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Wo sind die Transrotor-Fans in diesem Forum

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Musikfloh
Hat sich gelöscht
#501 erstellt: 26. Mai 2008, 23:37
Und lass bei Gelegenheit mal Deinen Kofferraum überprüfen
sm.ts
Inventar
#502 erstellt: 27. Mai 2008, 10:17

phono69 schrieb:

Habe mir mal den Zet 1 angeschaut und angehört und wie soll ich es Sagen, als ich wieder zuhause angekommen bin, war doch tatsächlich einer in meinen Kofferraum


Hallo,

viel Spaß mi deinem neuen ZET 1 !
Und so einen Kofferraum möcht ich auch haben .....
grappus
Stammgast
#503 erstellt: 29. Mai 2008, 08:39
moin,
ich würd warten, bis die gattin sich beruhigt hat.
beim nadeltausch träumst du dann nämlich weiter von deinem mc.
oder du schaust nochmal gründlich in deinen kofferraum.
so´n kleines mc hat man schnell mal übersehen.....
grüße aus dem orden
grappus
phono69
Ist häufiger hier
#504 erstellt: 30. Mai 2008, 18:22
Hallo Transrotorfans
Nachdem ich nun fast alle LP's durch gehört habe,
hatte ich mal die Zeit in meinen Kofferraum zu gucken. Habe leider kein MC System gefunden Werde nochmal gegen Weihnachten nachschauen, vielleicht liegt dann noch ein SME Tonarm daneben
Ich werde jetzt erstmal reichlich in LP's Investieren
( wieso wurde eigendlich die CD erfunden )
Bei gelegenheit werde ich auch mal ein Bild hochladen damit Ihr seht wie schön sich der Zet 1 neben den TI 88 macht.
Werde jetzt wieder Musik hörren
gruß Frank
sm.ts
Inventar
#505 erstellt: 30. Mai 2008, 18:45

phono69 schrieb:

Bei gelegenheit werde ich auch mal ein Bild hochladen damit Ihr seht wie schön sich der Zet 1 neben den TI 88 macht.


Na hoffentlich !
Mr._M
Hat sich gelöscht
#506 erstellt: 30. Mai 2008, 19:29

vielleicht liegt dann noch ein SME Tonarm daneben


..braucht man nicht!

dpl2000
Stammgast
#507 erstellt: 30. Mai 2008, 19:37
hallo zusammen,

ich habe gerade einen Transrotor Delight mit SME 3009 und Ortofon MC 200 geschenkt bekommen. Leider fehlt der Antriebsriemen aber ansonste ist er in einem ganz guten gebrauchten Zustand. Weiss jemand, wo ich den Riemen herbekomme, ausserdem brauche ich einen MM Tonabnehmer, was wäre da zu empfehlen?
Mr._M
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 30. Mai 2008, 19:38
Die Riemen kann man direkt bei Räke kaufen.

dpl2000
Stammgast
#509 erstellt: 30. Mai 2008, 19:58

Mr._M schrieb:
Die Riemen kann man direkt bei Räke kaufen.

:prost


danke, hast du denn auch eine Empfehlung für einen erschwinglichen und guten MM Tonabnehmer für mich?
phono69
Ist häufiger hier
#510 erstellt: 31. Mai 2008, 10:10
Hallo dpl
hätte noch ein neues Goldring 1006 ( war beim Zet 1 dabei und ich hatte schon eins )
Bei Intersse Bitte PM
gruß und
Frank
dpl2000
Stammgast
#511 erstellt: 31. Mai 2008, 10:39

phono69 schrieb:
Hallo dpl
hätte noch ein neues Goldring 1006 ( war beim Zet 1 dabei und ich hatte schon eins )
Bei Intersse Bitte PM
gruß und
Frank



PM ist unterwegs.
dpl2000
Stammgast
#512 erstellt: 01. Jun 2008, 19:39
ach ja, eineFrage hab ich noch zum Delight, im Moment fehlt bei mir ja der Riemen, ist es normal, dass sich dann die ganze Einheit nach hinten rechts neigt und auf dem Tonarm abstützt? Wird das besser, wenn der Riemen wieder drauf ist oder sind die Federn, die die ganze Einheit tragen, altesschwach. Weiss jemand, was Ersatz für die Federn kostet ?
Chris1963
Stammgast
#513 erstellt: 08. Jun 2008, 12:13

dpl2000 schrieb:
ach ja, eineFrage hab ich noch zum Delight, im Moment fehlt bei mir ja der Riemen, ist es normal, dass sich dann die ganze Einheit nach hinten rechts neigt und auf dem Tonarm abstützt? Wird das besser, wenn der Riemen wieder drauf ist oder sind die Federn, die die ganze Einheit tragen, altesschwach. Weiss jemand, was Ersatz für die Federn kostet ?


Hallo Volker.
Ersatzteilpreise würde ich direkt bei Transrotor erfragen. Transrotor hat eine tolle telefonische Kundenberatung.

Gruss
Chris
dpl2000
Stammgast
#514 erstellt: 08. Jun 2008, 12:16

Chris1963 schrieb:

dpl2000 schrieb:
ach ja, eineFrage hab ich noch zum Delight, im Moment fehlt bei mir ja der Riemen, ist es normal, dass sich dann die ganze Einheit nach hinten rechts neigt und auf dem Tonarm abstützt? Wird das besser, wenn der Riemen wieder drauf ist oder sind die Federn, die die ganze Einheit tragen, altesschwach. Weiss jemand, was Ersatz für die Federn kostet ?


