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Beethoven: Sinfonie Nr.6 - Beste Interpretation

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Beitrag
Bromosel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Jul 2004, 01:15
Hallo alle zusammen,
ich möchte Euch jetzt mal mit 3 verschiedenen Interpretationen
der "Pastorale" quälen:

1. Leonard Bernstein & New Yorker Philharmoniker
2. Herbert von Karajan & Berliner Philharmoniker
3. Paul Kletzki & Orchestre National Paris

Vorneweg gesagt: Als Allererstes hörte ich die ganze Zeit (ich war 0-26 Jahre alt) die Bernstein-Fassung.
Meine Eltern, die besitzen die Bernstein-Version auf Platte,
taten mir vor etwa 8 Jahren den Gefallen, mir die Paul Kletzki-Version(auf Platte) zu schenken. Vor 2 Jahren schenkten sie mir dann die Herbert Von Karajan-Fassung auf CD.

Kurze Rede, langer Sinn:
Die Bernstein-Fassung toppt für mich alles andere. Ist das jetzt ein rein subjektives Empfinden? (Alle sagen jetzt JA!)

Oder:
1. Bernstein - Bauchmäßig,
2. Karajan - technokratisch
3. Kletzki - unmotiviert, kapitalistisch

Gruß,
Dirk
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Jul 2004, 08:14

2. Herbert von Karajan & Berliner Philharmoniker


Welche?

Ich bevorzuge:

Mackerras - Musikalisch
Walter - Musikalisch
E. Kleiber - Musikalisch

und noch einige andere ...

Gruß,
Gerrit
cr
Inventar
#3 erstellt: 10. Jul 2004, 09:26
Karajan 1976
Bernstein
Giulini
Harnoncourt

Aber welche mir am besten gefällt, kann ich nicht sagen.
sound67
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Jul 2004, 09:39
Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Brilliant) - der einzige(?!), bei dem die "Szene am Bach" keine Schlaftablette ist.

Gruß, Thomas
Mariusz35
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jul 2004, 09:55
Als Kleiber-Fan bevorzuge ich natürlich die bei Orfeo erschienene Aufnahme von Carlos Kleiber.

Empfehlenswert ist für mich auch die 6. Beethoven unter

Gardiner
Leibowitz
Toscanini

Karajan ist für da keine Alternative. Nur Schönklang ist einfach zu wenig. Die von mir genannten Dirigenten halten sich an Beethovens Metronomangaben und arbeiten den Bach, den Sturm etc. wunderbar heraus.

Viele Grüße aus Berlin

Mariusz
RealHendrik
Inventar
#6 erstellt: 10. Jul 2004, 11:57
Für Carlos Kleiber kann ich Dir zustimmen, ebenso Leibowitz, und Toscanini hat auch seine Meriten.

Ergänzen würde ich noch Konwitschny - irgendwie wird er als Beethoven-Dirigent insbesondere hier gerne unterschätzt. Dabei empfinde ich seine Beethoven-Syms und speziell die Sechste (neben der erstklassigen Siebten!) als eine der schönsten Aufnahmen überhaupt.

Nicht ganz nachvollziehen kann ich in Deiner Aufstellung Deine "Vorliebe" für Gardiner. Langweilig.

Gruss,

Hendrik
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Jul 2004, 12:22
@sound67


Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Brilliant) - der einzige(?!), bei dem die "Szene am Bach" keine Schlaftablette ist.


Im Vergleich zu Mackerras ist Blomstedt pures Valium.

Gerrit
Susanna
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Jul 2004, 12:36

@sound67


Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Brilliant) - der einzige(?!), bei dem die "Szene am Bach" keine Schlaftablette ist.


Im Vergleich zu Mackerras ist Blomstedt pures Valium.

Gerrit

@ Gerrit: Ich entnehme, daß Du Blohmstedt inzwischen gehört hast.

Valium kann ja nun positiv oder negativ wirken! Frage deshalb, weil ich mir die Box mit Blohmstedt (wegen dem relativ günstigen Preis) auf Empfehlung Einiger zugelegt habe. Also bitte nochmal Klartext: Findest Du Blohmstedt annehmbar?

Gruß,
Susanna


[Beitrag von Susanna am 10. Jul 2004, 12:37 bearbeitet]
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Jul 2004, 13:18

Also bitte nochmal Klartext: Findest Du Blohmstedt annehmbar?


Eigentlich nicht: Was ich bisher gehört habe, 1-7, kommt meistens nicht über austauschbaren Durchschnitt heraus - auf sehr hohem Niveau natürlich. Das ist big-band-Beethoven, der von anderen ähnlich gut oder besser produziert wurde. Wand/Solti ziehe ich insgesamt vor, auch Konwitschny ist - in ähnlicher Lesart wie Blomstedt - insgesamt lebendiger, vitaler. Für Blomstedt spricht da nur noch der Preis.

