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"Arthur King" - neues Offene Schallwand - Projekt+A -A |
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Autor |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#351 erstellt: 09. Dez 2012, 19:46 | ||
Definitiv Schnüffler Ich würd da aber aufpassen Die Heimlichen brauchen nämlich eh weniger als Geübte und dazu kommt noch, dass die enthaltenen Lallmittel licht unnweßedlich lädlicher schind allls Alllehol... Höcks... wail die endhallten (was? Hall?) lämnich meischd Aceton und viel organisches Lömizeugs was stark auf die Läbber geht... Jürgen PS ich bin zwar GEGEN Sonntagsarbeit aber, lieber Till, gibt es trotzdem Neuigkeiten? [Beitrag von sammler-0815 am 09. Dez 2012, 19:48 bearbeitet] |
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THWO
Stammgast |
#352 erstellt: 10. Dez 2012, 10:04 | ||
Nein, weitere Neuigkeiten, zumindest den Bautenfortschritt betreffend, gibt es über das Wochenende nicht. An Wochenenden bastel ich eigentlich meist nur dann weiter, wenn auch meine Frau gerade eigene Pläne hat, sodaß uns dadurch nicht gemeinsame Zeit verloren geht. Dazu ist meine freie Zeit einfach zu knapp und auch schade, trotz aller Begeisterung für das Hobby. Während der Woche geht das eher. Hatten am Freitagabend netten Besuch, dann haben meine Frau und ich am Samstag nach gemeinsamen Shoppen (bin übrigens ein guter Mit-Shopper) am Abend selber erst Freunde sowie am Sonntag dann Weihnachtsmärkte besucht. Am gestrigen Abend sind wir dann zu unserer Tochter gefahren und dann von dort aus noch einmal alle zusammen losgezogen. Das war sehr schön, und vor allem sind die wenigen verfügbaren Abende vor Weihnachten ja auch viel zu schnell herum. Wertvolle Momente. Gruß, Till |
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NHDsilkwood
Inventar |
#353 erstellt: 10. Dez 2012, 12:03 | ||
OT: Da mein Frauchen am Wochenende arbeiten war, habe ich beim Kinder betreuen und versorgen (beide erkältet) die Wohnung geputzt. Der Wasserkocher hatte ziemlich fiesen Kalkbelag, also habe ich ihn ordentlich geschrubbt. Dabei lief mir dummerweise Wasser in den 230V Bereich und um Zeit zu sparen (weil Frauchen trinkt als 1. nen Kaffee) dachte ich mir: Trockne das Ding schnell im Backofen! Wenn Wasser drin kocht und das Plastik gast dabei nicht aus, kann bis mindestens 100°C im Backofen nichts passieren. Falsch gedacht. Ich hab 4 Stunden gebraucht, um den Backofen vom geschmolzenen Plastik zu befreien, die Küche zu lüften etc. Foto machen ging nicht, Frauchen hat das Teil direkt entsorgt Der Tortenheber ist Schrott, der Drahtschwamm auch und ich hatte neben Brandblasen und Frostebeulen wegen Lüften ne leichte Rauchvergiftung. Übrigens das Plastik geht am Besten ab, wenn man es kurz vor dem Schmelzpunkt hat Naja... wir haben jetzt jedenfalls einen neuen Wasserkocher... |
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THWO
Stammgast |
#354 erstellt: 10. Dez 2012, 13:10 | ||
Ein Fall für das HB - Männchen, wie mir scheint. Kennt diese Spots noch jemand...? Für uns als Holz-Shredderer: http://www.myvideo.de/watch/504280/HB_maennchen_werkstatt http://www.myvideo.de/watch/939951/Das_HB_Maennchen Gruß, Till [Beitrag von THWO am 10. Dez 2012, 13:14 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#355 erstellt: 10. Dez 2012, 13:41 | ||
http://www.youtube.c...041500620905&index=1 Die beiden sprengen jede Skala |
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WeisserRabe
Inventar |
#356 erstellt: 10. Dez 2012, 17:56 | ||
hmmm, nachher ist man immer schlauer... nächstes mal nur bei 50°C und den Ofen vorheizen, damit die Regelschwinger den Kunststoff nicht mehr schmelzen (Wasserkühlung sei Dank durfte ich das schon mal mit einer 500€ Grafikkarte machen und sie hat überlebt) |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#357 erstellt: 10. Dez 2012, 18:54 | ||
Hey Nick, kleiner Tip: Bei fiesem Kalkbelag im Wasserkocher nen ordentlichen Schuss (halbe Tasse) Surigs Essig Essenz ins Wasser im Wasserkocher geben. Aufkochen lassen, noch nen bissl einweichen lassen, auswischen und fertig is. Nix mit Schruppen. Nich das Du noch jemanden umbringst mit deinen Reinigungsaktivitäten. |
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NHDsilkwood
Inventar |
#358 erstellt: 11. Dez 2012, 04:24 | ||
OT: Der Belag war im Bereich Ausguss und Deckel. Ich bevorzuge übrigens Dr.Beckmann und eine Nacht einwirken lassen. Calgon ist auch Quark. Dr. Beckmann rein und Thema erledigt, seit Jahren ohne Probleme. E: Grammatik [Beitrag von NHDsilkwood am 11. Dez 2012, 04:24 bearbeitet] |
