Der Classic-Rock-Stammtisch

Und wenn ich schon dabei bin, die aktuelle Flut der Neil-Young-Neuveröffentlichungen abzuchecken, dann auch gleich Young Shakespeare - Live Stratford, CT 1971 - Reprise 2021. Hmm, das ist schon sehr ähnlich wie die Live at Massey Hall aus dem gleichen Jahr. Zwar stimmt die Ankündigung, dass es das intimere, ruhigere Solokonzert ist, aber ich sehe das eher für die Komplettisten. Den Massey-Hall-Auftritt hat NY dann auch geschickt wieder in die neue Archives-Box Vol. 2 integriert, obwohl 2007 bereits als Teil der NY Archives Performance Series separat erschienen. Honi soit qui mal y pense ... ich glaub der gute Neil blickt selber nicht mehr durch.

Hallo !

Von Neil Young bin ich eigentlich auch angetan aber ich habe da nur ein paar Platten aus den 70ern, Solo und mit den Crazy Horse,
das reicht mir im Prinzip. Diese Unmengen an Reissues und aufwärmen alter Schinken und jedes Konzert vermarkten,
es wird langsam aber sicher etwas viel.

Gruß Maik

hifi_raptor (Beitrag #23421) schrieb:

Servus Ja die Year Of The Cat ist eines dieser Jahrzehnt Alben. Bei dem Album stimmt einfach alles. Keine Nummern sind Füller. Sicherlich das Beste Album von Al

Hmm, für ist das nur "British Schlager".
Mal gerade wieder angehört. Bis auf das hoch und unter genuldete "On the border" ist da aber nüscht dabei was aber noch irgendwie eine Erwähnung würdig wäre.

ShiverAD (Beitrag #23427) schrieb:

hifi_raptor (Beitrag #23421) schrieb: Servus Ja die Year Of The Cat ist eines dieser Jahrzehnt Alben. Bei dem Album stimmt einfach alles. Keine Nummern sind Füller. Sicherlich das Beste Album von Al Hmm, für ist das nur "British Schlager". Mal gerade wieder angehört. Bis auf das hoch und unter genuldete "On the border" ist da aber nüscht dabei was aber noch irgendwie eine Erwähnung würdig wäre.

Das mag für Dich so sein, andere Menschen halten auch nicht viel davon mit den Knien über den Asphalt zu schleifen, könnte man als kindisch bezeichnen.

Viele Grüße, Andreas

ShiverAD (Beitrag #23427) schrieb:

Hmm, für <hier bitte passendes einfügen> ist das nur "British Schlager".

Gibt zum Glück noch andere tolle Entdeckungen, Lotus aus Schweden zum Beispiel. Haben zwar nur zwei Platten (1974 und 1976) herausgebracht, diese jedoch auf einem musikalisch hohem Niveau. Demnächst als Wiederveröffentlichung auf Silberling.

Siehe https://www.discogs.com/artist/1266109-Lotus-18

Ganz ruhig hier, beim Kollegen Shiver fehlte das entscheidende Wörtchen "für mich". Verschmäcker sind bekanntlich geschieden, keiner muss alles mögen. Al Stewart allerdings nur als Brit Pop abzutun zeugt aus meiner Sicht entweder von gewollter Provokation oder geringer Beschäftigung mit der Materie. Immerhin ist Stewart bereits seit Mitte der 1960er in der britischen Folk-Szene aktiv gewesen, und gerade seine Texte haben eher weniger mit Schlager zu tun.

Stimmt, das Wörtchen "mich" fehlte. Die LP habe ich mir mit ihrem Erscheinen sofort geholt. Fand sie damals auch nur ganz nett. Jetzt, nach über 40 Jahren, war ich noch enttäuschter. So ist das eben. Das Musikwerk von Al Stewart will und werde ich deshalb nicht runter machen.

Was den Knieschleifer betrifft: Das Bild zeigt einen sehr guten Freund, der beim Renntraining am Schleizer Dreieck ums Leben gekommen ist.(genug OT)

Mensch Jungs, jetzt muss ich doch direkt den Al Stewart mal wieder raussuchen. 40 Jahre nicht mehr die Scheiben gehört

Tu das ... Ich sag es nochmals: Mir gefällt es, es war objektiv eine perfekt produzierte Platte und atmet den kreativen Geist der Mittsiebziger. Ich habe auch persönlich-nostalgische Erinnerungen ... aber ich kann jeden verstehen, der es heute angestaubt und soft findet.

