenn es sich wenigstens im MCACC so abspeichern ließe. Aber die Boxengröße gilt für alle 6 Speicherplätze global."

@Lichtboxer
Dazu mal eine kurze Frage interessehalber:
Da Du diesen "Aufwand" betreibst, der zugegeben sehr lästig ist, gehe ich davon aus, daß Du dadurch auch eine Klangverbesserung wirklich hörst, da Dir z.B. ohne sub sonst der mittlere Bassbereich hörbar fehlt, oder wie ist das zu verstehen? Bei reinen Standboxen wird vermutlich eine Trennung bei 50 HZ auch nicht zielführend sein, die der Pio ja auch noch unterstützt?

So long


[Beitrag von arnich3 am 17. Nov 2015, 22:44 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 17. Nov 2015, 23:40
Da muss ich weiter ausholen.

50 Hz für die Standboxen wäre OK, nur würde das dann auch für die Rears gelten, was diese aber nicht stemmen.

Dummerweise funktioniert aber auch bei einer Trennung bei 50 Hz der EQ-Regler für 63 Hz nicht. Sonst könnte man auf die Rears 3 dB bei 63 Hz draufgeben, um sie zu tunen, oder aber 3 dB wegnehmen, um sie zu entlasten. Ist aber nicht.

Natürlich hört man den Unterschied, ob LS bei 80 Hz getrennt werden oder gar nicht. Es fehlt einfach eine Oktave, wenn man mal Musik ab 40 Hz annimmt. Und wie gesagt gehen zusätzlich die EQ-Einstellungen in dem Bereich verloren. In meinem L-förmigen Raum habe ich hier unterschiedliche Werte links und rechts. Bei Musik merkt man das schon, bei Filmen würde ich das nicht so eng sehen, aber hier übernimmt sowieso der Sub schon alleine wegen des höheren Pegels bei Filmen.

Mein persönlicher Favorit wäre aktuell auch 60 Hz für die Fronts und 100 Hz für die Rears, weil ich an der Seite aus Platzgründen flache Wandlautsprecher habe. Diese schaffen zwar ca. 70 Hz linear mit Sinuston ermittelt, aber dann nur mit Einschränkungen beim Pegel. Aber wer weiß, was die Zukunft so bringt, vielleicht potentere Stand-LS, weil mir das nach wie vor gefällt. Und dann muss der AVR zu den Boxen passen und nicht die Boxen zum AVR. So sieht es nämlich aus.

Würde ich mit Kompakten plus Sub klarkommen, müsste ich nicht über die Trennfrequenzen schimpfen.
AndreasBloechl
Inventar
#365 erstellt: 18. Nov 2015, 05:17
Ja hast recht, an Atmos habe ich nicht gedacht. Mehr als 5.1 ist in einem Wohnkino wie ich es habe sowieso nicht drinnen, zumindest für mich. Soll ja auch noch wohnlich bleiben und nicht nach Disco aussehen.

Und so tiefe Frequenzen dachte ich, spielt nur der LFE bzw. wird da drauf gemischt bei Film. Habe ich wohl falsch verstanden.
Dann wäre es aber auf jeden Fall auch wieder gut wenn man auch für die Rears Standboxen hat wenn das so ist wie du schreibst, schadet ja nie wenn die Rears auch tiefer können dann. Aber wenn man sich die Empfehlungen so durchliest hier empfiehlt ja sowieso jeder was anderes. Ich habe halt 4 Standboxen weil ich wie gesagt sehr sehr viel Extended Stereo höre.


[Beitrag von AndreasBloechl am 18. Nov 2015, 05:19 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 18. Nov 2015, 08:46
Der LFE geht teilweise noch tiefer und lauter (wegen der Reserve von 10 dB). Aber die anderen Kanäle sind halt auch bis 20 Hz spezifiziert. Vor allem auf dem Center passiert das sehr häufig. Wenn man dann keinen Center hat bzw. auf Stereo hört, dann sind die Fronts betroffen.

Standboxen als Rears gefällt mir. Für Musik schon ideal. Könnte ich nur nicht gut integrieren (Platzbedarf, Wandabstand). Da sind Kompakte pflegeleichter. Meine Rears hängen leicht über Kopf, so dass ich auch Mehrkanalmusik nur in Stereo höre. Bei Filmen gefällt es mir dagegen so.

