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Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?

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Beitrag
Janus525
Hat sich gelöscht
#2811 erstellt: 03. Mrz 2014, 00:14

warbabe (Beitrag #2807) schrieb:
Unterliegen "livehaftige" Instrumente nicht diesen Gesetzen?

Sicherlich..., wenn Du mit einem gespielten akustischen Instrument - zum Beispiel einer Geige - von Raum zu Raum durch eine Wohnung gehst, dann klingt es immer wieder anders, weil sich die Bedingungen und damit der Frequenzgang von Schritt zu Schritt ändert. Warum sollte man die unterschiedlichen Klangbilder nicht im Schallfeld messen können...?


[Beitrag von Janus525 am 03. Mrz 2014, 00:16 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#2812 erstellt: 03. Mrz 2014, 01:48

Markus_Panik (Beitrag #2802) schrieb:

Sag mir doch mal eine oder zwei teure Sachen, die ich brauche.


Na auf jeden Fall etwas besseres als das hier:


An meiner Soundkarte hängt diese Endstufe:

Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
8 Ohm: 2 x 100 Watt RMS (20-20.000Hz, 0,03%)
4 Ohm: 2 x 180 Watt (1kHz, 1%)
Gesamtklirrfaktor: 0,03%
Dämpfungsfaktor: 1000 (20 bis 20.000Hz, 8Ohm)
Frequenzgang: 4 - 100.000 Hz (+0,5/-3 dB)
Signal/Rauschabstand: 120 dB (IHF, A-Netzwerk)

Das sollte reichen, um so gerade eben nicht mehr als Aktivböxchen durchzugehen.


Oder ist das das Non Plus Ultra?


Janus525 (Beitrag #2811) schrieb:

Sicherlich..., wenn Du mit einem gespielten akustischen Instrument - zum Beispiel einer Geige - von Raum zu Raum durch eine Wohnung gehst, dann klingt es immer wieder anders, weil sich die Bedingungen und damit der Frequenzgang von Schritt zu Schritt ändert.


Von einem Wanderzirkus war bisher nicht die Rede. Das entspricht bestimmt nicht dem, was Du uns damit sagen wolltest.
Burkie
Inventar
#2813 erstellt: 03. Mrz 2014, 08:03

warbabe (Beitrag #2812) schrieb:

Markus_Panik (Beitrag #2802) schrieb:

Sag mir doch mal eine oder zwei teure Sachen, die ich brauche.


Na auf jeden Fall etwas besseres als das hier:



Was passt dir daran nicht...?

Grüsze
K._K._Lacke
Inventar
#2814 erstellt: 03. Mrz 2014, 08:53

Burkie (Beitrag #2813) schrieb:

Was passt dir daran nicht...?

Grüsze :prost


Riech doch mal! Bis auf den hohen Dämpfungsfaktor riecht das nach einem 08/15 Yamaha Verstärkerchen. Markus Panik würde ja auch nichts anderes nehmen, da ihm ja eine 75€ Soundkarte reicht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#2815 erstellt: 03. Mrz 2014, 09:01

warbabe (Beitrag #2812) schrieb:
Von einem Wanderzirkus war bisher nicht die Rede. Das entspricht bestimmt nicht dem, was Du uns damit sagen wolltest.

Mir ist nicht klar worauf Du hinaus willst. Wenn zwei Tonabnehmer in derselben Kette unterschiedlich klingen, dann kann man den unterschiedlichen Klang nach meiner Überzeugung im Schallfeld messen. Wenn zwei Geigen, im selben Raum gespielt, unterschiedlich klingen, dürfte man den unterschiedlichen Klang im Schallfeld ebenfalls messen können.

Wenn Du nun die komplette Anlage in einen anderen Raum verlegst, dann ändert sich das Klangbild dramatischer als sich die beiden Tonabnehmer an sich voneinander unterscheiden. Und wenn Du beide Geigen in einem anderen Raum spielst, dann ändert sich auch deren Klangbild dramatischer als sie sich klanglich von Hause aus unterscheiden.

Wenn Du mit dieser Antwort noch immer unzufrieden sein solltest, dann müsstest Du Deine Frage bitte noch einmal umformulieren und präzisieren.
kölsche_jung
Moderator
#2816 erstellt: 03. Mrz 2014, 09:17

Janus525 (Beitrag #2815) schrieb:
....

Wenn Du mit dieser Antwort noch immer unzufrieden sein solltest, dann müsstest Du Deine Frage bitte noch einmal umformulieren und präzisieren.

damit dann was?

auf meine Frage kam ja bisher ... Nichts von dir ...

kölsche_jung (Beitrag #2793) schrieb:

Ich hab mich mit dem Teil nie beschäftigt, aber welche Mechanik hat das Ding überhaupt? und was ist daran anspruchsvoll?
Sicherlich ist die Dicke des Plattentellers beeindruckend, aber ist das nicht eigentlich auch "nur" ein Subchassis-Riementriebler in XXL?
... für den der "Designer" wohl auch ein paar Jahre bekommen hat ... mir wäre da ein dicker Kenwood oder ein großer Sony mit Biotracer lieber :L


kölsche_jung (Beitrag #2803) schrieb:
@Janus

Kommt da noch was zur anspruchsvollen Mechanik des Thorens?

... oder was das "nur so dahergepostet"?


stattdessen postest du irgendwelchen Unsinn über Geigen und irgendwelche Bilder von sehr gut angezogenen Menschen ...
was sich bei der Geige ändert, ist übrigens nicht der Frequenzgang, dass was sich ändert sind Raumreflektionen (worüber du dir natürlich völlig im klaren bist, es dich dennoch nicht abhält irgendwelchen Quatsch zu posten)
Janus525
Hat sich gelöscht
#2817 erstellt: 03. Mrz 2014, 09:59

kölsche_jung (Beitrag #2816) schrieb:
auf meine Frage kam ja bisher ... Nichts von dir ...

...und wird es auch nicht, solange Du im Court-Modus fragst... Das Ziel hier sollte m.E. Dialog sein, und nicht Aushebeln jedes einzelnen Satzes durch Hinterfragen irgendwelcher Details die außer den Entwicklern und Produzenten niemand wissen kann. Das ist plump, mag dort wo es hingehört verfangen, ist hier aber m.E. unangemessen. Hier geht es nicht darum jemanden zu besiegen oder irgendwas zu gewinnen, hier geht es um die Frage ob sich ein Plattenspieler objektiv lohnt. Und ich meine ja, das tut er für so manchen, der nicht hinter dem allgemeinen Trend zur Digitalisierung und Vernetzung von allem und jedem herhecheln möchte.

Warum hast Du übrigens Markus Panik nicht auf diese Weise befragt, als er vom tollen Klang seines 75,- Euro Kästchens sprach...? Befangenheit...? Parteiischkeit...? Falls nicht hätte das dann etwa so lauten müssen: "Welche Technik steckt in dem Ding überhaupt drin...? Wie kannst Du behaupten der Klang sei so gut...? Hast Du das selber ausprobiert...? Vor allem womit...? Prospektdaten kann jeder erfinden, behaupten kann jeder alles, hast Du das schonmal überprüft...? Hast Du denn wenigstens einen Blindtest gemacht...? Oder hast Du das einfach nur so dahin geschrieben...?" Aber wem sage ich das, Du kannst das doch viel besser als ich...?

