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Denon AVR-4520 Thread

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MagnetSpule
Inventar
#201 erstellt: 16. Sep 2012, 20:21
Der 4520 ist kein Nachfolger eines Modells. Er ist ein eigenständiges Modell zwischen dem 4311 und dem 4810.
Passat
Inventar
#202 erstellt: 16. Sep 2012, 21:00
Nö, der 4810 ist uralt, ebenso der 4311.

Beide sind nicht mehr im aktuellen Denon-Programm.

Der 4520 müsste eigentlich 4313 heißen.

Grüße
Roman
MagnetSpule
Inventar
#203 erstellt: 16. Sep 2012, 22:28
Hast mich falsch verstanden. Ich meinte der 4520 ist ein neues Modell einer neuen, eigenständigen Modellreihe, die von ihrer Wertigkeit und Ausstattung her zwischen der ehemaligen 43er und 48er Modellreihe angesiedelt ist...

Er ist kein Nachfolger von irgendwas. Deshalb hat er ja auch eine komplett neue Modellnummer erhalten.

Grüße MS


[Beitrag von MagnetSpule am 16. Sep 2012, 22:30 bearbeitet]
mk_stgt
Inventar
#204 erstellt: 17. Sep 2012, 05:08
also fürt jemanden wie mich, der sich bisher wenig bzw. noch gar nicht mit denon beschäftigt hat ist es schon etwas verwirrend, hier eine einordnung zu finden. einordnung über den uvp ja das wäre möglich.

ich hatte es so verstanden, dass der 4520 dasneue flagschiff der avr's ist.
astrolog
Inventar
#205 erstellt: 17. Sep 2012, 06:26
Der ist sicher auch das neue Flagschiff! Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch ein größerer kommen sollte. Denn was soll der auch mehr können?
Man hat sich hier preislich sicher auch an Pioneer, Onkyo und Co. orientiert. Optisch inde ich ihn auf jeden Fall sehr gelungen. Seit vielen Jahren, für mich der schönste Denon. Und ich denke auch, dass die Gewichtseinsparung hauptsächlich dem Netzteil/Trafo und der Endstufe geschuldet ist. Groß und schwer scheint wohl langsam out zu sein. Derzeit habe ich noch einen Pio LX85, der ja schon eine moderate Bauweise, wenig Gewicht und niedrige Stromverbrauchswerte aufwies (wenn auch Class D geschuldet). Der 4520 könnte nun mein neuer AVR werden, da mich ein, zwei Sachen am 85er stören.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#206 erstellt: 17. Sep 2012, 07:35

thomasha schrieb:



Im Display wurden viele Anzeigen radikal reduziert, z.B. die Anzeige der Eingangssignale auf der linken Seite.
Das war es u.a., was DENON von den anderen Herstellern unterschied, man hatte sofort die Kontrolle: was geht rein und welche Lautsprecher werden dadurch angesteuert.
Schade DENON.


Ich finde das alte Display auch unerreicht was die Informationsgabe angeht. Auch die verschwundenen Icons für Audyssey Dyn. Vol/EQ sind nicht sonderlich glücklich, man sieht nun auf den ersten Blick nicht mehr, ob ein Dynamikbegrenzer läuft.
Die Eingangsicons sind nun aber schaltbar auf der rechten Seite, dort können sowohl Eingangs- als auch Ausgangskonfigurationen angezeigt werden.


MagnetSpule schrieb:
Hast mich falsch verstanden. Ich meinte der 4520 ist ein neues Modell einer neuen, eigenständigen Modellreihe, die von ihrer Wertigkeit und Ausstattung her zwischen der ehemaligen 43er und 48er Modellreihe angesiedelt ist...

Er ist kein Nachfolger von irgendwas. Deshalb hat er ja auch eine komplett neue Modellnummer erhalten.


Rein von den technischen Daten hat Passat recht, der 4520 ist eine Weiterentwicklung des 4311. In der Bedienungsanleitung sieht man ganz deutlich, dass das Gerät vom 4311 abstammt und punktuell verändert wurde.
- der Innenaufbau ist weitestgehend dem 4311 entliehen, Mehrleistung gibt es nicht
- das Endstufenmanagement wurde vom 4311 übernommen und punktuell erweitert.
- ein paar neue Softwaretools sind hinzugekommen (Center Engagement, dts neoX, etc.)
- andere Dinge sind auch verschwunden: HDCD zB.

Warum er unbedingt die Bezeichnung 4520 bekommen hat, liegt wohl an der Optik und Verbesserung der rückwertigen Anordnung, um ihm vom 4311 weiter abzuheben. 45 sehe ich ein. 20 nicht, hier wäre 13 logischer gewesen. Das versteht nur Denon

Und ja, Denon wird, wie andere Hersteller derzeit auch, sicher kein Gerät mehr über diesem positionieren. Wer noch mehr möchte, geht zur Schwester Marantz und nimmt dort die große Vor-End-Kombi (dessen Vorstufe direkt mit dem 4520 verwandt ist).


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 17. Sep 2012, 07:36 bearbeitet]
mk_stgt
Inventar
#207 erstellt: 17. Sep 2012, 08:30
seh ich das richtig, das ein fw-update nur über netz und nicht über usb möglich ist? (bda s. 155)


[Beitrag von mk_stgt am 17. Sep 2012, 08:31 bearbeitet]
MC-Zen
Stammgast
#208 erstellt: 17. Sep 2012, 21:28
Ja.
Das ist jetzt aber schon seit einigen Jahren so bei allen Denon Modellen, (4306 nicht, 3808 ja)
das das nur noch online geht. Nicht mehr Lokal über eigenen Download (4306 ging das noch).
Ich weis jetzt gar nicht, ob und wann es bei Denon lokale Updates über Firmware gab...

michael
mk_stgt
Inventar
#209 erstellt: 18. Sep 2012, 05:08
konnte das irgendwie nicht so ganz glauben, denn nicht jeder bindet doch seinen avr ins netz.

auf der homepage von denon hab ich gestern nacht eine seite gefunden, wo unter eingabe von typ und seriennummer updates zum download bereitgestellt werden
tester12
Inventar
#210 erstellt: 18. Sep 2012, 07:25
Für AVR aber nicht zum downloaden.
Es gibt nur ein Change-Log.