Viele unterscheiden nicht nach Filmen und Musik, ich finde es schwierig, einen Kompromiss zu finden.
arnich3
Ist häufiger hier
#367 erstellt: 18. Nov 2015, 13:59
@Lichtboxer

"Dummerweise funktioniert aber auch bei einer Trennung bei 50 Hz der EQ-Regler für 63 Hz nicht".... wobei ich nicht weiss, ob dies auch für MCACC-Pro gilt, da dort ja ein zusätzlicher EQ integriert wurde, aber der wird vermutlich explizit für den LFE gelten.

Danke für die Aufklärung. Ich habe wohl das Glück 4 Standlautsprecher und 2 subs räumlich betreiben zu können; insofern bin ich wohl nicht so stark von der "Trennfrequenz-Problematik" betroffen
wissl
Inventar
#368 erstellt: 18. Nov 2015, 19:25
Könnt ihr mit den doofen Trennfrequenzen mal woanders weiter diskutieren
Habe heute Info wegen BT bekommen. Sie (AVR) können nur BT empfangen, BT senden geht nicht.
Also sind die neuen AVR nix für mich. Würde mich vom LX55 nicht wesentlich verbessern.


[Beitrag von wissl am 18. Nov 2015, 19:25 bearbeitet]
Tranel
Ist häufiger hier
#369 erstellt: 19. Nov 2015, 13:26
Hi
Ich habe mit einen 79er gekauft. Bislang hatte ich Denon und Yamaha (RX-A3010). Ich muss sagen, dass Pioneer bei der Bedienung nicht ganz so intuitiv ist wie z.B. Yamaha. Aber egal.

Meine Frage: ich habe ein 5.0 - System (höre viel Musik und ein SUB ist überflüssig) und ein 5.0 - Set von Nubert (NuWave 125, usw.). Der Klang ist auch sehr gut nach dem Einmessen und ich mag den Klang vom Pioneer schon jetzt lieber als den vom Yamaha. Aber das Einmesssystem hat die Bässe fast vollständig gekillt. Das hat das Yamaha-System nicht gemacht. Habe einen grossen offenen Raum, Fliesen, aber ein grosser Teppich, Raumhöhe ist nur 235 cm und auf der einen Seite nur Fenster von unten bis oben.

Was muss ich machen, um die Einmessung so zu korrigieren, dass ich wieder mehr Bässe habe?

G.


[Beitrag von Tranel am 19. Nov 2015, 13:28 bearbeitet]
askard
Inventar
#370 erstellt: 19. Nov 2015, 13:30
Zunächst mal Glückwunsch zum neuen Kraftwerk .

Zum Bass:
Bin mir sicher, dass du manuell nachregeln kannst. Schau mal in die BDA.

Seite 108 > Manuelle MCACC-Einstellung.


[Beitrag von askard am 19. Nov 2015, 13:33 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#371 erstellt: 19. Nov 2015, 14:57
Da bin ich mir nicht so sicher wie du ,askard. Ich denke mal das der Pioneer viel linearer eingemessen hat. Dieses Problem hört man nämlich immer wieder bei Pioneer AVRs.


[Beitrag von AndreasBloechl am 19. Nov 2015, 14:57 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 19. Nov 2015, 15:23
Einfach im manuellen MCACC den Pegel bei 63 Hz anheben.

Da dem Pio unterhalb die schmalbandigen Stehwellenfilter fehlen, muss er breitbandig absenken. Dann hört es sich jedoch dünn an. Selbstredend bedingt das Maßnahmen bei der Raumakustik, da sonst einige Frequenzen, die zu der Absenkung geführt haben, ein Dröhnen erzeugen.

EDIT: Hz, nicht dB ...


[Beitrag von Lichtboxer am 19. Nov 2015, 16:00 bearbeitet]
Tranel
Ist häufiger hier
#373 erstellt: 23. Nov 2015, 11:54
Danke. Ich habe den Pegel von -2.5 auf +2 angehoben und nun ist das Klangbild erheblich besser. Es dröhnt nichts.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 23. Nov 2015, 15:29
So ähnlich musste ich bei mir auch anheben.

Ob es dröhnt, hängt dann davon ab, ob diese Frequenzen überhaupt im Quellmaterial vorkommen und ob sie dann auch noch von den LS wiedergegeben werden können.

