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Beyma 8AG/N Horn oder "das Viech"

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Autor
Beitrag
Giustolisi
Inventar
#9804 erstellt: 28. Dez 2007, 12:20
Mit zu schwachen Verstäkern grillt man Schwingspulen wesentlich leichter, als mit starken.
HaHa
Stammgast
#9805 erstellt: 28. Dez 2007, 12:24
...aber doch nicht von Tieftönern
Wallo18
Inventar
#9806 erstellt: 28. Dez 2007, 12:45
Kann mir beim Beyma ein durchbrennen der Spule durch clipping fast nicht vorstellen.
Der gerät doch sogar bei rock musik schnell an seine Mechanischen grenzen.
Schonmal durchgemessen?
Ansonsten kannst ihn ja immernoch auf machen und nachkucken an was es gelegen hat

@HaHA:
Warum sollte das nicht auch auf Tieftöner zutreffen
Und wie kommst du jetzt überhaupt auf Tieftöner

gruß wallo
Giustolisi
Inventar
#9807 erstellt: 28. Dez 2007, 12:47
Es braucht wirklich extreme Pegel, um den Beyma an seine mechanischen Grenzen zu bringen
Meine_Wenigkeit
Stammgast
#9808 erstellt: 28. Dez 2007, 12:49
Das denke ich mir auch!

Wenn der Verstärker clippt dürfte es einer Einwegbox kaum schaden. Das clipping killt ja nur die Hochtöner, weil deren kleine Schwingspule kaum Leistung abkann.

Ich denke eher Tiefbassanteile (-->el. Kurzschluss) haben den Beyma das Xdamage überschreiten lassen, Schwingspule schlägt an und verformt/verkeilt sich. Kannst ja mal versuchen ein wenig auseinander zu bauen.

mfg
Gregor
Giustolisi
Inventar
#9809 erstellt: 28. Dez 2007, 12:55
Wenn sie wie beschrieben im Luftspalt festsitzt kann ich mir das nicht anders vorstellen. Es sei denn.......

Ich hatte mal einen billig BB, bei dem die Schwingspule nicht durchgeglüht war, bei dem aber der Kleber aufgegeben hat, der die Windungen Ort und Stelle hält - mit dem selben Egebnis.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#9810 erstellt: 28. Dez 2007, 12:55
Hallo,

Warum sollte das nicht auch auf Tieftöner zutreffen

Weil ein Tieftöner sehr viel mehr beaufschlagte Leistung aushält und mehr Wärme abführen kann, wenn du eine Autobatterie oder sonstwie Gleichspannung drauflegst geht irgendwann natürlich auch der Tieftöner kaputt.
HaHa
Stammgast
#9811 erstellt: 28. Dez 2007, 12:57
Mit Tieftöner meinte ich nicht Hochtöner.

Und wenn eine Spule eine gewisse Dauerleistung verträgt dann werden ihn PMPO Impulse von einem Clippenden Schwachbrustverstärker nix anhaben. Elektrisch zerstört man die Spule nur durch Überhitzung. Wie überhitzt die Spule? Durch dauerhaft zu hohe Leistung.

Ein Schwachbrustverstärker kann diese Leistung aber nicht dauerhaft aufrecht erhalten, sonst wäre es ja kein Schwachbrustverstärker

Viel Spaß beim Versuch einen Oberton XB700 mit dem Visaton AMP 2.2 zu grillen

Das Spülchen eines Hochtöners kann natürlich praktisch überhaupt keine Wärme aufnehmen, ein paar Watt im einstelligem Bereich. Wenn dann so ein 150 Watt Impuls daherkommt kann man sich eh denken was dann passiert.
bubuludwig
Stammgast
#9812 erstellt: 28. Dez 2007, 13:42
brauch jemand ein viechgehäuse?
Giustolisi
Inventar
#9813 erstellt: 28. Dez 2007, 14:30

Und wenn eine Spule eine gewisse Dauerleistung verträgt dann werden ihn PMPO Impulse von einem Clippenden Schwachbrustverstärker nix anhaben

Hier gehts aber um einen Breitbäder mit 35 Watt RMS.
bubuludwig
Stammgast
#9814 erstellt: 28. Dez 2007, 14:35
Aber RMS ist die Dauerleistung und die Musikleistung in deren Höhe er kurze Impulse wie Clipping erträgt ist höher
HaHa
Stammgast
#9815 erstellt: 28. Dez 2007, 14:55

Giustolisi schrieb:

Und wenn eine Spule eine gewisse Dauerleistung verträgt dann werden ihn PMPO Impulse von einem Clippenden Schwachbrustverstärker nix anhaben

Hier gehts aber um einen Breitbäder mit 35 Watt RMS.


