Der Classic-Rock-Stammtisch

Übrigens läuft hier vom Lieblingsstreamer das von Mr. Wilson aufgefrischte Solo-Werk Wet Dream von Rick Wright.

Nicht nur für Floyd-Fans hörenswert, dazu noch in einer wirklich sehr guten Remix-Version, die das Ganze schon deutlich in Richtung audiophil drückt.

Ah, danke für den Tipp, da warte ich schon eine Weile drauf. Die Original LP steht hier auch noch

TomGroove (Beitrag #25681) schrieb:

Ah, danke für den Tipp, da warte ich schon eine Weile drauf. Die Original LP steht hier auch noch :prost

Die ist natürlich auch gut.

Hier mein aktuelles Ziel im Fernrohr:

Habe mir gestern mal die neue Abmischung über Amazon UHD angehört, bis jetzt nur über Kopfhörer. Klingt ja sehr fein, da freue ich mich auf meine Anlage.

Bei Erscheinen von Wet Dreams, damals, habe ich - als großer Pink Floyd Fan - die Platte blind gekauft. Im Radio wurde sowas eh nie gespielt, und im lokalen Plattenladen konnte man nicht reinhören in die Scheiben. Ich erinnere mich noch deutlich an die Ratlosigkeit und die Enttäuschung, die das Ding bei mir ausgelöst hat - ich fands einfach nur fad, nach ein paar Versuchen gab ichs auf, die Scheibe landete im hintersten Winkel meines Plattenregals, und wurde bis zum Verkauf der ganzen Sammlung nie mehr gehört. Ihr meint wirklich, ich sollte der Neuauflage mal ne Chance geben?

Naja, ich sag's mal so:
Ein sehr geschätzter Freund bewertete neulich, gefragt, wie er denn das Album fände, mit "nett".
Ich bin Fan, als solcher schließe ich mich den Rezensenten an, die auf dem Album Wrights Beitrag zum Klang- und Soundphänomen Pink Floyd erkennen und würdigen können. Unter diesen Aspekten ist es mehr als hörenswert. Dazu kommt die Wilson'sche Aufbereitung, die ist allerbestens. Bin schon gespannt auf MCh.
Aber, das muss eben auch gesagt werden: Kompositorisch ist Wright auf der gleichen Stufe wie Gilmour, Mason wollen wir da mal ganz außen vor lassen. Die Songs haben keinesfalls den Tiefgang wie PF als Band oder Waters solo. Da geht auch der oben schon zitierte Kritiker mit und ist völlig d'accord.

Kurzum: Give it a go, Käbbdn. Wenn Du streamen kannst, umso mehr, weil zumindest beim Apfel der Lossless-Stream brillianter klingt als die CD. LP kommt ja erst noch (die werde ich erst gar nicht auf den Teller legen, die geht gleich ins Archiv).

Edit: Jetzt haben sich unsere Beiträge überschnitten. Ich lass es mal stehen, wie ich es schon geschrieben hatte.

Eine ähnliche Diskussion über den feuchten Traum hatte ich bilateral dieser Tage mit dem anderen Käptn (CptWillard). Er ist ja grosser Pink-Floyd-Fan und bringt insofern auch dem Solowerk der Gruppe Sympathie entgegen. Ich hingegen fand speziell das Solowerk von Rick Wright und David Gilmour schon immer eher langweilig und weit unter dem möglichen Potential der Musiker. Auch wenn ich Roger Waters persönlich nicht besonders mag, seine Solosachen waren wenigstens deutlich anders als die der anderen Pink Floyd Mitglieder (Nick Masons interessanten Ausflug in den Jazz mit Fictitious Sports mal aussen vor gelassen).

Um Deine Frage zu beantworten, Stefan: Einer lange nicht gehörten Platte kann man immer nochmals eine Chance geben, aber ich befürchte, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie inhaltlich nochmals einen Quantensprung macht. Das ist für mich (leider) Easy-Listening-Pink-Floyd. Klanglich könnte der Wilson-MCh-Mix allerdings schon gut sein.

Weil hier gerade von Steven Wilson die Rede ist... Am Freitag neu erschienen - ABC - The Lexicon Of Love (2023 Stereo Remix)



Ich bin gerade bei der Erstlauschung, aber die DR Werte versprechen zumindest positives...

