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Beyma 8AG/N Horn oder "das Viech"

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dazydee
Stammgast
#11954 erstellt: 03. Apr 2009, 11:52
Bei meinen schon
emi
Inventar
#11955 erstellt: 03. Apr 2009, 12:06
habe 4 stück. bei keinem ist bis jetzt sowas vorgekommen.
timsoltek
Inventar
#11956 erstellt: 03. Apr 2009, 13:42
Hallo,
das ist bei den meisten so.
Ist eben billig und daher billig gemacht.
Schöne Grüße
Tim
"Wernke"
Stammgast
#11957 erstellt: 03. Apr 2009, 19:28

timsoltek schrieb:
Hallo,
das ist bei den meisten so.
Tim


ich meine das es eher die ausnahme ist das dies bei beyma vorkommt
Feldweg
Inventar
#11958 erstellt: 03. Apr 2009, 19:35
nnun ich hatte 4 8ag/n`s und bei keinem hatte es wirklich genau gepasst...jedoch juckt mich das bei dem preis wenig. bei allen andern beyma chassis passiert das ja nicht..aber eben ein blick auf den preis..
emi
Inventar
#11959 erstellt: 04. Apr 2009, 00:54
habe insgesamt 6 in der hand gehabt. und bei keinem hatte ich
sowas. der preis von 35€ ist auch nicht grade "billig".
da gibts billigeres. die chassis sind schon ok!

denke auch, dass es eher die ausnahme als die regel ist.
Adventure1170
Ist häufiger hier
#11960 erstellt: 04. Apr 2009, 15:16
Hallo Leute, ich habe nun seit einem Monaten meine Viecher in Betrieb und möchte mal meine Eindrücke kundtun:

Der Bau:
Ich hatte es mir ziemlich leicht gemacht und einfach einem befreundeten Schreiner den Auftrag gegeben mir die Boxen zu bauen. Was mich gewundert hatte war, dass selbst er doch relativ lange für die Boxen gebraucht hat (waren so 6-8 Tage glaube ich). Allerdings hat er mir die dann auch gleich für die Ewigkeit gebaut, also alles noch zusätzlich verschraubt, Gehrungen eingebracht und die Seitenteile mit diesen Lamellendingern (ka wie die heißen) zugemacht. Ich selber musste dann nur noch die Treiber, das Kabelterminal, den Noppenschaum und die Dämmwolle einbauen. Löcher für die Treiber zu bohren war ziemlich einfach und sollte eigentlich jeder schaffen. Aber ein gutgemeinter Rat: seid beim einschrauben der Schrauben VERDAMMT vorsichtig. bei mir hatte sich eine Schraube verkantet, ist dann abgerutscht und hat mir schön die Membrane perforiert. Naja, dumm gelaufen was solls. Also einfach alles zusammengebaut und etwas mit der Verteilung der Dämmwolle experimentiert. Dazu: ich habe die Variante 5 aus der Anleitung plus der fest gewickelten Rolle direkt unter dem Treiber verwendet. Ich hatte zuerst nur ein Paket Sonofil, was bedeutete, dass ich insgesammt nicht so viel Wolle pro Viech verwenden konnte, also die Wolle nicht so fest gepresst weden konnte. Ausserdem hatte ich mich etwas verschnitten und nicht genug Wolle für die Rolle unter dem Treiber, so dass die Rolle nicht von Seitenwand zu Seitenwand reichte sondern immer etwa 3-4 cm Raum war. Ich hatte mir danach ein weiteres Paket Sonofil bestellt und es ganz nach Anleitung gemacht. Im nachhinein betrachtet war das eine schlechte Entscheidung. Mir kommts so vor, dass das Viech mit weniger und nicht so fest gepresster Wolle deutlich mehr Bass erzeugte. Als ich die Viecher mit mehr Wolle ausprobierte war ich wirklich etwas enttäuscht, wie viel Bass doch abhanden gekommen war. Leider war zu dem Zeitpunkt die Seitenwand schon verleimt und ich kam also nicht mehr an die Wolle ran. Naja, auch hier wieder was gelernt.

