Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 20 . 30 . 40 . 50 . 57 58 59 60 61 62 63 64 Letzte |nächste|

Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?

+A -A
Autor
Beitrag
Hörbert
Inventar
#3011 erstellt: 08. Mrz 2014, 18:20
Hallo!

Ach Janus, -du kannst es nicht lassen- oder?


......CD-Player klingen nunmal nicht gleich.......


Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt das ein CDP der gehobenen Preisklasse vernehmlich anders klingt als ein Gerät der Consumerklasse, auch nicht heute da beide obsolet zu werden dr5ohen noch weniger früher als sie den Markt dominierten. Hier beißt sich deine persönliche Vorstellungswelt wieder einmal mit harten technischen Fakten. Wenn du teuere CD´P´s präferierst ist das ja gut und schön, -wenn jemand anders nicht so teuere CDP´s- oder auch DVDP´s - BDP´s präferiert auch gut, nur am Klang kann man solxche Vorlieben halt nicht festmachen da etwaige existierende Unterschiede weit jenseits der gehörmaßig festellbaren Erkennung angesiedelt sind.

@Hörschnecke


....Da man also objektiv eine andere Geschmacksrichtung bei der LP gegenüber anderen Audiokonserven erhält, kann sich ein Plattenspieler auch objektiv für "Feinschmecker" lohnen......


Dagegen ist nichts zu sagen, es gibt etliche Feinschmecker die sich mit großer Begeisterung an Maden, Heuschrecken und dergleichen delektieren. -Allerdings muß ich mich da eher als ein konservativer Esser outen dafür neide ich diesen "Connaisseur´s" weder ihre Begeisterung noch ihre Maden noch ihre Heuschrecken-.
Auch sähe ich keinen Sinn darin meinen eigenen Geschmack mit aussergeschmacklichen Begründungen zu rechtfertigen, dieses innere Bedürfniss ist bei mir nicht oder nicht in einem Maße vorhanden das es mich dazu treibt und wenn einer der Madenesser glaubt jetzt Unsummen für geschmacklich besonders gefärbte Maden hinlegen zu müssen soll er doch, Begründen muß er es allerdings nicht.

MFG Günther
hammermeister55
Stammgast
#3012 erstellt: 08. Mrz 2014, 18:23
Hallo zusammen,

und Janus das ist auch alles im Blindtest mit exakt bestimmten Pegelabgleich von mehr als 10 Personen bestätigt worden ?

Oder ist die Ausgangsendstufen jetzt nur eine bessere Loudness Taste ?

Denn dein Hörgedächtnis kann sich bestimmt nicht mehr an den Sound vor dem Umbau errinnern.

MfG

Rüdiger
K._K._Lacke
Inventar
#3013 erstellt: 08. Mrz 2014, 18:27

Janus525 (Beitrag #3010) schrieb:
?..Soll mir keiner erzählen dass CDP immer identisch klingen, das ist nicht so, wird aber gerne behauptet...


Mag sein das es klangliche Nuancen unter CD Playern gibt, aber warum sollten die "Billigen" ausnahmslos schlechter klingen?
Janus525
Hat sich gelöscht
#3014 erstellt: 08. Mrz 2014, 18:35

Hörbert (Beitrag #3011) schrieb:
Wenn du teuere CD´P´s präferierst...

Das tue ich nicht, ebenso wie ich den Preis bei anderen Gerätekategorien für maßlos überschätzt halte, weil er nicht viel über den Klang aussage. Ich präferiere eben gut klingende CDP´s... Aber in einem Punkt hast Du natürlich Recht: Mit den allermeisten Anlagen sind solche feinen Unterschiede sicher nicht hörbar, weil ein Vielzahl ganz anderer Faktoren das verhindern.

@Rüdiger: Im BT ließen sich zwei wesentlich billigere CD-Player - abhängig von der jeweiligen Methodik - ansatzweise unterscheiden, wobei die Reihe der BT´s mit diesen beiden Geräten weiter fortgeführt wird. Falls es Dich interessiert das zu verfolgen: http://www.qas-audio.de/html/bt_ergebnisse1.html


warbabe (Beitrag #3013) schrieb:
Mag sein das es klangliche Nuancen unter CD Playern gibt, aber warum sollten die "Billigen" ausnahmslos schlechter klingen?

Ich habe nicht behauptet dass dies ausnahmslos so wäre. Beurteilen kann ich es nur bei den Geräten die ich schon in meiner Kette hatte, zum Beispiel den auf dem Foto. Warum das so ist, da kann ich nur spekulieren, vermute die Ursachen aber in erster Linie im Bereich des mechanischen Aufbaus, in der D/A Sektion sowie in den Ausgangsstufen. Echt, der da unten klingt im Vergleich zum (z.B.) Madrigal wirklich nicht sonderlich gut, eher etwas unterkühlt und etwas unmusikalisch...

SONY Kl.


[Beitrag von Janus525 am 08. Mrz 2014, 18:51 bearbeitet]
hammermeister55
Stammgast
#3015 erstellt: 08. Mrz 2014, 18:54
Hallo,

ja Janus nette Seite, aber Ansatzweise erkannt ist etwas anderes als Veränderungen am CD Player von denen man enorm profitiert,

aber es gab bestimmt jemanden der davon enorm profitiert hat, der Gewerbliche der dir die Cent Artikel für Euros eingebaut hat.

MfG

Rüdiger


[Beitrag von hammermeister55 am 08. Mrz 2014, 19:01 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#3016 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:03

Janus525 (Beitrag #3014) schrieb:
....wirklich nicht sonderlich gut, eher etwas unterkühlt und etwas unmusikalisch...


Nicht sonderlich gut ist Geschmacksache, aber " unterkühlt" und "unmusikalisch".......vielleicht mal die Heizung dabei anmachen und mit dem Taktstock etwas nachhelfen!?

Sorry janus, das könnte ich mir nicht verkneifen!
Janus525
Hat sich gelöscht
#3017 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:04

hammermeister55 (Beitrag #3015) schrieb:
...Veränderungen am CD Player von denen man enorm profitiert...

Nun ja, dass ein vergleichender BT mit dem Zustand vor / nach dem Umbau nicht möglich war dürfte auf der Hand liegen; zwei von der Sorte habe ich nicht...


warbabe (Beitrag #3016) schrieb:
Sorry janus, das könnte ich mir nicht verkneifen!

