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Der offizielle PA-Stammtisch

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diddes-soundcheck
Inventar
#10373 erstellt: 01. Jan 2014, 15:39
@1kW:
Mit 6-Kanal meinst Du zwei Eingänge und vier Ausgänge oder sechs Ausgänge?

@PA@Home:
Ich habe den 260er gepostet. Der liegt bei über 600€ Straßenpreis.
Meines Meinung nach ein sehr gelungenes Gerät in dieser Preisklasse. Wie Du sagst, PC-Software ist auch gut gelungen.
PA@Home
Stammgast
#10374 erstellt: 01. Jan 2014, 15:57
Ich hab knapp 500 für meine 260er bezahlt. Allerdings ohne LAN, gab's da noch nischt.


[Beitrag von PA@Home am 01. Jan 2014, 17:45 bearbeitet]
1kW
Stammgast
#10375 erstellt: 01. Jan 2014, 18:01
6 Ausgänge um 3Wege Stereo enzerren zu können.
1kW
Stammgast
#10376 erstellt: 02. Jan 2014, 14:11
Hat jemand Erfahrungen mit dem Behringer DCX2496LE Ultradrive Pro kostet bei Thomann nur 222€ und hat 6 Ausgänge.

Gruß Kevin:)
*xD*
Inventar
#10377 erstellt: 02. Jan 2014, 15:02
Ich würde mich da nicht drauf verlassen dass das stimmt - bei Musicstore z.B. steht 2 Inputs / 4 Outputs und bei Behringer auf der Webseite erscheint das Ding noch gar nicht.

Im Zweifel einfach den "normalen" DCX kaufen, der ist mit seinen 300€ immer noch extrem günstig für das was er kann.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10378 erstellt: 02. Jan 2014, 15:08
Oder nach einem Gebrauchten suchen. Die gibt es unter 200€.
Jobsti
Inventar
#10379 erstellt: 02. Jan 2014, 17:34
Den LE gibt's noch nicht.
nach meinen Informationen fehlt diesem der 3te Eingang samt Preamp, Kartenslot und der Digitaleingang,
entsprechend auch die Settings dafür (Signalwahl, Rauschen, Einmessfunktion etc.)
Ebenso kann man nicht mehrere Cascadieren oder per PC fernsteuern, da kein rs232 oder 485
Sonst alles gleich, also auch 2/6.



• 2 analog inputs and 6 analog outputs for maximum flexibility
• High-end 24-bit/96 kHz A/D and D/A converters for ultimate signal integrity and wide dynamic range (113 dB)
• Precise Dymanic EQs for level-dependent equalization and extremely musical Parametric EQs, selectable for all inputs and outputs
• 2 analog inputs and 6 analog outputs for maximum flexibility^High-end 24-bit/96 kHz A/D and D/A converters for ultimate signal integrity and wide dynamic range (113 dB)

Genaueres dann bei Release.


[Beitrag von Jobsti am 03. Jan 2014, 19:03 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#10380 erstellt: 02. Jan 2014, 18:00
Wenn tatsächlich nur die Funktionen fehlen die du aufgezählt hast würde ich sagen, dass Behringer da genau die "nice to have" gestrichen hat, also imho genau das richtige.

Der Kartenslot fehlt ja anscheinend auch - war für mich aber auch was verzichtbares.
Jobsti
Inventar
#10381 erstellt: 02. Jan 2014, 18:32
Oh stimmt ;-)

Als rs232 fande ich schon ganz nett, gerade zum fertige Setups auf die Kiste laden,
biete ich ja z.B. für meine Kisten kostenfrei an.

Aber wer eh nur Einen nutzt, der kann das auchma schnell ein-programmieren ;-)
Allerdings meine ich, dass die Kiste nochma 50 Euronen günstiger sein könnte.