Hallo Volker.
Ersatzteilpreise würde ich direkt bei Transrotor erfragen. Transrotor hat eine tolle telefonische Kundenberatung.

Gruss
Chris


genau das habe ich in der Zwischenzeit gemacht, danke für den Tip.
Chris1963
Stammgast
#515 erstellt: 09. Jun 2008, 08:08
Hallo.
Freut mich das es geklappt hat. Konnten sie Dir wenigstens auch helfen?

Gruss
Chris
hifi-zwerg
Stammgast
#516 erstellt: 09. Jun 2008, 13:16
Hallo,

so jetzt melde ich mich bei den Transrotorianern (oder heißt das Transrotarier, Transrotoristas... )zurück.

Ich hatte eine längere Leidesngeschichte mit meinem Leonardo die in analog-forum nachzulesen ist. Zwischezeitlich hatte ich Bedenken, daß ich nicht einen Defekt sondern ein grundsätzlichen Problem mit dem Konzept habe. Aber jetzt habe ich wieder einen wunderbar funktionierenden TR. Der Dual 721 der die in der Zwischenzeit wieder spielen durfet verschwand erstaunlich schnell wieder auf dem Schrank (und das nachdem er sich scho fast wieder Hoffnung machen durfte daß ich das alte Projekt (neue Jico SAS Nadel, umlöten auf Cinch, neue Zarge) wieder auflebt.

Morgen werde ich endlich mal wieder in Ruhe hören und berichte dann.


Als ein Resultat habe ich allerdings für mich beschlossen, daß wenn geld wieder Vorhanden ist eine Dr. Fuß Steuerung anzuschaffen. Ich habe (handgestoppt) folgende Drehzalabweichungen festgestellt: altes Lager, alter Rienem + 0,05 %, altes Lager neuer Rienem + 1%, neues Lager, neuer Riemen 0,244%. Ich gehe zwar davon aus, daß selbst 1% klanglich irrelevant sind aber irgendwie möchte ich es so exact wie möglich haben.

Gruß
Zwerg
Hörbert
Inventar
#517 erstellt: 09. Jun 2008, 16:45
Hallo!

@hifi-zwerg

Ein Gleichlauffehler von 0,2-0,3% ist für einen Riemengetriebenen Plattenteller schon sehr gut, wesentlich unter 2% kommst du nur kurzfristig mit einem gerade eingelaufenem Riemen. Selbst mit großem Aufwand kannst du allenfalls für einige Wochen einen Wert von 0,1% ereichen da das verwendete Antriebsprinzip nicht mehr hergeben kann. Aber Werte ab ca. 0,5% sind auf jeden Fall unbedenklich.

MFG Günther
hifi-zwerg
Stammgast
#518 erstellt: 10. Jun 2008, 09:34
Hallo Gunther,


Ein Gleichlauffehler von 0,2-0,3% ist für einen Riemengetriebenen Plattenteller schon sehr gut,


ich hatte mir vorher nicht so groß Gedanken gemacht, war halt von den "handgestoppten" unter 0,1 % bei der Kombination alter Riemen neues Lager ausgeangen. natürlich ist bei meiner Meßmethode (100 Umdrehungen Stoppen mit Zwischenzeiten nach 33 und 67 Umdrehungen), die Meßungenauigkeit in schon der Größenordnung von 0,1%. Daß ein Transrotor mit dem sehr einfachen Antriebskonzept hier keine Spitzenwerte erreicht ist mir klar.


Selbst mit großem Aufwand kannst du allenfalls für einige Wochen einen Wert von 0,1% ereichen da das verwendete Antriebsprinzip nicht mehr hergeben kann.


Deswegen denke ich ja über ein Fuß Netzteil nach, damit ich, wenn es mich überkommt, die Drehzahl anpassen kann (z. B. mit Stroboscheibe)

Welche Meßgenauigkeit hat eigentlich eine Stroboscheibe?

Gruß
Zwerg
Hörbert
Inventar
#519 erstellt: 11. Jun 2008, 06:42
Hallo!

Zum Messen von Gleichlaufschwankungen im 0,1%-Bereich ist eine Strobe-Scheibe ein denkbar ungeeignetes Werkzeug, selbst ein auf Platte geschnittenen 1KHz-Sinus ist m.E. zu ungenau. In diesem Bereich sollte ein geeichtes Feinwert-Tachometer zum Einsatz kommen. Aber ich würde mit an der Gleichlaufmessung nicht so festbeißen, schon die Exzentrik einer ganz normalen, -gut gefertigten Schallplatte-, führt zu Gleichlauffehlern in 0,1-0,3% Bereich. Es ist natürlich Klar daß du aufgrund der Vorgeschichte mit deinem bedauerlichem Lagerschaden dein Hauptaugenmerk gerade auf einen exakten Gleichlauf richtest, aber es gibt noch viele andere Baustellen an denen du bei dem Transrotor Leonardo ansetzen kannst. Welcher Tonarm ist bei dir Verbaut? Wenn es der übliche Rega RB-250 ist wäre da sicher noch einiges an (hörbarem) Verbesserungspotential. Desgleichen gilt eventuell auch für das Abtastsystem. Ich finde du solltest dem neuen Lager einfach mal anfangen zu Vertrauen.

MFG Günther
jsjoap
Stammgast
#520 erstellt: 11. Jun 2008, 14:24
So, hier ist noch ein Transrotor Fan, der jetzt einen FAT Bob S sein eigen nennen kann.

Und da geht mein Problem auch schon los...... Ich hab nämlich keinen Tonabnehmer.