Beispiel: Ich habe eine Raummode bei 49 Hz. Das ist bei Musik schon tief und kommt daher selten vor (der Grundton einer Bassdrum liegt bei 52 bis 54 Hz). Außerdem lassen meine LS da schon nach. Daher merke ich da auch nichts.

Dagegen setze ich die Fronts bei Filmen auf small und der separat eingemessene Sub übernimmt unter 80 Hz. So komme ich um akustische Maßnahmen umhin.
stet
Inventar
#375 erstellt: 23. Nov 2015, 22:50
@Lichtboxer

Moin,
60hz für die Fronts wäre eine interessante Variante. Für die Rears die 100hz Lösung, absolut. Über die Rears in einer 5.1 Lösung geht kaum Leistung an die Lautsprecher.
Nur hatte ich im THX-Modus bei Elektro/Musik schon mal eine Anschlagen der Rears vernommen. Das hat mich ehrlich gesagt etwas irritiert.
Ich muss dazu sagen, dass ich eine sehr starke Endstufe an dem 86er betreibe.

Ich muss nun bemerken. Seit ich von den Kompakten auf Standlautsprecher gewechselt habe, bin ich trotzdem bei 80hz geblieben.
Diese Kombi gefällt mir sehr gut.

Komischerweise habe ich nun die Standlausprecher hinter mich gestellt und den Center natürlich auf 12 Uhr, unter den TV. Somit habe ich keine echten Rears mehr, kann erheblich lauter hören und vom Sound vermisse ich bis dato auch nix. Liegt wohl auch an der Gewohnheit, mehr Stereo zu hören.
Grüße

PS: Warum brauch ich eigentlich MCACC Pro, wenn ich einen DSP-Subwoofer habe `??
AndreasBloechl
Inventar
#376 erstellt: 24. Nov 2015, 07:59
Wie erkennt man das wenn ein Lautsprecher nachlässt?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 24. Nov 2015, 09:27
MCACC Pro macht nicht viel mit dem Sub. Es hat nur breitbandige Filter unter 63 Hz (das ist der neue Sub-EQ). Bei Raummoden benötigt man aber schmalbandige Filter. Sonst dröhnt es entweder oder es klingt insgesamt zu dünn.

Beispiel: Man denke sich eine Raummode bei 49 Hz, die eine steilflankige Überhöhung von 10 dB erzeugt. Der Pio regelt das mit den beiden EQs bei 31,5 und 63 Hz, weil er sonst nichts hat. Er haut also zweimal mit dem Hammer auf eine Nadelspitze, trifft sie aber nicht richtig und macht dabei auch noch den Bereich daneben kaputt. Nun kommt ein manueller Eingriff, wie ich ihn oben beschrieben habe. Die Nadelspitze ist dann wieder da, bei 49 Hz dröhnt es. Dagegen hilft nur ein parametrischer EQ, der schmalbandig bei 49 Hz greift.

Bei Pio ist daher eine externe DSP-Lösung (Antimode, miniDSP, DSP-Modul) nach wie vor sinnvoll.

Wenn LS anschlagen, dann ist für sie der Bass zu laut. Hier hilft in der Tat eine höhere Trennung oder kräftigere LS, sofern wirklich linear eingemessen und der Bass nicht angehoben wurde. Endstufe ist egal, da nur das abgerufen werden kann, was als Signal anliegt. Bei 80 oder 100 Hz kommst Du mit den Pio-Endstufen im Leben nicht in Grenzbereiche, wenn man handelsübliche LS voraussetzt. Selbst Nubert sollte keine Probleme machen. Deswegen konnte es nicht an der externen Endstufe liegen.



@ Andreas: Das geht ganz grob mit einem Frequenzgenerator als App fürs Handy oder einem der zahlreichen Testfiles auf Youtube. Einfach nach Gehör feststellen, wann es kontinuierlich nachlässt. Kontinuierlich deswegen, weil man ja zwischendurch noch Höhen und Senken durch Raummoden hat. Bei mir geht es ab 55 Hz merklich bergab.

Mehr Aufschluss gibt es mit Messsoftware wie REW (kostenlos). Man benötigt dafür eigentlich ein kalibriertes Messmikro, aber für einen groben Überblick kann man.auch mit dem von Pioneer mitgelieferten Mikro beginnen, welches man mit der Software abgleicht.


