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SONICS Arkadia: Operation am offenen Herzen...+A -A |
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Autor |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 19. Nov 2012, 00:33 | |||
Hallo DIY - Freunde, ich bin nicht sicher ob ich hier richtig bin und ob es euch überhaupt interessiert. Und nein, ich baue von Grund auf keine komplett neuen Lautsprecher weil das Gehäuse in diesem Fall bereits vorgegeben ist. Dennoch ist die eine oder andere Information über das was ich vorhabe vielleicht von Interesse für euch, und für Tipps und Hilfestellungen bin ich jederzeit dankbar da ich mit dem Bau von Lautsprechern wenig Erfahrung habe. Worum es geht: Die ursprünglich von Joachim Gerhard entwickelte Lautsprecherserie mit dem Namen SONICS wird seit einigen Jahren von einem neuen Vertrieb angeboten und in der Bucht versteigert, wobei die erzielten Verkaufspreise weit unter denen liegen die diese Lautsprecher einmal gekostet haben. Aus reiner Neugier habe ich (privat) ein Pärchen mit der Typenbezeichnung "Arkadia" ersteigert, zwei relativ große und klobige, dabei etwas nostalgisch anmutenden Zweiwege - Lautsprecher, die im Dezember 2007 in der Stereoplay ein überragendes Testergebnis eingefahren haben. Der damalige Preis für das Pärchen betrug 2.400,- Euro; ich konnte meine Lautsprecher vor wenigen Wochen zum Paarpreis von 548,- Euro! ersteigern. Hier zunächst der damalige Test: http://www.google.de...%26tbm%3Disch&itbs=1 In verschiedenen Threads wurde und wird darüber spekuliert, ob die aktuell zu erstehenden Modelle noch mit dem damaligen technischen und klanglichen Stand übereinstimmen, für den Gerhard seinerzeit verantwortlich zeichnete. Bekannt ist, dass ursprünglich zur Versteifung der Wände von innen Fliesen aufgeklebt waren, die zwischenzeitlich durch einen MDF - Rahmen ersetzt wurden, dass sich in der Weiche vor dem Hochtöner ein Mundorf M-Cap befand, dass die Platzierung des Typenschildes auf der Front verändert und die Frontbespannung anders befestigt wurde; mit diesen Informationen erschöpft es sich aber auch schon. Da im Netzt nur wenige Bilder vom Inneren der "Arkadia" zu finden sind, habe ich mich dazu entschlossen meine Lautsprecher vollständig "auszuschlachten" und von innen komplett neu aufzubauen, lediglich das wertige, echtholzfurnierte Gehäuse und die beiden preiswerten aber (nach meinem Eindruck) ganz ordentlichen Chassis bleiben. Hier sind nun die Fotos des aktuellen Umbau - Standes. Bitte lasst mich wissen ob Informationen über einen solcher Umbau für euch auch interessant sind... Viele Grüße: Janus... Alles was ich ab jetzt beurteile oder kritisiere entspricht meiner subjektiven Meinung und stellt keine Tatsachenbehauptung dar; der Beurteilungsmaßstab beziehen sich auf die ursprünglichen Lautsprecher mit "highendigem" Anspruch zum Preis von 2.400,- Euro. So wie auf nachfolgendem Foto sehen die Lautsprecher heute aus, das Furnier ist in meinem Fall "Echtholz" in der Ausführung Kirsche: Als erstes habe ich die beiden Terminals abgeschraubt. Die billigen Kunststoffplättchen, auf welche die Schraubklemmen aufgeschraubt sind, tragen innen eine großflächige Gummidichtung, das dürfte zwar luftdicht sein, unabhängig davon steht diese Lösung nach meiner Auffassung einem solchen Lautsprecher mit einem Stückpreis von ursprünglich 1.200,- Euro nicht gut zu Gesicht. Der Preis für die Anschlüsse dürfte selbst für einen Endkunden nur bei etwa 1,- bis 2,- Euro liegen; im EK und in großen Stückzahlen ist das vermutlich "Centkram". Die Lötstellen am Terminal selbst sind sauber ausgeführt. Die beiden Brücken, die mit den eigentlichen Posts verschraubt werden, an die das jeweilige Kabel angelötet wurde, bestehen unter der Vergoldung aus einfachem Stahlblech, sie werden von den Magneten der Chassis heftig angezogen. Auch die Lötstellen an den HT und TMT sehen ganz ordentlich aus, hier wurde also nicht geschlampt oder allzu überhastet gearbeitet. Die Chassis wurden ohne Verwendung von Sprengringen oder Zahnscheiben mit Holzschrauben befestigt. Sämtliche Schrauben der Tieftöner ließen sich bereits jetzt, nach wenigen Wochen Einspielzeit, um ca. 45 Grad nachziehen damit "handfest" erreicht wurde. Auf die Montage der Chassis komme ich später noch einmal zurück... Beim Öffnen des ersten Lautsprechers zeigte sich folgendes Bild: Drei gleichgroße Matten Polyesterwatte befanden sich vor dem auf weiteren Fotos zu sehenden Versteifungsrahmen, eine Matte links, ein Matte rechts und eine etwa mittig / diagonal, wodurch der Bereich um das Reflexrohr frei blieb. Ganz anders sah es im zweiten Lautsprecher aus. Der lange Streifen war bogenförmig zwischen Chassis und Versteifungsbrett an den Seitenwänden und am Deckel entlanggelegt worden, eine der kleineren Matten war vollständig hinter den Versteifungsrahmen gefallen, die zweite kleinere Matte klemmte links zwischen Front und Rahmen und das dritte Teil steckte undefiniert etwa zur Hälfte in einem der Durchbrüche des Versteifungsrahmens. Obwohl die Menge an Dämm-Material in etwa dieselbe ist wie in der ersten Box, macht das auf mich den Eindruck