Schade, dass netmal ein neuer kommt, wenn die schon das halbe Programm umkrempeln.
Schön in Rot, 4in/8 Out samt FIR Filtern, Noise-Gate, mehr CPU Power und 2 Limitern (rms vorne, peak hinten),
oder gar per Software als Einzelblöcke verschiebbar wie bei Rane, mit RS232, Lan und USB ;-)


[Beitrag von Jobsti am 02. Jan 2014, 18:34 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10382 erstellt: 02. Jan 2014, 19:48
Wobei bei den DCXen RS-485 sowieso noch das interessantere Feature ist. Geht halt über mehrere hunder Meter und lässt sich bequem über ein Mikrofon bzw. DMX Kabel übertragen. Adapter für USB gibt es auch günstig zu kaufen. Zudem lässt es sich bequem von einem DCX zum nächsten weiterschleifen. Irgendwo hab ich mir mal rausgeschrieben, wie die RJ45 Buchsen am DCX belegt sind, um hierfür Adapter auf XLR zu bauen (wohl 4 Pol, damit man es nicht verwechseln kann).
Jobsti
Inventar
#10383 erstellt: 02. Jan 2014, 20:14
RJ45 is nur wesentlich nerviger zu Crimpen, als schnell einen Com-Adapter zu belegen oder zu löten,
aber das ist wohl Geschmackssache
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10384 erstellt: 02. Jan 2014, 21:02
Naja, billig LAN Kabel nehmen, abzwicken, an XLR auf Blende löten, fertig
Jobsti
Inventar
#10385 erstellt: 02. Jan 2014, 21:03
Jo, dann muss der Stecker aber erstma Transparent sein, damit man sieht, welche Litze an welchen Kontakt geht,
oder eben Durchpiepen

Beim Com mach ich's andersrum, hehe.


[Beitrag von Jobsti am 02. Jan 2014, 21:04 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#10386 erstellt: 03. Jan 2014, 01:46
Der Prototyp steht:

IMG_20131230_224605

Mal sehen, was die Realität zur Theorie sagt...

Mögliche! theoretische Vorteile:
- Reichweitengewinn durch größere Mundfläche (ca. 1200cm² vs. 650cm²)
- Vermeidung einer vertikalen Einschnürung in der Vertikalen durch "Auseinanderlaufen" der 10" / gleicher bzw. nur geringer Abstand des SEO
- Weniger Laufzeitversatz -> gleichmäßigerer Phasenverlauf (möglw. hörbar? / -> sofern mit den Filtern nix unerwartetes passiert)

Nachteile:
- Großer Konstruktionsaufwand (reine Gehäuseberechnung im konkreten Fall ca. 15 Stunden)
- konstruktiv bedingt weit hinten liegender Schwerpunkt (mit AH SM 707 doppelter Nachteil -> muss auch erst noch in der Realität mit Bestückung getestet werden)
- Volumenverlust durch V
- Im konkreten Fall: Positionierung eines BR konstruktiv schwierig / unmöglich (max. 2 *4,5cm Rohr -> ineffektiv, daher direkt geschlossen. Wegen des großen Hubvermögens der 10" ist dennoch Fullrange möglich).

Messungen folgen, sobald Muße und Zeit da ist.

(und nochmal Dank an Jobsti zur Hilfe bei der Bestückungsauswahl. ).


[Beitrag von *xD* am 03. Jan 2014, 01:47 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#10387 erstellt: 03. Jan 2014, 02:51

- Reichweitengewinn durch größere Mundfläche (ca. 1200cm² vs. 650cm²)

Eher nicht,d as Ding erweitert ja nicht das Nahfeld, wenn wird's Vertikal nur etwas enger,
was subjektiv weiter hinten fetter wirken könnte


- Vermeidung einer vertikalen Einschnürung in der Vertikalen durch "Auseinanderlaufen" der 10" / gleicher bzw. nur geringer Abstand des SEO

Jau, das wird recht sicher der Fall sein, konnte ich bei mir ebenfalls messen, wobei ich hier MTM Anordnung hatte,
wie genau das bei dir ausschaut mal sehen, aber sicher besser als ungekippt, Sweetspot wird aber vorhanden sein, bei MTM hatte ich fast garkeinen.


- Weniger Laufzeitversatz -> gleichmäßigerer Phasenverlauf (möglw. hörbar? / -> sofern mit den Filtern nix unerwartetes passiert)

Tippe ich ebenfalls drauf, ob und wie kommt drauf an mit was man genau vergleicht und wie
es vorher beschaltet war.




- konstruktiv bedingt weit hinten liegender Schwerpunkt (mit AH SM 707 doppelter Nachteil -> muss auch erst noch in der Realität mit Bestückung getestet werden)

War bei mir recht Mittig. Ansonsten hau den 50kg Neige-Flansch rein und nicht dem SM707


- Volumenverlust durch V

Alles hat Vor- und Nachteile, deiner wird dafür hauptsächlich der Vorteil in der Vertikalen sein.