...und Beyma als renomierter Hersteller gibt bei RMS eher etwas weniger als wirklich der Fall ist.

Und der Verstärker wird eher weniger liefern als die 35 angegebenen Watt (sag ich jetzt einfach mal so, da ich nirgends die Marke gelesen habe)

@bubuludwig: Und das kommt noch erschwerend hinzu. 300 Watt Impulse sind kein Problem. Aiwa Anlage mit 7000 PMPO Watt sag ich da nur


[Beitrag von HaHa am 28. Dez 2007, 14:57 bearbeitet]
bubuludwig
Stammgast
#9816 erstellt: 28. Dez 2007, 15:12
Es ist der wunderschöne Kenwood KA-550D ausden 80ern und er leistet mir treude Dienste und sieht gut aus
Klick mich

Jedenfalls bis letztens...der eine Kanal ist ausgefallen.
Jetzt hör ich mit einem Sony F170 aber der gefällt mir nich so gut...is auch nich so chic. Den hab ich für 80€ technisch einwandfrei im Laden gekauft. Eigentlich hätte ich mir viel lieber fürs gleiche Geld einen besseren Kenwood bei ebay gekauft aber ich weiß nich, ob man denen trauen kann
Was meint ihr?

Gruß Bene

P.S. Sorry für Abweichung vom Thema
Mario_D
Inventar
#9817 erstellt: 28. Dez 2007, 16:15

bubuludwig schrieb:
brauch jemand ein viechgehäuse? :D



welche postleitzahl?
LevK1
Ist häufiger hier
#9818 erstellt: 28. Dez 2007, 20:24
Moin,
ich will ein etwas gealtertes Stereoset mit Regalboxen (Marke Hitachi, über Google lassen sich leider keine näheren Daten finden und meine
Cam steht mir gerade nicht zur Verfügung) durch zwei Viecher ersetzen.
Damit ich in etwa abwägen kann, ob sich das überhaupt lohnt, würde ich gerne wissen, ob der Ton wesentlich besser bei Musik ist, als bei z.B. einem Teufel CEM (Nur Fronts+Sub).
Dürfte der Ton klarer sein und kann man mit den Viechern auch mal leise hören und muss dabei nicht auf Soundqualität verzichten?
Als Receiver/Verstärker für die Viecher würde dann etwas aus der ~150-200e Preisklasse dienen, eine Empfehlung dafür wäre auch nicht schlecht.

MfG
Giustolisi
Inventar
#9819 erstellt: 28. Dez 2007, 20:38
Die kleinen Quitschteile (ein Freund hat nicht auf mich gehört und welche gekauft) kannst du gegen das Viech vergessen. Du wirst die große Membranfläche des Viechs zu schätzen lernen, auch bei leisen Pegeln. Das Teufel Set kann Stimmen und Instrumente einfach nicht so groß abbilden, wie sie sein sollten. Außerdem fehlt im Grundton etwas. Musik hören will ich mit den Teufel dingern jedenfalls nicht müssen.
Funky_HH
Inventar
#9820 erstellt: 28. Dez 2007, 20:39
Kommt darauf an, wie du Klangqualität definierst, wie schon öfters gesagt, sind die Viecher keine High-End Lautsprecher, aber durchaus Klangstarke und vor allem Spaß machende Lautsprecher.

Zu deiner Frage:
Ich hatte vorher auch ein Teufel CEM, was nu aber aufgrund der Viecher das Haus verließ.
Was dem Viech gegenüber dem CEM an Tiefbassgewalt fehlt, macht es im Kickbassbereich und im Pegel wieder wett.
Weiteres Plus des Viechs ist auch ohne Frage die extreme räumlichkeit, was das CEM so nie rüberbringen kann.