Gruß,
Gerrit
Susanna
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Jul 2004, 13:35


Also bitte nochmal Klartext: Findest Du Blohmstedt annehmbar?


Eigentlich nicht: Was ich bisher gehört habe, 1-7, kommt meistens nicht über austauschbaren Durchschnitt heraus - auf sehr hohem Niveau natürlich. .... Für Blomstedt spricht da nur noch der Preis.



Danke, Gerrit! Klingt nicht gut, habe aber auch noch gar nicht reingehört!
Dann spare ich eben weiter!

Gruß,
Susanna
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Jul 2004, 14:32


Danke, Gerrit! Klingt nicht gut, habe aber auch noch gar nicht reingehört!
Dann spare ich eben weiter!


Nee, nee. Erst mal wird schön reingehört, am besten durchgehört. Nachher gefällt Sie Dir besser als mir (gibt ja genug stimmen, die Blomstedt in höchsten Tönen loben), und Du gibst Geld aus, dass besser in anderen CD angelegt wäre.

Gruß,
Gerrit
Susanna
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Jul 2004, 14:48

Gerrit:
Nee, nee. Erst mal wird schön reingehört, am besten durchgehört. Nachher gefällt Sie Dir besser als mir (gibt ja genug stimmen, die Blomstedt in höchsten Tönen loben), und Du gibst Geld aus, dass besser in anderen CD angelegt wäre.

Zu Befehl, mon général! Natürlich werde ich mir alle Sinfonien genau anhören, was mir bei Beethoven bestimmt nicht schwerfällt.
Dann kann ich mir statt Wand, Toscanini etc. trotz

Das ist big-band-Beethoven

richtige Bigband-CDs kaufen, die manchmal gar nicht so schlecht sind.

Gruß,
Susanna
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Jul 2004, 15:51

richtige Bigband-CDs kaufen, die manchmal gar nicht so schlecht sind.


Wieso manchmal?

Thad Jones/Mel Lewis Orchestra: Complete Blue Note/Columbia Recordings (auf Mosaic) oder Charlie Haden's Liberation Music Orchestra (auf Impulse) sind immer gut. Und von Duke Ellington, Count Basie, Dizzy Gillespie oder Billy Eckstine brauchen wir doch gar nicht zu sprechen

Gruß,
Gerrit
Susanna
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Jul 2004, 16:25


richtige Bigband-CDs kaufen, die manchmal gar nicht so schlecht sind.


Wieso manchmal?


Na ja, ich dachte dabei mehr an die Bigband unseres örtlichen Gymnasiums. Die bietet auch ihre CD an.

Und von Duke Ellington, Count Basie, Dizzy Gillespie oder Billy Eckstine brauchen wir doch gar nicht zu sprechen ;)

Nein, gewiß nicht! Die Namen bürgen für Qualität. Übrigens mag ich auch so was wie Glenn Miller oder Benny Goodman (sein Spiel beim Klarinettenkonzert von Mozart - für mich vom Feinsten, wo er - Goodman - vorher befürchtete, es als Jazzer nicht spielen zu können). Leider ist die Aufnahmequalität schlecht.

Gruß,
Susanna


[Beitrag von Susanna am 10. Jul 2004, 16:26 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Jul 2004, 18:11

@sound67


Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Brilliant) - der einzige(?!), bei dem die "Szene am Bach" keine Schlaftablette ist.


Im Vergleich zu Mackerras ist Blomstedt pures Valium.

Gerrit


Überhaupt nicht. Wand z.B. ist mir zu oberlehrerhaft. Blomstedts Interpretation ist *gediegen* - eine hohe Qualität zwischen vielen Interpretationen, die nur "gewollt" oder "maniriert" sind.

Thomas
Susanna
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Jul 2004, 20:22

sound67:
Wand z.B. ist mir zu oberlehrerhaft. Blomstedts Interpretation ist *gediegen* - eine hohe Qualität zwischen vielen Interpretationen, die nur "gewollt" oder "maniriert" sind.

Thomas


Hallo Thomas,

noch eine Stimme zur Schonung meines Portemonnaies. Danke! Aber Gerrit machte ja Blohmstedt auch nicht gerade schlecht. Obwohl - Wand empfand ich nie als maniriert, meinst Du wohl auch nicht, wenn Du von "oberlehrerhaft" schreibst, oder?

Gruß,
Susanna
zoe
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Jul 2004, 20:23

Als Kleiber-Fan bevorzuge ich natürlich die bei Orfeo erschienene Aufnahme von Carlos Kleiber.

