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Ersatztransistoren Endstufe Pioneer SX-1010

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Beitrag
ruesselschorf
Inventar
#51 erstellt: 16. Aug 2010, 22:35
....Du bist halt doch der Beste!

Gruß, Helmut
armin777
Gesperrt
#52 erstellt: 17. Aug 2010, 09:10

-scope- schrieb:
Es wurden insges. 64 Leistungstransistoren erneuert, die ich aus 300 Stück sogut es ging ausselektiert habe.


Hallo scope,

aha - da liegt der Trick! Du selektierst die Transistoren vor dem Verbauen. Bei der angegebenen Quote von rund 1:4, verfünffacht sich der Preis, zzgl. der zusätzlichen Messarbeiten - da sind Originaltransistoren unter dem Strich doch erheblich preiswerter !!

Ich halte es wie Helmut - ich baue, solange es vermeidbar ist, nur Originaltransistoren ein.

Beste Grüße
Armin
-scope-
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 17. Aug 2010, 11:33
Hallo


aha - da liegt der Trick!


Das ist im Fall der PA7 garnicht nötig und wurde übrigens auch "ab Werk" nicht gemacht. In diesem Gerät sind Emitterwiderstände mit 1 (einem!) Ohm verbaut.
Ich habe es lediglich aus einem gewissen "Perfektionismus", gepaart mit ein wenig Langeweile so gemacht. Ausserdem waren die Transistoren bereits vorhanden und mussten nicht extra für diese (in diesem Fall) nicht notwendige Prozedur angeschafft werden.

Um es auf den Punkt zu bringen: Die Geräte würden mit ungematchten Transistoren (z.B. aus einer Stange) das selbe Ergebnis erzielen. Und das obwohl sie nichtmal über alle Stufen gegengekoppelt ist. Problematisch könnte es werden, wenn man die Transistoren aus unterschiedlichen Quellen "blind" zusammenwürfelt, obwohl das in diesem Fall sicher immer noch "grundsätzlich" funktioniert.


da sind Originaltransistoren unter dem Strich doch erheblich preiswerter !!


Das hast du missverstanden. Ich hätte Transistoren von Sanken genauso selektiert, wenn ich sie in diesen Stückzahlen vorrätig gehabt hätte.


Ich halte es wie Helmut - ich baue, solange es vermeidbar ist, nur Originaltransistoren ein.


Ich habe ja bereits zwei mal erwähnt, dass ich es Grundsätzlich ähnlich sehe. Das hat aber nicht zur Folge, dass ich hier herumposaune, dass anscheinend alle Geräte mit Nachbautransistoren binnen weniger Sekunden oder Minuten abrauchen oder verzerren, was stets mit diesen Halbleitern zu tun haben soll.

Da wirst du sicher vwerstehen, wenn ich mich darüber "aufrege", wenn ich das praktisch laufend anders "live" erfahre.

Ob ich eine Class-H Kilowatt Profiendstufe mit "Nachbauten" instandsetzen würde, wenn ich den Service (wie ihr) gewerblich anbieren würde, oder/und das Gerät von Profis verwendet würde, die damit Geld verdienen, und sich keine Experimente leisten "dürfen", glaube ich übrigens auch nicht.

Im hier besprochenen Fall geht es um einen 0815 Receiver, der mit Nachbauten kein Problem hat, wenn man keine Fehler macht.
Absolut unkritisch.

Wenn der Preisunterschied enorm ausfällt, und ich keinen Nutzen in der Mehrausgabe sehe, dann wähle ich den Nachbau. Das setzt voraus, dass man die Halbleiter vorher in Stichproben untersucht, oder diese bereits kennt. Aus diesem Grund (und hauptsächlich allgemeinem Interesse an solchen Dingen) habe ich mir den TEK 576 mit der Hi-Power Fixture angeschafft, denn knacken und Chipgrößen anschauen ist letztendlich nicht aussagekräftig.


[Beitrag von -scope- am 17. Aug 2010, 11:47 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Aug 2010, 11:47

-scope- schrieb:
... Das hat aber nicht zur Folge, dass ich hier herumposaune, dass anscheinend alle Geräte mit Nachbautransistoren binnen weniger Sekunden oder Minuten abrauchen, was stets mit eben diesen Halbleitern zu tun haben soll...