Und nach meiner Meinung ist leise hören schwierig mit den Viechern... ich hör damit immer lieber laut
man kann sie zwar so nebenbei laufen lassen, aber dann fehlts auch n bisschen an Bass, also wenns Spaß machen soll -> musses Laut

Gruß


[Beitrag von Funky_HH am 28. Dez 2007, 20:40 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#9821 erstellt: 28. Dez 2007, 20:44
Komisch, mir fehlt kein Tiefbass. Klar, es könnte mehr sein, beim teufel wurde aber auch stark gesoundet. Das hört sich wie bei vielen Kompaktboxen an, wo mit einer Bassüberhöhung fehlender Tiefbass kompensiert wird.
Wer schon mal neben einem Schlagzeug gestanden hat und weiss, wie sich sowas anzuhören hat, wird das Viech lieben.
LevK1
Ist häufiger hier
#9822 erstellt: 28. Dez 2007, 20:48
Gut, auf so schnelle Antworten hätt ich nicht gewettet. *gg*
Das CEM hab ich nur als Anhaltspunkt zum Vergleich genommen, da das ja doch etwas bekannter ist und auch hier bei mir steht.
Hättet ihr noch einen Tipp für einen guten Receiver? Ich weiss
da nicht gerade was aktuell und gut ist. Preis wie gesagt um die 200 Euro, am liebsten ein Receiver mit Digitaleingang, da der Zuspieler ein PC sein wird. Über den Onboard kommt nur ein schlechter Analogsound und Geld für eine neue Soundkarte wollt ich nicht ausgeben.
Ich bedank mich schonmal im Vorraus.

MfG
Levent
Giustolisi
Inventar
#9823 erstellt: 28. Dez 2007, 20:56
Mein Tipp ist ein gebrauchter Receiver. Wenn man sich den Preisverfall anschaut, bekommt man ein wenige Jahre altes Gerät, das mal über 500€ gekostet hat schon fast hinterhergeschmissen. Schlecht sind die Geräte deswegen noch lange nicht. Ein Surroundreceiver der vor 2-3 Jahren noch 500-600€ gekostet hat ist immernoch beui weitem besser, als die Geräte, die du neu für 200€ bekommst. Das einzige, was sich geändert hat, ist dass heutige Geräte oft HDMI Anschlüsse besitzen(die man nicht unbedingt braucht) und über Anschlüsse für zwei weitere Rearspeaker verfügen(die man auch nicht braucht).
Pa-priester
Stammgast
#9824 erstellt: 28. Dez 2007, 21:20
Da hilft jetzt auch etwas lesen, weil die Frage nach einem geeigneten Verstärker/Reciever hier alle 10 Beiträge mal gestellt wird!

Aber die Viecher werden dir gefallen denke ich.
Man steht richtig mit auf der BÜhne und kann den Künstlern ins Gesicht schauen!!!

viele Grüße!
LevK1
Ist häufiger hier
#9825 erstellt: 28. Dez 2007, 21:30
Ok, Lesen ist auch eine gute Idee, mich hatten nur die über 190 Seiten abgeschreckt, damit hätt ich ja viel zu lesen.
Naja, wofür gibts denn die Suche.


[Beitrag von LevK1 am 28. Dez 2007, 21:31 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#9826 erstellt: 28. Dez 2007, 21:55

Funky_HH schrieb:
Was dem Viech gegenüber dem CEM an Tiefbassgewalt fehlt, macht es im Kickbassbereich und im Pegel wieder wett.


Ich kenne den Teufel Subwoofer auch. Eingesetzt wird ein Schwabbelchassis der billigsten Art. Bei diesem kann ich allerdings keinen Bass feststellen. Das einzige sind unkonturierte tiefe Töne.

Gruss
Herbert
RL_nexus
Ist häufiger hier
#9827 erstellt: 30. Dez 2007, 16:18
was ist überhaupt "clippen"?
FloGatt
Inventar
#9828 erstellt: 30. Dez 2007, 16:39
Pa-priester
Stammgast
#9829 erstellt: 30. Dez 2007, 19:00
Danke Flo
FloGatt
Inventar
#9830 erstellt: 30. Dez 2007, 19:03
Kein Problem...
winne2
Inventar
#9831 erstellt: 30. Dez 2007, 19:09
Moin,

" Es ist der wunderschöne Kenwood KA-550D ausden 80ern und er leistet mir treude Dienste und sieht gut aus
Klick mich

Jedenfalls bis letztens...der eine Kanal ist ausgefallen."

Aha, evtl. Gleichspannung rausgekommen, mit einer kleinen 1,5V Batterie kann man schon eine Schwingspule grillen....

...und zum Beyma: das ist mitnichten ein PA-Chassis, sowas wird in Kaufhäusern in der Decke für Durchsagen eingebaut.Von sowas leben einige Hersteller.

35W ? Wie ausprobiert? Mit 30Hz und 35W kann man die Einzelteile vom Boden kratzen, das macht er mechanisch nicht mit.