Number of EP/Album Files: 10
Official EP/Album DR: 14

Ok, werde ich nachher mal lauschen. Das Original ist für mich eine der besten Pop Platten ever

Der SW Remix von Wet Dreams ist deutlich besser als die Original CD. Musikalisch kann ich diesem Solowerk trotzdem nichts abgewinnen. Das gilt für alle Soloalben der Pink Floyd Musiker, mit Ausnahme von Roger Waters' Amused to Death. Das zeigt, Pink Floyd haben als Team teils hervorragend funktioniert, als Musiker waren sie nicht unter den Besten zu finden, das gilt für alle Bandmitglieder IMO.

Morgen
äh ja also ABC - das ist typischer 80er Brit Pop. Irgendwie alle austauschbar im Stil.
Also hart wie ich bin lasse ich das jetzt mal weiterlaufen.
Was den Brit Pop der 80er angeht bin ich eher empfindlich. Da gibt's nicht viel was mir gefällt:
Eurythmics hauptsächlich.
Und einige einzelne Songs.
Ein bisschen Spandau Ballet (New Romantic)

Amazon zeigt aber Steven Wilson Remix 2022 an.

Aber egal

Wünsche Euch einen schönen rockigen Sonntag oder auch einen Brit pop igen

Morgen
gut zum Ausgleich ziehe ich mir jetzt die Richard Wright - Wet Dreams (2023 Remix) rein.
Gruß

arnaoutchot (Beitrag #25686) schrieb:

Edit: Jetzt haben sich unsere Beiträge überschnitten. Ich lass es mal stehen, wie ich es schon geschrieben hatte.

Wir waren uns da ja einig. Ohne die rosarote PF-Fanbrille ist dem auch nichts hinzuzufügen.

@Z9.chitown: Das ist auch der Grund, weshalb der beste PF-Gitarrist Snowy White (der ja auch die Wet Dream mit seinen 6 String-Theorien veredelt) heißt.

Ja, das hatte ich vorher vergessen zu erwähnen: Snowy White macht einen respektablen Job auf der Wet Dream ... Ob besser als Gilmour weiss ich nicht, aber beachtlich !

Viele Bands lebten kreativ von internen Spannungen und Reibungen. Pink Floyd mit Waters vs. Gilmour gehören dazu, Deep Purple mit Jon Lord vs. Richie Blackmore ist ein weiteres Beispiel. Nimmt man die Spannungen heraus, wird es oft schnell langweilig, und natürlich besonders schnell, wenn die einzelnen Bandmitglieder auf Solopfaden wandeln.

Richard Wright

ist das 2. Solowerk eigentlich ähnlich ... ?

joneu (Beitrag #25694) schrieb:

Richard Wright ist das 2. Solowerk eigentlich ähnlich ... ?

Nee, ist eher wie die PF-Sachen nach dem Abgang von Waters. Erwähnenswert ist vielleicht noch die Mitwirkung von Sinead O'Connor auf zwei Tracks des Broken China Albums.

Dann gab es noch ein Projekt namens ZEE mit Wright und Steve Harris aus 1984. ich würde es mal als "experimentellen Synthie-Pop" bezeichnen, Etikett "nur für den Fan". Bei aller PF-Liebe....

Von erfolgreichen Rock Bands haben nur wenige eine erfolgreich Karriere (musikalisch/finanziell) als Solokünstler gestartet…

Phil Collins
Paul McCartney
Stevie Nicks
Ozzy Osbourne
Sting

z9.chitown (Beitrag #25696) schrieb:

Von erfolgreichen Rock Bands haben nur wenige eine erfolgreich Karriere (musikalisch/finanziell) als Solokünstler gestartet… Phil Collins Paul McCartney Stevie Nicks Ozzy Osbourne Sting

Ohje, da fehlt ja einer der besten Gitarristen der Welt.....

arnaoutchot (Beitrag #25693) schrieb:

Ja, das hatte ich vorher vergessen zu erwähnen: Snowy White macht einen respektablen Job auf der Wet Dream ... Ob besser als Gilmour weiss ich nicht, aber beachtlich !

Meiner bescheidenen Meinung nach ist Mr. White in jeglicher Beziehung der bessere Guitar-Performer im Vergleich zu Gilmour. Auch wenn ihm, zugegeben, nicht solche Signature-Soli entsprungen und gelungen sind wie seinem Tour-Boss mit PF. Ich verweise in dem Zusammenhang auf die Pigs On The Wing-Version von White: Part One und Two werden da nicht getrennt, sondern von einem geradezu elegischen Solo von White zu einer Einheit vergossen, Gänsehautgarantie. ....vielleicht sollte ich die Soli-Expertise demm Herrn Gilmour gleich wieder entziehen....