Hallo,

ich habe den thread interessiert verfolgt; eine solche Aussage ( in dieser Absolutheit! ) aber weder von armin777, noch von ruesselschorf gefunden.

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 17. Aug 2010, 11:54

ich habe den thread interessiert verfolgt; eine solche Aussage ( in dieser Absolutheit! ) aber weder von armin777, noch von ruesselschorf gefunden.


Jeder von ihnen hat -soweit ich es verstanden habe- jeweils ein bzw. zwei Geräte mit Inchange Transistoren bestückt, was in JEDEM geschilderten Fall unbrauchbar war.

Ich habe rund 50 bis 100 Geräte zumindest "stellenweise" mit ISC, PMC und einige "einfache Gurken" wie z.B. die Kenwood M2 sogar schon mit "Nachbauten" bestückt, da (zumindest damals) die Sanken Doppeltransistoren mit 25 bis 50 $/stck viel zu teuer für diesen hässlichen Kasten waren.

Wenn die Geräte bereits in der Leistungsprüfung (THD&N VS output Power) immer wieder abgeraucht wären, dann hätte ich spätestens nach dem fünten oder sechsten Misserfolg davon abgesehen. Das leuchtet doch ein. Es kann aber unmöglich nur daran liegen, dass ich (wie Rüsselschorf ironisch schrieb) "der Beste bin" ....


[Beitrag von -scope- am 17. Aug 2010, 12:01 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Aug 2010, 12:01

-scope- schrieb:
... Es kann aber unmöglich nur daran liegen, dass ich (wie Rüsselschorf ironisch schrieb) "der Beste bin" ....


Vielleicht bist du ja einfach nur
ein Glückspilz.

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 17. Aug 2010, 12:02
So viel "Glück" ? Das glaube ich einfach nicht.
armin777
Gesperrt
#58 erstellt: 17. Aug 2010, 12:07

-scope- schrieb:
und einige "einfache Gurken" wie z.B. die Kenwood M2 sogar schon mit "Nachbauten" bestückt.


Hallo scope,

also, dass anscheinend alle Geräte nach wenigen Sekunden wieder in Rauch aufgehen, sofern sie mit Inchange oder ISC bestückt wurden, haben weder Helmut noch ich geschrieben, sondern vielmehr dass es einige wenige Male passiert sei, was uns aber vorsichtig macht. Keiner von uns beiden gibt die Empfehlung heraus, auf keinen Fall solche Transistoren einzusetzen. Aber wenn hier nun die kontroverse Diskussion stattfindet, dann geben wir halt unsere Meinung preis. Und dass Du halt der Beste bist, war eh schon klar...

Bei der Kenwood Basic M-2 stutze ich aber nun doch schon sehr. Als langjähriger Kenwood-Vertragstechniker (von 1978 bis 2005) hatte ich die M-2 oft auf dem Tisch. Dort sind spezielle Ringemittertransistoren (mit 5 Anschlüssen) verbaut, im Original DAT1521N bzw. P benannt, als Ersatz gab es dann noch DAT1018N und P. Wo um alles in der Welt bekommst Du da Nachbauten für her???

Die bei mir noch auf Lager liegenden Originaltypen hüte ich wie einen Schatz!

Beste Grüße
Armin
errorlogin
Inventar
#59 erstellt: 17. Aug 2010, 13:23

DaFlori schrieb:
Hallo zusammen,

an meinem SX-1010 sind leider alle Endstufentransistoren defekt. Die Originale sind ja sehr schwer zu erhalten.
Was würdet Ihr als Ersatztypen empfehlen?

Schöne Grüße
Florian


Was ist eigentlich aus des Themenerstellers SX-1010 geworden?
Vielleicht sollten wir wieder zu dem eigentlichen Thema kommen und ihm helfen.

Florian, hast Du den wieder hinbekommen? Ich würde mich freuen, laß doch mal hören!

-scope-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 17. Aug 2010, 13:53

also, dass anscheinend alle Geräte nach wenigen Sekunden wieder in Rauch aufgehen, sofern sie mit Inchange oder ISC bestückt wurden, haben weder Helmut noch ich geschrieben, sondern vielmehr dass es einige wenige Male passiert sei, was uns aber vorsichtig macht.


