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Dat-Recorder / Reparaturen

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digitalo
Inventar
#1201 erstellt: 03. Jun 2006, 12:23
Hallo Jürgen,
Den DT-900N hatte ich vorher auch noch nicht gesehen. Scheint die Studioversion zu sein. Wenn Deiner nicht mehr will hilft wohl nur ein gängiges Ersatzgerät zu beschaffen u. auf einen Zufall zu hoffen. Wird wohl schwierig werden, an was günstiges ranzukommen bei einem Gerät mit 3000,-DM NP. Mehr weiß ich leider auch nicht.
michaelacm
Neuling
#1202 erstellt: 04. Jun 2006, 11:35
Hallo,

ich suche Hilfe bei einer Reparatur eines Tascam DA30 MKII.
Das Gerät fädelt die Kassette kurz aus und zeigt dann auf dem Display ERROR01 an. Dabei bleibt das Band ausgefädelt im Laufwerk liegen. Erst beim öffnen der Schublade fädelt er es wieder ein.

Michael
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#1203 erstellt: 04. Jun 2006, 23:20

Irgendwie ist für mich der 55'er weder Fisch noch Fleisch. Technisch zwar aufwendiger, aber was ist wirklich besser als am 57'er ? Kein echter Direktantrieb, anfälliger Rotary Encoder statt Endschalter, irrwitziger Kabelverhau, Mängel in der Ausst, kein Koax-Output, Keine Uhrzeit Aufnahme, kein separater Balance Regler.


Ähm...ich wollte mich eigentlich nicht schon wieder über die ganzen Macken am 57er ärgern..

Aber ich muß ab Dienstag eh wieder ran an die Dinger also

Zum 55er:
Wozu brauch ich nen Direktantrieb, wenn das Laufwerk auch so ohne Gleichlaufschwankungen zuverlässig funktioniert?
Ich krieg bei dem Riemenantrieb und den tollen Zahnrädern im 57er schon das Grausen

Kabelverhau irrwitzig?

Find ich übertrieben, sicher ist es angenehmer das 57er Laufwerk auszubauen und zu zerlegen vom Aufwand her, aber dafür muß mans ja meist auch öfter

Welche Mängel in der Ausstattung hat er?

Außer der fehlenden Datumsanzeige vermisse ich nichts

separater Balance-Regler??

wofür, wenn man links/rechts Pegelsteller hat? Find ich eh besser, auch bei Analog-Tapes oder Video-Recs

kein Koax-Output, ok, aber wann brauch man den?

zum Kopieren reicht auch der optische, wäre noch evtl. ein externer D/A Wandler, na ja, wer hat sowas schon?
Wer so hochwertig hört, hat dann wohl eher nen 77er oder 2000er als Player..

kurzum: ICH LIEBE DEN 55er einfach
I.Rolfs
Stammgast
#1204 erstellt: 05. Jun 2006, 06:16
Hallo zusammen.
Ich bräuchte bitte eure Hilfe bezüglich DAT-Recordern.
Da dieser Thread sehr lang ist, habe ich ihn nicht komplett gelesen.
In vielen Beiträgen steht für meine Begriffe zuviel "Fach-Chinesisch", da ich mich mit DAT-Recordern (noch) nicht sonderlich auskenne.
Ich möchte mir aber evtl. einen zulegen, und wollte mal in die Runde fragen, welche Geräte für den Heimgebrauch ihr empfehlen würdet?
Wenn ich das richtig gelesen habe, taugen die Consumer Decks von Sony der Baureihen 670, 690, etc nichts?
Wie siehts den mit dem DTC 55, oder 57 aus?
Oder sollte ich, wenn ich auf der Suche nach einem Gerät, welches mir etwas länger Freude bereitet, nach Geräten anderer Hersteller suchen?
Grüsse.
Ingo
Zidane
Hat sich gelöscht
#1205 erstellt: 05. Jun 2006, 06:27

Freak-Duesseldorf schrieb:

Irgendwie ist für mich der 55'er weder Fisch noch Fleisch. Technisch zwar aufwendiger, aber was ist wirklich besser als am 57'er ? Kein echter Direktantrieb, anfälliger Rotary Encoder statt Endschalter, irrwitziger Kabelverhau, Mängel in der Ausst, kein Koax-Output, Keine Uhrzeit Aufnahme, kein separater Balance Regler.


Ähm...ich wollte mich eigentlich nicht schon wieder über die ganzen Macken am 57er ärgern..

Aber ich muß ab Dienstag eh wieder ran an die Dinger also

Zum 55er:
Wozu brauch ich nen Direktantrieb, wenn das Laufwerk auch so ohne Gleichlaufschwankungen zuverlässig funktioniert?
Ich krieg bei dem Riemenantrieb und den tollen Zahnrädern im 57er schon das Grausen

Kabelverhau irrwitzig?

Find ich übertrieben, sicher ist es angenehmer das 57er Laufwerk auszubauen und zu zerlegen vom Aufwand her, aber dafür muß mans ja meist auch öfter

Welche Mängel in der Ausstattung hat er?

Außer der fehlenden Datumsanzeige vermisse ich nichts

separater Balance-Regler??

wofür, wenn man links/rechts Pegelsteller hat? Find ich eh besser, auch bei Analog-Tapes oder Video-Recs

kein Koax-Output, ok, aber wann brauch man den?

zum Kopieren reicht auch der optische, wäre noch evtl. ein externer D/A Wandler, na ja, wer hat sowas schon?
Wer so hochwertig hört, hat dann wohl eher nen 77er oder 2000er als Player..

kurzum: ICH LIEBE DEN 55er einfach :hail


Ich habe mit dem 57er angefangen, der war soweit okay. Man kann vermuten das das Laufwerk dort schonmal seitens Sony gefixt worden ist. Das einzige was er zuletzt hatte, als ich ihn verkaufte war, das er beim spulen relativ lahm wurde. Sonst funzte alles.

