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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Mr._Lovegrove
Inventar
#25429 erstellt: 19. Apr 2023, 15:48
Ich darf hier wahrscheinlich gar nicht mitreden, aber mir ist neulich die MFSL CD von "461 Ocean Boulevard" durch die Finger gerauscht. Ich kann mangels Kompetenz in Sachen EC nicht einordnen, ob die Scheibe eine künstlerische oder einfach nur eine kommerziell- historische Relevanz besitzt (ist ja eine durchaus bekannte Platte, muß ich ja nix erzählen). Aber ich fand die Platte einfach nur langweilig. Hie etwas Blues light, da etwas Rock und dort eine bis in alle Ewigkeit schreckliche Coverversion.
Aber ich will nicht polemisch wirken, sondern neugierig:
Gehört das zur Clapton'schen Essenz? Oder ist das nur berühmt wegen des kommerziellen Erfolges?
arnaoutchot
Moderator
#25430 erstellt: 19. Apr 2023, 16:02

Mr._Lovegrove (Beitrag #25429) schrieb:
Aber ich fand die Platte einfach nur langweilig. Hie etwas Blues light, da etwas Rock und dort eine bis in alle Ewigkeit schreckliche Coverversion.


Falls die Coverversion I Shot the Sheriff ist, dann hatte die zumindest einen deutlichen Einfluss auf die Rezeption von Reggae-Musikern in der zweiten Hälfte der 1970er. Ich gehe so weit zu sagen, dass ohne Claptons Erfolg Bob Marley und andere nicht die Bekanntheit und Bedeutung hätten, die sie rückblickend heute haben.

Ich fand die 461 Ocean Blvd. zumindest nicht Claptons schlechteste Platte, mir hat sie immer ganz gut gefallen. Die von Dir kritisierte Mischung ist doch das, was Clapton seit den 1970ern ausmacht ...
Mr._Lovegrove
Inventar
#25431 erstellt: 19. Apr 2023, 16:11
Verstehe. Ich habe nun in ein paar Alben reingehört. Bin jetzt zumindest etwas klarer. Und auch ich finde, das EC auf vielen Alben dem rockigen Pop sehr sehr nahe steht. Und irgendwie fand ich die "Journeyman" und die "Behind the sun" noch am interessantesten und konsistentesten. Aber das ist halt die Sichtweise eines Freundes von 80er Rock/Pop.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#25432 erstellt: 19. Apr 2023, 16:18

Mr._Lovegrove (Beitrag #25429) schrieb:
Aber ich will nicht polemisch wirken, sondern neugierig:
Gehört das zur Clapton'schen Essenz? Oder ist das nur berühmt wegen des kommerziellen Erfolges?

Vor allem war "461 Ocean Boulevard" seine persönliche künstlerische Neuerfindung nach den Jahren als "Gitarrengott" und selbstzerstörischer Heroin-Abhängigkeit. The Band waren damals seine große Orientierung und er wollte weg vom großen Gitarrensolo.
Es ist halt immer eine Frage der Erwartung. "461 Ocean Boulevard" hat immer noch diese Eindringlichkeit und das Schmerzerfüllte wie "Layla and ...", nur mit ganz anderen musikalischen Mitteln. Es war nie eine "Partyplatte" oder etwas für die Luftgitarristenfraktion. Und sie war und ist halt ziemlich eingängig und daher wohl auch entsprechend kommerziell erfolgreich (gewesen).

Rock on
Olli
z9.chitown
Stammgast
#25433 erstellt: 19. Apr 2023, 16:23
Es gibt m.E. nur einen einzigen "berühmten" Gitarristen, der den Spagat zwischen Blues-Rock und elektronischer Pop-Rockmusik überzeugend geschafft hat, und das war Jeff Beck. Clapton hat sich nie aus seiner Wohlfühloase rausbewegt, neuartiges hat er weder in den 80ern, noch bis heute, eingespielt. Journeyman war seine letzte Platte (mit eigenen Songs), die ich sehr gut fand. Alles danach ein müder Aufguss. IMO
TomGroove
Inventar
#25434 erstellt: 19. Apr 2023, 16:39
Deswegen war Jeff Beck auch der Größte für mich. RiP. Ich habe ihn zweimal live erlebt und war schwer beeindruckt.
jandus
Stammgast
#25435 erstellt: 19. Apr 2023, 16:46
Hallo
Natürlich kann man diskutieren, welches Album das beste oder das schlechteste von Eric Clapton ist.