Thorens hat zu diesem Plattenspieler geschrieben:

"Zum 100. Geburtstag setzte sich Thorens mit dem "Prestige" ein weiteres Denkmal. Das monumentale Laufwerk wurde erstmals 1983 auf der Berliner Funkausstellung dem staunenden Publikum präsentiert. Die Vorgabe für die Entwicklung des "Prestige" war, ein Laufwerk zu bauen, das dem mächtigen "Reference" von 1980 mindestens ebenbürtig, im Preis jedoch wesentlich günstiger sein sollte. Der "Prestige" vereinigte die Erfahrung aus 100 Jahren Firmengeschichte und konnte mit zwei Tonarmen ausgestattet werden, die mit elektrischen Lifts angehoben und abgesenkt wurden. Wie alle Thorens-Laufwerke war auch der "Prestige" mit einem Subchassis ausgestattet, das wegen seines Gewichts jedoch an vier (statt der üblichen drei) Federn aufgehängt war.
Massives, hochfestes Edelholz (Wengé), hochglanzlackierte Teile und vergoldete Verstell- und Bedienelemente unterstrichen die Sonderstellung und Noblesse dieses faszinierenden Superlaufwerks. Der "Prestige" wurde nur in geringen Stückzahlen gebaut und gehört auch heute noch zweifellos zu den besten und schönsten Analoglaufwerken der Welt
."


[Beitrag von Janus525 am 03. Mrz 2014, 10:04 bearbeitet]
Audio_3.2
Gesperrt
#2818 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:04
Wenn der Klang besser sein sollen müssen schon 600€ min für einen Guten Klang ausgegeben werden

Gruß
Audio_3.2
Janus525
Hat sich gelöscht
#2819 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:06
Auf wen oder was bezieht sich Dein Satz...? Auf eine Soundkarte...? Oder auf einen Plattenspieler...?
Audio_3.2
Gesperrt
#2820 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:08
Plattenspieler

Löhnen sich schon wenn man noch ne menge Schallplatten hat

Gruß
Audio_3.2
Hörbert
Inventar
#2821 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:27
Hallo!

@warbabe


...Bis auf den hohen Dämpfungsfaktor riecht das nach einem 08/15 Yamaha Verstärkerchen...


Was passt dir den konkret an den Daten der genannten Endstufe nicht abgesehen von den von dir gemutmaßten Markennamen des Herstellers?

Ich bin überzeugt davon daß du in einem Hörtest wenn die Komponenten aus ihrer jeweiligen Verpackung herausgenommen worden wären und alle in neutrale graue Kisten verpackt würden keinen Unterschied mehr hören würdest zwichen obiger Endstufe und einer beliebigen anderen eines von dir präferierten Herstellers so sie denn annährend gleiche Eckdaten für Klirr Rauschabstand und Frequenzgang aufweisen würde, -dabei dürfte der Frequengang gut noch die doppelten Abweichungen im Minusbereich und meinentwegen noch 1 dB mehr im Plusbereich haben, (was bei zeitgemäßer Elektronik praktisch nur sehr schwer zu realisieren wäre,) auch beim Rauschabstand könntwen wir gerne über 2-3 dB reden und sogar doppelten Klirr würde ich noch akzeptieren.

Ich denke mal du bist hier etwas Markengläubig. das kenne ich recht gut, solange viele die Geräte die gerade angeschlossen sind sieht ist es oft so das ihnen von vornherein gewisse klangliche Attribute zugeordnet werden die aus vollig anderen Quellen stammen nur nicht aus echten gehörmäßigen Unterschieden.

Da reicht es schon jemand der zwei annährend baugleiche Plattenspieler vor sich hat zu erzählen daß einer der beiden einen wuchtigeren schwereren Plattenteller und einen größeren Motor hätte und schon "hort" er das auch. Oder der alte Kabelwitz, Kupfer klingt eher erdig und tiefenbetont und Silberlitze hell und mit klarerem Mittenbereich. Dabei sind das beidemale nichts weiter als zwei gewöhnliche Drähte die sich praktisch in dieser Anwendung nicht unterscheiden nur die Information die der "Testhörer" darüber hat ist unterschiedlich.


......Das ganze theoretische Gedönse um das letzte zehntel dB und die nächste Stelle hinter dem Komma, was den Klirr anbelangt, hat mit realistischer Musikwiedergabe überhaupt nichts zu tun, das ist nur krampfhaftes Festhalten an technischen Normen.......


Sorry Janus aber das ist schlicht und ergreifend ideologisches Geschwalle auf dem Niveau eines technischen Laien der eigentlich gar nicht weiß was der Kirrfaktor eigentlich aussagt.

Es geht nicht um ein Zehntel hin oder her, es geht um den Gesamtklirrfaktor aller beteiligten Komponenten der sich bekanntermaßen geometrisch addiert. Das heutige HiFi- Verstärkerelektronik sich bis auf wenige "High-Endige" Ausnahmen die da in einigen Fällen jeder Beschreibung spotten können nur noch bei Anschlußwerten Rauschverhalten und Verstärkungsfaktoren voneinander unterscheidet hat sehr wohl seinen Grund und bis dahin war es in den 60ger und 70ger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein langer und steiniger Weg den die Hersteller besagter Elektronik zurücklegen mussten.

Die besten z.Z. konstruierbaren Lautsprecher haben Klirrfaktoren von knapp weniger als 1% wobei die Bauart (aktiv oder passiv) bedeutungslos ist, üblich aber sind -zumal im High-End wesentlich höhere Werte die sich in einigen Fällen auf 3-5% und in einigen wenigen Sonderfällen sogar noch höher beziffern lassen. Es ist leicht einzusehen wenn ich also schon im Vorfeld auf addierte Klirrfaktoren von 0,5 -1 % komme das Endergebniss schnell eher einem Musikinstrument als einer Reproduktionsanlage gleicht da schon die Anlage von sich aus einen "Sound" produziert die jede Bemühung zunichte Macht überhaupt eine habwegs realitische Wiedergabe zu produzieren, hier klingt es dann dermassen nach "Anlage" das nur noch der an ein solches Klangbild gewöhnte Besitzer das überhaupt als Orginär empfinden kann, für andere klingt das höchstens noch "Orginell"

MFG Günther
Janus525
Hat sich gelöscht
#2822 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:34

kölsche_jung (Beitrag #2816) schrieb:
und irgendwelche Bilder von sehr gut angezogenen Menschen ...

Auch das ist m.E. eine unpassende Bemerkung. In meinem HiFi - Umfeld gibt es nunmal keine "Feinen Pinkel" die mit Anzügen und Krawatten rumlaufen. Stattdessen sind das allesamt Leute wie ich, die mit Jeans und T-Shirts bekleidet Geräte schleppen, in Ecken rumkriechen um Kabel anzuschließen und keine Angst davor haben sich die Hände dreckig zu machen. Bei dem Foto vom niederländischen HiFi - Freund Doppenberg kamen hier auch schon ähnliche Bemerkungen zu seinem Bart und zu seinen verschlissenen Jeans auf. Wer solche ganz normalen Menschen und deren Bekleidung als irgendwie "anstößig" empfindest, scheint eher einem elitären Kreis anzugehört und das gerne "heraushängen" zu lassen, als die hier viel geschmähten und alle über einen Kamm geschorenen HighEnder...

@Audio 3.2: Na klar...! Die wirft man doch nicht einfach weg, nur weil es Musik mitlerweile auch aus diesen kleinen "Wischwaschschächtelchen" mit Display gibt. Ich jedenfalls nicht...


