vom Traum zum Entwurf.

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-mario-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Aug 2012, 17:53
Hallo liebe DIY Gemeinde,

ich suche jetzt schon seit einer ganzen Weile 2 schöne Regallautsprecher mit passenden Ständern.
Ob ihr es glaubt oder nicht -> "Kommt Zeit kommt Rat" funktioniert bei mir irgendwie nicht.......
Jedenfalls nicht im Sinne von suchen und finden.
Dann dachte ich mir, aber vielleicht funktioniert es mit planen und bauen..........

Ich bin ein Träumer.
Ich wünsche mir das ich eines Tages 2 wunderschöne Lautsprecher besitze die mein Wohnzimmer schmücken und mich mit Klang verwöhnen.
Mit diesem Traum im Hinterkopf gehe ich wieder und wieder ins Internet und schau mir Lautsprecher an, die meines Geschmackes würdig sind.
Und die gibt es...........es gibt sogar einige die sich meinem Geschmack nicht entziehen können.
Da gibt es z.B. die 805 von B&W.
Oder die Elektra oder Utopia von Focal.
Die KEF Reference.
Die Sonus Faber Guarneri

Das sind Kunstwerk. Wunderschön. Aber wie euch sicherlich aufgefallen ist, das sind keine Schnäppchen Boxen. Für sowas muss man Geld haben...........Ich habs nicht.
Viele würden jetzt vielleicht aufgeben und Kompromisse eingehen. Ich nicht! Ich will keine
Rechteck Box wie sie es zu 100.000en im Media Markt gibt.

Rechteck-Boxen.............BÄH!
Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden........nicht nachdem ich gesehen habe wie schön Andersartigkeit sein kann.
Ich hatte mal die Dali Concept Serie......Nein, keine Rechtecke mehr. Nie wieder.
Auch wenn mich der Klang zufrieden gestellt hat, die Optik tat es nicht.

Wieso müssen Lautsprecher Rechteckig sein?
Aber dann hatte ich ihn, meinen vorläufigen Traumlautsprecher, der hörte auf den Namen iQ3 und kam aus dem Hause KEF. Er war schön UND erschwinglich.
Der Klang war anders als der der Dali´s ich konnte aber nicht sagen ob besser oder schlechter.
Einfach nur anders. Aber die Optik........er war einfach nur schön.
Aber dann kam das Geld.........oder eher das Fehlen des Geldes und er musste wieder weg.
Seitdem sind 4 Jahre vergangen und so langsam denke ich, es wird verdammt nochmal Zeit endlich diese hässlichen Brüllwürfel in meinem Wohnzimmer durch echte Schönheit zu ersetzen!!!

Nun sitze ich wieder hier an meinem Rechner und träume weiter. Aber nicht mehr vom Kauf des Unkäuflichen sondern von der Verwirklichung eines neuen Traumes.
Mein eigener Lautsprecher, Schönheit, Klang, Kunst, Einzigartigkeit.
Nicht gekauft, sondern dem eigenen Geiste entsprungen.

Die Suche ist zu Ende

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Ich hoffe ich konnte meine Stimmung durch die kurze Poesie-Einlage ein wenig verdeutlichen.

Ich arbeite seit einigen Tagen an einem Entwurf und der Durchbruch gelang mir mit Hilfe eines Threads
hier im DIY Bereich.
Ich bin einfach nicht drauf gekommen, dass man anstatt einer von unten nach oben durchgehenden Seitenwand auch einfach.......mir fällt dafür gar kein Begriff ein ich verlinke daher mal den Thread.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-441.html

Diese ich nenn es mal Etage auf Etage Bauweise nutzen kann.

Ich wollte vorher Bretter von unten nach oben laufen lassen aber um das zu schaffen müssten alle Bretter den 100% exakten Gehrungswinkel haben. Das traue ich mir nicht zu (Ich hab noch nichtmal eine Säge mit Winkelverstellung)
Diese andere Bauweise schon eher.

Und jetzt ist die Motivation los zu legen richtig gewachsen, weil ich es mir jetzt zu traue, das bis zum Ende durch zu ziehen.

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Ich habe das Programm Google Sketchup benutzt ( Kostet nix und ist leicht zu bedienen) um den LS wenigstens schonmal im PC zu haben und mir ein Bild der Form zu machen.

So kann man die einzelnen Teile recht genau entwerfen und wenn am Ende alles passt, und gut aussieht wird nach den Maßen im Programm los gebaut.