Das macht doch nichts, weil es nicht gehässig ist... Ich finde aber nicht dass solche Klangunterschiede "Geschmacksache" sind. Eine gewisse Rauigkeit im Klangbild..., eine gewisse Instabilität bei der Positionierung von Interpreten und Instrumenten..., eine minimaler Eindruck von Nasalität..., das sind aus meiner Sicht qualitative Einschränkungen, Dinge die mich halt stören. Das muss aber doch nicht für jeden gelten, wenn er mit so einem Gerät glücklich wird ist alles in bester Ordnung...


[Beitrag von Janus525 am 08. Mrz 2014, 19:14 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#3018 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:13

hammermeister55 (Beitrag #3015) schrieb:
Hallo,

ja Janus nette Seite, aber Ansatzweise erkannt ist etwas anderes als Veränderungen am CD Player von denen man enorm profitiert,
...

was ist den "ansatzweise erkannt"? ... in meiner Welt ist das eine blumige Umschreibung für nicht eindeutig erkannt
Hörschnecke
Inventar
#3019 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:27
Deine Rhetorik ist irgendwie immer gleich gestrickt, Hörbert.
Sobald irgendwo Timbre oder Klangcharakter gemeint ist, bläst Du jedwede Differenzierung sofort zu einem grotesken Extrem auf ("Ultraschall-Höllenlärm", "Madenesser", usw. usf.). An diesem Popanz reibst Du Dich dann genüßlich und ausschweifend, weil er aufgrund Deiner Projektion natürlich alle Angriffsflächen bietet, die Du Dir offensichtlich wünschst.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3020 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:30

kölsche_jung (Beitrag #3018) schrieb:
was ist den "ansatzweise erkannt"? ... in meiner Welt ist das eine blumige Umschreibung für nicht eindeutig erkannt

In "Deiner Welt" gilt bereits 18 x erkannt bei 20 Hördurchgängen als erkannt...*lach*..., ich bin es der einen viel strengeren Maßstab ansetzt und 20 x erkannt bei 20 Durchgängen verlangt bevor er von eindeutig erkannt spricht. Bei 18 x spreche in von "ansatzweise erkannt", nicht zuletzt weil die BT´s mit den beiden Geräten ja weiter gehen und die ersten Ergebnisse durch weitere Versuche erhärtet werden müssen. In "Deiner Welt" gilt übrigens schon ein einzelner BT mit einem Ergebnis XYZ bereits als Nachweis für irgendwas, selbst wenn er so dilettantisch und Ergebnisfixiert gemacht wurde wie..., ach, lassen wir das. Meine Maßstäbe sind halt wesentlich strenger...

Aber lass´ uns hier nicht in die Thematik BT vertiefen, dafür gibt es einen eigenen Thread. Viel wichtiger scheint mir die Erkenntnis, dass guter, überzeugender Klang bei einem Plattenspieler wenig mit der oberen Grenzfrequenz des Nutzsignals auf der Schallplatte zu tun hat.
K._K._Lacke
Inventar
#3021 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:33

Janus525 (Beitrag #3020) schrieb:
......scheint mir die Erkenntnis, dass guter, überzeugender Klang bei einem Plattenspieler wenig mit der oberen Grenzfrequenz des Nutzsignals auf der Schallplatte zu tun hat.


Sondern?
Beaufighter
Inventar
#3022 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:35


Moin moin,

ich lese lange einfach nur mit und fange an zu verstehen warum
sogenannte normale Menschen die nicht viel mit Hifi zu tun haben ,
Hifijaner für verrückt halten.

Endlich normale Menschen

Warum hört ihr nicht einfach Musik.
Ein Plattenspieler lohnt sich objektiv so lange es noch so viele tolle Platten gibt die man hören kann.

Gruß und noch einen guten fight.

Euer Beaufighter.

PS. @ Warbebe : mit Musik


[Beitrag von Beaufighter am 08. Mrz 2014, 19:36 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3023 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:36
Hallo,

bis zum D/A-Wandler ist eine CD und das Auslesen reine Datenverarbeitung.

Wenn also was zu verbessern geht es nur am D/A-Wandler bzw. an der Ausgangsstufe. Oder kommt wieder das Mantra von wegen der Datenintegrität, ach nee, das ist ja von Nebelbombenwerfer II "Jakob" die "Spezialität"....

Peter
tomtiger
Administrator
#3024 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:38
Hi,


Hörschnecke (Beitrag #2999) schrieb:
Das unvermeidbare Filter- und Phasenverhalten bei 16/44.1-reduzierten Datenformaten muß man auch nicht zwingend "leckerer" finden, als bei den analogen Brüdern.


Du hast Dich vertippt, Du wolltest "...bei 16/44.1-störgeräuschreduzierten Datenformaten..." schreiben, nehme ich an.



Janus525 (Beitrag #3010) schrieb:
hat klanglich enorm davon profitiert dass seine Ausgangsstufe komplett überarbeitet wurde und das Laufwerk im Inneren auf einer wesentlich stabileren Trägerplatte montiert wurde als es beim Original der Fall war.


Hat er das? Und das wurde in welchem Blindtest festgestellt?



Janus525 (Beitrag #3014) schrieb:
@Rüdiger: Im BT ließen sich zwei wesentlich billigere CD-Player - abhängig von der jeweiligen Methodik - ansatzweise unterscheiden,


Nein, das ist falsch! DIE GETESTETEN CD - PLAYER KONNTEN IM BT NICHT ZWEIFELSFREI UNTERSCHIEDEN WERDEN

Jetzt lüge doch nicht so, Janus, die Leute dort haben mit enormen Aufwand und über einem Jahr Arbeit klar festgestellt, dass die CD Spieler sich nicht unterscheiden liessen!




LG Tom
K._K._Lacke
Inventar
#3025 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:48

Beaufighter (Beitrag #3022) schrieb:


Warum hört ihr nicht einfach Musik.


PS. @ Warbebe : mit Musik



Eine gute Frage! Aber ganz ehrlich: ich kann nicht den ganzen Tag Musik hören, genausowenig wie Fernsehgucken, Essen, Schlafen, Fahrradfahren, Spazierengehen, usw. usw.


Die Frage an janus war eher technisch zu verstehen.
Beaufighter
Inventar
#3026 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:53
Momentan macht es jedoch den Anschein als könntet ihr euch dafür den ganzen Tag streiten.

Hier soll auch niemand den ganzen Tag Musik hören, sondern ausgewogen Spaß an seinen Platten haben.