Vielleicht hat ja auch wer -wg.angeblichen Tiefbassmangel- noch ein bisschen an den Klangstellern gedreht?

Man, man, wenn man das mit mit z.B. mit einem Lowther täte..

lasst mal die Kirche im Dorf, das Ding kann laut, ist Dank Cyburgs eine geniale Konstruktion, aber lasst es mal, ständig vom Riesenpegel zu reden, was den einen oder anderen dazu verführt, für ein wenig mehr Lautstärke alles aus dem Verstärker zu kitzeln.....


Gruß,

winne2
Pa-priester
Stammgast
#9832 erstellt: 30. Dez 2007, 19:35
Nunja, Partytauglich ist das Viech allemal! Und weiter kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass man diesen treiber so leicht überlasten kann.
In meinem Zimmer (18m²) kann ich den Verstärker nicht über 10 Uhr aufdrehen, ohne dass ich angst habe, dass es die Fensterscheiben bricht. Und das bei einem Eingangspegel von +4 db. Da zeigt der Treiber kein bisschen Hub.

viele Grüße!
Funky_HH
Inventar
#9833 erstellt: 30. Dez 2007, 20:03
haste die iwie getrennt?

bei mir machen sie genug hub, natürlich bei ordentlichen lautstärken im 20m² zimmer.
ich werd das ganze mal testen, wenn morgen hoffentlich meine Reckhorn weiche kommt... ^^


Aha, evtl. Gleichspannung rausgekommen, mit einer kleinen 1,5V Batterie kann man schon eine Schwingspule grillen....

Woher kommt das, und was kann man da machen? ich hab das problem mit meinem Am 120 Modul.
da lieben 42V gleichstrom spannung an..

gruß
Pa-priester
Stammgast
#9834 erstellt: 30. Dez 2007, 20:26
Mit was hast du das gemessen?

Wenn man den Amp voll aufdreht, verursacht er Rauschen, das machen alle Amps. Manche mehr. Manche weniger.
Und wenn du mit nem Multimeter DC-Strom mist, dann kann dieser Betrag höher sein, als der Wechselstrombetrag.
Wenn das wirklich 42 V DC sind, ist das Ding deffekt und bei 42 V raucht dir eh jeder TT innerhalb von Sekunden ab.

viele Grüße!
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#9835 erstellt: 30. Dez 2007, 20:43
Hallo,
wenn wirklich 42V gleichspannung anliegen hast du ein Problem.
Das hält ein belastbares Chassis schon einige Zeit aus aber irgendwann fängts an zu stinken dann sollte man abschalten.
Pa-priester
Stammgast
#9836 erstellt: 30. Dez 2007, 20:54
Meiner erfahrung nach bekommt man die Schwingspule eines 30 W TTs schon in einer Minute mit 1,5 V durch.

War ein kleines Experiment mit einem von der Sicke und Membran her total zerstörten Chassis, das eben diese 30 W verträgt.

viele Grüße vom manchmal verrückten
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#9837 erstellt: 30. Dez 2007, 21:10
Naja ich hab da nur Erfahrungen mit meinem Abstimmchassis für Verstärker. Ein 4Ohm Chassis, 30cm Bass, mit D:52mm und H: 15mm Schwingspule auf Aluträger der hat ein paar mal 80V abbekommen allerdings nie länger als etwa ein halbe Minute.

Letztens hab ich den auseinandergebaut weil er runtergefallen ist, naja der VC-träger hat recht hübsche Anlassfarben.
Funky_HH
Inventar
#9838 erstellt: 30. Dez 2007, 22:09
ich BIN sicher.

ich hab n billig chassis an das modul angeschlossen und das ist stank und ist nun putt..
es kommt definitiv gleichstrom da raus..
der beyma scheint aber nichts abbekommen zu haben, der stinkt nicht und hatte die belastung auch nicht so lange..

der funktioniert noch.. genaueres dazu, wenn meine aktivweiche da ist..

aber es KOMTM gleichstrom raus
Pa-priester
Stammgast
#9839 erstellt: 30. Dez 2007, 22:17
Kondensatoren wären eine Lösung.