Btw: Snowy White ist auch bei einigen Touren von Herrn Waters mit von der Partie gewesen.....und hat dessen Strictness in Bezug auf kreative Eigenanteile des Bezahlgitarristen (nämlich keine) durchaus beklagt. Da ist er übrigens nicht alleine: Ein gewisser Eric Claptoon konnte zu dieser Thema auch ein paar Liner Notes beitragen.

Da gibt's noch einige mehr... Brian Ferry, Rod Stewart, Michael Jackson, John Lennon, Eric Clapton, Steve Winwood....

Morgen
Rod Stewart hat sich doch spätestens mit seinen American Songbook Werken von Rock verabschiedet.
Ich bin mir auch noch nicht einig ob ich mir mal das erste Werk antun soll.
Eigentlich begann schon in den 90er seine Schlagerfuzzi Phase, die bis heute anhält.
Schade um die Rockröhre die er hatte.
Schöne Woche

TomGroove (Beitrag #25699) schrieb:

Da gibt's noch einige mehr... Brian Ferry, Rod Stewart, Michael Jackson, John Lennon, Eric Clapton, Steve Winwood....

Darum schrieb ich musikalisch und finanziell

Weder Bryan Ferry, Rod Stewart, noch Lennon und Clapton waren was $$$ so erfolgreich.

Michael Jackson steht über allen, aber den will man doch nicht ernsthaft den Rock zuordnen?

z9.chitown (Beitrag #25701) schrieb:

Michael Jackson steht über allen, aber den will man doch nicht ernsthaft den Rock zuordnen?

Ob er Röcke tragen soll oder nicht, ohne Belang. Zum Rock gehört der "King of Pop" allerdings nicht.

CptWillard (Beitrag #25698) schrieb:

Meiner bescheidenen Meinung nach ist Mr. White in jeglicher Beziehung der bessere Guitar-Performer im Vergleich zu Gilmour. Auch wenn ihm, zugegeben, nicht solche Signature-Soli entsprungen und gelungen sind wie seinem Tour-Boss mit PF.

Ob nun Mr. White oder Mr. Gilmour der „bessere“ Gitarrist ist, ist doch zweitrangig. Was zählt, was ein Gitarrist auf einem Album verewigt hat! Wie z.B. sein tolles Outro-Solo auf Kate Bush „Wuthering Heights“. Ich habe Snowy White als Leadgittarist bei Thin Lizzy gesehen. Not bad, aber auch nix besonders im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern.

Morgen
Das mit dem Vermögen ist relativ.
M Jackson oder Paule sticht da bestimmt raus, aber um Clapton und Co. mache ich mir da eher mal keine Sorgen.
Wenn man von deren Vermögen nicht leben kann dann weiß ich auch nicht mehr.

Das Intelnet schätzt Clapton zwischen min. 140 Mio bis etwas 450 Mio.

Nicht erfolgreich ist gut. Und ob die von dir genannten musikalisch nicht erfolgreich waren lassen wir jetzt auch mal so stehen.

Gruß

Lassen wir doch mal Fakten sprechen :

Phil Collins mehr als 100M Alben verkauft
Paul McCartney ca. 45M
Stevie Nicks ca. 12M
Ozzy Osbourne ca. 51,5M
Sting ca. 79M

Brian Ferry ca. 12M
Rod Stewart ca. 120M
John Lennon ca. 23M
Eric Clapton ca. 75M
Steve Winwood ca. 7M

Mir würden die Einnahmen der zweiten Liste langen

Viele alte Künstler habe ihre Songrechte verkauft um ihren nachfolgenden Generationen ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen.

Das Geld verdient man heute mit Live-Konzerten. Elton John hat auf seiner Farewell Tour über 900 Mio Dollar eingespielt. Spitzenreiter wird wohl Taylor Swift, die auf ihrer Eras Tour 2023/24 locker die eine Milliarde übertreffen wird.

z9.chitown (Beitrag #25703) schrieb:

Ob nun Mr. White oder Mr. Gilmour der „bessere“ Gitarrist ist, ist doch zweitrangig. Was zählt, was ein Gitarrist auf einem Album verewigt hat! Wie z.B. sein tolles Outro-Solo auf Kate Bush „Wuthering Heights“. Ich habe Snowy White als Leadgittarist bei Thin Lizzy gesehen. Not bad, aber auch nix besonders im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern.