Ich hab den Fat Bob in der Bucht als Händlervorführgerät mit voller Garantie für 1700€ erstanden, aber leider ohne System.

Welches Allroundsystem passt gut zum Tonarm TR 2.6.

Ich hatte an ein Ortofon Valencia gedacht.

Die Frage an euch nun, macht es überhaupt Sinn so ein doch schon recht teures System zu kaufen? Ist es für den Arm geeignet oder sollte ich besser eine Nummer kleiner kaufen (bis ca. 500€)?

So, nun schlagt mal......vor was ihr meint und wie eure Erfahrungen mit dem Fat Bob s + TR 2.6 + + XXXTA sind.

Gruß
Jürgen
Capitol
Stammgast
#521 erstellt: 11. Jun 2008, 15:36
Hallo! Wie wäre es mit Goldring 1022GX ? Das läuft bei mir am TR 2.6 Tonarm. Kostet nicht die Welt und klingt hervorragend. Gruss Uwe
sm.ts
Inventar
#522 erstellt: 11. Jun 2008, 18:43
Hallo Jürgen,

viel Spaß mit deinem TR Fat Bob S !

Das Valencia wär bestimmt nicht schlecht, auch ein Benz ACE L käme vielleicht in Frage ( ca. 500.- Euro ).


[Beitrag von sm.ts am 11. Jun 2008, 18:43 bearbeitet]
jsjoap
Stammgast
#523 erstellt: 11. Jun 2008, 19:10

sm.ts schrieb:
Hallo Jürgen,

viel Spaß mit deinem TR Fat Bob S !

Das Valencia wär bestimmt nicht schlecht, auch ein Benz ACE L käme vielleicht in Frage ( ca. 500.- Euro ).


Hallo Sepp,

ich hab das Benz Micro Glider mal an einem ZET 1 gehört, das hatte mich nicht wirklich angesprochen. War mir irgendwie zu "kalt". Bei meinen "heißen Jazz LP" sprang der Funke nicht über. Anders bei Klassik. Da war es schon sehr gut.

Mein Problem ist, dass ich ein System suche, welche sich bei Klassik und Jazz gleichermaßen gut schlägt. Wobei ich im Moment etwas Klassiklastig bin, aber sich das Pendel mal in die und mal in die Richtung bewegt. Und dann wären da noch die richtig guten Rock und Songwriter ala Stones, Beatles, Golden Earing, Ralph Mctell, Cat Stevens und was weiß ich nicht noch alles. Halt die guten Sachen aus den 50er, 60er und 70er......

Dadurch, dass ich den Bob so günstig erstanden habe, habe ich für das System nun noch etwas mehr finanziellen Spielraum, so dass ein System bis ca. 13 / 1400 € möglich wäre.

Mein Phonopre ist ein Lehman Black Cube, und das Ganze treibt dann meine Backe & Müller BM 18 an.

Das System darf eventuell, muss aber nicht so teuer sein! Manchmal sind ja die "billigen" die Besseren.....;)

Gruß
Jürgen
TommiS
Stammgast
#524 erstellt: 11. Jun 2008, 19:31
Moin,

solange der Rega 2.6 dran ist wirst Du ein wirkliches Spitzensystem nicht ausreizen können.
Das liegt nicht daran, das der Rega grundsätzlich schlecht ist, sondern daran, dass die Verkabelung und die Lager sicherlich nicht optimal sind.
Ich würde Dir raten den Rega überarbeiten, dass heißt neu verkabeln zu lassen. Dabei werden dann auch die Lager eingestellt.
Falls Dich das interessiert kann ich Dir eine Adresse geben, wo der Service preiswert und sehr gut gemacht wird.
Dann zum Tonabnehmer selber.
Das Glider spielt an den Rega-Armen meiner Meinung nach sehr gut, zumindest an optimierten Regas, ebenso ein ACE. Da gibt es meiner Meinung nach keinen Grund zum Meckern, das habe ich selber ausprobiert.

Man kann an den Rega natürlich wie hier schon geschrieben wurde auch ein Goldring 1022 oder Ortofon Valencia dranhängen. Doch ein modifizierter Rega kann noch einiges mehr.

Mein Vorschlag wäre deshalb ein ganz anderer:
Ich habe an meinem damaligen Rega (ein modifizierter RB300 mit exzentrischem Gegengewicht und durchgehender Cardas-Verkabelung und überholtem Lager) ein van den Hul - The Frog-Copper drunter hängen gehabt. Eine Kombi, die mir sehr viel Spass gemacht hat!
Alternativ würde ich Dir ein Frog-Gold vorschlagen, was noch etwas mehr Wärme und Raum bringt und so noch mehr den Klassikliebhaber anspricht.

Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber zum Anhören könntest Du auch gerne einmal bei mir vorbeikommen. Ich habe das Frog-Gold noch als Reservesystem in der Schublade liegen.
Das könnte ich schnell mal unter meinen Rotor drunterschrauben...

Falls Dich so etwas interessiert einfach kurz melden.
Ich kann Dir für vdH auch einen Händler empfehlen, bei dem Du diese Systeme zu einem sehr guten Kurs bekommen kannst.


Viele Grüße

Tom
jsjoap
Stammgast
#525 erstellt: 11. Jun 2008, 19:45

TommiS schrieb:
Moin,

solange der Rega 2.6 dran ist wirst Du ein wirkliches Spitzensystem nicht ausreizen können.
Das liegt nicht daran, das der Rega grundsätzlich schlecht ist, sondern daran, dass die Verkabelung und die Lager sicherlich nicht optimal sind.
Ich würde Dir raten den Rega überarbeiten, dass heißt neu verkabeln zu lassen. Dabei werden dann auch die Lager eingestellt.
Falls Dich das interessiert kann ich Dir eine Adresse geben, wo der Service preiswert und sehr gut gemacht wird.
Dann zum Tonabnehmer selber.