Aber hier läuft gerade eine Entdeckung, die nur 50 Jahre brauchte, bis ich darauf aufmerksam wurde: Sunbirds - s/t - BASF 1971/Garden of Delights 2011. Die Münchner Band um den Jazz-Schlagzeuger Klaus Weiss nahm nur zwei Platten auf, diese ist der Erstling. Sie wird üblicherweise unter Kraut-Rock einsortiert, wenngleich das für mich Jazz-Rock mit einem zeitgeistigen leicht psychedelischen Groove ist, ausserdem war Klaus Weiss der einzige Kraut (Deutsche), der dabei war. Mich begeistert die Platte seit ich sie vor einigen Wochen entdeckt habe ... cooler groovender Stoff, wie er nur in den frühen 1970ern entstehen konnte. Das Krautrock-Label Garden of Delights hat sie 2011 auf CD wiederveröffentlicht (unter Zuhilfenahme der Original-8-Spur-Tapes, klingt gut). Die Original-LP auf BASF ist sündteuer, unter €200 geht bei Discogs gar nichts ... Wer Can, Embryo oder den Jazz-Rock der frühen 1970er von Miles Davis mag, sollte mal nachhören.

Es gab 2015 auch ein Vinyl-Reissue von Garden of Delights, das aber auch schon wieder vergriffen und teuer ist. https://www.discogs.com/Sunbirds-Sunbirds/release/7776149

arnaoutchot (Beitrag #23433) schrieb:

Aber hier läuft gerade eine Entdeckung, die nur 50 Jahre brauchte, bis ich darauf aufmerksam wurde: Sunbirds - s/t - BASF 1971/Garden of Delights 2011. Die Münchner Band um den Jazz-Schlagzeuger Klaus Weiss nahm nur zwei Platten auf, diese ist der Erstling. Sie wird üblicherweise unter Kraut-Rock einsortiert, wenngleich das für mich Jazz-Rock mit einem zeitgeistigen leicht psychedelischen Groove ist, ausserdem war Klaus Weiss der einzige Kraut (Deutsche), der dabei war. Mich begeistert die Platte seit ich sie vor einigen Wochen entdeckt habe ... cooler groovender Stoff, wie er nur in den frühen 1970ern entstehen konnte. Das Krautrock-Label Garden of Delights hat sie 2011 auf CD wiederveröffentlicht (unter Zuhilfenahme der Original-8-Spur-Tapes, klingt gut). Die Original-LP auf BASF ist sündteuer, unter €200 geht bei Discogs gar nichts ... Wer Can, Embryo oder den Jazz-Rock der frühen 1970er von Miles Davis mag, sollte mal nachhören.

Kenne ich, tolle Scheibe! Du gräbst ja gerne sündhaft teure Sachen aus.
Kraut-Rock kann ja bekannterweise eine Menge bedeuten und ist nicht selten sehr gut!

Grüße, Andreas

Also für mich sind sowohl Year of the cat als auch Time passages sehr angenehm zu hörende Scheiben. Der Song Year of the cat ragt heraus, aber die Scheiben sind insgesamt noch gut zu hören. Hat für mich nichts mit Britpop zu tun, würde ich eher als Poprock oder Folkrock bezeichnen

Auf der ersten Sunbirds-Scheibe spielt ein gewisser Philip Catherine Gitarre - ein Meister seines Instruments,
der gewaltige Karriere hinlegte, und meines Wissens noch immer aktiv ist.
Die mit Larry Coryell eingespielte Scheibe "Twin House" stand damals (1977) in meinem Umfeld in jeder größeren Plattensammlung - vor Erscheinen der "Friday Night" von McLaughlin/Di Meola/de Lucia die ultimative Gitarren-Platte - aber da verlassen wir den Classic Rock deutlich........

Käbbdn (Beitrag #23436) schrieb:

aber da verlassen wir den Classic Rock deutlich

Solange es nicht ausufert finde ich das bei einem Stammtisch nicht besonders tragisch.
Vielen Dank für den Tip, die Platte kannte ich noch nicht.

Käbbdn (Beitrag #23424) schrieb:

Ich habe die audiophilen Lobpreisungen der MFSL-CD noch nie verstanden.