Ich fang einfach mal an.
Hier die Bodenplatte auf der alles aufbaut
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Das wird die Gehäusewand aus mehreren aufeinandergeleimten Etagen zugeschnittenem MDF Platten
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Hier die erste Horizontale Gehäuseversteifung
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Die erste vertikale Versteifung
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Zweite Gehäusewand
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Zweite horizontale Versteifung
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Zweite vertikale Versteifung
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Deckelkonstruktion mit abstufungen für schräg zugeschnittene MDF Platten
Hier kann man gut die Bauweise erkennen, jede etage ist ein Holzring am ende werden alle 13 aufeinander geleimt
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Hmm, ich frag mich ob ich es übertreibe mit Versteifungen
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Hier die einzelnen schrägen Platten, dazu ein Standfläche für den Hochtöner.
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Das Ganze in meiner Beforzugten Farbe -> Mahagony
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Fertiger Lautsprecher 1
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Fertiger LS 2
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Fertiger LS 3
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Hier noch ein Bild von meiner vorläufigen Werkstatt
0


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Das Gehäuse hat ca 32l Volumen.
Maße:

Breite 32cm
Höhe vorn 44cm
Höhe hinten 57 cm
Tiefe 42 cm

Das Anschlusspanel habe ich noch nicht bedacht aber warscheinlich kommt es in den Boden sodas am Ende keine Kabel sichtbar sind

Soviel zum Gehäuse, die Ständer kommen noch.

Bei den Treibern bin ich mir noch unschlüssig aber der Swans aufbau Hochtöner muss der Optik wegen drauf. Mir gefällt so ein kleiner Torpedo auf dem LS einfach
Der von B&W wär mir zwar lieber aber der ist unauffindbar und warscheinlich wieder unerschwinglich.

Tiefmittelton Chassis sollte um die 18 cm sein, damit die Symetrie erhalten bleibt da es jeweils rechts, links und unten 2 cm vom Schalwandende entfernt ist.

Material wird 1,9mm Pressspan da ich vom Reovieren noch mehrere qm davon übrif habe.

Farbe wird Mahagoni, ich habe sehr gute Erfahrung mit klebefolie gemacht bin aber dem Funieren nicht abgeneigt.

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So das ist mein vorläufiger Plan allerdings habe ich eine essenzielle Frage.
Um diese Ringe auszuschneiden. Was soll ich mir da für ein Werkzeug kaufen? Ich dachte an eine Dekupiersäge, da ich mit einer Tischkreissäge ja keine Kurven sägen kann.
Allerdings werde ich per Hand wohl keine gleichen Ringe bekommen, geschnitten habe ich mit einer solchen säge allerdings noch nicht
Wichtig ist mir das die Ringe alle gleich sind damit sie ordentlich aufeinander passen, wie würdet ihr das machen?

Und nein habe gerade keine CNC Fräse zur hand.

Man ich schreib einfach zu viel.

Meinungen und Verbesserungsvorschläge sind immer Wilkommen

mfg mario
VanAy
Inventar
#2 erstellt: 09. Aug 2012, 06:58
Hallo!

-mario- schrieb:

Material wird 1,9mm Pressspan da ich vom Reovieren noch mehrere qm davon übrif habe.


Ich denke mal du meinst 1,9 cm bzw. 19 mm

Ein sehr interessantes Projekt!
Hier mal zwei weitere Bauthreads die für dich nützlich sein könnten:
1. Meine Sonus Faber Nachbau
2. Visaton Vox253MTI

Ich kenne nur einen Bauvorschlag mit aufgesetztem Hochtöner und das ist die Hora.

Aber eine generelle Frage geht mir nicht aus dem Kopf:
Willst du selber den Lautsprecher entwickeln?
Wenn ja, solltest du dir noch Messequipment anschaffen (falls du es noch nicht hast)
Wenn nicht, dann solltest du dir erst einen passenden Bauvorschlag aussuchen und dann das Gehäuse deinen Vorstelllungen anpassen.

Bezüglich Werkzeug, vielleicht ist eine Oberfräse mit Kopierhülse genau das richtige!?
Eichendenny
Stammgast
#3 erstellt: 09. Aug 2012, 07:14
Der Entwurf sieht genial aus.
Du solltest dir eine Schablone der Form anfertigen, Mit dieser kannst du immer die gleiche Form auf die einzelnen Segmente übertragen. Anschliessend schneidest di mit der Stichsäge auf 1-2mm an deinen Anriß heran. Nun zwingst du das Segment auf die Schablone und gehst mit der Fräsemit einem Bündigfräser hinterher. So bekommst du absolut identische Segmente.
Demon_Cleaner
Inventar
#4 erstellt: 09. Aug 2012, 15:02
sieht vielleicht schön aus, macht aber funktional keinen sinn.
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 09. Aug 2012, 17:53
Was soll das Ding zwischen TMT und Aufsatzhochtöner sein? Sieht aus wie ein Folien-HT.