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sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#359 erstellt: 11. Dez 2012, 23:24 | ||
OT: Kalk? Surig stinkt - wie manch anderes auch! Ich verwende mit Vorteil Zitronensäure, in Wasser gelöst. Gruß Jürgen [Beitrag von sammler-0815 am 12. Dez 2012, 00:28 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#360 erstellt: 12. Dez 2012, 07:24 | ||
Leute, spamt den schönen Thread doch bitte nicht mit Entkalkungslösungen zu! Da nützt auch gut gemeintes Kennzeichnen nix! |
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THWO
Stammgast |
#361 erstellt: 12. Dez 2012, 15:52 | ||
So, einen Zwischenschritt gibt es zu berichten; die Tieftöner sind in ihre Träger eingebaut: Links ganz gut zu sehen: Als Rand um die jeweils 27,4 cm durchmessenden Einfräsungen für die Tieftöner sind umlaufend nur noch drei Millimeter stehen geblieben. Der TT-Rahmen sollte schließlich möglichst minimalistisch ausfallen. Aufgrund des zweischaligen Gesamtaufbaus kann ich ja die Tieftöner von vorne in ihre Träger einsetzen. Hierdurch bietet der Rahmen selbst an seinen schmalsten Stellen immer noch eine Materialstärke von jeweils 2,3 Zentimetern in der Breite, und das auf eine Tiefe von 5 Zentimeter. Zwecks weiterer Stabilisierung des Rahmens, vor allem die Verbindung mit der Bodenplatte, habe ich bekanntlich den unteren Teil der rückwärtigen H-Frame-Flügel aus Holz gebaut. Scheint optisch noch nicht zu sehr aufzudicken. Obendrüber (und vorne gänzlich durchgängig) kommen am Schluß noch die Acrylflächen hin. Die Anschlußverkabelung wollte ich aufgeräumt und unauffällig: Gruß, Till [Beitrag von THWO am 12. Dez 2012, 16:04 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
#362 erstellt: 12. Dez 2012, 17:07 | ||
Moin Till Mit einem Wort Rattenscharf . Greets aus dem Valley Stefan |
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2eyes
Inventar |
#363 erstellt: 12. Dez 2012, 17:26 | ||
Woooow! Das sieht jetzt nach allem aus - nur nicht nach Hobbybastler. Klasse! |
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vexus79
Ist häufiger hier |
#364 erstellt: 13. Dez 2012, 08:03 | ||
Ich kann's kaum erwarten den Rest zu sehn. Das ist unglaublich welche Qualität ihr da auf die Beine gestellt habt Weiter so!!! |
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THWO
Stammgast |
#365 erstellt: 13. Dez 2012, 12:45 | ||
2eyes
Inventar |
#366 erstellt: 13. Dez 2012, 14:02 | ||
sammler-0815
Hat sich gelöscht |
#367 erstellt: 13. Dez 2012, 21:23 | ||
Hi Till, das ist fantastisch! Eine perfekte Symbiose aus Funktionalität, Form und Ambiente! Hut ab! Ich denke,ein Hörcontest wäre keine schlechte Idee - wenn denn fertig und es terminlich passt? Bin jedenfalls sehr interessiert. Gruß Jürgen |
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THWO
Stammgast |
#368 erstellt: 13. Dez 2012, 23:20 | ||
Vielen Dank! Ja, das wird (hoffentlich nur) noch ein paar Tage dauern, bin selber schon sehr gespannt. @ Rudolf: Grüßle, Till |
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Grosser09
Inventar |
#369 erstellt: 13. Dez 2012, 23:35 | ||
Moin moin, Hallo Till, Was glaubst du? Wer wäre nicht gespannt? Alle die hier mitgelesen haben sind ja schon gespannt, das wird bei dir ja noch mehr sein! Soviel Zeit und Spaß du hier rein gesteckt hast! Ich glaube so einige spielen mit den Gedanken, mal bei dir vorbei zu hören! Wir bleiben gespannt, ach und so neben bei, es sieht gut aus! |
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NHDsilkwood
Inventar |
#370 erstellt: 14. Dez 2012, 00:32 | ||
Ich frage mich übrigens: Wieso 4 Buchsenpaare? Oben gucken keine Strippen raus, 3 Treiber angeschlossen... hmmmmh. 3 Wege ist klar, 3,5 wäre ja besser, wegen der Impedanzverteilung. Aber wieso gucken dann oben keine Strippen raus. *knobel,grübel Bei Vollaktivantrieb müssten es ja voraussichtlich 5 Paare sein... Vielleicht 4 Wege? Wahrscheinlich die bessere Variante, aber dann müssten vermutlich die "Seitenwände" doch bis über den zweiten Treiber hinausragen, wegen dem was ich bislang zum akustischen Kurzschluss fand... Ob er? (möglich wärs ja) im vorderen Teil und dann durch das grössere Loch? Oder die kleineren aussen? Hmmmmmh... Vielleicht offenbart er seine Flechttechnik? Das mit dem Flechten ist ja eine feine Sache... Wie siehts unten drunter aus? Packt er Spikes drunter oder Filzgleiter?