Hörbert (Beitrag #2821) schrieb:
Es ist leicht einzusehen wenn ich also schon im Vorfeld auf addierte Klirrfaktoren von 0,5 -1 % komme das Endergebniss schnell eher einem Musikinstrument als einer Reproduktionsanlage gleicht da schon die Anlage von sich aus einen "Sound" produziert die jede Bemühung zunichte Macht überhaupt eine habwegs realitische Wiedergabe zu produzieren, hier klingt es dann dermassen nach "Anlage" das nur noch der an ein solches Klangbild gewöhnte Besitzer das überhaupt als Orginär empfinden kann, für andere klingt das höchstens noch "Orginell"

Na gut, dann zeige doch bitte mal die Anlage mit der Du zuhause hörst, einfach damit ich mir ein Bild davon machen kann womit Du ein realistisches Klangbild ohne "Sound" erzeugst, das originär und nicht "originell" klingt.


[Beitrag von Janus525 am 03. Mrz 2014, 10:48 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2823 erstellt: 03. Mrz 2014, 11:15

warbabe (Beitrag #2814) schrieb:

Burkie (Beitrag #2813) schrieb:

Was passt dir daran nicht...?

Grüsze :prost


Riech doch mal! Bis auf den hohen Dämpfungsfaktor riecht das nach einem 08/15 Yamaha Verstärkerchen. Markus Panik würde ja auch nichts anderes nehmen, da ihm ja eine 75€ Soundkarte reicht. ;)


Ja, was passt dir daran denn nicht...?

Grüsze
Burkie
Inventar
#2824 erstellt: 03. Mrz 2014, 11:28

Janus525 (Beitrag #2822) schrieb:

Na gut, dann zeige doch bitte mal die Anlage mit der Du zuhause hörst, einfach damit ich mir ein Bild davon machen kann womit Du ein realistisches Klangbild ohne "Sound" erzeugst, das originär und nicht "originell" klingt.


Janus, mein Freund,
ich werde darauf nicht antworten, solange Du im Court-Modus fragst... Das Ziel hier sollte m.E. Dialog sein, und nicht Aushebeln jedes einzelnen Satzes durch Hinterfragen irgendwelcher Details die außer den Entwicklern und Produzenten niemand wissen kann. Das ist plump, mag dort wo es hingehört verfangen, ist hier aber m.E. unangemessen. Hier geht es nicht darum jemanden zu besiegen oder irgendwas zu gewinnen, hier geht es um die Frage ob sich ein Plattenspieler objektiv lohnt. Und ich meine ja, das tut er für so manchen, der nicht hinter dem allgemeinen Trend zur Digitalisierung und Vernetzung von allem und jedem herhecheln möchte.


kölsche_jung (Beitrag #2816) schrieb:

und irgendwelche Bilder von sehr gut angezogenen Menschen ...

Auch das ist m.E. eine unpassende Bemerkung. In meinem HiFi - Umfeld gibt es nunmal keine "Feinen Pinkel" die mit Anzügen und Krawatten ....


Das war wohl so ein Aushebeln jedes einzelnen Satzes durch Hinterfragen irgendwelcher belangloser Nebensächlichkeiten, um
jemanden zu besiegen oder irgendwas zu gewinnen. Das ist plump, mag dort wo es hingehört verfangen, ist hier aber m.E. unangemessen. Du wirst eine solche Rabulistik, die du hier selber kritisierst, in Zunkunft selbstverständlich unterlassen, nicht wahr..., damit auch nicht der Schatten der Bigotterie und Scheinheiligkeit auf dich fallen könne, nicht wahr ... ?

... in dem sinne ...
... wir verstehen uns, nicht wahr .... ?
Soundy73
Inventar
#2825 erstellt: 03. Mrz 2014, 12:32
..im Rahmen meiner Sozialisation habe ich recht früh gelernt: Wer schreit hat unrecht!

Plattenspieler lohnen sich vielleicht nur für diejenigen, die selten schreien objektiv?
elchupacabre
Inventar
#2826 erstellt: 03. Mrz 2014, 12:34
Die Meisten mögen es halt nicht, mit ihren eigenen Waffen angegriffen zu werden.
Soundy73
Inventar
#2827 erstellt: 03. Mrz 2014, 12:51
Hmmm, eigentlich geht es doch hier schlicht darum, ob denn analoge Tonträger und deren Nutzung noch lohnenswert sind, für wen und warum, bzw. warum für wen nicht.

Wie man dabei emotional so überreagieren kann, das entspricht auch nicht dem eher nüchternen: "Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?
weissnich
starwars Feierahmd
elchupacabre
Inventar
#2828 erstellt: 03. Mrz 2014, 12:55
Ich finde Plattenspieler einfach gut, tolle Technik, die ich gern erhalte, für mich und soweit möglich, die Nachwelt, ich hab ca. 15 Plattenspieler, die meisten davon auch in Verwendung, dafür nur 2 CD Player

Für mich lohnt sich ein Plattenspieler, ob objektiv, oder nicht...
Soundy73
Inventar
#2829 erstellt: 03. Mrz 2014, 13:11
Naja, wenn man sich schon outet: Ich habe noch zwei Plattenspieler, einer davon (s.o.) komplettiert die Stereo-Anlage im Wohnzimmer - wie sähe die auch ohne aus?
Der andere (ein AKAI-Vollautomat) steht im Karton verpackt auf'm Spitzboden. Inzwischen ist dessen Antriebsriemen sicher Geschichte
Im "Archiv" stehen noch so ca. 2m Schallplatten, Nutzung jedoch äußerst selten (1-2x/a).

Missen möchte ich den schweren "Dreher" im Wohnzimmer trotzdem nicht - haben beruhigt?

Er gibt dem HiFi-Rack diese beruhigende Schwere, diese souveräne Anmut, die sich mit blinkendem Digital-Klimbimm, optisch nicht so einfach einstellt. - (Krieg' ich jetzt die Stelle als Redakteur )
Hörbert
Inventar
#2830 erstellt: 03. Mrz 2014, 13:29
Hallo!

@Janus525

Warum sollte ich hier Bildchen zeigen? Ganz abgesehen davon habe ich von dir hier bislange nur Bildchen aus dem Netz gesehen. Von Bildchen die man wer weiß woher runterziehen und gegebenenfalls bearbeiten kann halte ich nicht so viel.

Um ein realistisches Klangbild das den Tonträger so wiedergibt wie er eben gemastert ist wiederzugeben reichen im Prinzip schon ein CDP mit regelbarem KH-Ausgang und ein guter Kopfhörer wie z,B. ein Sennheiser HD-800, mit Lautsprechern ist es etwas kniffeliger, hier gibt der Markt ab einer gewissen Grenze kaum etwas her und man muß zu Eigenentwicklungen greifen oder sich so man die Mittel und das notwendige Wissen nicht hat sich in der Selbstbauszene umschauen.

Dieses Selbstbau-Produkt erfüllt z.B. so ziemlich alle Anforderungen an eine realistische Wiedergabe von Tonträgern und ist zudem phanthastisch günstig:

http://www.google.de...0CGYQ9QEwDA&dur=1539

MFG Günther
kölsche_jung
Moderator
#2831 erstellt: 03. Mrz 2014, 14:19

Janus525 (Beitrag #2817) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #2816) schrieb:
auf meine Frage kam ja bisher ... Nichts von dir ...

...und wird es auch nicht, solange Du im Court-Modus fragst...

einfache Fragen, einfache Antworten ...