Gruß Beaufighter.
kölsche_jung
Moderator
#3027 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:54

Janus525 (Beitrag #3020) schrieb:
..., ach, lassen wir das. Meine Maßstäbe sind halt wesentlich strenger...

das sehe ich anders, deine sprachlichen Darstellungen sind ... sagen wir mal ... phantasievoller
hifi_angel
Inventar
#3028 erstellt: 08. Mrz 2014, 20:34

tomtiger (Beitrag #3024) schrieb:
Hi,


Jetzt lüge doch nicht so, Janus, die Leute dort haben mit enormen Aufwand und über einem Jahr Arbeit klar festgestellt, dass die CD Spieler sich nicht unterscheiden liessen!




Aha! Jetz fängt er schon an zu Lügen. Bisher hat er immer nur die Unwahrheit gesagt, bzw. seine Meinung immer als allgemeingültige Fakten
"verkauft" .

Aber vielleicht ist er ja auch nur übernächtigt. So oft wie er hier im Forum ist (Tag und Nacht) bekommt er vielleicht gar nicht mehr mit, was so in der Wirklichkeit geschieht.
Hörbert
Inventar
#3029 erstellt: 08. Mrz 2014, 20:38
Hallo!

@Hörschnecke


.....Deine Rhetorik ist irgendwie immer gleich gestrickt.....


Würde ich nicht so sehen, ich passe mich schon der jeweiligen Situation an.

Im übrigen sind das doch nicht meine Extreme die da zur Sprache kommen. Eine schleifende und schabende Diamantnadel wird schon ob ihrer geringen Größe ihren Höllenlärm im Ultraschallbereich erzeugen wenn sie durch die Rillen einer PVC-Scheibe geschleift wird. Wo denn sonst? Das ist simpelste Physik und simpelste Mechanik. Man sollte doch nicht aus den Augen verlieren das hier gemessen an zeitgenössischen Möglichkeiten hier mit vergleichsweise gröbster Technik gearbeitet wird, -deswegenn passt ja der bei mir beliebte Ochsenkarrenvergleich ja auch hier so schön-.

Bis auf wenige die den Startschuss nicht gehört haben ist das alles ja auch den meisten Plattenliebhabern klar die ungeachtet der Schwächen und Verzerrungen ihrer geliebten Uralt-Technik kaltlächelnd ihren Obolus für teuere Systeme und unterschiedliche Tonarme sowie reine Laufwerke blechen. Wem ausser einigen Propagandaverwirrten und Newcomern würde es ernstaft einfallen die alte Analogtechnik heute noch in ein klangliches Rennen zu schicken das sie vor mehr als 30 Jahren schon längst verloren hat?

MFG Günther
kölsche_jung
Moderator
#3030 erstellt: 08. Mrz 2014, 20:48

Hörbert (Beitrag #3029) schrieb:
... Wem ausser einigen Propagandaverwirrten und Newcomern würde es ernstaft einfallen die alte Analogtechnik heute noch in ein klangliches Rennen zu schicken das sie vor mehr als 30 Jahren schon längst verloren hat?

MFG Günther

in janus-sprech hieße es dann wohl ... das sie vor mehr als 30 Jahren ansatzweise gewonnen hat

ansonsten ... den Propagandisten würde es einfallen, sowas zu verzällen
Burkie
Inventar
#3031 erstellt: 08. Mrz 2014, 21:10
@alle,

ich will ja nicht behaupten, dass Janus die Diskussion stört oder den Thread karpert, aber vor ein-zwei Tagen haben wir sachlich über die Fähigkeiten und Grenzen der Plattenspieler-Technik diskutiert.
Heute kommt Janus dazu, und schwupps - lasst Ihr Euch durch seine Propaganda und Falschbehauptungen zu CD-Spielern provozieren, zu erklären, weshalb und warum alle CD-Spieler gleich klingen.

.... da mal drüber nach denken ...

Grüsse
bouler1
Stammgast
#3032 erstellt: 08. Mrz 2014, 21:22
Wie heißt nochmal der Thread??
Frage an den Moderator,der hier eifrig mitschwurbelt
BG Helmut
.JC.
Inventar
#3033 erstellt: 08. Mrz 2014, 21:27
Hi,


Hörbert (Beitrag #3029) schrieb:
.. die alte Analogtechnik heute noch in ein klangliches Rennen zu schicken das sie vor mehr als 30 Jahren schon längst verloren hat?


wettversessene Engländer?

Also wenn ich hier die PF - the wall auflege LP gg. CD
dann erkennt man den Unterschied an den gelegentlichen Kratzern bei der LP
8erberg
Inventar
#3034 erstellt: 08. Mrz 2014, 21:53

Also wenn ich hier die PF - the wall auflege LP gg. CD
dann erkennt man den Unterschied an den gelegentlichen Kratzern bei der LP


Hallo,

da muss man jetzt wirklich nix mehr zu sagen...

Da machen dann Deine Kabel anscheinend Wunderdinger.

Ich höre den Unterschied allerdings schon beim Aufsetzen der Nadel...

Peter
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#3035 erstellt: 08. Mrz 2014, 23:27

Hörschnecke (Beitrag #3006) schrieb:

Markus_Panik schrieb:

Öhm, wo sehe ich das an diesem Bild genau?


Du weißt, was eine vertikale Achse ("Y-Achse") ist?
Du weißt, wie sich ein Spektrogramm und ein Spektrum unterscheiden??
Du hast den Thread gelesen, aus dem mein Bild zur schnellen Veranschaulichung entliehen wurde???
Kopfschüttel ...



Zu Vertikale Achse. Ja. Im Falle meiner Darstellung wird sie in 6dB-Schritten aufgeteilt, die über horizontale Linien in der Grafik dargestellt werden.

Zu Spektrogramm und Spektrum. Ja, kann ich. Was du gezeigt hast, sieht mir eher nach Oszillogramm aus. Und ist daher für die Beurteilung einer Übertragungsbandbreite ungeeignet. So, als wolltest du mit einem Ohmmeter einen Abstand messen.

Zum Thread. Nein, habe ich nicht. Warum auch? Du hast es hier in einen Kontext gestellt um eine deiner Thesen zu untermauern. Also stelle ich hier meine Fragen. Ich antworte ja auch hier auf deine.

Also, was stelllt dein Bild denn nun dar, und wie muss ich es interpretieren um daraus die Übertragungsbandbreite herleiten zu können?

Janus525
Hat sich gelöscht
#3036 erstellt: 08. Mrz 2014, 23:51

warbabe (Beitrag #3021) schrieb:
Sondern?

...mit einer Vielzahl anderer, nicht zuletzt mechanischer Faktoren.


Beaufighter (Beitrag #3022) schrieb:
ich lese lange einfach nur mit und fange an zu verstehen warum
sogenannte normale Menschen die nicht viel mit Hifi zu tun haben , Hifijaner für verrückt halten.