E: Grammatik [Beitrag von NHDsilkwood am 14. Dez 2012, 00:32 bearbeitet] |
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THWO
Stammgast |
#371 erstellt: 14. Dez 2012, 12:12 | ||
Ha, ist also noch ein wenig Spannung übrig...? Im Moment ist es ein Dreiwegeprojekt: Hoch-, Mittel- und drei Tieftöner. Aber bei diesem betriebenen Gesamtaufwand habe ich bereits einen erst künftigen Entwicklungsschritt mit "eingebaut", nämlich - zumindest die Option - eines 3,5 Wegesystems. Dieses würde dann vorsehen, die beiden unteren Tieftöner nur im Sub- und Tiefbassbereich laufen zu lassen, also beispielsweise nur bis 90-100 Hz, und den oberen Tieftöner als dann einzigen die volle Strecke bis zu der geplanten Trennfrequenz zum Mitteltöner von ca. 350 Hz. Das setzt natürlich - neben zusätzlichen Endstufen - auch eine getrennte Verkabelung voraus. Während jetzt alle drei Tieftöner parallel geschaltet werden (und eine Buchse genügen würde), habe ich den oberen Tieftöner bereits einzeln verkabelt und dessen Verdrahtung als eigenständigen Strang bis nach unten zu den Buchsen geführt. Im Moment werden also die beiden parallel verschalteten unteren und der separat verkabelte obere Tieftöner erst an den Terminals miteinander verkoppelt, sodaß ein Paar der vier Buchsenpaare vorerst nur blind in der Bodenplatte steckt. Bei Bedarf läßt sich das aber auf einfache Weise ändern. Da ja sämtliche Kabel in versenkten und vor allem resonanzsicher ausgegossenen Schächten iim Rahmen liegen, kann ich später kein zusätzliches nachziehen. Daher lieber schon eins in Reserve verlegt. Nur wenn ich einmal auch Hoch- und Mitteltöner über eigene Endstufen ansteuern statt wie jetzt passiv trennen wollte, müßte ein fünftes Paar Buchsen her. Da aber auch diese Kabel in kompletter Länge in der Bodenplatte liegen, wäre selb´st dieses eines Tages noch realisierbar. Es müßten dann lediglich noch neue Löcher für die Buchsen gebohrt werden. Der Kabelschacht in der Unterseite der Bodenplatte ist bereits ausreichend groß gefräst dafür. Oben gucken keine Kabel heraus, weil ich die Schallwand in zwei Baugruppen aufgeteilt habe. Bislang ist die Tieftonsektion fertig. Die Kabelenden für die drei Tieftöner kommen erst direkt unterhalb der Töner aus dem Rahmen heraus und werden mit nur wenigen Zentimeter "Freigang" direkt angeschlossen, wie auf den Photos gezeigt. Die - ebenfalls vollständig versenkten - Kabel für Mittel- und Hochtöner liegen im anderen Rahmen, welcher als Blende vor die Tieftönerframes geschraubt wird. Unten werden die Kabel durch eine eigene Öffnung in den (zugänglich gebliebenen) Kabelschacht der Bodenplatte geführt und ebenfalls nach hinten geleitet. Hier kannst Du alle Kabel sehen: Links die Mittel- und Hochtonkabel am Rahmen, und rechts in noch ungekürzter Länge die Tiefton-Kabel aus den jetzt fertig gewordenen Bassframes: Zum Bentley-Anthrazit gibt es ja viele Alternativen. Link zum Bentley-Konfigurator: http://bentleyconfigurator.com/BentleyPublicHome.html Dort ganz unten auf "New Configuration" klicken, das Modell für den heutigen Einkaufsbummel aussuchen und anschließend mit den Farben spielen. Allein unter der Sammlung der "Reds" über zwanzig verschiedene Farbtöne gelistet zu finden, hat schon etwas... "Mein" Farbton ist "Umbrian Red" together with the distinctive "Anthrazite" aus der Sammelrubrik der "Blacks". Elegant auch - bei Klick auf das (i) unter den jeweiligen Farbtönen - das Lesen der Beschreibung der Farbwirkung, wie z.B. zum unter "Reds" zu findenden Farbton "Claret" : "Created specifically for use on Her Majesty Queen Elizabeth II's Golden Jubilee Bentley, Claret is a rich duo-tone colour. This unique shade was inspired by Royal Claret, the colour used on all Royal Bentleys since the 1940s." (*Träum*...) Auch andere Hersteller haben schöne Lacktöne, z.B. sind meine Scan Speak bestückten Gehäuselautsprecher in einem blaugraumetallic von Maserati gehalten. Aber eigentlich ganz egal, ob Audi Exclusive, Alpha oder BMW-Mini: Schaut Euch um, es zählt, was gefällt. Flechttechnik offenbaren? Da ist nichts Geheimnisvolles dran. Beispiel mit 1,5er Stromkabel, hier noch ungeschirmt: Die Unterseite ist noch nicht endgültig entschieden. Zunächst muß unter den noch offenen Kabelschacht eine dünne Abdeckplatte. Scharfe Spikes entfallen, da unter dem Teppichboden Parkett liegt. Wabbelabsorber nehmen mir vermutlich Präzision. Kleine Kork-Pucks könnten ein guter Kompromiss sein. Mal sehen... Gruß, Till Edit / Nachtrag: Die Seitenwände (H-Frame-Flügel) werden sich bis auf gut 3/4 des oberen Tieftöners erstrecken. Gänzlich geschlossen, also auch noch mit einem Querflügel oberhalb des oberen Tieftöners, wird das Ensemble nicht. Damit ist der H-Frame aus Designgründen nicht vollständig umgesetzt (unten habe ich ja die Bodenplatte als gleichzeitigen Querabschluss), aber das nehme ich in Kauf. [Beitrag von THWO am 14. Dez 2012, 12:17 bearbeitet] |
