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Regeltrafo bzw. mir unbekannt+A -A |
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Autor |
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hifigunter
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Dez 2010, 21:40 | |
klaus-peter-husse
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 25. Dez 2010, 23:53 | |
Hallo Gunter, das scheint ein Experimentier-Netzteil für Röhrenschaltungen zu sein. Unten links 0-4-6V Wechselspannung als Heizspannung, ansonsten unterschiedlich hohe Gleichspannungen als Anodenspannung. Gruss Klaus |
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hifigunter
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Dez 2010, 00:56 | |
Danke für den Hinweis damit könnte man wohl auch Ralte Röhren kangsam hochfahren ? sollte das Gerätich wohl besser nicht einfach so einschalten? habe es bisher noch nicht an Strom angeschlossen Gruss Gunter |
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WinfriedB
Inventar |
#4 erstellt: 26. Dez 2010, 10:26 | |
Das ist ein einfacheres Experimentier-Netzteil für Röhrenschaltungen. Einfacher deswegen, weil die Anodenspannung (bis 300V) nicht stufenlos regelbar ist, sondern nur einige feste Stufen gewählt werden können. Die regelbare Spannung 0...50V ist NICHT zum "Hochfahren" von Röhren gedacht, sondern zur Erzeugung einer bei manchen Röhrenschaltungen erforderlichen negativen Gittervorspannung. Zur Röhrenheizung sind die Anschlüsse 0/4/6V gedacht, aus denen auch die für Röhrenheizungen übliche Wechselspannung rauskommt. Verwendet werden/wurden solche Geräte weniger bei der Reparatur, eher beim Entwickeln bzw. Austesten von Röhrenschaltungen. Damit wurde der Aufbau eines Netzteils für jede Röhrenschaltungen erspart, zumal auch unterschiedliche Anodenspannungen (für Vorstufen bzw. einfache Röhrenschaltungen häufig um die 150V, ansonsten im Bereich 250...300V) üblich waren. Ich hab vor einigen Jahrzehnten mal von einem Gebraucht-Meßgerätehändler ein etwas dickeres von Wandel&Goltermann ergattert, das kann geregelt (stufenlos) bis 300V und ungeregelt bis 520V und hat mir seinerzeit beim Austüfteln von Röhren-Entzerrerschaltungen gute Dienste geleistet. |
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WinfriedB
Inventar |
#5 erstellt: 26. Dez 2010, 10:31 | |
Ach ja, ausprobieren kannst du das Teil schon. Vorher sollte man aber mal einen Blick ins Gerät werfen: - Netzkabel/stecker/sicherung OK? - beschädigte Kondensatoren? "Knallbonbons" vorhanden (das sind schwarzglänzende Kondensatoren in rundlicher Form, die gehen fast immer irgendwann mal hoch)? Elkos nicht ausgelaufen? - brüchige oder beschädigte Drahtisolierungen? - verbrannte Widerstände? Wenn soweit alles OK, einfach mal Multimeter (im passenden Bereich!!!!!) anschließen und Spannungen an den Buchsen messen. Die Spannungen an den Wechselspannungsbuchsen können ohne Belastung einiges höher sein als angegeben, das ist aber kein Fehler. |
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