Bin dann auf einem PCM-300R umgestiegen, das Gerät hielt jedoch nur kurz, und es wurde dann ein Sony ZA-5ES besorgt. Leider war das Gerät mechanisch komplett verhuntzt, so das es @digitalo wiederhergerichtet hat, und seitdem tadelos funtz. Neben diesem kam dann später noch ein PCM-2700A dazu, der vor kurzem optisch zu seinem 77er gemoddelt wurde, und zuletzt wohl noch ein 1000er dazukommt. Dann hätte ich jedenfalls genug Geräte.

@I.Rolfs, fragt sich was du mit dem Recorder vor hast, und was er können soll !

z.b soll der Startmarken vom CD-Player übernehmen, u.s.w

da die älteren Recorder dies nicht können.


[Beitrag von Zidane am 05. Jun 2006, 06:30 bearbeitet]
I.Rolfs
Stammgast
#1206 erstellt: 05. Jun 2006, 06:40
@zidane
Ich möchte einfach nur ab und zu CD's von Freunden aufnehmen können und diese Aufnahmen dann natürlich auch abspielen.
Eigentlich sollte es ein MD-Recorder werden, diese arbeiten aber ja leider bekanntlich mit Datenreduktion, und ich habe bedenken, das man dieses bei der Wiedergabe auch hört.
Grüsse.
I.Rolfs
Stammgast
#1207 erstellt: 05. Jun 2006, 14:47
Kurze Frage:
Welechen DAT Recorder würdet ihr bezüglich der haltbarkeit und der verbauten Teile eher empfehlen:
Ein DTC 57ES oder ein DTC 670 ?
Grüsse.
Ingo
dpl2000
Stammgast
#1208 erstellt: 05. Jun 2006, 15:14
Der 57er ist meiner Meinung nach hochwertiger gebaut. Ich habe auch noch einen abzugeben, bei Interesse mald Dich einfach.

Grüße

Volker
digitalo
Inventar
#1209 erstellt: 05. Jun 2006, 21:27

Freak-Duesseldorf schrieb:
Ähm...ich wollte mich eigentlich nicht schon wieder über die ganzen Macken am 57er ärgern..

Aber ich muß ab Dienstag eh wieder ran an die Dinger also


Ich krieg bei dem Riemenantrieb und den tollen Zahnrädern im 57er schon das Grausen


sicher ist es angenehmer das 57er Laufwerk auszubauen und zu zerlegen vom Aufwand her, aber dafür muß mans ja meist auch öfter


kurzum: ICH LIEBE DEN 55er einfach :hail


Des einen Leid ist des anderen Freud. U. Dein Leid ist ja untypisch, da hast Du ja echt Pech mit dem Teil. Aber nach Standartrenovierung ist der 57'er /670 auch zuverlässig. Ich mag beide sehr gerne
Habe vorhin mal einen 55'er hervorgeholt, den ich vor längerer Zeit mal hergerichtet habe. Eben noch die Schachtbeleuchtung auf Gelb umgestellt. So sieht er ganz gut aus. Das LW klingt etwas kultivierter als das M-102. Wenn man die bessere Ausst. vom 57'er nie braucht, ist er kein schlechtes Gerät u. m.E. Maßstab in seiner Klasse. Aber für etwas mehr sind u.U. schon ein A8, A9 zu bekommen.
U. das sind in Technik u. Ausst. wesentlich bessere Teile.

Hier nochmal die Unterschiede zwischen 57'er / 670.
57ES hat zusätzlich:
- Koax-Output
- Uhrzeit/Datumaufzeichnung
- Fader
- Schachtbeleuchtung
- Schachtklappe aus Metall
- Stärkeres Netzteil
- Holzwangen
- Wahlweise in Champagneroptik
- Manche hören klangliche Unterschiede, tatsächlich ist das Hauptboard etwas anders. D/A Wandler sind gleich. Der 670'er ist als Swoboda Version erhältlich. Klingt m.E. deutlich besser. Außer Uhrzeit/Datum, Fader ist alles am 670'er nachrüstbar. Habe ich was vergessen?

Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 05. Jun 2006, 21:54 bearbeitet]
Crossy
Ist häufiger hier
#1210 erstellt: 08. Jun 2006, 17:40
Hallo,
Grüße aus Österreich an alle DAT-Heads hier. Tolles Forum, sieht man selten soviel "geballte Kompetenz" zum Thema DAT..

Ich merke daß Digitalo und andere die 4-Head Maschinen von Sony sehr schätzen, auch die seltenen A-08 und A-09 .. ich sehe seit kurzem einige DTC-A06 auf Ebay und anderswo erhältlich.

Ungefähr aus 1995/1996 .. es heißt dann, der PCM-300 (der offenbar keine so tolle qualität hat) ersetzte 1997 diese Modell (DTC-A06)

Gilt das mit dem "Low end" Modell auch für den A-06 ? Oder ist das auch ein 4-Head Design. Konnte nichts konkretes hierzu finden..

ciao,
CROSSY
Jazzy
Inventar
#1211 erstellt: 08. Jun 2006, 18:35
@Ingo: ich kann den ZA 5 ES nur
wärmstens empfehlen. Läuft schon jahrelang
bei mir absolut tadellos.
Klingt auch recht gut und hat ein gutes Laufwerk
plus gute Ausstattung.
Besonders gut: SBM-Aufnahme von LPs: super Klang!
digitalo
Inventar
#1212 erstellt: 08. Jun 2006, 19:32
Hallo,
die richtigen Bezeichnungen lauten:
PCM-R300
DTC-A6, A8, A9.
Das ist wichtig bei der Eingabe in die Suchfunktion.
PCM-R300 u. DTC-A6 stammen von der Hifi-Version DTC-790 ab. Unterschiede nur in der Ausst. Genaues weiß vieleicht "zidane". Wenn die Teile als defekt angeboten werden, sind es fast immer dauerhaft leicht zu behebende mechanische Fehler. Für harten Dauereinsatz sind die größeren Direkttriebler natürlich besser geeignet.
Die Sonys haben wesentliche Vorteile:

- Technisch überschaubar
- Komponenten aus verschiedenen Baureihen austauschbar.
- Relativ problemlose Ersatzteilversorgung.

Damit sind hier interessante Eigenbauten entstanden. S. Bilder hier oder Profile.
Crossy
Ist häufiger hier
#1213 erstellt: 08. Jun 2006, 19:46
Digitalo,
danke für die Hintergrundinfo.. !