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dhxam17
Neuling |
#372 erstellt: 15. Dez 2012, 14:48 | ||
Sehr geerhter THWO, Ich hoffe das sie meine email erhalten haben und dass ich sie nicht zu sehr nerve. Sie sind für mich der Einzigste, der so viel Erfahrung mit dem Selbstbau von Dipolen hat. und mir weiterhelfen kann. Ich habe mal ein paar Fragen zusammengestellt. 1. Welches Messsystem verwenden sie? oder welches würden sie mir empfehlen? 2. Ich möchte einen I-Dipol mit den Maßen Höhe 120cm, breite 35cm und tiefe 35cm Bauen. Wären diese abmessungen empfehlenswert? 3. Was halten sie von der Kombination MSW und 3x den 26w8534g00 in einem I-Dipol? 4. Was für Holz verwenden sie? Oder welches würden sie mir empfehlen? Villeicht Birkenmultiplexsperrholz? 5. Was für eine Elektronik verwenden sie? 6. Was halten sie von Hifi Akademie? Wovon ich meine elektronik besitze. Ich würde mich über eine Rückantwort sehr freuen. Vielen Dank |
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plüsch
Inventar |
#373 erstellt: 15. Dez 2012, 14:52 | ||
Hallo Till, wahrscheinlich hab ichs überlesen. Was mach ich denn mit 3 Litzen, habe doch nur + und - ? Gruß plüsch |
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WeisserRabe
Inventar |
#374 erstellt: 15. Dez 2012, 15:55 | ||
zum Flechten brauchst du 3 oder mehr, deshalb gehts nicht mit 2 @dhxam17:
arta, dazu findest du auch einige Threads hier im Selbstbaubereich http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=137 [Beitrag von WeisserRabe am 15. Dez 2012, 15:58 bearbeitet] |
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THWO
Stammgast |
#375 erstellt: 15. Dez 2012, 16:28 | ||
Hallo Plüsch, stimmt, habe ich vielleicht nicht genau genug beschrieben. Ein normales Lautsprecherkabel besteht zunächst aus der berühmten Plus und Minusader. Aber die einzelne Ader selber besteht ja meist aus vielen feinen Kupferfädchen, welche alle als ein Strang in einer bestimmten Richtung verdrillt sind. Ein Plus- und Minsustrang also. Und diese vielen Fädchen pro Ader ersetze ich durch lediglich drei Fäden in Form von jeweils 0,8 mm² Kupferlackdraht, welchen ich zwecks Vermeidung der Verdrillung und Reduzierung von Parallelitäten ganz simpel zu einem "Zopf" verflechte. Mein Kabel besteht also aus einem Pluszopf und einem Minuszopf. Daher benötige ich für ein Meter Lautsprecherkabel insgesamt sechs Meter Kupferlackfäden. Oder zwölf Meter, wenn ich einen Meter Lautsprecherkabel für links und für rechts bauen will. Hallo David, zunächst einmal herzlich willkommen in diesem Forum. Hier gibt es sicher viel zu entdecken. Und leider muß ich gleich schon mit einer deutlichen Relativierung antworten, denn es gibt auch hier im Forum durchaus Einige, die noch mehr von der Sache verstehen als ich. Schließlich habe ich mir mein ganzes angemaßtes Halbwissen auch nur zusammengeklaubt über die Jahre und diversen (auch englischsprachigen) Foren hinweg und, naja, ab und zu auch ein wenig herumexperimentiert. Ich antworte einmal analog der Fragen: 1) Schon erwischt... Ich bin ein bekennender Computer- und Softwarebenutzerlegastheniker, d.h. alles was sich nicht nahezu selbst erklärt oder mich zu dessen Sklaven macht, statt mir zu dienen, treibt mich in die Verzweiflung. Deshalb verwende ich bislang eines der einfachsten Programme, das ATP Pro (von Kirchner) an einer einfachen externen Soundkarte neben meinem Laptop. Es ist auch das einzige von mir selbst ausprobierte, weshalb ich nicht mit Empfehlungen glänzen kann. Dazu können andere qualifizierter mehr beitragen. Hängt vielleicht auch damit zusammen, in welcher Tiefe Du (darf ich beim "Du" bleiben?) in die ganze Materie einsteigen möchtest. 