Dem genauen und geneigten Leser wird aufgefallen sein, dass ich von Performance im Sinne einer Leistung sprach, besser oder schlechter ist da tatsächlich eine andere Frage.
Nur mal so: Das tolle Outro-Solo stammt nicht, wie vielfach aber trotzdem falsch behauptet, von Gilmour, sondern von Ian Bairnson, ein Studio-Musiker, der unter anderem auch für Alan Parsons in diversen Recording Sessions gezupft hat.
Einfach mal Pigs On The Wing auf der Goldtop Compilation von White anhören und genießen, dann versteht man, was ich meine.

Nachtrag: Snowy White war trotz bester Performance für Thin Lizzy keine gute Wahl, weil der Style so gar nicht Whites Präferenzen entsprach.

Hallo !

Ich werfe mal noch einen anderen Gitarristen in den Ring, mal bildlich geschrieben........
Seit Jahren hoffte ich auf eine vinyle Version von Steve Hackett's "The Tokio Tapes". Letztes Jahr war es dann soweit, zum Record Store Day 2022
sollte eine weiße Vinylvariante erscheinen. Aber leider ist das Album bis jetzt noch bei keinem Händler in Deutschland zu bekommen. Durch Zufall
habe ich es dann bei dem dänischen Musikvertrieb imusik.de gesehen und sofort zugegriffen und heute Erstlauschung.
Bei der Band um Steve Hackett kann man fast von einer Super Group sprechen, so bekannt sind fast alle Mitstreiter. John Wetton, bekannt von
King Crimson später Asia oder als Gründungsmitglied von UK. Ian McDonald spielte ebenfalls bei King Crimson, Chester Thompson trommelte schon
bei Zappa, Weather Report und nicht zu vergessen, Genesis. Bleibt noch Juliam Colbeck, der hat sich schon bei Yes einen guten Ruf erarbeitet.
Bei dieser illustren Truppe kann nur allererste Qualität herauskommen, so spielen sie auch Stücke von King Crimson und Asia, neben Genesis Klassikern
und Hackett's Solo Werken.



Steve Hackett / The Tokyo Tapes / 1996 / hier 2022 / Esoteric Antenna / EANTLP 31021

Gruß Maik

Morgen
Gerade mal bei einem großen Versender gestöbert - am 6. Oktober kommt ein CD-Release der Hacketts Tokyo Tapes für schlappe 40,99 Teuronen.
Aktuell kann man sich das Album streamen lassen.
Frühere Releases sind dort nicht zu erwerben.
Wäre interessant zu erfahren Sie sich die Releases unterscheiden.
Schönen Tag noch.

Hallo !

Ich habe leider auch nichts zum vergleichen da, aber ich hoffe mal das die vinyle Version der original CD nicht hinterher hinkt.
Esoteric Antenna haben das Material extra für Vinyl remastered. Ben Fenner war der zuständige Mann, ist kein gänzlich unbekannter.

Gruß Maik

Morgen
Hier am Tisch sitzen doch bestimmt Brüder / Schwestern / Diversitäten die mir einen Einstieg in das Werk von ZZ Top ermöglichen.
Also welches Album zuerst und warum.
Gruß

P.S. Habe bisher Eliminator und First Album.

hifi_raptor (Beitrag #25711) schrieb:

P.S. Habe bisher Eliminator und First Album.

Da liegen schon mal Welten dazwischen.

Haben sollte man:

Rio Grande Mud und natürlich die

Tres Hombres

Morgen
Die Burschen haben 15 Alben gemacht….was bedeutet es wenn du schreibst das zwischen dem First Album und der Eleminator Welten liegen.

Gruß

Morgen
Kurzer Hinweis dazwischen weil kurz die Rede von Snowy White war: in der neuen GoodTimes ist ein kleines Interview mit ihm.
Er sagt darin das Clapton und Green seinen Stilrichtung vorgegeben haben.
Gruß

hifi_raptor (Beitrag #25713) schrieb:

Morgen Die Burschen haben 15 Alben gemacht….was bedeutet es wenn du schreibst das zwischen dem First Album und der Eleminator Welten liegen. Gruß

Ich würde das so beschreiben, bis Degüello hört man den originären, fetten ZZ Top Blues Rock mit viel Spielwitz und „drive“. Danach, wie das immer so ist und die Jungens wollten ja auch Geld verdienen, wird das gerne mal ein wenig mehr Pop-Blues-Rock. Immer wieder Hits dabei, aber gefälliger, nicht mehr so schmutzig.