... mit elektrischen Lifts angehoben und abgesenkt wurden.

naja immerhin ...

... Wie alle Thorens-Laufwerke war auch der "Prestige" mit einem Subchassis ausgestattet,

also ... nix besonderes ... aber

... das wegen seines Gewichts jedoch an vier (statt der üblichen drei) Federn aufgehängt war.

und damit wohl eigentlich eine besonders dämliche Konstruktion ist, ist es doch ungleich komplizierter, das Teil in die Waage zu bringen ...


Massives, hochfestes Edelholz (Wengé), hochglanzlackierte Teile und vergoldete Verstell- und Bedienelemente ...

sind wohl eher das, was dich da antriggert, für mich ist sowas allerdings Blendwerk ...

Ich seh da - abgesehen von der taumelanfälligen 4-Punkt-Lagerung nichts besonderes ... mechanisch gesehen ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#2832 erstellt: 03. Mrz 2014, 15:24

kölsche_jung (Beitrag #2831) schrieb:
Ich seh da - abgesehen von der taumelanfälligen 4-Punkt-Lagerung nichts besonderes ... mechanisch gesehen ...

Ehrlich...? Ich sehe da eher ein unvergängliches Zeugnis deutscher Plattenspieler-Baukunst, eine schiere Tradition atmende Legende unzähliger Jugendfantasien, noch lange bevor das erste zerknitterte Playboy - Magazin verschämt hinter dem Nachttisch versteckt und vor den Augen der allzeit misstrauisch umherblickenden Mutter verborgen wurde. Eine Legende, die gleich Phönix aus der Asche wieder auferstanden zu sein scheint. Bereits der bloße Anblick dieses faszinierenden Belegs unvergänglichen HiFi - Brauchtums aus den Anfängen seiner Schöpfungsgeschichte dürfte extatische Schauer über den Rücken vieler Plattenspieler - Liebhaber herauf und wieder hinunter laufen lassen, sie gleichermaßen fesseln durch die unversöhnliche Ambivalenz, sozusagen die brachiale Kontrapunktion ästhetischen Anmutes der in pures Aluminium gegossenen Skulptur - diese wiederum der majestätischen Aura einer seelenlosen Maschine diametral gegenüber stehend, deren bereits flüchtige Berührung nichts weniger als eine Vielzahl apokalyptischer Visionen Kafkaesker Dimension vor dem geistigen Auge des jeweils Auserwählten wieder auferstehen lässt, manifest in so manch historischem Testbericht...
ParrotHH
Inventar
#2833 erstellt: 03. Mrz 2014, 15:36

Janus525 (Beitrag #2832) schrieb:
Ich sehe da eher...

Schon erstaunlich, was Du da in diesen Trumm hineinejakulierst!

Letztlich hat der Hersteller ja schon allein durch den Namen klar gemacht, worum es hier geht... und worum eher nicht. Und wenn dann jemand mit seinen feuchten Träumen hausieren geht, weiß man eigentlich auch schon, woher der säuerlich stinkende Wind weht.

Parrot
HP-UX
Stammgast
#2834 erstellt: 03. Mrz 2014, 15:42
Hallo zusammen,

habe mich durch einen Großteil der 56 Seiten durchgelesen, und möchte auch meinen Senf mal dazu beitragen.

Die Ausgangsfrage lautete ja mal "Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv"
Was ist objektiv ???
Die Messwerte, die techn. Daten, die harten Fakten ???

Aus diesem Blickwinkel betrachtet, lohn es sich definitiv NICHT, einen Plattenspieler anzuschaffen.

Aber was hat das Ergebniss mit objektivität zu tun?
Nach meiner persönlichen Meinung ist Musik reine Emotion!
Die ich persönlich am besten von einer Platte genießen kann.

Daher ist für mich ein Plattenspieler objektiv ein absolutes Muss zum Musik "genießen".
Ich möchte aber hier auch keine Religion draus machen und akzeptiere jede andere Meinung, solange ich mich dieser Meinung nicht anschließen muss.

Gruß
Martin


[Beitrag von HP-UX am 03. Mrz 2014, 15:43 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2835 erstellt: 03. Mrz 2014, 16:16
Hallo!

@HP-UX


...Daher ist für mich ein Plattenspieler objektiv ein absolutes ....


Du meinst Subjektiv, denn das was du da gerade beschreibst ist eigentlich im Grunde nix anderes als der Sinngehalt des Wörtchens Subjektiv.

Während hingegen das hier:


....Die Messwerte, die techn. Daten, die harten Fakten.....


In unserem Zusammenhang hier ziemlich genau den Sinngehalt des Wörtchens Objektiv wiedergibt.

Natürlich lohnt sich für jeden Plattenspielerbesitzer der Dreher subjektiv sonst hätte er wohl keinen, das stand nie zur Debatte.

Du kannst natürlich gerne mitposten aber um die Begriffe nicht zu verwirren solltest du möglichst diese beiden Begriffe sauber voneinander trennen.

@Janus525

Seltsam, ich sehe da nur einen Plattenspieler, nicht unbedingt meine Vorstellung von einem gelungenen Design, der alte "Prestige" trifft weder technisch noch optisch meinen Geschmack. Er wäre mir einfach zu prozig und kommt trotz des gewaltigen Materialeinsatzes noch nicht überr die Eckwerte anderer Transmissionsriemenläufer hinaus. Hier würde ich als Kunde bei gleichem Preis beider Geräte und falls nichts weiter als Thorens-Geräte zur Auswahl stünden ohne wenn und aber zu einem TD-320 der ersten Serie, -moglicht mit TP-16/IV-, greifen, einer der gelungensten Designs die Thorens m.E. je auf den Markt gebracht hat-.

Aber Geschmäcker sind natürlich verschieden.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 03. Mrz 2014, 16:27 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2836 erstellt: 03. Mrz 2014, 16:25
Haha.
Objektiv gesehen, lohnt sich, wenn überhaupt ein Plattenspieler nur subjektiv.
Aus der jeweiligen subjektiven Sichtweise hingegen aus objektiven Gründen. *lach*

Grüsse
.JC.
Inventar
#2837 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:03
Hi,


Hörbert (Beitrag #2821) schrieb:
Oder der alte Kabelwitz, Kupfer klingt eher erdig und tiefenbetont und Silberlitze hell und mit klarerem Mittenbereich. Dabei sind das beidemale nichts weiter als zwei gewöhnliche Drähte die sich praktisch in dieser Anwendung nicht unterscheiden nur die Information die der "Testhörer" darüber hat ist unterschiedlich.


ich hatte schon richtig krasse Unterschiede mit Kabeln, die ich mir zunächst nicht erklären konnte.
Nachdem ich dann der Sache auf den Grund gegangen bin, sah es anders aus.

Deine Argumentation oben ist ungefähr die: Schnee ist Schnee !
Für den Flachländer, der ihn nicht wirklich kennt, ist das ja auch so.
Für den Eskimo sieht die Sache anders aus.

Wäre man bloß nicht so abwertend u. negativ hier (allzu oft),
dann könnte man halbwegs vernünftig über Wirkungen im HiFi Bereich reden
zB über Tonarm- lager, rohre, Headshells, Nadelträger, Plattenteller, ...
reden (resp. schreiben).

Aber bei all dem abfälligen, dummen Gerede (nicht von dir, aber von anderen)
vergeht einem (mir) dann doch irgendwann die Lust dazu.