Das "erleben":
Nach einer gewissen Einspielzeit, die doch sehr deutliche Veränderungen brachte, traute ich mich die Viecher mal etwas brüllen zu lassen. Ich verwende einen Onkyo A-8850 Integra mit doch reichlich Power und höre überwiegend schnellen Thrash, Black und Death Metal und Hard Rock Sachen wie AC/DC und Judas Priest. Erstmal vorsichtig zu 1/4 aufgedreht, okaaay das ist so angenehme Zimmerlautstärke, Bass eher weniger und im Hintergrund, Höhen auch noch nicht so wirklich präsent, also insgesammt laufen die Viecher bei dieser Lautstärke auf Sparflamme und halten sich ziemlich zurück. Mittlerweile lasse ich die LS meiner alten Kompaktanlage als Verstärung in den Höhen für diese Lautstärke mitlaufen, was eigentlich ganz gut funktioniert. Nächster Schritt, etwas weiter aufgedreht und holla! Jetzt erwachen die Vicher allmählich. Es herrscht erhöhte Zimmerlautstärke, also noch nicht wie in einer Konzerthalle, aber normal Unterhalten kann man sich schon nicht mehr. Weiter aufgedreht (Regler steht auf ungefähr 10 Uhr) Ok der Spaß kann beginnen! Es wummst ordentlich in meinem kleinen Zimmer, der Bass ist endich aus seiner Höhle gekrochen und massiert meinen Magen mit schönem Kickbass (besonders toll zu beobachten bei Judas Priests Leather Rebel. einfach mal auf die Tom achten. Bei jedem Schlag haut es dir ordentlich in den Magen), und die Gitarrensoli dringen schön präsent und sehr klar zu vernehmen an meine Ohren. Unterhalten, ohne zu schreien geht nicht mehr. Im Sweet-Spot (genau auf Ohrenhöhe, wenn ich auf meiner Couch sitze) herrscht ordentlich Party, mein Gesicht tut von dem Dauergrinsen schon ordentlich weh. Aber es geht noch weiter... Ich traue mich dann doch den Regler noch etwas weiterzudrehen (fast zur hälfte aufgedreht) und die Vicher machen immer weiter!! Sie legen im letzten Bereich nochmals ordentlich zu, der Bass ist nun richtig böse und gibt mir ordentliche schläge in die Magengegend, die Höhen immernoch klar, ohne bemerkenswert zu verzerren. Mittlerweile habe ich echt eine Konzerthalle in meinem Zimmer, es ist UNGLAUBLICH was die Veicher leisten können. Clipping oder andere Anzeichen dafür, dass irgendetwas nicht stimmt sind (für mich) nicht zu hören. Ich gehe noch einen Schritt weiter und drehe noch etwas auf. Ok, es wird nicht mehr lauter, die Grenze ist erreicht, ich will meine armen Viecher ja nicht in den Exodus schicken. Ich fahre den Verstärker runter, das Doublebassinferno von Dimmu Borgirs The Chosen Legacy verebbt. Meine Ohren klingeln und ich habe immernoch das Dauergrinsen im Gesicht. Mal gucken wie lange es noch anhält...
Mein Fazit: die Viecher machen ihrem Namen wirklich alle Ehre. Sie sind der absolute Oberhammer in höheren lautstärken, halten sich jedoch auf Zimmerlautstärke sehr zurück. Sie sind keine Schöngeister und ich glaube nicht, dass man mit ihnen die dritte Geige hinten links neben der Oboe heraushören kann. Aber mal im Ernst... wer will das schon?! Mit den Viechern erlebt man die Musik ganz neu, sie sind Partylautsprecher und zaubern einem ein fettes Grinsen ins Gesicht, was absolut lineare und analytische LS niemals schaffen würden. Also Leute, wenn ihr mit dem Gedanken spielt euch Veicher zuzulegen, macht es einfach! Von mir bekommen sie eine dicke Empfehlung.


[Beitrag von Adventure1170 am 04. Apr 2009, 15:17 bearbeitet]
timsoltek
Inventar
#11961 erstellt: 04. Apr 2009, 17:43
Hallo,
schöner Bericht.
Die Membrane haben sich hier - grob geschätzt - 15% aller Viechbauer perforiert, damit kannst du keinen Eindruck schinden!
Was ich nicht verstanden habe: Warum kannst du die Dämmwolle nicht verändern? Viele machen das doch im Nachhinein?
Schöne Grüße
Tim

...der von Anfang an dabei war...
lennox2005
Inventar
#11962 erstellt: 04. Apr 2009, 19:09
Hi

Wenn der Treiber ausgebaut ist kann man doch mit der Dämmung experimentieren!

