Bilder eurer Plattenspieler

leider habe ich vergessen Bilder vom Inneren des S 500/S600 zu machen. Das Gerät war zuvor in einer Kompacktanlage verbaut hat jetzt einen reichlich dimensionierten streuarmen Ringkerntrafo zur eigenen Stromversorgung. (Da brummt nix) Dieser wurde zuvor aus einer Schneider Anlage entliehen

Ja, ein tolles Teil!

Meine neuen Vorverstärker, Vorstufe und Endstufen sind zuletzt gekommen...

Es spielen sich warm, von oben nach unten:

Croft RIAA R (wird bald zur RS umgebaut)
Croft Micro 25 RS
Separates 570VA Netzteil für die Micro
Croft Series 7 Mono Endstufe
Croft Series 7 Mono Endstufe

Befeuert wird alles vom Acoustic Solid Wood MPX

Sehr schön

@Fieser-Kardinal:
Herrlich! Was für LS hängen dran?

Wenn ich mir das Profil ansehe: Klipsch

@Fieser-Kardinal, sehr schön deine HIFI Geräte.

Danke, ja die Croft Mono Endstufen befeuern im Stereo Betrieb zwei Klipsch RF-7 Mark II.

Ja, wat wird denn nun alles befeuert...

Fieser-Kardinal (Beitrag #21659) schrieb:

Meine neuen Vorverstärker, Vorstufe und Endstufen sind zuletzt gekommen... Es spielen sich warm, von oben nach unten: Croft RIAA R (wird bald zur RS umgebaut) Croft Micro 25 RS Separates 570VA Netzteil für die Micro Croft Series 7 Mono Endstufe Croft Series 7 Mono Endstufe Befeuert wird alles vom Acoustic Solid Wood MPX

Moin!

Also der Dreher, jedenfalls dass was ich von dem sehe, könnte ganz gut aussehen,
aber die Komponenten wirken auf mich, rein optisch, langweilig, ein bisschen wie ein Stapel Schuhkarton.
Design ist aber auch nur eine Frage des Geschmacks.

Gruß
Thomas =8)

Hallo Thomas,

das mit dem Schuhkarton ist ein guter Vergleich. Hat was von schwarzem Backstein. Croft baut die Geräte allerdings alle in dieses "Einheitsgehäuse", lediglich die Vorstufe sticht durch die weiteren Regler und Schalter ein wenig raus. Daher ist es schwer, diese Geräte schön in Szene zu setzen, selbst wenn sie einzeln stehen würden, kann man weder reinschauen noch großartig was durch die kleinen Lüftungsschlitze erkennen.

Das ist die Kehrseite der Geräte, technisch und klanglich sind die jedoch erste Sahne.

Grüße,
Mike

Muss ja auch nicht immer alles glitzern und glänzen... Ich finde es gut so wie es ist

Moin!

Es geht ja auch nur um die Optik.

Hier meine Anlage, die bei weitem nicht mit den Croft-Komponenten
mithalten kann:



Von oben nach unten:
Dual CS 604
Denon DCD-435
Denon DRA-425R

Gruß
Thomas =8)

An die Optik von "Fieser-Kardinal" komme ich auch nicht im entferntesten ran.



Es gibt halt immer etwas zu Optimieren.

Wenn ich mir die Aufstellung der Lautsprecher ansehe muß ich dir zustimmen, vor allem beim zweiten Satz.

Die unten im Schrank hängen nur als LS paar B am AVR.

Jetzt wirds richtig schlimm.



Dann noch Anlage Nr. 2 die aber gerade in Revision ist.



Ok und jetzt nochmal.
Ich kann Kritik vertragen da ich schon öfter als verrückt bezeichnet wurde und leider
gibt es für die Unmengen keine andere aufstellungsmöglichkeit.
Zumindest nicht solange die Kinder noch zuhause sind, also mindestens 15 Jahre.

Also Pflanzen auf den Lautsprechern geht ja gar nicht.....prust

OK und was nun noch.

Läuft nichts anderes im Fernseher?
Tu die Pflanzen wieder ins Foto, die sehen gut aus.

@AkustikLaie:
Du solltest dir überlegen, wem hier was gefallen muss. Dir oder anderen?

Steve Wilson als Abendprogramm ist doch super,
besser wie der Mist im TV.

