passiven 100Hz-Hochpass für 17cm-Eton berechnen?

Nachdem ich vor langer Zeit die Behringer-Aktivweiche beim Umzug in einen "miesen Hörraum" rausgeworfen habe, müssen die kleinen 17er in der Eton Duo den vollen Bassbereich stemmen und die großen 25er angetrieben durch Mivoc AM120 dürfen nur ein wenig untermalen und sich langweilen. Der Plan wieder ein Weiche (Thel SAW30) anzuschaffen wird einfach nicht umgesetzt
Nun habe ich beim Stöbern noch Kondensatoren gefunden. Glatte Elkos 4x 100uF und 2x MKT mit 22uF.
Ich könnte also auf beide Seiten jeweils 222uF in Reihe schalten. Besser ist natürlich ein 12dB-Hochpass, sodass noch ein Spule parallel fehlt.
Gesehen habe ich das in der aktuellen K+T 1/2014 beim Bausatz Loire, wo der 17er mit 330uF und 4,7mH bei 70Hz nach unten begrenzt wird. Wenn ich bei Strassacker im Berechnungstool 100Hz eingebe, dann liefert mir das Programm 200uF und 20mH.
Mir ist natürlich klar, dass das ohne Messtechnik schwierig und unperfekt ist. Mehr als Testfrequenzen und ein Pegelmesserät habe ich nicht, um die Subwoofer und die Sateliten aneinander anzugleichen. Aber andererseits ein paar Euro für 2 Spulen und die Kondensatoren sind schon da. Und mir ist es egal, ob der Übergang bei 80, 90 oder 110Hz ist. Der 12dB-Hochpass und die 12dB Abfall der geschlossenen Box ergeben 24dB, also spiegelbildlich zum Tiefpass des Subwooferverstärkers.
Für welche Spule sollte ich mich zum Testen entscheiden?
Was haltet ihr generell davon? Gravierende Nachteile? Ich will die Kisten nur pegelfester machen mehr Bass in den Gipskarton-Raum pumpen. Bisher kann ich nur den Bereich unter 50...60Hz anheben und eine weitere Otave auf die Subwoofer umgesattelt hilf da bestimmt.
Danke!