Auch für die BDP gilt das ebenso.
MC-Zen
Stammgast
#211 erstellt: 18. Sep 2012, 07:31
Für Europa war die Seite immer Denon Firmware EU.
Dort gab es nur die Changelogs, aber keine Dateien zum Runterladen.
Die Denon die ich in der Hand hatte (4306, 3808, 4311, 1912 u.a.) hatten ausser beim 4306 nix mehr zum Downloaden auf der Seite. Dazu musste der A/V halt immer online gehen.
Die haben noch nicht mal die Funktion in der GUI um sowas lokal einzuspielen.
Webbrowser hab ich aber schon länger nicht mehr getestet..

Wäre mir neu, wenn es noch eine Seite mit Firmware gäbe. Denon.de hatte auch auf die obige Seite immer verlinkt.

Für den 4520 müsste es jemand berichten, der einen hat, weil man ja die Seriennummer braucht zum einloggen.

Ich werde erstmal bei 4311 bleiben, nur wegen dem 4er Switch den 4520 kaufen ist dann doch ein bisschen heftig..

michael
mk_stgt
Inventar
#212 erstellt: 18. Sep 2012, 09:10
das wäre aber ein armutszeugnis bzgl. update von denon! das können andere hersteller wie onkyo oder yamaha besser
astrolog
Inventar
#213 erstellt: 18. Sep 2012, 09:19

Ich werde erstmal bei 4311 bleiben, nur wegen dem 4er Switch den 4520 kaufen ist dann doch ein bisschen heftig..

Na ja, in ein paar Sachen unterscheidet er sich ja schon deutlich zum 4311. Zum einen sind die Endstufen-Leistungsdaten besser/höher und ähneln mehr dem 4810, wenn auch selbst der 4810 etwas weniger Leistung auf´s Datenblatt bringt (und wenn auch die Basis des 4520 der 4311 gewesen sein mag!), er sieht erheblich besser aus (was natürlich Geschmackssache ist), die Jittergeschichte hat sich geändert, die FB ist ne andere, er ist leichter geworden usw.
Ich finde sogar, dass die Unterschiede schon recht groß sind. Ob dies einen Neukauf rechtfertig, ist indes immer eine individuelle Entscheidung. Letztendlich muss man aber erst einmal die Erstlieferungen abwarten, um sich ein Bild zu machen. Ich habe mir zumindest schon einmal einen + Player vorbestelt, denn endlich gefällt mir ein Denon auch optisch einmal wieder (was schon lange nicht mehr der Fall war).
mk_stgt
Inventar
#214 erstellt: 18. Sep 2012, 09:24
stimmt, in der optik ist es ein sprung nach vorne.

wie sieht es denn mit der wärmeentwicklung bei den denon avr's aus?
SchlaueFragenSteller
Inventar
#215 erstellt: 18. Sep 2012, 09:40
der 4311 hat in der Endstufenkonstruktion ja das mütterliche Layout zum 4520. Ich kann da nur sagen, ohne ihn bisher richtig gefordert zu haben, er erwärmt sich nur moderat - und hat für den Notfall zwei Ventilatoren unter den beiden Zweigen. Diese sind bei mir bisher nie angesprungen - habe es zumindest nie mitbekommen.

Vorher hatte ich den 2311. Dieser hat wie alle Denon mit der Endstufenkonstruktion mit einem großen Kühlkörper längs, oben drauf eine Plastikabdeckung zum Schutz gegen Hitzekontakt.

Der 4311 hat dies nicht und ist auch deutlich kühler im Normalbetrieb als der 2311 vorher.

Ich glaube das wird ok sein, wenn er nicht an der Leistungsgrenze arbeitet.


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 18. Sep 2012, 09:41 bearbeitet]
Scratty1909
Stammgast
#216 erstellt: 18. Sep 2012, 15:34
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch bestimmt ein wirtschaftlicher Gedanke ist... Geräte mit Preisen nach oben sind Luxusgüter wo vielleicht der Absatz auch zurückhaltender geworden ist und die Investitionsfreude der breiten Masse dürfte vermutlich irgendwo bis zum 4520 reichen. Zumal der Preis ja auch fallen wird und sich viellciht im Bereich 2.200 einpendeln könnte.

LG
MC-Zen
Stammgast
#217 erstellt: 18. Sep 2012, 18:18
Das mit dem Switch war ein Spass.
Hätte mir das schon länger gewünscht.
Ist aber nicht der Grund... Klar weiß ich das der 4520 wieder optimitert und verbessert wurde.
Aber der 4311 wird mir noch länger reichen.. Hab den noch gar nicht richtig ausgereizt.
Bevor der geht, müssten erstmal der 4306 und der 3808 gehen...