Gruß Hartmut
hatze2942
Neuling
#11963 erstellt: 05. Apr 2009, 00:16
welchen oberklasse oder pa speaker könnt ihr empfehlen als erastz zum beyma? steht sicher schon irgendwo im threat bin aber zu faul mir alles durchzulesen.
morgen mommen fotos von meinen Viechern.
"Wernke"
Stammgast
#11964 erstellt: 05. Apr 2009, 00:28

hatze2942 schrieb:
welchen oberklasse oder pa speaker könnt ihr empfehlen als erastz zum beyma? steht sicher schon irgendwo im threat bin aber zu faul mir alles durchzulesen.
morgen mommen fotos von meinen Viechern.


bei 11963 beiträgen kann ich das schon verstehen....
...das sind die gängisten varianten KLICK
Adventure1170
Ist häufiger hier
#11965 erstellt: 05. Apr 2009, 03:22

lennox2005 schrieb:
Hi

Wenn der Treiber ausgebaut ist kann man doch mit der Dämmung experimentieren!

Gruß Hartmutimages/smilies/insane.gif


Sorry hatte ich vergessen zu schreiben, ich hatte beim Einbau der Treiber einige Schwierigkeiten mit den verdammten Einschlagmuttern und den mitgelieferten billigen Schrauben und hab mir im Baumarkt einfach ein paar Innensechskantschrauben und dazu passende normale Muttern und Unterlegscheiben besorgt. Dadurch ist das festschrauben zwar ein Gedulds- und vor allem Belastungsakt für die Finger, aber dafür halten die bombenfest und drehen sich nicht, wie bei mir die Einschlagmuttern, wieder aus dem Holz raus und zerbröseln alles. Leider bedeutet das nunmal, dass die Muttern auf der Innenseite einfach runterfallen würden, wenn ich die Schrauben losdrehen würde. Und erneutes festdrehen ist, da die Seitenwand ja nunmal zugeleimt ist, auch nicht möglich. Ok, im nachhinein betrachtet keine allzu kluge Idee es so zu machen, aber ich war einfach gefrustet und wollte die Dinger endlich fest haben


[Beitrag von Adventure1170 am 05. Apr 2009, 03:25 bearbeitet]
hatze2942
Neuling
#11966 erstellt: 05. Apr 2009, 09:33


[Beitrag von hatze2942 am 05. Apr 2009, 09:37 bearbeitet]
Mario_D
Inventar
#11967 erstellt: 05. Apr 2009, 15:06
hab nen paar aufgaben für dich:
Heizkörper mal neu mit weiß streichen.
fernseher und komisches fernseh regal weg, ein tolles rack hinbauen, wo entweder nen flatscreen draufsteht, oder den flat an die wand.

ansonsten klasse. ist das folie auf den viechern, oder funier?
the_ferryman
Stammgast
#11968 erstellt: 05. Apr 2009, 15:22
Kein Leimholz?
Furnier ist das nicht.
hatze2942
Neuling
#11969 erstellt: 06. Apr 2009, 08:24
alles echtholz(selbst verleimt), den heizkörper hab ich vor zu streichen und fernsehen tu ich wo anders. und als rack kommt eine kombination mit dem center viech


[Beitrag von hatze2942 am 06. Apr 2009, 08:26 bearbeitet]
"Wernke"
Stammgast
#11970 erstellt: 11. Apr 2009, 14:39
hallo,
ich betreibe meine viecher an diesem verstärker
http://www.sony.de/p...dw#pageType=Overview
...ich habe hier vor dem kauf gefragt ob der reicht und mir wurde gesagt ja ....nun habe ich aber irgendwie das gefühl das da noch was geht und wollte fragen ob ich meine tamp 1050 auch ohne mischpult oder controller anschließen kann ...oder ob mir das die pappe weghaut wenn ich mal nen unruhigen finger habe.....




danke im vorraus

(ps: die tatsächliche eigangsleistung ist 190 watt)


[Beitrag von "Wernke" am 11. Apr 2009, 14:43 bearbeitet]
the_ferryman
Stammgast
#11971 erstellt: 11. Apr 2009, 14:48
Bist du des Wahnsinns... 1 KW für 2 Wirkungsgradstarke Breitbänder?