Und das:
[quote]"Tiefmittelton Chassis sollte um die 18 cm sein, damit die Symetrie erhalten bleibt da es jeweils rechts, links und unten 2 cm vom Schalwandende entfernt ist"[/quote]
passt weder zur Zeichnung noch zu den Maßangaben!

Vielleicht solltest du dir lieber einen Bauvorschlag suchen und dem ein individuelles Design verpassen. So wird das nur was, wenn du bereit bist, viel Zeit und Geld in die Entwicklung eines eigenen Konzepts zu stecken - und zweites ist ja eher nicht vorhanden.
Knackpunkt ist wohl der HT. Viele Bauvorschläge mit einem solchen Aufsatz-HT gibts ja nicht.

Möglich wäre auch, in deine Box einen passenden Bausatz einzubauen und den Aufsatz-HT nur als Dummy draufzusetzen!

Wenn dir die Focal Utopia gefällt, wäre z.B. die Doppia oder Tripla vielleicht für dich interessant.

Ach ja, ein ungefähres Budget wäre auch nicht verkehrt zu wissen - oder hab ichs überlesen?

Verlinken klappt mal wieder nicht


[Beitrag von Black-Devil am 09. Aug 2012, 17:57 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 09. Aug 2012, 17:58
Hier nochmal der Link zu

Doppia & Tripla


[Beitrag von Black-Devil am 09. Aug 2012, 17:59 bearbeitet]
-mario-
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Aug 2012, 20:34
Nabend,

also......ja 19 mm, mir ging wohl langsam die Puste fürs schreiben aus.

Ja genau, den Thread mit dem Sonus Faber Nachbau kenne ich, allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, wie man ein Brett per pressen verformen kann. Ich habe das auch noch nie gesehen und wusste nicht mal, dass das überhaupt geht. Hat mich aber doch ziemlich beeindruckt.

Ich habe den Eindruck, das ich mit meinem Rechteck Box Kommentaren Leute verärgert habe. Ich entschuldige mich dafür und drücke mich ein wenig anders aus -> Ist leider nicht mein Geschmack

Naja, was heißt Entwickeln?
Ich baue ein Gehäuse, wähle die passenden Treiber zum Volumen errechne die Weiche und das wars..........oder nicht?

Mit Bauvorschlag meinst du wahrscheinlich einen Bausatz den man kauft, also Treiber und Weichen und das Gehäuse muss man selber bauen, oder?
Quasi, dass ich passende Treiber und Weiche habe?
Wäre eine Überlegung wert, kann mich mir das Weichenbauen sparen................

Das "Ding" soll einen Bändchen - Hochtöner darstellen. Ich habe gelesen die seien besser als konventionelle Hochtonkalotten.

Danke für den Link zu dem PDF -> aber ich bin mal ganz ehrlich -> ich lasse mich von diesen ganzen Messungen und Grafiken nicht wirklich beeindrucken.
Mag ja sein, dass man alles mögliche bildlich darstellen kann aber ob der LS am Ende gut ist scheint mir eine individuelle......ich nenn es mal Erfahrung zu sein. Zumal ja auch der Raum wo die LS stehen eine große Rolle spielt usw.
Ist meine Meinung und fertig, bitte keine Diskussion.
Die PDF ist allerdings gespeichert...........für alle Eventualitäten
Sollte ich meine Meinung allerdings ändern sag ich bescheid.

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So........... auf die beiden Vorschläge mit der Oberfräse + Hülsen und dem Bündigfräser (Danke erstmal dafür ) bin ich zu unseren Heimwerkermarkt und habe mich da beraten lassen.
Nachdem ich dem Mann erklärt habe was ich vor habe hat er mir doch promt die kleine Grüne OF von Bosch vorgeschlagen.
Allerdings hat er sich noch ein bisschen Zeit genommen und mir erklärt was man mit so einem Gerät noch so alles machen kann..........ich war (mal wieder) ziehmlich beeindruckt.
Naja knappe Stunde später bin ich dann doch mit der großen OF wieder raus.

Du hast recht das passt nicht, weil ich das falsche Modell ausgemessen habe, mein Fehler.....
Komisch, im nachhinein find ich es besser wenn unten mehr Platz ist als an den Seiten.....
Oha am Ende krempel ich wieder alles um :D.