Und wegen der Firmware:
Warum sollte das mit dem Online gehen ein Nachteil sein?
ich vermute, das es zuviele Leute gab, die damit Probleme hatten, PC ins Netz hängen,
über Software auf den A/V gehen und dann updaten. Gab bestimmt einige tote A/V.
So kann Denon sicherstellen das es ohne Fehler auf den A/V kommt. Meistens jedenfalls.

michael


[Beitrag von MC-Zen am 18. Sep 2012, 18:20 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#218 erstellt: 18. Sep 2012, 19:07
... die breite Masse kauft sicher nicht bis 2.220€ ein ...
Selbst viele, die sowas ihr Hobby nennen kaufen nicht alle Nase lang ... zumal die Frage nach dem tatsächlichen Mehrwert zu den älteren Geräten bleibt ...
Bad-Boy
Stammgast
#219 erstellt: 20. Sep 2012, 19:17
Bin auch am überlegen den 4520 mal zuhause zu testen. Könnte im Moment auch einen AVC A1HD von einem Bekannten abkaufen.
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 20. Sep 2012, 19:29
was würdest du für den AVC bei ihm bezahlen?
astrolog
Inventar
#221 erstellt: 20. Sep 2012, 19:31

Bad-Boy schrieb:
Bin auch am überlegen den 4520 mal zuhause zu testen. Könnte im Moment auch einen AVC A1HD von einem Bekannten abkaufen.

Wenn der nicht deutlich günstiger ist, würde ich lieber zum Neugerät tendieren. Es sei denn man steht auf schwer und groß. Klanglich hat man da keine Vorteile mehr. Ich bin vom Susano auf einen LX85 umgestiegen und der 85er war in jeder Disziplin besser (ausser im Klang - da waren sie nicht zu unterscheiden).
Natürlich machte der Susano optisch erheblich mehr her, aber darüber bin ich mittlerweile hinweg und genieße im Gegenteil die zierlicheren Geräte, die leichter sind, nicht mehr so warm werden und eben ausstattungsmäßig zeitgemäßer daherkommen.
Allerdings muss man auch nicht jeden neuen Erguss mitmachen. Mich ärgert es schon fast, dass ich mir schon wieder (nach einem Jahr) einen neuen AV hole. Aber ich finde irgendwie immer ein Detail welches mich am alten nervt...
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 21. Sep 2012, 02:57
oh, dass wage ich aber mal zu bezweifeln das ein 4520 genauso/besser klingt wie ein A1HD...
astrolog
Inventar
#223 erstellt: 21. Sep 2012, 05:20

de_poppekopp schrieb:
oh, dass wage ich aber mal zu bezweifeln das ein 4520 genauso/besser klingt wie ein A1HD...

Wird er...ganz sicher.
Ich behaupte sogar, dass man sie verblindet nicht einmal ansatzweise auseinanderhalten kann (so lange die DSP, Einmessung etc. außen vor bleibt). Da muss es nicht einmal ein 4520 sein, von dem man ja eigentlich noch nichts sagen kann...
Mich würde auf jeden Fall (sofern noch kein Upgrade) stören, dass er noch HDMI 1.3 ist. Deshalb ist auch mein Susano gegangen.


[Beitrag von astrolog am 21. Sep 2012, 05:22 bearbeitet]
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 21. Sep 2012, 07:29
na klar, ist doch immer wieder schön zu lesen das einige hier soooooooooooo viel Ahnung/Erfahrung haben.(Verstärkerklang gibt es ja nicht...)
Echt lächerlich!
Im Analogen Stereo gibt es ja auch so gut wie keine Unterschiede, ob man jetzt 500/1000/10000€ für einen Verstärker ausgibt, egal, klingt doch ALLES gleich.
Ich kann es nicht mehr hören!
2cheap
Inventar
#225 erstellt: 21. Sep 2012, 07:43

astrolog schrieb:
...aber darüber bin ich mittlerweile hinweg und genieße im Gegenteil die zierlicheren Geräte, die leichter sind,...

Ja, der Light-Trend hat ganz sicher nicht vor den Hifi-Geräten halt gemacht.

Mir persönlich wird es damit aber immer klappriger und windiger. Ich bedauere das "Aussterben" der

Boliden. Hier im Forum schrieb mal jemand, der von Verstärkerschaltungen mehr Ahnung als ich hat, daß

eine vernünftig aufgebaute und dimensionierte, konventionelle Stereo-Endstufe bei 15 kg anfängt.

Heute kommen an diese "Hürde" viele Receiver mit 9 Endstufen nicht mehr heran, egal ob Denon oder

die anderen Hersteller. Gibt natürlich auch Menschen, die sagen: "Haptik, Aufbau, Solidität? Ist mir egal, so

nah komme ich dem Gerät nicht mehr. Ich steuere nur noch mit meinem Apple."

Grüße
astrolog
Inventar
#226 erstellt: 21. Sep 2012, 08:49

de_poppekopp schrieb:
na klar, ist doch immer wieder schön zu lesen das einige hier soooooooooooo viel Ahnung/Erfahrung haben.(Verstärkerklang gibt es ja nicht...)
Echt lächerlich!
Im Analogen Stereo gibt es ja auch so gut wie keine Unterschiede, ob man jetzt 500/1000/10000€ für einen Verstärker ausgibt, egal, klingt doch ALLES gleich.
Ich kann es nicht mehr hören! :cut

Solche Sachen hört man immer nur von Leuten, die selbst noch nie einen verblindeten Hörvergleich gemacht haben!
Wenn Du nix hören/lesen möchtest, einfach Ohren zu halten oder nicht in ein HiFi-Forum posten. Da sind dies nun einmal Themen, die immer wieder hochkommen. Wenn auch hier vielleicht im falschen Thread!
2cheap4me schrieb:

Hier im Forum schrieb mal jemand, der von Verstärkerschaltungen mehr Ahnung als ich hat, daß

eine vernünftig aufgebaute und dimensionierte, konventionelle Stereo-Endstufe bei 15 kg anfängt.

