"Tapedeck-Reparatur" Thread

Wenn es nicht der Riemen wäre, was könnte es noch sein?

Das Technics RS-BX404 hat oben Kontaktzungen die gerne mal oxidieren. Wenn der Kontakt der Kassettenerkennung oxidiert ist, läuft das Deck nicht an oder es schaltet zwischendurch einfach den Kassettenbetrieb ab.
Normalerweise dürfte es dann aber auch nicht spulen...hmm



Gelb = Löschlaschenerkennung
Grün = Type I/II - Erkennung
Rot = Type IV - Erkennung und Kassettenerkennung. Welche jetzt wofür ist, kann ich gerade nicht sagen. Vmtl. ist aber die rechte Zunge die Kassettenerkennung.

Danke schon einmal für Eure Antworten.
Spulen geht immer. Somit ist es doch bestimmt der Riemen.

Hallo,

Mit Sicherheit der Riemen die Kapstanwelle treibt auch die Mechanik für das Heben und senken des Kopfschlittens an, ist der Riemen zu Locker rutscht er durch und das Laufwerk schafft es nicht den Kopfschlitten anzuheben und die Laufwerkssteuerung schaltet bei Zeitüberschreitung ab.

mfg

Danke für Eure Antworten.
Habe heute das Laufwerk demontiert. Dachte erst das ein Zahnrad kaputt ist. Aber nach der Demontage war es Glücklicherweise nicht kaputt. Riemen ist bestellt. Es bleibt Spannend..

Riemen ist heute angekommen, gleich eingebaut.
Jetzt macht mir das eine Flachkabel Probleme. Das ging schon schlecht raus. Jetzt will es nicht mehr halten. Gibt es da einen Trick? In dem Bild von Rabia, das breite rechts.
Hab leider kein Bild. Die Aufnahme des Kabels hat einen Klipp den ich rausgemacht habe, dann wären die Adern verklemmt. Das geht jetzt nicht mehr, die Adern biegen sich..

Hallo,

Du hast die Kabel hoffentlich nicht einfach aus den fassungen gerissen die muss mann vorher entriegeln bevor mann das Kabel rauszieht sonst verbiegt mann die Kontakte.

mfg

So wie ich das von Technics her kenne, gibt es dort Steckkontakte an denen man entweder die "Klipse" hochschieben, oder hinunterdrücken muss, um das Kabel zu lösen/befestigen. Abnehmbare "Klipse" kenne ich nicht und vermute nun einen Defekt.

Die Litzen des Kabels müssen behutsam behandelt werden, da sie sonst "aufzwirbeln". Hier kann man sie nur wieder vorsichtig richten, indem man sie verdrillt und mit einer Spitzzange/Pinzette geradezieht.

Das war ja so. Bei dem kleinen konnte man entriegeln, wenn man die Laschen hochgezogen hat. Bei dem breiten ging komischerweise nur diese Spange nach oben ab, danach musste ich die Adern rausziehen. Keine Ahnung wie das funktioniert. Muß Morgen noch Mal mit einer Lupe bei. Wenn alles nicht klappt, löte ich mir selbst eine Steckverbindung an.

Dann könnte es die gewesen sein, die man hineindrückt und dabei das Kabel einführt.

Wie drückt man die rein? Da habe ich nichts zum drücken gesehen...

Man kann ja auch nur rätselraten....
Die zum drücken gibt/gab es oft bei Technics, daher die Vermutung.
Bilder wären hier sehr vom Vorteil.

Hier mal ein Bild. Ich hoffe es funktioniert mit dem Upload

Hallo tadiwe

die weiße Kappe wieder aufstecken, Kabelenden gerade machen und ausrichten, dann das Kabel durch die Löcher in die Kappe bis nach unten stecken. Dann Kappe runterdrücken und einraste lassen, fertig.

Schon probiert, jedoch hält das Kabel nicht fest. die Kappe hatte auch keine haltenden Funktion. Als ich sie abgemacht hatte, war das Kabel immer noch fest in der Aufnahme.

rastet die Kappe noch ein?