2) Die nach hinten reichenden Tiefen addieren sich zur Breite der Schallwand hinzu. Bei einer fiktiven Schallwandbreite von rund einem Meter findet der akustische Kurzschluß folglich erst bei deutlich niedrigeren Frequenzen statt als bei schmaleren Fronten. Gleichzeitig erhöhen die rückwärtigen Flächen den Strahlungswiderstand und unterstützen den / die Tieftöner damit. Aber "there is no free lunch", wie die Kirgisen sagen. Leider handelt man sich mit einer Zunahme der Flächentiefen und dem einhergehenden erhöhten Strahlungswiderstand auch ein "Heranschleichen" des sogenannten Dipol-Peaks an niedrigere Frequenzen ein. Idealersweise sollte ein Dipol möglichst deutlich unterhalb seines Dipolpeaks betrieben werden. Solange Du bei 80 Hz steilflankig trennst, spielt das keine sonderliche Rolle. Je höher aber die Bässe hinauf müssen, desto kritischer wird das Ganze bis hin zu echten Unverträglichkeiten, denn nach dem Dipol-Peak, wie der Name schon sagt, folgt ein steiler Absturz ins Schalldrucktal. Womit wir bei ... 3) ... angekomen wären, nämlich der Verbindung zum MSW. Dieser wurde ja bereits in offene Schallwände eingesetzt, meist seitlich etwas versetzt in riesenhaften Schallwandlinsen. Ich hatte ihn zuletzt vor vielen Jahren in ungünstiger Umgebung (Messe) gehört. Subjektiv fehlte es mir ein wenig im Höchsttonbereich, ansonsten fiel mir die unangestrengte Natürlichkeit der Musikwiedergabe auf. Würde ihn gerne heute noch einmal hören, denn seither habe ich mich musikalisch sicher deutlich weiterentwickelt. Aber das ist natürlich alles subjektives Gerede, gefragt war ja nach dem Zusammenpassen. Ich kann leider nicht richtig einschätzen, wie tief der Manger hinunter darf in seiner unteren sinnvollen Übernahmefrequenz, um noch sauber und stressfrei aufzuspielen. Höher als maximal 400 Hz würde ich die Scan Speaks nur ungern betreiben wollen. Zwar sind sie auf Achse sicherlich auch noch weit höher nutzbar, aber das ist gleichzeitig auch das Trügerische daran, denn unter Winkeln gehen die Pegel dann doch deutlich runter bzw. fangen an, auch kleine Schweinereien anzurichten. Das Thema der möglichst breitbandigen, gemeint ist seitlich noch fehlerfreien, Frequenzganglinearität ist noch relativ neu "besetzt" und in der Industrie bislang kaum bekannt oder gewissenhaft angegangen. Kommen wir zurück auf die Seitenwandtiefe. Je geringer, desto höher können die Bässe mitlaufen, aber desto geringer auch der Schalldruckgewinn durch den Strahlungswiderstand und die untere fs. So etwas sollte einmal jemand simulieren, der über die erforderliche Simu-Software und das magische Wissen über deren Bedienung (:-) verfügt. Das aber wäre dann bitte ein Thema für einen eigenen Thread. Klanglich betrachtet ist das jedoch bestimmt eine attraktive Kombination, da die ScanSpeak "schnell" und präzise genug sein dürften, um an den Manger gut ankoppelbar zu sein. Vielleicht könnte eine geringere Seitentiefe und etwas breitere Schallwand abhelfen. Das spielt aber auch schnell wieder in ästhetische Fragen hinein. Insgesamt also nicht ganz unkomplex. 4) Für eine glatte Obefläche als Grundlage zum Lackieren ist MDF grundsätzlich gut geeignet. Die meisten Boxen in meinen gut 25 Jahren DIY habe ich so aufgebaut. Da ich aber nur über nahezu lächerliche Bastelmöglichkeiten verfüge, z.B. noch nicht einmal über eine Kreissäge oder solide Werkbank (ein Bastler in Bodenhaltung...), somit auch keine gescheiten längeren Gehrungsschnitte anfertigen kann, überdecke ich die Kanten stumpf verleimter Platten mit einer zusätzlichen Lage von 3mm starkem MDF oder auch HDF. Damit hat der La´ckierer weniger abzusperren bei seiner Vorbereitung. Leider ist MDF schwach wie Presspappe, wenn es um Verschraubungen von der Seite geht. Auch hat MDF wie jedes Material seine eigene Resonanzfrequenz. Inzwischen verwende ich gerne ein Sandwich aus Multiplex (Buche ist fein) und MDF, wobei Multiplex den größeren Anteil nimmt. Beides bedämpft sich auch gegenseitig etwas und macht die Gesamtkonstruktion stabiler. Bei dem aktuellen Projekt beschränkt sich das MDF nur noch auf ein Oberflächenlaminat, alles Andere ist Multiplex. EDIT: Birkenmultiplex ist natürlich genauso gut geeignet wie Buchemultiplex... 