Das kann man glaube ich so pauschal schon lange nicht mehr sagen. Zudem wiegen die Endstufentransistoren ja am wenigsten. Es ist der Trafo bzw. Stromversorgung, die das meiste Gewicht auf die Waage bringen. Anscheinend gibt es hier aber insgesamt deutliche Gewichtsoptimierungen.
Mein letzter verblindeter Direktvergleich ist zwar schon etwas her, aber der würde dies eher bestätigen.
Dabei waren eine Mark Levinson-Mehrkanal-Endstufe (etwas über 50kg schwer!), der Susano (ca. 33kg), der 85er (deutlich unter 20kg) und eine Rotel-Vor-End-Konmbi. Neutral Stereo und Mehrkanal, waren die alle nicht auseinanderzuhalten. Nach der Einmessung war der billigste (85er) vorne.
Deshalb steh ich zwar auch nicht auf klapprig, aber immer mehr auf leicht und klein. Es ist wie mit den Handys, wer nutzt da heute noch ein Backsteinformat?
Aber ich will hier keinen Glaubenskrieg auslösen (die toben an anderer Stelle, schon heftig genug), denn natürlich kann jeder glauben und tun was er für richtig hält.
Letztlich muss man eh erst einmal abwarten, bis der 4520 ausgeliefert wird. Verschlechtern will ich mich ja auch nicht.
-pitt-
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 21. Sep 2012, 11:05
@ astrolog

Wegen solcher Kundschaft wie dir, wird immer mehr Schnickschnack in die Geräte verbaut und leider nicht mehr Wert auf noch bezahlbare und audiophilere Geräte gelegt

Besser klingen heißt für mich in erster Linie....audiophiler klingen, und das tut der A 1 m.E. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
Hören tut das wohl nicht jeder, was ich da schon miterleben durfte

Peter
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 21. Sep 2012, 11:25
bravo!
Also wer keine Unterschiede hört, dem tut es mir einfach leid basta.
Meine Ohren bekommen das ganz gut hin!
astrolog
Inventar
#229 erstellt: 21. Sep 2012, 12:20
pitt schrieb:

@ astrolog

Wegen solcher Kundschaft wie dir, wird immer mehr Schnickschnack in die Geräte verbaut und leider nicht mehr Wert auf noch bezahlbare und audiophilere Geräte gelegt

Wegen mir ganz sicher nicht! Denn ich nutze diesen "Schnickschnack nicht! Ich benötige für´s Ego aber auch keinen Boliden, der keinen Deut besser klingt, als ein "günstigeres" Gerät!

Besser klingen heißt für mich in erster Linie....audiophiler klingen, und das tut der A 1 m.E. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit

Was ist denn audiophiler klingen. Das hört sich nach Zeitschriftengeschwurbel an. Ein Verstärker soll doch in erster Linie das Signal "verstärken" und nicht verändern. Wenn er das mit weniger Aufwand schafft, muss man schon einen Sockenschuss haben, sich mehr Blech ins Haus zu holen als nötig.

Hören tut das wohl nicht jeder, was ich da schon miterleben durfte

Ich hoffe, jetzt geht nicht wieder diese Gold- und Holzohrendiskussion los!
Mein gehör ist sicher nicht mehr so gut, wie bei einem 20 oder 30 jährigen. Aber ich war bei dem Vergleichstest ja nicht alleine. I.d.R. können (auch) all die, die vorher so groß getönt haben, keinen Unterschied heraushören.
Letztendlich ist es mir aber auch egal, was jemand glaubt oder nicht.
Fakt ist, ich kennen keinen, der nach einem verblindeten Verstärkervergleichstest noch an Verstärkerklang glaubt. Hier ist der Gläubiger zum Wissenden geworden.
Insofern zeigt sich mir anhand der Argumentation des Diskussionspartners in einem Forum, ob jemand so einen verblindeten Test schon einmal gemacht hat, und zu einem Wissenden geworden ist, oder er nur seine argumentativen Pfründe verteitigt.
Ich habe doich kein Problem damit, wenn sich jemand einen A1 kauft. Nur zu.
Ich sage lediglich, er hätte mit einem einfacheren Gerät modernere Ausstattung, bei weniger Geld und gleicher klanglichen Leitung.
Selbst erfahren/testen, ist letztendlich immer besser...
Und das, muss mir nun keiner glauben! Aber ich habe natürlich das gleiche Recht, wie die Goldohrenfraktion, hier meine Meinung kund zu tun.
de poppekopp schrieb:

Also wer keine Unterschiede hört, dem tut es mir einfach leid basta.
Meine Ohren bekommen das ganz gut hin!

Nicht die Ohren interpretieren das Gehörte, sondern Dein Gehirn. Leider ist es so, dass unsere Wahrnehmung nicht frei von Beeinflussungen ist. Es reicht schon aus, zu behaupten, ein teuerer Amp spielt gerade und schon nimmt der Hörende einen besseren Klang wahr (der aber nur in seiner Einbildung existiert). Erst in einem Blindtest ist man frei von zumindest visuellen Beeinflussungen.
Das ist alles schon zig Mal bewiesen worden und gehört hier eigentlich auch nicht hin.
Hier trotzdem einmal eines von vielen Beispielen (was auch schon mit Verstärkern gemacht wurde):
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=190
-pitt-
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 21. Sep 2012, 12:59
wir reden doch von komplexen Surroundgeräten und nicht von blanken Endstufen......aber egal

Also ich ziehe folgenden Schluß:

ein, sagen wir mal , 1000,- € Rec. kann genau so audiophil wie ein 8000er Gerät der selben Marke. Warum sollte dann ein 1000,- € Rec. besser audiophil können als ein 300,- € Rec dieser Marke ?! ........( jetzt den richtigen Schritt denken)....naaaaaa kommt er, der logische Schluß

Ich hatte 4 Jahrzehnte keine Ahnung was "Audiophil" ist und das es sowas überhaupt gibt

Es war übrigens eine CD (Stockfisch Records) und keine Zeitschrift die mich (53) damals aufgeweckt hat.