Grüße aus Österreich
CROSSY
Crossy
Ist häufiger hier
#1214 erstellt: 09. Jun 2006, 23:11
DAT-related page voll mit Specs..

könnte einige hier interessieren denke ich..
http://www.vhtrading.com/articles02.php

Grüße,
CROSSY
waitcaution
Ist häufiger hier
#1215 erstellt: 09. Jun 2006, 23:19
coole Seite, danke
Crossy
Ist häufiger hier
#1216 erstellt: 10. Jun 2006, 20:06
Sony DTC-2000 ES Swoboda Mod

Mich würde interessieren was da gemacht wurde ?

Welche Wandler und OpAmps da getauscht drin' sind (bei der DTC 2000 ES Mod 2) ? Ich habe große Lust mir die Specs der Komponenten zu greifen und einige Checks zu machen ob neben dem behaupteten "Hörgewinn" auch ein Spec-Gewinn dabei erzielt wurde....

Grüße aus Österreich
Crossy
Zidane
Hat sich gelöscht
#1217 erstellt: 11. Jun 2006, 08:32
Ich weiß nur, das dafür wohl mehr als 100 Beuteile getauscht werden. Was genau wird dir niemand sagen können, warum kann man sich ja denken. Und wenn du in son Gerät reinguckst, werden einige Bauteile abgeschliffen sein. Damit wird verhindert, das einer das nachmacht.

Und danach kommt das Gerät nicht ganz an einen Swoboda modifizierten XA-50ES dran. Sollte man nicht vergessen.

Für den Preis was das alles kostet, gibts sicher bessere und kostengünstigere Lösungen.
Crossy
Ist häufiger hier
#1218 erstellt: 11. Jun 2006, 11:53
re: Swoboda DTC-2000 ES mods

Aha, darauf hätte ich auch kommen können daß die Chip-Bezeichnungen entfernt wurden..

Mir geht's nicht um die Nachbau, sondern bloß darum, festzustellen ob ein Spec-Gewinn herausschaut (von x auf y erhöhte S/N Ratio etc... oder gesenkte THD% Total Harmonic Distortion)

Wenn man nur die 2 wichtigsten Chips kennt (DAC, OpAmp) aber keine Schaltung kann man nichts nachbauen, aber zumindest den Qualitätsgewinn nachvollziehen (Hörproben sind verdammt subjektiv).

Jeder Modder behauptet normalerweise, sein Werk wäre "das Beste" .. ein Blick auf Datenblätter, zeigt dann was elektronisch als "Maximum" herausschauen könnte ..

Grüße aus Österreich
Crossy
Crossy
Ist häufiger hier
#1219 erstellt: 12. Jun 2006, 23:46
Tweaking Panasonic SV-3800 und SV-4100

Ok, nachdem ich gesehen habe, daß einige hier diese Profi-DAT Tapes besitzen (ich habe noch einen SV-3700 daheim - mit grauslichen Wandlern von Phillips glaube ich..)

Interessant ist daß beide Modelle ausgezeichnete DACs besitzen... PCM1702 von BurrBrown. Die sind sogar als standalone DAC gut zu gebrauchen..

PCM1702 .. 120dB S/NR .. THD/R -96dB
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/pcm1702.pdf

Nun habe ich hier (bei oade.com) eine Modding-Anleitung gefunden die durch OpAmp tausch und Kondensator modding noch einiges an Dynamik herausholen können soll. Wie gesagt - nur für die SV-3800 und SV-4100 geeignet.. (verwenden beide offenbar die gleiche Analog-Ouput stage)

(#1) Ursprüngliche Modifikation
http://64.27.110.248...12&mesg_id=12&page=4

(#2) Neuere Variante mit OpAmp AD8620
http://64.27.110.248...8&mesg_id=128&page=4

herzliche Grüße aus Wien
Crossy
Crossy
Ist häufiger hier
#1220 erstellt: 13. Jun 2006, 00:04
Panasonic und Sony DAT repair hints

hier plaudert Eddie Clietti aus der Schule (MIX Magazin)
http://www.tangible-technology.com/machines/repair_tips.html

Ciao,
Crossy
Zidane
Hat sich gelöscht
#1221 erstellt: 14. Jun 2006, 16:06
Hi..

Ist es den wichtig die Techn. Daten zu wissen, wichtig ist doch vielmehr das man im Blindvergleich Unterschiede hören kann, und falls nicht - sich diese Modifikation nicht lohnt.

Um die Techn Daten messen zu können, bedarf es Equibment was wohl einige Tausende Euros kostet, oder man zapft das Audiosignal ab, und versucht es mittels RightAudioAnalyzer zu messen. Für Soundkarten Tests findet man in vielen Reviews diese Vergleiche wo eben die beschrieben Werte gemessen werden.

Aber wie gesagt, ist es wichtig. Für mich jedenfalls nicht.
ronmann
Inventar
#1222 erstellt: 14. Jun 2006, 17:32
Früher haben mich auch Meßwerte in den Prospekten interessiert. Seitdem ich einen SwoboDAT59 habe und dieser besser klingt als original-Sony sind mir die Werte egal. Wenn man sehr laut hört, taucht in den Musikpausen ein Rauschen, nicht viel leiser als bei einem Kassettendeck auf. Na und. Übrigens kann man mit Hilfe von hoerwege sehr gute Wandler basteln, bestimmt nicht schlechter als Swobi. Upsampling auf 196kHz/24Bit. Dann bringt man jede DAT-Maschine zum Klingen und ganz nebenbei auch den Rest der Kette.
ronmann
digitalo
Inventar
#1223 erstellt: 15. Jun 2006, 12:14
Im Audio Testbericht, Heft 7/98 werden auch keine geänderten Daten geliefert. Klang gesamt:105 Punkte. Drei Digitaleingänge,ist als D/A Wandler nutzbar. Außer der Ausgangsstufe u. Netzanschluss kann man auch noch die analoge Eingangsstufe modden lassen. Kostete damals 650,-DM Aufpreis.
Ich würde ebenfalls für verbesserte Daten keinen Cent zahlen. Entweder es klingt oder nicht, u. nur dafür. Die Swobo Modifikation ist schon sehr gut, aber als Neuerwerb zu teuer. In einem guten gebrauchten Gerät kann sich das schon eher lohnen. Besonders in einem verkratzten 670'er mit defektem LW.
Jazzy
Inventar
#1224 erstellt: 15. Jun 2006, 18:33
Hi!
Rauschen tritt natürlich nicht auf.
Ca.100 dB Fremdspannungsabstand.
digitalo
Inventar
#1225 erstellt: 15. Jun 2006, 19:53
Genau,
Und SBM bzw. schaltbares Emphasis verlagern das analoge Restrauschen von unhörbar zu nicht vorhanden. Aber am Kopfhörerausgang bringt es was, ab 9.00 Uhr Stellung. Und am Analog-Output?
Crossy
Ist häufiger hier
#1226 erstellt: 19. Jun 2006, 23:58
re: Swoboda Mod ..