An den 190W deines Sonys sollten die Viecher schon weit überm Limit laufen.

Ahja, lass mich raten: du hast Bass am Anschlag?
"Wernke"
Stammgast
#11972 erstellt: 11. Apr 2009, 14:54

the_ferryman schrieb:
Bist du des Wahnsinns... 1 KW für 2 Wirkungsgradstarke Breitbänder?

An den 190W deines Sonys sollten die Viecher schon weit überm Limit laufen.

Ahja, lass mich raten: du hast Bass am Anschlag?


Bass am Anschlag...nö bei +1 db (von 6).......außerdem wär ich nich der erste der sie an ner tamp 1050 laufen lassen würde..

zu den 190 watt eingansleistung....50-60 Prozent geht in wärme...sind wir bei 32-45 watt pro kanal dangeht nuch leistung für für video und sonstige verbraucher verloren ....also ca. 30 watt schafft der max. würde ich sagen....

An den 190W deines Sonys sollten die Viecher schon weit überm Limit laufen.
...die endstufe zeigt schon Protect an wenn die vicher noch annähert Klirr aufweißen...


[Beitrag von "Wernke" am 11. Apr 2009, 14:59 bearbeitet]
the_ferryman
Stammgast
#11973 erstellt: 11. Apr 2009, 15:10
Ja gut, dann mach mach mal.
War mir jetzt nicht bewusst dass die Amps derart ineffizient arbeiten.

Aber aufdrehen kannst dann nicht weit
"Wernke"
Stammgast
#11974 erstellt: 11. Apr 2009, 15:35

the_ferryman schrieb:
Ja gut, dann mach mach mal.
War mir jetzt nicht bewusst dass die Amps derart ineffizient arbeiten.

Aber aufdrehen kannst dann nicht weit :L


also bei einem normalen AMP kann man die Leistung grob ausrechnen indem man die Eingangsleistung (steht meist hinten am stromkabel) halbiert
...wenn ich jetzt z.B. eine 2x50 watt Verstärker habe....müsste der eine Eingagsleistung ca. von 200 watt haben wenn er ein nur verstärker ist und keinen anderen verbrauch hat......
the_ferryman
Stammgast
#11975 erstellt: 11. Apr 2009, 15:41
Halt ich gelinde gesagt für Blödsinn, zu was hat man dann Pufferelkos im Netzteil?

Ausserdem hab ich noch nie ne Leistungsangabe aufm Stromkabel stehen sehen.

Aber das gehört nicht hierher.
Mario_D
Inventar
#11976 erstellt: 11. Apr 2009, 15:58
Der sony link geht net.
Was hat den dein Sony für eine Ausgangsleistung an 8 ohm?
60Watt in etwa sollten es sein. 45reicht auch.

Na klar kannste deine Tamp dran hängen. Du musst halt den Membranhub im auge behalten, der grsunde menschenverstand sagt einem dann eigentlich, jetzt nicht weiter.

Und wenn dir dann doch der finger ausrutscht, oder ne tiefe frequenz ans chassis kommt, hast du 2 geröstete beymas, mit ketchup schmecken die übrigends wunderbar.
"Wernke"
Stammgast
#11977 erstellt: 11. Apr 2009, 16:20

the_ferryman schrieb:
Halt ich gelinde gesagt für Blödsinn, zu was hat man dann Pufferelkos im Netzteil?

Ausserdem hab ich noch nie ne Leistungsangabe aufm Stromkabel stehen sehen.

Aber das gehört nicht hierher.


nich aufem kabel ...daneben

WIKI

seh dir die Wirkingsgrade der einzelnen klassen an ....(normale verstärker sind a oder b)
.....................................
..................................

vergleiche mal eingasleistung mit ausgangsleistung....