Steve Wilson ist cool, haste recht. Hab ich nicht richtig erkannt auf den kleinen
Fernsehbildschirm...

AkustikLaie (Beitrag #21674) schrieb:

OK und was nun noch.

Gar keine Deckenlautsprecher

Parrot

JeeBee68 (Beitrag #21676) schrieb:

@AkustikLaie: Du solltest dir überlegen, wem hier was gefallen muss. Dir oder anderen?

Das trifft es genau! Dir soll es gefallen. Ich meine, bei mir kämen auch keine Pflanzen (oder was anderes) auf die Lautsprecher, aber das muss ja widerrum mir gefallen.

4 Paar Frontlautsprecher aber nur einen Center, da geht doch noch was!

@Parrot
Die AVR Abteilung interessiert mich nicht so sehr das ist das Spielzeug meiner Frau.
Das ist auch "nur" ein alter Yamaha RX-V 2600 mit 5.1 Boxen maximal wäre 7.1 möglich. Upgrade noch für dieses Jahr geplant.

Aber ich glaub ein bisschen Deko werde ich wieder auf die Boxen stellen, wirkt mir zu steril.

Und nicht Vergessen hier geht es eigentlich um Plattenspieler!

höanix (Beitrag #21671) schrieb:

Wenn ich mir die Aufstellung der Lautsprecher ansehe muß ich dir zustimmen, vor allem beim zweiten Satz. :D

Manchmal liegt es einfach an den Mitteln bzw. Gegebenheiten.
In meiner Studentenbude musste ich mit weniger zu Recht kommen. Die Lautsprecher standen auf den Schränken, direkt unter der Zimmerdecke. Das reichte nicht einmal für einen Stereo "Effekt".
Ich habe Musik vorzugsweise über KH gehört.
Der gute, eckige Stax...
Ein vernünftiger KH war für 3 Jahre preiswerter als die zusätzliche Miete.
Den Kopfhörer konnte man danach ohne Verlust wieder verkaufen. Im Endeffekt war das gut angelegtes Geld.

@AkustikLaie
Eben, der ist auf deinen Bildern nicht gut zu sehen, es gibt immer was zu optimieren.

@Andreas
In meinem Büro sind die LS auch auf den Schränken - geht nicht anders.

Gruß Jörg

Nur damit hier jetzt keine Missverständnisse aufkommen.

Für Stereo ist der R-N 500 da und an den sind die NS1000M und die NS777 angeschlossen.

Am AVR sind die NS200Ma die unten im Schrank stehen aber fast nie Benutzt werden und das 5.1 angeschlossen die auf den NS1000M stehen.
Nur wenn ich am Fernsehen Live Konzert DVD schaue kommen die mit als Unterstützung zum Einsatz.

Ich dachte da an eine Optimierung eines Fotos wo der Plattenspieler wirklich zu erkennen ist.
Ungefähr so:



Gruß Jörg

den obendrüber abgebildeten Plattenspieler gab es gefühlt von 2000 Herstellern u.A. auch von Marantz. Welches Herstellerschild ziert denn diesen ?
gruß

Keins - ist wohl ein Original.

Hallo,

Da es ja hier um Bilder der Dreher geht, hier mal wieder ein paar davon:



So sieht meine "Resteverwertung" momentan noch aus. Momentan noch im "Rohbau" befindlich. Es sollte soweit ein günstiges, wie aber auch interessantes Projekt werden. Es geht um die Verwendung von Altteilen und Improvisation.

Das Gehäuse ist mit 500 x 400mm nicht gerade klein geraten. Ich konnte das Gehäuse jedoch, wie gewünscht, schön flach bauen. Mit "nur" 50mm schön Flach. Ein quarz geregelter Direct- Drive- Uni-Torque Motor aus einem Toshiba Dreher treibt den Teller an. Die Bauart ist schön flach mit nur ca. 25mm Höhe. Der Motor wurde entkoppelt an der MDF-Platte montiert.

Über einen Drehschalter wird das Gerät Ein- bzw. Aus- geschaltet. Hierzu dient der Alu-Knopf vorn links. Da ich eh fast nur Alben höre, ist 45 U/min. eigentlich nicht unbedingt nötig. Da ich keinen 2x Ein-Aus-Ein- Drehschalter (für 250Volt geeignet) hier hatte, wurde ein Druckschalter neben dem Motor unter dem Teller montiert.