Die Hauptsache ist doch,dass es ihm Spaß macht.
Da fällt mir ein Song von Hansi Bibl ein https://youtu.be/R2MJl09eN3w

Habe mir die Blu-ray von ihm "Lady in the Balcony" gekauft, dort sieht man das er Spaß hat zu musizieren (auch seine Mitspieler)

Gruß jandus


[Beitrag von jandus am 19. Apr 2023, 16:49 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#25436 erstellt: 20. Apr 2023, 09:28
Morgen
Die 461 ist Musikgeschichte, unabhängig ob sie nun gefällt oder nicht.
Natürlich ist die 461 keine Bluesscheibe, aber auch beim Reggae schimmert die Bluesgitarre durch.
Bei dem T.D.F. Projekt kann ich Eric nicht erkennen. Bei der August und der Behind The Sun habe ich seinerzeit bei der Erstlauschung das Gitarrenspiel von Eric gesucht.

Und es gibt einen Unterschied zwischen dem "Live" spielenden und den kommerziell ausgerichteten Alben produzierenden Clapton.
Wobei man Alben von artfremden Produzenten eben leicht erkennt. Und die sind ganz und gar nicht "bluesig".
Die Behind The Sun ist flach, auch im Klang. Phil Collins halt. Phil Collins hat auch Genesis in die Pop Ära der 80ziger geführt.
Und nix gegen Philly Baby

Und wenn Eric My Father's Eyes Live akustisch anstimmt dann ist das Blues pur!
Tearing Us Apart ist ein Pop Song, wurde aber von Eric auch schon im reinen Rockkleid dargeboten. Natürlich vermischen sich die Stile und sind nicht die reine Blueslehre.

Man muss den Blues nur hören wollen. Quasi zwischen den Zeilen äh Tönen.

Aber auch das ist eventuell alles Ansichtssache.

Mit claptomanischen Grüßen
Mr._Lovegrove
Inventar
#25437 erstellt: 20. Apr 2023, 10:39

hifi_raptor (Beitrag #25436) schrieb:
Die Behind The Sun ist flach, auch im Klang. Phil Collins halt. Phil Collins hat auch Genesis in die Pop Ära der 80ziger geführt.

Oh, das finde ich gar nicht. Die ist in meinen Augen schon sehr voluminös und hochwertig produziert. Na klar, da schimmert, genauso wie auf Teilen des Nachfolgers, P. C. mit seinen Signature Sounds ordentlich durch, aber als flach sehe ich das nicht an. Modern Talking klingen flach, aber nicht diese Platte; allenfalls sehr nach 80er, nach Gated Reverbs und etwas zu viel Keyboards.
hifi_raptor
Inventar
#25438 erstellt: 20. Apr 2023, 10:57
Morgen
Es ist kalt und regnerisch. Werde mir heute noch die Behind The Sun zwischen die Ohren drücken und mit einem Abstand von 20 Jahren neu urteilen.
Mal schauen ob der Klang so gruselig geblieben ist.
Uaaah Modern Talking
Kennst Du zufällig Hank The Knife And The Jets. Die klingt noch ein Stück platter als die Behind The Sun.
Gruß
hifi_raptor
Inventar
#25439 erstellt: 20. Apr 2023, 11:59
Morgen
Gut also läuft das erste mal über meine Anlage im Musikzimmer
Klingt nicht ganz so Profillos wie ich in Erinnerung hatte, eventuell liegt das aber an dem 80ziger Phil Collins Sound.
Bei der Erstlauschung hatte ich nur einen Technics Amp aus den 80zigern und Canton Regallautsprecher samt CD 304 zur Verfügung.
An meiner damaligen Naim Anlage habe ich die Behind The Sun nicht mehr gehört .
Jetzt so mit meinem aktuellen Equipment…… aber wie gesagt der 80ziger Sound. Da hört sich selbst Same Old Blues merkwürden an.
Und Knock On Wood war bei Amii Stewart eindeutig besser aufgehoben.

Also lag es an der Anlage

Ich sehe schon, ich sollte hi und da nochmals ins Regal äh auf das NAS zugreifen, an Stellen die längst vergessen.

Gruß
mr_highfidelity-blues
Inventar
#25440 erstellt: 20. Apr 2023, 13:01

hifi_raptor (Beitrag #25436) schrieb:

Bei dem T.D.F. Projekt kann ich Eric nicht erkennen. Bei der August und der Behind The Sun habe ich seinerzeit bei der Erstlauschung das Gitarrenspiel von Eric gesucht.

Mir persönlich vollkommen unverständlich, da gerade bei den genannten Platten, die entweder gar nix mit seiner sonstigen Musik zu tun haben, oder sehr stark nach ihrem Produzenten klingen, seine größte Stärke hervorschimmert: Der unnachahmliche Signatursound seines Saitenspiels, welches deutlich ökonomischer ausfiel, als zu seiner gefeierten Cream-Zeit. Meines Erachtens war dieser nie so hervorstechend wie in den 1980er/1990er Jahren! Und den Grundstein legte im Prinzip besagtes "461 Ocean Boulevard".