Es gibt Leute, die hören das Ergebnis einer guten Wiedergabe, und lecken Blut
Es gibt Leute, die hören das Ergebnis einer guten Wiedergabe, denen ist es aber egal
Es gibt Leute, für die hört sich alles gleich an.

Letztere sind mir diesbezüglich egal, da für ich nix vor, da zeige ich nix, da erklär ich nix...usw.

Peter

p.s. mmm...Peter ( und Poppekopp) ist kein Idiot


[Beitrag von -pitt- am 21. Sep 2012, 13:04 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#231 erstellt: 21. Sep 2012, 13:19

wir reden doch von komplexen Surroundgeräten und nicht von blanken Endstufen......aber egal

Wir reden hier vom Verstärkerteil, ohne Raumeinmessung und natürlich nicht von reinen Endstufen!
Wer behauptet das?

ein, sagen wir mal , 1000,- € Rec. kann genau so audiophil wie ein 8000er Gerät der selben Marke.

Erfasst.

Warum sollte dann ein 1000,- € Rec. besser audiophil können als ein 300,- € Rec dieser Marke ?!

Hä? Wer sagt denn, dass ein 1000Euro-Gerät zwangsläufig besser klingt als ein 300Euro-Gerät?
Denn was für 8000Euro-Geräte gilt, gilt genauso für 300Euro-Geräte! Es hat sauber konstruiert zu sein, ohne klangliche Einbußen.
Es gibt natürlich einen finanziellen Bereich, unter dem ein Hersteller einfach kein gescheites Gerät mehr entwickeln/produzieren kann und dies könnte sich dann natürlich auch klanglich auswirken. Gerade z.B. die 38er-Serie (zumindest die mit den niedrigen Nummern) von Denon halte ich für eine völlige Fehlkonstruktion, was den klanglichen Aspekt betrifft. Und dies waren geräte der 1500Euro-Klasse.

.( jetzt den richtigen Schritt denken)....naaaaaa kommt er, der logische Schluß

Den hast anscheinend Du noch nicht gezogen!

Es war übrigens eine CD (Stockfisch Records) und keine Zeitschrift die mich (53) damals aufgeweckt hat.

Wen interessiert es?

Es gibt Leute, die hören das Ergebnis einer guten Wiedergabe, und lecken Blut

Was hat dies mit dem Thema zu tun?

Es gibt Leute, die hören das Ergebnis einer guten Wiedergabe, denen ist es aber egal

Ja und?

Es gibt Leute, für die hört sich alles gleich an.

Nochmal, was hat dies mit dem Thema zu tun?

Letztere sind mir diesbezüglich egal, da für ich nix vor, da zeige ich nix, da erklär ich nix...usw.

Waruim versuchst Du mich dann zu überzeugen, wenn Dir alles egal ist. Von meiner Seite aus, war alles gesagt...

p.s. mmm...Peter ( und Poppekopp) ist kein Idiot

Das habe, zumindest ich, auch nie behauptet!
Anscheinend bist Du Dir da aber selbst nicht sicher? Oder was soll die Feststellung?
Najo
Stammgast
#232 erstellt: 21. Sep 2012, 13:24
Wegen einem Feature seinen verstärker mit vielleicht 1000€ miese zu verkaufen um upzugraden-naja,
man muss wohl an "besseren Verstärkerklang" bei dem neuen glauben.
Sonst könbnte man sich anhand des Features was externes dazu holen,z.b jetzt.

Letztes Jashr hab ich gelesen woanders wahrscheinlich das auch einer dringendst upgraden musste weil sein jetziges Gerät für teure Kohle DAS nicht kann,mit netzwerk war irgendwas.

Am Ende hätt ers mit ner Fritzbox 7370 für 1600e billiger "beheben" können, soviel wie ich mitbekommen habe.

Aber er glaubte wohl doch an besseren Klang,dens bestimmt kaum gibt.
astrolog
Inventar
#233 erstellt: 21. Sep 2012, 13:46

Najo schrieb:
Wegen einem Feature seinen verstärker mit vielleicht 1000€ miese zu verkaufen um upzugraden-naja,
man muss wohl an "besseren Verstärkerklang" bei dem neuen glauben.
Sonst könbnte man sich anhand des Features was externes dazu holen,z.b jetzt.

Letztes Jashr hab ich gelesen woanders wahrscheinlich das auch einer dringendst upgraden musste weil sein jetziges Gerät für teure Kohle DAS nicht kann,mit netzwerk war irgendwas.

Am Ende hätt ers mit ner Fritzbox 7370 für 1600e billiger "beheben" können, soviel wie ich mitbekommen habe.

Aber er glaubte wohl doch an besseren Klang,dens bestimmt kaum gibt.

Du weißt doch gar nicht, wegen was für ein Feature ich (oder jemand anderes) upgrade!?
Mit "Klang" zumindest, hat dies auf jeden Fall nichts zu tun!
-pitt-
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 21. Sep 2012, 14:22
Ich dachte mir schon, das mein Fertigdenken deiner aufgestellten These( 1000=8000 ), von dir nicht mitgedacht werden kann

Peter
astrolog
Inventar
#235 erstellt: 21. Sep 2012, 15:09

-pitt- schrieb:
:D Ich dachte mir schon, das mein Fertigdenken deiner aufgestellten These( 1000=8000 ), von dir nicht mitgedacht werden kann

Peter :L

Hä, was für eine These habe ich denn Deiner Meinung nach aufgestellt?
Und was hast Du von dieser scheinbaren These zuende gedacht?
Ich habe lediglich festgestellt, dass Verstärker nicht klingen (sollen) und dass dies unabhängig von einer irgendgearteten Preisklasse ist. Das es aber natürlich imer auch Ausnahmen gibt (und dies in allen Preisklassen!).
Vielleicht feilst Du einfach noch etwas an Deiner Erklärungsweise, dann verstehe ich eventl. auch was Du meinst!