danke vielmals für die zahlreichen Hinweise.. mir geht's wie gesagt nicht darum, das modding nachzubauen, sondern es werden oft Sowoboda moddede DATs und CD player angeboten.

Wollte einfach wissen, was das konkret für die SPECs bedeutet.. Daß die gut (besser als unmodified) klingen, das ist mir bekannt.. ich besitze einen CDP-X777ES von Sony. Habe ihn aus den USA importiert (Anfang der 90iger Jahre) und dabei ca. 50% gespart. Swoboda modding konnte und wollte ich mir damals nicht leisten..

Grüße aus Österreich
CROSSY
Jazzy
Inventar
#1227 erstellt: 20. Jun 2006, 16:40
Hi!
Für die normalen techn. Daten bringt
Swobi nix.
Sondern eben das gewisse etwas.
IMHO etwas entspannteren Hochton und
etwas mehr Grundton.
Sogenannte Langzeithörtauglichkeit.
digitalo
Inventar
#1228 erstellt: 20. Jun 2006, 22:40
So isses, macht einfach mehr an u. ermöglicht ermüdungsfreies hören. Zumindest in den Niederungen der Mittelklasse Sonys. Ich kenne auch keine Quelle, die geänderte Daten dokumentiert. Aber wie sich da ein 2000'er verhält?
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#1229 erstellt: 25. Jun 2006, 15:24
Mal was zum mitheulen: 9743757535

Auktion gerade zuende gegangen!

670er und 690er ohne Holz gehen für 30-40 Euro mehr raus..

Wie bescheuert kann man eigentlich sein

Hau jetzt meine 670er Fragmente bald noch raus, ob ganz oder kaputt, und dann kann man mich mit DAT wirklich mal am Arsch lecken!

Und ich hab mal gedacht, mit DATs reparieren einen kleinen Teil zu meinem Lebensunterhalt dazu verdienen zu können.

Sicher sehr lukrativ bei umgerechnetem Stundenlohn von ca. 1 Euro wie man sieht
Olleb
Ist häufiger hier
#1230 erstellt: 26. Jun 2006, 18:19
Hallo


Freak-Duesseldorf schrieb:

Mal was zum mitheulen: 9743757535
Auktion gerade zuende gegangen!
670er und 690er ohne Holz gehen für 30-40 Euro mehr raus..
Wie bescheuert kann man eigentlich sein
Hau jetzt meine 670er Fragmente bald noch raus, ob ganz oder kaputt, und dann kann man mich mit DAT wirklich mal am Arsch lecken!
Und ich hab mal gedacht, mit DATs reparieren einen kleinen Teil zu meinem Lebensunterhalt dazu verdienen zu können.
Sicher sehr lukrativ bei umgerechnetem Stundenlohn von ca. 1 Euro wie man sieht


Sehr emotionell Dein Beitrag und ich frage mich jetzt, wie er aussehen würde, wenn Du auch diesen 1 Euro nicht verdient, gar mit Verlust verkauft hättest. :.)

Die traurige Erfahrung, das der 55er bei vielen verkannt wird, haben andere doch auch schon gemacht. Obwohl es Fakt ist, das er das qualitativ bessere und präzisere Laufwerk hat, welches nach erfolgreicher Wartung wesentlich länger und zuverlässiger arbeitet wie die anderen aus der 5er und 6er Serie.
Es hat sich aber wohl auch rumgesprochen, das gegenüber beispielsweise dem 1000er extrem eingespart wurde. Und ein 1000er ist auch schon um die 100 Euro zuhaben.
Das aber die schlechtesten DAT-Geräte von Sony, wie 670er teurer verkauft werden, ist und bleibt mir auch ein Rätsel.


zum Sony DTC 2000:

Auf den DTC 2000 möchte ich nicht mehr verzichten. Was letztendlich nicht nur an der zuverlässigen, absolut präzisen und kompfortablen Mechanik liegt, sondern eben und insbesondere auch am Klang. Das Filterwerk des Gerätes schafft es nämlich vorbildlich, anders als die Sony Mittelklasse, eine Symbiose zwischen harten Digital- und weichen, warmen Analogklang zu produzieren. Heraus kommt also ein völlig harmonischer, hochauflösender und gefälliger Sound, der, ob jetzt laut oder leise gehört, niemals als störend empfunden wird.
Was aber bitte nicht gleichzusetzen ist mit einschläfernd, denn den Anspruch des stundenlangen, ermüdungsfreien Hörens kann der 2000er mit Leichtigkeit auch erfüllen.
Was natürlich mein persönlicher Eindruck ist und nur unter Berücksichtigung meiner anderen Sony DATs Gültigkeit hat.
Das einige Test-Redakteure diverser Zeitschriften also diesem Gerät sehr angetan waren und höchste Punktzahlen verteilt haben, kann ich nachvollziehen.

In diversen Threads hier konnte ich schon mal lesen, das die europäische Version des 2000ers nichts taugt, weil die nur zwei Köpfe hat, was natürlich vollkommener Blödsinn ist. Ich hab hier das SM des Gerätes und die Änderungen gegenüber der 4Kopf- Version sind alle aus den Schaltplänen ersichtlich. Der einzige Unterschied besteht darin, das ein zweiter Kopfverstärker, diverse OP-Amp's zur Signalverstärkung und eine elektronische Schalt-Ansteuerung für die Hinterbandkontrolle eingebaut wurden. Ansonsten ist das Gerät schaltungstechnisch absolut identisch mit der 2Kopf-Version.