KLICK


[Beitrag von "Wernke" am 11. Apr 2009, 16:20 bearbeitet]
"Wernke"
Stammgast
#11978 erstellt: 11. Apr 2009, 16:21
hab noch mal ein wenig übersichtlicher gefunden.....
..


Die Class (Klasse) gibt an, in welchem Arbeitspunkt man die Endtransistoren betreibt. Jeder hat seine Vor- und Nachteile:
Class-A-Endtöpfe liegen genau in der Mitte der Betriebspannung, was eine hervorragende Linearität, aber eben den sehr schlechten Wirkungsgrad (nur wenige Prozent) bedeutet. Große Leistungen (>100W) sind damit kaum erreichbar, da sich die dabei entstehende Wärme nur noch schwer über Kühlkörper abführen läßt. Eine solche Endstufe ist zig-mal (z.B. Faktor 20) mehr Heizung als NF-Verstärker. Die Stromaufnahme hängt hier nicht von der Aussteuerung ab, es fließt immer der gleiche Strom durch die Endtöpfe.
Class B lassen sich sehr hoch aussteuern und haben einen hohen (70...80%) Wirkungsgrad, jedoch gibt es starke Nichtlinearitäten bei Nulldurchgängen und Kleinsignalen. Das erhöht unter anderem den Klirrfaktor.
Der übliche Kompromiß sind sogenannte AB-Endstufen, deren Arbeitspunkt dazwischen liegt und diese Verzerrungen reduziert. Eine AB-Endstufe hat bei ca. 2/3 der Vollaussteuerung die maximale Leistungsaufnahme. Wieso das? Ist der Transistor voll offen, fließt zwar der maximale Strom, es fällt aber nur eine geringe Spannung über ihn ab, also im Übergangsbereich (weit, aber nicht voll offen bei großem Strom) ist die Verlustleistung am größten. Der maximale, theoretische Wirkunsgrad liegt bei 78,5%.
Bei Class C liegt der Arbeitspunkt noch höher, so ist er für analoge NF-Anwendungen nicht sinnvoll, solche Endstufentypen werden üblicherweise nur im HF-Bereich eingesetzt.
Class D erlaubt eine quasi digitale (entweder voll auf oder voll zu) Ansteuerung, das heißt, die Signale werden moduliert und anschließend geglättet, also am Ende die hohe Schaltfrequenz (HF) herausgefiltert. PWM- oder PFM-Prinzip also. Leider besitzen diese Endstufen dadurch eine schlechte Klangqualität. Class-D werden deshalb, wenn überhaupt, nur bei extrem großen Ausgangsleistungen im Car-HiFi-Bereich für den Bass verwendet. Ein Problem ist zum Beispiel dabei der am Ausgang liegende passive Filter (Tiefpass), der die Schaltfrequenz filtern muss, er erhöht aber auch wieder den Innenwiderstand.
Neuere sogenannte Class-T-Endstufen (T steht für den Hersteller Tripath) haben ebenfalls diesen hohen Wirkungsgrad einer Class-D, bieten jedoch durch zusätzliche digitale Regelung und Überrechnung (DSP) eine wesentlich bessere Klangqualität, die etwa auf A/B-Niveau liegen soll. Sie sind klanglich aber jedenfalls denen mit Class-D überlegen, sind aber ebenfalls nur für den Bassbereich zu empfehlen.
Im Car-HiFi werden solche Tripath-gesteuerten Amps oft auch als Class X bezeichnet.
Da die sogenannten Digital-Endstufen (Class-D und Class-T) einen hohen Wirkungsgrad von etwa 90% haben, liefern sie also bei gleicher Wärmeabgabe (und so annähernd gleicher Gehäusegröße) etwa 50...80% mehr Ausgangsleistung.
"Wernke"
Stammgast
#11979 erstellt: 11. Apr 2009, 16:36

oder ne tiefe frequenz ans chassis kommt


was meinste damit....brauch man fürs viech etwa nen Lowcut ?
Funky_HH
Inventar
#11980 erstellt: 11. Apr 2009, 17:01
besser ist das.
im räumen min. 40hz, wenn nicht sogar noch n paar drüber.
Open air können die weniger bass, da würd ich schon bei min. 60 abschneiden

wie gesagt, min. !
"Wernke"
Stammgast
#11981 erstellt: 11. Apr 2009, 17:47

Funky_HH schrieb:
besser ist das.
im räumen min. 40hz, wenn nicht sogar noch n paar drüber.
Open air können die weniger bass, da würd ich schon bei min. 60 abschneiden

wie gesagt, min. !