[Beitrag von Lichtboxer am 24. Nov 2015, 09:40 bearbeitet]
chris715
Stammgast
#378 erstellt: 24. Nov 2015, 14:01
Wenn man einen Pioneer-Receiver mit Antimode betreiben will, sollte man dann ganz ohne Subwoofer den Pioneer einmessen und im Anschluss den Sub aktivieren und mit dem Antimode einmessen lassen?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 24. Nov 2015, 14:21
Nein, Pegel und Abstand (bzw. Delay) sollte der Pio schon ermitteln. Das Antimode ersetzt nur den EQ.

Vor allem das Delay ist wichtig. Durch die Elektronik des Antimode verzögert sich das Signal. Die Entfernungseinstellung deckt sich dann nicht mehr mit dem per Zollstock nachmessbaren Abstand. Daher ist die Einmessung nach wie vor ratsam.

Den Pegel kann man dann noch nach Geschmack anpassen. Da das Antimode hauptsächlich die Spitzen absenkt und die Löcher nur behutsam auffüllt (was richtig ist), kann der Pegel mit Antimode etwas höher eingestellt werden als ohne, damit sich im Schnitt der gleiche Lautstärkeeindruck ergibt.
AndreasBloechl
Inventar
#380 erstellt: 25. Nov 2015, 06:59
Alles klar danke für deine Erklärung, also meßbar und wer weis ab welchen Punkt überhaupt hörbar.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 25. Nov 2015, 09:20
Manchmal gibt es auch Messdiagramme der Testzeitschriften. Der Raum und die Aufstellung tut natürlich ihr Übriges, aber man hat schon mal einen Anhaltspunkt.
burkm
Inventar
#382 erstellt: 25. Nov 2015, 12:18
Diese "Messdiagramme" haben aber mit dem in normalen Wohnräumen zu erzielenden Ergebnis meist nur sehr wenig oder gar nichts gemein.
Hier wirken sich stattdessen die üblichen "Verdächtigen" aus, wie Raummoden, LS-Aufstellung, Hör- und Messposition, Möbilierung usw. und beeinflussen erheblich die zu erzielenden Ergbnisse. Sie sind deswegen für die tatsächliche Beurteilung des häuslichen Klangbildes kaum zu gebrauchen, weil unter vollkommen anderen Umständen aufgenommen.
Diese verändern doch erheblich den FG und Klangeindruck unter Beteiligung der frequenzabhängigen Nachhallzeiten.
Irgendwelche "schönfärberischen" Tendenzen bei den Magazinen hier mal außen vor gelassen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 25. Nov 2015, 13:50
So kompliziert würde ich es nicht sehen.

Ich schrieb was von Anhaltspunkt und dass der Raum und die Aufstellung etwas daran ändern. Schöngefärbt sind vor allem die Texte, während mir die Diagramme brauchbar erscheinen.

Ein Lautsprecher, der im Labor bei 80 Hz abfällt, wird im Wohnzimmer nicht bis 40 Hz linear spielen, so viele Wände und Raummoden gibt es gar nicht. Gerade eine Mode erzeugt nur eine kleine Spitze, die nichts mit der allgemeinen Tendenz zu tun hat.
burkm
Inventar
#384 erstellt: 25. Nov 2015, 14:17
Allein die Platzierung des LS in Bezug auf die Umgebungsflächen eines geschlossenen Raums haben schon erheblich Einfluss nicht nur auf die Bassiwedergabe. Ein LS weitab von Wänden / großen und der gleiche LS direkt in einer Raumecke unterscheiden sich schon erheblich dahingehend. Abweichungen der Eckfrequenz im Tiefbassbereich von +- 20 - 30 Hz sind da durchaus drin.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 25. Nov 2015, 16:39
Das ist richtig, gilt dann aber für ähnliche Lautsprecher unter gleichen Bedingungen in ähnlicher Form, da Raumeinfluss.

Eine höhere Genauigkeit kann man denke ich nicht aus meinem Beitrag herauslesen, jedenfalls war es nicht beabsichtigt. Es ging um einen Überblick als Antwort auf die Frage, woran man erkennt, wann Lautsprecher nachlassen. Eine Doktorarbeit daraus zu machen hatte ich nie vor.