Ja, rastet noch ein. Langsam dreh ich echt am Rad. Ich denke ich werde das Kabel anlöten.
Falls ich nochmalig dran muss, schneide ich das kabel in der Mitte durch und baue was dazwischen.

alternativ kannst Du das Kabel erst durch die Kappe stecken, dann das Kabel in die vorgesehenen Pins steckech und erst die Kappe drauf.

Man kann da nichts durch die Kappe stecken. Die Kappe hält wohl nur das kabel seitlich fest, nicht mehr. Man kann auch nichts runterdrücken. entweder ist die Kappe drauf oder ab.

Ich habe die gleichen Steckverbinder in meinen Deck's. Normaler Weise wird die Kappe rechts und links nur ein Stück nach oben geschoben. Danach das Kabel heraus gezogen. Umgekehrt erfolgt es beim wieder Zusammenbau. Da bei Dir das Kabel aber noch fest war, vermute ich, dass die Pins unten im Sockel nicht entriegelt sind. Nun bekommst Du das Kabel nicht mehr eingesteckt, weil die Kabelenden sich nur verbiegen. Probiere mal die Kappe ohne Kabel aufzustecken und bis nach unten zu drücken. Dann sollte sie fest sein. Nun ziehst Du sie wieder nach oben, ohne sie ganz abzunehmen. Sie muss in der obersten Stellung verbleiben. Nun erst das Kabel durch die Löcher nach unten schieben. Dann den Deckel runter drücken.

Habe grad gesehen, dass das Kabel bei deinem Stecker aus der Seite kommt. Dann wird es nur eingelegt und die Kappe aufgedrückt.

Aber das hält dann nicht.
Danke für Deine Hilfe. Werde jetzt doch den Lötkolben rauskramen...

So Kabel angelötet, Problelauf... Problem tritt immer noch auf.
Läuft Ca. 5 Sekunden, dann Stoppt das Deck wieder. Also Riemen war das nicht.

Ich erinnere noch mal an den Post #1553.
Wurde der Kontakt überprüft?

Hi Rabia,
Ich werde es am Wochenende testen.
Zur Not kann ich ja Überbrücken.

So war auch meine Idee.

Viel Erfolg!

Hallo,

Schau dir mal die Segmentscheibe vom rechten Wickel an diese Segmentscheibe ist auf der Rückseite Des Laufwerkbleches in der Nähe der Schwungscheibe die Segmentscheibe wird von einem Optischen Sensor abgetastet, die Scheibe kann verstaubt sein dann funktioniert die Abtastung nicht mehr richtig das Teil einfach mit nem fusselfreien Tuch reinigen Vorsicht die spiegelnden Flächen sind sehr Empfindlich keine Reinigungsmittel verwenden.




mfg

Evtl. könnte auch der/die schwarze....ja was ist das?!....Hallgeber wohl nicht... IR-Diode oder Optokoppler defekt sein.

Hallo,

Das ist eine sub miniatur Reflexlichtschranke.
Eher selten defekt.

mfg

So, bin heute dazu gekommen das Gerät noch mal in Augenschein zu nehmen.
Der Kontakt von Post 1553 ist geschlossen. Habe durchgemessen vor und nach dem Fehler. Die Spiegelscheibe ist sauber und sollte richtig reflektieren.
Was mir aufgefallen ist: im Fehlerfall bleibt das Zahnrad mit den Spiegelflächen stehen (also die Achse mit der Rechte Spüle) aber der Capstan läuft weiter. Dann schaltet das Tape ab. Es sieht so aus dass die rechte Spule ein mechanisches Problem hat und nicht leicht laufen kann. Aber wenn ich dann probiere geht alles Butterweich. Gerade ist eine Seite komplett durchgelaufen. Die zweite Seite läuft gerade, mal schauen ob es klappt.