hab ja auch noch nen sub.......
...wie trenn ich die denn am günstigsten ...reckhorn F1 oder was is am besten....
..noch besser wäre ein mischpult mit lowut....will wir eh noch eins kaufen ....
Manni_L.
Stammgast
#11982 erstellt: 12. Apr 2009, 08:20

is das normal das die bei den Beyma 8AG/N Hörnern den schaumstoffkranz mit der ausspraungen für die schrauben etwas versetzt über die löcher kleben? so das die löcher fein säuberlich von dem schaumstof abgedeckt sind und 5 mm weiter die aussparung für die eigentliche schraube im schaumstoff ist.


Das ist wohl bei vielen so, bei meinen Beymas war es auch. Die Ringteile gehen aber ganz leicht ab und lassen sich umkleben, das Sickematerial kann man mit den Schrauben duchstoßen. Ist eigentlich kein Problem.



[Beitrag von Manni_L. am 12. Apr 2009, 08:21 bearbeitet]
KleinerFeigling
Schaut ab und zu mal vorbei
#11983 erstellt: 15. Apr 2009, 21:38
Hey Leute!

Wie ihr ja bestimmt seht, bin ich ein neuer in diesem Forum...
Ich habe jedoch schon länger mitgelesen und somit schon einige Infos zum Bau der Viecher gefunden.
Ich habe mich nun schon ne ganze Zeit lang genau informiert und beschlossen, die Viecher nun endlich zu bauen, jedoch mit Sica Treibern, welche genau weiß ich aber noch nicht.
(Vllt hat ja jemand von euch noch welche über?!)

Ich habe mich gestern erstmal um das Holz gekümmert und mir nen Kostenvoranschlag machen lassen bei einem Baumarkt in meinem Ort. Dieser will unglaubliche 73,12 Euro für das Holz incl. Zuschneiden! Ich finde das doch sehr happig und wollte mal fragen was ihr denn so für das Holz geblecht habt.
Ich werde mich natürlich noch bei anderen Baumärkten schlau machen, aber leider gibts es da bei uns nicht so viel Auswahl, nur einen Toom Baumarkt.

Den Rest werde ioch wohl bei spectrumaudio bestellen, das scheinen mir ganz faire Preise zu sein.

Ich würde mich über Infos von eurer Seite freuen
Manni_L.
Stammgast
#11984 erstellt: 15. Apr 2009, 21:57

Dieser will unglaubliche 73,12 Euro für das Holz incl. Zuschneiden!


Es wäre hilfreich zu wissen, um welches Holz in welcher Stärke es sich handelt.
the_ferryman
Stammgast
#11985 erstellt: 15. Apr 2009, 21:58
Grüß dich!

Kommt drauf an was du für Holz willst.
MDF im Zuschnitt mit allen Gehrungen wird wohl soviel kosten, für Spanplatte roh ohne Winkelschnitte zahl ich knapp 50 Euro.
KleinerFeigling
Schaut ab und zu mal vorbei
#11986 erstellt: 15. Apr 2009, 22:11
Das Angebot bezieht sich auf 19mm MDF, welches ja für den Bau empfohlen wurde.
Das Holz an sich macht auch nur einen Anteil von 13,75 Euro aus, der Zuschnitt den Rest.
Funky_HH
Inventar
#11987 erstellt: 15. Apr 2009, 23:28
wow, dann nimm nur das holz und säg selbst.