Empfehlenswert ist für mich auch die 6. Beethoven unter

Gardiner
Leibowitz
Toscanini

Karajan ist für da keine Alternative. Nur Schönklang ist einfach zu wenig. Die von mir genannten Dirigenten halten sich an Beethovens Metronomangaben und arbeiten den Bach, den Sturm etc. wunderbar heraus.

Viele Grüße aus Berlin

Mariusz


Die sechste ist schon eine seltsame Symphonie: man hört die ersten Takte und dann kann man schon vieles weglegen: zu langsam. Hängt natürlich vom eigenen Temperament ab.

Bei den Zügigeren fallen mir noch ein:
Weingartner (der mit der ersten Beethoven Gesamtaufnahme). Royal Philharmonic London 1927.
Norrington mit den Stuttgartern, wenn auch ein bisschen überanstrengt).
Szell ist auch nicht zu verachten.
Am liebsten höre ich jedoch Leibowitz. (frisch importiert aus de USA).

zoe
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jul 2004, 00:59

Überhaupt nicht. Wand z.B. ist mir zu oberlehrerhaft. Blomstedts Interpretation ist *gediegen* - eine hohe Qualität zwischen vielen Interpretationen, die nur "gewollt" oder "maniriert" sind.


??? Ich halte Blomstedt im Verlgeich mit Mackerras für Valium und Du bringt Wand ein? Komisch.


Gerrit
sound67
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Jul 2004, 08:20

??? Ich halte Blomstedt im Verlgeich mit Mackerras für Valium und Du bringt Wand ein? Komisch.


Gar nicht komisch: Ich zitiere:


Wand/Solti ziehe ich insgesamt vor, auch Konwitschny ist - in ähnlicher Lesart wie Blomstedt - insgesamt lebendiger, vitaler. Für Blomstedt spricht da nur noch der Preis.


Thomas
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Jul 2004, 11:08
@sound67

Gar nicht komisch: Ich zitiere:

Wand/Solti ziehe ich insgesamt vor, auch Konwitschny ist - in ähnlicher Lesart wie Blomstedt - insgesamt lebendiger, vitaler. Für Blomstedt spricht da nur noch der Preis.



Nur hast Du Dein Wand-Statement auf meinen Valium-Vergleich von Blomstedt und Mackerras gemacht:



@sound67

Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt (Brilliant) - der einzige(?!), bei dem die "Szene am Bach" keine Schlaftablette ist.


Im Vergleich zu Mackerras ist Blomstedt pures Valium.

Gerrit

Überhaupt nicht. Wand z.B. ist mir zu oberlehrerhaft. Blomstedts Interpretation ist *gediegen* - eine hohe Qualität zwischen vielen Interpretationen, die nur "gewollt" oder "maniriert" sind.

Thomas


Was allerdings im Zusammenhang mit Wand *oberlehrerhaft* und bei Interpretationen *gewollt* ist (ist Blomstedt *ungewollt*?) könntest Du dann auch noch mal erklären.

Gerrit
mefisto
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Jul 2004, 12:04
Meine "Pastorale"n: FURTWÄNGLER mit den Berlinern (1954 ,Lugano)/Abbado mit den Berlinern (DG).Gruss Guido
Richrosc
Inventar
#22 erstellt: 11. Jul 2004, 14:13
Hallo Leute,


sehr interessant,

dass, mit den verschiedenen Lieblingsdirigenten bei Klassik scheint ja noch mehr diskutiert zu sein, als die jeweiligen Vorlieben für Lautsprecher etc.

Wenn man dann noch die ideale Kombi von Lautsprecher und Dirigenten ausprobieren möchte, Na, dann: Prosst-Mahlzeit.

Passt hier zwar nicht ganz, mußte ich aber mal bemerken.

Ich suche schon lange einen Zugang zur Klassik, habe ihn aber einfach noch nicht gefunden. Scheint so, als ob mir diese Musikrichtung einfach nichts sagen kann.

Ich dachte mir, schau Dir doch mal wieder an, welche Klassikaufnahme bevorzugt von den Forum´s User´n gehört werden. Dabei bin ich auf diesen Thread gestoßen. Und jetzt; wieder vollkommener Wirrwarr.

Na ja, war ja eingentlich auch nicht anders zu erwarten. Es ist eben alles Geschmackssache.

Gruß - Richard
Hilda
Stammgast
#23 erstellt: 12. Jul 2004, 10:30

Eigentlich nicht: Was ich bisher gehört habe, 1-7, kommt meistens nicht über austauschbaren Durchschnitt heraus - auf sehr hohem Niveau natürlich. Das ist big-band-Beethoven, der von anderen ähnlich gut oder besser produziert wurde. Wand/Solti ziehe ich insgesamt vor, auch Konwitschny ist - in ähnlicher Lesart wie Blomstedt - insgesamt lebendiger, vitaler.