[Beitrag von Lichtboxer am 25. Nov 2015, 16:40 bearbeitet]
BulletToothTony
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 25. Nov 2015, 18:11

Lichtboxer (Beitrag #379) schrieb:
Nein, Pegel und Abstand (bzw. Delay) sollte der Pio schon ermitteln. Das Antimode ersetzt nur den EQ.

Vor allem das Delay ist wichtig. Durch die Elektronik des Antimode verzögert sich das Signal. Die Entfernungseinstellung deckt sich dann nicht mehr mit dem per Zollstock nachmessbaren Abstand. Daher ist die Einmessung nach wie vor ratsam.

Den Pegel kann man dann noch nach Geschmack anpassen. Da das Antimode hauptsächlich die Spitzen absenkt und die Löcher nur behutsam auffüllt (was richtig ist), kann der Pegel mit Antimode etwas höher eingestellt werden als ohne, damit sich im Schnitt der gleiche Lautstärkeeindruck ergibt.

Also ich habe den subjektiv erst mit dem antimode eingemessen und dann alles normal einmischen lassen. Gehe mal von aus das das so richtig ist :-)
space_zone
Inventar
#387 erstellt: 25. Nov 2015, 21:46
@ Lichtboxer
Du schreibst, daß man im Leben nie den Grenzbereich der Pioneer Endstufen erreicht.
Also ich habe das Problem, daß bei mir der Pioneer ins Clipping geht und abschaltet.
Wenn ich mal so richtig laut höre und ich meine LAUT, dann ist zu wenig Leistung da,
obwohl ich zwei separate Mono Amps mit je 600 RMS an den Fronts laufen habe.
Bei minus 4 db ist meistens Schluss, getrennt sind die Front bei 80 hz.
Ich habe noch den LX86 den ich aktuell zwecks Erweiterung auf Atmos und Auro 3D
ersetzen möchte.
Jetzt weiß ich nicht was ich mir holen soll?
Vor und Endstufen Kombi, aber welche?
Oder doch wieder ein AVR?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 25. Nov 2015, 22:27
Hmm, kann ich mir kaum vorstellen. Frag mal den User STET, er hört auch sehr laut (im Plusbereich), wie er das gelöst hat. Allerdings ist es für diese Frage egal, welche Trennfrequenz die Fronts haben, wenn sie eh über separate Monoblöcke versorgt werden. Du nutzt dann ja am Pio nur die Vorstufe. Und dass man nur mit den Surrounds (wohl auch bei 80 Hz getrennt) den Pio in die Knie zwingen kann, ist schon erstaunlich. Das sollte er eigentlich vertragen, aber ich kenne Deine Boxen nicht. Wenn nicht, dann macht ein neuer Pio keinen Sinn. Da würde ich eher zusehen, dass ich einen Denon X4100 oder X4200 für unter 1.000 € erwische, diesen nur als Vorstufe nutze und die gesparten 1.500 € in Endstufen investiere.

@ Tony: Jepp, sollte danach ohne manuelle Korrekturen so passen.
space_zone
Inventar
#389 erstellt: 25. Nov 2015, 23:26
Im Stereobetrieb sind sind die Front Amps deaktiviert und im Mehrkanalbetrieb sind alle
Kanäle ausgelastet.
Im Moment habe ich ein 11.4 System mit 2 LS 310 Vincent für die Front, 1x LS 206 Vincent
Center, 2x LS 208 SL/ SR, 6x KEF Q300 für je FPL/ FPR, SBL/ SBR, RPL/ RPR.
Die Vincent sind schon verdammt Wirkungsgradschwach und verlangen nach Leistung.
In den Plusbereich komm ich nur mit einer anderen Trennfrequenz und anderen Einstellungen
am EQ.
Für die Subs hab ich ein Antimode 2.0, eventuell hol ich mir noch eins für die Front.
Als Endstufe dachte ich eigentlich an z.b. Yamaha MX- A 5000 oder ähnl.
Warum empfiehlst du mir Denon?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 25. Nov 2015, 23:40
Denon nur als Vorstufe und wegen des 9.1-Processings (bei 7 Endstufen) und wegen Audyssey, welches ein Antimode oft überflüssig macht.

Damit kämest Du dann recht günstig weg. Für 11.4 musst Du halt das größere Modell nehmen, hier verringert sich der Abstand zum Pio wieder, der ja inzwischen 11.2 Vorstufen hat.