Die "Geräte-Füße" sind über Gummilager montiert und sorgen für eine ordentliche Entkoppelung und sind in der Höhe verstellbar. Diese entstanden aus defekten "Ein-Euro- Solar- Gartenlampen", wie sie wohl jeder kennt. Die Teile halten ein-zwei Jahre und sind dann meistens defekt. Das Innenleben wurde entfernt und einfach mit Haushaltsacryl "befüllt". Eine "eingelegte" Schraube dient als Gewinde zum Befestigen.

Der Transformator wurde "Überkopf" montiert (In einem Gummirahmen zur Entkoppelung) und lugt unten noch ein paar Millimeter aus dem Gehäuse. Zum einen wird er so gut belüftet, zum anderen konnte ich nur so das Gehäuse so flach bauen.





Der untere Teller ist nur zur Zierde montiert, sitzt aber genau unter dem oberen montiert. Er dient aber auch zur Abdeckung der Öffnung aus dem alle Kabel heraus kommen und erhöht die Masse des Ganzen. Ich nenne es einmal "Design-Idee". Sieht auf jeden Fall ganz interessant aus.

Die Tonarmverkabelung wurde an Lötleisten befestigt. Von dort aus geht es mit RG 174 Verkabelungen direkt an die Phono-Eingänge vom Pre. bzw. Vollverstärker mit Pre.- Eingang. Klar wurden auch getrennte Masseleitungen für die Arme verwendet.

Beim schwarzen handelt es sich um einen Arm eines Transonic P75 mit AS, beim anderen um einen "nackigen" CEC- Tonarm. Die untere (schwarze) Abdeckung des CEC besteht aus einem Deo-Deckel.









Momentan plane ich das Gehäuse komplett in Hochglanz- Schwarzem Acryl zu "verpacken". Das könnte recht edel aussehen. ICh lasse mir da schon etwas passendes einfallen.

Hallo Maicox,

schönes Projekt.

Eine Alternative zum Acryl wäre mit einem günstigen Furnier wie Limba oder Makore zu furnieren und dann den Korpus mit schwarzem Schellack zu polieren

LG
Bärchen

Geiles Ding. So was hab ich mir auch schon lange vorgenommen, wenn ich endlich einen Ersatz für meinen Zero habe und dessen Tonarm mit einem Direktantrieb verbinden kann. Dummerweise kam mir die Idee erst, nachdem ich meinen letzten Hanpin verkauft habe

Wie ist es mit zwei Tonarmen? Hört sich die Musik sehr unterschiedlich an?

Respekt!


Das Edit muss sein:
Eigentlich wollte ich gar nichts schreiben. Als ich mir die Bilder vor einer Stunde angesehen habe, registrierte ich einen normalen Dreher. Vor ein paar Minuten las ich den Kommentar von Bass und dachte mir - welcher zweite Tonarm?
Glatt übersehen beim ersten Klicken...

@maicox (Beitrag #21689)



...mehr gibt es dazu nicht zu sagen...

Chris

Hallo!

@BassSpieler

........Hört sich die Musik sehr unterschiedlich an?..........

Je nachdem ob die beiden Tonarme sehr unterschiedlich sind (eff bewegte Tonarmmasse, Bauart, -z.B. Kardan und Uni-Pivot u.s.w.-) und oder mit sehr unterschiedlichen Abtastern bestückt sind oder nicht.

Bei einem Linn Ekos und einem Linn Ittok LV-II beide mit sehr ähnlichen oder gar gleichen Abtastern bestückt wirst du dir schwertun oder gar keinen Unterschied raushören können bei einem Koshin GST-801 mit Lyra-Dorian gegenüber einem Stax UA-7 mit OM(S)-40 wird es schon leichter gehen das du Unterschiede wahrnimmst obwohl ich auch da schon Besucher hatte die sich mehr als nur schwertaten.

MFG Günther

M@icox Tolle Arbeit

Ich würde ja gern mal einen Vergleich hören. Davor sitzen und hin und her schalten.

Hallo!