Hallo Gerrit,

da muss ich Dir, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, widersprechen. Konwitschny 'vitaler' als Blomstedt? Woran machst Du das fest? Vom Orchester her kann Konwitschny den andern drei genannten (Wand, Solti, Blomstedt) nicht das Wasser reichen.

Interessieren würde mich schon, wo Wand und Solti 'besser' sind als Blomstedt - auch wenn das daann hier vielleicht der falsche Thread ist. Ich denke wir sind uns einige, das alle drei im positiven Sinn 'klassischer mainstream' Beethoven sind ohne irgendwelche 'Überraschungen'.


Für Blomstedt spricht da nur noch der Preis.


Wenn Du hier das nur weglässt, sind wir uns einig

Gruss
Klaus
meriwether
Stammgast
#24 erstellt: 12. Jul 2004, 13:22
Dresdner Philharmonie unter Herbert Kegel ist mein Pastorale Favorit aufgenommen in der Lukaskirche Dresden.

(Bestellbar direkt bei der Dresdner Philharmonie)
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Jul 2004, 13:27

Vom Orchester her kann Konwitschny den andern drei genannten (Wand, Solti, Blomstedt) nicht das Wasser reichen.


Da muss ich aber energisch widersprechen Zwischen den Orchestern gibt es kaum Qualitätsunterschiede, vielleicht schwingt das CSO ein wenig oben aus. Mit dem richtigen Dirigenten sind aus Leipzig/Dresden/Hamburg aber absolut gleichwertige Ergebnisse zu erzielen.

Ansonsten zwingt ihr mich hier also mal wieder zu einem extensiven Vergleichshören. Um beim Thema des Threads zu bleiben, mache ich es an der Pastoralen fest und melde mich damit in ein paar Tagen

Gruß,
Gerrit
Vorstadtkinopianist
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Jul 2004, 13:47
Tja, dann mische ich auch mal mit:
Wer die nachfolgenden Interpretationen nicht gehört hat, hat umsonst gelebt:

Berliner Philharmoniker / Eugen Jochum
Berliner Philharmoniker / André Cluytens
Philharmonia Orchestra London / Otto Klemperer

Tschüss.
op111
Moderator
#27 erstellt: 12. Jul 2004, 13:53

Tja, dann mische ich auch mal mit:
Wer die nachfolgenden Interpretationen nicht gehört hat, hat umsonst gelebt:

Dann habe ich einen Skontosatz von 66,666 %.

Es war ja dann bisher recht preiswert, das Leben, hätte ich doch nur nicht Klemperers Aufnahme entdeckt.
Gruß, Franz
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 16. Jul 2004, 12:07
@ Richrosc,
off topic:

selbst, wenn Du die ideale Kombi für Dich gefunden hättest, gibt es zu viele Wahlmöglichkeiten: willst Du Schönklang, willst Du kulturelles Erbe, willst Du .., oder bist schon gar Musikliebhaber und "Klassikkenner"....? Gar beruflich interessiert? Und vieles Interessante mehr. Kann kaum auf einen (einfachen) Nenner gebracht werden.


Dürfte sich bei anderen Musikrichtungen ähnlich verhalten.
Wenn Du wirklich einen Einstieg suchst: was hörst Du denn gerne? Vollenweider oder Jazz?

Wenn Jazz, warum nicht als Übergang zur Klassik zunächst einen "Moderneren", Schostakowitsch, Jazz-Suiten (obwohl das für Dich vielleicht schon kein richtiger Jazz mehr ist)??

Oder hast Du das schon probiert?
Andere werden Dir anderes raten. Aber mal ein Anfang.

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 16. Jul 2004, 12:12 bearbeitet]
op111
Moderator
#29 erstellt: 16. Jul 2004, 12:27

Ich dachte mir, schau Dir doch mal wieder an, welche Klassikaufnahme bevorzugt von den Forum´s User´n gehört werden. Dabei bin ich auf diesen Thread gestoßen. Und jetzt; wieder vollkommener Wirrwarr.


Ich lese eher daraus, dass u.a. das Problem für Richard darin besteht, daß es keine eindeutige Entscheidung im Forum für einen einzigen "Testsieger" gibt.
Das liegt aber in der Natur der Sache begründet.

(wem helfen eigentlich so "klare" Aussagen wie:
Die beste Jazz CD: Norah Jones "Feels like home"
die Pop CD Britney Spears "In The Zone"
die Klassik CD: Beethoven 6. Karajan
)

Gruß, Franz
Richrosc
Inventar
#30 erstellt: 16. Jul 2004, 13:38
Hallo Franz-J. und palisanderwolf,

ein Brückenschlag von Vollenweider zur klassischen Musik wäre ideal, da ich Vollenweider sehr gerne höre, vor allem "Behind the Garden".