Bei uns im Baumarkt kostet 19er MDF schon 15,49 pro m².
Ein Markt weiter 14,99€/m².

wieso ist das bei dir so sau-sau-sau saubillig?
KleinerFeigling
Schaut ab und zu mal vorbei
#11988 erstellt: 15. Apr 2009, 23:39
Ok, wie ihr euch sicherlich denken könnt habe ich mich verlesen

13,75 € für die ganzen 4,4m² wär echt sehr günstig.
Der Preis von 13,75 € bezieht sich auf einen m².
Ich werde morgen nochmal nachhaken und fragen, was denn Span kostet^^

Vielleicht komme ich damit etwas günstiger hin, das Schneiden liegt ja ohne Holz bei ca. 18-20 Euro wenn ich nicht falsch rechne.
Wenn ich Span in 19mm oder etwas geringerer Stärke für evtl. 7 €/m² bekomme, käme ich ja auf ca. 48-50 Euro für das Holz incl. Zuschnitt und mit allen Gährungen. Ich glaube damit könnte ich leben

Was meint ihr?
lennox2005
Inventar
#11989 erstellt: 16. Apr 2009, 06:49
Span ist ok, hast aber beim Finish dadurch mehr Aufwand!
Dünner als 19mm würd ich nicht nehmen, erstens müßtest du die Maße dementsprechend umrechnen und dann wirst du auch Probleme mit Resonanzen bekommen wenn du mal richtig Gas gibst
Gruß Hartmut
the_ferryman
Stammgast
#11990 erstellt: 16. Apr 2009, 12:27
Keine Stichsäge daheim? Dass Gehrungen teuer kommen ist ja logisch.
KleinerFeigling
Schaut ab und zu mal vorbei
#11991 erstellt: 16. Apr 2009, 12:44
So, habs jezz mal bei nem anderen Baumarkt hier in der Nähe versucht.
Gährungen schneiden die leider nicht, aber das bekomm ich schon hin.
Mein Vater ist immerhin Tischler und somit is das nötige Equipment vorhanden.
Bevor jetzt wieder jemand kommt mit: Dann lass doch deinen Vater das Holz schneiden etc!
Is nich. Er sagt das dabei viel zu viel Verschnitt entstehen würde, den ich bei Baumarkt ja nicht bezahlen müsste. Und er hätte natürlich den Aufwand...

Naja, das neue angebot lautet jetzt:

- 19mm MDF mit Zuschneiden (ohne Gährungen): ca. 59 Euro
- 19mm Span mit Zuschneiden (ohne Gährungen): ca. 35 Euro

Is der Priesunterschied gerechtfertigt? Also lohnt es sich das MDF zu nehmen, nur weil die Bearbeitung leichter ist?
Klanglich wird das ja wohl keine so gravierenden Auswirkungen haben...

MfG Chris
magmusik
Stammgast
#11992 erstellt: 16. Apr 2009, 12:50
Für das Finish müsstest Du bei Span etwas mehr an den Schnittkanten spachteln. Span tut es ansonsten genauso.

Habe mein Jerichos mit Span gebaut und es ist ok.
the_ferryman
Stammgast
#11993 erstellt: 16. Apr 2009, 12:51
Wie willst du finishen?

Auf Spanplatte kriegst du imho keinen gescheiten Lack drauf, und wenn doch hast du so viel in Füller investiert dass MDF billiger gekommen wäre. Bei Furnier, Filz, Folie, Tapete wärs egal.

Ein Aspekt, der zumindest bei größeren Hörnern zu bedenken ist: Das Gewicht. Span ist fast ein Viertel leichter als MDF. Bei 10m² Hornkonstrukten fällt das dann buchstäblich ins Gewicht.
magmusik
Stammgast
#11994 erstellt: 16. Apr 2009, 12:56

the_ferryman schrieb:

...Auf Spanplatte kriegst du imho keinen gescheiten Lack drauf,...

Die Flächen brauchen doch nur leicht angeschliffen werden. Dann Grundierung. Da hält Lack ganz hervorragend. Auf die Schnittkanten Mumpe und schleifen.

KleinerFeigling
Schaut ab und zu mal vorbei
#11995 erstellt: 16. Apr 2009, 13:09
Ich will sie von außen lackieren, wahrscheinlich in nem schlichten braun....

Dann werde ich wohl Span nehmen und das dann nachher einfach gründlich aunschleifen. Das sind ja alles schöne gerade Flächen, somit sollte das kein Thema sein
the_ferryman
Stammgast
#11996 erstellt: 16. Apr 2009, 13:48
Die Schnittkanten brechen immer aus, auch beim feinen Schleifen.


