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Wo sind die Transrotor-Fans in diesem Forum

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hifi-zwerg
Stammgast
#551 erstellt: 10. Jul 2008, 09:53
Hallo,

meines wissens kann man Halbzollsysteme in den 721 einbauen, aber die originalen Systeme sind igendwie Dual spezial geklemmt und haben keine oder andere Bohrungen, wie gesagt ich sehe es mir mal in Ruhe an.

Dein Meinung zum Dual 721 teile ich, daher steht er nicht zum Verkauf. Er wird mal Bestandteil einer sehr reduzierten zwitanlage im Arbeitszimmer (Dual, VV, DVD Player über Umschalter an Stax Basic set). Ich brauche erst mal einen geeignetetn Standort im Arbeitszimmer (ausreichend versteckt wg. Frau, ausreuchend sicher wg. Tochter. ausreichend nah am Sofa wg. Vater (also mir). Dann sehe ich ,mal mit dem System weiter.

Gruß
Zwerg
ruedi01
Gesperrt
#552 erstellt: 10. Jul 2008, 10:09

meines wissens kann man Halbzollsysteme in den 721 einbauen, aber die originalen Systeme sind igendwie Dual spezial geklemmt und haben keine oder andere Bohrungen, wie gesagt ich sehe es mir mal in Ruhe an.


Ich weiß das auch nicht soo genau, ich hatte mal einen 1237 G (in einer Grundig Kompaktanlage), ungefähr das gleiche Baujahr wie der 721. Da war ein normales Halzollsystem drin (Dual DN irgendwas). Das habe ich dann gegen ein Shure M95 getauscht, auch halbzoll. Das System war ein normales Halbzollsystem, steckte aber in einer speziellen Dual Kopfbefestigung. Nur mit dieser war es möglich, es in den Tonarm einzubauen. Das gesamte System inkl. dieser Befestigung konnte man einfach dadurch ausbauen, in dem man den Handbügel nach hinten schwenkte. Dann fiel das System inkl. der Befestigung nach unten raus.

Ich denke bei dem 721 müsste das ganz ähnlich sein...

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#553 erstellt: 10. Jul 2008, 11:40

ruedi01 schrieb:
Ich weiß das auch nicht soo genau, ich hatte mal einen 1237 G (in einer Grundig Kompaktanlage), ungefähr das gleiche Baujahr wie der 721. Da war ein normales Halzollsystem drin (Dual DN irgendwas). Das habe ich dann gegen ein Shure M95 getauscht, auch halbzoll. Das System war ein normales Halbzollsystem, steckte aber in einer speziellen Dual Kopfbefestigung. Nur mit dieser war es möglich, es in den Tonarm einzubauen. Das gesamte System inkl. dieser Befestigung konnte man einfach dadurch ausbauen, in dem man den Handbügel nach hinten schwenkte. Dann fiel das System inkl. der Befestigung nach unten raus.

Ich denke bei dem 721 müsste das ganz ähnlich sein...

Ja, so ist es auch beim 704 und 721, diese Headshells inkl. V15 hießen TK-136 und gibt es (ohne V15) noch zu kaufen, hier die ganzen Headshell Codes http://www.dual-board.de/thread.php?threadid=12185 (vierter Beitrag auf der Seite)

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 10. Jul 2008, 11:43 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#554 erstellt: 10. Jul 2008, 11:43

Ja, so ist es auch beim 704 und 721, diese Headshells heißen TK-136 und gibt es noch zu kaufen, hier die ganzen Headshell Codes


...danke für die Info!

Und die gibt es tatsächlich noch (neu!) zu kaufen?!...wo?

Gruß

RD
thewas
Hat sich gelöscht
#555 erstellt: 10. Jul 2008, 12:33


[Beitrag von thewas am 10. Jul 2008, 12:37 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#556 erstellt: 10. Jul 2008, 12:46
...danke!

Gruß

RD
Milo_Minderbinder
Inventar
#557 erstellt: 16. Jul 2008, 10:00
... um mal wieder auf das Thema TRANSROTOR zurückzukommen -
am Wochenende habe ich einen alten Freund, Bauer Hinrich, in der Gütersloher-Schweiz besucht - und war doch sehr überrascht.
Er hat einen TRANSROTOR QUINTESSENCE - hier ein altes Bild aus besseren Tagen:



... als ausgebildeter Diplom-Ingenieur(FH) der Elektrotechnik hat er allerdings in der Zwischenzeit mit dem vergoldeten Einschalter,
den beiden Motoren und dem Netzteil den An- und Absaugvorgang einer seiner Melkmaschinen modifiziert.
Die Kühe sind begeistert.

Er selbst ist inzwischen von den technischen Qualitäten direktangetriebener DUAL-Plattenspieler der 70er Jahre und deren Reibrad
angetriebenen Vorgängermodellen Ende der 60er Jahre überzeugt und plant ein derartiges Modell auf dem nächsten großen Kirchplatz-Flohmarkt zu erwerben.
Allerdings ist er sich nicht sicher, ob die beiden funktionsfähigen Tonabnehmersysteme, ein Dynavector XV-1s und ein Miyabi/47, die er noch rumliegen hat in die Spitzentonarme eines dieser klassischen Spitzenplattenspieler paßt.


MfG - Milo
harty
Ist häufiger hier
#558 erstellt: 05. Aug 2008, 15:24
Hallo,

hier ist ein Transrotor-Freak.

Besitze einen Transrotor-Mitchell Hydraulic mit SME Tonarm und Denon Moving Coil System mit separatem Vorvorverstärker von Denon seit 1979.

Hydraulic war der mit der schwarzen Platte.

Hatte mal einen defekten Antriebsmotor der ersetzt wurde (Preis 120.- DM).

Bin momentan dabei meine LP-Sammlung auf den Rechner zu bringen.

Leider brach mit Heute die Nadel vom MC-System ab, nun stehe ich blöd da und ärgere mich natürlich, denn ich darf ein Neues MC kaufen.
Denke da an DL 103 von Denon (Preis-Lesitungsverhältnis).
harty
Ist häufiger hier
#559 erstellt: 05. Aug 2008, 15:26

Milo_Minderbinder schrieb:
... um mal wieder auf das Thema TRANSROTOR zurückzukommen -
am Wochenende habe ich einen alten Freund, Bauer Hinrich, in der Gütersloher-Schweiz besucht - und war doch sehr überrascht.
Er hat einen TRANSROTOR QUINTESSENCE - hier ein altes Bild aus besseren Tagen:



... als ausgebildeter Diplom-Ingenieur(FH) der Elektrotechnik hat er allerdings in der Zwischenzeit mit dem vergoldeten Einschalter,
den beiden Motoren und dem Netzteil den An- und Absaugvorgang einer seiner Melkmaschinen modifiziert.
Die Kühe sind begeistert.

Er selbst ist inzwischen von den technischen Qualitäten direktangetriebener DUAL-Plattenspieler der 70er Jahre und deren Reibrad

Das ist natürlich ein Supergerät, sagenhaft, Kompliment.
angetriebenen Vorgängermodellen Ende der 60er Jahre überzeugt und plant ein derartiges Modell auf dem nächsten großen Kirchplatz-Flohmarkt zu erwerben.
Allerdings ist er sich nicht sicher, ob die beiden funktionsfähigen Tonabnehmersysteme, ein Dynavector XV-1s und ein Miyabi/47, die er noch rumliegen hat in die Spitzentonarme eines dieser klassischen Spitzenplattenspieler paßt.