..( jetzt den richtigen Schritt denken)....naaaaaa kommt er, der logische Schluß

Bin hier doch nicht bei Jauch...
Oder gibt es was zu gewinnen?
rotelrob
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 21. Sep 2012, 15:43
Sorry,

ääähhhh gibt´s schon was neues vom 4520?
astrolog
Inventar
#237 erstellt: 21. Sep 2012, 15:51

rotelrob schrieb:
Sorry,

ääähhhh gibt´s schon was neues vom 4520?

Nein.
Soll, wie bekannt, im Oktober kommen...
Bad-Boy
Stammgast
#238 erstellt: 22. Sep 2012, 06:57
* de poppekopp * der AVC A1HDA ist erst ein Jahr alt, er wollte schon noch so ca. 3500 Euro und
für den Bluray 4010 so 500 Euro rum.
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 22. Sep 2012, 08:39
500€ für den 4010 halte ich für fair wenn er absolut korrekt spielt. Die LW sind sehr, sehr anfällig.
Würde ihm was zwischen 3000 und 3200€ für den A1HD anbieten. Und dann nochmal ca.990€ für das 3D Upgrade, fertig ist ein hammer Gerät;)
-pitt-
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 23. Sep 2012, 07:25
Wir können m.E. ohne schlechtes Gewissen noch etwas Off-Topic bleiben solange der 4520 noch nicht auf dem Markt ist, oder..... ( wenn die Mods nix dagegen haben )

"Lieferbar in zwei Wochen"...ist das zeitnaheste was ich entdeckt habe

@ Bad-Boy

Was hat der Bekannte denn vor ....Bryston SP3 oder so.....was gibt es denn z.Z. als bessere Alternative ?!

Peter (Kaffee + :Q )


[Beitrag von -pitt- am 23. Sep 2012, 07:26 bearbeitet]
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 23. Sep 2012, 09:27
Also wenn der Denon hält, was er verspricht....gekauft. Ansonsten wird es der 5010er Onkyo. Ein Pioneer oder Yamaha hat mich nicht vollends überzeugt.


[Beitrag von Daniel1974 am 23. Sep 2012, 09:29 bearbeitet]
stevenskl
Stammgast
#242 erstellt: 23. Sep 2012, 09:45
Wo kauft man den 4520 eigentlich am besten? Also seriös und trotzdem guter Preis?
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 23. Sep 2012, 10:38
Alterrr, wir sind doch in einer dynamischen Marktwirtschaft und mittlerweile kann auch mal MM günstiger sein als diverse Händler. Man kann das also immer nur sehr kurzfristig abschätzen. Außerdem - kaufst du noch zusätzlich Peripherie dazu, bekommst du eh einen Paketpreis, der individuell auszuhandeln wäre.


[Beitrag von Daniel1974 am 23. Sep 2012, 12:13 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#244 erstellt: 24. Sep 2012, 10:38

astrolog schrieb:

de_poppekopp schrieb:
oh, dass wage ich aber mal zu bezweifeln das ein 4520 genauso/besser klingt wie ein A1HD...

Wird er...ganz sicher.
Ich behaupte sogar, dass man sie verblindet nicht einmal ansatzweise auseinanderhalten kann (so lange die DSP, Einmessung etc. außen vor bleibt). Da muss es nicht einmal ein 4520 sein, von dem man ja eigentlich noch nichts sagen kann...
Mich würde auf jeden Fall (sofern noch kein Upgrade) stören, dass er noch HDMI 1.3 ist. Deshalb ist auch mein Susano gegangen.


Ich hab auch schon den ein oder anderen Blindtest bei Geräten, Kabeln etc. mitgemacht. Ich gehöre definitiv zu der Fraktion, die zwar guten von schlechtem Klang unterscheiden kann aber mir unheimlich schwer tue teuer von günstiger (kein Elektronikschrott) zu unterscheiden und schon bei kleinsten Lautstärkeunterschieden zum Günstigen zu tendieren. Was ich aber bei mir deutlich gemerkt habe war der saubere Bass meines 4810 im direkten Vergleich zum 3805 (den du ja als misslungen bezeichnet hast). Ich habe auch in Blindtests ratlose Hörende gesehen, die ohne Information und nur mit den Ohren am Ende keine Ahnung hatten was jetzt gespielt wurde. In so fern gebe ich dir Recht.
....aber ich habe auch Menschen (u.a. meinen Vater) in Blindtests erlebt, die mit deutlicher statistischer Häufung Kabel , CD-Gummiauflagen sowie natürlich Geräte (10000€ Vor End Kombi verglichen mit günstigeren Geräten) unterscheiden konnten. Ich vermute also, es gibt doch den ein oder anderen unter uns, die in der Lage sind Geräteklang wahrzunehmen. Ich gebe da also auch de_poppekopp Recht.
Mann ist das nicht schön, irgendwie haben wir doch alle Recht

Stefan.


