Bilder eurer Plattenspieler

/OMEGA/ (Beitrag #21955) schrieb:

Mein geplanter zweit Player soll dann auch mal was fürs Auge sein. :D

War auch mein Plan...aber dann wurde er mein erster 😉

Bastelwut (Beitrag #21954) schrieb:

Die musst du mal in Echt sehen :hail

Danke, Du hast ja alle 3 gesehen.

kölsche_jung (Beitrag #21931) schrieb:

highfreek (Beitrag #21930) schrieb: jo eliptisch, spährisch (rund) und cd war glaube ich zum Nassabspielen ;) nö ... CD ist für CD 4-Systeme, also für "scharfe Schliffe" ... beim Nassabspielen soll das AS lediglich um (weitere) 10 % gemindert werden. steht aber auch alles in der Anleitung

CD 4 heißt doch, dass der Dreher die damalige Quadraphonie-Technick unterstützte?

is doch eine Seite vorher schon beschrieben worden
#21934

Hallo!

.......CD 4 heißt doch, dass der Dreher die damalige Quadraphonie-Technick unterstützte?........

Dabei spielt der Plattenspieler selbst eigentlich gar keine Rolle, das war schlicht und ergreifend eine Frage des verwendeten Abtastsystems was allerdings nur für das CD-4-Verfahren an sich notwendig war.

Die weiter verbeiteten Matrix Lösungen für Quadrophonie konnt man sogar mit jedem Wald- und Wiesentonabnehmer nutzen.

Man brauchte dazu allerdings so oder so die entsprechende Verstärker-/Decoderseitige- Hardware.

MFG Günther

Die Verkabelung musste glaub ich auch noch geeignet sein. Sonst nutzt das Abtastsystem nix wenn es die Frequenzen nicht weitergibt

Hallo!

........Sonst nutzt das Abtastsystem nix wenn es die Frequenzen nicht weitergibt .........

Na ja, die alten CD-4 geeigneten MM-Abtaster von Shure z.B. wurden für heutige Verhältnisse mit recht deftigen Kapazitätsraten betrieben wofür sie aber auch ausgelegt waren.

Die Phonoverdrahtung musste also nicht unbedingt niederkapazitiv ausgelegt sein ( so hatte z.B. der Technics SL-13xx/, 14xx/, 15xx, MK nix der explizit CD-4-fähig war eine Phonoleitungs-Kapazität von 120-130 Pikofarad/m ) da ohnehin in diesem Frequenzbereich lediglich Steuersignale für den Decoder übertragen wurden währen die eigentlichen Quadroinformationen verschachtelt im hörbaren Frequenzbereich transportiert wurden.

So gesehen unterscheidet sich CD-4 gar nicht so arg von den späteren Matrixverfahren die allerdings allesamt eine schlechtere Kanaltrennung aufzuweisen hatten.

MFG Günther

Hallo zusammen,

lese im Plattenspieler-Thread schon geraume Zeit mit, wollte nun mal was für "Otto-Normalverbraucher" zeigen.

Ich habe den kleinen Plastik-SABA (ist von 1989) von meiner Schwester geerbt (leider kein Witz) und von Nadel 5S über eine 10er Nachbaunadel auf Nadel 20 "geupdated" (sagt man das so?). Naja, einen größeren Klangegewinn brachte damals (nachdem ich den Plattenspieler mit Nadel 5S zu mir genommen hatte und ihm eine neue Nadel 10 (Nachbau) spendierte) das richtige Einstellen des Systems . Wuste ja, wie er sich vorher bei meiner Schwester anhörte. Dort spielte er recht selten aber jahrelang "out of the box".

Da meine "Plattensammlung" (bei der Anzahl darf man die eigentlich noch gar nicht so nennen) zwischen 1988 (damals kaufte ich meinen ersten CD-Player) und Anfang 2017 ruhte, geht es eben jetzt erst wieder weiter. Die letzten 10 Jahre in meinem Besitz spielte das Teil mit der 10er Nachbaunadel eben die alten Schinken ab und an mal ab.

Keine Ahnung warum, aber seit Januar hab ich wieder Gefallen an Platten gefunden und kaufe auch wieder welche. Seit ca. 4 Wochen ist dann auch die 20er Nadel drauf.