Hallo,

Sind die Zahnräder vom Reelmotor noch ganz oft ist das Ritzel das auf der Motorachse sitzt gerissen oder der Motor hat im Play Modus zu wenig Drehmoment, beim schnellen Vor- oder Rücklauf bekommt der Motor etwas mehr Spannung und läuft deshalb noch.

mfg

Ich habe heute 2 Kassetten aufgenommen ohne Probleme. Aber ich vermute das das Problem wieder Auftritt, nachdem das Deck eine Weile nicht läuft. Quasi wer Rastet der Rostet.
Bevor ich weitere Zeit und Geld investiere, werde ich dann eher nach günstigen Ersatz suchen. Danke an alle für Eure Tipps. Ihr seid spitze.

Hab mal wieder einige Arbeit an Kassettendecks. Ein zweites Sony TC-V7 ist meiner Sammlung zugeflogen.

Bei unter 20 Euronen mußte ich einfach zuschlagen. Ich mag die Dinger weil sie einfach toll aussehen und auch wirklich gut klingen.





Und dann hab ich noch ein Sony TC-K 808 ES in Arbeit. Scheint in einem Tonstudio verwendet worden zu sein weil auf beiden Seiten Löcher reingebohrt wurden die man dann mit Hozwangen kaschiert hat. Das Laufwerk hat schon viele Stunden hinter sich würde ich sagen. Schade dass man bei den Kassettendecks nicht auch die Laufzeiten auslesen kann wie bei den DAT-Recordern dann könnte man es nachprüfen.

Ist ein gutes Gerät. Halt mit Dolby S aber sonst würde ich sagen fast baugleich mit dem 770er. Die Laufwerksposition ist anders und die Netzteilplatine ist im 808 separat. Beim 770er ist das alles auf einer Platine aber mit fast identischer Bestückung. Das Laufwerk ist auch identisch. Auch der Tonkopf ist der selbe verbaut. Trafo haben die beiden Decks auch den gleichen verbaut.

Wenn ich mir das 808 so anschau ist kaum ein Unterschied zum KA6ES. Das KA6 hat seitlich noch zusätzliche Platinen verbaut, der Rest ist so gut wie baugleich. Denke also dass beide Geräte klanglich recht identisch sein müßten.

Schade dass man beim 808 die dazugehörige Fernbedienung braucht um das Display auszuschalten. Es hat nämlich dafür keinen Taster auf dem Frontpanel. Das ist beim 770 und 750 anders, die haben so einen Taster.

Mal einige Bilder:

Das hast du ganz richtig erkannt! Das 790 ist genau genommen Pate für den 808, also der Vorgänger (jeder denkt durch die irreführende Nummerierung der 890 wars )
Was den Klang betrifft wurde und wird ja viel hochgepuscht, meist sind die Klanglichen Unterschiede marginal. Zum Beispiel mein 770 im Vergleich zum 870 hat der 870 weinger Grundrauschen, Aufnahmen klingen noch einen Ticken besser. Selektive Bauweise im Aufnahme und Wiedergabezweig und Amorphe Köpfe beim 870 werden wohl diesen kleinen Unterschied machen.

Hätte auch gern den 808 aber die sind mir inzwischen zu teuer geworden. Hab den 711, der wurde auf dem 690 aufegbaut, Klang super und auch Dolby S. Außerdem hab ich schon genug Geraffel Hab gerade noch einen Pioneer CT939 Mk II von einem Forenkollegen bekommen

Da geht es Dir genauso wie mir. Bei mir steht auch entschieden zu viel Zeug rum. Eigentlich sollte ich gar nicht mehr in Ebay reinschaun denn ich find immer wieder was Interessantes. Das ist wirklich schlimm.
Aber irgend ein Hobby muss man doch haben. Und irgendwie denke ich mir manchmal man muss doch die schönen Geräte erhalten und wieder schön herrichten. Mir jedenfalls macht das echt Freude vor allem wenn sie dann wieder gut aussehen und vor allem gut klingen.

Übrigens gehört das 808 nicht mir. Es ist vom gleichen Bekannten der mir zuletzt das Dragon zum Überholen geschickt hatte. Scheinbar war er zufrieden und hat mir jetzt noch sein 808 geschickt. Bin schon sehr gespannt drauf wie es klingt und ob diese Geräte solche Preise wirklich verdienen wie teilweise aufgerufen werden. In Ebay ist ein 808 in schampus für 700 € drin. Der Preis ist ja doch wohl eher ein Witz.