Helfen würde mir eine einheitliche Meinung zu Klassikaufnahmen evtl. schon. Könnte ja sein, dass mir diese Aufanhme, weil von vielen als gut empfunden auch gefällt, und so der Einstieg geschafft wäre.

Es ist mir klar, dass es immer konträre Meinungen geben wird, aber dass manche Interpretationen so gegensätzlich beurteilt werden, hat mich schon erstaunt.

Gruß - Richard
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 18. Jul 2004, 23:09
Hallo Richrosc,


Es ist mir klar, dass es immer konträre Meinungen geben wird, aber dass manche Interpretationen so gegensätzlich beurteilt werden, hat mich schon erstaunt.

Gruß - Richard

das geht manchmal sogar -wie in der Politik- quer durch die Familien.


ein Brückenschlag von Vollenweider zur klassischen Musik wäre ideal, da ich Vollenweider sehr gerne höre, vor allem "Behind the Garden".


Zu Vollenweider: da weiß ich noch nicht so recht wohin -new age? Ein Übergang zur Klassik?.., da müßten Dir jetzt andere raten.

Aber ich werde einfach mal den umgekehrten Sprung ins Ungewisse wagen und mir "Behind the Garden" gründlich anhören. Ein Blick über den Tellerrand schadet uns beiden sicher nichts.. Muß mir die CD jedoch dazu erst noch besorgen. Du kannst Dir dann im Gegenzug Wagners Ouvertüren mit Klemperer anhören.

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 19. Jul 2004, 16:10 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#32 erstellt: 10. Aug 2004, 14:59
Hallo ,
...und ich höre, seit ich sie besitze, am liebsten die Version von David Zinman! Die hat wohl überhaupt nichts mehr mit Ludwigs Metronomangaben zu tun, aber sie gefällt mir einfach! Vorher war ich mit Günther Wand sehr zufrieden. Karajan 1976 ist mir klangtechnisch zu sehr nach Fabrikhalle, und bei Bernsteins 6. fühlte ich mich irgendwie nie richtig wohl, zu pathetisch, irgendwie "klebrig", obwohl ich prinzipiell nichts gegen den Mann habe, und natürlich ist das auch nur meine persönliche Erfahrung.
Gruß Rolf
op111
Moderator
#33 erstellt: 10. Aug 2004, 16:34
Hallo zusammen,
das Thema hatten wir schon mal, mehr gibt's da:
"Beethovens Sechste Sinfonie: Laues Lüftchen oder musikalischer Orkan?"
http://www.hifi-foru...rum_id=68&thread=322

Die 6. gehört für mich zu den Werken die durch ihre enorme Popularität ziemlich verschlissen sind und durch einige Jahre Aufführungsverbot nur gewinnen könnten.

einige m.E. gelungene Aufnahmen, in denen der Bach nicht zur Donau wird:
[Dirigent; Orchester; Aufn.-datum; Label; Aufnahmeort]

Otto Klemperer; Philharmonia Orchestra; Okt.1957; EMI; London
Carlo Maria Giulini; LA Philharmonic; 1979; Deutsche Grammophon; LA
Sir Georg Solti, Chicago Symphony Orchestra, 1972-74, Decca Gesamtausgabe 1996 Decca 6CDs 289.430.792-2; Wien
George Szell; Cleveland Orchestra; 20-21.Jan.1962; Sony Classical BOX SB5K 48 396 (1992) (SBK 46532) (1991); Severance Hall, Cleveland
Arturo Toscanini; NBC Symphony Orchestra; 14.Jan.1952; RCA/BMG; N.Y.C.
David Zinman; Tonhalle Orchester Zürich ;25/26.Mär.1997; Artenova/BMG; Zürich (neueste Partiturfassung: Bärenreiter)