Wenn wir von der Uralt Silber MFSL reden, kommt da bis heute nix ran... Gefolgt von der uralt RCA ND71 493...
Das Konzert allerdings vom Paramount Theater in Seattle ist von der neuen 45th Deluxe Edition schon verdammt gut...

Ich bin drauf und dran, mir das "Year of the cat" doch noch mal wohlwollend anzuhören.
Irgendwie kommen da Erinnerungen an durchdiskutierte Nächte bei Wein, Bier und reichlich Zigaretten hoch.
Versuch macht kluch.......

Ich sehe gerade, daß die Doppel-CD erst am 14. Mai erscheint.
Die "Anniversary" ist mir dann für meinen Selbstversuch doch zu teuer.
Dann warte ich eben....

Jason_King (Beitrag #23439) schrieb:

Ich bin drauf und dran, mir das "Year of the cat" doch noch mal wohlwollend anzuhören. Irgendwie kommen da Erinnerungen an durchdiskutierte Nächte bei Wein, Bier und reichlich Zigaretten hoch. Versuch macht kluch.......

Sehr löblich Ralf, aber mach das lieber in einem ruhigen oder romantischen Moment, sonst führt das wohlmöglich wieder zur Abwertung.

Grüße, Andreas

Jason_King (Beitrag #18074) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #18062) schrieb: Diese hier sind mir noch eingefallen: Al Stewart - Year of the Cat Wirst Du altersmilde, Michael? Mir ging das Gesäusel, auf das fast 100% aller Frauen standen, schon Ende der 70er auf den Geist. Für mich einfach zu schön, zu sanft zu bio.

Das waren Deine niederschmetternden Worte in 2017 ... ich hatte es nicht vergessen !

arnaoutchot (Beitrag #23442) schrieb:

Jason_King (Beitrag #18074) schrieb: arnaoutchot (Beitrag #18062) schrieb: Diese hier sind mir noch eingefallen: Al Stewart - Year of the Cat Wirst Du altersmilde, Michael? Mir ging das Gesäusel, auf das fast 100% aller Frauen standen, schon Ende der 70er auf den Geist. Für mich einfach zu schön, zu sanft zu bio. Das waren Deine niederschmetternden Worte in 2017 ... ich hatte es nicht vergessen ! ;)

Na komm! 2021 war noch nie mehr Bio als jemals zuvor.

Michael, nun bin wohl ich der, der altersmilde geworden ist!
Sei's drum, denn das Leben ist eben auch ständiger Wandel.
Ich bleibe dabei und freue mich auf meinen Selbstversuch.
(Zu Deinem Angebot morgen mehr)

Ich bin gespannt was kommt, nachdem mein Verriss von "Year of the cat" auf Unverständnis gestoßen ist.
Produziert ist die Scheibe wirklich gut, aber - entschuldigt - beim Hören kam für mich die Frage auf "warum hast du dir die Platte geholt?". Und noch eine Best of (LP und CD). War vielleicht (?) damals ein must have.
Sollte ich hier jemanden auf den Schlips getreten sein, sorry. Aber wann habt Ihr die Platte denn wirklich - obwohl im Regal - das letzte Mal gehört?
Okay, kein Brit-Pop, sowieso nicht, den sehe ich bei 10cc in der Zeit, dann eben ein bisschen Folk-Rock. Aber niemals Classic-Rock, wenn überhaupt Rock.

Servus.

Sollte ich hier jemanden auf den Schlips getreten sein, sorry.

Ist doch kein Problem, wir sind hier am Stammtisch.

Ich habe die Scheibe auch, aber wann das letzte Mal gehört? Mindestens 30 Jahre her. Mich drängt es aber auch nicht diese Platte jetzt wieder neu zu entdecken.
Eventuell mache ich einen Fehler. Aber wer mich hier im Stammtisch einordnen kann und meine Richtung kennt: Sollte ich da noch mal reinhören?

Gruß
Georg

RocknRollCowboy (Beitrag #23446) schrieb:

Sollte ich da noch mal reinhören?

Nein.

Schönen Sonntag
Die Year Of The Cat ist ein "immer wieder" gespieltes Album!
Genauso wie die 461 Ocean Boulevard oder Abraxas oder TYA Recorded Live oder Cosmo's Factory oder Crime Of The Century oder Abbey Road ( Toshiba Triangle).
Nur Beispiele für Alben die neben neuen regelmäßig aufgelegt werden. Sowas krame ich nicht nur ab und zu, oder gar selten raus.
Bei solchen Alben bedarf es nie eines besonderen Anstoßes.
Geht immer auch nach 60 Jahren noch regelmäßig.