Spass beiseite, hab mich heute mal an erste Zeichnungen gewagt und sehe jetzt wie wuchtig die Lautsprecher werden, allerdings denke ich nicht das mich das aufhalten kann

Hier ein Bild. Musste leider zwei A3 Blätter zusammen kleben, aber auch dass war noch verschmerzbar.
Allerdings war es ein echter Krampf diese Kurven einigermaßen per Hand hin zu bekommen.
Wenn jemand etwas in sein Trickkiste für solche Situationen hat, möge er sie bitte öffnen

entwurf

Morgen gehts dann weiter mit der Zeichnung und vielleicht sogar schon in die Werkstatt

mfg mario
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 09. Aug 2012, 21:44

-mario- schrieb:

Naja, was heißt Entwickeln?
Ich baue ein Gehäuse, wähle die passenden Treiber zum Volumen errechne die Weiche und das wars..........oder nicht?

Oder nicht!
Weichen werden nicht berechnet, dazu werden die Chassis in der Box gemessen, daraufhin eine Weiche ausgedacht (braucht viel Erfahrung), dann damit gemessen, die Weiche wieder angepasst, gemessen, usw. bis einem das Ergebnis zusagt und sich ein ausgewogener Verlauf ergibt.
Das Ganze ist nicht so ganz trivial, siehst du ja an der pdf !

Bei einem Bausatz hat dir Jemand die ganze Arbeit abgenommen und du bekommst die ganzen Einzelteile bis auf das Holz. Ein paar Regeln gilt es dann noch einzuhalten, wie z.B. daß die Schallwandbreite nicht deutlich verändert werden sollte.

Deshalb der Vorschlag, die Box von der Größe her an einen Bauvorschlag anzupassen - über 30cm breit sind nämlich die Wenigsten. Spricht was dagegen, das Gehäuse von den Abmaßen her zu schrumpfen?

Ein Bändchen-HT ist schon was feines, aber dann ist der Aufsatz-HT wirklich überflüssig und wird zum Designelement degradiert.

Das der Raum ein großes Wort bei der Performance mitspricht simmt zweifellos. Aber ein schlechter LS wird durch einen Raum nicht besser. Ergo sollte der LS so wenige Fehler wie möglich machen.

Bevor du also loslegst würde ich dir raten, nochmal zu überlegen, ob ich nicht auch das Optimum rausholen will bei einem so aufwändigem Gehäuse.
VanAy
Inventar
#9 erstellt: 10. Aug 2012, 07:12
Hallo Mario,

an deiner Stelle würde ich erstmal ein Bausatz aussuchen der den Klangvorstellen entspricht bzw. den bevorzugten Hochtöner hat. Und dann kannst Du das Gehäuse ja immer noch anpassen.

Evtl. könntest du ja auch die Hora in ein kleineres Gehäuse "quetschen". Vermutlich mit Tiefbassverlusten, aber so hättest du ein teilweise selbst entwickelten Lautsprecher.

Trotzdem viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
jones34
Inventar
#10 erstellt: 10. Aug 2012, 07:26
Hora ist ein netter LS, gerade den Bass fand ich bei der gut, ich würde sie untenrum nicht beschneiden.
Man kann übrigens auch einen LS ohne Erfahrung mit Weichen entwickeln, irgendwann ist immer das erste mal.
Man muss sich halt reinhängen und vorallem viel viel lesen.


Gruß
VanAy
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2012, 07:36
Mir fällt gerade ein, das man den Ständer ja auch als Gehäuse nutzen könnte ... so wie hier.
CaliHoss
Stammgast
#12 erstellt: 10. Aug 2012, 07:55
Auch noch eine Möglichkeit: Einen normalen, Rechteckigen Bausatz bauen und danach in dein designtes Gehäuse einpassen. Eine komplette Kiste in der Kiste also.
jones34
Inventar
#13 erstellt: 10. Aug 2012, 08:00
Das macht Imho keinen Sinn, man verkleinert so ja nur das Gehäuse.
Die Weiche muss immernoch zur Schallwand passen.

Gruß


[Beitrag von jones34 am 10. Aug 2012, 08:10 bearbeitet]
chro
Inventar
#14 erstellt: 10. Aug 2012, 09:06
Servus,

also ich bin selbst Schreiner, und habe schon viel Formen gebaut

hier ein absoluter Tipp!!!