Gruß, Franz


[Beitrag von op111 am 10. Aug 2004, 16:42 bearbeitet]
Bromosel
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Aug 2004, 19:45
Hallo alle!
Ich habe diesen Thread am 10.Juli 2004 eröffnet, erinnert Ihr Euch noch?
Ich habe eure Beiträge gelesen und da tauchen soviele Namen von Dirigenten auf, bei denen ich noch nicht mal wußte daß die
überhaupt existieren.
Mir kam dann ein Gedanke: Kann man als Forumsbetreiber so eine Art Hitparade für alle möglichen Gattungen (Musik & Geräte)
erstellen? Jedes Mitglied im Hifi-Forum würde dann genau eine Stimme pro Wahl genehmigt bekommen.
Zum Beispiel dieser Thread hier.
Man hat bei Eröffnung des Threads die Wahl zwischen Bernstein, Karajan, Kletzki. Der Wähler kann etweder für einen dieser drei stimmen oder einen Weiteren hinzufügen. Auch für den Neuen könnte dann gestimmt werden.
Dann gibt es das halbwegs repräsentative Ergebnis Platz 1 bis, sagen wir mal 42, mit Prozentangabe.
Eine subjektive Endlosdiskussion, wie sie in allen Bereichen vorkommt, könnte man dadurch vermeiden.
Außerdem könnte ein Neuling wie Richard mal einen schnellen Überblick bekommen.
Gruß, Bromosel
PS: Ich würde auf jedenfall für Bernstein stimmen.


[Beitrag von Bromosel am 12. Aug 2004, 19:51 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#35 erstellt: 12. Aug 2004, 21:17
Hallo palisanderwolf,

habe mir soeben die "Sinfonie Nr. 6 & Ouvertueren Otto/Pol Klemperer". Ich hoffe das ist die CD die Du meinst.

Gruß - Richard
Richrosc
Inventar
#36 erstellt: 12. Aug 2004, 21:20
Hallo Bromosel,

eine gute Idee, müßte halbwegs mit einer Umfrage zu bewerkstelligen sein. Jedoch können m.E. keine neuen Interpreten von den anderen Usern zugefügt werden.


Gruß - Richard
Bromosel
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Aug 2004, 22:40
Hallo Richrosc,
bin kein großer HTML-Kenner, aber da müßte was zu machen sein.
In anderen Foren gibt es schließlich auch Abstimmungsmöglichkeiten. Hier im Hifi-Forum könnte ich mir sowas sehr gut vorstellen. Immerhin will man als Aussenstehender in einem neuentdeckten Forum schnell mal einen
groben Gesamteindruck gewinnen. Abschreckend ist es immer,
wenn man sich erstmal durch eine Endlosdiskussion zum Thema XYZ kämpfen muss bis man am vermeintlichen Ende feststellen muß, daß einem die ganze "wild-durch-die-Gegend-gehende" Diskussion rein garnichts gebracht hat.
Ich fragte nach Bernstein, Karajan, Kletzki und bin nach einem Monat nicht schlauer als vorher. Alle erwähnten Aufführungen müsste ich mir ja kaufen um mir selbst ein Urteil bilden zu können.
Der Eine sagt Hü, der andere Hott.
Dann lieber Demokratie...
Gruß, Bromosel

PS: Im Übrigen finde ich dieses Forum sehr gut, bin in anderen Foren(Audio & Computer) ebenfalls unterwegs.
Hier in diesem Forum wird im globalübergreifenden Sinne gesehen aber wesentlich besser miteinander umgegangen. (Es gibt natürlich immer Ausnahmen...)
Bromosel
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 12. Aug 2004, 23:04

Die 6. gehört für mich zu den Werken die durch ihre enorme Popularität ziemlich verschlissen sind und durch einige Jahre Aufführungsverbot nur gewinnen könnten.

Enorme Popularität?
Jeder kennt die 5. und die 9., aber die 6. ?
Die 6. ist für mich immer noch so ein Insider-Ding.
Bin Bj. 1970 vorweg...
Mein Vater hat mich schon als 6-7-jährigen über das Thema 6. aufgeklärt. Und mein Vater(1943) ist beileibe kein Klassik-Freak, er hört sogar AC/DC, Van Halen & Stevie Ray Vaughan)
Ich kenne die ganzen populären Klassik-Sachen von Kleinauf.
Die 6. war für mich seit Kindesbeinen an ein Herausragendes Werk gewesen. Die 5. & 9. waren mir immer zu sehr "mainstream".
Jetzt, anno 2004, würde ich ja gerne mal die 6. live hören wollen, aber: KEINER SPIELT SIE!
Komme aus Darmstadt, wo kann ich die 6. hören???
Susanna
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 12. Aug 2004, 23:27

Abschreckend ist es immer,
wenn man sich erstmal durch eine Endlosdiskussion zum Thema XYZ kämpfen muss bis man am vermeintlichen Ende feststellen muß, daß einem die ganze "wild-durch-die-Gegend-gehende" Diskussion rein garnichts gebracht hat.

Hallo Bromosel,

mach’ Dir nichts draus! Mir ging es neulich ähnlich bei den Beethoven – Alle Neune – Symphonien. Viele gute Vorschläge kamen, aussuchen muß man ja doch selbst, wenn man sie, so wie ich, nicht alle erwerben will.


Der Eine sagt Hü, der andere Hott.
Dann lieber Demokratie...