5) Meine Geräte stammen alleaus der Verve-Serie von Agile (=> agile.eu). Ich kenne Björn Langlie seit über fünfzehn Jahren und ich habe eine hohe Meinung von der akustischen Qualität seiner Geräte. Die Step-Baureihe halte ich im Preis- / Leistungsverhältnis für geradezu phänomenal. Für Vorgänger dieser Generation in noch Class-A-Beschaltung hatte ich zu Beginn unsere Bekanntschaft sogar meine riesige Accuphase Vor- und Endstufenkombi verkauft. Heute habe ich die Verves mit CD-Laufwerk, separatem D/A-Wandler mit Masterclock sowie Vor- und Endstufe. Meine Scan Speak-Lautsprecher sind mit passiver Weiche geregelt. Bislang noch kein DSP im Einsatz... aber er lockt... 6) Von HiFi-Akademie halte ich eine Menge. Hubert Reith kenne ich seit einiger Zeit auch persönlich und er macht auf mich einen kompetenten und auch gesprächsbereiten Eindruck. Neben dem schicken Design und flexiblen Modul-Charakter seiner Geräte hat mich auch die Präzision der Wiedergabe überzeugt, wenngleich ich dies noch nicht an meiner eigenen Anlage, sondern nur bei ihm selber hören konnte. Das ist kein Abstrich, sondern der Hinweis, daß man natürlich immer die gesamte Kette (und den Raum) hört. In Verbindung mit seinem DSP-Modul ergeben sich sicherlich sehr ordentliche Möglichkeiten der Feinabstimmung. Das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis kann er sicherlich nur deshalb aufrecht erhalten, weil er keinen Zwischenhandel margenintensiv berücksichtigen muß. In meinen subjektiven Augen sicherlich eine gute Entscheidung. Und aufgrund der Modulbauweise sicher auch sehr flexibel, künftige Wünsche betreffend. Gruß, Till P.S.: Gerne sind auch die Webseiten von Rudolf empfohlen unter => dipolplus.de, und hier nach der generellen Lektüre auch die Downloadsektion, => http://dipolplus.de/frameset.htm [Beitrag von THWO am 15. Dez 2012, 18:11 bearbeitet] |
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plüsch
Inventar |
#376 erstellt: 15. Dez 2012, 17:01 | ||
Hallo Till, Danke für die weiterführende Erläuterung. 2 Kabel währen ja nicht flechten, sondern verdrillen, wobei mit Lackdraht auch eine lockere Verdrillung möglich ist, ohne, daß sich das Ganze wieder auflöst. Ich war aber Gedanklich bei der Variante, die Plus und Minusleitung miteinander zu verflechten, so wie das z.B. Kimber fertigt. Dann wäre ein 4.Kabel, oder Vielfache davon sinnvoll gewesen, wenn auch nicht zwingend Notwendig. Gruß plüsch |
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THWO
Stammgast |
#377 erstellt: 15. Dez 2012, 17:43 | ||
Man könnte auch vier Fäden miteinander verflechten, davon zwei für Plus und zwei für Minus. Dabei würden mir aber nur zwei Fäden pro Ader nicht so gefallen. Sechs Fäden zu einem Zopf zu verflechten müßte ebenfalls gehen. Immer einen äußeren quer über alle anderen legen. Vielleicht sogar um einen dünnen Wollkern (Seil) herum...? Hey, gute Idee, danke. Das werde ich einmal ausprobieren. Tschüs für heute, Till Edit / P.S.: Wer das Zusammenflechten von Plus und Mnus zu einem Strang ausprobieren möchte, sollte vorher z.B. alle für Plus gedachten Fäden an beiden Enden markieren. Sonst gibt´s am Schluß fragend hochgezogene Augenbrauen... [Beitrag von THWO am 15. Dez 2012, 17:54 bearbeitet] |
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ippahc
Inventar |
#378 erstellt: 15. Dez 2012, 17:57 | ||
dhxam17
Neuling |
#379 erstellt: 15. Dez 2012, 18:16 | ||
Hallo THWO, ich freue mich das du mir meine fragen so ausführlich beantwortest hast. Wenn du einen neuen Thread aufmachen möchtest, musst du mir sagen wie der heißt und wie ich dann da schreiben kann. ich bin ja neu hier und weis das noch nicht so genau. lg david |
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dhxam17
Neuling |
#380 erstellt: 16. Dez 2012, 13:33 | ||
Hallo nochmal, Ich habe gerade einen neuen Thread erstellt. Unter Manger + I-Dipol Und den herr rudolf habe ich auch mal angeschriebn. Mal gucken wer mir alles weiterhilft. Lg David |
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THWO
Stammgast |
#381 erstellt: 17. Dez 2012, 17:11 | ||