Die Formteile kann man mit gewünschtem Furnier belegen lassen. Eine Elipse mit 1500mm länge kostet in der Größe deines Vorhabens ~200€

Bei deinem Vorhaben in Schichtbauweise gehen alleine ~200€ für Material drauf (MDF, bei 3-Schicht oder gar Multiplex ~350€). Die Elipse könntest du gleich auf Maß schneiden lassen. Oben schräg, dann muss nur noch die Matrix, Front, Boden und Deckel drauf.

Seit ich die günstigen Formteile entdeckt habe, werde ich definitiv meine zukünftigen LS damit planen
-mario-
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Aug 2012, 11:11
Hey und hallo,

tja, am Gehäuse habe ich mich leider schon fest gefressen
Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als mich ins Messen rein zu arbeiten.

Meine gestrige Bettlektüre ist hier zu finden.
Ich stelle fest, es scheint einiges an Einarbeitungszeit und das eine oder andere Equipment zu erfordern aber es ist nicht unmöglich.

Dank der Lektüre habe ich jetzt schon einen gewissen Sekundärreiz, und zwar bin ich sehr gespannt ob ich den Verlauf des Spektrums grade bekommen könnte......................

Das mit dem Gehäuse im Gehäuse ist interessant aber scheint mir bedenklich, soweit ich weiß klingt ja nicht der Treiber, sondern der ganze Lautsprecher.
Sollte ich nun einen "perfekten" Bausatz zusammen bauen klingt der entsprechend den Vorstellungen.
Ich denke allerdings, dass sich ein "Drumrum" Gehäuse sehr auf den Klang auswirken wird.
Ich könnte mir vorstellen, das man den LS damit "versaut".

Ich bleibe erstmal auf meinem Kurs, erst die Gehäuse dann die Treiber. Werde mich gleichzeitig weiter ins Messen einlesen.
Ich denke am Anfang meiner "Karriere" ist das Sammeln von Erfahrung wichtiger, als gleich alles perfekt machen zu wollen.

Ich möchte zwar 2 schöne LS haben aber die "Bastelwut" wird danach nicht weg sein, ich bau die nicht nur, weil ich sie haben will sondern auch wegen des Bauens selber und dem (präzisen) Arbeiten mit Holz.
Holz kenn ich bisher nur als Brett, was man hier und da durchsägt. Was ich jetzt mit den Lautsprechergehäusen mache, ist für mich Kunst.

Danke für den Tip mit den Holzkauf, hätte nicht gedacht, das man das so kaufen kann.
ABER -> selber machen macht einfach mehr spass als kaufen

Na dann warten wir mal ab wo das noch hin führt

Ich bedanke mich hiermit mal für das Interesse an meinen Projekt, ich weiß das ich ein Dickkopf bin und mich ungerne von meinem Kurs abbringen lasse. Aber wie gesagt ich fange grad erst an und Mist bauen (sollte es dazu kommen) gehört einfach zum Sammeln von Erfahrung dazu

mfg mario
Schleusser
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Aug 2012, 14:12
Ich versuchs trotzdem noch mal:

Mach das nicht. Bist du so einen Aufbau fertig hast vergehen hunderte Stunden. Und wenn die Technik dann nicht stimmt stehst du da und hast die ganze Arbeit verschenkt. Nichts gegen eigene Erfahrungen machen aber das ist wirklich einfach nur "mit dem Kopf durch die Wand ohne jeden Sinn und Verstand".

Nimms mir nicht übel, aber das ist totaler Quatsch und kein Mensch baut so Lautsprecher. Und warum nicht? Weil es einfach keinen Sinn macht.

Nochmal zur Vereinfachung:

  • Zieh dir einen Bausatz, selbst entwicklen kannst du immer noch...
  • Wenn es unbedingt selbst entwickeln sein muss: Baue ein Mess/Testgehäuse (ja, ein rechteckiges)
  • Nutze wenn möglich Visaton-Chassis, diese lassen sich zumindest gaaanz grob in Boxsim simulieren
  • Zwei Hochtöner und ein 18er Bass sind totaler Quark und machen gaaar keinen Sinn, verabschiede dich von diesem Plan
  • wenn es unbedingt der Swans TN-28 sein muss: Verwende den Bausatz Hora (z.B. hier zu kaufen Strassaker
  • Glaube nicht, dass das so einfach ist
  • Lass das mit dem selbst entwickeln, kauf dir einen Bausatz
  • und noch mal: Denk nicht, dass das so einfach ist
  • und, damit das klar ist: Lass das mit dem selbst entwickeln, kauf dir einen Bausatz

Hier will dich keiner ärgern, aber hier gab es schon so viele Leute die weiss Gott welche Ideen hatten aber die Grundlagen der Akustik nicht verstanden haben (Und dein Plan, zwei Hochtöner einzubauen lässt tief blicken). Es macht einfach keinen Sinn. Kauf dir einen Bausatz, der ungefähr zu deinen Vorgaben (Gehäusebreite, Volumen) passt und bau den in dein Wunschgehäuse, Erfolgschance nahe 100%. Bei einer Selbstentwicklung? Erfolgschance bei 0-1%, und das scheint mir nicht übertrieben.