MfG - Milo
thewas
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 06. Aug 2008, 08:39

harty schrieb:

Leider brach mit Heute die Nadel vom MC-System ab, nun stehe ich blöd da und ärgere mich natürlich, denn ich darf ein Neues MC kaufen.
Denke da an DL 103 von Denon (Preis-Lesitungsverhältnis).


Wenn möglich gönne deinem TR was besseres, das normale DL-103 ist zwar ein Klassiker aber klanglich nicht besonders gut mit seiner sphärischen Nadel (habe es letzes Wochenende mit 3 anderen Tonabnehmern verglichen), schau z.B. mal nach einem Benz oder Ortofon MC.

Grüße
Theo
ruedi01
Gesperrt
#561 erstellt: 06. Aug 2008, 08:41

Wenn möglich gönne deinem TR was besseres, das normale DL-103 ist zwar ein Klassiker aber klanglich nicht besonders gut mit seiner sphärischen Nadel (habe es letzes Wochenende mit 3 anderen Tonabnehmern verglichen), schau z.B. mal nach einem Benz oder Ortofon MC.


Genau so isses. Bei diesem Tonarm ein DL-103 ist wie Kaviar mit Kartoffelsalat.

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#562 erstellt: 06. Aug 2008, 09:42

ruedi01 schrieb:

Wenn möglich gönne deinem TR was besseres, das normale DL-103 ist zwar ein Klassiker aber klanglich nicht besonders gut mit seiner sphärischen Nadel (habe es letzes Wochenende mit 3 anderen Tonabnehmern verglichen), schau z.B. mal nach einem Benz oder Ortofon MC.


Genau so isses. Bei diesem Tonarm ein DL-103 ist wie Kaviar mit Kartoffelsalat.

Gruß

RD


Nö! Klappt und klingt sogar ganz hervorragend. Es kommt nur darauf an, den richtigen SME-Arm zu haben. Die allgemeine Aussage, dass ein DL-103 für einen SME-Arm nicht adäquat ist, zeugt nicht eben von tiefer Kenntnis der Materie. Sorry, aber ohne eine Aussage darüber, um welchen SME-Arm es sich handelt, macht eine solche abwertende Äußerung keinen Sinn.
ruedi01
Gesperrt
#563 erstellt: 06. Aug 2008, 09:52
@yellowshark


Nö! Klappt und klingt sogar ganz hervorragend.


Klar klappt das, so lange die Nadelnachgiebigkeit zur Tonarmmasse passt. Ob's allerdings hervorragend klingt, ist Ansichtssache...im Vergleich mit einem OMB 10 gebe ich Dir vielleicht sogar Recht.


Die allgemeine Aussage, dass ein DL-103 für einen SME-Arm nicht adäquat ist, zeugt nicht eben von tiefer Kenntnis der Materie.


Tiefer Erkenntnis entspringt die begründete Vermutung, dass es deutlich bessere Systeme gibt, als das DL-103 (es ist sicher sein Geld wert, ein gutes und bezahlbares Einsteigersystem halt). Und dass man es nicht mit einem so hochwertigen Tonarm kombiniert, weil es die Leistungsfähigkeit des selben einfach nicht ausreizen kann. Stellt sich für mich nur noch abschließend die Frage, ob Du schon mal ein richtig gutes TA (muss nicht extrem teuer sein!) an einem passenden Tonarm gehört hast...vermutlich nicht, sonst würdest Du so ein Zeug nicht reden...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 06. Aug 2008, 09:54 bearbeitet]
yellowshark
Stammgast
#564 erstellt: 06. Aug 2008, 10:12

ruedi01 schrieb:
...

Stellt sich für mich nur noch abschließend die Frage, ob Du schon mal ein richtig gutes TA (muss nicht extrem teuer sein!) an einem passenden Tonarm gehört hast...vermutlich nicht, sonst würdest Du so ein Zeug nicht reden...

Gruß

RD


Doch hab ich. Mehrfach sogar. Ich hab auch selbst 2 Systeme der höheren Preiskategorien. Dennoch hat mich die allgemeine Aussage "DL-103 reizt SME nicht aus" gestört, da es nicht nur einen SME-Arm gibt. Das wäre vergleichbar einer Aussage: "BMW ist schneller als Merzedes" Dazu kommt ale weiteres Differenzierungsmerkmal (neben dem persönlichen Geschmack) die Musikrichtung, die man überwiegend hört. Ich bin auch weiterhin der Meinung, dass der Tonarm die Leistungsfähigkeit des Systems beherrschen muss und nicht umgekehrt
thewas
Hat sich gelöscht
#565 erstellt: 06. Aug 2008, 10:19
Muss da Ruedi zustimmen, das normale 103 mag ja mit schweren Tonarmen gut harmonieren, trotzdem ist es Klang- und Verzerrungstechnisch nicht besonders gut (wie soll es auch sein mit seinem sphärischen Diamant ) und wird sogar von mehreren noch günstigeren System an die Wand gespielt und das sogar bei günstigeren Tonarmen bzw. Plattenspielern.

Grüße
Theo
yellowshark
Stammgast
#566 erstellt: 06. Aug 2008, 10:35

thewas schrieb:
Muss da Ruedi zustimmen, das normale 103 mag ja mit schweren Tonarmen gut harmonieren, trotzdem ist es Klang- und Verzerrungstechnisch nicht besonders gut (wie soll es auch sein mit seinem sphärischen Diamant ) und wird sogar von mehreren noch günstigeren System an die Wand gespielt und das sogar bei günstigeren Tonarmen bzw. Plattenspielern.

Grüße
Theo


Es harmoniert auch mit mittelschweren Armen ganz hervorragend. Einfach mal ausprobieren und nicht nur dem Geschreibsel von sog. Fachjournalisten glauben, die teilweise immer noch der Fehlinformation trauen, das DL-103 wäre extrem hart aufgehängt. Das stimmt nämlich definitiv nicht.

Was bitte bedeutet "an die Wand gespielt"? Nenn doch mal die Systeme, die Kriterien und die Tonarme (Günstiger als was?). Übrigens was den Nadelschliff betrifft: den gibt es u.a. auch bei Decca oder bei Ortofon-SPU. Muss ich die dann auch an die Wand werfen?

[EDIT hat nen Buchstaben ausgetauscht]


[Beitrag von yellowshark am 06. Aug 2008, 10:43 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#567 erstellt: 06. Aug 2008, 10:36
@thewas

genauso isses.

Aber wer mit einem DL-103 glücklich ist, dem will und kann ich hier nicht weiter helfen.

Ich dachte auch ziemlich lange, wein Yamaha MC9 wäre Spitze. Dabei ist das MC9 mit elliptischem Diamanten sicher noch etwas besser als das DL-103 mit rundem Diamanten. Seit ich eine MC Rondo red verwende, weiß ich jedoch wo der Unterschied ist. Und es gibt sicher noch besseres, aber irgendwo muss man sich halt sein Budgetlimit setzen.