Du Günther hast (meist) recht vernünftige Ansichten u. kannst sie auch begründen.
Aber die Klangbeeinflussung durch verschiedenartige Kabel, die hast du noch nicht verstanden.
Also urteile auch nicht darüber (mein Tipp).
Janus525
Hat sich gelöscht
#2838 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:22

EPMD (Beitrag #2837) schrieb:
Aber bei all dem abfälligen, dummen Gerede (nicht von dir, aber von anderen)
vergeht einem (mir) dann doch irgendwann die Lust dazu.

Das hängt aber auch damit zusammen, dass Du Dich von denen beeindrucken lässt, die sich Dir gegenüber dumm oder abfällig äußern. Kommuniziere doch gezielt mit denen die das nicht tun, man muss Unrat auch einfach mal vorbei schwimmen lassen... Was z.B. Plattenteller anbelangt ist mein Eindruck, dass eher leichte Teller wie der auf dem Foto in Verbindung mit einem Direktantrieb und einer guten Regelung ebenso gute Ergebnisse hervorbringen wie eher schwere Teller, die mit einem Riemen oder String angetrieben werden. Ich weiß dass es da fanatische Verfechter des einen oder des anderen Prinzips gibt, aus meiner Sicht funktioniert beides gut wenn es ordentlich gemacht wurde.

sp-10-mk2-laufwerk-15
Hörbert
Inventar
#2839 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:54
Hallo!

@Janus525

Es ist auch ohne weiteres möglich mit einem sehr leichten Teller, einem starken (Syncron-)Motor und einem Transmissionsriemen gute bis sehr gute Ergebnisse zu erzielen.7 Pioneer hat das z.B. mit den PL-10D/-Pl-12D/Pl-15D demonstiert. Die Rumpelwerte sind besser als die vergleichbarer Modelle z.B. einem Thorens TD-160 und der Gleichlauf ist genau so gut. Hier braucht es also keinen Direktantrieb oder wuxchtigen Teller mit kleinem Motörchen, eher ist es wichtig ein funktionierendes Gesamtkonzept zu erstellen.

@EPMD

Wie kommst du darauf das ich die Funktion von Kabeln nicht verstanden hätte? Aus meiner Sicht ist es genau umgekehrt und du hast in deinem Kopf noch nicht den Schritt gemacht der notwendig ist um zu erkennen das bei der NF-Technik die von dir genannten Kabelparameter erst in Längen von meheren hundert Metern überhaupt eine, -aber auch dann nur unbedeutende Rolle spielen.

Vergegenwärtige dir doch einmal die Ausgangs-Eingangsparameter bei NF-Geräten und Lautsprechern und setze sie in Relation zu allen dir bekannten Leitungsparametern. Na Klingel´s?

Du kennst doch noch die alte Regel? Erst rechnen, dann -rechnen-, dann, noch mal rechnen und dann erst hören, -oder darüber reden-.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 03. Mrz 2014, 17:57 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2840 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:55
Zuerst mal zu Günthers "Geschmäckle", von mir dazu: thumb up, ja so sieht ein Plattenspieler aus, der nicht gleich die Gäste durch puren Protz und Prunk vergrault.

Was Janus ausführte:

Was z.B. Plattenteller anbelangt ist mein Eindruck, dass eher leichte Teller wie der auf dem Foto in Verbindung mit einem Direktantrieb und einer guten Regelung ebenso gute Ergebnisse hervorbringen wie eher schwere Teller, die mit einem Riemen oder String angetrieben werden.

Kann ich als jahrzehntelanger Direkttriebler-Besitzer ausdrücklich unterstreichen - auch wenn - meine EX-DJ-Gurke von Radio Eriwan nicht von der ganz leichten Sorte ist, so funktioniert selbige doch einfach, wenn denn mal plötzlich das "Weihnachtsoratorium" gefordert ist. - Ganz ohne, dass ich erst in den "DJ-Store" rennen muss, um einen neuen Riemen zu ergattern Alle paar Jahre mal eine Minimalwartung (Lagerstellen) und gut iss.

@EPMD, der Plattenspieler ist das einzige HiFi-Gerät, bei dem das Signalkabel eine signifikante Auswirkung auf den Klang haben kann, nämlich im Falle:

  1. - einer schlechten Schirmung - dann wird's plötzlich ein Radio, über die Kabellänge kannst Du evtl. den Sender wählen.
  2. - oder aufgrund einer kapazitiven Fehlanpassung, das gibt dann messbare Übertragungsfehler

Alles andere gehört messtechnisch erwiesen, ins Reich der Fabel, bei "technischem Gleichstrom", wie die HF-Ler ketzerisch das NF-Band nennen

Wenn Dich das..

abfällige(n), dumme(n) Gerede (nicht von dir, aber von anderen)
...nervt, denk einfach daran, dass unzählige Foristen nur darauf warten...popcorn
...dass die Fetzen fliegen. Innerlich einfach mal zählen: 21 - 22- 23, einmal kurz "A..loch" brüllen (bestenfalls leise!) - und im Thema weiter machen, wenn's denn noch Spaß bringt
Die Anonymität im Netz treibt bisweilen unglaubliche Blüten.
Burkie
Inventar
#2841 erstellt: 03. Mrz 2014, 18:01

Aber die Klangbeeinflussung durch verschiedenartige Kabel, die hast du noch nicht verstanden.
Also urteile auch nicht darüber (mein Tipp).


@EPMD,
ich denke, Günther hat sehr wohl verstanden, wie und auf welche Weise die Verbindungskabel zwischen Tonabnehmer und Phono-Vorverstärker (PVV) den Frequenzgang des Tonabnehmers beeinflussen können.
Moving Magnet-Tonabnehmer (TA) bilden mit ihrer Spule, dem Eingangswiederstand (i.d.R. 47kR) des PVV, der Kabelkapazität sowie der Eingangskapazität des PVV einen Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz am oberen Ende des Hörbereichs liegen soll, sodass sich dann eine insgesamt im Hörbereich (näherunsweise) lineare Übertragungsfunktion ergibt.
Die empfohlene Abschlußkapazität des TA liegt (je nach Modellund Hersteller) zwischen 200 und 600pF, und setzt sich aus der Kabel- und der Eingangskapazität des PVV zusammen. Bei einer Eingangskapazität des PVV um 200pF und einer Kabelkapazität um 200pF liegt man damit also im vom Hersteller empfohlenen Bereich der meisten TA.
Manche TA erfordern eine besonders niedrige Abschlusskapazität. Hier kann also kapazitätsarmes Kabel und niedrige Eingangskapazität des PVV erforderlich sein.
Besser ausgestattete PVV erlauben die Umschaltung ihrer Eingangskapazität in gewissen Bereichen, um so für verschiedenen TA anpassbar zu sein.
Alternativ kann man die Eingangskapazität erhöhen, indem man einen kleinen Kondensator am Eingang des PVV zwischen Innenleiter und Masse/Abschirmung lötet.

Grüsse
kölsche_jung
Moderator
#2842 erstellt: 03. Mrz 2014, 18:09

Janus525 (Beitrag #2838) schrieb:
...
sp-10-mk2-laufwerk-15

an der Senfmarke musst du noch arbeiten
... dein Thomy-Senf ist nun wahrlich nicht highend, versuch mal den von "Maille", Wassergläser gibts für kleines Geld bei IKEA
Hörbert
Inventar
#2843 erstellt: 03. Mrz 2014, 18:51
Hallo!

@kölsche_jung


....versuch mal den von "Maille", ....