Inchange = "ISC"

Dann habe ich "euch" vollkommen falsch verstanden.
Also habt "ihr" in den zwei oder drei Fällen Pech gehabt, in weiteren -zig Fällen hingegen mit diesen Transistoren gute Ergebnisse erhalten???


Ist das -in etwa- so zu verstehen? Dann haben wir aber gründlich aneinander vorbeidiskutiert.


Dort sind spezielle Ringemittertransistoren (mit 5 Anschlüssen) verbaut, im Original DAT1521N bzw. P benannt, als Ersatz gab es dann noch DAT1018N und P. Wo um alles in der Welt bekommst Du da Nachbauten für her???


Och...das war nicht schwer!

http://img50.imageshack.us/i/transistor2bf.jpg/

Das ist übrigens "Vollgas-fest".
Verkaufen kann man das als Werkstattbetrieb
-kommerziell- so natürlich nicht.

Eine davon läuft zurzeit bei einem Freund in der Kellerbar....Für den Einsatz in der geliebten Hifianlage ist dieses aussergewöhnlich billig verarbeitete "Ding" kaum zu gebrauchen. Kenwoods absoluter Qualitäts-Tiefpunkt.


[Beitrag von -scope- am 17. Aug 2010, 13:58 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#61 erstellt: 17. Aug 2010, 13:59
Hallo scope,

genau so war es gemeint! Wenn Helmut und ich so etwas heraus geben und es brennt beim Kunden zu Hause nach 14 Tagen wieder ab, dann haben wir ein Problem. Deshalb sind wir vorsichtig!


Na, der Ersatz für die Ringemitter ist aber nicht wirklich vorzeigbar, gell?

Beste Grüße
Armin
DaFlori
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 17. Aug 2010, 14:59
Hallo zusammen,

tja, der SX ging heute zum Techniker meines Vertrauens (keine Sorge, der kann solche Geräte reparieren) ;-)
Am Abend bekomm ich Bescheid, was er alles macht und welche Ersatztypen er besorgen kann. Ich hab mich aber schon dafür ausgesprochen, Transistoren von ON zu nehmen.
Die Endstufentransistoren werden definitiv nicht durch Originale getauscht.
Mir ists im Moment wichtig, dass das Gerät überhaupt mal wieder Laute von sich gibt, gegen Originaltransen kann man immer noch tauschen.
Ach ja, die Treibertransistoren werden ebenfalls mit ausgetauscht.

Ich halt Euch auf dem Laufenden was der 1010'er macht (hoffentlich bald wieder blaues Licht und ordentlich Sound von sich geben) :-)


Dann los, und weiterdiskutieren die Herren!
Ich verfolge den Thread nämlich auch mit Spannung.

Grüße aus Bayern
Florian
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 17. Aug 2010, 15:03

genau so war es gemeint! Wenn Helmut und ich so etwas heraus geben und es brennt beim Kunden zu Hause nach 14 Tagen wieder ab, dann haben wir ein Problem. Deshalb sind wir vorsichtig!


Deine (eure) Vorsicht ist eine Sache. Die akzeptiere ich Den Anschein zu erwecken, dass man mit den Tranistoren von ISC irgendwelche Geräte nicht ordentlich instandsetzen könne ist jedoch eine andere.



Na, der Ersatz für die Ringemitter ist aber nicht wirklich vorzeigbar, gell?


Die Geräte sind damit genau so (oder eben genau so wenig) vorzeigbar, wie sie es im Ursprungszustand waren.

Es ändert sich optisch nicht viel, denn das Pärchen passt zum einen genau auf die Originalbohrungen und auf die Original Platinchen, die dann mit Klingeldraht an die Hauptplatine angebunden wurden.

So ein Murks...Murks....Murks....Das ist praktisch freiverdrahtet. Kenwood auf dem absoluten Tiefpunkt.
Wo siehst du den entscheidenden Unterschied in der Machart? Etwa das gekreuzte Beinchen? Die Verbindung der Kollektoren?


Aber....Was sehe ich da gerade: Das wird sogar schon als "Kit" vermarktet.