- Im konkreten Fall: Positionierung eines BR konstruktiv schwierig / unmöglich (max. 2 *4,5cm Rohr -> ineffektiv, daher direkt geschlossen. Wegen des großen Hubvermögens der 10" ist dennoch Fullrange möglich).

Musst du testen
Je nach Volumen kann die Flanke auch recht steil werden, dann bringt dir auch er beste EQ recht wenig,
war bie mir der Fall. Aber Wurscht, da ich ein reines Topteil hatte, Vollgas (f0) ab 110Hz, passt


[Beitrag von Jobsti am 03. Jan 2014, 02:54 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#10388 erstellt: 03. Jan 2014, 11:39
sehr interessantens unternehmen, gefällt mir
gibt's dazu einen bau/konstruktions/was auch immer fred?
*xD*
Inventar
#10389 erstellt: 03. Jan 2014, 13:46

Jobsti (Beitrag #10387) schrieb:

- Reichweitengewinn durch größere Mundfläche (ca. 1200cm² vs. 650cm²)

Eher nicht,d as Ding erweitert ja nicht das Nahfeld, wenn wird's Vertikal nur etwas enger,
was subjektiv weiter hinten fetter wirken könnte


Doch...
Sofern sich die Schallabstrahlung tatsächlich auf eine größere Fläche verteilt (imho das beste Modell: Werfe einen Stein ins Wasser oder einen kleinen Ast). Im Bassbereich, wo die Wellenlängen größer sind als die Dimensionen der Öffnungsfläche sollte das definitiv der Fall sein.
Bündelung dürfte im Mittenbereich meiner Einschätzung nach in der Vertikalen auch etwas stärker werden, richtig.




- konstruktiv bedingt weit hinten liegender Schwerpunkt (mit AH SM 707 doppelter Nachteil -> muss auch erst noch in der Realität mit Bestückung getestet werden)

War bei mir recht Mittig. Ansonsten hau den 50kg Neige-Flansch rein und nicht dem SM707


Ich war grad am Wühlen... Hast du mir davon mal ein Datenblatt mit Zeichnung geschickt? Wenn der besser reinpasst als der SM 707 wäre das eine Überlegung wert.

Problem: Der Magnet vom unteren 10" ist im Weg, deswegen liegt der vorderst mögliche Montagepunkt schon um 4,5cm hinter der Mitte. Da die Kiste als Trapezgehäuse nun nach hinten auch leichter wird und die Bestückung alles vor dem Mittelpunkt liegt... Andererseits liegts dank dem V auch weiter hinten als bei einer rein frontbestückten Kiste.
Problem ist halt, dass selbst wenn noch keine Kippneigung entsteht, eine mehr oder weniger starke Querkraft auf die Distanzstange ausgeübt wird, was bei größerem Auszug schon sehr unschön wird (deswegen werden die Subs jetzt auch aus 15mm und net aus 12mm gebaut... ).
Im schlimmsten Fall wird das ganze halt gegen den Sub nach unten abgspannt...



- Im konkreten Fall: Positionierung eines BR konstruktiv schwierig / unmöglich (max. 2 *4,5cm Rohr -> ineffektiv, daher direkt geschlossen. Wegen des großen Hubvermögens der 10" ist dennoch Fullrange möglich).

Musst du testen
Je nach Volumen kann die Flanke auch recht steil werden, dann bringt dir auch er beste EQ recht wenig,
war bie mir der Fall. Aber Wurscht, da ich ein reines Topteil hatte, Vollgas (f0) ab 110Hz, passt ;)


Sind für beide am Ende wohl rund 25-30L. Sollte "untenrum" nicht mehr als 12db/oct. werden - das ganze fällt ja vermutlich bereits ab ca. 300Hz leicht ab. Was das für eine Messung im Datenblatt ist gibt B&C ja leider nicht an, sieht aber auch nach einem geschlossenen Gehäuse in der Dimension aus (halt für einen nur).


vielefragen123 (Beitrag #10388) schrieb:
sehr interessantens unternehmen, gefällt mir
gibt's dazu einen bau/konstruktions/was auch immer fred?