etwas schlampiger "Resteverwertung". Das Bassreflexrohr ist nach meiner Auffassung ein Billigteil, Ladenpreis vermutlich 2,- bis 3,- Euro. Es war in die Öffnung eingeschoben und klemmte nicht sonderlich fest. Mit einem Finger ließ es sich von innen problemlos hin und her bewegen und mit zwei Fingern leicht nach vorne herausdrücken. Verkabelt waren Chassis und Weichen mit SOMMER CABLE meridian SP 215 2x1,5mm² twinaxial. Die Weichen selbst war mit drei Holzschrauben und mit Hilfe jeweils dreier kleiner Abstandstücke fest auf die Rückwand geschraubt. Wenn man die Weichen näher betrachtet, sind zunächst die recht stabilen Printplatten und deren großflächige Leiterbahnen zu erwähnen. Auch an den mechanisch stabilen Lötstellen lässt sich mit "normalen" Maßstäben recht wenig aussetzen. Wenn ich die Weichen allerdings umdrehe, dreht sich auch mein...., ach, lassen wir das. Jeder von euch kann sehen was da verbaut ist. Wohl wissend, dass ein erheblicher Teil der Klangqualität in der Weiche zu suchen und zu finden ist, dürfte sich sowas nach meiner Überzeugung nicht einmal in einem Boxenpaar für 600,- Euro befinden, von 2.400,- Euro erst garnicht zu reden. Zum Schluss noch etwas zur Chassismontage: Wenn man die Schrauben herausdreht "fallen" die (gut eingepassten) Chassis einfach aus den Öffnungen heraus. Zwischen den Körben und dem Holz befindet sich...nichts...!!! Kein Dichtband, keine Gummilippe, keine irgendwas..., also rein garnichts. Dass heißt, "etwas" ist da schon. Es sieht so aus als sei die (durch die Fräsung offene) MDF - Platte mit Lack oder Leim bestrichen worden; im äußeren Bereich wurden die Wandungen dabei schwarz eingefärbt. Ich muss gestehen dass ich so etwas im Boxenbau noch nie gesehen habe, in Verbindung mit den sich lösenden Holzschrauben finde ich diese Art der Chassisbefestigung mehr als nur gewagt. Das ist der momentane Stand. Folgende Umbaumaßnahmen habe ich in den nächsten Wochen noch vor: 1. Bessere Versteifung der Gehäuse 2. Neugestaltung der Anschlussterminals 3. Ordentliche Montage der Chassis 4. Aufbau komplett neuer Weichen 5. Neue Innenverkabelung 6. Vergleichendes Hören mit preiswerten (KEF iQ30) und höherpreisigen (Sonus Faber Cremona Auditor M) Kompaktlautsprechern. [Beitrag von Janus525 am 19. Nov 2012, 08:12 bearbeitet] |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Nov 2012, 07:20 | |||
Moin moin, Sind ja wie ich sehe Seas Chassis verbaut. Schade um deine 548.- euro. Für das Geld hätts du im DIY aber mehr draus machen können. Ich würde ein komplett neues Gehäuse bauen und das BR Rohr nach unten verfrachten. Für die Versteifungen würde ich Steinzeugfliesen nehmen sind auch besser/härter wie herkömmliche Fliesen. Na dann dir viel Spaß beim bauen und mir beim lesen. [Beitrag von Tommes_Tommsen am 19. Nov 2012, 07:25 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 19. Nov 2012, 08:06 | |||
Guten Morgen TT, ja, sehe ich ähnlich, auch ich hätte bei einem kompletten Selbstbau eine etwas andere Bauform gewählt. Aber findest Du 548,- Euro wirklich zu viel...? Ich dachte schon das wäre recht günstig. Der Tipp mit dem Steinzeug ist übrigens prima, vielen Dank...! Viele Grüße: Janus... |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Nov 2012, 08:23 | |||
@Janus525
Wenn ich sehe was und wie das alles verbaut wurde. Denn der UVP preis liegt ja wohl bei satten 2400.- euros. Und auch 548 .- euros würde ich für die Kisten nicht bezahlen. Klar wollen die Hersteller verdienen, auch der Entwickler. Aber irgendwo sollte man die Kirche im Dorf lassen. Ist allerdings meine bescheidene Meinung. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 19. Nov 2012, 09:19 | |||
Ja, kann ich nachvollziehen...! Obwol ich mir kaum zutraue, für 274,- Euro je Lautsprecher sowas zu bauen und dann auch noch mit Gewinn zu verkaufen, aber damit habe ich auch keine praktische Erfahrung. Noch eine Frage zu dem Steinzeug: Würdest Du dieses (z.B. 10mm starke Granitfliesen) "flächig" auf die Wände kleben..., oder lieber schmalere Streifen sozusagen "hochkant" verwenden...? Beides wäre bei mir möglich, da ich eine Schneidemaschine für Granit etc. habe und fast jedes beliebige Maß zurechtschneiden kann. Wie würdest Du das machen...? Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 19. Nov 2012, 09:24 bearbeitet] |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Nov 2012, 09:30 | |||
Ich habe bisher das Steinzeugfliesen(9-10mm stärke) genommen die keine versiegelte Oberfläche haben. Du bekommst da aber sehr schwer Löcher gebohrt Die kannst du vollflächig mit Soudal Holzleim aufleimen, und immer die ganze Fläche ausgeklebt,als wenn die Fliese auf dem Holz schwimmt.. Manch einer denkt Holzleim auf Steinzeug !! Hier wie es klebt |
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owujike
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Nov 2012, 10:39 | |||
Hallo Das Br-Rohr hab ich bei mir auch verbaut. In der Bucht gibt es verschiedene Ausführungen für ca. 7 Euro/Stück. mfg Frank |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 19. Nov 2012, 11:00 | |||
...ist ja Wahnsinn...! Das fällt natürlich nie mehr runter...