Immer her damit! Was hat die Modifizierung bei deinem Rega gekostet?



TommiS schrieb:


Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber zum Anhören könntest Du auch gerne einmal bei mir vorbeikommen. Ich habe das Frog-Gold noch als Reservesystem in der Schublade liegen.
Das könnte ich schnell mal unter meinen Rotor drunterschrauben...

Falls Dich so etwas interessiert einfach kurz melden.
Ich kann Dir für vdH auch einen Händler empfehlen, bei dem Du diese Systeme zu einem sehr guten Kurs bekommen kannst.


Viele Grüße

Tom


Hallo Tom,

ich wohne in der Nähe von Regensburg. Und du? Mich würde so ein Erfahrungsaustausch schon sehr interessieren.

Sag man an, in welcher Ecke von Deutschland du dich befindest...;)

Gruß
Jürgen
TommiS
Stammgast
#526 erstellt: 11. Jun 2008, 19:48
Hallo Jürgen,

der Service am Rega kostet unter 100,-€.
Ich hab Dir im Analog-Forum auch den Namen desjenigen gepostet, der den Service macht.

Ich wohne im Großraum Koblenz...

Viele Grüße

Tom
jsjoap
Stammgast
#527 erstellt: 12. Jun 2008, 06:31

TommiS schrieb:
Hallo Jürgen,

der Service am Rega kostet unter 100,-€.
Ich hab Dir im Analog-Forum auch den Namen desjenigen gepostet, der den Service macht.

Ich wohne im Großraum Koblenz...

Viele Grüße

Tom


Hallo Tom,

entspricht die Modifizierung dann ungefähr dem TR 9.1 Arm?

Der unterscheidet sich doch so wie ich es verstanden habe vom 2.6 durch eine andere Verkabelung und der Lageroptimierung.

Gruß
Jürgen
TommiS
Stammgast
#528 erstellt: 12. Jun 2008, 06:54
Hallo Jürgen,

das vermag ich nicht zu sagen, da ich nicht weiß wo der 9.1 in der Rega Firmenordnung anzusiedeln ist.
Klanglich sollte der Rega-Arm dann aber mit der Incognito-Version vergleichbar sein und die hat einen ganz ausgezeichneten Ruf.
Egal womit Du vergleichst, gegenüber dem Istzustand wirst Du eine deutliche Verbesserung feststellen können.

Viele Grüße

Tom
passione
Stammgast
#529 erstellt: 12. Jun 2008, 11:16
Hallo Jürgen,

also wenn Du grundsätzlich keine Abneigung zum Regaarm hast, kann ich dir die Ratschläge von Tom auch nur ans Herz legen. Der Rega hat potenzial! Wenn Du viel besseres möchtest, musst Du wohl auch mehr investieren.

VG
Ferruccio ...der bald seinen 250 von Herrn Wingender zurück bekommt .
jsjoap
Stammgast
#530 erstellt: 12. Jun 2008, 13:53

passione schrieb:
Hallo Jürgen,

also wenn Du grundsätzlich keine Abneigung zum Regaarm hast, kann ich dir die Ratschläge von Tom auch nur ans Herz legen. Der Rega hat potenzial! Wenn Du viel besseres möchtest, musst Du wohl auch mehr investieren.

VG
Ferruccio ...der bald seinen 250 von Herrn Wingender zurück bekommt .


Nö, hab ich nicht. Hab bisher weder gute noch schlechte Erfahrungen mit dem Rega gemacht, und bin von daher vollig unvoreingenommen.

Hab mir das Lyra Dorian geordert. Ich hoffe, dass ich spätestens am Montag dann die ersten Töne mit meinem neuen Rillenkratzer erzeugen kann.....:D

Gruß
Jürgen
sm.ts
Inventar
#531 erstellt: 12. Jun 2008, 15:27

jsjoap schrieb:


Hab mir das Lyra Dorian geordert.


Hallo,

absolut kein schlechtes System, aber vergiss nicht hier Bericht zu erstatten wie diese Kombi klingt.
dpl2000
Stammgast
#532 erstellt: 15. Jun 2008, 09:50

dpl2000 schrieb:
ach ja, eineFrage hab ich noch zum Delight, im Moment fehlt bei mir ja der Riemen, ist es normal, dass sich dann die ganze Einheit nach hinten rechts neigt und auf dem Tonarm abstützt? Wird das besser, wenn der Riemen wieder drauf ist oder sind die Federn, die die ganze Einheit tragen, altesschwach. Weiss jemand, was Ersatz für die Federn kostet ?


So, ich habe jetzt die Federn getauscht und einen neuen Riemen aufgezogen, die Einheit neigt sich immer noch nach hinten rechts, da hier der grösste Gewichtsanteil lastet. Kann mir jemand sagen, ob das normal ist ?


[Beitrag von dpl2000 am 15. Jun 2008, 09:51 bearbeitet]
jsjoap
Stammgast
#533 erstellt: 17. Jun 2008, 18:02
Sodele,

der "fette Robert" steht und läuft........:D

Aus lauter Verzweiflung, weil mein Lyra-TA noch nicht da ist, habe ich mein System aus dem Thorens installiert

Es handelt sich um ein AT 440mla.

Das System habe ich vor zwei Jahren neu in meinen Thorens geschraubt, und war eigentlch schon ganz angetan davon.