Ne, Orakelfreds mag ich net (hatte auch schonmal ein Bild gepostet, aber irgendwie ist des im falschen Thread gelandet. Ich finds schon irgendwo wieder...).
Werds dann vorstellen wenn Resultate vorliegen.
Der Plan ist kein Geheimnis, für die meisten Nachbauer aber wahrscheinlich letztendlich sowieso preislich weniger interessant, liegt ca. gleichauf mit der JM-sat210 vom Jobsti (was die TTs weniger kosten holt der 1,4" HT dann auf... ).

Bestückung: 2* B&C 10NDL64 + Faital HF144 am Proel HF-401 (80°x40°).


[Beitrag von *xD* am 03. Jan 2014, 13:47 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#10390 erstellt: 03. Jan 2014, 14:09
Den Flansch hatte ich mal den den Forennews:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=9&t=4246

Webseite/Datenblatt dazu gibt's nicht online.


Sind für beide am Ende wohl rund 25-30L

Jo die Simulation, welche bei mir in der Praxis für die Füße war ;-)
Deswegen schrieb ich: Musste erstma Testen, bzw. Messen.
Jobsti
Inventar
#10391 erstellt: 03. Jan 2014, 18:44
Was anderes:

Falls es wen juckt, habe gerade mal flott/grob den Eminence APT:200 bzw. Eminator EM:200 vermessen:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?p=60245#p60245

Die 2 APT50 hätte ich übrigens übrig, falls da wer Interesse dran haben sollte.


[Beitrag von Jobsti am 03. Jan 2014, 18:44 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#10392 erstellt: 03. Jan 2014, 20:24
Kurze Frage zwischendurch:

Ist es normal das die Proline 3000 kurz nachdem die Clip-LED angeht auf Protect geht (und dabei die LS-Ausgänge abschaltet)?

Das fiel mir auf als ich die Limiter vom DCX letztens eingestellt hab (ohne LS dran, ob die auch mit LS dran in Protect geht hab ich noch nicht ausprobiert).
*xD*
Inventar
#10393 erstellt: 04. Jan 2014, 02:39

Jobsti (Beitrag #10390) schrieb:
Den Flansch hatte ich mal den den Forennews:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=9&t=4246

Webseite/Datenblatt dazu gibt's nicht online.


Danke für den Link. Dat haut leider net hin, der braucht ja noch mehr Platz nach hinten als der SM 707
ohne_titel
Inventar
#10394 erstellt: 04. Jan 2014, 11:58
ich bin mittlerweile ein großer freund der standardmäßigen verwendung von flugbügeln bei stativbetrieb. also einen not-stativflansch in die box, aber normaler betrieb mit einem simplen flugbügel mit optimaler schwerpunktlage und winkelmöglichkeit. wenn man so einen bügel geschickt macht, ist auch der platzbedarf im case o.k.
dommii
Hat sich gelöscht
#10395 erstellt: 04. Jan 2014, 12:21
vielefragen123
Inventar
#10396 erstellt: 04. Jan 2014, 12:24
ein xlr stecker mit glitzer-steinchen?
das gibts bestimmt einen suuuuuuuper effekt, wenn ich meinen PARs drauf ausrichte xD
*xD*
Inventar
#10397 erstellt: 04. Jan 2014, 12:27

ohne_titel (Beitrag #10394) schrieb:
ich bin mittlerweile ein großer freund der standardmäßigen verwendung von flugbügeln bei stativbetrieb. also einen not-stativflansch in die box, aber normaler betrieb mit einem simplen flugbügel mit optimaler schwerpunktlage und winkelmöglichkeit. wenn man so einen bügel geschickt macht, ist auch der platzbedarf im case o.k.