Guten Morgen Frank, vielleicht hast Du eine bessere und stabilere Ausführung als ich, es gibt davon ja verschiedene Varianten. Meines ist sowas hier, nur mit etwas anderen Abmessungen: http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005 Mein BR-Rohr ist extrem leicht und dünnwandig. Die Dichtlippen sind noch nicht mal aus Gummi oder Kautschuk, sondern aus demselben harten Material wie das Rohr selbst. Ich glaube nicht daran dass sowas dicht sein kann, zumal es nicht sehr stramm in der Öffnung sitzt. In Verbindung mit den ohne jede Dichtung auf das Holz geschraubten Chassis dürfte es da aus verschiedenen Ritzen pfeifen... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 19. Nov 2012, 11:12 bearbeitet] |
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owujike
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Nov 2012, 11:33 | |||
Ich möchte zu Denken geben, das nicht alle "Fehler" die uns als Leie auffallen, wirklich große Auswirkungen auf den Frequenzgang haben. Wiederum sind andere Faktoren die wir nicht sehen wirklich erheblich. Gegen ein dichtes Gehäuse ist nichts einzuwenden. Auch kann man das BR-Rohr mit Bitumen umwickeln. usw. Aber schon bei der Fliesengeschichte streiten sich die Geister. Die Resonanzen könnten in ein höheren Bereich verschoben werden und sind dort viel nerviger. Es ist alles erlaubt was gut klingt! Muß Arbeiten Frank |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Nov 2012, 12:05 | |||
Hallo Frank, ja, das sind wichtige Überlegungen wie ich finde. Bislang bin ich noch in der Planungsphase, da ich ja auch nicht zu viel Volumen zusätzlich verdrängen möchte. Ich muss heute übrigens auch noch arbeiten, also tröste Dich, Du bist nicht der Einzige... Hier ist übrigens schonmal die Weiche der Arkadia, unten die Planung (Draufsicht) wie und wo ich die neuen Bauteile positionieren möchte; diese sind maßstäblich richtig eingezeichnet. |
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TJ05
Inventar |
#11 erstellt: 19. Nov 2012, 12:35 | |||
Moin, Also ich ( als Selberbauer ) finde diesen Beitrag sehr interessant. Vielen Dank für die Mühen , den ausführlichen Text und die vielen und guten Bilder. ----------------------------------------------------------- Obwohl ich Tommes ja sehr schätze, möchte ich sagen, daß ich die 550,- € Paarpreis durchaus gerechtfertigt finde. Bei einem geschätzten Chassispreis von ca 250,- und Bauteil / Zubehör von ca 100,- bleiben ca 200,- für Gehäuse. Und dann ist Entwicklung,Marketing, Vertrieb , etc. noch nicht mal bedacht. ------------------------------------------------------------ Magst Du bitte noch ein Foto des HT einstellen , bzw. schreiben um welchen Typ es sich handelt ? ----------------------------------------------------------- Aber am meisten erstaunt mich die FQW. Da muß ich der STP aber absolut recht geben : " .... ungewöhnlich durchdachten Frequenzweiche. " sowie " ... ausgefeilter Frequenzweiche. ... " Gruß, Theo |
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horr
Inventar |
#12 erstellt: 19. Nov 2012, 12:47 | |||
Machen wir doch mal die Rechnung auf: Zwei Boxen Echtholzfurnier eingefräste Chassis = 200 € + Chassis 2 x Seas CA22 RNX = 160 € Hochtöner Seas ?? = 100 € Weiche ca. 60 € Kleinteile ca. 40 € = 560 €
Die Dinger klingen echt gut und können laut - mein Bruder hat sie als Zweitboxen im Keller stehen. MFG Christoph Und ob man die Fliesen hört? Oder das bessere Terminal Oder andere Schrauben An der Weiche kann man aber bestimmt viel verschlimmbesser [Beitrag von horr am 19. Nov 2012, 12:50 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 19. Nov 2012, 12:51 | |||
Hallo Theo, Foto und Typenbezeichnung der HT hole ich gerne nach, kann diese aber - weil ich die Chassis im Moment nicht hier habe - erst morgen liefern. Auf den ersten Blick sieht das nach einer gewöhnlichen 12dB Weiche aus..., aber die Werte der Spulen sind (soweit ich das beurteilen kann) ungewöhnlich und vermutlich auf die Chassis abgestimmt, und in sofern verstehe ich, dass SONICS eine solche "Geheimniskrämerei" darum macht. Bitte deshalb um Verständnis, wenn ich die genauen (gemessenen!) Werte nur auf Anfrage und per PN an Interessierte weitergebe...
Das stimmt, Christoph... Wenn man die genauen Werte der Induktivitäten ( L + R ) nicht kennt könnte das "daneben" gehen; eine von beiden musste ich extra bestellen und muss nun etwa 10 Tage Wartezeit in Kauf nehmen weil sie keine Standardwerte hat. Nun ja, irgendwas wird sich Gerhard dabei schon gedacht haben... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 19. Nov 2012, 13:19 bearbeitet] |
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TJ05
Inventar |
#14 erstellt: 19. Nov 2012, 13:15 | |||
Moin, horr : Ich hatte mal die Ehre Tommes persönlich kennenzulernen. Von daher mag ich mich gerne wiederholen : Ich schätze Ihn ! Ansonsten scheinst Du mich mit meiner Rechnung ja bestätigt zu haben. Danke. janus : Ich gehöre wohl einer Generation an, die ihre Beiträge nicht unbedingt mit 587 "Smileys" kennzeichnen. Wer mich kennt könnte erahnen wie ich es mit der FQW meinte. Um es nochmal deutlich zu schreiben : Natürlich handelt es sich um eine simple 12 dB Weiche mit einfachem Vorwiderstand vor dem HT. Also alles andere als die von STP benutzten Attribute. Das die L-Werte auf die Chassis abgestimmt sein sollten möchte ich doch stark hoffen. Das Du die, anscheinend von Dir gemessenen , L-Werte nicht einfach so schreibst finde ich akzeptabel. Schließlich sollte die Entwicklungsarbeit Anderer respektiert und ggfs. honoriert werden. ADW verfährt ja z.Bsp. auch so. Nur aus Neugierde würde mich der HT Typ dennoch interessieren. Grüße, Theo |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 19. Nov 2012, 13:24 | |||
Hallo Theo, sorry, die Ironie in Deinem Satz hatte ich nicht verstanden, war nur etwas verwundert darüber. Den Hochtöner liefere ich gleich morgen nach... Viele Grüße: Janus... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 20. Nov 2012, 16:58 | |||