[Beitrag von JTR1969 am 24. Sep 2012, 10:52 bearbeitet]
de_poppekopp
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 24. Sep 2012, 10:45
habe dafür auch einige Jahre gebraucht um ein highfideles Gehör zu bekommen.!;)
JTR1969
Inventar
#246 erstellt: 24. Sep 2012, 10:50

Joe-Han schrieb:

nussman schrieb:
Hm der EQ hat lt. BDA wieder nichts für den Bassbereich.
Zumindest einen Subsonicfilter würde ich mir mal wünschen.

Nun, der neue, erwähnte Audyssey LFC ist für den Bassbereich. Allerdings sollen damit wohl eher Brummfrequenzen in Nachbarräumen (hab ich übrigens auch; stört mich nur nicht) bekämpft werden.
Ist aber nicht nichts .


Noch mal kurz was zum LFC.
Der wirkt ja zumindest bei den 10er und 11er Geräten so, dass Dröhnfrequenzen (Raummoden) abgesenkt werden. Als ich mir den 3805er zulegte hoffte ich damals schon auf Bekämpfung von Basslöchern. Selbst der 4810 scheint das nur ansatzweise zu machen. Der Grund ist einfach: Basslöcher stopfen kostet erstens extrem viel Leistung, die die Geräte früher oder später an ihre Grenzen bringt. Das dürfte aber beim 4520 kein Grund sein, zudem es ja auch Strombegrenzer gibt und halt dann die Schutzschaltung greift. Nein der zweite Grund ist aus meiner Sicht entscheidend, der LAutsprecher.
Ich konnte kürzlich bei einem Freund dessen Lexicon MC12 Vorstufe mit Raumkorrektur im Bassbereich bewundern. Die füllt tatsächlich die Basslöcher! So einen linearen knacksauberen Tiefstbass hab ich vorher nirgens gehört. Die Lexicon Endstufe setzt da natürlich die Signale der Vorstufe 1:1 um - sollte sie auch bei dem Preis . Seine LS können das auch umsetzen, aber die Treiber bewegen sich da schon extrem. Ich könnte mir vorstellen, das meine Nubert NuWave 125 das bis mittlere Lautstärken auch könnten, aber wenn die Grenze überschritten ist, dann stirbt der Basstreiber und diesen Ärger wird kein Mainstreamhersteller auf sich nehmen.
Aber vielleicht kann man ja in zukünftigen Geräten selber wählen und damit auf "eigenes Risiko" die Funktion nutzen.
JTR1969
Inventar
#247 erstellt: 24. Sep 2012, 10:54

de_poppekopp schrieb:
habe dafür auch einige Jahre gebraucht um ein highfideles Gehör zu bekommen.!;)

Hat aber auch leider den "Nebeneffekt" tendentiell deutlich mehr Geld auszugeben - bei gleicher Zufriedenheit des Hörgenusses
astrolog
Inventar
#248 erstellt: 24. Sep 2012, 11:20
JTR1969 schrieb:
....aber ich habe auch Menschen (u.a. meinen Vater) in Blindtests erlebt, die mit deutlicher statistischer Häufung Kabel , CD-Gummiauflagen sowie natürlich Geräte (10000€ Vor End Kombi verglichen mit günstigeren Geräten) unterscheiden konnten.

I.d.R. stellt sich bei solchen "heraushörbaren" Unterschieden Fehler im Aufbau heraus (nicht richtig ausgepegelt usw.).
Es gibt einige gut dokumentiert BT, mit größeren Hörergruppen und einer breiten Geräteteilnahme. Bei diesen BT hat bisher noch keiner einen irgendgearteten Verstärkerklang heraushören können. Auch die Mär vom "guten" Hörvermögen einzelner, stellte sich bei solchen Test´s ebenfalls immer als Mär heraus.

Mann ist das nicht schön, irgendwie haben wir doch alle Recht

Ne, ganz sicher nicht!

Aber ´vielleicht kann man das Thema jetzt hier auch gut sein lassen.
Ggf. kann der Interessierte an anderer Stelle seine Goldohrergüsse zum besten geben:
http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738
Bisiburger
Stammgast
#249 erstellt: 24. Sep 2012, 17:11

astrolog schrieb:
Gerade z.B. die 38er-Serie (zumindest die mit den niedrigen Nummern) von Denon halte ich für eine völlige Fehlkonstruktion, was den klanglichen Aspekt betrifft. Und dies waren geräte der 1500Euro-Klasse.

Auch wenn es sicher nicht ganz zum Thema passt, kannst du das vielleicht genauer ausführen?
a1mLeSS
Stammgast
#250 erstellt: 24. Sep 2012, 17:16

astrolog schrieb:

http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738


Und bereits beim Threadtitel erkennt man, dass die Frage ob es Verstärkerklang gibt garnicht anzweifelt. SOndern nur in welchem Maße.

Nimmt man noch die Vorstufe dazu, wie es bei jedem Surround-AVR oder Integrierten Verstärker der Fall ist müssen wir garnicht mehr darüber reden ob man Unterschiede hören kann. Klar gibt es welche die klingen gleich... aber das kann man nicht auf alle Geräte übertragen.

Aber so leben beide "Lager" so nebenher in diesem Forum.
astrolog
Inventar
#251 erstellt: 24. Sep 2012, 18:30

a1mLeSS schrieb:

astrolog schrieb:

http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738


Und bereits beim Threadtitel erkennt man, dass die Frage ob es Verstärkerklang gibt garnicht anzweifelt. SOndern nur in welchem Maße.

Nimmt man noch die Vorstufe dazu, wie es bei jedem Surround-AVR oder Integrierten Verstärker der Fall ist müssen wir garnicht mehr darüber reden ob man Unterschiede hören kann. Klar gibt es welche die klingen gleich... aber das kann man nicht auf alle Geräte übertragen.