Ich auch - aber wie lässt sich das Problem bei einer Selbstbaukiste lösen (in anständiger Qualität und vor allem sicher)?
ohne_titel
Inventar
#10398 erstellt: 04. Jan 2014, 12:44
naja - ein m10 gewinde links und rechts läßt sich gut machen. flugbügel für leiche boxen können einfach ein abgekanteter flachstahl sein; für schwerere geräte ein vierkantrohr in boxenbreite, drangeschweißt dann links und rechts ein flachstahl ca. 5mm x 50mm. gerne auch in passender form; als inspiration empfehle ich z.b. den bügel für seeburg g3
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10399 erstellt: 04. Jan 2014, 13:14
Problematisch können die schrägen Seitenteile sein, das schränkt die Nutzung zumindest mal ein. M10 Flanschplatten lassen sich zwar gerade in die schrägen Seitenteile einfräsen, jedoch wird der Bügel, wenn man den Lautsprecher denn nach oben winkeln möchte (gut…wie oft tut man das schon…), irgendwann einfach an der Box hängenbleiben.
Was den Bügel selbst angeht, falls die Maße des Lautsprechers halbwegs passen sollten, Thomann hat relativ günstige Bügel für die Achat Lautsprecher, die man zweckentfremden könnte.
ohne_titel
Inventar
#10400 erstellt: 04. Jan 2014, 14:06
im falle schräger seitenwände gibt es 2 lösungen: diejenige, die d&b bei der q-serie macht (bügel an der unterseite anschrauben) ist mir zu schwer; einfacher ist es, den bügel nicht gerade zu machen, sondern nach hinten gewinkelt; das reicht für die nötigen +/- 30°
Jobsti
Inventar
#10401 erstellt: 04. Jan 2014, 15:03

Danke für den Link. Dat haut leider net hin, der braucht ja noch mehr Platz nach hinten als der SM 707

Äh eigentlich nicht... Der passt in jeden normalen Standard-Flansch 1:1 als Austausch rein,
ebenso ist er auch 7mm niedriger.
Also insgesamt eine ganze Ecke kleiner, nutze den ebenfalls dort, wo der 707 nicht rein passt.



Ich auch - aber wie lässt sich das Problem bei einer Selbstbaukiste lösen (in anständiger Qualität und vor allem sicher)?

Einmal mit dem tollen neuen MuFu Griff (Siehe Link),
oder wenn wenig Platz mit den M10 Innengewinden, wegen mir auch M10 Platten wie sie z.B. bei
den Achats verbaut sind.

Hauptproblem sehe ich hier bei den Bügeln, entweder anfertigen lassen = Oft teuer,
oder erstmal Passende, Fertige von anderen Kisten finden.
In beiden Fällen darf aber net mit geflogen werden.

Ob L-/U-Bügel oder Flansch ist Geschmackssache,
mit Bügel wirkt mir das je nach Vorhaben etwas groß und Klobig,
aber praktisch ist's auf alle Fälle.


[Beitrag von Jobsti am 04. Jan 2014, 15:11 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#10402 erstellt: 04. Jan 2014, 16:14

Jobsti (Beitrag #10401) schrieb:

Danke für den Link. Dat haut leider net hin, der braucht ja noch mehr Platz nach hinten als der SM 707

Äh eigentlich nicht... Der passt in jeden normalen Standard-Flansch 1:1 als Austausch rein,
ebenso ist er auch 7mm niedriger.
Also insgesamt eine ganze Ecke kleiner, nutze den ebenfalls dort, wo der 707 nicht rein passt.


Sorry, hab mich etwas unpräzise ausgedrücktt... Der SM 707 verjüngt sich nach oben hin auf ca. 55mm, die Magnetoberkante vom 10" liegt ziemlich genau bei 80mm von unten gemessen (=Oberkante von beiden Flanschen). D.h. das ist der "Flaschenhals". Da der Neigeflansch die konstante Breite von 79mm hat braucht er in dem speziellen Fall folglich mehr Platz.


im falle schräger seitenwände gibt es 2 lösungen: diejenige, die d&b bei der q-serie macht (bügel an der unterseite anschrauben) ist mir zu schwer


Meinen wir die gleiche Q? Also bei den mir bekannten Q7/Q10 gibt es an der Seite (lange Seite, also stehend gesehen) ein "Feld" mit mehreren Ausfräsungen, in die eine Platte, die mit mehreren "Wiederhaken" versehen ist, eingesetzt wird. Das ganze wird dann nur noch mit einem Steckbolzen fixiert, da wird nix geschraubt. Weiß aber nicht ob die Q1 das auch so haben...
Der Bügel selber ist als L ausgeführt. Im stehenden Betrieb hat die Box dann ca. 10° Schiefwinkel, wenn angewinkelt hängend fällts nicht ganz so auf...

