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Potis reinigen+A -A |
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Autor |
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dorfler1000
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Nov 2009, 20:22 | |
Moin, Hab da noch ein Proxima Radio stehen, nur die Potis sind unerträglich, vorallem das Lautstärkepoti. --> kratzen ohne Ende. Nun, wie reinige ich diese am besten/schnellsten? Komplett auseinanderbauen? Hatte mal son Stift, da konnte man die schwarze Schicht wieder cleanen. Oder gibts die Möglichkeit das gesamte Poti in eine Lösung o.ä. zu reinigen? |
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Toni_
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Nov 2009, 20:37 | |
Hallo, benutzt hier niemand mehr die Suchfunktion, wenn es um "kratzende Poti's geht ? und nochmal : Suchbefehl : Kontaktspray , Oszillin , Kontakt 61 , Tunerspray
Na Mahlzeit, wenn die diese Schicht mit einen Stift behandelst ist sie am Ende zerstört. Benutze die Suchfunktion, dann weist Du bescheid ! Gruß toni |
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dorfler1000
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Nov 2009, 13:32 | |
Welch ein passender Beitrag... Nimmst dir die Zeit, um mich über die SuFu aufzuklären... In dieser Zeit hättest du meine Fragen schon beantworten können und alle wären glücklich. Zur SuFu: Wir wissen doch alle, dass diese nicht das Wahre ist. Denkst du ich habe mich im Vorfeld nicht versucht schlau zu machen? In manchen Threads kommt auch nur: SuFu nutzen !!! Dann gehen die Meinung ja deutlich auseinander, welches Mittel nun am besten geeignet wäre, sprich Öle, Palmotin, Kontaktspray, Seide, Pressluft, Spiritus usw. So nun ihr nochmal. Welches Mittel wäre am besten geeignet (Reinigungsaufwand, Wirkung, Langzeitschutz, Kosten) Zu dem Stift: hab mal Praktikum in son Fernsehladen gemacht, der TV Onkel benuzte immer solch einen Reingungsstift um die Potischicht zu reinigen. Am Stift war vorne solch Borstenartiger Filz ?!?!? [Beitrag von dorfler1000 am 19. Nov 2009, 13:35 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#4 erstellt: 19. Nov 2009, 13:42 | |
Welche Potis sind es denn? Sofern es Standardgrößen und recht günstige sind, macht eine Reinigung kaum Sinn, da würde ich zu neuen greifen. Ansonsten wurden doch schon alle Mittelchen genannt... MFG Johannes |
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semmeltrepp
Gesperrt |
#5 erstellt: 19. Nov 2009, 13:42 | |
Glasfaserstift? Denkbar ungünstigestes Reinigungsmittel. Macht zwar sauber, aber auch kaputt. Das ist was für Grobmotoriker. Der "Fernseh-Onkel" empfiehlt Kontakt WL zur Reinigung und Kontakt 61 zur Konservierung von Kontakten. Bei schweren Fällen kann man auch mal zu Kontakt 60 greifen, was aber unbedingt mit WL ausgespült werden muß, da sehr aggressiv. Diese Mittelchen von Kontakt-Chemie lassen sich bei den bekannten Elektronik-Versendern beziehen. Gruß Der TV-Onkel |
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norman0
Inventar |
#6 erstellt: 19. Nov 2009, 13:49 | |
Wenn es nach der Reinigung immer noch kratzt, sind wahrscheinlich ein paar Elkos kaputt. Am besten alle austauschen, das kostet nicht die Welt. |
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kölsche_jung
Moderator |
#7 erstellt: 19. Nov 2009, 13:56 | |
Nimm Kontakt WL oder TUNER Spray oder Kontakt 61 wenn du Kontakt 60 nimmst musst du unbedingt ausspülen (60 ist hochaggressiv und darf nicht in den Potis bleiben, dann sind sie nämlich bald völlig hinüber) von irgendwelchen Ölen à la Ballistol (Waffenöl) oder Caramba würde ich die Finger lassen ... Öl und Staub können ne richtig schmierige Pampe geben. |
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dorfler1000
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Nov 2009, 14:44 | |
Gut, dann werde ich mir das besorgen: Kontakt WL zur Reinigung und Kontakt 61 zur Konservierung Hört sich für mich am besten an. Nach dem Reinigen noch ausspülen? Wenn ja wie, womit? Kann man die Dosen auch ne Weile stehen lassen & sind dann noch brauchbar? Weil Potis reinigt man ja nicht alle Tage Danke nochmal. |
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kölsche_jung
Moderator |
#9 erstellt: 19. Nov 2009, 15:03 | |
Kontakt WL oder 61 reicht, muss nicht ausgespült werden, bei normaler Dosierung hält so ne Dose mehrere Jahre oder Jahrzente (kein MhD.) ... |
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hifibastler2
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Nov 2009, 20:10 | |