Die Füße sind nicht original, da hab ich welche aus dem Zubehör druntergebaut, aus rein optischen Gründen.



Bin soweit zufrieden damit. Sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ich möchte auch nicht wirklich viel Geld investieren. Bin übrigens beim Ortofon-System geblieben, weil der Phonoeingang meines AVR recht hochkapazitiv ist. Die OM-Systeme sollen da ja etwas "unempfindlicher" sein. Ein zusätzlicher Phono-Vorverstärker kommt für mich nicht in Frage. Zudem hat der SABA einen sehr leichten Tonarm.

Hi,
dein SABA PSP 1 gefällt mir gut, feiner Dreher (Direct Drive und Automat)
Bei dem kannst bleiben ....
VG Andy

Ähm,

ist kein PSP1,

ist ein PSP110 - Riementrieb und Automatik.Der ganz Kleine ;).
Sehen sich aber verdammt ähnlich ... .

Moin!

Sieht doch ganz gut aus!
Ich finde neben den ganzen "Bohrinseln", "Hochglanzbrettern" und "Steinalten Duals"
sollte auch "normale" Dreher gezeigt werden.

Viel Spass beim Plattenhören!

Vinyle Grüße
Thomas =8)

Was ist denn ein "normaler" Dreher.....?

@oremilac: alles was nicht "Bohrinseln", "Hochglanzbrettern" und "Steinalten Duals" ist
@Puuhbaer68: PSP 110 und nicht 1, jetzt sehe ich es auch. Auf dem Foto konnte ich das nicht erkennen. Der PSP 1 wurde damals kaum verkauft, war wohl zu teuer.

Vogone (Beitrag #21969) schrieb:

Auf dem Foto konnte ich das nicht erkennen.

Bei einer Bildgröße von 1920px * 1440px ist das echt bedenklich, du solltest mal deine Augen untersuchen lassen.
Oder bist du Handynutzer im Forum - dann liegt es am kleinen Bildschirm.

Ein 32"-Monitor könnte schon helfen ...

Gruß
Oldiefan

Dann will ich auch mal einen "normalen" Plattenspieler zeigen.
Einen Graetz HSP 7000 vor der Reinigung.

Sieht fast aus wie ein RFT

Vogone (Beitrag #21969) schrieb:

@oremilac: alles was nicht "Bohrinseln", "Hochglanzbrettern" und "Steinalten Duals" ist @Puuhbaer68: PSP 110 und nicht 1, jetzt sehe ich es auch. Auf dem Foto konnte ich das nicht erkennen. Der PSP 1 wurde damals kaum verkauft, war wohl zu teuer.

Genau!
Also auf meinen 55" PC-Monitor kann ich noch einwandfrei erkennen, dass da PSP110 drauf steht .

@höanix:
Wusste bislang gar nicht, dass Greatz auch Plattenspieler hergestellt hat. Kenne die Marke noch von uralten Radios, hatten wir seeeeeehr lange bei meinen Eltern in der Küche stehen. Super Empfang mit einem Stück Draht und vom Klang her echt nicht schlecht.

Hallo,

Vogone (Beitrag #21969) schrieb:

@oremilac: alles was nicht "Bohrinseln", "Hochglanzbrettern" und "Steinalten Duals" ist

Na dann mal hier keine "Bohrinsel", kein "Brett" und kein "Steinalt- Dual":


Braun PS 550:




Riemenantrieb mit magnet gesteuerter Drehzahlregelung, motorgetriebener Tonarm, Skatingkompensation über Tonarmmotor, Tonarmlift über Cr-Ni- Draht (Hitzdraht) - Okay - Auch ein "Steinalt-Dreher" (von 1980/81) - Sorry

das Vorrückrad ist doch ganz praktisch ...

Bastelwut (Beitrag #21973) schrieb:

Sieht fast aus wie ein RFT

Ist garnicht so weit hergeholt!

Graetz und RFT haben eine gemeinsame Vergangenheit!