Verständlich, das tun auch viele wenn sie die Passion von Bergsteigern kopfschüttelnd betrachten..., oder die von Apnoe-Tauchern..., oder die von Einhandseglern wie mich. "Normale" Menschen klettern eben nicht auf 8000er..., tauchen ohne Gerät nicht über 100m tief, nicht einmal mit..., und segeln nicht mutterseelen alleine weit aufs Meer hinaus. In sofern sind Menschen die sowas machen - aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet - natürlich verrückt, was denn sonst...?


8erberg (Beitrag #3023) schrieb:
Wenn also was zu verbessern geht es nur am D/A-Wandler bzw. an der Ausgangsstufe. Peter

Dahin gingen ja auch meine Vermutungen, die digitale Ebene habe ich nicht erwähnt...


tomtiger (Beitrag #3024) schrieb:
Hat er das? Und das wurde in welchem Blindtest festgestellt?

Die Frage hatte ich in #3017 bereits beantwortet.


[Beitrag von Janus525 am 09. Mrz 2014, 00:17 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3037 erstellt: 09. Mrz 2014, 00:41

tomtiger (Beitrag #3024) schrieb:

Janus525 (Beitrag #3014) schrieb:
@Rüdiger: Im BT ließen sich zwei wesentlich billigere CD-Player - abhängig von der jeweiligen Methodik - ansatzweise unterscheiden,


Nein, das ist falsch! DIE GETESTETEN CD - PLAYER KONNTEN IM BT NICHT ZWEIFELSFREI UNTERSCHIEDEN WERDEN

Jetzt lüge doch nicht so, Janus, die Leute dort haben mit enormen Aufwand und über einem Jahr Arbeit klar festgestellt, dass die CD Spieler sich nicht unterscheiden liessen!

Ich habe auch nicht geschrieben dass sie sich zweifelsfrei unterscheiden ließen. Geschrieben habe ich, dass sie sich ansatzweise unterscheiden ließen, siehst Du doch da oben. Die Originalprotokolle eines der BT´s siehst Du unten, hier wurden die beiden Player in 18 von 20 Durchgängen erkannt. Dass es auch andere BT - Ergebnisse mit diesen beiden Playern gab kann nicht am Testhörer gelegen haben, bestenfalls an dessen Trainingsgrad, der Testhörer (im speziellen Fall die Testhörerin) war in allen Fällen derselbe. Auch die Geräte, deren Aufstellung und Versorgung, der Abgleich usw. waren gleich. Aber die Durchführungsmodalitäten waren gewollt unterschiedlich..., mal mit langen, mal mit kurzen Pausen zwischen den Durchgängen..., mal ohne jeden Zeitdruck mal mit Zeitdruck. Nach jetzigem Kenntnisstand hat nur das zu den unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Daraus gelernt habe ich: Die Pausen sollten kurz sein, jedoch keinesfalls so kurz wie beim unmittelbaren Umschalten, unter einer Minute halte ich für sinnvoll..., und das Hören sollte eher beiläufig als hochkonzentriert und, darüber hinaus, ohne jeden Zeit- und/oder Erfolgsdruck geschehen, dann klappt´s auch mit der CDP-Erkennung im BT...

Aber erstens bin ich noch dabei das zu untersuchen, und zweitens gehört das in den anderen Thread und nicht hierher. Und drittens, auch das solltest Du vielleicht anerkennen statt mich als Lügner zu bezeichnen: Ich veröffentliche auch die BT´s die aufgrund meiner Unerfahrenheit mit der Durchführung noch schief gegangen sind statt sie einfach zu verschweigen.

BT- CD-Player Klang-45a


hifi_angel (Beitrag #3028) schrieb:
Aha! Jetz fängt er schon an zu Lügen.

Sei unbesorgt, ich bin hellwach und bestens informiert was so "um mich rum"geschieht...*lach*..., musst Dir um mich keine Sorgen machen... Und als Lügner wurde ich schon einmal von jemandem bezeichnet als ich geschrieben habe, dass ich mehrere Jahre als Reparateur in einem großen Industriebetrieb der Unterhaltungsindustrie gearbeitet und hunderte Fehlersuchen mit anschließenden Reparaturen an Tunern, Fernsehgeräten, Produktionseinrichtungen und was weiß ich noch alles durchgeführt habe. Ja und...? Mein Gott, Menschen reagieren halt manchmal unkontrolliert wenn ihnen eine Information nicht ins selbst erfundene Bild passt und sie diese Information nicht wahrhaben wollen, das halte ich für zutiefst menschlich und darüber hinaus entschuldbar...

Aber zurück zum Thema: EPMD hat geschrieben er hört den Unterschied an den gelegentlichen Kratzern auf seiner "Wall"-Schallplatte. Wenn die Kratzer ausbleiben kann es manchmal, wenn ein bestimmter Pegel nicht überschritten wird, verdammt schwierig sein CD und Platte zu unterscheiden. Klar, wenn man weiter aufdreht erkennt man es, aber weniger an der Musik als an Nebengeräuschen.


[Beitrag von Janus525 am 09. Mrz 2014, 14:00 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3038 erstellt: 09. Mrz 2014, 01:13
Hallo!


......Wenn also was zu verbessern geht es nur am D/A-Wandler bzw. an der Ausgangsstufe........


Ein Kleinserienhersteller hat wohl weder das Geld noch das notige Wissenspotential selbst eine Wandlerschaltung zu designen die sich wie auch immer von den schon vorhandenen Wandlertypen abheben könnte noch den notwendigen Absatzmarkt um seinen wie immer gearteten "Wunderwandler" dann auch noch abzusetzen da jedes Halbleiterwerk das er mit seinem Auftrag beglücken will erstmal die Frage stellen wird wieviele Zehntausend Wandler er jetzt genau will bei kleineren Stückzahlen werden sie wohl kaum die Maschinen anwerfen. Also fällt diese Möglichkeit glatt weg.

Bleibt also eine Veränderung der Standardwandlerkonfiguration, das ist im Grunde sinnlos da hier heute keine Potentiale mehr versteckt ist wie es noch bei den Wandlertypen der ersten Generationen möglicherweise war und man hier mit Handabgleich und eingemessenen Widerständen noch das eine oder andere Pfitzelchen an Rauschabstand und Wichtung rauskitzeln konnte, zwar auch nicht hörbar aber ganz sicher meßbar.