Aber so leben beide "Lager" so nebenher in diesem Forum. :prost

Nein, die leben nicht nebeneinader her, auch wenn dies der Threadtitel suggerieren mag. Der wurde wohl bewußt so gewählt, da ein Verstärker immer eine Wechselwirkung mit dem LS eingeht und es hier unter ungünstigen Bedingungen natürlich schon zu Unterschieden kommen kann, wenn z.B. ein schwachbrüstiger Amp an leistungshungrige LS angeschlossen wird o.ä.
D.h. wenn man es will, kann man jeden Verstärker unterschiedlich tönen lassen. Man muss ihn nur an seine Leistngsgrenzen bringen usw.
Aber ich denke, dass dürfte jedem klar sein und hat nichts mit dem Verstärkerklang zu tun, den die meisten meinen, wenn sie von größerer Bühne, mehr Druck u.ä. sprechen.
Wenn Du mit solchen Beschreibungen in den Thread postest, wirst Du da schnell auseinandergepflügt. Da herrscht schon ziemliche Einigkeit (Ausnahmen gibt es natürlich auch dort, sonst hätte sich der Thread nicht jahrelang gehalten).
Wenn Du nicht nur den Threadtitel gelesen hättest, dann hättest Du dies schnell feststellen können.
Bei einem AVR ist dies zugegebenermaßen etwas komplexer. Denn wenn man an der DSP-Schraube dreht, bekommt man natürlich unterschiedliche Ergebnisse. Aber bei einem Vergleich geht es ja nicht darum die Einstellmöglichkeiten ggü. zu stellen, sondern nur den reinen vertärkenden Teil zu vergleichen. Also alle Geräte linear eingestellt und da werden sie (fast) wieder alle gleich.

Der äußere Einfluss auf die Klangwahrnehmung ist so brachial groß, dass man eigentlich nur noch klare Aussagen in einem BT machen kann.
Es gibt Studien, die zeigen, dass selbst "Worte" (also geschilderte Gegebenheiten) die Wahrnehmung so beeinflussen, dass dies selbst im Hirnscan sichtbar wird.
Hier ein Beispiel, welches ich an anderer Stelle geschildert habe:

In einem Experiment an der Uni Hamburg wurde Anfang 2011 die Manipulierbarkeit gesunder Probanden untersucht. Die Forscher testeten die Schmerzwahrnehmung von 22 gesunden Personen. Eine Hautpartie wurde so lange erhitzt, bis die Teilnehmer ihren eigenen Schmerz auf einer Skala von 0 bis 100 als 70 angaben, was schon sehr schmerzhaft ist.
Gleichzeitig legte man einen intravenösen Zugang, durch den die Probanden Schmerzmittel erhalten sollten. Und das ganze fand noch in einen Kernspintomografen statt. Das Gehirn der Teilnehmer wurde während des ganzen Versuchs beobachtet, um zu sehen, wo genau im Gehirn die Schmerzewn verarbeitet wurden, wie schnell und wie lange.
Nchdem die Hitze schließlich so eingestellt war, dass sie als 70 empfunden wurde (die Hitze war natürlich nicht bei allen gleich, da die Schmerzwahrnehmung jedes Menschen unterschiedlich ist), bekamen die Probanden durch den intravenösen Zugang ein hochwirksames Schmerzmittel zugeführt, allerdings ohne dass man ihnen das mitteilte. Das Morphinmedikament wirkte subjektiv und objektiv: Die Teilnehmer gaben eine deutliche Schmerzlinderung an. Und auch im Hirnscan konnte man die Veränderungen erkennen. Es wirkte, obwohl die Patienten nicht wussten, dass sie ein Schmerzmittel bekamen (was soweit auch erwartet wurde).
Der zweite Schritt war dann überraschender: Jetzt nämlich sagte man den Patienten, dass sie ein Schmerzmittel bekommen würden. Sonst veränderte sich nichts! Die Forscher drehten die Infusion nicht auf, sondern gaben das Mittel nur kontinuierlich weiter wie vorher.
Jetzt erwarteten die Patienten allerdings eine Schmerzreduktion - und prompt nahmen die Schmerzen deutlich ab. Obwohl sich am Schmerzreiz, der Hitze, wie auch am Medikament überhaupt nichts geändert hatte, wirkte das Mittel plötzlich doppelt so gut.
Dann kam allerdings die nächste Lüge: Die Forscher kündigten den Probanden an, das Schmerzmittel nun abzustellen. Die Schmerzen würden folglich vermutlich wieder schlimmer werden. In Wirklichkeit taten sie aber, was sie vorher auch taten, nämlich nichts.
Das Schmerzmittel floss also weiter in die Vene - aber es wirkte plötzlich nicht mehr! Die Probanden erwarteten stärkere Schmerzen und so kam es dann auch. Die Schmerzen wurden schlimmer. Die Schmerzwahrnehmung ließ sich also beliebig hoch - und herunterdrehen - nur durch "Worte"!


Bisiburger schrieb:

Auch wenn es sicher nicht ganz zum Thema passt, kannst du das vielleicht genauer ausführen?

Leider nicht wirklich, ist schon zu lange her. Ich weiß nicht einmal mehr welches Modell wir damals verglichen haben (3802 oder 03, kann auch der 04 oder gewesen sein). Der tönte leicht blechern, war auf jeden Fall unter den Kanditaten damals raushörbar (im neg. Sinne). Einen Defekt schloss der Besitzer aus, da er ihn schon einige Zeit hatte (ich war mir da allerdings nicht so sicher). Hatte hier im Forum aber auch schon (zumindest) einen Bericht in Erinnerung, der ähnliches berichtete und dies erst merkte, als er sich einen Nachfolger kaufte.
Mehr dazu kann ich leider nicht sagen.
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