-> Sehr elegante Lösung - die ausschließlich aus Spezialteilen besteht...


Was den Bügel selbst angeht, falls die Maße des Lautsprechers halbwegs passen sollten, Thomann hat relativ günstige Bügel für die Achat Lautsprecher, die man zweckentfremden könnte.


Hab ich natürlich alles schon durchgeschaut....
Jetzt sind mir aber grad die Bügel von der LD Systems DDQ aufgefallen, die könnten eventl. passen...
Jobsti
Inventar
#10403 erstellt: 04. Jan 2014, 16:39
Das Ding ist aber auch niedriger, samt dünnerer Bodenplatte nochmal grob 1mm niedriger.
Kann also sein, dass er doch passt, am einfachsten einfach beide Flansche
Autocaden und sehen was passiert, mache ich auch so.

Edit:
Gerade CAD angeworfen, bei gleicher Höhe ist der SM707 6mm schmaler ;-)

Bittesehr:


[Beitrag von Jobsti am 04. Jan 2014, 16:42 bearbeitet]
ohne_titel
Inventar
#10404 erstellt: 04. Jan 2014, 16:45
ich meine dieses ding hier:
Jobsti
Inventar
#10405 erstellt: 04. Jan 2014, 17:01
Doppelbügel finde ich auch super, ich mag nur die Rändelschrauben net und hab lieber "Steg-Griffe" dran ;-)
*xD*
Inventar
#10406 erstellt: 04. Jan 2014, 19:35
Habs jetzt auch gefunden. Gar nicht gewusst dass es sowas auch gibt, kenn ich nur so...



(Quelle: D&B Audiotechnik / http://www.dbaudio.com)
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10407 erstellt: 04. Jan 2014, 19:51
Kling und Freitag nutzt für die größeren Lautsprecher auch solche Bügel, sie selbst nennen diese "Schwenkbügel": http://www.kling-freitag.biz/284.0.html
ohne_titel
Inventar
#10408 erstellt: 04. Jan 2014, 20:17
die k&f -bügel sind allerdings meine persönlichen lieblingsfeinde, als die letzten vier das lager verlassen haben, habe ich mir ein bier aufgemacht... weder im case noch im lager vernünftig handzuhaben. ich hatte ernsthaft überlegt, ein eigenes flugbügelcase zu bauen - das hätte dann etwa größe und gewicht der boxenkiste gehabt...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#10409 erstellt: 04. Jan 2014, 20:49
Die Bügel sind eine mittelgroße Katastrophe, stimmt. Unsere Cases für die K&F Lautsprecher haben zumindest ein Fach, in dem man die Bügel verstauen kann. Den Bügel zum Transport dranzulassen ist da jedoch auch nicht möglich.
Smiley2693
Stammgast
#10410 erstellt: 04. Jan 2014, 21:15
kommt jetzt auf die Höhe deines Topteils an, wenn die nicht zu hoch sind sollten die Bügel von den UPA´s auch gute passen, einfach zwei Einschlaggewinde unten in die Kiste, zwei passende Knaufschrauben und ab gehts.

Entweder mit TV-Aufnahme aufs Stativ, oder mittels Avengerklemme an der Truss geflogen.




Da dein Top ja auch Trapezförmig ist, sollte das eigentlich ganz gut mit den Meyersound Bügeln klappen.
light-Green_Apple
Inventar
#10411 erstellt: 05. Jan 2014, 14:55

Unsere Cases für die K&F Lautsprecher haben zumindest ein Fach, in dem man die Bügel verstauen kann


Haben unsere auch. Aber davon gehen die Lautsprecher kaputt

Weiteres Manko der Bügel: Man kann sie nicht gescheit festziehen
Smiley2693
Stammgast
#10412 erstellt: 07. Jan 2014, 17:31
UPA Bügel:
http://gebrauchte-ve...Schwenk-Neige-Rahmen

bräuchten halt eine neue Lackierung
AmokX
Stammgast
#10413 erstellt: 08. Jan 2014, 15:38
Hab mal eine Frage bezüglich zur indoor Aufstellung von vielen Subwoofern. Es handelt sich um einen 24x12m Raum mit Steinboden und gemauerten Wänden. Die Bühne steht an einer kurzen Wand und ragt ca 3m in den Raum hinein. Aufgestellt werden 12 tief abgestimmte BR Subs für DnB. Ich dachte jetzt an eine gleichmäßige Zahnlücke über die gesamten 12m Breite vor der Bühne. Habt ihr gleich eine Faustformel für den Abstand zur Rückwand parat wie z.B. 1/4 Wellenlänge der unteren Grenzfrequenz oder so? Ich weis nicht, ob die 3m mir einen Strich durch die Rechnung machen.