Oh ja der original Dijon-Senf ist wirklich gut und Preisgünstig, bei Senfsossen ein Muß und bei Debreziner oder Cabanossi sowie gebratenen Rindswürste absolut jedem Senfgemisch von Thomy bei weitem vorzuziehen

MFG Günther
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#2844 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:09

warbabe (Beitrag #2814) schrieb:

Burkie (Beitrag #2813) schrieb:

Was passt dir daran nicht...?

Grüsze :prost


Riech doch mal! Bis auf den hohen Dämpfungsfaktor riecht das nach einem 08/15 Yamaha Verstärkerchen. Markus Panik würde ja auch nichts anderes nehmen, da ihm ja eine 75€ Soundkarte reicht. ;)



Also du hast erst Aktivboxen gerochen, nun einen Yamaha Verstärker. Meine Empfehlung: Lass deinen Riechkolben restaurieren, der scheint defekt.
Dass mir eine 75 Euro-Soundkarte reicht, liegt daran dass ich "mit dem Klammerbeutel gepudert" sein müßte, um mir für x000 Euro eine gleichwertige Vorstufe zu kaufen. Wenn du das brauchst, gerne. Aber informiere dich vorher, versuche die Technik zu verstehen, es kann sein, dass du dann auch die Soundkarte wählst.

@Burkie, das mit der Endstufe sollte jetzt nicht zum Schwanzvergleich ausarten, aber Warbabe besteht ja nun mal seit mehreren Beiträgen darauf, dass an eine Soundkarte grundsätzlich nur aktive Kleinstlautsprecher angeschlossen werden können.

.JC.
Inventar
#2845 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:12
Hi Günther,

also beim Senf sind wir uns schon mal einig.


Burkie (Beitrag #2841) schrieb:

@EPMD,
ich denke, Günther hat sehr wohl verstanden, wie und auf welche Weise die Verbindungskabel zwischen Tonabnehmer und Phono-Vorverstärker (PVV) den Frequenzgang des Tonabnehmers beeinflussen können.


das ist eh klar, die Kapazitäten bilden Schwingkreise, die dämpfen mehr o. weniger.

Nicht so ganz klar scheint es bei LS Kabel zu sein.
Warum sollten dort nicht ähnliche Effekte auftreten?

Sie sind eben weniger auffällig, nichtsdestotrotz vorhanden.
Wie ich zeigen werde.
8erberg
Inventar
#2846 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:29
Hallo,

da bin ich mal gespannt....

Peter
ratfink
Hat sich gelöscht
#2847 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:35
Mein EMT hat auch nen starken Motor und extrem leichten Teller, trotzdem sind die Gleichlaufwerte gut.
Hörbert
Inventar
#2848 erstellt: 03. Mrz 2014, 20:04
Hallo!

@ratfink

EMT´s sind natürlich das Paradebeispiel schlechthin, aber mitr ging es gerade darum das so etwas bei durchaus hochwertigen Consumergeräten früher durchaus üblich war. Zudem ging es mir explizit darum aufzuzeigen das es auch mit Transmissionsgetriebenen Geräten durchaus üblich und möglich war.

@EPMD

Vor allem auf deine Rechenexempel bin ich da einmal gespannt, als Eingangsparameter wären sicher die Werte einer handelüblichen passiven Dreiwegweiche geeignet, du darfst aber auch gerne die Parameter einer Zweiwegweiche nehmen wenn dir dann die Rechnung anschaulicher erscheint.

Ohne daß das jetzt eine Spitze sein soll oder sonst so irgendwas sondern genau so gemeint wie geschrieben, also einfach meine Überzeugung:
Ich denke mal spätestens bei der Berechnung der Kabelschwingkreise wird der Groschen bei dir fallen, mal sehen ob du dann ehrlich zu dir selbst bist.

Aber etwas Ansporns sollte man dir auch zukommen lassen, bringst du einen Nachweis der hieb und stichfest ist kannst du ja James Randí´s Million kassieren die er dafür ausgesetzt hat.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 03. Mrz 2014, 21:01 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2849 erstellt: 03. Mrz 2014, 20:08
Ich schließe mich vorbehaltlos den Äußerungen von 8erberg an, auch ich bin gespannt - allerdings sollte das Ganze in diesem Thread stattfinden
HP-UX
Stammgast
#2850 erstellt: 03. Mrz 2014, 20:50

Haha.
Objektiv gesehen, lohnt sich, wenn überhaupt ein Plattenspieler nur subjektiv.
Aus der jeweiligen subjektiven Sichtweise hingegen aus objektiven Gründen. *lach*

Grüsse


Genauso hatte ich das gemeint !!!

Auch wenn dass ganz objektiv subjektiv ist.

Gruß
Martin
K._K._Lacke
Inventar
#2851 erstellt: 03. Mrz 2014, 20:57

Markus_Panik (Beitrag #2844) schrieb:

Also du hast erst Aktivboxen gerochen, nun einen Yamaha Verstärker. Meine Empfehlung: Lass deinen Riechkolben restaurieren, der scheint defekt.
Dass mir eine 75 Euro-Soundkarte reicht, liegt daran dass ich "mit dem Klammerbeutel gepudert" sein müßte, um mir für x000 Euro eine gleichwertige Vorstufe zu kaufen. Wenn du das brauchst, gerne. Aber informiere dich vorher, versuche die Technik zu verstehen, es kann sein, dass du dann auch die Soundkarte wählst.


Ich versuche nun mal Klarheit in die Angelegenheit zu bringen.
Die Geschichte mit den Aktivboxen beruht auf allgemeine Aussagen aus anderen Threads. Die Aufklärungsarbeit die dort geleistet wird endet meist damit, daß es sinnvoll wäre sich, 1. mit der Raumakustik zu beschäftigen, 2. es nichts besseres gibt als Aktivlautsprecher und 3. die Elektronik kaum Einfluß auf den Klang hat.
Das zieht sich wie ein roter Faden durchs gesamte Forum.
Jeder Newbie hier, wird sofort damit zugekleistert. Ältere Leute so wie ich, die offensichtlich alles falsch gemacht haben, werden diskreditiert oder belächelt.
Da ich Dich, durch deine eigenen Aussagen, auch zu der "aufgeklärten" Gruppe zähle, habe ich auch dementsprechend auf Dich so reagiert.
Offensichtlich bedeutet für Dich (und die meisten anderen hier) Hifi oder High End etwas anderes, als für mich.
Punkt 1. Raumakustik:
Ist auch für mich sehr wichtig, aber so wichtig nun auch wieder nicht. Sollte für das Klangbild hauptsächlich der LS verantwortlich sein, dann spielt es eigentlich keine Rolle wo er/sie steht/en, denn die "typische" Abstimmung (gut oder schlecht) ist überall hörbar. Mit der "idealen" Raumakustik wird einem suggeriert, man könne sich kaufen was man wolle, die Raumakustik wird es schon richten! Also alle könnten dann theoretisch kleine Aktivböxchen kaufen, egal wie sie klingen, hauptsache der Raum ist Top..... Das große LS auch einen großen Raum benötigen halte ich genauso für falsch. Also gibt es im Lautsprechersektor für mich unendlich viel Potenzial, ist aber letztendlich auch Geschmacksache.
Punkt 2. Aktivlautsprecher:
Kenne ich mich nicht mit aus, habe aber viele geteilte Meinungen dazu gelesen. Tendiere hier zu sagen: das hält sich wohl die Waage.
Punkt 3. Gleichklang der Elektronik/Kabel:
Sehr umfangreiches Gebiet! .....Wenn mir nun eine -Focal Grande Utopia- am besten gefällt und ich die Kohle dafür habe, dann knall ich mir da keine 700€ Endstufen dran! Die werden mit Sicherheit exzellente Meßwerte haben, und bei unkritischen LS auch leistungstechnisch ausreichen und im Blindtest auch nicht heraushörbar sein.......aber was bedeutet das?
Ich weiß, du klemmst Dir da Deine 75€ Soundkarte dran, das passt dann schon. Das mache ich auch, ich höre auch oft Musik vom i Pad (479€), klingt auch nicht schlechter als mein CD Player.
Daher auch meine Mutmaßung, das Du beim Lautsprecherkauf genauso asketisch zu Werke gehst, wie bei Deiner Elektronik.
Du lebst anscheinend nach meiner 3 Punkte Formel und versuchst aus dem Minnimalsten das Maximale herauszuquetschen. Das scheint wohl der aktuelle Stand von idealem Hifi zu sein.
.....lass uns doch alles andere verschrotten....
kölsche_jung
Moderator
#2852 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:18