Rock on
Olli
hifi_raptor
Inventar
#25441 erstellt: 20. Apr 2023, 14:19
Morgen
Was muss ich unter ökonomischen Gitarrenspiel verstehen.
Gruß
mr_highfidelity-blues
Inventar
#25442 erstellt: 20. Apr 2023, 14:24
Beispielsweise, dass auch mal eine Note stehen gelassen werden darf

Rock on
Olli
hifi_raptor
Inventar
#25443 erstellt: 20. Apr 2023, 14:37
Morgen
Danke für die Erläuterungen.

Happy Sound gefällig? Kann Erich auch! Von der Back Home die Nummer Love Comes To Everyone.
Ich dachte immer nur sowas gibst nur von Rick Astley (Stock Watkin, Eiterman äh Stock, Atkin, Waterman).


[Beitrag von hifi_raptor am 20. Apr 2023, 14:42 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#25444 erstellt: 20. Apr 2023, 14:52
Dem kann ich leider nicht folgen. Rick Astley hatte in seiner SAW-Produktion gar keine Saiten und für den Happy Sound kann ja wohl nur der one and only Hansi Last stehen.
Da ich selbst keinerlei Saitenspiel beherrsche, kann ich nur laienhaft feststellen, dass manche Gitarristen 10 Noten in der Sekunde spielen (wollen), andere halt selbige auch mal im Raum stehen lassen können. Clapton wurde nicht umsonst irgendwann "Slowhand" genannt.
Und jede(r) Gitarristin/Gitarrist hat im besten Fall "einen bestimmten Ton". Genau diesen hat Slowhand in den 1980er und 1990er Jahren perfektioniert. Das ist natürlich weit weg von irgendwelchen Innovationen, dafür kann ich ihn aber als Laie unter Tausenden heraushören. Das gelingt mir bei Jeff Beck nicht unbedingt. Der spielt(e) aber auch zu kompliziert .

Rock on
Olli
hifi_raptor
Inventar
#25445 erstellt: 20. Apr 2023, 15:00
Morgen
Eric wird meines Wissens Slowhand genannt weil er bei den Yardbirds, wenn ihm eine Seite gerissen ist, diese in aller Seelenruhe ausgewechselt hat. Wohl gemerkt während weiter gespielt wurde.


[Beitrag von hifi_raptor am 20. Apr 2023, 15:01 bearbeitet]
z9.chitown
Stammgast
#25446 erstellt: 20. Apr 2023, 15:32
Ich halte Clapton für einen der besten Gitarristen in einem gewissen Zeitrahmen. Live war er immer sensationell, wenn er einen guten Tag erwischt hatte, leider war das den letzten 20 Jahren selten der Fall. Ein Gitarrist, der immer nur das gleiche Rezept serviert, langweilt mich irgendwann. Ich höre aber immer wieder gerne Cream, Derek & The Dominos und die frühen Soloalben von 1970-1978.
arnaoutchot
Moderator
#25447 erstellt: 20. Apr 2023, 17:57
Manchmal tut es schon etwas weh: Da kommt im Juni 2023 ein neues Album heraus von Soft Machine namens Other Doors. Einziges Mitglied, das noch eine Verbindung zur ursprünglichen Gruppe hat, ist Drummer John Marshall ... mittlerweile zarte 81 Jahre alt. Psychedelic Free Jazz, heisst es u.a.. Naja, das kann ja was werden

Bildschirmfoto 2023-04-20 um 19.49.05


[Beitrag von arnaoutchot am 20. Apr 2023, 17:58 bearbeitet]
crim63
Inventar
#25448 erstellt: 21. Apr 2023, 11:33
Hallo !

Bei meinem gestrigen JFK-Music Newsletter kam diese Meldund u.a. zur Camel Box die für Ende Mai avisiet war;
Vorher müssen wir jedoch Abbitte leisten (obwohl uns kein Verschulden trifft).
Mit Freude hatten wir ein üppiges CAMEL Boxset für Ende Mai angekündigt. Jetzt rudert der Vertrieb zurück und hat laut seiner Aussage die Box irrtümlich zu früh angeboten. Die soll jetzt erst in ein paar Monaten erscheinen und bis dahin gilt striktes Angebotsembargo.
Soweit der offizielle Text - ich glaube eher, man hat beim Preis ein paar Stellen vergessen, denn 27CD+5BluRays für 135,-€ scheinen mir doch etwas zu günstig zu sein...
Wir werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Da wirds wohl nichts mit 135.-€..........
Die Vorbesteller bekommen bei JFK Ihr Geld zurück.