Auch kleine Zwischenschritte kosten Zeit: Habe die Montageböckchen für die Befestigung der Hochtöner gebastelt. Dabei ist mir die Idee gekommen, diese an ihrer Rückseite noch ein wenig anzuphasen, der Reflektionen wegen. Nur an ihren Ecken geht das nicht, da ich dort ausreichend Material für die Verschraubung benötige. Markierungen für die Oberfräse für vier Stück (jeweils für oben und unten), der einfacheren Bearbeitung halber noch "am Stück": Grob eingefräst: Geht doch nichts über großindustrielles Profi-Werkzeug: Nach dem dritten Auftrag mit Bentley-Anthrazite ... ... sowie der abschließenden Klarlackschicht: Mein bester Freund schaute sich das an und meinte dazu nur (wie es beste Freunde eben manchmal so tun): " Also jetzt drehst Du allmählich völlig ab"! Zum Glück konnte ich ihn beruhigen, denn da lag er ja nun eindeutig falsch: Erstens habe ich nicht abgedreht, sondern abgefräst, zweitens auch nicht völlig sondern nur teilweise, und drittens machte ich das auch nicht allmählich sondern zügig innerhalb weniger Minuten. Da hat er vielleicht gestaunt! Gruß, Till [Beitrag von THWO am 17. Dez 2012, 17:13 bearbeitet] |
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WeisserRabe
Inventar |
#382 erstellt: 17. Dez 2012, 17:49 | ||
herrliche Antwort |
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PokerXXL
Inventar |
#383 erstellt: 17. Dez 2012, 18:05 | ||
Moin Till Guter Gedanke das mit den Fasen. Vor allem wenn da der Lack drauf ist. Je länger ich dir virtuell über die Schulter schaue,vermisse ich schmerzlich einen "Live mit dabei bei Till`s Schaffenstunde Button" hier im Forum. Hehe irgendwoher kenne ich doch den Spruch mit dem abgedreht. Zuletzt gehört von meiner Ex-Frau (mittlerweile beste Freundin) als ich ihr von meinem Plan erzählte die beiden 18" in einem Wohnzimmertisch zu verbauen. Frohes Weiterwasteln und Greets aus dem Valley Stefan [Beitrag von PokerXXL am 17. Dez 2012, 18:05 bearbeitet] |
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NHDsilkwood
Inventar |
#384 erstellt: 17. Dez 2012, 19:53 | ||
Bin ich der Einzige, der den puren Lack, ohne Klarlack noch besser findet? Gepinselt oder gesprüht? Serienummer oder Artikelnummer? |
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WeisserRabe
Inventar |
#385 erstellt: 17. Dez 2012, 19:55 | ||
getunkt |
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THWO
Stammgast |
#386 erstellt: 17. Dez 2012, 22:24 | ||
Vermutlich nicht. Auch war beim Knipsen der Lack noch nass. Getrocknet glänzt er nicht mehr so heftig. Ist ja der Gleiche wie auf den Tieftönerträgern und seitlich auf den Fronten.
Aber vorher geschüttelt statt gerührt... Gruß, Till |
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de_michel
Ist häufiger hier |
#387 erstellt: 18. Dez 2012, 17:09 | ||
hi till super arbeit - wirklich völlig abgefahren. Ich komme vom pro 20 d thread - und habe "fast" alles gelesen - auch das mit dem leicht druck auf den Ohren, die du mit der originalweiche und dem oberteil der 20d hattest hattest (wobei die originalweiche aus dem kt wohl nicht die originalweiche sein soll - naja schaumer mal - hab mir die 20d mal angehört und bei einem besitzer eine anzahlung gemacht - bald reise ich los und hol sie ab) würde deine(n) lautsprecher gerne mal hören viele grüsse und weiter so michel |
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THWO
Stammgast |
#388 erstellt: 18. Dez 2012, 17:41 | ||
Hi Michel, vielen Dank für Deine netten Worte! Zum Thema Original-Oberteil des Bausatzes und dessen Weiche möchte ich gerne noch etwas ergänzen: Ich habe nachträglich erfahren, daß für das Original-Kit auf der Rückseite der Magnetostaten ein dünner Streifen Basotec oder anderes leicht dämpfendes Material vorgesehen zu sein scheint. Ich hatte meine Messungen ohne dieses vorgenommen. Da ich von vorne und unter Winkeln bis seitlich 90° gemessen hatte, jedoch nicht auch die Rückseite, nehme ich an, daß das sich in den Diagrammen nicht bemerkbar gemacht hätte. Aber vielleicht hätte es etwas von dem beschriebenen Klangeindruck genommen? Sicher nur korrekt, auch dem Bausatzentwickler ggü., das hier der Vollständigkeit halber noch nachzureichen, egal ob auswirkend oder nicht. Dir jedenfalls viel Freude mit Deinem neuen Spielzeug! Freue mich auch schon auf das Meinige! Gruß, Till [Beitrag von THWO am 18. Dez 2012, 17:42 bearbeitet] |
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de_michel
Ist häufiger hier |
#389 erstellt: 18. Dez 2012, 20:05 | ||