Die Yamaha-Endstufe könntest Du mit jedem AVR, der Pre-Outs hat, kombinieren. Ob sie laststabil genug ist, müsstest Du klären.

PS: Die Vincent sollen einen "Schalldruck" (Kennschalldruck) von 90 dB haben. Also irgendwas ist da faul.

Und ich würde mindestens die Höhenkanäle über den AVR befeuern.


[Beitrag von Lichtboxer am 25. Nov 2015, 23:41 bearbeitet]
space_zone
Inventar
#391 erstellt: 26. Nov 2015, 00:33
Ich werde mir am WE mal eine Denon 7200 nach Hause holen und ausprobieren, hatte vor dem LX86 auch
einen Denon und war voll zufrieden.
Im Stereobetrieb mit einer separaten Vincent Vorstufe habe ich auch keinerlei Probleme mit den Fronts,
möchte aber trotzdem in naher Zukunft die Monos revidieren lassen.
In ein paar Wochen habe ich wieder mehr Zeit um mich ums Heimkino zu kümmern und dieses
Problem zu beheben.
Jetzt will ich erstmal Atmos und Auro testen.

PS: Wenn ich mir noch zwei Deckenlautsprecher dazu anschließe, habe ich 13.4, reichen die Anschlüsse
und Verstärkerkanäle des Denon dafür aus?
Und wie würde es bei 13.6 oder 13.8 aussehehen?
BulletToothTony
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 26. Nov 2015, 07:20

Lichtboxer (Beitrag #388) schrieb:

@ Tony: Jepp, sollte danach ohne manuelle Korrekturen so passen.


danke!
das sollte natürlich "Sub" und "einmessen" heißen....scheiß Handy Autokerrektur
Avaloo
Stammgast
#393 erstellt: 26. Nov 2015, 12:13
Hallo,

wie ja schon geschrieben beabsichtige ich auch einen der neuen Receiver zu erwerben. Ich weiß bloß
noch nicht genau ob ich den LX79 oder LX89 nehme. Da hier ja auch keiner so richtig Erfahrungen mit
einen der neuen Geräte geschrieben hat warte ich halt auch noch mal...
Aber zu meiner Frage, ich habe mich diese Woche entschieden für meine Boxen noch einen Mehrkanal-
Receiver zwischen zu schalten und den Verstärker nur als Vorstufe zu verwenden und hierzu wollte
ich gerne wissen welche Erfahrungen ihr in einer solchen Konstellation mit Koaxkabeln (Cinchkabel)
habt und welche zu empfehlen sind.
Mir liegt es aber fern mehrere hundert Euro für ein Kabel auszugeben.Danke für Infos
mk_stgt
Inventar
#394 erstellt: 26. Nov 2015, 14:51
du meinst mehrkanalendstufe, oder?
Avaloo
Stammgast
#395 erstellt: 27. Nov 2015, 08:16

mk_stgt (Beitrag #394) schrieb:
du meinst mehrkanalendstufe, oder?


Ups... da hatte ich anders gedacht als geschrieben. Ja genau ich meinte einen
Mehrkanalendstufe. Receiver - Mehrkanalendstufe - Boxen
stet
Inventar
#396 erstellt: 30. Nov 2015, 08:20
@Avaloo

Moin,
es ist nicht weit verbreitet, nach einem Kauf eines AVR noch eine Endstufe nachzuschalten. Bei normalen Pegeln/Zimmerlautstärke wirst Du da keine großen Unterschiede feststellen können.
Ich betreibe seit Jahren meinen 86er mit separaten Endstufen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit NAD und Rotel dabei speziell die RMB-1575 machen können.
Mit einer hochwertigen Endstufe hört sich der Sound einfach noch stimmiger an. Wenn Du natürlich auf "Dolby/Atmos" abfährst, dann wird das mit den Endstufen eine sehr großes Invest.
Hier würde ich eher bei der Serie bleiben und dabei vielleicht nur "Stereo" aufwerten..
Grüße
STET
Avaloo
Stammgast
#397 erstellt: 30. Nov 2015, 09:59

stet (Beitrag #396) schrieb:
@Avaloo

Moin,
es ist nicht weit verbreitet, nach einem Kauf eines AVR noch eine Endstufe nachzuschalten. Bei normalen Pegeln/Zimmerlautstärke wirst Du da keine großen Unterschiede feststellen können.
Ich betreibe seit Jahren meinen 86er mit separaten Endstufen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit NAD und Rotel dabei speziell die RMB-1575 machen können.
Mit einer hochwertigen Endstufe hört sich der Sound einfach noch stimmiger an. Wenn Du natürlich auf "Dolby/Atmos" abfährst, dann wird das mit den Endstufen eine sehr großes Invest.
Hier würde ich eher bei der Serie bleiben und dabei vielleicht nur "Stereo" aufwerten..
Grüße
STET