Diese bilden für Gleichstrom einen beinahe unendlich großen Widerstand.
Wechselstrom dagegen kann problemlos passieren.
Aber sie beschneiden ja auch den F-Gang.
Wenn man die Kapazität klein egenug hält, ist auch die beeinflussung des Klanges nicht mehr wahrnehmbar.
> 0,6 uf dann liegt der Einfluss dieser Weiche 1. Ordnungbei über 15 Khz, und das Hört eh keiner mehr!

viele Grüße!
oollii
Gesperrt
#9840 erstellt: 30. Dez 2007, 22:30
öhm.
mit kleinen C´s wird die gleichspg in einem verstärker zum eingang und zum ausgang abgekoppelt.
die sind meist sehr spannungsfest und sind im pF bereich, also um 0,000.000.000.001F
pfennigartikel.
ich denke das ist nicht der fehler, ich glaub ein transistor bzw fet ist im ar... und steuert die ganze zeit voll durch.
vielleicht liegts auch an der arbeitspunkteinstellung, oder, oder, oder.
winne2
Inventar
#9841 erstellt: 30. Dez 2007, 22:59
Moin,

wenn er tatsächlich >40V am Lautsprecherausgang misst, ist das Teil definitiv defekt, da hilft kein Koppelkondensator...

Gruß,

winne2
castorpollux
Inventar
#9842 erstellt: 30. Dez 2007, 23:07
Hi,


...und zum Beyma: das ist mitnichten ein PA-Chassis, sowas wird in Kaufhäusern in der Decke für Durchsagen eingebaut.Von sowas leben einige Hersteller.


Naja, dafür ist der 8AG/N noch zu teuer, habe ich mir sagen lassen


wenn er tatsächlich >40V am Lautsprecherausgang misst, ist das Teil definitiv defekt, da hilft kein Koppelkondensator...


Volle Zustimmung!

Grüße,

Alex
winne2
Inventar
#9843 erstellt: 30. Dez 2007, 23:19
Naja, dafür ist der 8AG/N noch zu teuer, habe ich mir sagen lassen

Demnächst kaufen Kaufhof &Co. Restposten bei Pollin, man hört zwar nix, war aber billig...
Pa-priester
Stammgast
#9844 erstellt: 30. Dez 2007, 23:25
Helfen würde er schon, aber das Ding wird es wahrscheinlich eh nicht mehr lange machen!
Von daher...
winne2
Inventar
#9845 erstellt: 30. Dez 2007, 23:46
Moin,

der würde halten, die gibt's bis 1500V, nur was soll es bringen, wenn die Quelle i.A**** ist?
derboxenmann
Inventar
#9846 erstellt: 31. Dez 2007, 12:10

Pa-priester schrieb:
Kondensatoren wären eine Lösung.

Diese bilden für Gleichstrom einen beinahe unendlich großen Widerstand.
Wechselstrom dagegen kann problemlos passieren.
Aber sie beschneiden ja auch den F-Gang.
Wenn man die Kapazität klein egenug hält, ist auch die beeinflussung des Klanges nicht mehr wahrnehmbar.
> 0,6 uf dann liegt der Einfluss dieser Weiche 1. Ordnungbei über 15 Khz, und das Hört eh keiner mehr!

viele Grüße!


Ich denke, das hört man sehrwohl Denn schließlich ist ein Kondensator ein HOCHPASS und kein Tiefpass... also müsste der KOndesator möglichst groß ausgelegt werden.
Dadurch wird aber auch im Hochton die Geschichte träge (ganz davon abgesehen, dass der große Kondensator schon schweineteuer wird) - also brauchen wir noch enn kleinen Kondensator parallel dazu, sonst klingts obenrum nimmer so fein...
-> verworfen Über passive Hochpassfilter für den Beyma haben wir hier schon enug Diskutiert - es lohnt sich nicht wirklich.
Mario_D
Inventar
#9847 erstellt: 01. Jan 2008, 14:59
Soo, ich hab ocheinmal ne Frage, ich war gestern wieder mal auf einer Veranstaltung mit Dynacord PA, und war faszieniert von ihr, man hat bei absolut jedem Lied diesen schönen extremen Körperbass gespührt. Ich will nicht sagen, das der Sound perfekt war, aber das habe ich auch nicht erwartet, es hat einfach nur spaß gemacht da zuzuhöhren.
Ist das beim Viech auch so?
Meine_Wenigkeit
Stammgast
#9848 erstellt: 01. Jan 2008, 16:26
Bei Electro-Beats drückts dich (bei stark erhöhter Lautstärke) in den Sessel nei.
Pa-priester
Stammgast
#9849 erstellt: 01. Jan 2008, 18:47
@ Der Boxenmann

Ein Kondensator ist ein Hochpass.
Ein großer Kondensator hat eine niedrige Trennfrequenz, ein kleiner eine hohe.
Und wenn man den Kondensator entsprechend klein dimensioniert, dann senkt er lediglich die Frequenzen ab, die der Lautsprecher nicht mehr überträgt und der Mensch nicht mehr wahrnimmt.
Es handelt sich hier nicht um eine Klangoptimierung für den Beyma, sondern um einen Filter für die 40 V Gleichspannung im defekten Verstärker.
Ob das sinnvoll ist möchte ich hie rnicht bestreiten. Es ist eine Möglichkeit. Mehr nicht. Und Neukauf wäre wohl die Bessere.