Das sieht in dieser Form dann sogar besser als das miese Original aus, rettet den Kasten aber auch nicht mehr.

http://www.drmaudioht.com/Kit_M2_M2A_OutputMod.htm


120 USD.....incl. neuem KK...Das geht sogar noch. Man beachte die abgeschliffene Stempelung.....ISC ???


[Beitrag von -scope- am 17. Aug 2010, 15:34 bearbeitet]
DaFlori
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 01. Sep 2010, 00:30
Ahoi zusammen,

news vom 1010 ..... neue Endstufentransen sind drin und zwar MJ 15015/16 ..... allerdings tut das Ding keinen Mucks.

Ich weiß, man hätte vor dem Austausch der Transen das ganze Gerät checken sollen!
Anyway, auf dem PowerSupply Board hatte sich ein "Spezialist" mal zu schaffen gemacht ... der greift da die 24V Spannung direkt zu Ansteuerung des Speaker-Relais ab .. grummel ;-)

Vom PowerSupply Board, wo eigentlich -56V anliegen sollten, liegen +14V an, keine Ahnung was da mal gemacht wurde.

Zunächst wird wohl jetzt mal das PSB in den Originalzustand gebracht ... ebenso die Leitungen zum Relais zurückgebaut.
Sollten dann die passenden Spannungen vom PSB wieder vorhanden sein, gehts als nächstes zur Überprüfung vom Protection Circuit Board.

Schwierige Sache so ein verhunzter 1010'er ;-)

Mal ne Frage an die Spezialisten ... wenn ich das Teil mit nem Regeltrafo hochfahre ... welchen Strom darf der Trafo dabei reinschicken?

Grüße aus Bayern
Florian


@armin777 kann es sein, dass das protection board a bissl fehleranfällig war?


[Beitrag von DaFlori am 01. Sep 2010, 10:16 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#65 erstellt: 01. Sep 2010, 22:27

DaFlori schrieb:


Mal ne Frage an die Spezialisten ... wenn ich das Teil mit nem Regeltrafo hochfahre ... welchen Strom darf der Trafo dabei reinschicken?




Ich verstehe die Frage leider nicht ,was willst du denn wissen
DaFlori
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 02. Sep 2010, 09:44
@HisVoice

mein Stelltrafo hat neben der Spannungsanzeige auch ne Stromanzeige und wenn ich da den 1010'er langsam hochgefahren hab, ist der Strom gleich immer sprunghaft angestiegen; bis zu 1,5A.
Ich wollte daher wissen, ob das normal ist.

Anyway, die Problematik hat sich momentan sowieso erledigt.
Die Spannungen vom PowerSupply Board kommen jetzt alle wieder so, wie sie vorhanden sein sollen. Schuld war ein defekter Widerstand (R12 mit 10Ohm)

Prinzipiell würde das Gerät wieder funktionieren, allerdings sehr sehr leise auf einem Kanal, auf dem anderen Kanal kommt mal was dann wieder nicht.

Das PowerAmp Assembly wird definitiv nochmal durchgecheckt, Hauptsächlich die Transistoren und Kondensatoren.

Ich halte Euch weiterhin informiert, wie's in Sachen 1010'er steht.

Grüße aus Bayern
Florian
armin777
Gesperrt
#67 erstellt: 02. Sep 2010, 09:58
Hallo Florian,

das schwunghafte Ansteigen des Amperemeters während des Hochstellens dokumentiert lediglich die Ladung der Siebelkos, es muss allerdings auch schnell wieder abfallen, sonst ist etwas defekt.

Beste Grüße
Armin
HisVoice
Inventar
#68 erstellt: 02. Sep 2010, 10:43
Hallo Florian

Meine Frage bezog sich auf die Aussage "Strom ziehen".........