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#568 erstellt: 06. Aug 2008, 10:41

ruedi01 schrieb:
...

Aber wer mit einem DL-103 glücklich ist, dem will und kann ich hier nicht weiter helfen.

...



Das glaub ich dir sofort! Aber der Nadelschliff hat nichts mit der Qualität eines Systems zu tun. Siehe Decca London oder Ortofon-SPU. Vermutlich gibt es noch mehr Beispiele.
ruedi01
Gesperrt
#569 erstellt: 06. Aug 2008, 10:42

Es harmoniert auch mit mittelschweren Armen ganz hervorragend. Einfach mal ausprobieren und nicht nur dem Geschreibsel von sog. Fachjournalisten glauben, die teilweise immer noch der Fehlinformation trauen, das DL-103 wäre extrem hart aufgehängt. Das stimmt nämlich definitiv nicht.


Es geht mir primär nicht darum, ob und mit welchen Armen es harmoniert, das setze ich mal voraus...

Es geht darum, dass das DL-103 qualitativ gehobene Einsteigerklasse ist. Für's Geld OK. Wer aber ein richtig gutes Allroundsystem sucht, muss teurer einsteigen, unter 150 € geht da kaum was und ein vollwertiger Diamant (nicht tippt!) mit elliptischem Schliff ist hier nun mal die Grundvoraussetzung. Systeme wie z.B. ein Ortofon 2M Blue oder ein Grado Prestige Silver sind hier die untere Grenze...

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#570 erstellt: 06. Aug 2008, 10:44
@yelloshark


...Aber der Nadelschliff hat nichts mit der Qualität eines Systems zu tun.


Schön, mit dieser Aussage disqualifizierst Du Dich leider endgültig als ernstzunehmender Diskussionspartner...

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#571 erstellt: 06. Aug 2008, 10:47
[quote="ruedi01"]...

Es geht mir primär nicht darum, ob und mit welchen Armen es harmoniert, das setze ich mal voraus...

Es geht darum, dass das DL-103 qualitativ gehobene Einsteigerklasse ist. Für's Geld OK. Wer aber ein richtig gutes Allroundsystem sucht, muss teurer einsteigen, unter 150 € geht da kaum was und ein vollwertiger Diamant (nicht tippt!) mit elliptischem Schliff ist hier nun mal die Grundvoraussetzung. Systeme wie z.B. ein Ortofon 2M Blue oder ein Grado Prestige Silver sind hier die untere Grenze...

Gruß

RD[/quote]

Aah ja! Sprich: Mit welchem Arm und mit welcher Phonostufe hast du denn das DL-103 gehört, dass du zu einer Aussage gelangst, die die große Mehrheit der Menschen, die analoge Musik hören und das zu ihrem Hobby gemacht haben NICHT teilen?


[Beitrag von yellowshark am 06. Aug 2008, 10:49 bearbeitet]
yellowshark
Stammgast
#572 erstellt: 06. Aug 2008, 10:49

ruedi01 schrieb:
@yelloshark


...Aber der Nadelschliff hat nichts mit der Qualität eines Systems zu tun.


Schön, mit dieser Aussage disqualifizierst Du Dich leider endgültig als ernstzunehmender Diskussionspartner...

Gruß

RD


Wohl kaum! Was ist denn mit SPU und Decca? Oder kennst du die Systeme nicht?
ruedi01
Gesperrt
#573 erstellt: 06. Aug 2008, 10:54
@yelloshark


Wohl kaum! Was ist denn mit SPU und Decca? Oder kennst du die Systeme nicht?


Was sollen denn immer diese Uraltexoten?!?

Mal abgesehen davon, dass sie klanglich ohnehin nicht die Leistungsfähigkeit aktueller guter TAs erreichen.

Nimm ein Ortofon 2M Blue und ein 2M Red. Elektromechanisch identisch, nur die Nadel ist anders. Ebenso ein OMB 10 und ein OMB 30.

Der verwendete PhonoPre spielt übrigens praktisch keine Rolle, da sich (gute) Phonovorverstärkerentzerrer kaum klanglich voneinander unterscheiden.

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#574 erstellt: 06. Aug 2008, 11:00

ruedi01 schrieb:
@yelloshark


Wohl kaum! Was ist denn mit SPU und Decca? Oder kennst du die Systeme nicht?


Was sollen denn immer diese Uraltexoten?!?

Mal abgesehen davon, dass sie klanglich ohnehin nicht die Leistungsfähigkeit aktueller guter TAs erreichen.

Nimm ein Ortofon 2M Blue und ein 2M Red. Elektromechanisch identisch, nur die Nadel ist anders. Ebenso ein OMB 10 und ein OMB 30.

Der verwendete PhonoPre spielt übrigens praktisch keine Rolle, da sich (gute) Phonovorverstärkerentzerrer kaum klanglich voneinander unterscheiden.

Gruß

RD


Soviel zum Thema "disqualifizieren". Die "Uraltexoten" werden nach wie vor noch mit Erfolg verkauft und mit Begeisterung betrieben. Deine Aussage zu Phonoamps ist der Witz schlechthin. Ich werde vielleicht mal aus dem AAA-Forum nen Link hierhin setzen. Die wollen bestimmt mitlachen.
thewas
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 06. Aug 2008, 11:20

yellowshark schrieb:

Es harmoniert auch mit mittelschweren Armen ganz hervorragend. Einfach mal ausprobieren und nicht nur dem Geschreibsel von sog. Fachjournalisten glauben, die teilweise immer noch der Fehlinformation trauen, das DL-103 wäre extrem hart aufgehängt. Das stimmt nämlich definitiv nicht.

Was bitte bedeutet "an die Wand gespielt"? Nenn doch mal die Systeme, die Kriterien und die Tonarme (Günstiger als was?).


Ich habe doch selber ein 103 und es gerade letztes WE an meinem Technics 1210er (mittelschwerer TA) mit 3 anderen Tonabnehmern (Benc Ace, Shure V15 III und Technics UPC-1200) verglichen und laut der Meinung von 4 Leuten die sie gehört haben war das Denon das schlechteste.


yellowshark schrieb:
Übrigens was den Nadelschliff betrifft: den gibt es u.a. auch bei Decca oder bei Ortofon-SPU. Muss ich die dann auch an die Wand werfen?


Erstens sind das "Nostalgie" Systeme für Leute die auch irgendwelche uralte Röhren und Hörner toll finden (nur halt technisch sind solche Welten veraltet) und meistens alte Platten/Aufnahmen abspielen wo eine bessere Nadel die Störgeräusche und Verschleiß mehr zum Vorschein bringen würden, zweitens kosten solche ein viel-vielfaches eines DL-103. Frag dich mal wieso es kein moderneres hochwertiges System mit sphärischem Schliff gibt, sondern solche nur in den Einsteigersystemen und 30+ Jahre alten Systemen verbaut werden

Grüße
Theo
thewas
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 06. Aug 2008, 11:32

yellowshark schrieb:

Soviel zum Thema "disqualifizieren". Die "Uraltexoten" werden nach wie vor noch mit Erfolg verkauft und mit Begeisterung betrieben.