Hallo Theo, hier die versprochenen Fotos zum Hochtöner der Arkadia: Da ich heute etwas Zeit hatte, habe ich schonmal mit den Arbeiten an den Gehäusen begonnen. Damit ich "volumenneutral" zusätzliche Versteifungen einbringen kann musste zunächst mal der (wie ich finde überflüssige) Mittelsteg des Versteifungsringes raus. Da man mit der Maschine nicht in die Lautsprecher reinkommt habe ich von Hand mit einem gekürzten Metallsägeblatt gesägt. Um dabei einen einigermaßen geraden Schnitt hinzubekommen habe ich von unten eine Führungsleiste für das Blatt mit Schraubzwingen untergeklemmt, danach oben am Strich entlanggesägt. Der so entfallene Steg hat ein Volumen von rund 400cm³, die nun für andere Maßnahmen zur Verfügung stehen. Zunächst habe ich versucht herauszufinden wo Versteifungen erforderlich sein könnten. Zwischen der Rückwand und dem Versteifungsring ist rundherum alles in Ordnung, hier hört man beim Klopfen auf alle Seiten nur ein helles "Tock". Zwischen dem Versteifungstring und der Front sieht es da schon anders aus. Während sich das Klopfgeräusch am Deckel und am Boden nur geringfügig in Richtung "dunkel" verändert, ist der Unterschied an den Seitenwänden schon erheblich. In diesen Bereich gehören nach meiner Überzeugung Verstärkungen auf die Wände. Ganz schlimm "hohl" und "dunkel" klingt es bei der Rückwand; die Front ließe sich erst mit eingeschraubten Chassis beurteilen. Nach längerem Überlegen bin ich zu folgendem Lösungsansatz gelangt: Die Bedämpfung der Rückwand führe ich von außen durch, innen würde zu viel Volumen verloren gehen. Wie und wodurch berichte ich zu einem späteren Zeitpunkt. Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 21. Nov 2012, 07:19 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#17 erstellt: 20. Nov 2012, 18:10 | |||
Imho war der Steg in der Versteifung das wirkungsvollste Element! Wie man einen 2Wege (BR-)Lautsprecher dämmt, kann man schön bei Hifi-Selbstbau nachlesen. Und 400cm³ mehr oder weniger wird keiner raushören können. |
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horr
Inventar |
#18 erstellt: 20. Nov 2012, 19:03 | |||
Anscheinend nicht nur bei der Weiche |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 20. Nov 2012, 20:41 | |||
Hallo Black-Devil, die Funktion des Steges ist für mich nicht nachvollziehbar. Dort wo ich ihn weggeschnitten habe, ist die Wandstärke immer noch - so wie ringsherum - 60mm, und das halte ich für ausreichend. Aus dem von Dir genannten Bereich "HiFi - Selbstbau" habe ich meine Einschätzung ja, auch meine Bedenken wegen des Volumens. Dort steht: Ringversteifungen Aus einem genau nach den Innenmaßen des Gehäuses geschnittenen Brett, das (sogar besser) nicht aus dem Gehäusewerkstoff sein muss, wird das Innere so herausgeschnitten, dass nur ein Rand von 2 bis 3 cm (je nach Größe der Box) stehen bleibt. Dieses Brett wird einige Zentimeter über oder unter der Boxenmitte innen eingeklebt. Dadurch werden die Gehäusewände in verschieden große Stücke geteilt, deren jeweilige Resonanzen zu unterschiedlichen und höheren Frequenzen verschoben werden, die vom Bass (in einer großen Box) oder vom Bassmitteltöner (in einer kleinen Box) nicht mehr angeregt werden. Bei hohen Boxen sind auch mehrere Ringversteifungen sinnvoll. Das Boxenbruttovolumen muss um den Platz, den die Ringversteifungen einnehmen, vergrößert werden. Zusätzliche Versteifungen aus Multiplex sind auch aus meiner Sicht fraglich; wahrscheinlich ist es besser Steinzeug auf die Wände aufzubringen wie Joachim Gerhard es gemacht hat, oder noch besser ein Bitumen/Fliesen Sandwich zu verwenden, da stoße ich allerdings wegen des vorhandenen Volumens an Grenzen. Ganz klar ist eine flächige Versteifung (aus meiner Sicht) für die Rückwand geeignet, da ich diese von außen anbringen kann und dadurch kein Volumen verliere. Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 21. Nov 2012, 07:22 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 21. Nov 2012, 13:16 | |||
Hallo Oli nachdem ich Deinen Tipp befolgt und mich noch weiter eingelesen habe, scheint mir eine Bedämpfung der größeren Lautsprecherwände mit einem Bitumen / Sperrholz Sandwich viel sinnvoller zu sein als gelochte Versteifungen; Picos Messungen belegen das ja auch. Was ich noch nicht verstanden habe: - Müssen die Flächen vollflächig belegt werden so wie auf der Zeichnung...? - Falls ja: Werden die aufgeklebten Sperrholzplatten mit den Wänden verleimt oder bleibt rundum ein Spalt, damit sie sich frei bewegen können...? - Falls nein: Wieviel % der Fläche sollten damit bedeckt werden...? Kannst Du (oder ein Anderer) mir mit einer Auskunft helfen...? Viele Grüße: Janus... |
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Black-Devil
Gesperrt |
#21 erstellt: 21. Nov 2012, 14:28 | |||
Hifi-Selbstbau ist auch hier im Forum aktiv, ich würde die einfach mal direkt fragen oder einen Link zu diesem Thread zukommen lassen. |
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horr
Inventar |
#22 erstellt: 21. Nov 2012, 14:45 | |||
Schau mal bei der NADA NADA |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 21. Nov 2012, 14:48 | |||
Danke euch beiden, das mache ich...! |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 21. Nov 2012, 15:10 | |||
Müssen die Flächen vollflächig belegt werden so wie auf der Zeichnung...? Nein - Falls ja: Werden die aufgeklebten Sperrholzplatten mit den Wänden verleimt oder bleibt rundum ein Spalt, damit sie sich frei bewegen können...? - Falls nein: Wieviel % der Fläche sollten damit bedeckt werden...? 50-90% Hie wurden die Seiten nicht behandelt, da sie eingebaut werden. Sperrholz, HDF oder Fliese geht. [Beitrag von moby_dick am 21. Nov 2012, 15:14 bearbeitet] |
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sayrum
Inventar |
#25 erstellt: 21. Nov 2012, 15:47 | |||
Der Entwicklungsbericht zur Duo-Dxt (nur Abbonenten?) erläuter mMn sehr anschaulich wie HSB den Bitumen-Holz/Alu-Sandwich aufbaut. Soweit ich mich erinnere, soll ~2/3 der Fläche "belegt" sein, wobei vollflächige Verklebung (Bitumen+Deckschicht) wichtig ist. Schwimmender Aufbau der Deckschicht, nix kraftschlüssig! Ich bin begeisterter Leser Deines Op-Berichtes! Weiter so und viel Spaß bei Frickeln. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 21. Nov 2012, 16:07 | |||
Prima, dankeschön...! Den Thread hinsichtlich der NADA, den horr eingestellt hatte, habe ich gerade komplett durchgelesen. Die Variante mit den Bitumenplatten und der aufgelegten harten Schicht gefällt mir am besten. Da ich im Arkadia - Gehäuse keine Taschen mehr einfräsen kann, muss ich mit dem zusätzlich "verdrängten" Volumen etwas vorsichtig sein. Aber mit dieser Methode wird es sicherlich ganz gut klappen. Die beiden langen (und kritischen) Seitenwände der vorderen "Kammer" haben zusammen eine Fläche von etwa 1.500 cm². Wenn ich (z.B.) 4mm Bitumen in Verbindung mit 1mm (nichtmagnetischem) Edelstahl oder Alu verwende, kann ich durch die eingesparten 400 cm³ (des entfallenen Mittelsteges) Sandwiches in der Größe von 800 cm² einsetzen und läge damit bereits bei 53% Bedeckung, noch ohne einen einzigen Kubikzentimeter Volumen verloren zu haben. Und die Rückwand dämme ich wie gesagt von außen... Klar, würde ich die Gehäuse selber bauen, dann würde ich das auch ganz anders angehen..., aber in diesem Fall will ich einfach herausfinden was mit einer ausgereizten Arkadia so geht, und ob sie wirklich so gut ist, wie hier oftmals beschrieben wurde...