Danke für Deine Wortmeldung.
Meine Überlegungen gehen auch in Richtung Rotel Endstufe. Diese will ich meinen Pioneer LX83 nachschalten.
Und später soll diese auch einen neuen Receiver hilfreich zur Seite stehen.
Und wie Du selber geschrieben hast, hört sich eine hochwertige Endstufe zur Befeuerung der Lautsprecher
einfach richtig gut an.
Das Thema DolbyAtmos lassen wir mal noch außen vor. Hier muss ich erst einmal schauen
wie sich der Markt entwickelt. Nicht das es am Ende eine "NIce to Have" Geschichte wird so
wie 3D. Das schauen auch ganz wenige Menschen zu Hause an...weil es irgendwie nicht das
selbe ist wie im Kino.
Danjka
Ist häufiger hier
#398 erstellt: 04. Dez 2015, 09:27
Hallo Leute

Kann mir einer sagen, ob der LX-89 mehr zu bieten hat , als ein USB-DAC und 10W/Kanal mehr im Gegensatz zum LX-79?
Bei dem Angebot was mit vorliegt für beide Modelle, wären das 340€ Aufpreis auf den LX-89. Allerdings bin ich ein bisschen zögerlich, 340€ für nen USB-DAC und bissl mehr Ausgangsleistung zu zahlen.

Bin mir gerade ziemlich unsicher, welche der beiden ich denn nehmen soll! Betrieben werden soll damit ein 5.1 System aus:
- 2x HECO Celan GT 702
- 2x HECO Celan GT 302
- HECO Center 42
- HECO New Phalanx 302 Sub

Des weiteren, macht es Sinn die Fronts als Bi-Amping zu betreiben? 7.1 steht bei mir nicht zu Debatte, daher sind die Surround-Back Terminals nicht belegt.

Danke schon mal für die Hilfe!

Gruß
Daniel
mk_stgt
Inventar
#399 erstellt: 04. Dez 2015, 09:59
der 89 hat noch vergoldete anschlüsse. ob dir es alles zusammen den mehrpreis wert ist kannst nur du entscheiden.

wenn du usb-dac nicht brauchst ...
zum thema bi-amping und dessen (mehr)wert ist ja schon viel geschrieben worden ....

klanglich wirst du sicher keinen unterschied zwischen 79 und 89 hören
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#400 erstellt: 04. Dez 2015, 10:21
+ Multi CH IN (LX89); + Kleinigkeiten.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 04. Dez 2015, 10:33
Bei 5.1 würde ein VSX-930 oder VSX-1130 völlig ausreichen. Sogar Bi-Amping wäre damit möglich (wenngleich es nichts bringt).

Das Einmesssystem ist das gleiche. Den Aufpreis für Class D wird man niemals einsparen. Und der 930er hat Leistung satt. Somit verbleiben ein paar Marketingfunktionen, die aber keine Auswirkung haben. Dafür würde ich nicht mindestens 1.000 € mehr ausgeben. Rüste mit dem Geld lieber Dein LS-System auf, das bringt Dir mehr.

Zum Beispiel benötigt der Pio immer noch ein separates Bassmanagement. Also könntest Du ein miniDSP oder Antimode sowie einen zweiten Sub nachrüsten. Das wäre sinnvoller als der Kauf eines Boliden.

Wenn Du dagegen mal in Richtung 9.2 schielst, bleibt Dir keine andere Wahl. Aber bereits der 930er beherrscht Dolby Atmos mit 5.1.2. Du könntest also zwei Aufsatz- oder Decken-LS nachrüsten. Nachteil: DTS X beherrscht der 930er nicht. Aber ob und wann das überhaupt kommt, ist derzeit ungewiss.
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