Dolby-S ist für mich absolut uninteressant. Ich verwende bei meinen Aufnahmen keinerlei Dolby und auch nicht beim Abspielen. Mag ich einfach nicht und es ist nach meiner Meinung auch nicht wirklich notwendig. Mir ist ein unverfälschter Klang lieber.

Hallo ghaliläo,
da geht es mir genau so. Ich freue mich auch jedes mal tierisch, wenn ein Deck wieder im vollen Glanz erstrahlt und feinsten Klang von sich gibt. Aber ich auch habe inzwischen zu viele davon. Es sind jetzt schon 17 an der Zahl und der Platz wird immer knapper. Den Klang des 808 finde ich sehr gut. Ich habe zwei davon in champagner. Mein schwarzes 909 klingt nicht so gut. Ich denke, dass es an den verschiedenen Köpfen liegt, die Sony da verbaut hat. Auch ich mag kein Dolby, weder das eine noch das andere. Ich mag auch puren und reinen Klang ohne jegliche Verzerrungen oder Filter. Die Preise für alle Sony ES Geräte sind im Moment sehr utopisch abgehoben. Ich weiß nicht ob jemand ein Deck für 700 € kauft. Ich jedenfalls nicht, es sei denn es ist Revox H1 in champagner.

Viel Arbeit findet seinen Abschluss. Das 808 läuft wieder tadellos und schaut auch wieder toll aus.
Laufwerk komplett überholt und neue Riemen und Andruckrollen eingebaut.
Alles exakt eingemessen, Kopfhörerpoti und Rec-Level-Poti überholt und dann lange Probelaufen lassen. Läuft und klingt wunderbar. Bin begeistert,
Auch optisch war einiges zu tun. Bei einer Holzwange stand die Furnier nach oben ab. Wieder schön mit Holzleim angeklebt und einige Kratzer ausgebessert.



Da ich wieder etwas Platz in meiner Anlage hab wurde das Sony TC-K71 vom Dachboden geholt und komplett überholt. Stand jetzt einige Jahre am Dachboden da ich keinen Platz hatte. War eine Beigabe beim Kauf meines tollen Sony DTC-1000ES mit Apogee-Filtern aus einer Tonstudioauflösung. Zustand absolut spitze. Kein Kratzer. Einige Umbauten wurden gemacht, unter anderem ein hochwertiges Netzkabel eingebaut. Da hat sich jemand wirklich viel Mühe gegeben.

Von der Überholung hab ich jetzt leider kein Bild gemacht – ganz drauf vergessen.



Was mich aber überrascht. Ich hab es längere Zeit im Vergleich mit dem 808 probegehört und konnte nicht sagen, dass das 808 besser klingt. Ist jetzt mein Eindruck und ich kann mich täuschen. Hat mich aber echt gewundert.

Diese alten Decks sind viel besser und wertiger verarbeitet. Alle Regler aus Metall – kein olles Plastik wie beim 808. Auch das Laufwerk ist hochwertiger und robuster verarbeitet. Es hat halt keinen Direktantrieb für die Kapstanwellen aber dafür einen hochwertigen BSL-Motor der hörbare Laufgeräusche hat im Vergleich zum unhörbaren Direktantrieb vom 808. Das ist aber jetzt auch der einzige Nachteil der mir aufgefallen ist. Der Tonkopf ist auch sehr hochwertig. Tolles Gerät.

Was mir auch gut gefällt ist der schöne Schalter für die Hinterbandkontrolle. Das haben auch die beiden Decks 700ES und 730ES die mir optisch von allen Sony-Kassettendecks am Besten gefallen.

Kann man halt nicht per Infrarot fernbedienen aber dafür mit einer Kabelfernbedienung welche ich natürlich habe da ich mehrere solche alten Sony-Decks habe. Und die hat auch ein hochwertiges Alugehäuse. Das war halt noch eine tolle Verarbeitungsqualität.