Danke...! Und mit dem Kraftschluss, das habe ich verstanden, die Materialien gehören absolut fest aneinander. Leider zieht sich das alles etwas in die Länge, da die Weichenbauteile (ungewöhnliche Werte dabei) nicht so schnell geliefert werden können..., aber dadurch währt die Vorfreude auch etwas länger... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 21. Nov 2012, 16:33 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 21. Nov 2012, 23:10 | |||
Dank eurer Hilfe und aufgrund der Informationen aus dem NADA Thread konnte ich die Versteifung des Gehäuses noch einmal neu, besser und raumsparender gestalten. Auf dem Bild ist die von außen aufgeschraubte Versteifung der Rückwand angedeutet; sie besteht aus 15mm starkem Aluminium. In Verbindung mit dem Terminal im unteren Bereich dürfte da nicht mehr allzuviel schwingen, zumindest nicht tieffrequent. Evtl. kann ich auf die hintere Bitumenschicht auch noch eine Lage Edelstahl aufbringen, wodurch noch einmal etwa 110cm³ verloren gingen. Mit den größeren Bauteilen der Frequenzweiche und der Versteifung des Bassreflexrohres würde sich das Nettovolumen um (geschätzt) 1L verringern, was etwa 3% des Nettovolumens entsprechen würde. Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 22. Nov 2012, 11:28 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#28 erstellt: 22. Nov 2012, 08:06 | |||
Genau das ist der Knackpunkt! tieffrequente Schwingungen sind weit weniger störend als Hochfrequente!!
Absolut vernachlässigbar! Ich würde wetten, du hörst auch keinen Unterschied, wenn die Rückwanddämmung innen angebracht wird! |
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sayrum
Inventar |
#29 erstellt: 22. Nov 2012, 08:11 | |||
Moin, soweit ich HSB verstanden habe, muss die Deckschicht frei schwimmend sein! Dh nirgendwo an andere Teile im Gehäuse anstoßen! Ob Edelstahl bei dem dicken Magneten in unmittelbarer Nähe ein geeignetes Material ist... Denke, dass Alu da sicherer ist. Gruß |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 22. Nov 2012, 09:17 | |||
Guten Morgen Oli, wenn das mit dem verringerten Volumen nicht so kritisch ist, dann könnte ich ja noch von der Innenseite her ein Sandwich auf die Rückwand legen. Allerdings verdrängt das Sandwich bei 60% Bedeckung noch mal 400ccm. Was meinst Du, soll ich das so machen...? Müsste ich in dem Fall nicht das Reflexrohr etwas anpassen weil jetzt (geschätzt) etwa 1,5L fehlen, also knapp 5% Volumen...? Ein Problem wäre es nicht das Rohr zu ändern, weder es zu kürzen noch es zu verlängern...
Guten Morgen sayrum, ja, das ist richtig...! Die Edelstahlplatte "schwimmt" (natürlich mit dieser fest verbunden) praktisch auf der Bitumenplatte. Da ich keine Taschen verwende kann sie ringsum nirgends anstoßen. An der Rückwand könnte ich die Schrauben und Muttern für die rückwärtige Aluplatte im Stahl und im Bitumen aussparen, so dass auch hier kein Kraftschluss entstehen kann. Bei den Stahlplatten handelt es sich entweder um 1.4301 oder um 1.4305 (mal sehen was ich in der Stärke da habe), also um austenitische 18/10 Cr-Ni-Stähle, die weder magnetisch noch magnetisierbar sind; die Permeabilitätszahl von μr ≤ 1,3 halte ich für vernachlässigbar; bei Eisen liegt diese zwischen 300 und etwa 10.000. Hinzu kommt: Wollte ich dasselbe Gewicht (Masse) in Aluminium aufbringen, müsste ich das Volumen der Deckschicht verdreifachen, wodurch nochmal ein knapper Liter Volumen verloren ginge. So sieht jetzt der letzte Stand der Gehäusebedämpfung aus. Das Gewicht der Box erhöht sich hierdurch um etwa 6Kg. Rechnet man die Weiche, das massive Terminal, die schwereren Kabel und Schrauben sowie die vier internen Posts hinzu, steigt die Differenz auf rund 7,5 Kg an, erhöht das Gesamtgewicht also von ursprünglich 18Kg auf etwa 25,5 Kg... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 22. Nov 2012, 12:13 bearbeitet] |
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TJ05
Inventar |
#31 erstellt: 22. Nov 2012, 13:15 | |||
Moin Janus , Danke für das Foto vom Hochtöner , bzw. dessen Typbestimmung. Gruß, Theo |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 22. Nov 2012, 15:44 | |||
...gerne...! |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 23. Nov 2012, 18:17 | |||
Heute bin ich wieder ein Stückchen weiter gekommen. Die beiden rechteckigen Aluplatten für die äußere Versteifung der Rückwand wurden geliefert und gehen gleich am Montag in die Werkstatt zum Fräsen und Bohren. Auch konnte ich heute die beiden "angegammelten" Montageplatten aus Messing (diese stammen von einem ausgeschlachteten Eckhorn) für die Terminals überdrehen; auf den Bildern sind sie noch nicht geschliffen und poliert. Allerdings gibt es da ein kleines Problem, wie man auf dem nachfolgenden Foto sieht: Terminal und Typenschild kollidieren, da ist einfach zu wenig Platz..., aber viel kleiner könnte ich die Montageplatte leider nicht mehr machen. Zwar käme sie dann etwas höher, würde den rechteckigen Ausschnitt des ursprünglichen Terminals aufgrund des geringeren Radius aber nicht mehr vollständig überdecken. Also habe ich das Problem anders gelöst: Nach vorsichtiger Erwärmung mit einem ganz normalen Fön ließ sich das dünne Aluminiumschildchen Rückstandsfrei und ohne irgendeine Beschädigung der Lackschicht abziehen. Gut so..., jetzt liegt die Montageplatte genau über der rechteckigen Öffnung... Und so ungefähr könnten die Front und die Anordnung von Terminal und Rückwandverstärkung später aussehen..., sowie die Standfüße, falls die Lautsprecher einmal nicht auf ihren Ständern sondern auf einen Board o.ä stehen sollen... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 01. Dez 2012, 20:52 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 01. Dez 2012, 15:00 | |||