Und nun das......:D . Im Fat Bob spielt es einfach noch einige Klassen besser. Sauberer und vorallem tieferer Bass, tolle Auflösung, besonders im Hochtonbereich deutlich klarer und vor allem ohne "zischen". Alleine wie das System jetzt im Fat Bob spielt, zeigt dass sich die Anschaffung gelohnt hat.

Ich kann es jedenfalls kaum erwarten "mein" Lyra unter den RB 2.6 zu schrauben. Werd dann mal einge Tage damit hören, und anschließend Mario Grözinger den Tonarm zur modifizierung senden (Kabel + Lager). Mal sehen wie es sich dann anhört. Vorher werde ich dem ganzen Setup aber noch eine Base spendieren.....:D

Jedenfalls ist das AT 4440 in Verbindung mit Fat Bob und dem Phonopre von Pro-Ject - Tube Box Mk II nicht so schlecht wie immer gesagt wird.


Gruß
Jürgen
passione
Stammgast
#534 erstellt: 17. Jun 2008, 18:15
...und wann kommen Bilder???

VG
Ferruccio
jsjoap
Stammgast
#535 erstellt: 20. Jun 2008, 08:23

sm.ts schrieb:

jsjoap schrieb:


Hab mir das Lyra Dorian geordert.


Hallo,

absolut kein schlechtes System, aber vergiss nicht hier Bericht zu erstatten wie diese Kombi klingt. ;)


Dann fang ich mal an:

Das System ist am Mittwoch bei mir eingetroffen. Die Montage war aufgrund der "Regatonkopfform" relativ unproblematisch.

Wo sich mir die Nackenhaare aufgestellt haben, war bei der Einstellung "Auflagegewicht" und "Antiskating" Was sich Rega da hat einfallen lassen, entspricht für mich eigentlich nur "Bastelbude". Komfort = 0! Das kann mein alter Thorens eindeutig besser!

Das Auflagegewicht kann man ja noch einigermaßen hinbekommen, aber die Antiskatingeinstellung ist letztlich nur ein Schätzwert.

Nun denn, ich hoffe, ich habe es trotzdem einigermaßen hinbekommen.

Klangeindruck:

Klassik: Hervorragend. Sowohl Sinfonien, Opern oder auch Kammermusik, alles Bestens. Auflösung, Feindynamik, Räumlichkeit ohne Fehl und Tadel. Um es kurz zu machen, es macht SPASS!

Jazz: Wie bei Klassik. Ich habe plötzlich Instrumente gehört (Glockenspiel im Hintergrund), welches ich so bisher nicht wahrgenommen habe, und das bei einer LP die ich schon über 20 Jahre habe und sehr gerne und viel höre.

Rock: Hat mich nur teilweise begeistert, liegt aber warscheinlich auch daran, dass dieses Kombi gnadenlos aufdeckt, und die Rocksachen eventuell doch nicht so sorgfältig abgemischt und aufgenommen werden wie Klassik oder auch Jazz. Aufgrund der Kürze der Zeit konnte ich noch nicht so intensiv den Rock anhören. Mike Oldfilds Tubular Bells hört sich nur flach und dumpf an, Eine LP von Crosby, Stills, Nash + Young (Live, DLP) ist wiederum sehr gut. Das mag auch an der hervorragenden Stimmwiedergabe des Systems liegen.

Ich möchte in dem Zusammenhang noch darauf hin verweisen, dass die ganze Geschichte an einem Phonpre von Project läuft (Pro-Ject - Tube Box Mk II) in Ermangelung des nötigen Kleingeldes wird dieser wohl auch noch ca. 1-2 Monate seinen Dienst versehen. Dann wird ein Phonopre ala Trigon Advance oder Tom Evans Microgroove folgen.

Gruß
Jürgen
sm.ts
Inventar
#536 erstellt: 20. Jun 2008, 08:36
Hallo Jürgen,

schön das dir das Lyra Dorian so zusagt, wünsche schon mal viel Spaß damit.
Das hochauflösende Tonabnehmer wie das Dorian weniger gut aufgenommene Scheiben (Rock ect.) blosstellen, ist eine Eigenart mit der man leben kann wenn man nicht nur solche Platten sein Eigen nennt.

Auch kann ich mir vorstellen das eine bessere Phonovorstufe, wie von dir bereits erwähnt, den Klang nochmals auf ein neues Niveau bringt.
uherby
Inventar
#537 erstellt: 26. Jun 2008, 15:36
@jsjoap,

das Dorian braucht mindestens 40 bis 50 Std. um optimal eingespielt zu werden. Erst danach kannst du letztendlich das TA-System optimal beurteilen. Also laß dir Zeit und hör dir dann nochmals Rock und Pop an.

Wünsche dir viel Spaß mit dem System. Habe selbst damit geliebäugelt, bin aber letztendlich am Benz Ruby III hängengeblieben.

uherby
Hörbert
Inventar
#538 erstellt: 26. Jun 2008, 18:16
Hallo!

Neben anderen Systemen habe ich auch ein Lyra Dorian, eigentlich ist der RB-250 den du verwendest ein wenig zu leicht für ein Optimales Ergebniss, ich selbst habe das Dorian in einem RB-300 nur mit einem zusätzlichen Gewichtsplättchen von 3 Gramm so richtig zum klingen gebracht. Für viele Rock/Pop-Aufnahmen ist das Dorian allerdings wirklich ein wenig zu nüchtern und ehrlich und entlarvt schlecht abgemischte oder aufgenommene Tonträger recht ungnädig. Zur Zeit läuft das Dorian bei mir in einem Linn Ittok LV II dessen eff. Masse ich ebenfalls durch ein Zusatzgewichtsplättchen auf 15 Gramm erhöht habe.