Eine Umfrage für so was finde ich auch gut!

Susanna
vanrolf
Inventar
#40 erstellt: 13. Aug 2004, 00:15

Jeder kennt die 5. und die 9., aber die 6. ?
Die 6. ist für mich immer noch so ein Insider-Ding.

Hallo Bromosel,
dieses kann ich ehrlich gesagt jetzt auch nicht so ganz nachvollziehen. Von der 5. kennen viele nur den ersten, bestenfalls noch den zweiten Satz (und bei dem heißt es dann oft "und das gehört auch zur 5.?"), und aus der 9. kannst Du oft höchstens Satz 4 voraussetzen. Ich bin auch seit frühester Kindheit (Baujahr 1964) mit Klassik-Tonbändern, -Cassetten und -LPs großgeworden und hatte immer den Eindruck, das die 6. extrem populär und verbreitet ist (was ich angesichts der Qualität dieses Werkes auch nachvollziehen kann). In meiner Umgebung (Niederrhein) wird sie meiner Wahrnehmung nach relativ häufig von den ansässigen Orchestern geboten. Die 5. höre ich zu Hause nur noch selten (eher ein Klassiker meiner Kindheit), die 9. dagegen immer noch recht häufig (meißt die ersten drei Sätze, dabei den dritten immer öfter). Neben der 6. schätze ich die 7. noch sehr. Gruß Rolf
Hilda
Stammgast
#41 erstellt: 13. Aug 2004, 10:01
Hallo

@Bromosel


Der Eine sagt Hü, der andere Hott.
Dann lieber Demokratie...


kann ich auf der einen Seite gut verstehen - andererseits, was willst Du mit dem Ergebnis einer solchen Abstimmung anfangen? Ergebnis ist dann 33% Solti, 32% Blomstedt und 35% Wand - Also ist Wand der beste???

Musikgeschmack ist nun mal nicht demokratisch (ich würde sogar sagen Gott sei Dank!) und das Finden Deiner persönlichen Traumaufnahme kann ein langer und trotzdem spannender Weg sein, weil man dabei viel über das Werk lernen kann.
Vielleicht solltest Du beim Stöbern im Forum ab und zu drauf achten welchen Geschmack die Mädels und Jungs bei Aufnahmen haben, die Du kennst. Dann fällt es Dir vielleicht auch leichter die anderen Empfehlungen einzuordnen.

Gruss
Klaus
GiselherHH
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 13. Aug 2004, 11:18

Der Eine sagt Hü, der andere Hott.
Dann lieber Demokratie...
Gruß, Bromosel


Hallo,

das ist eben das "Problem" mit Kunstwerken. Ihr Rang und ihr Wert sind nur sehr bedingt "objektivierbar" wie Untersuchungen bei "Stiftung Warentest". Daher ist m.E. eine Plattenbesprechung, die hinsichtlich Interpretation Punkte oder Sterne verteilt, fast schon am Rande der Seriosität, weil sie den Scheineindruck von Objektivität erweckt.

Ich weiß, am Anfang sucht man immer die "besten" Aufnahmen und liest sich durch Tonnen von Zeitschriften und Büchern. Der eine findet Aufnahme X gut und mag Aufnahme Y nicht, der andere argumentiert genau umgekeht. Das ist auch kein Problem, wenn die Kritiker ihre interpretatorischen Maßstäbe offenlegen (Kritiker A mag partout keine HIP-Aufnahmen, Kritiker B legt Wert auf strukturelle Klarheit und Durchhörbarkeit usw.). Erst vor diesem Hintergrund kann man Besprechungen und Empfehlungen als mehr oder minder gut begründete Geschmacksurteile einordnen. Und dann beginnt man eben mit dem Kaufen und Sammeln. Nach meiner Sammlererfahrung fängt man am besten mit einer Aufnahme an, auf die sich die meisten Experten einigen können. Wenn einem dann das Werk gefällt, sollte man möglichst gegensätzliche Interpretationen kaufen, um zu erfahren, auf welch unterschiedliche Weise man einunddasselbe Werk aufführen kann (bei der Pastorale etwa Gardiner gegen Karajan oder bei "Parsifal" Boulez gegen Levine). Und so wächst im Laufe der Zeit die Sammlung .

Hitparaden und Tests wie bei technischen Geräten laufen bei Kunstwerken eben aufgrund der notwendigen Subjektivität des Urteils ins Leere. Daher kann man sich darüber auch so schön unterhalten oder auch streiten.
Oder um es mit Arturo Toscanini zu sagen: "In life democracy, in art aristocracy."