Das ist jetzt der letzte Planungsstand. Die Stahlbleche für die Belegung der Bitumenschichten sind gestern gekommen und bereits zugeschnitten, und Anfang kommender Woche sollen alle bestellten Materialien eintreffen, mit Ausnahme der "krummen" Spulenwerte deren Lieferung sich noch um einige Wochen verzögern wird. Macht aber nichts, mit den ganzen mechanischen Arbeiten kann es jetzt erstmal losgehen... |
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owujike
Stammgast |
#35 erstellt: 01. Dez 2012, 22:04 | |||
Hallo, Schön das es weiter geht. Ich bin schon ganz gespannt. Nur mal so eine blöde Anfängerfrage: Warum kaufst du keine Standart-Spulen, eine Nummer größer und wickelst sie dann auf den richtigen Wert ab? Messgerät ist doch vorhanden. Welcher Typ/Hersteller sind denn die bestellten Spulen? (Nicht Werte sondern Ausführungen) Wie spielen die Arkadia eigendlich? Um eine Klangebeschreibung (vorher/nachher) kommst du sowieso nicht herum Ich bleibe hier, bis das fertig ist. Frank |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 01. Dez 2012, 23:08 | |||
Hallo Frank, ich freue mich dass Du Dich für den Umbau interessierst.. Leider verzögert sich das alles etwas weil die Sachen, die ich dafür benötige, ja erst geliefert werden müssen. Mit dem Abwickeln von Spulen ist das nicht ganz so einfach. Natürlich lassen sich diese abwickeln bis der richtige L-Wert erreicht ist..., aber dann stimmt der ohmsche Widerstand nicht, wenn die Drahtstärke nicht rein zufällig die richtige ist. Ich müsste also von einer vorhandenen Spule vorab den ohmschen Widerstand, die Induktivität, die mechanischen Abmessungen und die Windungszahl, besser noch die Drahtlänge kennen, um näherungsweise voraussagen zu können ob es passen könnte oder nicht. Bitte bedenke, nach innen werden die einzelnen Windungen immer kürzer, das ist also nicht ganz so einfach im Voraus zu berechnen... Stattdessen habe ich es mir leicht gemacht und bei Mundorf Folienspulen mit den passenden L - und R - Werten bestellt, und das dauert halt etwas... Eine Klangbeschreibung vorher / nachher werde ich auch nicht liefern, weil ich keine Zweifel an anderen Ausführungen und technischen Ständen unter den Besitzern der Arkadia schüren möchte. Die Beschreibung wird also im Vergleich zu anderen Lautsprechern erfolgen, die mit SONICS nichts zu tun haben, und die Aussagen dazu werden nur zum Teil absoluter, zum Teil relativer Natur sein. Nur soviel: Wenn die Arkadia von ihrer "Selbstverständlichkeit" und Musikalität (nicht hinsichtlich dynamischer Fähigkeiten, möglicher Lautstärke etc., da wird sie sicherlich überlegen sein) auch nur in die Nähe der Sonus Faber kommt ist sie gut..., und zwar richtig gut. Die Auditor - M ist bei mir schon öfter in der Testanlage gelaufen, und ich kann nur sagen: Mehr (und bessere) Lautsprecher braucht in kleinen Räumen und bei "normaler" Lautstärke kein Mensch..., zumindest nicht nach meinen musikalischen Maßstäben und Ansprüchen... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 02. Dez 2012, 10:19 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 03. Dez 2012, 19:56 | |||
Die Weichenbauteile sind heute gekommen, und sogar die Spulen mit den "krummen" Werten waren dabei, das ging nun doch schneller als angekündigt. Das Foto ist selbsterklärend bis auf den Buchenstab. Wozu der noch gut ist zeige ich zu einem späteren Zeitpunkt... Der M-Cap dürfte identisch mit dem sein, der in der ursprünglichen Arkadia vor dem Hochtöner saß..., natürlich in 8,2uF und nicht in 15uF. Heute habe ich auch die zuvor nur grob zugeschnittenen Stahlbleche zur Belegung der Bitumenplatten auf Maß geschliffen, die Ecken etwas abgerundet und die Oberflächen ein bißchen "aufgehübscht". Eine Platte für die Rückwand des zweiten Lautsprechers fehlt noch weil mir das Material ausgegangen ist, das ist aber schon bestellt und kommt voraussichtlich am Mittwoch. Bevor sich jemand an die Stirn tippt: Natürlich ist es für die Funktion völlig egal ob die Platten "hübsch" aussehen oder nicht..., aber ich weiß später wie sie drinnen in der Box aussehen, und die Vorstellung hässlicher und zerkratzter Platten stört mich irgendwie. Kennt das noch jemand von euch oder bin ich der Einzige der so "bekloppt" ist...? Mit zwei der Platten habe ich eine Klebeprobe gemacht. Da die Bitumenplatten selbstklebend sind muss von deren Rückseite nur eine Folie abgezogen werden. Das kann man aus meiner Sicht vergessen. Zwar hält die Stahlplatte auf der Klebeschicht und fällt nicht ab, die Frage ist nur wie lange; sie lässt sich mit zwei Fingern problemlos wieder abziehen. Da ich in diesem Fall nur dann, wenn es gar nicht anders geht, mit der Flamme arbeiten möchte..., und darüber hinaus die Ausdünstungen von Bitumenkleber in der Box scheue..., habe ich eine erste Klebeprobe mit dem in verschiedenen Threads empfohlenen Pattex Kompakt durchgeführt. Auf den Stahl und auf die klebende Seite der Bitumenplatte aufgetragen und nach 15 Minuten zusammengepresse hält das bombensicher. Beim gewaltsamen Ablösen reißt sogar die selbstklebende Schicht vom Bitumen ab, beeindruckend. Pattex ist deshalb in der engeren Wahl, bleibt mir aber tendenziell zu "schwabbelig", so dass ich zunächst mit pastösem Fliesenkleber, Montagegeschaum, Sicaflex etc. weiterexperimentieren möchte. Hier das letzt Bild für heute: Diese Kabel - Reststücke werde ich zunächst zur Verkabelung des TMT verwenden. Morgen beschäftige ich mich dann erstmal mit den Dichtungen für die Chassis, da die vorhandenen Dichtungen für die 8" Breitbandtreiber beim 22er TMT nicht passen..., für die HT kommen sie ja sowieso nicht in Frage... Viele Grüße: Janus... EDIT: Hier die kleinere Dichtung für den Arkadia - Hochtöner. Als Dichtungsmaterial verwenden wir für unsere AER - Treiber Papier mit relativ hohem Holzanteil, dieses mit einem Gewicht von etwa 300gr/m² - 400gr/m². Der Vorteil liegt darin dass Papier sich nicht "verquetschen" lässt wie viele schaumgummiartige Dichtungen, nicht so schnell altert wie diese, gleichzeitig bei kleinen Unebenheiten hervorragend abdichtet und einen enormen Kraftschluß zur Montagefläche bietet. [Beitrag von Janus525 am 04. Dez 2012, 00:22 bearbeitet] |