MFG Günther
hifi-zwerg
Stammgast
#539 erstellt: 08. Jul 2008, 15:29
Hallo,

so langsam fange ich an mich wieder zu entspannen und einfach mit dem Leonardo Musik zu hören. Gestern abend war es mal wieder soweit, ich zeigte das wieder ein klassisches Symptom analoger Sucht ich stand vor meinem Plattenregal (zugegeben sehr kleine Sammlung) und hatte auf nichts so recht lust, alles was in Frage kam hatte ich nur auf CD, aber ich wollte nicht einfach Musik hören, es mußte Platte sein...


@Hörbert:

Zum Messen von Gleichlaufschwankungen im 0,1%-Bereich ist eine Strobe-Scheibe ein denkbar ungeeignetes Werkzeug, selbst ein auf Platte geschnittenen 1KHz-Sinus ist m.E. zu ungenau.


Es ging mir nicht um Gleichlaufschwankungen sondern mehr um die Drehzahl (ich weiß 1% mehr oder weniger ist egal selbst mit Stimmgabel oder absolutem Gehör, aber ich hätts halt gerne, aber da ich im Augenblick klamm bin ist das eh en langfristiges Projekt)


Welcher Tonarm ist bei dir Verbaut? Wenn es der übliche Rega RB-250 ist wäre da sicher noch einiges an (hörbarem) Verbesserungspotential.


Es ist der RB -250 (genauer der 2.6 also der etwas gepimpte, in silbern mit schickerem Gegengewicht und bestimmt noch vielen anderen tollen Vorteilen). Der TA ist das Goldring 1012. Beim TA werde ich sicherlich mal was machen, bei Tonarmen wirds halt schnell sehr teuer. Einpunktarme mag ich nicht und aus optische Gründen möchte ich nichts scwarzes, der SME M2 würde mir gefallen aber mit der entsprechenden Basis versenke ich dann so 1000 Flohmarktschallplatten, und da fällt mir dann die Entscheidung noch recht leicht.


Ich finde du solltest dem neuen Lager einfach mal anfangen zu Vertrauen.


Tu ich grade, eigentlich habe ich schon fast keine Um/Aufrüstambitionen mehr.

Gruß
Zwerg
TommiS
Stammgast
#540 erstellt: 08. Jul 2008, 16:51
Moin Zwerg,

Du magst keine Einpunkter?
Wieviele hast Du denn schon ausprobiert?

Viele Grüße

Tom
Hörbert
Inventar
#541 erstellt: 08. Jul 2008, 17:06
Hallo!

@hifi-zwerg

Wenn du keine Berhührungsängste in Sachen gebrauchte Tonarme hast käme eventuell ein Micro Seiki MA 505 MK II/III in Frage. (Der MA 505 MK nix ist ein schwerer S-Tonarm und Optisch weniger geeignet) Die gibts über Ebay zuweilen für ca. 500€ und die haben die gleiche eff. Länge wie der RB 250 und ähnliche Einbaumaße. Besser, ebenfalls Silbern aber auch nur mit einer dafür angefertigten neuen Grundplatte zu verwenden wäre ein gebrauchter Linn Ittok LV II/III der kostet dich über Ebay zwischen 250-500 Euro, das ist der Vorgänger des Linn Ekos. Beim System lohnt sich m.E. im RB-250 entweder ein Goldring Eroica oder aber eines der neuen 2 M von Ortofon (entweder Bronze oder Black, das Blue stellt zu deinem G-1012 keine deutliche Verbesserung dar) Natürlich käme auch ein Nadel-Upgrade auf ein G-1042 in Frage, aber da sparst du zu dem kompletten System grade mal 30 Euro.

Daß du die Preise fürs Aufrüsten in Schallplatten umrechnest kann ich sehr gut verstehen, im Zweifelsfalle geht der Erwerb von Tonträgern auch bei mir vor, nur leider sind entsprechende Werke die ich Sammle auf Schallplatten (selbst auf Börsen) recht dünn gesät (Neue Musik nach Schönberg und Free Jazz). Allerdings finde ich daß Investitionen in Tonarme und Systeme eigentlich erst ab einer großen Menge Schallplatten richtig lohnenswert ist. Zumal ein RB-250 nicht unbedingt ersetzt werden muß. Beim System würde ich allerdings in absebarer Zeit etwas tun.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 08. Jul 2008, 17:06 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#542 erstellt: 08. Jul 2008, 19:03
Hallo,

@Tom

Einen Einpunkter habe ich im Laden ausprobiert (Roksan Nima), ist mir zu fummelig und wackelig (vom Handling), zudem überzeugt mich der Ansatz theoretisch wenig, ich finde die kardanische Aufhängung vom Maschinenbaulichen irgendwie logischer (es geht ja nicht nur um leichte Beweglichkeit sondern auch um stabile Führung). Ich weiß das ich jetzt alles mehr aus dem Bauch, aber das ist für mich das ganze Thema Vinyl, richtig rational gehandelt, ständ bei mir sicherlich kein Transrotor und wahscheinlich auch kein Plattenspieler.