warbabe (Beitrag #2851) schrieb:
... Sollte für das Klangbild hauptsächlich der LS verantwortlich sein, dann spielt es eigentlich keine Rolle wo er/sie steht/en, denn die "typische" Abstimmung (gut oder schlecht) ist überall hörbar. ...

ist aber nicht so ... schlepp mal ein paar Spitzenlautsprecher in ein Badezimmer ...
danach wirst du versuchen, dein posting zu löschen ...
K._K._Lacke
Inventar
#2853 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:30
[quote="kölsche_jung (Beitrag #2852)"]
ist aber nicht so ... schlepp mal ein paar Spitzenlautsprecher in ein Badezimmer ...[/quote]

Das ist ja jetzt auch ein Extrembeispiel!
Du kennst doch sicherlich noch die JBL Ti 5000, wahrhaft ein einzigartiger Lautsprecher, aber er war halt manchmal etwas zu ehrlich (harsch) im Mittelton.
So eine "Eigenschaft" bekommt man nur schwer weg, eigentlich gar nicht, egal wo Du sie hinstellt. Das wollte ich damit sagen.


[Beitrag von K._K._Lacke am 03. Mrz 2014, 21:31 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#2854 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:42

warbabe (Beitrag #2853) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #2852) schrieb:

ist aber nicht so ... schlepp mal ein paar Spitzenlautsprecher in ein Badezimmer ...


Das ist ja jetzt auch ein Extrembeispiel!
....

und das macht es falsch? ... und dein statement richtig?
lumi1
Hat sich gelöscht
#2855 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:43

ist aber nicht so ... schlepp mal ein paar Spitzenlautsprecher in ein Badezimmer ...
danach wirst du versuchen, dein posting zu löschen ...


Weshalb wohl wird (Nebenbei bemerkt fast seit Menschengedenken) bei der Planung, dem Bau von Hallen, Glaubenstempeln, Opernhäuser und Theater so viel augenmerk auf die (Raum)Akustik gelegt, weshalb wohl.....

Ach warbabe, mach's wie ich:
Nimm Dir einen Kaffee, oder ein Bier'chen, relaxe, schalt das Display ein, lese, und amüsiere Dich hier, oder in anderen einschlägigen Threads...




[Beitrag von lumi1 am 03. Mrz 2014, 21:44 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#2856 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:48

Soundy73 (Beitrag #2840) schrieb:
Wenn Dich das..

abfällige(n), dumme(n) Gerede (nicht von dir, aber von anderen)
...nervt, denk einfach daran, dass unzählige Foristen nur darauf warten...popcorn
...dass die Fetzen fliegen. Innerlich einfach mal zählen: 21 - 22- 23, einmal kurz "A..loch" brüllen (bestenfalls leise!) - und im Thema weiter machen, wenn's denn noch Spaß bringt Die Anonymität im Netz treibt bisweilen unglaubliche Blüten.

Oh Soundy, Du sprichst mir aus der Seele...


kölsche_jung (Beitrag #2842) schrieb:
... versuch mal den von "Maille"... ;)

Danke für den Tipp, probiere ich mal...


[Beitrag von Janus525 am 03. Mrz 2014, 21:52 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#2857 erstellt: 03. Mrz 2014, 21:54

Janus525 (Beitrag #2856) schrieb:


kölsche_jung (Beitrag #2842) schrieb:
... versuch mal den von "Maille"... ;)

Danke für den Tipp, probiere ich mal... :)


Da es jetzt hier kulinarisch wird: Mit Muscheln!



lumi1 (Beitrag #2855) schrieb:
Ach warbabE, mach\'s wie ich:
Nimm Dir einen Kaffee, oder ein Bier\'chen, relaxe, schalt das Display ein, lese, und amüsiere Dich hier, oder in anderen einschlägigen Threads...

:prost


Das mache ich eigentlich immer, aber manchmal juckt s mich in den Fingern




kölsche_jung (Beitrag #2854) schrieb:

und das macht es falsch? ... und dein statement richtig?


Meine Statements sind immer richtig!
Ne, quatsch, aber wenn man das tatsächlich machen würde, dann wären es immer noch die gleichen LS, nur halt mit dem gruseligen Nebeneffekt des Badezimmers, aber das sich ein Badezimmer nur schlecht zum Musikhören eignet, wollte ich ja auch gar nicht damit sagen.


[Beitrag von K._K._Lacke am 03. Mrz 2014, 22:02 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#2858 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:03
Hallo!

@warbabe

Ich weiß zwar nicht mit wem du dich hier über lautsprecher ausgetauscht hast aber da scheint bei dir ja eine ziemliche Verwirrung zu herrschen was hier eine gängige Meinung wäre:


...Also alle könnten dann theoretisch kleine Aktivböxchen kaufen, egal wie sie klingen, hauptsache der Raum ist Top..... ....


Das kann ich mir allenfalls als die Ansicht einer kleinen Minderheit vorstellen, jeder Mensch der sich halbwegs mit der Materie beschäftigt hat sollte wissen das man aus einer kleinen Membran die zudem noch in einem kleinen Gehäuse untergebracht ist nicht unendlich Tiefton herausholen kann. So eine Ansicht spottet jeder physikalischen Beschreibung, -das wäre schlicht und ergreifend Magie-. Da ändert auch der akustisch gefitteteste Hörraum nichts daran.


..... Sollte für das Klangbild hauptsächlich der LS verantwortlich sein, dann spielt es eigentlich keine Rolle wo er/sie steht/en, denn die "typische" Abstimmung (gut oder schlecht) ist überall hörbar......


Da gibt es eigentlich nur dann ein "sollte" wenn sich die Verrstärkerelektronik deutlich schlechter mißt als der Durchschnitt oder durch einen extren niedrigen Wirkungsgrad der Lautsprecher im Grenzbereich betrieben wird nur hast du dann früher oder später halt die "typische" Abstimmung eines Lautsprechers mit durchgeschossenen Hochton- oder gar Mittelton-Chassis wenn die gequälte Elektronik anfängt Clipping-Rechtecke an die Chassis zu legen. Endstufen sollten immer so gewählt werden das sie mit den LÖautsprechern auch fertigwerden.


....Das große LS auch einen großen Raum benötigen halte ich genauso für falsch. ......