Also wo ist dort das Problem?


viele Grüße!
lochfrass
Ist häufiger hier
#9850 erstellt: 01. Jan 2008, 19:08
Hi,
schaltest du den C in Serie, faellt der Pegel zu tiefen Frequenzen hin ab, sonst wuerde DC auch nicht geblockt werden.

Gruesse
derboxenmann
Inventar
#9851 erstellt: 01. Jan 2008, 19:10
@PA-Priester:
setzen, sechs!

Der Begriff Hochpass beschreibt die Funktion, dass hohe Frequenzen passieren können - folglich sperrst du alles unterhalb 15kHz mit 6dB/Oktave.
Und das nächste mal: "wenn man keine Ahnung hat..."



Und es wäre nett, wenn mir mal eine Beipflichtet... sonst kommt er nie auf die Idee mal irgendwo nachzulesen,d asser nen Schmarrn verbreitet... erinnert mich irgendwie an Jacky (kennt den noch einer? )
Giustolisi
Inventar
#9852 erstellt: 01. Jan 2008, 19:28
derboxenmann hat recht. Man bräuchte einen sehr großen Kondensator, um nur die Gleichspannung vom Lautsprecher fernzuhalten und nicht das Musiksignal.
Ein solcher Kondensator wird in ansprechernder Qualität teurer als der Beyma. Ein defektes Sub Modul gehört nunmal repariert oder ausgetauscht. Alles andere wäre Unsinn.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#9853 erstellt: 01. Jan 2008, 19:33
Hallo,
steht der Kondensator tief ist es ein Tiefpass steht er hoch ein Hochpass.

Damit kein DC zum Chassis kommt muss der Kondensator in Reihe.
Der Kondensator wird ausserdem grösser je tiefer die Frequenz, guckt euch mal die Formeln dazu an.
Tiefpass
Hochpass

Zu dem Fall hier, wenn 42V DC am Ausgang anliegen sollte man das Modul auf Garantie tauschen/reparieren lassen da ist etwas nicht in Ordnung.


@Boxenmann
Warum ist Jacky eigentlich gesperrt?
Pa-priester
Stammgast
#9854 erstellt: 01. Jan 2008, 19:39
Ich vermute, dass dort jemand meine Worte nicht richtig deuten konnte. Ich versuche es etwas präziser.

Kein Filter hat nur Vorteile, darüber bin ich mir im Klaren.

Aber: Wie willst du die Gleichspannung wegbekommen?
Gerät erneuern. Was sonst.

Beinahe jede Verstärkerschaltung hat einen kleinen C im Eingang, um Gleichspannungsanteile zu beseitigen.
Hier ein Beispiel

Im Ausgang eines Verstärkers gibt es dies auch:
Hier ein Beispiel (weiter unten)

Wenn dort die tiefen Frequenzen verschwinden würden, hätte ja kein einziger Verstärker mehr Bass.
Ich weiß sehr wohl, dass man alles unter der berechneten Trennfrequenz sperrt und eben nur noch vermindert passieren lässt.
Wenn ein Kondensator bei Frequenzen an Lautsprechern andere Eigenschaften besitzt als an einem Verstärker so mögt ihr mich bitte Aufklären.
Wenn ja, warum ist dies so?
Eventuell kann man diese Pegelabsenkung ja mit einem, im Bass deutlich ansteigenden, Freqeunzgang des Verstärkers kompensieren.
Wie ein Kondensator funktioniert sollte uns allen bekannt sein.

Ich bin äusserst erfreut darüber mit Jacky verglichen zu werden. Vielen Dank für den freundlichen Umgangston. Vermutlich muss sich wohl an meinem Verhalten arbeiten.
Danke!

viele Grüße und euch allen ein frohes neues Jahr!


[Beitrag von Pa-priester am 01. Jan 2008, 19:42 bearbeitet]
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