Ja, von Leuten die auch LS wie Klipschhörner und Tannoy Westminster haben und färbende Röhren haben, nur mit Hifi im ursprünglichen Sinne natürlichen und linearen Wiedergabe haben alle wenig zu tun...


yellowshark schrieb:

Deine Aussage zu Phonoamps ist der Witz schlechthin. Ich werde vielleicht mal aus dem AAA-Forum nen Link hierhin setzen. Die wollen bestimmt mitlachen.


Ja klar, Kabelhörer die angeblich Unterschiedliche Buchsen hören (weil es die Stereo und Herr Hansen so sagt) aber nicht mal merken wie stark ein 103 verzerrt (weil deren Käseblättchen es ja loben)...
yellowshark
Stammgast
#577 erstellt: 06. Aug 2008, 11:36

thewas schrieb:

Ich habe doch selber ein 103 und es gerade letztes WE an meinem Technics 1210er (mittelschwerer TA) mit 3 anderen Tonabnehmern (Benc Ace, Shure V15 III und Technics UPC-1200) verglichen und laut der Meinung von 4 Leuten die sie gehört haben war das Denon das schlechteste.


Mit welchem Phonoamp habt ihr denn den (Blind?)Test gemacht und mit welchen Einstellungen (Abschlußwiderstand, Verstärkung, Kapazität)?



Frag dich mal wieso es kein moderneres hochwertiges System mit sphärischem Schliff gibt, sondern solche nur in den Einsteigersystemen und 30+ Jahre alten Systemen verbaut werden

Grüße
Theo


Dann frag du dich mal, warum diese Systeme noch heute sehr beliebt sind und bei weitem nicht nur für "alte" Platten zum Einsatz kommen? Wür weitere Infos kann ich dir die Zeitschrift LP und das Analog-Forum nahe legen. Man merkt hier im HiFi-Forum leider immer wieder, dass der Analogbereich nicht von den wirklichen Kennern bevölkert wird.

Ciao
Stefan
yellowshark
Stammgast
#578 erstellt: 06. Aug 2008, 11:42
Noch was zum Thema "spärische Nadel":

"Wer aus seinen Platten alles herausholen will, sollte zunächst an Laufwerk und Arm denken. Die Tonabnehmerfrage können Sie anschließend diskutieren - oder kurz und trocken beantworten: 'DL103R'" (audio 4/2006).

Zur Erhellung: Das DL-103R ist quasi eine Weiterentwicklung des 103er, ebenfalls mit spärischer Nadel.
ruedi01
Gesperrt
#579 erstellt: 06. Aug 2008, 11:42
@thewas


Erstens sind das "Nostalgie" Systeme für Leute die auch irgendwelche uralte Röhren und Hörner toll finden (nur halt technisch sind solche Welten veraltet) und meistens alte Platten/Aufnahmen abspielen wo eine bessere Nadel die Störgeräusche und Verschleiß mehr zum Vorschein bringen würden, zweitens kosten solche ein viel-vielfaches eines DL-103. Frag dich mal wieso es kein moderneres hochwertiges System mit sphärischem Schliff gibt, sondern solche nur in den Einsteigersystemen und 30+ Jahre alten Systemen verbaut werden.


Ich hätte es nicht besser ausdrücken können, volle Zustimmung.

@yelloshark


Soviel zum Thema "disqualifizieren". Die "Uraltexoten" werden nach wie vor noch mit Erfolg verkauft und mit Begeisterung betrieben.


Siehe oben. Wer auf nostalgischen 'Matsch-Sound' steht, der legt sich sicher so einen Uraltexoten zu. Nebst sündhaft teurem esoterisch verklärtem Röhren-Vorverstärker, der dann noch kräftigen harmonischen Klirr dazu generiert.


Deine Aussage zu Phonoamps ist der Witz schlechthin.


Der Witz schlechthin sind Phnonopres, die fast soviel kosten wie ein high-endiges Lautsprechersystem, am besten noch mit klirrenden Röhren bestückt.:D

Wie eine RIAA-Entzerrung funktioniert und ein schwaches TA-Ausgangssignal möglichst rauscharm verstärkt wird, weiß heute jeder Student der Elektrotechnik im dritten Semester. Die benötigten Bauteile lassen sich für ein Taschengeld am Markt besorgen. Das ganze mit individueller Anpassung für Verstärkungsfaktor und Eingangsimpedanzwahl. Noch ein schönes Gehäuse drumherum gestrickt, fertigt. Bei allem Wohlwollen, auch für Kleinserienhersteller, für einen VK von maximal 500 € sollte das nahezu perfekt zu machen sein.


Ich werde vielleicht mal aus dem AAA-Forum nen Link hierhin setzen. Die wollen bestimmt mitlachen.


Wenn Du willst, ich jedenfalls habe mit solchen Esoterikern, die einen Bindfaden getrieben Primitivdreher mit Hochglanzoptik und einem Materialaufwand, mit dem man auch eine Waschmaschine bauen könnte und das Ganze für den Gegenwert eines guten gebrauchten Autos für das Non-plus-Ultra halten eine Menge Spaß...

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#580 erstellt: 06. Aug 2008, 11:48

ruedi01 schrieb:
@thewas


Erstens sind das "Nostalgie" Systeme für Leute die auch irgendwelche uralte Röhren und Hörner toll finden (nur halt technisch sind solche Welten veraltet) und meistens alte Platten/Aufnahmen abspielen wo eine bessere Nadel die Störgeräusche und Verschleiß mehr zum Vorschein bringen würden, zweitens kosten solche ein viel-vielfaches eines DL-103. Frag dich mal wieso es kein moderneres hochwertiges System mit sphärischem Schliff gibt, sondern solche nur in den Einsteigersystemen und 30+ Jahre alten Systemen verbaut werden.


Ich hätte es nicht besser ausdrücken können, volle Zustimmung.




Lustig! Ist denn ein Shelter MC 301 auch ein Uraltexot? Falls du dieses Einsteigersystem für gut 600 EUR kennst.
ruedi01
Gesperrt
#581 erstellt: 06. Aug 2008, 11:51

Wer aus seinen Platten alles herausholen will, sollte zunächst an Laufwerk und Arm denken. Die Tonabnehmerfrage können Sie anschließend diskutieren - oder kurz und trocken beantworten: 'DL103R'" (audio 4/2006).


Was nur eines - wieder mal deutlich - aufzeigt. Entweder habe die Herrschaften Schreiberlinge keinen Plan, von dem was sie schreiben...oder sie folgen einfach dem Prinzip, die Hand, die einen ernährt schlägt man nicht (ab)...

Genauso könnte man sagen, wer auf guten Klang wert legt, der achte vor allem auf den 'richtigen' CD-Player und einen guten (möglichst teuren?!?) Verstärker...die Boxenfrage klärt sich dann schon von ganz alleine, am besten sie nehmen dann das Modell XYZ des Hersteller Schnüseldü, welches in dieser Ausgabe auf der nächsten Seite groß beworben wird...

...Kleiner tipp am Rande, nicht alles Ernst nehmen, was so geschrieben wird.

Und dreimal darfst Du raten, warum Denon das DL-103 auch mit elliptisch geschliffenem Diamanten als 'R' Version anbietet....