Gruß
Zwerg


[Beitrag von hifi-zwerg am 08. Jul 2008, 19:33 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#543 erstellt: 08. Jul 2008, 19:19
Hallo Günther,

Das ist doch der Micro Seiki MA 505 MkIII, ja genau soe einer würde mir gefallen (optisch und weil dynamisch ausbalanciert). Richtig schöner Tonarm. Ich muß mich mal damit beschäftigen pb ich den mit kontrollierbaren Aufwand auf den Leonardo kriege (Eine entsprechende Basis bei TR zu bestellen kostet bestimmt auch bei Trade in meiner Basis ein kleines Vermögen). Ist aber sicherlich ehr ein langzeitprojekt.

Bei Schallplatten habe ich Dein Problem noch nicht. Ich bin nach vielen Jahren Hifi abstinenz erst vor 2 Jahren wieder eingestiegen. Meine Sammlung hat sich seitdem zwar rapide vergrößert (von 150 CD auf 250 und von 80 (nicht gehörten Schallplatten) auf ca. 350) aber ist ja noch so klein, daß ich problemlos auf jedem Trödelmarkt gute Platten finde, die ich hören möchte. Neben Neuer Musik und leichtem Jazz sowie Pop höre ich vor allem "main Stream Klassik" also Klassik, Romantik frühe Moderne, vor allem Orchester und Oper, und das bekommt man auf Vinyl ja förmlich nachgeschmissen.

Technisch ist der TA sicher das nächste Thema, ich peile so den Spätherbst an.

Gruß
Zwerg
TommiS
Stammgast
#544 erstellt: 08. Jul 2008, 19:24
Moin Zwerg,

hast schon recht Einpunkter sind schon Fehlkonstruktionen...

Viele Grüße

Tom (der diese Fehlkonstruktionen jedem kardanischen Arm vorzieht.)
thewas
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 09. Jul 2008, 07:47
Guten Tag,

Zwerg hat schon Recht, vom theoretischen Standpunkt des Maschinenbaus kann eine reine rotatorische 1-Freiheitsgrad Lagerung (und deren Kombinationen) spielfreier und steifer implementiert werden, was aber nicht bedeutet dass man keine gute Einpunktlagerung bauen kann, als Maschinenbau Ing. würde ich allerdings auch eher eine kardanische Lösung vorziehen.

Grüße
Theo


[Beitrag von thewas am 09. Jul 2008, 07:52 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#546 erstellt: 09. Jul 2008, 15:43
Hallo!

@hifi-zwerg

Jepp, das isser, bei Klassischer Musik (vorwiegend) kann das System eigentlich gar nicht gut genug sein. Gerade klassischer Kunstgesang stellt höchste Ansprüche an System uns Tonarm. ( natürlich auch an die Lautsprecher, das mal ganz nebenbei) Da solltest du bei einem neuem System nicht zu tief einsteigen. Zwar kann schon ein Grado Prestige silver mit einigen Stücken Spaß machen aber so ganz befriedigend ist es bei der Mehrzahl der Aufnahmen eigentlich nicht. So ab der 400-500 € Klasse (Denon DL 304-Benz-Micro ACE u.s.w.) geht es aber auch mit Klassischem Gesang recht gut, Soprane klingen nicht mehr nach betrunkener Stadtstreicherin der die Weinflasche zerdeppert wurde und Bässe nicht mehr nach Nachbar mit Bierbauch. Vereinzelt findest du auch schon in der 150-300 Euro Klasse Systeme die den Anforderungen genügen, allerdings haben die dann in der Regel einige Schwächen bei anderen Musikarten. Bestes Beispiel ist da m.E. das Denon DL-160 das klassischen Gesang recht klar, -wenn auch etwas Kühl rüberbringt dafür aber z.B. bei Rock/Pop etwas zu zurückhaltend agiert.

MFG Günther
hifi-zwerg
Stammgast
#547 erstellt: 09. Jul 2008, 17:38
Hallo Günther,

Du willst mich in den Ruin stürzen ;). Nein ernsthaft, ich werede mich mal mit der Systemwahl beschäftigen, aber erst mal bin ich zufrieden, gestern habe ich mich auch mal getraut Klavier mit Kopfhörer zu hören, (Kreutzer Sonate mit den beiden Menuhins, allerdings auf Eterna). Mei Vertrauen in den Plattenspieler wächst und wächst.

Bei der Systemwahl muß ich dann aufpassen, daß der Spieltrieb und eine mehr oder weniger abgestimmte Kette in der Balace bleiben. Die Boxen (Yamaha NS8 HX)gefallen mir je mehr ich mit ihnen höre und je mehr Boxen ich kenne um so besser, ich kenne aber nich viel oberhalb der 2000,- Euro Klasse. Leider sind die Boxen nicht optimal aufgestell, so daß insbesonders die räumliche Darstellung einige Schwächen hat.

Bei den Systemen dachte ich ehr so an die 250 bis 300 Euro Klasse. Also entweder auf 1042 aufrüsten (hab die bei UK Onlinehändlern für 150 Euro + Versand gesehen, wenn der Euro so stark bleibt wäre das eine Option, ich muß halt irgendwo mal die Gelegenheit bekommen etwas Vergleich zu hören, bisher kenne ich ja nur das 1012, das 1042 und Dynavector 10x5 (allerdings beide nicht auf meiner Anlage sonder beim Händler). Das Dynavector 10x5 gefiel mir schon besser aber seinerzeit waren mir die 200,- Euro Mehrpreis zum 1012 zuviel (genauer das Geschenkbudget meiner Frau und Rest der Familie war erschöpft). Aber ich werde den Kreis der Verdächtigen erst mal auf:
-1042
-2M Bronze (gefällt mir otisch gut, ich steh halt auf Dänisches Design)
-10X5
-Benz Micro ACE H (eigentlich schon zu teuer für ein "Verschleißteil"
-Denon 304 (wär nach dem was ich geleen habe mein Favourit, ich habe aber Angst, daß mein Supa 2.0 nicht dahin zu bringen ist.