Gruss
Schleusser

PS: Ich weiss, du wirst es trotzdem so bauen. Viel Spass dabei aber wundere dich nicht, wenn es hinterher heisst: Wieso hast du das nicht vernünftig gemacht?
chro
Inventar
#17 erstellt: 10. Aug 2012, 15:04
Wollte auch schon derartiges schreiben

Habe ja auch schon etliche LS gebaut, und verstehe schon etwas mehr davon...

Aber eine Frequenzweiche selbst entwickeln ohne Ahnung, ist wie Helikopter fliegen ohne Erfahrung

Nimm einen Bausatz, dann hast du Erfolg. Was nützt dir ein wunderschöner LS, wenn er sich nach Quark anhört...

Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 10. Aug 2012, 15:57
Naja, wenn er wirklich bereit ist, sehr viel Zeit in das Projekt zu investieren (und ich meine nicht den Gehäusebau), ist eine Eigenentwicklung durchaus möglich, andere können es ja auch. Seine Schreibweise lässt zumindest auf die nötige Gehirnkapazität schließen

Ob es dann so gut wird wie ein schon fertig entwickelter Bausatz, ob es sich von den Kosten her überhaupt lohnt (Geldsparen war doch eigentlich der Antrieb für Selbstbau, oder?) und ob er irgendwann überhaupt selbst damit zufrieden ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt!
-mario-
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Aug 2012, 17:15
Tja,

wie soll ich sagen...........das wars erstmal schon wieder
Ich wurde heute Vormittag apprupt gestoppt da ich bei meinem Versuch eine Schablone anzufertigen schon kläglich gescheitert bin.
Habe dann realisiert das ich im Moment einfach zu viel Tatendrang habe und zu aufgeregt bin.
Das mit dem Kopf durch die Wand erkenne ich tatsächlich in mir wieder..............naja werde erstmal Rasen mähen und Hecke schneiden gehen damit das wieder weg geht :D.
Diese ganze Euphorie muss erstmal weg, dann mache ich weiter.

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OK ich bin nun geneigt es auf andere Art zu machen.
Die Form des Gehäuses würde ich allerdings gerne bei behalten, etwas kleiner darf es werden, aber die Schräge Decke und die geschungene Wand sollten bleiben.
Aufsatzhochtöner muss auch nicht mehr sein.

Das Gehäuse werde ich auch nicht mehr frei Hand Zeichen das ist Wahnsinn mit diesen Kurven und nicht reproduzierbar.
Ich werde es stattdessen so konstruieren, dass ich einen Ellipsen- und einen Kreiszirkel nutzen kann. Anders bekomm ich diese Form nicht aufs Brett.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, sollte ich einen Bausatz wählen und die empfohlene Schallwandbreite und Höhe einhalten.

Wenn ich allerdings ein wenig durch die Bausätze streife fällt mir auf, das Selbstbau eher teuer als billiger ist.

Oh man.....das wird ja noch eine interessante Geschichte

mfg mario
chro
Inventar
#20 erstellt: 10. Aug 2012, 17:50
Ich baue grade fürn nen bekannten, diese LS


http://www.lautsprec...p.de/hifi/sb25jm.htm


bin mal gespannt, aber denke günstiger kommt man nicht an gute Lautsprecher
Rock_Bottom_Rocker
Stammgast
#21 erstellt: 10. Aug 2012, 18:13
Wie kommst du denn darauf, dass Selbstbau teurer ist? Du bezahlst quasi nur die materialkosten, keine Arbeitszeit, keine Werbung, keinen Vertrieb und vor allem keinen " Namen " von einer Fertigbox. Super günstig ist der Selbstbau trotzdem nicht, vor allem wenn man bedenkt, dass man noch ggf. das Werkzeug anschaffen muss.

Trotzdem, zum Selbstbau zu greifen, nur weil es günstiger wäre glaube ich auch nicht der richtige Ansatz


[Beitrag von Rock_Bottom_Rocker am 10. Aug 2012, 18:15 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#22 erstellt: 10. Aug 2012, 19:15

Black-Devil schrieb:

Ach ja, ein ungefähres Budget wäre auch nicht verkehrt zu wissen - oder hab ichs überlesen?