Das geht ebenso gut mit zwei Plattenspielern auf denen die obgengenannten Bedingungen realisiert sind oder noch einfacher mit Files von Schallplatten-Dubbings die du auf der FP hast.

Es müsst hier sogar noch einen älteren Thead geben wo solche Files von einigen Usern verglichen wurden.

Allzuviel solltest du dir aber nicht davon versprechen, schon der _Unterschied zwischen zwei beliebigen Aufnahmen ist teilweise größer als der Unterschied zweier Tonarme oder Tonabnehmer.

Schließlich ist ein Plattenspieler samt Tonarm immerhin noch ein HiFi-Gerät (wenn auch an der HiFi-Untergrenze) somit sind die Spannen in denen sich Unterschiede abspielen können vergleichsweise klein.

MFG Günther

Ja, klar, das stimmt. Aber es wäre so pur, ohne Wandler dazwischen. Aber du hast natürlich recht. Und ich mache soetwas täglich, wenn ich ehrlich bin. Nach Platten-Aufnahmen, nach Normalisierungen, nach Mixdown. Auf der analogen Ebene bleiben, wie es vor 40 Jahren üblich war (meine Jugend), hätte aber einen ganz besonderen Reiz.

Hallo!

.......Aber es wäre so pur, ohne Wandler dazwischen.........

Mach dir deswegen mal keinen Kopf, D-/A-Wandler sind so gebaut das sie eine vollständige Auflösung präsentieren, es geht also nichts verloren von dem was du "Gedubbt" hast.

.......Auf der analogen Ebene bleiben, wie es vor 40 Jahren üblich war (meine Jugend), hätte aber einen ganz besonderen Reiz............

Wozu, mal ganz realistisch, die HiFi-Durchschnittsqualität vor 40 Jahren war ziemlich grottig gemessen an der heutigen.

Müsste ich eine Wahl treffen zwischen einer heutigen Mittelklasse-Anlage nebst Lautsprechern und einer Oberklassenanlage von vor 40 Jahren würde ich ungehört die heutige Mittelklasse-Anlage wählen und wäre mir sicher die Wahl nicht zu bereuen.

Plattenspieler sind halt ein Teil des Hobbys aber bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange.

Aber wenn es dir so viel bedeutet nimm dir einfach eine gute alte Bandmaschine (eine von den letzten guten ihrer Art) damit sollte ein Aussagekräftiger Vergleich genau so gut gehen.

MFG Günther

Aber warum baut einer dann so ein Teil mit zwei Armen und macht sich sooo viel Arbeit? (Bewundernswerterweise!) Ich würde was drum geben, wenn ich handwerklich so begabt wäre.

Aber es stimmt schon, die Wiedergabequalität, auch der Plattenspieler heute ist sicher viel viel besser als vor 40 Jahren.

Hallo!

Ist halt Hobby.

MFG Günther

Der Vorteil von zwei Tonarmen:
An einem ist der gute TA, am anderen der billige für Flohmarktfunde.
Zumindest bei mir ist es so da meine Tonarme keine SME-Headshells haben.

Hallo,

Vorab: Vielen Dank für die positiven Bemerkungen!

Dann kam die Frage "warum zwei Tonarme" auf. Ich denke hier hat Günther schon sehr gut aufgezeigt weshalb bzw. warum.

Und ja, es sind in verschiedenen Kombinationen interessante Unterschiede wahrnehmbar.

Es gibt aber auch noch einen zweiten Aspekt: Der eine Tonarm (CEC) "befeuert" momentan, mit dem montierten ELAC STS 222, meinen alten Röhren- Vollverstärker. Damit höre ich momentan sehr gern ältere Rock- und Jazz- Platten.


Der zweite Tonarm ist momentan über einen Eigenbau- Phonovorverstärker an einem zweiten Setup angeschlossen. Damit höre ich z.B. momentan sehr gern elektronische Musik.

Ich muss ja nicht beide an einer "Kette" anschließen. Kann man machen - muss man aber nicht.



Edit: Warum ich den gebaut habe bzw. baue? Warum ich mir die Arbeit mache?

Antwort: Weil ich Spaß daran habe! Ist halt ein Hobby.

Und ja! Es gibt einfachere und qualitativ bessere Möglichkeiten Musik zu hören. Aber ich stehe halt auf diese olle Technik und habe Spaß dabei.