Kommt drauf an wie man große Lautsprecher definiert, ein Paar der alten Quadral Titan würde ich nicht in ein 16 Quadratmeter-Zimmer Quetschen es sei denn um sie dort abzustellen bis ich sie wieder brauche. Zum Musikhören in einem so kleinem Raum mit etwas gehobenen Lautstärken würde ich sie nicht unbedingt verwenden, -das wäre einfach Verschwendung, auch würde ich an einen solchen Lautsprecher keine der handelüblichen HiFi oder gar High-End Endstufen hängen. Mit ihren Imedanzminima von 1,6 Ohm braucht es hier schlicht und ergreifend Spezialanfertigungen die noch in diesem Bereich stabil die geforderte Energie abgeben können sonst klickt oder -in unangenehmeren Falle-, raucht es schlicht und ergreifend. Nur sind solche Lautsprecher ja nicht die Norm.

Raumakustische Probleme die es mit solchen Lautsprechern gibt lassen sich im übrigen beileibe nicht einfach mit "guter" Aufstellung lösen hier sind einige Mittel gefragt die bei einem der normalerweise verwendeten Lautsprecher gar nicht erst aufkommen. Insofern wird gerade mit wachsender Größe des Hörraums und der darin befindlichen Lautsprecher die Raumakustik immer wichtiger was in der Tat bis hin zu massiven Baulichen Maßnahmen führen könnte. Ob einen das Hobby wirklich so viel wert ist muß man natürlich selbst wissen, in der Regel ist es vernüftiger schon vorher eine Grenze zu setzen. Zum angenehmen Musikhören reicht auch z.B. schon der von mir weiter oben verlinkte Selbstbaulautsprecher der garantiert solche Extrenmaßnahmen nicht notwendig macht und zudem noch ein mehr als vernüftiges Preis-Leistungsverhältniss hat. Da braucht es auch keine speziellen Endstufen und ein 25-30 Quadratmeter-Zimmer als Hörraum dürfte da auch ausreichen. Viel mehr an Raumakustik als eine "gute" Aufstellung den einen oder anderen Absorber und ein wenig bedämpfung durfte da ebenfalls kaum notwendig sein, zumeist nicht einmal das solange der Raum einen einigermaßen vernüftigen Schnitt und nicht -zig Türen oder riesige Fensterfronten hat.

Eine gute Soundkarte, ein leiser auf Audioanwendung konzipierter Rechner und vernüftiges Musikmaterial vorausgesetzt ist eine ebensogute Quelle wie jede andere und besser z.B. als ein Plattenspieler oder ein alter analoger Tuner wenn man einmal vom Frequenzgang, der Kanaltrennung und den resultierenden Klirrfaktoren ausgeht anstatt von Seelenmythologien und Befindlichkeiten.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#2859 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:13

EPMD (Beitrag #2845) schrieb:
Hi Günther,

also beim Senf sind wir uns schon mal einig.


Burkie (Beitrag #2841) schrieb:

@EPMD,
ich denke, Günther hat sehr wohl verstanden, wie und auf welche Weise die Verbindungskabel zwischen Tonabnehmer und Phono-Vorverstärker (PVV) den Frequenzgang des Tonabnehmers beeinflussen können.


das ist eh klar, die Kapazitäten bilden Schwingkreise, die dämpfen mehr o. weniger.

Hallo @EPMD,

wie meinst du das, mit "dämpfen mehr o. weniger.?" Was wird denn da gedämpft..?
Ich dachte immer, im Bereich der Resonanzfrequenz treten Überhöhungen auf...?



Nicht so ganz klar scheint es bei LS Kabel zu sein.
Warum sollten dort nicht ähnliche Effekte auftreten?

Sie sind eben weniger auffällig, nichtsdestotrotz vorhanden.
Wie ich zeigen werde.


Vorhanden schon, aber in welchem Ausmass...? Die Dosis macht doch die Musik.
Vieleicht kannst Du das wirklich mal vorrechnen, welche Effekte du meinst?

Grüsse
Janus525
Hat sich gelöscht
#2860 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:22

warbabe (Beitrag #2853) schrieb:
Du kennst doch sicherlich noch die JBL Ti 5000, wahrhaft ein einzigartiger Lautsprecher, aber er war halt manchmal etwas zu ehrlich (harsch) im Mittelton.

Was die Ti 5000 anbelangt kann ich Dir nur ausdrücklich beipflichen. Den Lautsprecher habe ich über ein Jahr lang gehabt bis ich es Leid war, in schwarzem Klavierlack, sehr schön anzusehen..., aber für Musikwiedergabe zuhause m.E. untauglich. Trocken bis zum geht nicht mehr..., kalt und unangenehm vordergründig..., kein Tiefbass..., bei sehr geringen Pegeln völlig indiskutabel...,aus meiner Sicht nix für zuhause. Wo habe ich die Dinger nicht alles hingestellt und was habe ich da versuchsweise nicht alles alles dran gehabt. Klar, mit unterschiedlicher Aufstellung ebenso wie mit unterschiedlichen Verstärkern änderte sich der Klang, aber die lästige Abstimmung blieb grundsätzlich erhalten. Von Lautsprechern dieser Preisklasse erwarte ich, dass sie eine gewisse Leichtigkeit vermitteln, ein losgelöstes und mit überzeugendem Fundament versehenes Klangbild präsentieren. Kann man bei dem Teil m.E. alles knicken...

Später habe ich es dann nochmal mit der L90 probiert, hier genau dasselbe... Leider war ich zu dem Zeitpunkt noch so bekloppt mir irgendwelche Sachen nach Testergebnissen zu kaufen. Wer erstmal kapiert hat, dass sowas völlig idiotisch ist, egal um was es sich bei einer HiFi - Anlage auch handelt, der rückt keinen Cent mehr raus bevor er sich nicht zuhause in aller Ruhe in der eigenen Kette davon überzeugen konnte dass er damit glücklich werden kann. Dasselbe gilt für Ratschläge ala "Wenn die technischen Daten stimmen kannst Du praktisch alles nehmen, klingt eh alles gleich". Pustekuchen, soll sich bloß niemand auf sowas einlassen, es sei denn er hat Geld zu verschenken..., und das gilt für Plattenspieler, Tonarme, Systeme und Vorverstärker gleich dreimal. Ist nur meine Meinung...


[Beitrag von Janus525 am 03. Mrz 2014, 22:24 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#2861 erstellt: 03. Mrz 2014, 22:30

.........wenn sich die Verrstärkerelektronik deutlich schlechter mißt als der Durchschnitt oder durch einen extren niedrigen Wirkungsgrad der Lautsprecher im Grenzbereich betrieben wird nur hast du dann früher oder später halt die "typische" Abstimmung eines Lautsprechers mit durchgeschossenen Hochton- oder gar Mittelton-Chassis wenn die gequälte Elektronik anfängt Clipping-Rechtecke ........


@ Hörbert

Erstmal ein Dankeschön für Deine Mühen und Deine Gelassenheit!

Das was Du da oben erklärst, entspricht aber nicht dem, was ich unter der typischen Klangabstimmung eines jeden Lautsprechers meinte.
Ich wollte nur sagen, das halt jeder LS anders klingt.

Und auf die "Größe" meiner oft zitierten Aktivböxchen, sollte man auch nicht allzuviel geben. Ich habe das bewußt verniedlicht, um damit auch gleichzeitig auf das Boxen/Raumgrößenverhältnis, auf das im Forum oft hingewiesen wird, aufmerksam zu machen. Wie gesagt, oft passen "akustisch" auch große LS in relativ kleine Räume.
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