Wie wärs denn z.B. mit folgenden Bausätzen:
Seas ER18DXT

Mimir

SB 18

Alle deutlich unter 200€/Box und klanglich sollten die schon kaum noch Wünsche offen lassen. Zumindest wenn du die Schallwandbreite an die Bauvorschläge anpasst und den HT-Abstand zur Oberkante einigermaßen einhällst.
Die Form des Gehäuses an sich darfst du gerne Behalten.
Ich glaube sogar, daß dein Gehäuse wie ursprünglich geplant ohnehin etwas zu mächtig geworden wäre vom optischen Eindruck her.
-mario-
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Aug 2012, 19:14
Hallo,

danke für die 3 Vorschläge.
Ich habe wohl Preistechnisch einfach auf den falschen Seiten gesucht
Werde mich dem/der Mimir widmen und auf dem Bauvorschlag basierend mein Gehäuse neu entwickeln.

Eine Frage hätte ich aber noch, was muss ich beachten oder umdenken, wenn ich das BR Rohr anstatt in der Rückwand in den Boden bauen möchte?

mfg mario
chro
Inventar
#24 erstellt: 11. Aug 2012, 21:02
Zu beachten wäre da, dass du genügend Abstand zum tatsächlichen Boden hälst. Und das es frei zirkulieren kann mit dem Raum.

Also nicht ein Ständer drunter bauen der es verschließt
-mario-
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Aug 2012, 21:34
Nene das ist schon klar aber es wird sich ja wieder irgendwas ändern wenn ich das Rohr woanders hin setze als im Bauvorschlag.
Ich schätze mal es macht einen Unterschied ob es jetzt hinten, vorn oben, oder unten hin gesetzt wird.

Darum gehts mir.

mfg mario
Mr_Freese
Stammgast
#26 erstellt: 11. Aug 2012, 21:48
wenn es vorne raus schaut ist eine wandnahe Aufstellung möglich, wenn es hinten rauskommt, sollte die Box Abstand von einer Wand haben.

Mfg
chro
Inventar
#27 erstellt: 11. Aug 2012, 21:53
wo das rohr sitzt is völlig Wurst solange du nicht das rohr in die membran sägst

nur wie gesagt der Abstand hinter dem Rohr muss Frei sein
TJ05
Inventar
#28 erstellt: 12. Aug 2012, 08:51
Moin,


wo das rohr sitzt is völlig Wurst ....


Naja, ich möchte eher sagen : darüber streiten die Gelehrten.

Grob gesagt:
Hinten - etwas leisere TT Unterstützung , keine "Mitteltonsauereien"
Vorne - etwas lautere TT Unterstützung , mehr "Mitteltonsauereien"
Oben/Unten - Mischung

Ob man das nun jeweils hört ?
Aber es soll messbar sein.
Ich selber habe mit meinen amateurhaften Messkentnissen noch keine entsprechenden Vergleiche angestellt.

------------------------------------------------------------

Für die Optik spielt es eine Rolle.

Der Eine mag gerne eine schlichte Schallwand , der Andere mag gerne eine martialische Öffnung betrachten.

-------------------------------------------------------------

Wenn das Rohr oder der Kanal nahe an eine benachbarte Innenwand kommt , ändert sich die Abstimmung , d.h. es muß Fläche und/oder Länge angepasst bzw. neu berechnet werden.

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Gruß, Theo
chro
Inventar
#29 erstellt: 12. Aug 2012, 10:17
-mario-
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 12. Aug 2012, 21:48
Na das schaut doch mal gar nicht so schlecht aus.
Danke bis hier her. Wenns dann mal weiter geht meld ich mich wieder.

mfg mario
THWO
Stammgast
#31 erstellt: 13. Aug 2012, 11:29
Habe den Thread gerade entdeckt. Glückwunsch zu diesem spannenden Vorhaben.

Genau genommen schweben Dir ja sogar zwei Projekte vor: Erstmals den Eigenbau eines Gehäuses, und das bereits mit ehrgeizigem Masterplan, und zusätzlich auch noch die komplette Neuentwicklung einer Lautsprecherkombination.

Darf ich Dir zwei alternative Umsetzungswege vorschlagen? Vielleicht lassen sich damit Enttäuschungen vermeiden. Beide Projekte gleichzeitig halte ich für einen noch nicht ganz so erfahrenen DIYer für recht ambitioniert.