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#582 erstellt: 06. Aug 2008, 11:52

ruedi01 schrieb:



Ich werde vielleicht mal aus dem AAA-Forum nen Link hierhin setzen. Die wollen bestimmt mitlachen.


Wenn Du willst, ich jedenfalls habe mit solchen Esoterikern, die einen Bindfaden getrieben Primitivdreher mit Hochglanzoptik und einem Materialaufwand, mit dem man auch eine Waschmaschine bauen könnte und das Ganze für den Gegenwert eines guten gebrauchten Autos für das Non-plus-Ultra halten eine Menge Spaß...

Gruß

RD


Jedenfalls scheinst du das AAA-Forum genauso wenig zu kennen, wie gute Tonabnehmersysteme. Esoteriker oder Primitivdreher wirst du da bestimmt nicht finden.
yellowshark
Stammgast
#583 erstellt: 06. Aug 2008, 11:56

ruedi01 schrieb:

...
Was nur eines - wieder mal deutlich - aufzeigt. Entweder habe die Herrschaften Schreiberlinge keinen Plan, von dem was sie schreiben...oder sie folgen einfach dem Prinzip, die Hand, die einen ernährt schlägt man nicht (ab)...

...

Und dreimal darfst Du raten, warum Denon das DL-103 auch mit elliptisch geschliffenem Diamanten als 'R' Version anbietet....

Gruß

RD


1. Denon macht für Tonabnehmersysteme überhaupt keine Werbung
2. Die R-Version hat ebenfalls eine spärische Nadel. Das Zitat aus der Audio bezieht sich auf das 103R. Schau mal bei Phono-Phono auf die Seite - nur so als kleiner Tipp.
ruedi01
Gesperrt
#584 erstellt: 06. Aug 2008, 11:59

Ist denn ein Shelter MC 301 auch ein Uraltexot? Falls du dieses Einsteigersystem für gut 600 EUR kennst.


Kann ich alles kennen?!?

Ich kenne nur ein Shure V15/III, für mich ebenfalls ein Uralt-Exot. Nur mit dem Unterschied, dass es auch heute noch mit guten Systemen der 300 € Klasse locker mithalten kann. Es hat ja schließlich auch einen elliptischen Diamanten...

Wer einen runden Diamanten als das Non-Plus-Ultra sieht (egal mit welchem System!) hat in Physik nicht aufgepasst...


Jedenfalls scheinst du das AAA-Forum genauso wenig zu kennen, wie gute Tonabnehmersysteme. Esoteriker oder Primitivdreher wirst du da bestimmt nicht finden.


Echt?!?...keine Leute, die ihren Transrotor oder Scheu oder wie die auch alle heißen mögen, als die ultimative High-Tech Maschine bezeichnen mögen?!?


Das Zitat aus der Audio bezieht sich auf das 103R


...das meinte ich mit 'R'-Version...

Das 103R spielt in etwa in einer Liga mit einem mir bekannten Yamaha MC9. Sehr schnell, feindynamisch ansprechend, knackig. Für Pop und Rock sehr schön. Die ausgeprägte Grundtonschwäche, der nahezu fehlende Tiefbass und Schwächen in der Grobdynamk empfehlen es aber weniger für Orchester, Klassik und klassischen Gesang. Dafür ist es ein wenig - zusammenfassend gesagt - zu dünn.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 06. Aug 2008, 12:03 bearbeitet]
yellowshark
Stammgast
#585 erstellt: 06. Aug 2008, 12:17

ruedi01 schrieb:


Ich kenne nur ein Shure V15/III, für mich ebenfalls ein Uralt-Exot. Nur mit dem Unterschied, dass es auch heute noch mit guten Systemen der 300 € Klasse locker mithalten kann. Es hat ja schließlich auch einen elliptischen Diamanten...



Meins hat ne MR-Nadel.


ruedi01 schrieb:


Wer einen runden Diamanten als das Non-Plus-Ultra sieht (egal mit welchem System!) hat in Physik nicht aufgepasst...


So wie die Entwickler bei Shelter?





...das meinte ich mit 'R'-Version...


Das hat aber auch einen sphärischen und keinen elliptischen Nadelschliff und ist alles andere als dünn, vorrausgesetzt, man betreibt es am richtigen Übertrager / Phonoamp. Aber davon hast du ja massig Ahnung.


Ciao
Stefan
thewas
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 06. Aug 2008, 12:30

ruedi01 schrieb:


Der Witz schlechthin sind Phnonopres, die fast soviel kosten wie ein high-endiges Lautsprechersystem, am besten noch mit klirrenden Röhren bestückt.:D

Wie eine RIAA-Entzerrung funktioniert und ein schwaches TA-Ausgangssignal möglichst rauscharm verstärkt wird, weiß heute jeder Student der Elektrotechnik im dritten Semester. Die benötigten Bauteile lassen sich für ein Taschengeld am Markt besorgen. Das ganze mit individueller Anpassung für Verstärkungsfaktor und Eingangsimpedanzwahl. Noch ein schönes Gehäuse drumherum gestrickt, fertigt. Bei allem Wohlwollen, auch für Kleinserienhersteller, für einen VK von maximal 500 € sollte das nahezu perfekt zu machen sein.


Hätte man nicht besser sagen können , aber wenn man halt keine Ahnung von Grundlagen der Elektrotechnik, Mechanik und Akustik hat, glaubt man den Blödsinn der Käseblättchen und der "Hai-Ent"-Vertreter die propagieren dass skurrile Plattenspieler, Röhren und Kabel das A und O für guten Klang sind und die Raumakustik und die Elektromechanische Wandler (Lautsprecher und Tonabnehmer), da wo die Verzerrungen und Nichtlinearitäten um Größenordnungen höher sind, zweitrangig sind...


yellowshark schrieb:
Noch was zum Thema "spärische Nadel":

"Wer aus seinen Platten alles herausholen will, sollte zunächst an Laufwerk und Arm denken. Die Tonabnehmerfrage können Sie anschließend diskutieren - oder kurz und trocken beantworten: 'DL103R'" (audio 4/2006).


Genau, so enstehen die modernen tollen "Hai-Ent" Laufwerke die serienmäßig ein AT-95 oder OMB-10 montiert und schwankendes 5€ Netzteil haben und die fast jeder uralte Dual mit seinen besseren serienmäßigen Tonabnehmern und ruhigen Direktantrieb an die Wand spielt... Aber so kann man halt mehrfach kassieren (Upgrade von Tonabnehmer, Netzteil, Motor, Arm, Matten usw...)

Hier mal zur Abwechselung zu den Blättchenschwurbeleien paar technische Artikel die zeigen dass der sphärische Schliff höher verzerrt.

http://www.fl-electronic.de/analog/tonabnehmer.html
http://www.helices.org/auDio/turnTable/stevenson.pdf

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Aug 2008, 12:37 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#587 erstellt: 06. Aug 2008, 12:36
@yellowshark


Meins hat ne MR-Nadel.


Wenn die genauso gut ist wie die Originalnadel (die nicht mehr neu zu haben ist), dann passt's ja.


So wie die Entwickler bei Shelter?