Bis zur genannte Degüello kann man alles bedenkenlos anhören, imo.

ardina (Beitrag #25715) schrieb:

….bis Degüello hört man den originären, fetten ZZ Top Blues Rock mit viel Spielwitz und „drive“. Danach, wie das immer so ist und die Jungens wollten ja auch Geld verdienen, wird das gerne mal ein wenig mehr Pop-Blues-Rock. Immer wieder Hits dabei, aber gefälliger, nicht mehr so schmutzig.

Das 2012er Album La Futura (Producer Rick Rubin) klingt dreckiger als die ersten beiden ZZ Top Alben. Das Album zählt neben Tres Hombres und Degüello zu ihren besten Studioalben. Eliminator ist langweiliger glattgebügelter Rock.

Servus.

Eliminator ist langweiliger glattgebügelter Rock.

Naja, so streng würde ich das nicht sehen. Die Jungs schafften damals den Übergang vom "Insider" Blues Rock zum Mainstream. Ich finde das
Album trotzdem noch sehr gut.

Alleine schon die Videos mit dem alten Ford Hot Rod schaue ich mir heute noch gerne an. Aber ja, es stimmt. Da gings schon in Richtung Mainstream.
Afterburner kann man dann getrost vergessen.

Schönen gruß
Georg

Drei Platten reichen mir. Tres Hombres, die minimal experimentellere Tejas und die Degüello. Den Rest kann man mit den Bärten von Gibbons und Hill bedecken. Aber Hochachtung vor der Langlebigkeit, die Band war 2021, als Bassist Hill starb, schon über 50 Jahre in unveränderter Besetzung zusammen.

Ich glaube die standen sogar im Guiness Buch der Rekorde als "dienstälteste Rockband in Originalbesetzung". Oder so ähnlich.
Achtung. dies war gefährliches Halbwissen.

Gruß
Georg

Gut möglich ! Sie machen laut Discogs sogar weiter, auf Wunsch von Dusty Hill übernimmt der Basstechniker Elwood Francis seinen Job. Naja ...

Moin

Die Eliminator gefällt mir persönlich am besten, das hat aber keine musikalischen Gründe.

Wenn es auch digital sein darf empfehle ich ZZ Top - The complete studio albums 1970-1990.

höanix (Beitrag #25721) schrieb:

MoinWenn es auch digital sein darf empfehle ich ZZ Top - The complete studio albums 1970-1990. :prost

Nothing more to say...
Und hier der HDTracks Link in 24/192... Klick mich

Auch meine ZZ Top Sammlung endet mit Eliminator. Fast alles davor findet sich auf der 3-CD "Sixpack", die von Chris verlinkten HD Tracks sind aer klanlich klar besser. Auf der Sixpack fehlt leider meine Lieblingsscheibe der Bärtigen, Degüello nämlich, die habe ich als First Press CD, die klingt prima.
Die von Claus empfohlene La Futura habe ich nicht mehr im Ohr - muß ich mal wieder rauswühlen, um zur musikalischen Qualität was sagen zu können.
Klanglich allerdings erinnere ich mich deutlich an einen recht schrottigen Sound - totkomprimiert.

Die Six Packs sind teils Remixes, wenn ich mich nicht täusche. Hört man vor allem am Schlagzeug.

Die besten ZZ Top Songs bekomm man auf einer CD unter.

Gimme Some Lovin hat ein tolles Riff, aber der Refrain macht den Song wieder putt.

Morgen
Info vom Peter Frampton Newsletter.
Am 1. September kommt ein Live Album At Royal Albert Hall von der 2022 Tour raus.
Schönen Tag noch.
Da es eh Herbstwetter ist kann man sich mit Musik trösten.

Gruß

Am 1. September kommt ein Live Album At Royal Albert Hall von der 2022 Tour raus.

da hatte ich drauf gehofft, habe ihn letztes Jahr live sehen dürfen, war ein Hammer Konzert,
vor allem wenn man seine gesundheitliche Situation und sein Alter sieht,
hatte allerdings auf eine BluRay gehofft

die von Chris verlinkten HD Tracks sind aer klanlich klar besser

äh warum, anderes Remaster als die CD Versionen

Er hatte doch die 3-CD "Sixpack" mit den HD-Remaster verglichen, nicht die CD-Version.

Ich kann mich nur erinnern, dass auf einer Best of plötzlich eine furchtbare, anders abgemischte und kürzere Version von La Grange auftauchte, man konnte das Einsetzen des Compressors hören...