Hinsichtlich einer Eigenentwicklung würde ich, erst Recht beim ersten Mal, mit einer ganz einfachen Test-Bastelkiste anfangen. Nicht gleich mit dem Luxustempel. Denn sollte sich im Laufe Deiner Basteleien herausstellen, daß diese oder jene Kombination von Chassis vielleicht doch nicht so gut zusammenpaßt, wie erhofft, und ein anderer Tieftöner zum Beispiel ein anderes Gehäuse benötigen, wäre es doch schade, wenn Du bereits kompliziert umsonst gebaut hättest. Oder deshalb nicht mehr frei wärst in der Treiberauswahl. Erst wenn alles stimmig ist, würde ich das "endgültige" Gehäuse angehen, dann bereits wissend, daß Du reich belohnt werden wirst.

Wenn Dir das schöne Gehäuse zunächst wichtiger ist und Du auch hinsichtlich des Klangs auf Nummer Sicher gehen möchtest, empfehle ich Dir, wie hier im Thread schon geschehen, ebenfalls zum Griff nach einem fertig entwickelten und hinreichend bewährten Bausatz. Diese gibt es in Hülle und Fülle von ganz einfach und günstig bis hin zur absoluten Luxusklasse, die dann auch mit fünfstelligen Fertigboxen locker mithalten können. Zudem hast Du den Komfort, durch Probehören vorher schon genau feststellen zu können, was zu Dir paßt und was Du einkaufst.

Darf ich zum Gehäusebau eine Umsetzungsalternative vorschlagen? Ich denke, daß es am Einfachsten ist, den Innen-Grundriß auf einem einzelnen Brett vorzuzeichnen und dieses nach dem Aussägen als Kopierschablone zu benutzen. Baue Dir daraus einen Innenboden, eine Innendecke und die benötigte Anzahl von Versteifungsringen und verbinde diese mit vertikalen Trägern. Wenn dieses Fachwerkgerippe steht, kommte vorne eine Frontplatte drauf, mit ordentlich seitlichem Überstand als Anschlag für die Seitenwände. Diese bestehen dann aus zwei 10 Millimeter starken MDF-Platten, welche vertikal durch eine Vielzahl von Schlitzen eingeritzt und damit biegbar sind (das Material nennt sich fertig geschlitzt "Topan", über Schreiner zu beziehen). Die erste Lage biegst Du mit der glatten Seite nach innen und der geriffelten nach außen eng um den Rahmen herum. Dann folgt die zweite Lage, mit den Ritzen nach innen und der glatten Fläche außen. Die Lagen kannst Du so zuschneiden lassen, daß sie hinten über Deinen Rahmen ein wenig herausragen, dann bist Du sicher. Wenn Du anschließend hinten die Überstände abgesägt hast, kann eine Abschlußkappe aus MDF drauf. Form beischleifen, fertig. Nicht besonders kompliziert, eher ist eine gründliche Vorbereitung wichtig und anschließend die übliche Genauigkeit in der Umsetzung und Fleißfrage bezüglich Finish.

Die übereinander liegenden Ritzen der Seitenwände kannst Du, wenn Du magst, noch mir etwas verdünntem Leim und Quarzsand ausgießen, mußt Du aber nicht. Wenn jetzt auf das Gehäuse noch eine 3 Millimeter starle Boden- und Oberdeckenplatte draufkommt, um auch die Seitenwandritzen mit abzudecken, hast Du eine wunderschöne Box dastehen, die sich auch gut lackieren läßt.

Ich möchte Deinen Thread nicht zu sehr in Beschlag nehmen. Aber ich habe selbst einmal solche gewölbten Boxen nach genau dieser Bauweise angefertigt und anschließend lackieren lassen. Zur Verdeutlichung habe ich mal die alten Photos hervorgekramt:

Der Rahmen:


Die Umleimung mit den geritzten MDF-Seitenwänden (beim zweiten Bild hinten rechts schon fertiges Gehäuse, aber noch ohne die Decke und den Boden):





Schleifen der aus massiven MDF-Brettern aufgedoppelten Rückwandkappe:


Die Rohbauten, fertig für den Lackierer:


Endmontage:


Die fertigen Modelle:



Laß´ Dich von der Halle, in der ich die Boxen damals bauen und lagern durfte, nicht beeindrucken; es war die Halle eines befreundeten Unternehmens, mehr nicht. Ich selber bin auch kein Schreiner, sondern nur ein "Bürotäter" wie so viele auch. Will Dir nur zeigen, daß das funktioniert und mit etwas Geduld auch gut umsetzbar ist.

Also hau´ rein, und viel Freude mit Deinem Vorhaben!


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 13. Aug 2012, 11:37 bearbeitet]
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