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Mighty_Mike
Stammgast |
#38 erstellt: 04. Dez 2012, 09:55 | |||
mann, du bist ja echt total bekloppt ... ...ist aber irgendwie beeidnruckend . ich freu mich ja regelrecht, solch ein engagement und elan "live" miterleben zu dürfen . persönlich kenne ich nur die sonics argenta, die ich bei einem händler hören durfte. waren schon tolle teil, und für den preis, ich weiß nicht, ob man das so einfach selber bauen kann. auch wenn sie einige schwächen hatten: das, was sie konnte, war wirklich und wahrhaftig excellent. schön wäre - für mich - natürlich, wenn du einen vorher/nachereindruck präsentieren könntest, der aufzeigt, ich welche richtung sich tendentiell die box durch die modifikationen verändert hat. dann könnte man ggf. abschätzen, wie viel potential in einer "urigen" ebay-sonics schlummert, welches durch fleiß und preis abgerufen werden kann. anyway, einen weiteren interessierten "verfolger" hast du mittlerweile erobert, der gespannt auf die dinge wartet, die da noch kommen mögen . |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 04. Dez 2012, 10:35 | |||
Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna...? ...*lach*... Aber im Ernst, mit dem vorher/nachher Vergleich ist das so eine Sache. Mit geht es ja nicht darum herauszufinden ob eine Arkadia heute anders klingt als zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung. Vielmehr will ich wissen was diese Chassis in diesem Gehäuse mit dieser Abstimmung können wenn ich alle für mich als Laien möglichen Register ziehe. Dann kommt hinzu: Wenn sie danach tatsächlich anders (ich schreibe bewusst nicht besser) klingen sollte als eine aktuell bei eBay gekaufte, woran liegt das dann...? An den Sandwiches und der Aluplatte auf den Gehäusewänden...? An den Folienspulen...? An der Bedämpfung und Stabilisierung des Reflexrohres...? An der besseren Montage und Abdichtung der Chassis...? An den WBT Klemmen...? Am extrem hohen Gewicht...? An den zusätzlichen porösen Absorbern im Inneren...? An den teuren Kondensatoren..., der Verkabelung..., dem Silberlot..., der Verschraubung mit den Ständern...? An einer Summe aus allen Einzelmaßnahmen, die sich - jede für sich betrachtet - kaum oder garnicht klanglich auswirken würde...? Siehst Du, das wird niemand schlüssig beantworten können, und es würde sofort eine Diskussion losgehen die zu nichts führt. Joachim Gerhard könnte vielleicht eher etwas dazu sagen, wir können ihn ja mal fragen wenn alles fertig ist... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 04. Dez 2012, 10:44 bearbeitet] |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 04. Dez 2012, 11:00 | |||
vielleicht erstmal nur eine Box modifizieren und dann mit der ungemoddeten Box mit einem Monosignal vergleichen.... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 04. Dez 2012, 12:11 | |||
Das wäre natürlich möglich BT. Damit ließe sich feststellen ob das Klangbild/Rauschen etc. sich in einer bestimmten Richtung hörbar verändert hat. Damit wüssten wir aber noch immer nicht woran genau das liegt. Um das herauszufinden müsste ich nach jeder einzelnen Veränderung wieder gegeneinander hören und viele Male auf- und zuschrauben..., aber, sorry, das tue ich mir nicht an... |
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Black-Devil
Gesperrt |
#42 erstellt: 04. Dez 2012, 12:19 | |||
Woran es liegt, wäre imho eher sekundär. Ob es überhaupt besser geworden ist, wäre ja erstmal die Frage. |
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horr
Inventar |
#43 erstellt: 04. Dez 2012, 12:36 | |||
So seh ich es |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 04. Dez 2012, 12:49 | |||
Ich verstehe natürlich die Intention die dahinter steckt. Aber stelle Dir bitte die Konsequenzen für Besitzer einer Arkadia der neuesten Generation vor, wenn ich hier schreibe, der Klang sei durch die Summe der Maßnahmen deutlich besser geworden. Was sollen diese Leute jetzt tun...? Sich ärgern und Ihre Arkadias mit Verlust verkaufen...? Mit dem Gefühl leben Lautsprecher zu besitzen, die in der Urversion einmal herausragend geklungen haben, die heute - aufgrund der Veränderungen durch den neuen Hersteller/Vertrieb - hörbar unter ihren Möglichkeiten spielen...? Den Umbau komplett so nachvollziehen wie ich ihn hier beschreiben...? Ich bin der Auffassung es reicht aus, die Arkadia nach dem Umbau mit etablierten Lautsprechern anderer Hersteller zu vergleichen um zu bestimmen wo sie (nach meiner subjektiven Meinung, in meinem Raum, an meiner Elektronik usw.) steht. Sollte sie in Relation tatsächlich "schlecht" klingen, dann kann jeder Arkadia Besitzer es auf den Umbau im Sinne von "Verschlimmbesserung" schieben, von dem seine Lautsprecher ja nicht betroffen sind. Sollte sie in Relation zu anderen Fabrikaten "gut" klingen, dann kann ein jeder im Voodoo - Forum hundertfach nachlesen, dass bessere Weichenbauteile, freie Verdrahtung, aufwändige Innenverkabelung, teure Terminals, Silberlot usw. keinen Einfluß auf den Klang haben können..., und beruhigt der Überzeugung sein, seine Arkadia klinge genauso gut... Ich schreibe das nur um meine Sicht auf die Dinge zu vermitteln, keinesfalls um Arkadia Besitzer zu verunsichern. Und bitte immer bedenken, es geht hier ausschließlich um die Arkadia der neuesten Generation und um keines der anderen SONICS - Modell...