Wahrscheinlich war zum Zeitpunkt der Entwicklung (vor dreißig oder vierzig Jahren?!?) einfach keine elliptische Nadel im Budget drin?!?


Das hat aber auch einen sphärischen und keinen elliptischen Nadelschliff und ist alles andere als dünn, vorrausgesetzt, man betreibt es am richtigen Übertrager / Phonoamp. Aber davon hast du ja massig Ahnung.


Stimmt, das R hat auch nur einen runden Diamanten...ein Grund mehr, es für diesen Preis nicht zu kaufen. Da gibt es besseres.

Was den PhonoPre betrifft, der muss lediglich ausreichend einstellbar sein (Verstärkungsgrad, sowie Kapazität und Impedanz), dann passt es, egal mit welchem TA. Wenn man sich vor dem Kauf bei Fachleuten sachkundig macht, dann ist man vor einem teuren Fehlkauf geschützt. Selber braucht man soviel 'Ahnung' dann nicht mehr.

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#588 erstellt: 06. Aug 2008, 12:53

thewas schrieb:


Hätte man nicht besser sagen können , aber wenn man halt keine Ahnung von Grundlagen der Elektrotechnik, Mechanik und Akustik hat, glaubt man den Blödsinn der Käseblättchen und der "Hai-Ent"-Vertreter die propagieren dass skurrile Plattenspieler, Röhren und Kabel das A und O für guten Klang sind und die Raumakustik und die Elektromechanische Wandler (Lautsprecher und Tonabnehmer) da wo die Verzerrungen und Nichtlinearitäten um Größenordnungen höher sind) zweitrangig sind...



Da muss ich dich enttäuschen. Die Ahnung hab ich, die von dir so titulierten "Käseblättchen" lese ich sehr kritisch und welche Auswirkunmgen Raumakustik und Wandler haben ist mir bekannt. So what: Ich höre zu allem Überfluss auch noch gut.




Hier mal zur Abwechselung zu den Blättchenschwurbeleien paar technische Artikel die zeigen dass der sphärische Schliff höher verzerrt.

http://www.fl-electronic.de/analog/tonabnehmer.html
http://www.helices.org/auDio/turnTable/stevenson.pdf

Grüße
Theo


Machen wir jetzt hier in theoretischer Physik? Dann dürfte man über analoge Musikwiedergabe gar nicht mehr reden. Es geht mir nicht um Messwerte sondern um Klangerlebnisse. Klar, es gibt diese Auflösungsfetischisten, denen kein Nadelschliff zu scharf ist. In der Musik gibt es übrigens auch gewollte Verzerrungen.

Ciao
Stefan
yellowshark
Stammgast
#589 erstellt: 06. Aug 2008, 13:04

ruedi01 schrieb:


Wenn die genauso gut ist wie die Originalnadel (die nicht mehr neu zu haben ist), dann passt's ja.

Es ist eine ORIGINAL SHURE MR-Nadel für das V15III



Wahrscheinlich war zum Zeitpunkt der Entwicklung (vor dreißig oder vierzig Jahren?!?) einfach keine elliptische Nadel im Budget drin?!?

Shelter ist eine Marke, die in den frühen Neunzigern entstanden ist. Der Chefentwickler war vorher bei Fidelity Research. Spricht nicht eben für Billigproduktion oder gegen unzureichende Ingenieurleistung



Stimmt, das R hat auch nur einen runden Diamanten...ein Grund mehr, es für diesen Preis nicht zu kaufen. Da gibt es besseres.

Mit der Meinung bist du wieder relativ alleine.




Was den PhonoPre betrifft, der muss lediglich ausreichend einstellbar sein (Verstärkungsgrad, sowie Kapazität und Impedanz), dann passt es, egal mit welchem TA. Wenn man sich vor dem Kauf bei Fachleuten sachkundig macht, dann ist man vor einem teuren Fehlkauf geschützt. Selber braucht man soviel 'Ahnung' dann nicht mehr.

So halte ich das auch. Dennoch klingt ein DL-103 mit passendem Übertrager erheblich besser.

Ciao
Stefan
ruedi01
Gesperrt
#590 erstellt: 06. Aug 2008, 13:08
@yelloshark


Machen wir jetzt hier in theoretischer Physik? Dann dürfte man über analoge Musikwiedergabe gar nicht mehr reden. Es geht mir nicht um Messwerte sondern um Klangerlebnisse. Klar, es gibt diese Auflösungsfetischisten, denen kein Nadelschliff zu scharf ist. In der Musik gibt es übrigens auch gewollte Verzerrungen.


Wenn man das mal auf den eigentlichen Kern zurückführt, dann geht es doch hier (seit diversen Postings) nur um die Frage, was technisch besser ist, ein runder oder ein elliptischer Nadelschliff....?

Die Frage ist doch längst geklärt, die Physik oder genauer gesagt die Feinmechanik beantwortet diese Frage klar und eindeutig. Da gibt es doch nichts weiter zu diskutieren.

Die Frage, über die man diskutieren kann ist, warum gibt es heute immer noch recht teure Systeme, die einen runden Diamanten besitzen, obwohl dieser doch weniger gut abtastet, als ein elliptischer? Du hast sie doch selber gestellt: Warum das Shelter keine elliptische Nadel besitzt...

Antwort, weil es ein ziemlich alter Klassiker ist, wohlwollend ausgedrückt. Zum damaligen Zeitpunkt war der elliptische Schliff offensichtlich noch sehr teuer. Fertigungstechnisch ist das heute wohl etwas einfacher und preiswerter zu realisieren. Das Denon DL-103 bzw. 103R ist m.W. konstruktiv auch ein relativ altes System, was auf das Ursprungsjahr 1970 zurückgeht. Warum wird es heute noch so gebaut, obwohl es mittlerweile bessere Technik gibt? Auch die Frage lässt sich einfach beantworten, weil es offensichtlich immer noch gekauft wird.

Und warum wird es immer noch gekauft? Da kann ich nur spekulieren...vermutlich, weil es sich bei einigen immer noch nicht herumgesprochen hat, dass es mittlerweile besseres gibt. Das ist allerdings sehr traurig und zeichnet ein erstaunliches Bild von manchen Zeitgenossen, die offensichtlich nicht begreifen können, dass es so etwas wie technischen Fortschritt geben kann, in fast 40 Jahren...eigentlich unfassbar...

Gruß

RD
ruedi01
Gesperrt
#591 erstellt: 06. Aug 2008, 13:16
@yelloshark


Es ist eine ORIGINAL SHURE MR-Nadel für das V15III


Na, dann isses ja das Optimum...und jetzt behaupte bitte nicht das Denon klänge besser als das Shure....


Shelter ist eine Marke, die in den frühen Neunzigern entstanden ist. Der Chefentwickler war vorher bei Fidelity Research. Spricht nicht eben für Billigproduktion oder gegen unzureichende Ingenieurleistung


Ohh Gott...und für diesen Preis hat so eine 'Neuentwicklung' einen groben runden Diamanten?!? Kein Wunder, dass es kaum jemand ernsthaft empfiehlt, außer vielleicht für übel verschliessene Platten, da mag es ja stark sein...


Mit der Meinung bist du wieder relativ alleine.