sowas filzmäsiges - ja damit kann man scheinbar spielen, um auch die aufstellung in den griff zu bekommen - ich nehme eh an, dass du die den lautsprecher freistehend gemessen hast und möglicher reflektierter schall kein thema war - wie auch immer - als ich die pro 20d mal an edelkette und strippen gehört habe, hat sie mir toll gefallen - als dann das angebot kam konnte ich nicht nein sagen. was ich bei dir bewundere ist di hingabe und die detaillösungen ... |
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THWO
Stammgast |
#390 erstellt: 20. Dez 2012, 21:08 | ||
[Beitrag von THWO am 20. Dez 2012, 21:10 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#391 erstellt: 20. Dez 2012, 21:37 | ||
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PokerXXL
Inventar |
#392 erstellt: 20. Dez 2012, 21:39 | ||
Moin Till Mit einem Wort Goil *Und im Hintergrund ist ein weiteres Mal der einsetzende Trommelwirbel zu hören* Das ist schlimmer wie Weihnachten in Jugendzeiten,wenn man einen Blick durch einen Türspalt auf die wartenden Weihnachtsgeschenke werfen konnte. Du würdest einen guten Thrillerautor abgeben so wie du die Spannung steigen läßt. Greets aus dem Valley Stefan |
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albrator
Stammgast |
#393 erstellt: 21. Dez 2012, 10:15 | ||
Unbelievable |
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de_michel
Ist häufiger hier |
#394 erstellt: 21. Dez 2012, 11:57 | ||
Ich hab gestern Abend den thread des anderen Dipols gelesen und muss sagen, dass Arthur King eine optische, handwerkliche, leidenschaftliche Steigerung ist. |
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WeisserRabe
Inventar |
#395 erstellt: 21. Dez 2012, 12:05 | ||
traumhaft |
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NHDsilkwood
Inventar |
#396 erstellt: 21. Dez 2012, 12:30 | ||
Ähm, Steigerung? Ich sage direkt: Definition von Perfektion |
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THWO
Stammgast |
#397 erstellt: 21. Dez 2012, 14:13 | ||
Herzlichen Dank Euch allen! Das gibt weiteren Schwung! Der vorherige Bauthread war in der optischen Qualität natürlich nicht vergleichbar, da per Spraydosen selber gefärbt. Ganz klar war er ein weiterer in einer Reihe von Experimenten und Türfteleien rund um das Thema Dipole. Handerklich aber war er für mich zudem eine reizvolle Herausforderung, weil ich erstmals eine große Frontwand mit knapp 6cm Stärke in der Vertikalen gewölbt habe, und das mit simpelsten Methoden. Außerdem darf ich einfach mal in den Raum stellen, daß mit dem selbst entwickelten Koax-Chassis eine Kombination entstanden ist, welche (in meinen subjektiven Ohren) ein überaus hohes Niveau erreicht hat, welches mit höchstwertigen Lautsprechern locker mithalten, wenn nicht diese sogar hinter sich lassen kann. Mir hat im Mittel- und Hochtonbereich bisher noch kein Dipol besser gefallen, von den wunderbaren Martin Logan CLS vielleicht einmal abgesehen, welche jedoch im Bass ihre Schwächen hatten. Das muß König Arthur erst einmal erreichen - und natürlich möglichst toppen. Gruß, Till |
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de_michel
Ist häufiger hier |
#398 erstellt: 21. Dez 2012, 14:19 | ||
ich ordere dann schonmal den bausatz :-) ps: ne im ernst - wär aber nicht schlecht, wenn man den bausatz über dich (oder einen händler) bestellen kann und es klingelt bei jeder bestellung in deiner kasse. |
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THWO
Stammgast |
#399 erstellt: 21. Dez 2012, 14:20 | ||
Vielen Dank für Eure Geduld! Nu aber! Die Acryl-Flügel auf Vorder- und Rückseiten folgen noch. Muß erst geeigneten Kleber beschaffen. Gruß, Till Edit / P.S.: Hi Michel, darüber ließe sich reden :-) [Beitrag von THWO am 21. Dez 2012, 14:24 bearbeitet] |
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12345t
Stammgast |
#400 erstellt: 21. Dez 2012, 14:22 | ||
Einfach spitze.... vor allem das saubere verlegen der Kabel ist ein Traum |
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A-Abraxas
Inventar |
#401 erstellt: 21. Dez 2012, 15:02 | ||
Hallo Till, meinen Vor"schreibern" kann ich mich nur anschließen - das sieht absolut top aus ! DIY at it's best , diese Verarbeitungsqualität und durchdachten Detaillösungen würden bei industrieller Fertigung verdammt teuer werden (bei Dir ist die Arbeitszeit eh unbezahlbar ). Viele Grüße |
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