Wobei sich mir wieder die Frage stellt, wofür brauche ich bei einem DAT oder überhaupt im Digitalisierungs-Prozeß eine Hinterbandkontrolle ?

Anders als bei den alten analogen Tape-Decks, wo das durch unterschiedlichstes Bandmaterial durchaus sinnvoll war, den optimalen Aussteuerungspunkt zu finden und zu kontrollieren (definierte Übersteuerung), gelingt beim DAT auch ohne dieser jede Aufnahme, solange man unter 0 dB Aufnahmepegel bleibt. Und die Wandler sind nicht beeinflussbar, der Datenstrom wird also kontinuierlich durch die Kopftrommel in der selben Qualität auf das Band geschrieben.
Was gibt es da also noch zu kontrollieren ?
Scheint mir nur ein schönes Verkaufsargument seitens Sony gewesen zu sein. Brauchen tu ich das auf keinen Fall.

Gruß Olleb
Zidane
Hat sich gelöscht
#1231 erstellt: 26. Jun 2006, 21:33

Olleb schrieb:


Wobei sich mir wieder die Frage stellt, wofür brauche ich bei einem DAT oder überhaupt im Digitalisierungs-Prozeß eine Hinterbandkontrolle ?

Gruß Olleb


1 Hauptgrund dafür wäre.........

Wenn das Band nicht mehr okay ist, dann würde man die enstehenden Fehler sofort hören.

Soweit ich weiß kann der 2000er nicht die Fehlerrate der Köpfe, Bandes anzeigen. Meine aber mal das man es dafür modifizieren kann.

im übringen...

Der PCM-2700A/77er haben die auch, des letzteren wäre der PCM-2700A sogar das bessere analoge Aufnahmegerät, weil hier die Margin Anzeige noch genauer ist, als bei jedem anderen Consumergerät und das analoge Signal sehr genau auspegeln kann. Das ist mir bei aufnehmen gegeüber dem ZA-5ES schon aufgefallen.

Was bei allen DAT-Recordern fehlt, wäre ein Pegelabgleich auf digitaler Ebene. Ich weiß aber nicht ob es sowas schon gegeben hat, oder technisch mittels zwischengeschaltetem Gerät möglich wäre.

Und des letzteren hat ja der 2000er das Laufwerk vom 77er drin, das ist ja nun Seiten vorher schon erwiesen worden.
Nur ist er eben in der Austattung etc, Wandler u.s.w im drumherum viel besser verarbeitet als die Low Cost Version alia Sony DTC ZA-5ES.


[Beitrag von Zidane am 26. Jun 2006, 21:35 bearbeitet]
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#1232 erstellt: 26. Jun 2006, 22:30
Nochmal n negativer Zusatz zum meinem 55er Verkauf:

Um 23.30 kam ich dann von der Arbeit nach hause und fand eine Mitteilung eines Ebayers in meiner Mailbox:

"Hallo, leider habe ich verpaßt auf ihren DAT mitzubieten, falls der Käufer abspringt, wäre ich weiterhin interessiert"

Aaaargh

Mein 5er Wechsler CDP-C79ES hat auch "sagenhafte" 45,50 gebracht

Kaum zu verstehen ist bei den Dimensionen daß mein TA-F650ESD mit einigen Gebrauchsspuren dann knapp über 100 brachte, Ebay paradox.

Aber dem ganzen die Krone aufsetzen tut dann die folgende Auktion, wo ich auch mal kurz "dabei" war: 7630701498

Da fehlen einem nur noch die Worte, wie man für solche Geräte derartige Preise zahlen kann

Meine 670er werd ich wohl erstmalig auch von nem bekannten hochbieten lassen, ich bin ja kein HiFi-Selbstbedienungsladen

Aber abhaken, immerhin haben einige meiner Modellbahnklamotten n gutes Plus gebracht


Was bei allen DAT-Recordern fehlt, wäre ein Pegelabgleich auf digitaler Ebene. Ich weiß aber nicht ob es sowas schon gegeben hat, oder technisch mittels zwischengeschaltetem Gerät möglich wäre.


Tja, dies Problem hab ich elegant umschifft - seit 2 Wochen löst selbiges ein MDS-JA30ES und von dem wird dann falls nötig auf DAT weiterkopiert!

Hört sich natürlich für den Puristen und DAT-Freak nicht so "klangrein" an, macht aber Spaß

Fragt sich in dem Zusammenhang dann wirklich, warum es bei DATs nicht geht, liegts am anderen System? (Laser/Scheibe zu Band/Kopftrommel)
Die Pegelbeeinflussung digital gibts seit dem MDS-JA50ES 1996, die letzten DATs im Sony-Programm ZA5ES und ZE700 waren da schon raus.
Möglicherweise wäre es technisch dann auch bei DAT möglich gewesen, aber man wollte keinen neuen Recorder mehr konzipieren - ist meine Einschätzung.
Immerhin war das der Höhepunkt der MiniDisc-Generation und die MiniDisc war ja Sonys Baby

Vielleicht hat ja auch noch jemand anders dazu nen interessanten Beitrag beizusteuern - interessieren tuts mich schon.
waitcaution
Ist häufiger hier
#1233 erstellt: 27. Jun 2006, 11:51

Scheint mir nur ein schönes Verkaufsargument seitens Sony gewesen zu sein. Brauchen tu ich das auf keinen Fall.

z.B. beim Rundfunk etc. macht Hinterbandkontrolle schon Sinn, um wie Zidane richtig bemerkte, Bandfehler auszuschließen, aber Du hast Recht privat braucht das kein Mensch
Crossy
Ist häufiger hier
#1234 erstellt: 27. Jun 2006, 12:26
Hallo,
wollte mich bei allen, die diesen thread inhaltlich "tragen" herzlich bedanken, vor allem bei Digitalo, Fjmi, Olleb, Zidane..

hab' mir jetzt endlich "MEIN" Sony Dat zugelegt.. es wurde ein PCM-2600 .. das soll ein DTC-A8 ohne SCMS sein - dafür hatte es schon SBM. Auf jeden Fall 4-Motorig Direktantrieb und ohne die Kinderkrankheiten der "Plastik" geräte (Danke Digitalo für den Tip) .. Preis war gut auf Ebay, ca. 150€ .. wir werden ja sehen ob das Ding hält was es verspricht..