Es kann durchaus sein dass Du Recht hast damit... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 04. Dez 2012, 12:52 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#45 erstellt: 04. Dez 2012, 13:02 | |||
Ich verstehe den Sinn nicht. Es sei denn der Weg ist das Ziel - also die reine "Bastel-Beschäftigung" mit der Box. Alles was man mit Bordmitteln verändern kann wird verändert. Der Einfluss dieser Änderungen auf das Ergebnis, das jedoch nicht näher formuliert ist, ist völlig unbekannt. Auch ist nicht formuliert, was an der "alten" Box" stört. So werden Stege ausgesägt!, Metallplatten an der Rückwand befestigt (warum eigentlich?), ein neues Terminal angebracht, Kabel ausgetauscht, andere Dichtungen verwendet, andere (bzw. die Menge) der Dämpfungsmaterialien verwendet, neue und anders dimensionierte Bauteile für die Weiche eingebaut. Alles so mal eben aus dem Bauchgefühl. Und Weihnachten ist dann "Bescherung". Dann wird sicherlich (bei dem ganzen Aufwand) auch subjektiv eine Klangveränderung wahrgenommen. Ja und dann? Eine Tendenz, welche Maßnahme was verändert hat ist dann auch nicht mehr feststellbar, da ja alles auf einmal gemacht wurde. Man könnte doch auch mal ebenso, das Reflexrohr an anderer Stelle platzieren. Warum? Weil es machbar ist. Die Lage der Chassis ebenso. Und zum Schluss könnte man ja auch noch die Chassis austauschen. Danach blieb nur noch den Korpus aus einem anderen Material bzw. in anderen Dimensionen neu aufzubauen. Wie gesagt ich verstehe die Motivation nicht. Es sei denn man hat Spaß daran auch mal selber irgendwie und rein intuitiv etwas zu verändern. So gesehen kann ich Janus eine hohe handwerkliche Qualität und Sorgfalt durchaus bescheinigen. Nichts für ungut (allemal besser als BBSI ) |
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Black-Devil
Gesperrt |
#46 erstellt: 04. Dez 2012, 13:09 | |||
Da hast du jetzt aber schön ein paar Klippen einfach umschifft.
Ich sehe das wie horr. Jeder mit einer solchen Arkadia kann sich überlegen, ob er diese Verbesserungen auch an seiner durchführt. Verschlechtern wird sich dadurch nichts. Ob er dann noch Geld für Voodoo ausgibt, kann er auch entscheiden. Hätte ich eine solche Box, wäre ich doch froh, wenn mir Jemand sagen würde, mit 20€ für Bitumen, Metallplatten und Dichtmaterial für die Chassis kann man den LS noch ein gutes Stück voranbringen. Wie du da auf "mit Verlust verkaufen" kommst, versteh ich nicht so recht. Ohne vorher/nachher Vergleich kannst aber nicht mal du selbst sagen, was jetzt besser geworden ist. Und das trotz des Aufwandes, den du betreibst. Das ist in etwa so, wie wenn ich mit meinem 200PS Auto zum Chiptuner fahre und nachher gemessene 200PS habe, dann aber der Meinung bin, daß das Auto deutlich mehr Leistung hat weil er vorher die 200PS wohl nicht hatte. Könntest du belegen, daß das Auto vorher nur 180PS hatte, würden sich bestimmt auch andere überlegen, das machen zu lassen. Kannst dus nicht belegen, erntest du nur ein mitleidiges Lächeln. Im besten Fall! |
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hifi_angel
Inventar |
#47 erstellt: 04. Dez 2012, 13:29 | |||
Oder, sofern er über den gleichen Raum, der gleichen Elektronik und dem gleichem subjektiven Hörempfinden wie du verfügst, dir glauben und zur Laubsäge und Lötkolben greifen oder einen Anbieter suchen der das so schon mal vorbereitet hat, bzw das für ihn machen kann. Voodoo - Formulierungen gibt es nicht nur im Voodoo-Forum. Voodoo ist überall. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 04. Dez 2012, 13:54 | |||
Das ist und war auch nie meine Absicht. Wenn jemand an einem solchen Vergleich interessiert ist kann er ein Pärchen Arkadias umbauen und ihn durchführen, dagegen spricht doch nichts. Mir geht es nicht um den Vergleich, ich will nur wissen wie meine Arkadias nach dem Umbau klingen, die Gründe habe ich bereits dargelegt. Viele Grüße: Janus... |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 04. Dez 2012, 14:22 | |||
...und der Bastelspass ist auch nicht zu vernachlässigen..... |
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Black-Devil
Gesperrt |
#50 erstellt: 04. Dez 2012, 15:57 | |||
Du meinst:
? Gerade dann sollte man imho überprüfen, ob jede einzelne Veränderung auch eine Verbesserung ist! |
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owujike
Stammgast |
#51 erstellt: 04. Dez 2012, 18:58 | |||
Hallo nochmal, Ich hatte auch um einen vor-nachher Vergleich gebeten der mit meiner Meinung nach guten Argumenten abgelehnt wurde. Viel wichtiger ist doch überhaupt eine Klangbeschreibung. Ja, ich weiß ist subjektiv, aber ob sich der Klang 100% vom LS löst, oder die Box schreit, oder der HT sehr hell oder dumpf ist, die Box verfärbt sollte schon drinn sein. Ich möchte ja auch niemanden unter Druck setzen, aber... Wann sind sie denn fertig? Auf jeden Fall ein interessanter LS mit guten Chassis. Frank |
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