Gruß Maik


[Beitrag von crim63 am 21. Apr 2023, 11:35 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#25449 erstellt: 22. Apr 2023, 13:01
Klampfe und Sonnenbrille - ganz klar, Ian Hunter. Der alte Mann überrascht uns - naja, mich zumindest - mit einer nagelneuen Scheibe, "Defiance Part 1".
Ich hatte ihn aus den Augen verloren, seine letzte Veröffentlichung überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Das werde ich umgehend nachholen, denn dieses neue Album gefällt mir ausgesprochen gut. Tolle Songs, Hunter ist erstaunlich gut bei Stimme, und das beeindruckende Gaststar-Aufgebot setzt noch die ein oder andere Kirsche auf die Sahne-Torte. Empfehlung, und Hoffnung dass bald "Part 2 " folgen möge.
Wenn doch nur alle Altersspätwerke von Altrockern so gut gelängen.
Klanglich muß ich mal wieder - wie so oft bei modernen Produktionen - die hohe Kompression (DR7) anmeckern. Ich hoffe auch hier auf eine bessere Vinyl-Ausgabe. Bei der aktuellen Igg Pop letztens hat das einen ganzen Klangstern mehr eingebracht, die CD wirkt im Vergleich unanhörbar.

Cover
hifi_raptor
Inventar
#25450 erstellt: 23. Apr 2023, 16:45
Morgen
Von Mott the Hoople habe ich gar nix. Kann mich nicht erinnern überhaupt was von denen gehabt zu haben - außer das man Mot the Hoople denn kennt.
Welches Album sollte man denn mal als erstes hören?
Schönen Restsonntag


[Beitrag von hifi_raptor am 23. Apr 2023, 16:51 bearbeitet]
z9.chitown
Stammgast
#25451 erstellt: 23. Apr 2023, 17:41
Essentiell sind Brain Capers, All The Young Dudes, Mott, The Hoople. Das erste Album zum reinhören... Mott.

Die letzten drei Alben gibt es auf SACD mit DR 13 bzw. DR12 sehr gut überspielt. Besser als die Sony Remaster.
Käbbdn
Inventar
#25452 erstellt: 23. Apr 2023, 17:58
Die drei letztgenannten hätte ich jetzt auch empfohlen, die SACD gibt's hier:
jpc.de
Ausserdem gibt's jede Menge Best of/Greatest Hits Compis, zum ersten Reinhören - aber auf die Idee bist Du sicher auch schon gekommen.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#25453 erstellt: 24. Apr 2023, 12:29
Ich persönlich sehe das ganz anders und präferiere deutlich die ersten vier Alben zwischen 1969 und 1971. Danach kam dann der kommerzielle Durchbruch mit Glam ... der erdige und teils explosive Rock'n'Roll war flöten.
Hier ist sicherlich die 6-CD-Box "Mott The Hoople – Mental Train (The Island Years • 1969-1971)" erste Wahl, die ich mangels Besitz aber leider nicht klanglich beurteilen kann.

R-12610652-1556476537-6904 R-12610652-1556476542-8313 R-12610652-1538561035-7093


Rock on
Olli
hifi_raptor
Inventar
#25454 erstellt: 25. Apr 2023, 09:12
Morgen
Hab mir gestern die Mott und die All The Young Dudes zuspielen lassen.
Sehr gut.
Erfrischend anders. Ich muss noch mehr hören, aber dann erkenne auch ich Mott.
Die haben einen eigenen Fingerprint.
In der Jugend wird man auch durch seine Umgebung geprägt. Und dann war halt erst mal Beatles / Clapton / Santana / Pink Floyd / LED Zeppelin / Simon and Gurfunkel. Davor sogar Middle Of The Road . Und davor im beginnenden Teenealter deutscher Schlager.
Aber irgendwie ging halt Mott an mir in der Frühzeit vorbei.

Egal - es ist nie zu spät.

Schöne Woche


[Beitrag von hifi_raptor am 25. Apr 2023, 09:33 bearbeitet]
höanix
Inventar
#25455 erstellt: 25. Apr 2023, 09:23
Ich bin damals durch Ian Hunter zu Mott The Hoople gekommen, habe aber auch nur "All the young dudes" und "The hoople".
Irgendwie war nie genug Geld da um mir alles zu kaufen was ich haben wollte.


[Beitrag von höanix am 25. Apr 2023, 09:23 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#25456 erstellt: 25. Apr 2023, 09:39

Geld für alles zu kaufen was man möchte hatten wir alle nicht. Aber Cassettenrecorder / Bandmaschinen.
Am WE ging es zum Kumpel und es wurden die Neuzugänge getauscht.

Auf jeder Cassette stand : Copy Kills Music
Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
z9.chitown
Stammgast
#25457 erstellt: 25. Apr 2023, 09:43
Im Juni erscheinen zwei Little Feat Klassiker. Man kann davon ausgehen, dass die beiden Remaster besser klingen als die "verhunzten" MFSL CDs.