Ich habe gerade einen Artikel von "Keyboards", Oktober 1995 vor mir (da werden DTC-A8 und PCM-2600 beschrieben).. Keine Schachtbeleuchtung (Digitalo hat da eine Lösung habe ich gelesen), aber Kaltgeräte-Netzbuchse, und über Spindelpotis "eichbare" analoge Pegeleingänge (nur XLR Buchsen) .. regelbar -12/+4 dB Input und bis +24 dB Output .. offenbar zur anbindung an Mischpulte und andere analoge Peripherie

Zur Kontrolle der Aussteuerung hat er eine "OVER" - und "MARGIN" Anzeige. anders als bei analogen Geräten gibt's bei Digitaltechnik immer ein "clipping" Problem im Falle der Übersteuerung..

Ich habe im Moment einen SV-3700 (US Import).. Mechanismus ist gut aber die Wandler sind nicht das Wahre.. darum der Wechsel.

ciao
CROSSY
Jazzy
Inventar
#1235 erstellt: 27. Jun 2006, 15:00
Hi!
Der hat aber keine Aussteuermöglichkeit,oder?
Immer an der Spindel drehen....
Zidane
Hat sich gelöscht
#1236 erstellt: 27. Jun 2006, 21:24

Jazzy schrieb:
Hi!
Der hat aber keine Aussteuermöglichkeit,oder?
Immer an der Spindel drehen....


Das ist nicht ganz richtig, nur sollte man vorher die Pegelsteller für Rec/Play (R+L) verstellen. Da die Pegel im Studiobereich wesentlich höher sind, als das was aus einer Chinchbuchse beim CD-Player kommt. So kann man z.b den Recpegel voll aufdrehen und kann das Signal nicht aussteuern.

So habe ich anhand von Testönen von CD, und einem 2 Recordern zum überprüfen, die Pegelsteller verändert.

Nun ist es kein Problem mehr, von CD etc das Signal vernüftig auzupegeln und das eben noch genauer als bei den Comsumergeräten.

Die Consumergeräte können schon an der Grenze ausgepegelt worden sein, die aber beim PCM-2700A im roten Bereich geht.

Daher nehme ich mit dem 2700A auf und habe so besser ausgesteuerte aufnahmen.

Ist aber alles nur wichtig, wenn man analog aufnimmt.


[Beitrag von Zidane am 27. Jun 2006, 21:27 bearbeitet]
Olleb
Ist häufiger hier
#1237 erstellt: 28. Jun 2006, 12:35
Hallo


Zidane schrieb:

1 Hauptgrund dafür wäre.........
Wenn das Band nicht mehr okay ist, dann würde man die enstehenden Fehler sofort hören.


Na gut, das ist das Argument schlechthin...

Noch ein Argument wäre, wenn der Kopf während der Aufnahme verschmutzt.
Normalerweise sollte man den vor wichtigen Aufnahmen aber auch säubern.
Ebenso natürlich keine Uraltbänder für neue Aufnahmen benutzen und nicht halb zurückgespult lagern.

Wahrscheinlich sieht das so aus, einer der es nie hatte, wird's auch nie vermissen, derjenige der es hat, wird's nicht mehr missen wollen.


Zidane schrieb:

Und des letzteren hat ja der 2000er das Laufwerk vom 77er drin, das ist ja nun Seiten vorher schon erwiesen worden.
Nur ist er eben in der Austattung etc, Wandler u.s.w im drumherum viel besser verarbeitet als die Low Cost Version alia Sony DTC ZA-5ES.


Das sieht aber auch nur auf dem ersten Blick so aus.
Mag zwar sein, das vom mechanischen Grundprinzip eine Übereinstimmung vorhanden ist, ebenso wie auch beim ZA5, A8 oder A9, aber 1:1 tauschen kannst Du das nicht.

Deshalb sehe ich das ein wenig differenzierter.
Beispielsweise die Köpfe, das Drumbord, die Klappenmechanik, die Anschlüsse zum Mainboard.
Was aber hundertprozent übereinstimmt ist z.B. beim 2000er und beim A9 der BSL-Antriebsblock mitsamt der darauf befindlichen Elektronik. Habe beide schon selber überprüft. Da die Preise und die Bestell Nr. im Ersatzteilversand auch vom 77er, ZA5, A8+9 für dieses Teil alle gleich sind, schlussfolgere ich daraus, das die auch alle untereinander tauschbar sind.


Zidane schrieb:

Was bei allen DAT-Recordern fehlt, wäre ein Pegelabgleich auf digitaler Ebene. Ich weiß aber nicht ob es sowas schon gegeben hat, oder technisch mittels zwischengeschaltetem Gerät möglich wäre.


Freak-Duesseldorf schrieb:

Fragt sich in dem Zusammenhang dann wirklich, warum es bei DATs nicht geht, liegts am anderen System? (Laser/Scheibe zu Band/Kopftrommel)


Das wäre wirklich auch beim DAT eine sinnvolle Funktion gewesen, eine ab/zuschaltbare Pegelautomatik.

Denke mal, es liegt an dem geändertem Datensystem/Format und die Art u. Weise, wie die im Prozessor behandelt werden (DAT-Minidisk), vieleicht aber auch an den benutzten Prozessoren selber. Das die für so eine Aufgabe einfach zur Entwicklungszeit der DAT's noch nicht schnell genug waren. Oder auch einfach nur zu teuer.
Denn auch am Compi ist eine Pegelanpassung eines kompletten Musikstückes eine je nach Schnelligkeit des Rechners "zeitintensive" Rechenaufgabe.
Die verbauten Ein/Ausgabe Prozessoren der Sony DAT's haben ja eh schon jede Menge Arbeit, den Datenstrom aufzubereiten mit diesem lästigen SCMS Bits und wurden dafür immer wieder gerinfügig modifiziert.
Und 48khz war ja damals ein echter Happen mit den anfallenden Datenmengen.
Wahrscheinlich lösst diese Aufgabe der Pegelanfassung in den M-Disk Geräten ein extra dafür entwickelter u. weiterer Co-Prozessor. Aber das ist nur eine Vermutung, habe so ein Gerät noch nie von innen gesehen.