Wenn man geizig ist, kann man auch in der Apotheke 1l 70% igen Isopropylalkohol kaufen, mit einer Luer-Spritze aufziehen, Injektionsnadel draufstecken und in die Potilöcher spülen. (Auch billig in der Apo zu erstehen). Dann weiters Vorgehen wie üblich... Damit kann man hunderte von Potis auf Trapp bringen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 24. Nov 2009, 21:04 | |
Man sollte sich bei alkoholhaltigen Dingen aber wohl primär auf den Einsatz bei neumodischen "Drahtkratzern" beschränken... jedenfalls gibt es offenbar ab und zu Platinenmaterialien (?) in Potis, die Alk nicht mögen. Bei Röhrenradios und ähnlich alten Dingen wäre ich daher vorsichtig. [Beitrag von audiophilanthrop am 24. Nov 2009, 21:04 bearbeitet] |
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mark29
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Mrz 2010, 12:04 | |
So, seit gestern kann ich mitreden... Mein geliebter Kennwood 11G hatte auch so ein kratzen im Hals mit teilweisem Ausfall der Stimme. Also alles aufgeschraubt, alle Potis ausgelötet, geöffnet mit einem Reingungsmittel von Conrad gründlich gesäubert (Pinsel, Wattestäbchen, Zewa), danach Kontakt 61- aber wieder sauber abgewischt (sonst wird der nächste Dreck gebunden), Potis wieder zusammengebaut, eingelötet und mich über den wahnsinnig guten Klang gefreut- das ganze war ein Abend Arbeit. Ich habe bei der Gelegenheit getest was das Einsprühen und hin- und herdrehen bei eingebauten Poti bringt... Diese Potis sahen fast genauso aus wie die "unbehandelten". Es ist also definitiv ein Lösung für "Verkaufszwecke" bei ebay... |
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hifibastler2
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Mrz 2010, 17:24 | |
Hallo, da muß man differenzieren, bei der minimalinvasiven Methode reingt der Schleifer die Bahn nur in Auflagebreite, also Mikrometer, was aber reicht, weil man nur dort Kontakt braucht. Optisch sieht das nach Zerlegen natürlich suboptimal aus, was aber nicht praxisrelevant ist. Ich mache inzwischen sowohl Schalter als auch Potis nur noch mit meiner obigen Mischung, allerdings ordentlich rein in die Löcher und Schlitze und später mit Druckluft ausblasen. Ich bin mit den Ergebnissen zufrieden , man kann das auch jederzeit ohne Aufwand wiederholen. Hartnäckige Fälle, die mit dieser Methode nicht zu lösen sind wird es natürlich wohl geben, ich hatte sie aber so gut wie nie und da kann auch ein Koppelelko schuld haben. |
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mark29
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Mrz 2010, 09:11 | |
Der Vorteil beim Öffnen ist aber auch, dass man den Schleifer mit Gefühl einen halben Milimeter nachbiegen kann/sollte- wo ich die so geöffnet nebeneinander liegen hatte sind mir da schon deutliche UNterschiede aufgefallen... Beim trockenpußten ist mir mal ein Keramikkondensator davongeflogen..... |
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Dino_J
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Mrz 2010, 09:21 | |
Meiner Meinung nach hat Druckluft an unseren Klassikern überhaupt nichts verloren. Da bläst man den Dreck in Ritzen, wo er selbst niemals hinkommen würde. Von evtl. verbogenen Schleifern mal abgesehen. |
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rebel4life
Inventar |
#16 erstellt: 08. Mrz 2010, 09:32 | |
Druckluft ist schon ne schöne Sache, nur kommt der Dreck eigentlich dann immer da hin, wo man ihn am wenigsten brauchen kann. MFG Johannes |
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hifibastler2
Stammgast |
#17 erstellt: 08. Mrz 2010, 17:23 | |
Papalapap, wenn man die Potis mit Druckluft ausbläst verringert man lediglich die Zeit, wo man weiterarbeiten kann von 48 auf 2 Stunden. Und was davonfliegt, sind höchstens die bunten Papper bei Grundig-Geräten. Bei wem mehr davonfliegt, der hat wohl etwas übertrieben. Mit sorgsam dosierter Druckluft werden übrigens auch Zahnkavitäten ausgeblasen; sind Eure Geräte sensibler wie aufgebohrte Zähne? Eine verstaubte, aber nicht versiffte Platine kann mit Druckluft wunderbar schnell gesäubert werden, was wollt Ihr denn da nehmen bitte? |
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Dino_J
Stammgast |
#18 erstellt: 08. Mrz 2010, 17:52 | |
Diskussion zwecklos, da verschiedene Auffassungen/Meinungen. |
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mark29
Stammgast |
#19 erstellt: 08. Mrz 2010, 19:40 | |
Korrekt!!! Ich wollte meine Erfahrung mitteilen- das hab ich getan. Wer das nicht als Hilfe sondern als Behinderung betrachtet kann ja seine eigenen Erfahrungen sammeln. Bin dann mal raus aus diesem Thema. |
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