Grüße

Giselher
Susanna
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 13. Aug 2004, 11:39

andererseits, was willst Du mit dem Ergebnis einer solchen Abstimmung anfangen? Ergebnis ist dann 33% Solti, 32% Blomstedt und 35% Wand - Also ist Wand der beste???

Hallo, Klaus,

Ja, klar, eine Abstimmung ist bei Kunstwerken immer problematisch. Nur, wie hier oder bei meiner Beethovenbox der Fall, wenn man noch gar keine Ahnung hat,welche denn nun gut ist, vielleicht eine kleine Richtschnur. Was Anderen gefällt, könnte ja mir auch gefallen. Bei obigen Prozentzahlen wäre es folglich egal, was ich mir zulege! Ich habe mir Blohmstedt zugelegt, weil's die preiswerteste Ausgabe war.
(Um kurz Deine Anfrage von neulich zu beantworten: Gehört habe ich jetzt endlich mal die 4. und die 6. - finde nichts daran auszusetzen, gefällt mir. Ausgewogener Klang, keine Instrumentengruppe "schreit" sich in den Vordergrund, exakte Einsätze, die tempi meinem Gefühl nach angemessen. Ich bin froh über diese Empfehlung, auch wenn es nicht die Referenz ist u. die Aufnahme kaum mal erwähnt wird.)

Musikgeschmack ist nun mal nicht demokratisch (ich würde sogar sagen Gott sei Dank!) und das Finden Deiner persönlichen Traumaufnahme kann ein langer und trotzdem spannender Weg sein, weil man dabei viel über das Werk lernen kann.


Gruß,
Susanna
AchimC
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Aug 2004, 13:22
Hallo Susanna,
ich hatte mir die Blomstedt auch vor einiger Zeit gekauft und in den letzten Tagen endlich mal die Nummern 1-6 gehört - ich kann Deinen Eindruck voll und ganz bestätigen. Eine rundum gute, ausgewogene und ansprechende Interpretation - sehr schön!!!
Gruß
Achim
Susanna
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 13. Aug 2004, 13:48

Hallo Susanna,
ich hatte mir die Blomstedt auch vor einiger Zeit gekauft und in den letzten Tagen endlich mal die Nummern 1-6 gehört - ich kann Deinen Eindruck voll und ganz bestätigen. Eine rundum gute, ausgewogene und ansprechende Interpretation - sehr schön!!!
Gruß
Achim


Danke, Achim, für die Bestätigung! Schön, wenn man erfährt, daß man keinen Fehlkauf gemacht hat. Ich freue mich jetzt schon auf die übrigen Sinfonien.

Gruß,
Susanna
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 13. Aug 2004, 14:41

Ich habe mir Blohmstedt zugelegt, weil's die preiswerteste Ausgabe war.


Sachichdoch

Gruß,
Gerrit
Hilda
Stammgast
#47 erstellt: 13. Aug 2004, 15:30

Sachichdoch


na dann haben wir ja zumindest ein objektives Kriterium


Klaus
op111
Moderator
#48 erstellt: 13. Aug 2004, 16:23
Hallo zusammen,
da das Wesentliche in den Antworten auf Bromosels Posting schon gesagt wurde, erst mal vielen Dank dafür an alle.

@Bromosel:
Warum nicht mal eine Kleinigkeit riskieren
(so etwa 6,- = Kino am Billigtag oder 1-2 Stunden City-Parkhaus oder 1 mm Highendkabel ) und eine eigene Entscheidung treffen?

Du gewinnst viel: den Nervenkitzel was Unerwartetes zu hören, die Erfahrung und Kriterien für Werk und Aufführung.
Ist das nichts?
Übrigens, die beste Aufnahme für dich ist die, die dir am besten gefällt.
Gruß, Franz
op111
Moderator
#49 erstellt: 13. Aug 2004, 16:47
AchimC
Eine rundum gute, ausgewogene und ansprechende Interpretation - sehr schön!!!


Hallo Achim,
im Umkehrschluß könnte ich versucht sein
- etwas provokant formuliert -
daraus zu lesen, daß Blomsteds Beethoven auch etwas konventionell, glatt, bieder vielleicht auch lanweilig ist, verglichen vielleicht mit Klemperer?

Gruß
Franz
Susanna
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Aug 2004, 00:16
Hallo,

Ihr nehmt mir doch nicht übel, daß ich auf den Preis geachtet habe? Preiswert ist in dem Fall nicht billig!
Die Aufnahme ist gut!

Gruß,
Susanna
mahlerfreak
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 14. Aug 2004, 08:52


Ihr nehmt mir doch nicht übel, daß ich auf den Preis geachtet habe?


Wo denkst Du hin?



Preiswert ist in dem Fall nicht billig!
Die Aufnahme ist gut!


Stimmt.

Gruß,
Gerrit
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