Heute noch einen analogen Kleinsignalverstärker verbessern zu wollen halte ich für einen recht humorvollen Witz da Rauschabstände, Linearität, und Klirr auf einen Niveau sind wo doch selbst eine hörbare Verschlechterung nur noch durch altertümliche Schaltungstechniken und altertümliche Bauteuile möglich ist aber das ist wohl nur in einem Teil des High-End Marktes praktikabel in dem der Glaube alles und das Wissen nichts ist.

@EPMD

Hmm.

Es ist ja eigentlich witzlos eine CD die von uralten Analogbändern gezogen wurde mit einer uralten Platte zu vergleichen die von den gleichen nur jüngeren Analogbändern gezogen wurde.

Sollte man nicht eher eine ausgezeichnete alte Analogaufnahme eines bekannten Werkes in einer guten Interpretation auf einer Schallplatte mit einer ebenso ausgezeicheten digitalen Neuaufnahme des gleichen Werkes in einer ebensoguten Interpretation auf CD vergleichen?

Hier bietet sich doch z.B. die 3. Symphonie von Brahms in den Interpretationen von Otto Klemperer und Carlo Maria Giulini z.B. an. Die Klemperer-Aufnahme ist als Schallplatte selbst als Erstpressung sehr gut erhältlich und Giulini gibts an jeder Straßenecke.

Hier wirst du -abgesehen vom Interpetatorischen-, gewisse Unterschiede hören die dir eigentlich die Ohren aufgehen werden lassen.

Irgendwie erinnert mich dieser Vergleich uralter Aufnahmen auf zwei Formate immer wieder an den Mann mit dem alten Röhrenfernseher der da sagte: "alles
ein großer Beschiß mit diesem HD, da ist gar nix anders sieht genau so aus wie immer."

MFG Günther
bouler1
Stammgast
#3039 erstellt: 09. Mrz 2014, 01:36
Moin,Günther
Wenn du schon so auf moderne Medien stehst,es sei dir gegönnt,
wie wärs ,wenn du dich der neuen Rechtschreibung befleißigst?
Interpunktion wär auch nicht übel,das erleichtert mir(uns)
das Lesen deiner Beiträge.
Nichts für ungut
BG Helmut
Janus525
Hat sich gelöscht
#3040 erstellt: 09. Mrz 2014, 01:44

Hörbert (Beitrag #3038) schrieb:
Heute noch einen analogen Kleinsignalverstärker verbessern zu wollen halte ich für einen recht humorvollen Witz da Rauschabstände, Linearität, und Klirr auf einen Niveau sind wo doch selbst eine hörbare Verschlechterung nur noch durch altertümliche Schaltungstechniken und altertümliche Bauteuile möglich ist aber das ist wohl nur in einem Teil des High-End Marktes praktikabel in dem der Glaube alles und das Wissen nichts ist.

Das ist wieder so ein überzogener "Rundumschlag" den Du im letzten Teil des Satzes austeilst. Schau mal, ich habe hier einen CDP dessen Ausgangsstufe so niederohmig und stabil ist dass man problemlos Lautsprecher an die NF-Ausgänge anschließen und in Zimmerlautstärke Musik damit hören kann..., ohne jeden zusätzlichen Verstärker. Das ist übrigens keine Theorie, das haben wir schon mehrfach zum Erstaunen der Zuhörer damit gemacht, war überhaupt kein Problem. Der Player stammt weder von einer "Frickelbude" noch von Entwicklern die "keine Ahnung" von ihrem Handwerk haben. Vor allem haben diese Entwickler eins nicht gemacht: An allen Ecken und Kanten gespart wie das heute üblich ist, um dann den Kunden auch noch zu erklärt sie würden weiterhin Qualität kaufen.

Ich sage nicht dass es so ist..., aber kann es nicht auch sein dass dieser Player an praktisch allen Verstärkern so gut klingt weil er über eine solche Ausgangsstufe verfügt...? Während die modernen und einfachen Player wie ich einen gezeigt habe an verschiedenen Verstärkern durchaus unterschiedlich - und nicht in allen Fällen gut - klingen...? Mein Eindruck ist: Je mehr ein solches Gerät für wenig Geld "können" soll, und gleichzeitig der Marge wegen billig in der Herstellung bleiben muss, umso größer sind die klanglichen Einbußen die man u.U. hinnehmen muss. Ist doch bei AVR im Stereoberieb auch nicht anders, zumindest ist das meine Erfahrung. Ehrlich, ich habe noch nie einen AVR gehört der im Stereo Modus wirklich etwas getaugt hätte, so toll die Geräte bei Filmen auch sind.


[Beitrag von Janus525 am 09. Mrz 2014, 01:46 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#3041 erstellt: 09. Mrz 2014, 01:49
Hi,


Janus525 (Beitrag #3037) schrieb:
Geschrieben habe ich, dass sie sich ansatzweise unterscheiden ließen,


wurden die Tests für diese Aussage gemacht? Es wurde Dir ja schon vor Monaten unterstellt, dass Du genau wegen so einer Mutmassung die test so angelegt hättest, damals meintest Du noch, Du würdest die Testergebnisse nie nutzen, um zu behaupten, dass "ansatzweise etwas da wäre".

Ich kann Dir das gerne raus suchen!


Ich habe Dir aber auch schon früher erklärt, dass Du den Gegentest machen sollst. Also die Dame soll Deinen Roulettekessel drehen und immer z.B. Rot setzen, 20 mal in Folge. Wenn sie das mehrmals macht, kommt sie auch mal auf 18 Richtige von 20 Versuchen.

Du hast vorher gewusst, dass wenn man oft genug rät früher oder später mal ein Ergebnis wie 18 Richtige von 20 Versuchen kommen muss. Du hast die arme Frau einfach so lange raten lassen, bis sie Dein Wunschergebnis erraten hat.

LG Tom
Beaufighter
Inventar
#3042 erstellt: 09. Mrz 2014, 08:39
Moin moin,

Janus 525:
Verständlich, das tun auch viele wenn sie die Passion von Bergsteigern kopfschüttelnd betrachten..., oder die von Apnoe-Tauchern..., oder die von Einhandseglern wie mich. "Normale" Menschen klettern eben nicht auf 8000er..., tauchen ohne Gerät nicht über 100m tief, nicht einmal mit..., und segeln nicht Mutterseelen alleine weit aufs Meer hinaus. In sofern sind Menschen die sowas machen - aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet - natürlich verrückt, was denn sonst...?



Ich habe nix dagegen wenn es Leute gibt die mit ihrem Leben in Extreme gehen. Die rennen doch nicht mit der neusten Kollektion von Jack Wolfskin in die Berge, sondern gehen mit sinnvollem ordentlichem Equipment los. Ist auch nun nicht so wichtig....