Puuhbaer68 (Beitrag #21974) schrieb:

@höanix: Wusste bislang gar nicht, dass Greatz auch Plattenspieler hergestellt hat. Kenne die Marke noch von uralten Radios, hatten wir seeeeeehr lange bei meinen Eltern in der Küche stehen. Super Empfang mit einem Stück Draht und vom Klang her echt nicht schlecht.

Greatz hat noch viel mehr Audio-Sachen produziert. Auch in der Meßtechnik waren die unterwegs, bis sie 1961 von S.E.L. gekauft wurden!
Den Audio und Video-Bereich übrnahm dann so um 1987 das finnische Unternehmen Nokia!

Macht gerade wieder richtig Spaß

selbst gebogen?

Die Midnight Sugar gibt's als 45 UpM?
Wie können denn die (knapp) 40 Minuten in der Drehzahl da draufpassen?
(Sorry, ich hab die letzten 25 Jahre Vinyl verschlafen...)

@Bastelwut

Großartige Platte im Hintergrund.

thomasfoerster (Beitrag #21980) schrieb:

Die Midnight Sugar gibt's als 45 UpM? Wie können denn die (knapp) 40 Minuten in der Drehzahl da draufpassen?

Sind zwei LPs.
Sonderedition, drei Alben auf je zwei Platten, um die 260 Euro, z. B. bei JPC.

Ah, danke!
(waren übrigens 30 Jahre Dornröschenschlaf, nicht 25..)

Ich hab ja ganz vergessen, meinen Revox B 790 hier vorzustellen!




Das ist eigentlich mein Arbeitstier, wenn ich Aufnahmen auf der B77 mache!
Zuverlässig und klanglich eine feine Sache!

@ maicox
Der Braun PS 550 schaut ingesamt designmässig noch cool aus, aber dieser Tonarm geht irgenwie gar nicht. Schaut aus wie aus einem billigen Musiktruhen-Dreher aus den 1950ern. Sorry...

Da war einer seiner Vorgänger, der PS 500, noch ein ganz anderes Kaliber ...

Gruß
Oldiefan

So einen Braun PS 500 hatte ich auch mal vom Wertstoffhof aus der Schrott-Gitterbox geholt.
Daheim kurz mal aufgestellt und getestet. Er ging tatellos!

Dieser war Baujahr 1970 und mit Riemen/Reibrad Kombi Antrieb.
Sehr hochwertige und aufwendiger Aufbau. Sub-Chassis mit Stahlfedern und Öl Gedämpft und die Zarge komplett aus Stahlblech!
Und sehr schwer ist er auch! So um die 13 Kg
Den hab ich dann für gutes Geld wieder verkauft.

Analogy (Beitrag #21987) schrieb:

Sieht gut aus mit dem Teppich auf der Headshell.

Das is der vielzitierte Klangteppich, Mann!

Da war er noch nicht gereinigt!
So kam er vom Wertstoffhoff.

Den hatte ich auch mal.......

Garrard Zero 100 S

Die SB Variante davon habe ich immer noch. Leider nicht mehr die original Zarge und meine DIY Lösung wurde hier ja schon gerechtfertigter weise eher negativ kommentiert.

Hallo,

Ja, der Braun PS 500 ist nicht vergleichbar mit dem 550. So einen PS 500 hatte ich auch mal hier stehen. Ein klasse "Kombinations-Triebler" (Treibrad/ Riemen):












Und mein alter Garrard Zero 100SB steht hier noch immer und leistet treue Dienste:










Ich finde den Tonarm einfach klasse. Optisch sehr ausgefallen, aber technisch richtig gut. Und ja! Die Zarge ist nicht der Brüller. Normalerweise hätte der Spieler eine hochwertigere Zarge verdient. Aber so ist er halt original.

Ich finde die Zarge vom Zero eigentlich recht stimmig, und der Tonarm ist mal wat Interessantes.

Hallo,

Mir gefällt der Arm. Info für Interessierte:

maicox (Beitrag #21995) schrieb:

Mir gefällt der Arm.

Ja, das Prinzip ist gut.

Irgendeinen Haken muss es aber haben, denn die Reduzierung des Spurfehlwinkels mit so einem Schachzug hätte sich sonst eigentlich durchsetzen müssen. Ist das Konstrukt evtl. mechanisch nicht so stabil?