RocknRollCowboy (Beitrag #23446) schrieb:

Sollte ich da noch mal reinhören?

Nein!

Rock on
Olli

Jein

Aber ich höre gerade mal wieder in die Cheap Trick - Live at Budokan rein komme ich mir immer vor wie bei den Beatles.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #23449) schrieb:

RocknRollCowboy (Beitrag #23446) schrieb: Sollte ich da noch mal reinhören? Nein! Rock on Olli

Ihr diskutiert um ein Album herum mit dem man Frauen gewinnen kann oder auch Alles verlieren. Da hat der CR doch besseres zu bieten.

Tach... Hallo, ich lese hier immer Al Stewart: Year Of The Cat (1976) oder Time Passages (1978). Natürlich: "On The Border", "Broadway Hotel" oder "Song On The Radio" hörten ich und mein Kumpel "Wolle" in den Seventies rauf und runter. Wir tranken meistens Rotwein dabei und rauchten hin und wieder ein lecker Pfeiffchen dazu. Und Ozone hat es schon angedeutet: die Mädels hörten auch gerne Al Stewart .
Aber das ist ja der "Classic Rock" Thread hier. Und wenn überhaupt, dann sollte man sich über die Alben unterhalten, die Al Stewart vor seinem Weltklasse Album Year Of The Cat (von vorne bis hinten super produziert) heraus brachte. Wenn man will, kann man zu diesen Alben auch Singer/Songwriter sagen, denn Al Stewart hat seine Titel meistens selber geschrieben.
Michael / arnaoutchot wird es wahrscheinlich ahnen: ich besitze nicht Year Of The Cat und auch nicht Time Passages (höchstens auszugsweise auf einer "Best of..." CD), ich besitze diese Schallplatten, wobei ich die 1. Platte Bed Sitter Images von 1967 nur als CD habe.



Love Chronicles (1969), Zero She Flies (1970), Orange (1972), Past, Present & Future (1973) und Modern Times (1975)

Grüße Heiko

Und ich dachte immer zum Angeln brauche ich Cat Stevens.

P.S. Die The Early Years von Al Stewart gäbe es auch in HiRes für anspruchsvolle Damen

John Denver ginge auch. Hab ich nicht. Aber Herman van Veen, darauf standen / stehen die intellektuellen Mädels.

Zur meiner etwas verspäteten Sturm und Drangzeit war das eher Jon Bon Jovi

Rock on
Olli

John Denver habe ich sogar eine....
Da passt dann natürlich noch Donovan und Don McLean, da hab`sch auch was zu bieten.
Richtig gute Schmusebardensongs.......

Gruß Maik

John Denver hab ich auch einiges.
Edit: Und die Bellamy Brothers.

Gruß
Georg

Dazu passend hatte mein Vater früher diese LP Compilation, die es mit verschiedenen Covern gab :

Also meine Frau hatte, als ich sie kennengelernt hatte, Schüttel Steven und FR David in ihrem Zimmer hängen.

mamü (Beitrag #23460) schrieb:

Also meine Frau hatte, als ich sie kennengelernt hatte, Schüttel Steven und FR David in ihrem Zimmer hängen.

Ich glaube das ist in diesem Thread definitiv OT

Ja, es droht zu entgleisen. Ausserdem werden jetzt hier wild Namen durcheinandergeworfen, die von Potential und Qualität doch sehr unterschiedlich sind. Gerade betreffend Donovan muss ich ein Veto einlegen, ihn als reinen "Schmusebarden" abzutun, halte ich für weit verfehlt. Der Schotte hatte stark als Folk-Sänger begonnen, liess in den späten 1960ern Elemente der Rockmusik einfliessen (Jimmy Page, John Paul Jones und Jeff Beck finden sich in der Liste von kooperierenden Musikern; mit den Beatles war er in Indien), aber bereits in den 1970ern verlor er immer mehr das Interesse am Musikbusiness. Dennoch sind Platten wie Sunshine Superman, Mellow Yellow, Hurdy Gurdy Man oder Barabajagal aus meiner Sicht starke Platten, die auch sehr gut in den Classic-Rock-Bereich passen.