Wenn man rechnet dass wohl sicher 10 Jahre beim Baujahr zwischen beiden Geräten liegen bin ich vom guten Klang echt überrascht. Wird man wohl in so einem guten Zustand nicht mehr so schnell finden



Aber ganz ehrlich. Auch das beste Kassettendeck kommt klanglich an DAT nicht ran. Diesen ZA5ES zum Beispiel hab ich aufwändig modifiziert da von Sony ein paar grobe Schnitzer verbaut wurden. Nun klingt das Ding so extrem gut dass es eine wahre Freude ist.

Meine volle Zustimmung

Hallo,

Ich verwende roten plombier und Schraubensichrungslack von BÄDER Lackfabrik in Esslingen der ist Wasser Öl und Benzinfest.

mfg

Herzlichen Glückwunsch Ghaliäo zur erfolgreichen Reparatur, ich weis das du eher der Dat-Fan bist. Umsomehr find ich es klasse das du dich über die Decks freust

Ich nutze von Liqui Moly Schraubensicherungslack.

...und nun:
Kleiner Reparaturbericht am Pioneer CT939MKII

Danke nochmal an Andy von dem ich das Pio erworben habe! Hab meine Freude dran, bin voll begeistert von dem Deck!!!!

Zum Fehlerbild, sporadisches aufflackern der Bansorte Fe/Cr/Metall.

Da kam mir in den Sinn das ich sowas schonmal bei den Sony´s hatte! Im Gedächtniss hatte ich noch die Bandsortentaster (so eine Art Bimetallstreifen). Ich dachte schon ohje, da muß ich alles zerlegen....nee die Pios haben ja alle die Drahtfedern mit Schalter dahinter. Ich kam aber gut ran ohne das Deck groß zerlegen zu müssen Die Federn ein wenig nach unten gebogen und die Taster mit einem kleinen Tropfen Wellenschalteröl behandelt. Das funktioniert wieder super, und das Pio schaltet nun nicht immer die Entzerrung hin und her!

Der Capstanmotor war auch etwas ungewöhnlich laut für ein Pioneer Laufwerk, die Motorachse bekam einen Tropfen Öl. Auch wieder ruhiger! Und ich hab den Azimut überprüft. Nun alles Top, außer halt die Aufnahme, da fehlt der rechte Kanal. Eventuell Kabelbruch (in dem Gerät herscht ein ganz schöner Kabelverhau) Kann auch sein das eventuell das Relais defekt ist was Source/Tape umschaltet, sitzt aber unten auf der Hauptplatine. Ich will nur ungern das ganze Deck auseinanderbauen mit ungewissen Ausgang. Wiedergabe ist super, deshalb bleibt es als reines Wiedergabegerät! Aufnahmen mach ich eh meist nur mit meinem „persönlichen“ Referenzdeck Sony TC-K870ES.

Übrigens nutze ich Dolby C b.z.w S schon immer, wenn Pegel und Azimut stimmen klappts auch mit der Kompatibilität

Glückwunsch zur fasst 100 % Reparatur. Aber als reines Abspieldeck ist auch sehr gut. Bei mir wäre es auch nur verstaubt.

Jens, herzlichen Glückwunsch zur Reparatur Deines Pio.

Schönes Gerät. Hab ich auch schon mal überlegt mir von Pioneer ein Kassettendeck zu holen. Die haben auch wirklich tolle Geräte gebaut. Hab ich aber bis heute noch nicht gemacht da ich sowieso zu viele Geräte rumstehen habe.

Ja, ich mag Kassettendecks einfach. Das war früher vor dem Kauf meines ersten DAT-Recorders mein Hauptmedium. Hab damals viel vom Radio aufgenommen was ich auch heute teilweise noch mache wenn was schönes läuft. Es steht eigentlch immer ein Aufnahmegerät bereit. Entweder DAT, Minidisc oder eben ein Kassettendeck.

Es ägert mich nur dass ich mir damals nicht mehr von den tollen weißen Sony-Metall-Kassetten mit Kramik-Einlagen gekauft habe. Das sind genial gute Kassetten aber heute leider fast unbezahlbar.