Hier scherst du leider einen Obergriff der sich in Spannung = Volt(U) Leistung =Ampere (I) ( und Widerstand=Ohm (R))aufteilt über eine Kamm

Daher meine Konfusion

Wenn dein Amperemeter "aus schlägt" ,dann aber bitte nur kurzzeitig (laden der der Elko),denn wenn du im Leerlauf des Amp/Receivers einen Verbraucher mißt ,liegt ein defekt vor wie zB Kurzschluß etc (wie Armin schon anmerkte )

Grüße Martin
armin777
Gesperrt
#69 erstellt: 02. Sep 2010, 11:29
Gudde Maddin,

hier irrt leider der Kfz-Meister:

Leistung, wie auch bei den Autos, nicht mehr in PS, sondern wird inzwischen in W=Watt gemessen

Strom wird in A=Ampere gemessen

und

Spannung in V=Volt.

Aus Spannung und Strom kann man als Produkt VA=W bilden.

Beste Grüße
Armin


[Beitrag von armin777 am 02. Sep 2010, 11:30 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#70 erstellt: 02. Sep 2010, 11:33


Auch mir unterlaufen Fehler Armin

Danke für die Richtigstellung
DaFlori
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 16. Sep 2010, 18:52
Hallo zusammen,

Neues vom 1010'er .... ein Kanal funktioniert wohl vollständig, der zweite macht allerdings Zicken.
Dumme Frage: steuert das rechte PowerAmplifier Board (PAB) auch den rechten Kanal oder umgekehrt?

Am Anschluss 13 des PAB liegen statt -0,6V +12,5V an. Ist R28 der Böse, oder doch evtl. C12?

An der Basis von Q10 messe ich auch ne massiv falsche Spannung (habs grad nicht im Kopf aber definitiv ne positive Spannung). Kann das an R26 liegen?

Grüße aus Bayern
Florian
hf500
Moderator
#72 erstellt: 16. Sep 2010, 19:19
Moin,
ich weiss nicht,ob ihr schon drauf gekommen seid:
Messt mal die Basis-Emitterspannungen aller infrage kommenden Transistoren nach.
Sie muss etwa 0,6-0,7V betragen, Polaritaet ist von NPN oder PNP abhaengig, bei NPN ist die Basis positiver als der Emitter.
Bei den meisten Japan- und Leistungstransistoren ist das einfach, es sind die aeusseren Beine, Kollektor ist in der Mitte.

Mit dieser Messung kann man schnell feststellen, ob der Transistor ueberhaupt arbeiten kann. Ist die Spannung zu klein, alles im Basiskreis ueberpruefen, ist sie zu gross, ist auch der Transistor defekt. Dann ist naemlich die Basis-Emitterstrecke offen.
Ausnahme: Bei Darlingtontransistoren muss etwa das Doppelte des obengenannten Wertes gemessen werden.

73
Peter
Japetus
Neuling
#73 erstellt: 28. Sep 2010, 20:48
Hallo DaFlori,

lt. Schaltplan (zumindest wenn ich mich nicht 'verlaufen' habe) bedient das hinten rechts stehende Endstufenboard auch den rechten Kanal (aller Ausgänge).
DaFlori
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 01. Mai 2011, 09:18
Guten Tag zusammen,

so, die Odyssey hat ein Ende! Der 1010er funktioniert wieder!

Nachdem der Receiver bei zwei professionellen Reperateuren war und beide sagten, in dem Gerät ist soviel defekt, dass sich eine Reparatur fast nicht mehr lohnen würde, gab ich das Gerät einem Radio- und Fernsehtechniker in Ruhestand.
Dieser fand die Fehler im Gerät! Was war los ... eine Leiterbahn auf der Endstufenplatine hatte eine Unterbrechung, drei Dioden auf ebendieser Platine hatten Defekte, außerdem wurden einige Transistoren auf der Klangregelplatine getauscht. Die Endstufentransistoren wurden ja schon im Vorfeld ausgetauscht.

Letzte Woche kam das Gerät wieder zurück und verrichtet seitdem den Dienst zur vollsten Zufriedenheit. Alle Funktionen sind vorhanden, selbst der Tuner, von welchem ein professioneller Reperateur behauptet hatte, dass dieser komplett verstellt sei, funktioniert vom Feinsten!

Ende nächster Woche wird das Gerät einen Langzeittest unterzogen und er darf zwei Tage ohne Unterbrechung durchlaufen. Sollte er das Überstehen, werd ich wohl mein Grinsen lange nicht mehr aus dem Gesicht bekommen

Schöne Grüße
Florian
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