Andere Aufstellungen sind natürlich auch möglich. Bloß vom Verteilen der Subs im gesamten Raum halte ich nicht so viel, oder seht ihr das anders?

Es wird sowieso alles ausprobiert und hin und her geräumt, aber ein wenig Theorie, die hinter einer bestimmten Aufstellung steckt, interessiert mich auch.
java4ever
Stammgast
#10414 erstellt: 08. Jan 2014, 16:37
Gehts dir um die Raumresonanzen?
Falls du Fragen zum Abstand hast: Schau mal auf jobst-audio.de

Grüße
AmokX
Stammgast
#10415 erstellt: 08. Jan 2014, 17:07
Ich denke um die Raumresonanzen. Zahnlückenabstand ist klar.

Ich dachte folgendes: Welle verlässt den Sub in Richtung Rückwand, wird reflektiert und kommt 180° gedreht zurück ->> Auslöschung der Welle vor dem Subwoofer bei einer bestimmten Frequenz
Jobsti
Inventar
#10416 erstellt: 08. Jan 2014, 17:25
Deswegen sollte man immer einen Min. und Max- Abstand zur Wand halten.
Entweder über 3m, oder unter 1,5m, so als grobe Faustregel.
Ansonsten machste einfach CSA ;-)


[Beitrag von Jobsti am 08. Jan 2014, 17:26 bearbeitet]
java4ever
Stammgast
#10417 erstellt: 08. Jan 2014, 17:26
Probleme sind eher raumresonanzen vor und hinter dem sub (1/2 lambda, 1/4 lamda, 1/8 lambda)

Grüße


[Beitrag von java4ever am 08. Jan 2014, 17:28 bearbeitet]
AmokX
Stammgast
#10418 erstellt: 09. Jan 2014, 00:52
An CSA hatte ich dank deiner gut bebilderten Subwoofer-Aufstellungsseite auch schon gedacht
Obi92
Ist häufiger hier
#10419 erstellt: 15. Jan 2014, 14:15
Hatte am Wochenende beim einkaufen mal die nette Gelegenheit ein paar Tops zu vergleichen, war wirklich krass das ein gleiches Lied an jedem Lautsprecher paar nochmal so viel anders klingt.

Hier mal ein Bild vom Testaufbau:
12

VRX/SRX
Zalerion
Inventar
#10420 erstellt: 15. Jan 2014, 14:40
Hey, interessantes Thema. Gibts dazu (vielleicht auch an anderer Stelle) einen Bericht zu?
Gerade diese direkten Verlgeiche sind ja immer mit recht viel (Zeit-)Aufwand/Anfahrt verbunden und sehr aufschlussreich.
Lukas-jf-2928
Inventar
#10421 erstellt: 15. Jan 2014, 15:09
Kennt jemand zufällig irgendwelche gemessenen Controllereinstellungen für den d+b B1 Subwoofer?
ohne_titel
Inventar
#10422 erstellt: 15. Jan 2014, 16:06
ich habe mal versucht, einen F2 controlleramp auszumessen. da sind mehrere dynamische eqs am werk, es ist quasi unmöglich, das ding zu ersetzen.
bei B1 sehe ich die sache unkritisch, da einfache br-kiste. ich habe keine gemessenen werte, aber bauähnliche konstrukte laufen gut mit lowcut bei 45Hz, hicut bei 110Hz und einem shelving mit +3dB untenrum.
schubidubap
Inventar
#10423 erstellt: 15. Jan 2014, 16:36

Hatte am Wochenende beim einkaufen mal die nette Gelegenheit ein paar Tops zu vergleichen, war wirklich krass das ein gleiches Lied an jedem Lautsprecher paar nochmal so viel anders klingt.


gewöhne dir bitte an, wenn du mit solchen Bildern um die ecke kommst bitte gleich einen Bericht zu verfassen.

Material, Lied, Höreindruck, etcpp
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