Die frühen Al-Stewart-Platten sind mir bekannt, aber ich muss zugeben, dass ich mich nie tiefer damit befasst habe. Das würde ich aber dann doch eher dem Folk zuordnen.

Ausserdem fehlt noch der immerfrauengeliebte Künstler Jim Croce

Princess - s/t

Für Leute die es mögen.

RocknRollCowboy (Beitrag #23446) schrieb:

Eventuell mache ich einen Fehler. Aber wer mich hier im Stammtisch einordnen kann und meine Richtung kennt: Sollte ich da noch mal reinhören? Gruß Georg

Kennen tu ich dich nicht, aber musikalisch dürften wir doch ein wenig ähneln.
Und ich habe die "Year of the Cat" auch sehr spät "schätzen" gelernt. Man muss sich halt auf die schmeichelnde Stimme des Al Stewart einlassen. Das ist so wie mit Don McLean.

Es ist immer gut und wertvoll, wenn ein Sänger gut singen kann.
Wenn er, vielleicht sogar wider Willen, eine "Schmusestimme" hat, ist das verschmerzbar.

Interessante Vorstellung von Ozone, die "Princess" Scheibe klingt interessant.
Aber der Tip "Für Leute die es mögen" ist etwas dünn................ :-)
Ausserdem ist die Namensgebung reichlich unglücklich - zu häufig wird der Name Princess anderweitig benutzt - und auf der Suche nach mehr Info stösst man auf eine gleichnamige Disco/Soul Sängerin aus den 80er, die dann auch noch auf zahlreichen Samplern auftaucht - ein Alptraum. Genauso schlimm wie z.B. auf ebay nach Scheiben von Man, Free oder The Band zu suchen, vor allen wenn die gesuchten Scheiben auch noch nicht mal einen richtigen Titel haben, wie die zweite von The Band, die dritte von Man oder die zweite Free.......

Ach, keine Lust zum Suchen, der junge Herr!
Da muß man sich mal ein bißchen anstrengen, dann klappt das auch!
Gebratene Tauben am besten gleich direkt in den Mund....
Generation "Rundumsorglos".
Ist ja nicht zum glauben,sowas!

Donovan haben die Damen eigentlich gar nicht gekannt und ist eine Mischung aus Folk / Singer Songwriter.
IMHO ist Al Stewart kein Folk-Sänger. Eher Singer / Songwriter der es mit geschichtlichen Themen hatte. Manchmal auch "poppig".
Down In The Cellar spiegelt seine Liebe zu Wein wieder..........verstehe ich gut.
Jim Croce - weiß ich gar nicht ob der in D so bekannt war. Aber gut und der Sohn hat das Talent geerbt.
Wenn's also mal wieder ruhiger sein darf........

Gruß und schöne Woche

Weil ich die K-tel Scheibe sehe.
Die waren in den 70zigern der große Hit, immer 20 Liedchen drauf.
Klanglich der absolute Dreck. Man hatte immer Angst das die Nadel jeden Moment aus der Rille rutscht.
Jetzt hatte ich als Azubi nur eine einfachen Dual Plastik Plandrehmaschine für Schallplatten, aber der Dreher und K- tel war klanglich nicht mehr zu toppen.

hifi_raptor (Beitrag #23470) schrieb:

Weil ich die K-tel Scheibe sehe. Die waren in den 70zigern der große Hit, immer 20 Liedchen drauf. Klanglich der absolute Dreck. Man hatte immer Angst das die Nadel jeden Moment aus der Rille rutscht.

Die Angst vor dem Coitus interruptus wenn die Freundin zu Besuch ist.

... so kann man "Nadel aus der Rille rutschen" natürlich auch übersetzen....

Drei Euro in die Chauvi-Kasse....

Käbbdn (Beitrag #23467) schrieb:

Interessante Vorstellung von Ozone, die "Princess" Scheibe klingt interessant. Aber der Tip "Für Leute die es mögen" ist etwas dünn................ :-)

Bitte entschuldige. Ich hatte das Album seit ein paar Tagen auf der Playlist, der heutige Morgen war jedoch noch zu früh. Insgesamt wächst das Werk mit jedem Titel. Sprich, das erste Stück hat mich verzückt Skip zu nutzen aber hab' es dann doch gelassen. Schönes Ding mit einem guten Hauch 80er Flair. Erinnert an Green Day aber hat nicht den entsprechenden Punch. Es macht trotzdem Spaß.