Die Art und Weise wie ihr Euch hier streitet finde ich verrückt nicht das ihr Platten oder CD's hört.


Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#3043 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:24
Moin,


Hörbert (Beitrag #3038) schrieb:

@EPMD Hmm.

Es ist ja eigentlich witzlos eine CD die von uralten Analogbändern gezogen wurde mit einer uralten Platte zu vergleichen die von den gleichen nur jüngeren Analogbändern gezogen wurde.


stimmt, aber ich hab nichts besseres hier (normalerweise hab ich halt entwede LP o. CD)
wenn ich die LP von J. Warnes - the hunter hier hätte, dann hätte ich natürlich die genommen

Was ich meine ist: eigentlich hört man ja die Musik u. nicht testweise die Unterschiede zw. CD / LP
u. man hört auch nicht immer gleich gut, usw.

Wenn ich aber in die Musik eintauche u. NUR die Musik höre, ja dann verschwinden die Unterschiede völlig.
Da würde dann auch, krass gesagt, ein AT 91 für 20 € reichen.

Also kommen wir zum Musik hören: Billy Joel - Turnstiles (CBS 902197 1)
Beaufighter
Inventar
#3044 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:43
Danke EPMD
lumi1
Hat sich gelöscht
#3045 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:45

ch habe nix dagegen wenn es Leute gibt die mit ihrem Leben in Extreme gehen. Die rennen doch nicht mit der neusten Kollektion von Jack Wolfskin in die Berge, sondern gehen mit sinnvollem ordentlichem Equipment los. Ist auch nun nicht so wichtig....

Die Art und Weise wie ihr Euch hier streitet finde ich verrückt nicht das ihr Platten oder CD's hört.

_________________________________________________________________


Wenn ich aber in die Musik eintauche u. NUR die Musik höre, ja dann verschwinden die Unterschiede völlig.
Da würde dann auch, krass gesagt, ein AT 91 für 20 € reichen.


Diesen beiden Feststellungen ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen; gerade letzteres trifft es so auf den punkt, wie es sein SOLLTE


Man hat in solchen threads die wahl:
Mitmachen, sich aufregen.
Oder einfach mitlesen, und alles belächeln.
(Während man, wie auch immer, Musik hört)
kölsche_jung
Moderator
#3046 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:48

Janus525 (Beitrag #3040) schrieb:
... Schau mal, ich habe hier einen CDP dessen Ausgangsstufe so niederohmig und stabil ist dass man problemlos Lautsprecher an die NF-Ausgänge anschließen und in Zimmerlautstärke Musik damit hören kann...,

Das ist ja ungeheuer beeindruckend ... wenn das Teil dabei noch Kaffee kochen könnte ... Ok, im Ernst ... und das hat welchen Sinn?


...
Ich sage nicht dass es so ist..., aber kann es nicht auch sein dass dieser Player an praktisch allen Verstärkern so gut klingt weil er über eine solche Ausgangsstufe verfügt...? ...

Oder kann es vielleicht sein, dass der Player auch nicht anders klingt als andere?
Du stellst doch gerade implizit die Behauptung auf, der Player klänge anders ... nach deinen Tests, in denen keine eindeutige Zuordnung getroffen werden konnte, bist du also nicht etwas defensiver geworden, was irgendwelches Klanggeschwafel angeht?

Wenn der ominöse Lautsprecherantreibcdplayer um so viel besser klingt, wie du andeutest ...

Wieso habt ihr euren dämlichen Test nicht mit dem Player und einem "schwierig" anzutreibendem Verstärker und irgendnem 08/15-Player gemacht?

... ach, das wäre zu leicht gewesen ... die Unterschiede hätte deine Frau durch die geschlossene Küchentür, während sie ein paar Kieselsteine in der Moulinette ... ja ne, is klar

Du redest immer von Klangunterschieden ... deine maximalst umständlich durchgeführten Test haben aus meiner Sicht bisher keine ergeben, oder?
Beaufighter
Inventar
#3047 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:52
Kölsche Jung..... raub der Menschheit nicht ihre Illusion, wen sollen sie denn noch anbeten.

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#3048 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:58
die Stimme von Billy Joel
Beaufighter
Inventar
#3049 erstellt: 09. Mrz 2014, 09:59
kölsche_jung
Moderator
#3050 erstellt: 09. Mrz 2014, 10:37

Beaufighter (Beitrag #3047) schrieb:
Kölsche Jung..... raub der Menschheit nicht ihre Illusion, wen sollen sie denn noch anbeten.

Gruß Beaufighter

jaja, aber irgendwann nervt es einfach nur noch ...
ich hab doch früher auch nicht immer und überall rumerzählt, ich könnte 2,50m hoch springen und in jedem Sportunterricht/Bundesjugendspielen bei 1,60m gerissen ... und dann rumlamentiert ... die Sonne stand schlecht, ein Schuh war offen, die Süsse da in der 2ten Reihe, mein Hamster hat Schnupfen ... bla bla bla

da hat man immer gesagt: ma gucken wie s heut läuft und ist einfach gesprungen ... mal 1,80, mal 1,90, nie mehr, selten weniger ... reproduzierbar und völlig unabhängig von Sonnenstand und Gesundheitszustand des Hamsters (den ich nie hatte ... schluchz)

... und das ist halt die Krux ... da "rasselt" die "JanusGroup" durch diverse selbstveranstaltete Hörtests (wobei es aus meiner Sicht kein "Durchrasseln" bei sowas gibt, entweder gibt es etwas Hörbares, dann höre ich es oder eben nicht, dann gibts auch nix zu hören, der Hörer ist bei sowas nicht der Proband sondern das Messgerät, die JanusGroup sucht sich die Geräte aber schon noch einem möglichst großen Unterschied aus ... Bias?)
weiter im Satz ... da scheitern die Janüsse und Janüssinnen also an den selbstgestecketen Zielen ... und verzällen wigger un wigger ... mir wäre sowas peinlich
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#3051 erstellt: 09. Mrz 2014, 10:41
Hör einfach das. Das hilft. Es läuft auch eben bei mir.

kölsche_jung
Moderator
#3052 erstellt: 09. Mrz 2014, 10:54

Markus_Panik (Beitrag #3051) schrieb:
Hör einfach das. Das hilft. Es läuft auch eben bei mir.