Sailin' Shoes

[CD1]
1. Easy To Slip
2. Cold, Cold, Cold
3. Trouble
4. Trip Face Boogie
5. Willin'
6. A Apolitical Blues
7. Sailin' Shoes
8. Teenage Nervous Breakdown
9. Got No Shadow
10. Cat Fever
11. Texas Rose Cafe

[CD2]
1. Sailin' Shoes (Demo)
2. Easy To Fall (Easy To Slip) [Demo For Doobie Bros.]
3. Texas Rose Cafe (Demo For Doobie Bros.)
4. Cold, Cold, Cold (Alternate Version)
5. Roto/Tone
6. A Apolitical Blues (Alternate Version)
7. Boogie - Tripe Face Boogie
8. Trouble (Alternative Version)
9. Doriville
10. Willin' (Alternate Version)
11. Easy To Slip (Mono Single Version)
12. Tripe Face Boogie (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
13. Hamburger Midnight (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
14. Cat Fever (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
15. Willin' (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
16. Strawberry Flats (Live At The Palladium, Los Angeles, Angeles, CA, 8/28/71)
17. Got No Shadow (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
18. Texas Rose Cafe (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
19. Snakes On Everything (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
20. Hot Rod (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)
21. Teenage Nervous Breakdown (Live At The Palladium, Los Angeles, CA, 8/28/71)


Dixie Chicken

[CD1]
1. Dixie Chicken
2. Two Trains
3. Roll Um Easy
4. On Your Way Down
5. Kiss It Off
6. Fool Yourself
7. Walkin' All Night
8. Fat Man In The Bathtub
9. Juliette
10. Lafayette Railroad

[CD2]
1. Two Trains (Demo)
2. Fat Man In The Bathtub (Demo)
3. Walkin' All Night (Alternate Version)
4. Roll Um Easy (Alternate Version)
5. On Your Way Down (Alternate Version)
6. Eldorado Slim
7. Juliette (Alternate Version)
8. Hi Roller (Ace In The Hole)
9. Dixie Chicken (Alternate Version)
10. Two Trains (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
11. Got No Shadow (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
12. On Your Way Down (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
13. Walkin' All Night (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
14. Fat Man In The Bathtub (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
15. Willin' (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
16. A Apolitical Blues (Live At Paul's Mall, Boston, MA, 4/1/73)
höanix
Inventar
#25458 erstellt: 25. Apr 2023, 11:37

hifi_raptor (Beitrag #25456) schrieb:
Am WE ging es zum Kumpel und es wurden die Neuzugänge getauscht.

Das kenne ich auch noch, wir haben uns sogar vorher abgesprochen wer was kauft damit die Auswahl möglichst groß war.
arnaoutchot
Moderator
#25459 erstellt: 25. Apr 2023, 17:02
Harry Belafonte starb heute mit 96 Jahren ! May he rest in peace !

Kein Classic Rock, aber ein Classic. Zu Zeiten der oben erwähnten Cassetten-Tausch-Aufnahmen, die ich auch noch aus meiner Jugend kenne, war Belafonte Oma-Musik für mich und wurde belächelt. Es dauerte einige Jahrzehnte, bis auch ich die musikalische Grösse des Mannes erkannte. Hier als Reverenz seine Klassiker ... im übrigen auch klanglich Perlen !

Signaturstück das über 11minütige Matilda aus der Carnegie Hall, das geht einem nie wieder aus dem Ohr, wenn man das 1x komplett gehört hat

R-9295040-1478117003-5372 R-4201814-1358397825-9632


[Beitrag von arnaoutchot am 25. Apr 2023, 17:18 bearbeitet]
z9.chitown
Stammgast
#25460 erstellt: 25. Apr 2023, 17:19
Belafontes At Carnegie Hall habe ich in dreifacher Ausführun, die Classic Compact Disc Gold CDs, die AP SACD und die Original RCA Living Stereo Doppel- LP. Klanglich eine der besten Aufnahmen mit einer unglaublich realistischen Stimmenwiedergabe. Die SACD ist die beste digitale Ausgabe, macht aber keinen Stich gegen die LP.
arnaoutchot
Moderator
#25461 erstellt: 25. Apr 2023, 17:36
Ich bin ein wenig zurückhaltend, am Todestag des Mannes über Klangdetails zu diskutieren, aber im Original 3-Kanal-Aufnahmeformat abgespielt schlägt die AP-SACD so gut wie alles, und ich habe auch eine frühe LP-Pressung. Ausserdem ist die SACD komplett(er) als die LP.

Weil es so schön ist, geht es noch weiter mit Harry Belafonte Returns to Carnegie Hall ... annähernd auf dem Level des Erstlings ... hier mit La Bamba als Auskehrstück. Ich schätze, Harry würde sich freuen, solche Stücke heute zu hören.