Danke! Ja, und ich bin auch immer wieder fasziniert von dem Zusammenwirken von Mechanik und Elektronik! Und das man dem sogenannten "Schnürsenkel" solche Qualität entlocken kann!
Naja, bei mir sieht es jetzt so aus (und das sind nicht alle Gerätschaften)

(nur Handyfotos)


Was die Kassetten betrifft sollte man heut wohl schon fast Mondpreise bezahlen was Metallband angeht. Ja, und die Sony Kassetten hatten genial stabile Gehäuse...achja, damals wars

Schöne Sammlung.

Möchte gar keine Bilder von meiner gesamten Sammlung einstellen denn sonst halten mich alle für völlig gaga bei der Menge an Geräten.

Vielleicht ein Bild einiger DAT-Recorder in schampus. Darunter noch eine Ecke meines Sony-TC-K75 das ich auch total gern mag. Ist auch ein sehr robustes und gut verarbeitetes Kassettendeck das hervorragend klingt trotz des Alters.



Ja manchmal hat man Glück und kann noch qualitativ gute Kassetten bezahlbar einkaufen. Ich hab mir mal, aber das ist jetzt auch schon wieder einige Jahre her, mehrere gute Metalkassetten in Ebay geschossen die ich eigentlich für Aufnahmen nutzen wollte aber da waren dann genial gute Lieder von Peter Maffei drauf von denen ich viele noch gar nicht kannte und die konnte ich wirklich nicht einfach überspielen weil auch die Qualität der Aufnahmen absolut spitze ist. Manchmal hat man schon echt Glück und kann was tolles aus der Bucht fischen.

Hi,habe hier im Moment von einem Bekannten ein Pioneer CT-777 stehen.

Der Riemen für das Kassettenfach war gerissen und der Capstan-Riemen sah nicht viel besser aus.

Er hat dann alle 3 Riemen bestellt und ich habe sie auch gerade gewechselt.

Soweit so gut,Klappe öffnet und schließt wieder (nachdem ich hier im Forum Bilder gefunden hatte wie die Zahnräder stehen müssen?

Spulen geht auch,vor und zurück,aber bei PLAY läuft das Deck für ein paar Sekunden an und schaltet dann auf Pause.

Woran kann das denn nun noch liegen?

MfG Stefan

Nachtrag:

Hat das LW irgendwo optische Sensoren?

Immer wenn es nur 5 Sekunden läuft zeigt es auch in der Anzeige keine Pegelausschläge an...

Dachte der Kopf wäre vielleicht verschmutzt,kurz mal bei offener Klappe in's LW gepustet,Deck spielt ab,kommt auch Ton.

Nun läuft es mal und mal nicht,denke irgendwo hängt Staub drin,Tape war lange außer Betrieb gewesen.

Wo sitzt eventuell der Sensor?

Ist dort nicht auch das gleiche LW, wie im CT-737 verbaut?



Hier erkennt man die Lichtschranke an dem rechten Wickelkern. Wenn sie am 777er auch existiert, könnte dort der Fehler liegen.
Evtl. kann aber auch der Idler Probleme bereiten.

Ah ok,danke erstmal.

Leider kommt man da so nicht dran,dazu muss das Lw nochmal raus.

sehe ich mir dann die Tage nochmal an,allerdings waren die alten Riemen so zerfallen,gut möglich das da noch irgendwo ein Stückchen im weg hängt.

Hallo und Entschuldigung wenn ich hier mal so reinplatze...

Mein heißgeliebtes Sony TC-KA6ES bewegt sich plötzlich nicht mehr. Es stand jeztzt ewig herum und nun spielt es nicht mehr.
Voller Enthusiasmus habe ich mir in der Bucht neue Riemen gekauft und dann recherchiert wie man diese austauscht.
WOW

Ich lasse lieber die Finger davon und nehme mir ne Mark in die Hand für eine Reparatur.

Kennt jemand einen guten (!) Laden in Berlin?

Danke im Voraus!