:prost

coole Nummer, hab noch nie was von der band gehört ... das wird sich ändern. Danke
Beaufighter
Inventar
#3053 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:02
Moin moin,

ja und das schlimme an solchen Selbsttest's ist die Sinnlose Zeit die man dabei vergeudet.
Wie viele schöne Platten kann ich in dieser Zeit in Ruhe genießen.

Ich halte mich nicht so sehr damit auf herauszufinden wie ich noch einen Quant mehr aus meiner Anlage bekomme, dafür kauf ich mir lieber noch ein paar Platten.

In einem anderen Thread hat ein DiegoP sehr treffend beschrieben warum es sich objektiv lohnt einen Plattenspieler zu haben und damit Platten zu hören.


Also ich bin zwar noch recht neu in dieser Szene und bin im CD-Zeitalter geboren, dennoch möchte ich dazu auch meine Meinung kundtun. Ich habe nicht den besten Spieler und nicht die beste HiFi-Anlage, weshalb es für mich gar nicht möglich ist, den perfekten Klang rauszuholen und zu -hören. Das ist mir persönlich bisher auch nicht das wichtigste (und mein Studentenbudget reicht bei weitem nicht aus) beim Vinylhören.
Was mich am Plattenhören einfach fasziniert und warum ich das meiste Geld neuerdings dafür ausgebe, ist das ganze Drumherum, was für viele Nichtvinylisten als "störend" empfunden wird. Das Auflegen der Platte auf den Spieler, das manuelle Aufsetzen des Tonarms und das leise Knistern am Anfang. Dann setze ich mich auf meinen Sessel, schau der drehenden Platte zu und genieße es einfach, die Musik zu hören. Irgendwie kann es natürlich sein, dass das Drehen der Platte mich beruhigt, auf jedenfall finde ich es richtig schön, der Platte beim Drehen zuzuschauen
Meistens erfreue ich mich dann währenddessen an der Plattenhülle - es ist einfach alles schöner und liebevoller gestaltet als bei einer CD, man hat immer irgendetwas neues zu entdecken und ich weiß dann, dass die Menschen sich Gedanken darüber machen mussten. Ich höre das Album, sehe es mit Cover und Crum und Dran und betrachte alles zusammen als eine große Vollkommenheit (oder so ähnlich ). Sowas ist für mich bei einer CD gar nicht wirklich möglich.
Der Vergleich mit dem Kaminfeuer bringt es für mich auf den Punkt. Eine Zentralheizung bringt vielleicht mehr Leistung - aber es fehlt der Flair dabei. Und das ist für mich der Grund, warum ich Vinyl höre und hoffentlich in vielen vielen Jahren auch noch Spaß daran haben werde, ohne irgendeinem Perfektionismus zu folgen.

Dennoch bleibt für mich immer das wichtigse zu sagen: Jeder soll aus jedem Grund Vinyl hören dürfen, es gibt für mich kein "richtig" oder "falsch". Wer immer besseren Klang erleben möchte, darf das gerne tun und wer gerne nur Vinyls aus - ritualischen (gibts das Wort?) - Gründen hören möchte und sich daran erfreut, sollte das auch machen



Quelle Vinyl - Ich steige vorerst aus ... Beitrag 46

Ich kann das nicht treffender und besser beschreiben.
Darum poste ich es hier einmal.

Einen lieben Gruß an alle die auch gerne mal ein zwei oder auch drei Platten hören..
Gruß Beaufighter
Zaianagl
Inventar
#3054 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:11

ich hab doch früher auch nicht immer und überall rumerzählt, ich könnte 2,50m hoch springen


Nun, du hast einfach nicht fest genug dran geglaubt, daß du 2,50 hoch springen könntest...

Aber stell dir vor,daß alle Parameter übereinstimmen, du gut geschlafen hast, dein Frühstück ausgewogen war, dein Stuhlgang fest und definiert, dein Schuhe korrekt gebunden, die Sonne perfekt stand und alle anderen äußeren Bedingungen ebenfalls ideal, im Publikum bloß Pensionärinnen saßen, dein Hamster kurz davor seinen 13ten Geburtstag feierte und sich bester Gesundheit erfreut und endlich mal jemand die Stange richtig(!!!) aufgelegt hatte...?

Dann doch schon, oder...?

Wenn nicht, ist es dein mangelnder Glaube, der verhindert sich solchen Grenzleistungen überhaubt anzunähern. So wird das nie was mit den goldnen Ohren...

Hier läuft übrigens grad das:

https://www.youtube.com/watch?v=G5iFqtHJ9TY

von CD, weil ich ne faule Sau bin...
Beaufighter
Inventar
#3055 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:15
Moin moin,

Zaiangl:
von CD, weil ich ne faule Sau bin...



Juhu ich bin fleißig .... Ich habe es immer gewußt.
weil ich Vinyl auflege.

Gruß Beaufighter
Hörbert
Inventar
#3056 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:19
Hallo!

@Janus525


.......Schau mal, ich habe hier einen CDP dessen Ausgangsstufe so niederohmig und stabil ist dass man problemlos Lautsprecher an die NF-Ausgänge anschließen und in Zimmerlautstärke Musik damit hören kann...,........


Was ist da jetzt das Besondere?

Niederohmige Ausgänge bei Hochpegelgeräten sind seit den 70ger Jahren der Stand der Technik, -wie niederohmig ist nix weiter als eine Frage der Gegenkopplung-.

Das du an deinen Hochpegelausgängen den Ouput eines KH-Ausganges hast ist eigentlich auch nichts Bemerkenswertes, wenn ich so im Regal krame fällt mir der alte Technics SL-P 777 ins Auge, -das geht bei Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad mit dessen regelbarem KH-Ausgang auch-. Wobei wir schon bei deinen ominösen Klangunterschieden wären, hänge doch einfach mal einen der alten CDP´s mit regelbarem KH-Ausgang diesen mit einem Adapterkabel Klinke-Cinch an deinen Aux-Eingang und stelle diesen grob nach Gehör ein. Den CD-Eingang deines Vorverstärkers kannst du gleichzeitig mit dem regulären Signal deines Cinch-Ausganges des gleichen CDP´s beschicken. Nun schalte doch einfach einmal während des laufenden Betriebes zwischen Aux- und CD-Eingang um.
Das Experiment kann jeder der über das notwendige Adapterkabel und einen der alten CDP´s verfügt selbst nachmachen.

Die Ursache von möglichen Klangunterschieden die so erzeugt werden können liegt hier in der Anpassung das Ausgangs auf den Eingang. Nehme ich eine sich stark von der üblichen quasi-Norm untersxchiedliche Anpassung meines Quellgerätes an das Zielgerät vor kann sich auch das Ergebniss so stark unterscheiden das es vernehmlich anders ist. Sorry ich will dich jetzt nicht beleidigen aber in meinem Fach spricht man in solchen Fällen von "Bauernfängertricks".