Crossy schrieb:

hab' mir jetzt endlich "MEIN" Sony Dat zugelegt.. es wurde ein PCM-2600 ..


Bei dem Gerät juckte mir letzte Woche auch der "Bieterfinger".
Hatte das Gerät mit der Mechanik/Elektronik schon in einem goldenen 57er mit Holzseiten vor mir gesehen.8)
Hat ja auch ganz genau die selbe Front.

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 28. Jun 2006, 12:39 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#1238 erstellt: 28. Jun 2006, 12:52
Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen A8 und PCM-2600? Display (A8 hat das wie ZA5)? Dass der 2600 SCMS ignoriert gefällt mir. Wenn er keinen Nachteil hat, könnte ich meinen A8 mal gegen einen 2600 bei ebay "tauschen". Oder was wäre noch interessant? A9?
ronmann
ronmann
Inventar
#1239 erstellt: 28. Jun 2006, 12:59
Ach ja, Titelstartmarkenübernahme ist noch ganz wichtig.
Olleb
Ist häufiger hier
#1240 erstellt: 28. Jun 2006, 14:43
Hallo

ronmann schrieb:

Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen A8 und PCM-2600? Display (A8 hat das wie ZA5)? Dass der 2600 SCMS ignoriert gefällt mir. Wenn er keinen Nachteil hat, könnte ich meinen A8 mal gegen einen 2600 bei ebay "tauschen". Oder was wäre noch interessant? A9?


Wenn man das so genau wüsste.
Der A8 kam ein Jahr später auf den Markt und war mit SCMS gut 400 Dollar billiger. Was aber bei beiden (SCMS-mässig), 8er wie 9er keinerlei Problem darstellen sollte.
Ob da auch an Elektronik gespart wurde, könnte man nur im direkten Vergleich der Mainboards sehen. Wahrscheinlich ist das aber so.
In der Artikelbeschreibung stand auch noch, das der 2600er keine normalen Chinch Buchsen für die Ein/Ausgänge hat.

A8 und A9 sollten doch mechanisch gleich sein. Elektronisch hat der 9er ein paar Anschlüsse mehr, inclusive Fussschalterbuchse u. ausbalancierbare Regler.

Mit den Displays ist das immer so eine Sache. Die sind nämlich auch von DAT zu DAT anders beschaltet. Bei einem Gehäusetausch müsste man die also mit in das andere Gerät einbringen. Und die Frontbeschriftung stimmt auch nicht mehr 100 prozentig, obwohl aber alle Löcher z.B. gegenüber dem 57er passen.

Gruß Olleb


[Beitrag von Olleb am 28. Jun 2006, 14:58 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#1241 erstellt: 28. Jun 2006, 17:55
Naja, die Innereien des A8 passen schon, zumal ich sein Signal sowieso nur per Coax abgreife. Analogausgang ist also egal. Die alten Displays gefallen mir etwas besser. Ach, vielleicht sollte ich einfach mal zufrieden sein Am SCMS könnte ich ja noch drehen lassen, z.B. durch digitalo. Aber das ist auch nur für den seltenen Fall der DATzuDAT-Kopie. Braucht kein Mensch. Also wer mehr weiß, kann ja mal die 4DD´s im 57er-Gehäuse auflisten, und was es noch so für Profimaschinchen gibt, natürlich mit Nennung der Unterschiede und ebay-Preisen. Die Heimrecorder kenne ich alle halbwegs und die guten sind zu teuer. Ein A8 kostet unter 200€ und muß sich hinter denen mechanisch nicht verstecken.
ronmann
ViennaDC
Neuling
#1242 erstellt: 28. Jun 2006, 20:10
hallo bin das erste mal da habe mich bissi durchgelesen und sehe hier gibts paar leute mitt erfahrung die ich benötige
da ich so dumm war und mir den sony dtc-670 bei ebay gekauft habe um meine alten tapes zu kopieren die mir sehr wichtig sind
natürlich hat verkäufer das gerät getestet und erzählt es lauft ganz toll was natürlich nicht der fall ist

so lege tape ein drücke play und der linke tape antrieb bewegt sich nicht mir war alles klar bandsalat das tape konnt ich trozdem ohne beschädigung entferne
leute was soll ich jetzt machen zerlegen anschauen ?
wenn ich den rechten antrieb drehe spüre ich wie ein zahnrad
links aber nichts kann aber drehen sagt das jemanden etwas
ich bitt um hilfe wäre schön ich mach ihn mal auf

David aus Wien
Zidane
Hat sich gelöscht
#1243 erstellt: 28. Jun 2006, 20:57

ronmann schrieb:
Ach ja, Titelstartmarkenübernahme ist noch ganz wichtig.


Von DAT zu DAT geht immer, aber ob er die von CD auf nimmt, ist nicht gesagt, wenn er es kann ist es gut.
ronmann
Inventar
#1244 erstellt: 29. Jun 2006, 12:08
David du solltest den DAT zu Digitalo oder sonst jemandem hier geben. Da werden Sie geholfen, zum fairen Preis.
ronmann
ViennaDC
Neuling
#1245 erstellt: 29. Jun 2006, 16:20
danke für die antwort
habe das ding geöffnet das laufwerk habe ich schnell wieder in ordnung gebracht das arge ist als ich das gerät geöffnet habe waren erstzteile in einem plastiksackerl im gehäuse
und auf der patine würde herumgepfuscht und ein kopierschutz entferner mit schalter installiert
das display leuchtet nur mehr ganz schwach
laufwerk geht mit play spulen alles aber die leuchtdioden
bewegen sich bei play auch nicht und mann hört nix
höre auf der platine da ist ein helblaues kleines kästchen immer ein knacken wie wen ein switch nicht richtig umlegt