R-6668230-1636299874-5466
z9.chitown
Stammgast
#25462 erstellt: 25. Apr 2023, 18:35
Alles durch den Fleischwolf… AP, Classic, DCC, MFSL usw

https://ontherecord....s-the-complete-list/
hifi_raptor
Inventar
#25463 erstellt: 26. Apr 2023, 08:48
Morgen
Zum Thema : The Skeptical Audiophile
Das Leben kennt immer zwei Seiten, und mit Glück auch differenziertere Meinungen.
Die Website ist halt auf Verriss (undifferenziertes IMHO) spezialisiert.

Das Problem ist doch das wir beim Mastering der originalen Aufnahme nicht dabei waren und deren Klangbild gar nicht kennen.
Der Masteringing. hat sein eigenes Gehör in seinem Hörraum / Studio mit seinem Abhörequipment.
Ist das bei uns in heimischen Abhörsituationen überhaupt abbildbar?

Welche Eigenschaften beim Klang sind objektiv beurteilbar?

Selbst DR 6 einer Bonamassa CD kann ein Stilmittel sein, seine Musik darzustellen. Auch wenn uns die Ohren bluten.
MFSL (als Beispiel) wird sich beim bearbeiten der Bänder etwas gedacht haben - nur kann man kaum mit den Menschen dort darüber sprechen. Wer weiß eben wie das Ergebnis bei denen geklungen hat.

Weiteres Beispiel sind die 2009 Remaster der Beatles Alben. Die haben gar nichts mit den originalen Ausgaben zu tun. Natürlich ist das bewußt geschehen. Der eine wird es mögen, den anderen wird es gruseln. Vermutung - alle die, die die Erstpressung kennen, wird es noch am ehesten gruseln.

Also ich nehme solche "Klangbeschreibungen", die zumal so im Bildzeitungsstil daher kommen, nicht als Maßstab.

Am Ende gilt mein Ohr

Zumindest kann man, wenn möglich selbst vergleichen - was auch Spass macht - und für sich entscheiden welches die beste Version ist.
Und dann hier kund tun.

Schönen Mittwoch und Spass beim Vergleichshören
buayadarat
Inventar
#25464 erstellt: 26. Apr 2023, 08:49

arnaoutchot (Beitrag #25459) schrieb:
Zu Zeiten der oben erwähnten Cassetten-Tausch-Aufnahmen, die ich auch noch aus meiner Jugend kenne, war Belafonte Oma-Musik für mich und wurde belächelt. Es dauerte einige Jahrzehnte, bis auch ich die musikalische Grösse des Mannes erkannte.


Genauso ist es mir ergangen.
z9.chitown
Stammgast
#25465 erstellt: 26. Apr 2023, 09:18

hifi_raptor (Beitrag #25463) schrieb:
Morgen
Der Masteringing. hat sein eigenes Gehör in seinem Hörraum / Studio mit seinem Abhörequipment.
Ist das bei uns in heimischen Abhörsituationen überhaupt abbildbar?

Welche Eigenschaften beim Klang sind objektiv beurteilbar?


Ja, und manche Audiophile Zeitgenossen haben viel (!) besseres Equipment und größere Räume zuhause. Auch die besten Mastering Studios (egal ob Grundman Mastering oder Sterling Sound) haben kein beliebiges Budget. Aber etablierte Mastering Engineers haben ein trainiertes Gehör, welches manchem audiophilen Musikliebhaber fehlt.

Klangeigenschaften lassen sich sehr wohl objektiv beurteilen, z.B. der Klang einer Violine, Klavier. Diese beiden Instrumente sind am schwierigsten zu reproduzieren, sei es analog oder digital. Aber es gibt auch Musiker, die den Klang einer Standardvioline nicht von einer Guarneri unterscheiden können.



hifi_raptor (Beitrag #25463) schrieb:
Am Ende gilt mein Ohr


Wenn Du dein Ohr als Maßstab nimmst, ist das korrekt.


[Beitrag von z9.chitown am 26. Apr 2023, 09:18 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#25466 erstellt: 26. Apr 2023, 09:45
Morgen
Mir ist aus technischer Sicht nicht klar warum ausgerechnet Violine und Klavier schwieriger als andere Instrumente reproduzierbar sein sollen.
Aber du wirst mich hoffentlich aufklären.

Mit dem besseren Equipment ist so eine Sache
Ich behaupte ja auch das ein HiFiberry nicht das beste Equipment ist. Solche Behauptungen hier im HiFi Forum bringen einem aber eine Abmahnung ein.

Mein Gitarrenlehrer kann eine Gitarre auch ohne Stimmgerät stimmen.

Begrenztes Budget hin oder her, ich kann mir nicht vorstellen, das gerade die von dir genannten Studios kein Equipment haben, wo nicht mehr darüber nachgedacht werden muss ob es klanglich passt oder nicht.

Aber auch ein Steve Hoffman wird Klangpräferenzen haben, vor allem im Zusammenhang mit der Künstlerisch musikalischen Darbietung die konserviert werden soll.