Bei meinerZeitverfügbarkeit und der Begeisterun der Händler etwas vorzuführen wirds allerdings wohl mehr als das oben angesprochene halbe Jahr dauern, bis ich soweit bin.

Gruß
Zwerg
ruedi01
Gesperrt
#548 erstellt: 10. Jul 2008, 08:26
@hifi-zwerg

...mal ‚ne ganz andere Frage...

Du hast Doch in Deinem Bestand noch einen Dual CS 721 mit Shure V15 III. Warum nimmst Du den für Klassik nicht? Um an die Qualität dieser Kombination heranzukommen, mit neuen Komponenten, muss man sich finanziell schon ziemlich strecken. Ich würde mal behaupten, dass kein aktueller Tonabnehmer für bis zu 300 € das gute alte Shure toppen könnte, vorausgesetzt natürlich, die Nadel ist noch OK bzw. es handelt sich um die Originalnadel.

Gruß

RD
hifi-zwerg
Stammgast
#549 erstellt: 10. Jul 2008, 08:58
Hallo,

ich höre im Wohnzimmer Musik, da kann ich den Dual nicht aufstellen (WAF), der Transrotor ist halt Designobjekt/Raumschmuck und kann auch Schallplatten abspielen (etwas überspitzt). Ich hatte mit meiner Frau auch die Option diskutiert den Dual in eine schicke Holzzarge zu stecken und ihm eine klare Acrylhaube zu verpassen, sind aber zu dem Ergebnis gekommen, daß es das dann auch nicht ist.

Das Shure hat zudem keine Originalnadel, einen Systematischen Vergleich Shure zu Goldring habe ich nicht gemacht aber beim Vergleich TR mit Goldring zu Dual mit Shure und Nachbaunadel (beide mit Umschater über den Supa) zeigten deutliche Vorteile für TR/Goldring. Zugegebenermaßen ist hier sicherlich die Nachbaunadel und der Din/Cinchadapter das Problem.

Das Shure ist ein "Dual-Shure" daß man m.W. leider nicht in einen Halbzullanschuß bekommt. Ich werde es beizeiten mal ausbauen und mir ansehen. Falls es doch geht ist sicherlich Shure mit Jico/SAS Nadel ein Versuch wert.

Gruß
Zwerg
ruedi01
Gesperrt
#550 erstellt: 10. Jul 2008, 09:33

der Transrotor ist halt Designobjekt/Raumschmuck und kann auch Schallplatten abspielen (etwas überspitzt).


...gut, dass ich das jetzt nicht gesagt habe...

Der CS 721 ist m.E. als Plattenspieler so ziemlich das non-plus-ultra. Weder vorher noch nachher hat es vergleichbares gegeben. Das mitgelieferte Shure System war zumindest damals ebenfalls Spitze, sieht man mal von so einen sündhaft teuren van den Hul ab, dass es auch damals schon gab, so viel ich weiß.

Ich hatte mir Ende letzten Jahres auch überlegt meinen CS 505-3 durch einen gebrauchten 704 oder 721 zu ersetzen, habe aber dann einen Rückzieher gemacht, weil mir der Kauf eines dreißig Jahre alten Drehers zu riskant erschien und mich dann für einen neuen Technics 1210 entschieden (ist den großen Dual Direkttrieblern konzeptionell ja recht ähnlich), mit dem ich auch sehr zufrieden bin. In dem Technics werkelt übrigens ein Ortofon MC Rondo red. Für mich ist das Ortofon ein echter Volltreffer, klanglich um Längen besser als das Yamaha MC9, dass bis dahin in meinem 505er gespielt hatte. Wenn das Rondo zu Deinem Tonarm passt, wäre es sicher auch eine Alternative für Dich, Voraussetzung Du hast einen ordentlichen PhonoPre mit MC-Eingang.

Das V15 III müsste eigentlich ein normales Halbzollsystem sein. Denn Dual hat erst mit den Nachfolgemodellen des 704 und 721 mit diesem ULM-Unfug angefangen. Wenn das Shure keine Originalnadel drin hat, dürfte es klanglich idR. nicht sein volles Potential entfalten.

Die von Dir genannte Jico/SAS Nadel ist, so viel ich gehört habe der einzige Nachbau, der qualitativ der Originalnadel nahe kommen soll. Ist ein anderer Nachbau drin, kann ich nachvollziehen, dass es nicht gegen ein gutes aktuelles System anstinken kann.

Gruß

RD
hifi-zwerg
Stammgast
#551 erstellt: 10. Jul 2008, 09:53
Hallo,

meines wissens kann man Halbzollsysteme in den 721 einbauen, aber die originalen Systeme sind igendwie Dual spezial geklemmt und haben keine oder andere Bohrungen, wie gesagt ich sehe es mir mal in Ruhe an.

Dein Meinung zum Dual 721 teile ich, daher steht er nicht zum Verkauf. Er wird mal Bestandteil einer sehr reduzierten zwitanlage im Arbeitszimmer (Dual, VV, DVD Player über Umschalter an Stax Basic set). Ich brauche erst mal einen geeignetetn Standort im Arbeitszimmer (ausreichend versteckt wg. Frau, ausreuchend sicher wg. Tochter. ausreichend nah am Sofa wg. Vater (also mir). Dann sehe ich ,mal mit dem System weiter.

Gruß
Zwerg
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