@EPMD

Der Witz bei der Sache wäre ja zwei vollig unterschiedliche Aufnahmen des gleichen Werkes zu vergleichen ohne dabei auf die Interpretation zu Achten, ein rein klanglicher Vergleich sozusagen. Natürlich sehe ich das es bei der stark interpretationsgebundenen Rock-Popmusik nicht möglich ist aber dann sollte man einfach einmal ein wenig über den Tellerand schauen, in anderen Sparten geht das schon.


......Was ich meine ist: eigentlich hört man ja die Musik u. nicht testweise die Unterschiede zw. CD / LP.........


Ja klar, dann sind allerdings alle Diskussionen wie diese hier total überflüssig, zudem jede Diskussion wie z.B. Janus sie hier wieder und wieder vom Zaun bricht mitsamt seinen ganzen Linguistischen Verrenkungen und Neologismen-Okkasionalismen. Zum Musikhören alleine braucht man das alles ganz gewiß nicht.

MFG Günther
Zaianagl
Inventar
#3057 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:19

ja und das schlimme an solchen Selbsttest's ist die Sinnlose Zeit die man dabei vergeudet.


Seh ich eigentlich gar nicht so. Im Gegenteil, ich würde jedem raten, den ein oder anderen Selbsttest mal durchzuführen. Ganz für sich.
So kann man schön rausfinden was man wirklich hört, wo die Grenzen sind, und vor allem was an Invetitionen sinnvoll ist...
Beaufighter
Inventar
#3058 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:26
Moin moin,

Zaiangl : Joo, ein Selbstest ist schon OK, aber der Aufwand der dort auf dieser Internetseite betrieben wurde impliziert schon die Unsicherheit das es schief gehen könnte.



Hörbert:
Ja klar, dann sind allerdings alle Diskussionen wie diese hier total überflüssig, zudem jede Diskussion wie z.B. Janus sie hier wieder und wieder vom Zaun bricht mitsamt seinen ganzen Linguistischen Verrenkungen und Neologismen-Okkasionalismen. Zum Musikhören alleine braucht man das alles ganz gewiß nicht.


Wie jetzt das braucht man nicht alles?

Mist, und nun hab ich gerade bestellt.

Gruß Beaufighter
Hörbert
Inventar
#3059 erstellt: 09. Mrz 2014, 11:29
Hallo!

@Beaufighter

Lass es einfach zurückgehen und kaufe Tonträger dafür, -ohne Software wird das ganze schnell Langweilig.

Oder einfach alles in Popcorn und Cola anlegen und hier weiter mitlesen.


MFG Günther
Beaufighter
Inventar
#3060 erstellt: 09. Mrz 2014, 12:26
Hörbert, danke für den Tipp nun kann ich mich endlich beruhigt zurücklehnen.
Werde jetzt erst einmal eine schöne Fahrradtour machen.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 09. Mrz 2014, 12:27 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#3061 erstellt: 09. Mrz 2014, 13:33

Janus525 (Beitrag #3037) schrieb:

tomtiger (Beitrag #3024) schrieb:

Janus525 (Beitrag #3014) schrieb:
@Rüdiger: Im BT ließen sich zwei wesentlich billigere CD-Player - abhängig von der jeweiligen Methodik - ansatzweise unterscheiden,


Nein, das ist falsch! DIE GETESTETEN CD - PLAYER KONNTEN IM BT NICHT ZWEIFELSFREI UNTERSCHIEDEN WERDEN

Jetzt lüge doch nicht so, Janus, die Leute dort haben mit enormen Aufwand und über einem Jahr Arbeit klar festgestellt, dass die CD Spieler sich nicht unterscheiden liessen!

Ich habe auch nicht geschrieben dass sie sich zweifelsfrei unterscheiden ließen. Geschrieben habe ich, dass sie sich ansatzweise unterscheiden ließen, siehst Du doch da oben. Die Originalprotokolle eines der BT´s siehst Du unten, hier wurden die beiden Player in 18 von 20 Durchgängen erkannt.


Na, na! "ansatzweise" ist so wie ansatzweise schwanger / halbschwanger.


In Wahrheit ergeben deine DREI Vorgänge, auf denen du dich "ansatzweise" stützt folgendes Bild:

Janus und seinTest

Bei einer Teststärke von nur 44% und zudem auch nur bei drei Durchgängen, würde jeden disqualifizieren, der dann daraufhin behaupten würde, dass man "ansatzweise" irgendwas für die Nachwelt festhalten sollte.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 20 . 30 . 40 . 50 . 57 58 59 60 61 62 63 64 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Lohnt sich ein Plattenspieler??
seidi am 15.06.2005  –  Letzte Antwort am 20.06.2005  –  44 Beiträge
Lohnt sich ein Plattenspieler?
Giustolisi am 24.06.2006  –  Letzte Antwort am 03.07.2006  –  113 Beiträge
Lohnt sich heute noch ein Plattenspieler?
mburikatavy am 03.06.2012  –  Letzte Antwort am 10.06.2012  –  70 Beiträge
Plattenspieler von Dual, lohnt Restauration?
joff am 08.11.2013  –  Letzte Antwort am 08.11.2013  –  17 Beiträge
Plattenspieler mit USB - welcher lohnt sich?
waldorfstatler am 31.12.2018  –  Letzte Antwort am 31.12.2018  –  6 Beiträge
Technics SL-BD3 Plattenspieler - lohnt sich Reparatur?
mr-satchmo am 16.04.2015  –  Letzte Antwort am 17.04.2015  –  7 Beiträge
Lohnt sich der Plattenspieler? Gutes Gerät?
wassermelone3 am 06.07.2015  –  Letzte Antwort am 10.07.2015  –  23 Beiträge
Beogram 4500 Plattenspieler, Reparieren lohnt sich?
HellmutR am 24.05.2020  –  Letzte Antwort am 25.05.2020  –  2 Beiträge
Lohnt sich Selbstbau?
jazzfusion am 05.03.2004  –  Letzte Antwort am 07.04.2005  –  16 Beiträge
Pro-ject Plattenspieler: Lohnt Reparatur?
wush1 am 20.04.2023  –  Letzte Antwort am 20.04.2023  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.269 ( Heute: 6 )
  • Neuestes Mitglied*XTC*
  • Gesamtzahl an Themen1.557.871
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.688.677