Ich hab auf Span noch keine brauchbare Lackierung gesehen, ist halt so.

Und wenn man schon lackieren will, würd ich halt auch in MDF investieren. Muss jeder selber wissen.
magmusik
Stammgast
#11997 erstellt: 16. Apr 2009, 14:00

the_ferryman schrieb:
Die Schnittkanten brechen immer aus, auch beim feinen Schleifen.


Ich hab auf Span noch keine brauchbare Lackierung gesehen, ist halt so.

Und wenn man schon lackieren will, würd ich halt auch in MDF investieren. Muss jeder selber wissen.


Ist ja richtig, aber das Schnittkantenproblem hat man halt bei MDF und Span gleichermassen.
the_ferryman
Stammgast
#11998 erstellt: 16. Apr 2009, 14:03
Und natürlich in gleichem Ausmaß, ist ja schliesslich beides Holz.
KleinerFeigling
Schaut ab und zu mal vorbei
#11999 erstellt: 16. Apr 2009, 17:49
So, nun habe ich ein neues Angebot:

19mmm Span incl. Zuschnitt für knapp 38 €...

Ich glaube das ist ganz fair. Ich habe die Teile, die mit Gährungen ausgestattet werden alle um ca. 4 cm verlängert, damit ich das dann zuhause mit einer Stichsäge passend zuschneiden kann.

Edit: Da ich grad mal gemerkt hab, das Spanplatten bis morgen noch auf 5,99€/m^2 reduziert sind, komm ich grad mal auf 28 Euro incl. Zuschnitt Tja, somit steht fest das es endgültig Span werden wird


[Beitrag von KleinerFeigling am 16. Apr 2009, 21:36 bearbeitet]
timsoltek
Inventar
#12000 erstellt: 16. Apr 2009, 22:15

mit Gährungen ausgestattet


...nur Weinkellereien, Schnapsbrennereien und Brauereien arbeiten mit Gährung!
lennox2005
Inventar
#12001 erstellt: 17. Apr 2009, 07:46
Hi timsoltek


...nur Weinkellereien, Schnapsbrennereien und Brauereien arbeiten mit Gährung!


Ich hab ein paar Jahre als Brennmeister in ner Schnapsbrennerei gearbeitet und muß dir absolut Recht geben!!!

Tischler arbeiten nun mal mit Gehrung!!!

@kleiner Feigling

Nimm ruhig Span, ich hab schon relativ viel aus Span gebaut, bischen mehr Arbeit beim Finish, wenn du die Flächen ordentlich schleifst ist auch ne ordentliche Lackierung möglich! Klanglich ist kein Unterschied zwischen MDF und Span!!!

Viel Spass beim basteln und noch mehr Spass beim anrauchen!!!

Gruß Hartmut
Zangief_
Ist häufiger hier
#12002 erstellt: 17. Apr 2009, 11:52
Hallo zusammen....ich hab meine Viecher jetzt schon einige Monate und möchte mich nun daran machen, die Dustcap an den Beymas zu öffnen , ich möchte sie allerdings nicht ganz entfernen,um hinterher noch einen Klebrand über zu haben, wo ich ich dann etwas Strumpfhose oder Gardinenstoff rüber kleben will . wollte mal fragen , ob einer von euch das mal so gemacht hat und ob es so auch gut klingt? Die offene Variante, mit dem Phaseplug find ich zwar sehr schön, aber das möcht ich nicht , die Schwingspule soll einfach geschützt sein! Gruß Martin
the_ferryman
Stammgast
#12003 erstellt: 17. Apr 2009, 12:09
Waah, lese ich das richtig dass du die Dustcap rausschnipseln willst?

Den Schwirrkonus zu entfernen ist üblich, aber was soll das mit der Dustcap?
Boettgenstone
Inventar
#12004 erstellt: 17. Apr 2009, 12:18
Hi,
nein Ferryman, der Schwirrkonus muss dran bleiben die Dustcap braucht ein Loch. Das wird normalerweise beim Visaton BG20 gemacht.

@Zangief
Da müsste eigentlich auch ein Loch wie bei ein paar Fostexen reichen einfach 10-15mm und gut. Ich hatte damals noch einen Phase Plug rein, aus Holz.
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