....eigentlich nicht. Wird ein gutes TA im Preisbereich zwischen 300 und 400 € empfohlen, fallen meist immer die selben Namen, das DL-103R ist selten darunter.


So halte ich das auch. Dennoch klingt ein DL-103 mit passendem Übertrager erheblich besser.


Ein in allen Parametern ausreichend konfigurierbarer PhonoPre guter Qualität ist nicht soo schwer zu finden und auch nicht sündhaft teuer. Und passt immer. Alles andere ist Voodoo...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 06. Aug 2008, 13:18 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 06. Aug 2008, 13:16

yellowshark schrieb:

Da muss ich dich enttäuschen. Die Ahnung hab ich, die von dir so titulierten "Käseblättchen" lese ich sehr kritisch und welche Auswirkunmgen Raumakustik und Wandler haben ist mir bekannt.


Dann würdest du so einen Unsinn (Tonarm und Plattenspieler Einfluss ist grösser als vom Tonabnehmer ) nicht von dir geben...


yellowshark schrieb:

Machen wir jetzt hier in theoretischer Physik? Dann dürfte man über analoge Musikwiedergabe gar nicht mehr reden.


Ähm... doch, ohne Physik würde keine Musikwiedergabe funktionieren. Außerdem muss man kein Physikstudium absolviert haben um diese simple Grafik zu verstehen:


Das Bild zeigt das fehlerhafte Abtasten einer sphärischen Nadel in der Rille. Die elliptische Nadelverrundung ist der kugelförmigen (sphärisch) überlegen. Die Verzerrungen, die sich aus den geometrischen Abmessungen ergeben, werden geringer gehalten. Es sind sowohl Verzerrungen im Sinus als auch im zeitlichen Bezug L/R.



yellowshark schrieb:

Es geht mir nicht um Messwerte sondern um Klangerlebnisse.


Also doch Schwurbeleien statt Verständnis und objektive Fakten, Daten und Messungen...


yellowshark schrieb:

Klar, es gibt diese Auflösungsfetischisten, denen kein Nadelschliff zu scharf ist.


Eine Nadel sollte wiedergeben was auf der Rille gespeichert ist, je dicker und runder sie ist, desto weniger kann sie das, simple as that. Auch im unteren Bereich gibt es Grenzen, Fertigungsbedingt und auch in Anlehnung zum dem Schneidekopf.


yellowshark schrieb:

In der Musik gibt es übrigens auch gewollte Verzerrungen.


Ja, die sind aber auch auf dem Tonträger aufgezeichnet und haben nichts mit willkürlichen und nachträglichen Verzerrungen durch imperfekte Wiedergabetechnik zu tun.

Grüße
Theo
yellowshark
Stammgast
#593 erstellt: 06. Aug 2008, 13:19

ruedi01 schrieb:
...
Und warum wird es immer noch gekauft? Da kann ich nur spekulieren...vermutlich, weil es sich bei einigen immer noch nicht herumgesprochen hat, dass es mittlerweile besseres gibt. Das ist allerdings sehr traurig und zeichnet ein erstaunliches Bild von manchen Zeitgenossen, die offensichtlich nicht begreifen können, dass es so etwas wie technischen Fortschritt geben kann, in fast 40 Jahren...eigentlich unfassbar...

Gruß

RD


Shelter ist kein Klassiker aus den siebzigern, sondern eine Neuentwicklung aus der Zeit 1992-95. Wenn ich lediglich Physik und Messtechnik zugrunde lege, dann ist die CD der analogen Wiedergabe überlegen. In der Realität sieht das aber anders aus bzw. hört sich anders an. Das hat auch nichts oder nur am Rande mit Fortschritt zu tun. Hast du schon mal Monoplatten über eine reine Monoanlage gehört? Eigentlich veraltete Technik, vom Klangerlebnis aber absolut überzeugend. Ich hab auch ne hiochwertige digitale Spiegelreflexkamera, aber trotzdem macht meine zweiäugige Rolleiflex 2,8F von 1966 immer noch die besseren Bilder.

Ciao
Stefan
yellowshark
Stammgast
#594 erstellt: 06. Aug 2008, 13:25

thewas schrieb:


Dann würdest du so einen Unsinn (Tonarm und Plattenspieler Einfluss ist grösser als vom Tonabnehmer ) nicht von dir geben...


Muss ich dir jetzt auch noch den Unterschied zwischen Zitat und eigener Meinung erklären?



Ähm... doch, ohne Physik würde keine Musikwiedergabe funktionieren. Außerdem muss man kein Physikstudium absolviert haben um diese simple Grafik zu verstehen:

Du musst schon richtig lesen: ich schrieb von ANALOGER Musikwiedergabe (also im Gegensatz zu Digitaler)




yellowshark schrieb:

Es geht mir nicht um Messwerte sondern um Klangerlebnisse.


Also doch Schwurbeleien statt Verständnis und objektive Fakten, Daten und Messungen...


Ich will Musik hören und genießen, nicht messen und in irgendwelche Kurven überführen.


ciao
Stefan
thewas
Hat sich gelöscht
#595 erstellt: 06. Aug 2008, 13:26

ruedi01 schrieb:
Das ist allerdings sehr traurig und zeichnet ein erstaunliches Bild von manchen Zeitgenossen, die offensichtlich nicht begreifen können, dass es so etwas wie technischen Fortschritt geben kann, in fast 40 Jahren...eigentlich unfassbar...


Übrigens, das zweite Paper was ich gepostet habe ist von 1966! und schreibt "in den letzten Jahre wurden die Verzerrungen durch elliptische Nadeln reduziert"...

Grüße
Theo
thewas
Hat sich gelöscht
#596 erstellt: 06. Aug 2008, 13:32

yellowshark schrieb:
Muss ich dir jetzt auch noch den Unterschied zwischen Zitat und eigener Meinung erklären?


Wieso zitiert du dann etwas was du selber angeblich nicht unterstützt?


yellowshark schrieb:

Du musst schon richtig lesen: ich schrieb von ANALOGER Musikwiedergabe (also im Gegensatz zu Digitaler)


Habe ich auch so GELESEN, die ANALOGE Musikwiedergabe braucht nämlich die Physik genau so, wenn nicht deutlich mehr, weil jede kleine jede Verzerrung dort das Resultat verändert, im Gegensatz zur digitalen Wiedergabe wo eine 0 nicht leicht auf eine 1 "umspringt" und es auch noch Korrekturbits gibt Ein Plattenspieler Tonarm ist physikalisch/mechanisch Welten aufwändiger konstruiert als der CD-Player "Linsentonarm" aus billistem Plastik und mit Plastiklager, da der zweite kontaktlos abtastet und diverse Korrekturmechanismen hat.


yellowshark schrieb:

Ich will Musik hören und genießen, nicht messen und in irgendwelche Kurven überführen.


Dann bist du im AA Forum, bei der LP und Stereo sehr gut aufgehoben, viel Geld mit wenig Fachverstand für extrem schlecht konstruierte Technik und verzerrte Wiedergabe ausgeben und drüber schwurbeln

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 06. Aug 2008, 13:39 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#597 erstellt: 06. Aug 2008, 13:37
@yellowshark


Shelter ist kein Klassiker aus den siebzigern, sondern eine Neuentwicklung aus der Zeit 1992-95.