was sagt ihr ab in den müll oder 2ten defekten kaufen ?
oder versuchen das geld zurück zu bekommen was bei ebay
schwer ist

ich kenn eigentlich recht gut aus und habe schon 3 dat recorder paar mal zum leben erweckt aber das war ein betrugs kauf
David aus Wiem
ronmann
Inventar
#1246 erstellt: 30. Jun 2006, 13:13
Tja, selbst will man immer fair sein und fragt sich dann bei sowas warum? Die anderen sind auch nicht besser. Setze ihn wieder bei ebay rein und schreibe einfach defekt, ohne auf andere Dinge einzugehen. Dann kauft ihn jemand für 50€ und die Sache ist erledigt. Wenn du dann noch in den Spiegel schauen kannst Oder wie gesagt, hier sind viele kundige Bastler, wobei ich nur mit Digitalo bisher Erfahrungen sammeln konnte. Denen kann man sich anvertrauen. Weiß nicht, was sie davon halten, wenn ich denen "Kundschaft zuschanze" . Einfach mal fragen. Meine persönliche Meinung: Das Gerät defekt oder repariert verkaufen, ein 4-Motoriges nehmen und einen Haken an das Thema DAT machen. Pflegen kannst du das LW selbst. Wie schon mal erwähnt. Meinen A8 habe ich für 159€ erworben, das ist deutlich billiger als die "Stars" (2000er,ZA5) von Sony und das Laufwerk hält. DA-Wandeln sollte man besseren Geräten überlassen, damit ist auch der Vorteil eines 2000ers egalisiert. Punkt.
Gruß ronmann
waitcaution
Ist häufiger hier
#1247 erstellt: 30. Jun 2006, 14:19

Dann kauft ihn jemand für 50€ und die Sache ist erledigt. Wenn du dann noch in den Spiegel schauen kannst

wenn er deutlich als defekt deklariert ist, gibt´s nichts anrüchiges daran; ansonsten kann ich bezüglich Reparatur aus eigener Erfahrung Digitalo empfehlen, am besten mal ne private Nachricht schreiben
ronmann
Inventar
#1248 erstellt: 30. Jun 2006, 20:25
Ich glaube ich würde nur defekt hinschreiben. Daraus schlußfolgern die meisten: LW flott machen und gut. Doch dann stellen sie fest, dass er total verbastelt ist. Auf solche Schlußfolgerungen zu spekulieren ist etwas anrüchig, obwohl man auf der sicheren Seite ist. Ein schlechtes Gewissen hätte ich da schon
ronmann
robberknight
Neuling
#1249 erstellt: 30. Jun 2006, 23:56
Hallo,

ich suche eigentlich einen D/A-Wandler um endlich gescheiten Sound ohne Störungen und Brummen aus meinem PC in den Verstärker zu bekommen. Alle dedizierten D/A-Wandler die ich bisher gesehen habe, waren mir mit 400 EUR aufwärts aber ein wenig zu teuer.

Daher meine Idee: bei ebay nen DAT mit defektem LW ersteigern. Das sollte es für wenige EUR geben und das LW brauch ich ja gar nicht...

Bei ebay sind jede Menge defekte Sonys im Angebot. Nachdem ich ein wenig hier in diesem wunderbaren Thread rumgestöbert hab, kann ich abschätzen wie alt die Teile sind. Aber kann mir jemand war zur Qualität der D/A-Wandler sagen? Welches Modell ist da zu empfehlen? Oder taugt die ganze Idee nix?

Vielen Dank.

Grüße,

R.


[Beitrag von robberknight am 30. Jun 2006, 23:57 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#1250 erstellt: 01. Jul 2006, 10:24
Die Idee ist sehr gut! Für unter 100€ wirst du nirgens einen besseren DA-Wandler finden. Wahrscheinlich auch nicht für´s doppelte Geld. Klangeindrücke wurden hier unterschiedlich geäußert. Ich mache es einfach und zitiere Audio: 55er, 57er, 670er u. 690er 80Klangpunkte; 59er, 60er, ZA5 85Punkte; 2000er 90Punkte, Swoboda-modifizierter 59er MK1 (alt) 100Pkt, MK2 105Pkt, MK1(neu) 105Pkt Bestimmt werden einige sagen, der ZA5 klingt besser als der 60er, aber die gibt´s eh nicht mit defektem LW Nen goldenen Swobo59 mit defektem LW gibt´s gerade bei ebay, aber dass wäre etwas übertrieben für deinen PC. Ich behaupte einfach, alle 2-motorigen klingen ähnlich gut. Es ist fast egal welchen du nimmst (alle oben genannten 80Pkt/85Pkt-DAT´s außer ZA5). Manche werden sagen, das Netzteil der alten ist besser, als z.B. eines neueren 59ers, aber das brauch man nicht so eng sehen. Der Neupreis könnte noch Auskunft über die Qualität geben. 670er/690er 1000DM, 55/57/59/60 waren jeweils teurer als der Vorgänger und kamen beim 60er bei 2000DM an. Lange Rede kurzer Sinn: Egal welchen du für unter 100€ siehst, du kannst ihn bedenkenlos kaufen und nebenbei auch andere digitale Zuspieler (CD-Player) aufwerten. Den "kleinen" fehlt der Coax-Ausgang, falls du den benötigst.
ronmann
digitalo
Inventar
#1251 erstellt: 02. Jul 2006, 21:48

ronmann schrieb:
Swoboda-modifizierter 59er MK1 (alt) 100Pkt, MK2 105Pkt, MK1(neu) 105Pkt


Hallo,
worin unterscheiden sich die Versionen?
Im Gegensatz zu Deinem 59'er ist die Swobo-Platine in meinem 670'er z.B. per Steckkontakte mit dem Gerät verbunden. Werde die wohl auch verlöten. (Falls ich das Gerät mal wieder haben darf - ist gerade bei Zidane heimisch) Nur keine Eile, Zidane.

So ganz verkannt wie bei "Freak Duessseldorf" wird der 55'er nicht immer. Seht hier: Artikelnummer: 230002399016
Könnte aber auch gepusht sein.

Gruß, digitalo


[Beitrag von digitalo am 02. Jul 2006, 22:25 bearbeitet]
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