Parrot

...oder vielleicht besonders schwer?

ParrotHH (Beitrag #21996) schrieb:

maicox (Beitrag #21995) schrieb: Mir gefällt der Arm. Ja, das Prinzip ist gut. Irgendeinen Haken muss es aber haben, denn die Reduzierung des Spurfehlwinkels mit so einem Schachzug hätte sich sonst eigentlich durchsetzen müssen. Ist das Konstrukt evtl. mechanisch nicht so stabil? Parrot

Mechanisch ist diese Konstroktion schon stabil, sogar sehr.
Aber die Produktion war damals sehr aufwendig und teuer. Da Garrarld damals schon in finanzielle Schwierigkeiten war.

Die ersten (ca.1970), so wie bei meinem, waren sogar noch hochwertiger gebaut. Da waren die vorderen Dreh-Verbindungen noch aus Guß-Alu und Gleitlager, nicht wie beim SB aus Kunststoff!
Das Ausgleichsgewicht war aus Messing.

dolles Ding der Garrard

Ja, hatte ich auch mal. Klang mit Shure M35X auch sehr gut.

Hallo,

ParrotHH (Beitrag #21996) schrieb:

Ja, das Prinzip ist gut. Irgendeinen Haken muss es aber haben, denn die Reduzierung des Spurfehlwinkels mit so einem Schachzug hätte sich sonst eigentlich durchsetzen müssen. Ist das Konstrukt evtl. mechanisch nicht so stabil?

Ich hatte mir zwei andere Zeros angesehen, bevor ich bei meinem "gelandet" bin. Bei den beiden ersten hatten die Lager recht viel Spiel, was aber bei dem allgemeinen Zustand der angebotenen Dreher nicht unbedingt verwunderlich war. Der eine stand wohl ohne Haube jahrelang im Keller und wurde bei einigen Umzügen nicht gerade sanft behandelt. Beim anderen lag wohl mal ein Transportschaden vor.

Speziell bei diesen doch recht empfindlichen Lagern sollte man sich vorher von der einwandfreien Funktion überzeugen. Bei meinem ist kein spürbares Spiel vorhanden. Ich würde den Arm als recht stabil beschreiben.

Warum hat sich dieses Prinzip nicht wirklich durchgesetzt? Nun, ich denke es hängt schlicht und ergreifend mit dem Fertigungspreisen und der damals doch schon sehr präzisen und aufwändigen Fertigung zusammen. Heute würde man so einen Tonarm wohl nicht mehr zu einem erschwinglichen Preis anbieten können.


Zu der effektiven Masse des Tonarmes kann ich leider nicht viel beitragen. Auch findet man nicht wirklich technische Daten dazu. Ich würde aus meinem Empfinden den Arm als "Mittelschwer" einstufen. Ich habe selbst diverse Tonabnehmer-/ Nadel- Kombinationen ausprobiert.


Diverse Shure, Elac und andere. Am Ende fand ich das olle Grado Prestige recht stimmig, obwohl es einen kleinen Ticken zu hoch baut. Auch Shure M95, M91, M75 und selbst das V15III fand ich recht gut am Zero. Das M44G mit einer N55E- Nadel war auch klasse.

Ich probiere es halt gern für mich aus. Da ist es mir auch egal ob der Tonarm nun rein rechnerisch zum System/Nadel passt oder nicht. Wenn es mir gefällt passt es.

Ich probiere es halt gern für mich aus. Da ist es mir auch egal ob der Tonarm nun rein rechnerisch zum System/Nadel passt oder nicht. Wenn es mir gefällt passt es.

auf den Punkt gebracht! Natürlich braucht es für diese Ausprobierphasen viel Zeit und Geduld, aber die hast du ja.

Ja,diese Armform ist sehr teuer geworden: Thales Easy

So und jetzt mal was ganz außergewöhnliches:

Ein Sharp Optonica RP-114

Ein Senkrecht-Spieler, der beide Seiten abspielen konnte!
Mit Tittelsprung und Dauer-Loop!
Beidseitiger Linar-Track
Klanglich war er garnicht so schlecht.

Sowas habe ich ja noch gar nicht gesehen .... skurril