Wie gesagt, wir wissen nicht wie es im Studo geklungen hat.

Gruß
höanix
Inventar
#25467 erstellt: 26. Apr 2023, 10:36

z9.chitown (Beitrag #25465) schrieb:
Aber es gibt auch Musiker, die den Klang einer Standardvioline nicht von einer Guarneri unterscheiden können.

Es wurde mal ein Blindtest mit guten Musikern durchgeführt bei der sie Violinen im Dunkeln gespielt haben.
Nicht einer von ihnen konnte die Stradivari zweifelsfrei identifizieren, noch nicht mal der Musiker der sonst damit bei Konzerten immer spielt.

PS:
Es waren Instrumente der teilnehmenden Musiker, ob eine "Standardvioline" dabei war weiß ich nicht.


[Beitrag von höanix am 26. Apr 2023, 10:38 bearbeitet]
z9.chitown
Stammgast
#25468 erstellt: 26. Apr 2023, 11:12
Die "holzige" Klangfarbe einer Violine kann man sehr schwer wiedergeben. Ich kann es nicht besser erklären, das muss man LIVE hören. Das gleiche gilt für den Klangkörper eines Klaviers. Ich habe noch keine CD oder SACD gehört, wo das rübergekommen ist. Die menschliche Stimme würde ich auch noch hinzuzählen, siehe Kompressor bei der Aufnahme von Stimme.

Ich habe schon einige Masterbänder vor Ort gehört unter anderem Floyds Pulse bei Doug Sax und James Guthrie - Aretha Franklin, Manhattan Transfer, Satriani mit Shawn Britton und Krieg Wunderlich (MFSL). Ich erinnere mich nur noch, dass es sehr laut war Das ist aber schon gut 30 Jahre her und somit erübrigen sich weitere Antworten.

Jeder Mastering Engineer hat seine Klangpräferenzen und seine Klangphilosophie. Ob er sich daran hält? Meistens nicht
RocknRollCowboy
Inventar
#25469 erstellt: 26. Apr 2023, 11:15

Die "holzige" Klangfarbe einer Violine kann man sehr schwer wiedergeben. Ich kann es nicht besser erklären, das muss man LIVE hören.


Aber liegt das dann nicht eher am Aufnahmegerät? (Mikrofon, etc....)

Gruß
Georg
z9.chitown
Stammgast
#25470 erstellt: 26. Apr 2023, 11:38

RocknRollCowboy (Beitrag #25469) schrieb:
Aber liegt das dann nicht eher am Aufnahmegerät? (Mikrofon, etc....)


Teils, teils. Um bestimmte Dimensionen eines Instruments glaubhaft wiederzugeben, braucht man LS, die das entsprechende Klangvolumen wiedergeben können,

Wie ich bereits sagte, beim leisen und lauten Gesang muss mit dem Kompressor gearbeitet werden um den Dynamikumfang der Stimme zu kontrollieren. Geübte Sänger können das teilweise mit dem Abstand zum Mikro kompensieren. Ist hier ganz einfach erklärt...

https://emastered.com/de/blog/vocal-compression
hifi_raptor
Inventar
#25471 erstellt: 28. Apr 2023, 14:49
Morgen
Spät aber doch noch bin ich auf Santanas In Search Of Mona Lisa gestoßen.

amazon.de

https://en.wikipedia.org/wiki/In_Search_of_Mona_Lisa

Do You Remember ist ein typisches Santana Werk mit einem ausgefeilten Arrangement.
In Search Of Mona Lisa ist recht kommerziell gestaltet. Kann gefallen, muss aber nicht. Etwas für den Massengeschmack?

Als Santana Fan kann man beruhigt hinlangen.

Schönes Wochenende
RocknRollCowboy
Inventar
#25472 erstellt: 28. Apr 2023, 15:28
Und ich bin gerade auf eine Single Veröffentlichung des kommenden Albums von Duane Betts (Sohn von Dickey Betts) gestossen.

Hier ist er wieder, der zarte Country Schmelz, den ich so vermisste, als Dickey Betts die Allman Brothers verlies.

Ich freu mich schon auf des neue Album.



Schönen Gruß
Georg
Rascas
Inventar
#25473 erstellt: 28. Apr 2023, 16:19
Santana ist, wie das Meiste hier, nur noch was für "alte weiße Männer" (me too). Diese Art von Musik ist schon lange mehr nicht für einen "Massengeschmack". Gibt es den überhaupt noch?

Die Maxi-Single "Do You Remember" ist eine echte Überraschungs-Perle. Das Album danach (Africa Spears) war nicht so meins. Blessing and Miracles von 2021 dagegen finde ich großartig!