Umso erstaunlicher (unverständlicher!), dass das mit veralteter Technik zu überhöhten Preisen angeboten wird...


Wenn ich lediglich Physik und Messtechnik zugrunde lege, dann ist die CD der analogen Wiedergabe überlegen.


Es geht hier nur um die analoge Schallplattenwiedergabe und deren Physik bzw. Technik, nicht um digitale Medien wie die CD...das gehört hier nicht hin.


In der Realität sieht das aber anders aus bzw. hört sich anders an. Das hat auch nichts oder nur am Rande mit Fortschritt zu tun. Hast du schon mal Monoplatten über eine reine Monoanlage gehört? Eigentlich veraltete Technik, vom Klangerlebnis aber absolut überzeugend.


Was hat denn jetzt die monophonische Wiedergabe hier zu suchen?!? Darüber hinaus klingen Monoplatten über eine Monoanlage genauso Mono wie über eine Stereoanlage...wenn Dir Mono gefällt OK, mit Hifi hat das jedoch wenig zu tun


Ich hab auch ne hiochwertige digitale Spiegelreflexkamera, aber trotzdem macht meine zweiäugige Rolleiflex 2,8F von 1966 immer noch die besseren Bilder.


Och nöö, nicht schon wieder Äpfel mit Birnen...klar Dass ein Rollfilm mit ungefähr 60 mPixeln Auflösung jede dSLR mit rund 10 mPixeln bei der Auflösung schlägt...

@thewas


Übrigens, das zweite Paper was ich gepostet habe ist von 1966! und schreibt "in den letzten Jahre wurden die Verzerrungen durch elliptische Nadeln reduziert"...


Ja, habe ich gelesen...allerdings wurden TAs mit elliptisch geschliffenen Nadeln erst in der zweiten Hälfte der 70er für die breite Masse erschwinglich... Ich hatte mal ein Shure M95. Das gab es mit sphärischer oder elliptischer Nadel, ein sehr ordentliches System übrigens. Ich konnte mir damals nur die Version mit der runden Nadel leisten (für rund DEM 100,-), es klang trotzdem ganz ordentlich...


Dann bist du im AA Forum, bei der LP und Stereo sehr gut aufgehoben, viel Geld mit wenig Fachverstand für extrem schlecht konstruierte Technik und verzerrte Wiedergabe ausgeben und drüber schwurbeln


...Du bist aber böse...images/smilies/insane.gif

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 06. Aug 2008, 13:41 bearbeitet]
yellowshark
Stammgast
#598 erstellt: 06. Aug 2008, 13:39

thewas schrieb:

Habe ich auch gelesen, die ANALOGE Musikwiedergabe braucht die Physik genau so, wenn nicht deutlich mehr, weil jede kleine jede Verzerrung dort das Resultat verändert, im gegensatz zur digitalen wiedergabe wo eine 0 nicht leicht auf eine 1 umspringen und es noch Korrekturbits gibt


Gut, dann nochmal für kleine Pysiker: Unter messtechnischen Aspekten, also rein pysikalisch ist die digitale Musikwiedergabe der analogen überlegen. Da wir aber nicht digital, sondern analog hören, sieht die Realität anders aus. Rein unter pysikalischen Gesichtspunkten bräuchte man daher nicht mehr zu diskutieren, ob anaolg oder digital besser ist. Jetzt verstanden?



Dann bist du im AA Forum, bei der LP und Stereo sehr gut aufgehoben, viel Geld mit wenig Fachverstand für extrem schlecht konstruierte Technik und verzerrte Wiedergabe ausgeben und drüber schwurbeln

Grüße
Theo


Ich hab wahrscheinlich mehr Fachverstand als du, habe bis heute noch keine schlecht konstruierte Technik gekauft, hör Musik auch schon mal unter Studionormbedingungen und gebe mein weniges Geld mit viel Bedacht aus. Ich bin zwar Ingenieur und habe auch Mathe und Physik studiert, bin aber kein Messtechniker.
ruedi01
Gesperrt
#599 erstellt: 06. Aug 2008, 13:44
@yellowshark


bin zwar Ingenieur und habe auch Mathe und Physik studiert...


Dann ist diese Behauptung schlicht unverständlich:


Unter messtechnischen Aspekten, also rein pysikalisch ist die digitale Musikwiedergabe der analogen überlegen. Da wir aber nicht digital, sondern analog hören, sieht die Realität anders aus....


Da hast Du wohl doch die falschen (schlechten?!?) digitalen Klangquellen...

Gruß

RD
yellowshark
Stammgast
#600 erstellt: 06. Aug 2008, 13:48

ruedi01 schrieb:


Umso erstaunlicher (unverständlicher!), dass das mit veralteter Technik zu überhöhten Preisen angeboten wird...


Sagen wir lieber: Bewährte Technik zum angemessenen Preis. Hast du das Shelter schon mal gehört?



Es geht hier nur um die analoge Schallplattenwiedergabe und deren Physik bzw. Technik, nicht um digitale Medien wie die CD...das gehört hier nicht hin.

Es geht um die Aussagekraft von Messwerten in Relation zu dem, was man hört. Der Vergleich passt schon!



Was hat denn jetzt die monophonische Wiedergabe hier zu suchen?!? Darüber hinaus klingen Monoplatten über eine Monoanlage genauso Mono wie über eine Stereoanlage...wenn Dir Mono gefällt OK, mit Hifi hat das jedoch wenig zu tun

Auch das gehört hier hin, wenn du prinzipiell alte Technik für nicht mehr akzeptabel hälst. Über HiFi (eh nur eine künstlich eingeführte Norm) haben wir hier auch nicht geredet, sondern über analoge Musikwiedergabe.



Och nöö, nicht schon wieder Äpfel mit Birnen...klar Dass ein Rollfilm mit ungefähr 60 mPixeln Auflösung jede dSLR mit rund 10 mPixeln bei der Auflösung schlägt...

Ich sprach nicht von höherer AUflösung, sondern von besseren Bildern. Dazu gehört weit mehr, als nur die Auflösung. Im Gegentiel, mit niedrigerer Auflösung lassen sich unter gewissen Bedingungen sogar bessere Bilder machen (sagt dir der Fotoingenieur)




Dann bist du im AA Forum, bei der LP und Stereo sehr gut aufgehoben, viel Geld mit wenig Fachverstand für extrem schlecht konstruierte Technik und verzerrte Wiedergabe ausgeben und drüber schwurbeln


...Du bist aber böse...images/smilies/insane.gif

Nenn es unwissend!

Ciao
Stefan
yellowshark
Stammgast
#601 erstellt: 06. Aug 2008, 13:52
[quote="ruedi01"]

Da hast Du wohl doch die falschen (schlechten?!?) digitalen Klangquellen

[/quote]



Es ist erwiesen, dass die akustische Wahrnehmung analoger Musiksignale über das Medium CD oder MP3 nicht in derselben Qualität reproduzierbar ist, vorrausgesetzt, es handelt sich um eine entsprechend hochwertig Aufnahme. Erst mittels Audio-DVD kommt man in vergleichbare Bereiche.


[Beitrag von yellowshark am 06. Aug 2008, 13:55 bearbeitet]
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