Alleine die Cover-Version von Whiter Shade Of Pale mit Steve Winwood ist der Knaller. Läuft bei mir des öfteren.

z9.chitown
Stammgast
#25474 erstellt: 28. Apr 2023, 17:38
Santana war anfangs gut gemachter Blues Rock (siehe die 68er Live at the Fillmore), bevor Santana auf Latin Rock machte. Die Alben von 1969 bis 1972 sind durchweg hervorragend, mehr habe ich auch nicht in meiner bescheidenen Sammlung.

Die letzte Scheibe Blessing and Miracles ist im Endeffekt Supernatural, Teil 2. Trifft überhaupt nicht meinen Geschmack. Das Procol Harum Cover mit elektronischen Percussion klingt seelenlos
RocknRollCowboy
Inventar
#25475 erstellt: 28. Apr 2023, 19:07
Servus.

Da muss ich z.9 chitown leider recht geben. Hat nichts mit dem hervorragendem Original zu tun. Ist für mich bloß Effekthascheri mit den Drum Samples usw..

Nix für ungut, hab Deinen Spaß an dieser Version. Ich werde mir das nicht mehr antun.
Geschmäcker sind halt verschieden, und das ist auch gut so.

Schönen Gruß
Georg
hifi_raptor
Inventar
#25476 erstellt: 29. Apr 2023, 09:24
Morgen
Klar ist die Blessing und Miracles der Teil 2 einer Supernatural. Ich sehe darin aber kein Problem!
Genau diese zwei Alben stehen klar dafür auch mal was anderes als "nur" den Latin Rock zu geben.
Und wie ich finde gelungen.

Einerseits verlangt man das sich solche stilprägenden Musiker weiter entwickeln und andererseits kommen dann v.g. Alben beim Publikum nicht an, weil sie anders sind. Und das obwohl immer noch hörbar Santana drin ist.

Bei Whiter Shade Ob Pale bin ich mir nicht sicher ob das ein gutes Cover ist, aber auf jeden Fall nicht bloß nachgespielt.

Und wenn ich bloßes Santana will gibt's genug. Ich habe sie alle.
Meist die HiRes Ausgaben. Besonders hervorzuheben ist die MFSL One Step Pressing der Abraxas. Dank an einen sehr guten (Musik)freund für den hervoragenden LP Ripp.
Von den diversen SACD Ausgaben abgesehen.

Schönes Wochenende
hifi_raptor
Inventar
#25477 erstellt: 29. Apr 2023, 11:35
Morgen
Heute im Peter Frampton Newsletter:

The Frampton@50 Series hybrid CD/SACDs play on all CD and SACD players. These CD/SACDs feature the same definitive remastered audio as the upcoming 180G LPs, mastered Direct-to-DSD from analog tape by Chris Bellman at Bernie Grundman Mastering, and approved by Peter Frampton.

The CD layer is derived directly from the High-Res DSD audio files, a very purist approach that results in the most warmly detailed and textured digital audio you've ever heard, beautifully rich and analog-like.

Für alle die Frampton mal wieder „highendig“ hören wollen.

Schönes Wochenende
z9.chitown
Stammgast
#25478 erstellt: 29. Apr 2023, 13:46

hifi_raptor (Beitrag #25476) schrieb:
Morgen
Besonders hervorzuheben ist die MFSL One Step Pressing der Abraxas. Dank an einen sehr guten (Musik)freund für den hervoragenden LP Ripp.


Es ist die mit Abstand beste One Step in der Kategorie Rock. Die MFSL schlägt jede mir bekannte Pressung. MFSL denkt auch, dass sich Supernatural gut verkauft, demnächst auf SACD/LP.
Käbbdn
Inventar
#25479 erstellt: 29. Apr 2023, 13:54
Mit Santana konnte ich schon seit den ausgehenden 70ern nix mehr anfangen - mit Winwood noch eher. Der hat in den 80er auch zuviel an Sequencern und so'm Zeuch rumgespielt, hat sich dann aber wieder gefangen. Macht sich leider ein bisschen rar, von dem würde ich mir mehr output wünschen, seine Stimme finde ich wunderbar, und die paar Konzerte die ich von ihm sehen konnte waren fantastisch. Abgesehen von Gesang gefällt mir das "Whiter Shade" cover aber so gar nicht.
Mit Frampton konnte ich nach Humble Pie überhaupt nichts anfangen, die überall gelobte und millionenfach verkaufte "Comes Alive" fand ich immer fad.
Was sollte man denn von dem kennen?
Am Wochenende scheint hier in Oberfranken das Wetter mal wieder komplett auszufallen, da wird genügend Zeit zum Musikhören sein, hauptsächlich Neues von alten Bekannten. Die neue Ian Hunter hatte ich schon erwähnt, es gibt endlich neue Scheiben von Rickie Lee Jones und von Natalie Merchant, Ryan Adams hat mal wieder ein ganzes Album gecovert (diesmal Oasis' Morning Glory), und auf das neue Remaster von Familys "Anyway" bin ich auch sehr gespannt......
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