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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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vectra_1
Inventar |
#9751 erstellt: 10. Sep 2021, 18:39 | |||||||
Gute Idee Manfred, werde mal nach suchen. Ohne solch ein Teil geht es eh nicht mehr.
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gmjwtech
Stammgast |
#9752 erstellt: 10. Sep 2021, 19:02 | |||||||
Mist, das Steuerungsfeld des Yamaha KX 260 und KX 360 sehen zum KX 670 zwar äusserlich identisch aus, aber laut SM handelt es sich tatsächlich um andere Platinen. Damit wären günstige Schlachtdecks jedenfalls schonmal ausgeschlossen .. [Beitrag von gmjwtech am 10. Sep 2021, 19:04 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9753 erstellt: 10. Sep 2021, 20:01 | |||||||
Das kann ich dir nicht sagen - ich habe das SM nicht geschrieben |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9754 erstellt: 10. Sep 2021, 20:06 | |||||||
@gmjwtech: Hast du es denn schon mit einem kurzzeitigen brücken der Play-Taste probiert .... und läuft es dann? Ansonsten - die Platine lässt sich jetzt noch retten ... |
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gmjwtech
Stammgast |
#9755 erstellt: 11. Sep 2021, 12:09 | |||||||
.... eine ganz unerwartete Funktion wird dann ausgeführt, die es eigentlich gar nicht gibt: ca. 2,5 sek. halbschnelles Vorspulen, dann stoppt es von selbst ... wenn wieder drann gehalten dann das selbe alle anderen, ausser bei dem ausgewechselten, vormals MUTE Taster, geht die Funktion wie vorgesehen. Womöglich dann wohl die Widerstände ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9756 erstellt: 11. Sep 2021, 12:38 | |||||||
Interessant. Die fehlende/defekte Leiterbahnbrücke muss dazu aber auch wieder hergestellt worden sein, sonst spinnt das Deck ja weiterhin. Defekte Widerstände lassen sich ja ohmisch ermessen und dann erneuern. Andererseits kann aber auch ein Laufwerksfehler vorhanden sein. |
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Knilch13
Stammgast |
#9757 erstellt: 16. Sep 2021, 08:05 | |||||||
Ohje, hab mir ein Teac V-3000 angelacht, verkauft als "spielt super, Aufnahme geht nicht". Bei mir mal angestöpselt und ausprobiert und die Aussage stimmt. Allerdings konnte ich ganz leise die Quelle hören, wenn ich auf Source umgeschaltet habe und es war auch eine ganz leise Aufnahme auf dem Band. Also funktionieren Lösch- und Aufnahmekopf, das Problem muss woanders liegen. Mit dem Oszilloskop auf die Suche gemacht und das Signal stoppte recht bald. Es ging noch über das Balance-Poti aber nach dem Aufnahmepegelpoti war es schon sehr leise und reagierte so gar nicht auf irgendwelche Einstellbewegungen. Also Platine raus und... ohje. Das Balancepoti ist identisch, Ich könnte nun also das Balancepoti überbrücken und den Aufnahmepegel wiederhrstellen, versuchen, das zerstörte Poti zu kleben oder ich muss einen Ersatz besorgen. Letzteres wäre natürlich das beste aber ob ich sowas kriege? Halt, grober Unfug, das Balancepoti ist natürlich nicht identisch. Es hat einen Centerklick und völlig andere Werte. [Beitrag von Knilch13 am 16. Sep 2021, 08:10 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9758 erstellt: 16. Sep 2021, 08:23 | |||||||
Bevor ich hier noch mehr kaputt mache: ist es möglich, die Leiterbahn (Kohle?) wieder zu verbinden? Ich könnte die braune Platine mit einem Hardcore-2K-Kleber wieder verbinden und auf das beste hoffen, dazu müsste aber die Leiterbahn auch wieder perfekt sein. Bei ebay gibt es ähnliche Potis, die haben allerdings einen anderen Schaft und wie ich festgestellt habe, lässt sich dieser nicht einfach tauschen. Edit: ich bearbeite das mal, damit ich hier nicht spamme. Ein bißchen weiter bin ich. Es gibt von Alps die Serie RK163. Die scheinen auf den ersten Blick mit der Bauform kompatibel zu sein, allerdings unterscheiden sie sich dadurch, dass sie 10kOhm Widerstand haben statt die 20kOhm, welche das Poti aus dem Teac hat. Wie genau die Widerstandskurve ist, weiß ich auch nicht. Zu kaufen zum Beispiel hier und hier die Herstellerseite. Die blöde Frage könnt ihr euch denken: kriege ich das irgendwie funktionierend da rein? [Beitrag von Knilch13 am 16. Sep 2021, 08:39 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#9759 erstellt: 16. Sep 2021, 09:21 | |||||||
Wie bekommt man solch ein Poti so kaputt??? Ich würde alles versuchen um ein Austausch zu bekommen. Teac hat bestimmt in seinen Modellen gleiche Potis mal verbaut. Oder eben auch bei anderen Herstellern schauen. Das defekte wieder in Gang zu bekommen, halte ich für aussichtslos. |
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vectra_1
Inventar |
#9760 erstellt: 16. Sep 2021, 10:13 | |||||||
Reparaturbericht, Hatte euch ja berichtet, dass mein Sony K 870 ES Probleme mit dem Bandlauf machte. Beide Andruckrollen waren erst ein halbes Jahr alt und welche mit dem Plastikkern. Nach der rechten Andruckrolle wurde das Band gewölbt, aber nicht geknittert. Nach Ausbau der linken Rolle erneut getestet mit dem gleichen Ergebnis. Dann habe ich die rechte Rolle gegen ein Original (Altbestand) ausgetauscht. Der Test bestätigte, dass die neue Rolle einen Fehler hat. Nun wurde das Band korrekt ohne Verformungen wieder in die Kassette gewickelt. Also habe ich mir einen neuen Satz der teureren Rollen bestellt. Diese kamen gestern und wurden gleich eingesetzt. Die mitgeschickten 4 Scheiben sind nicht zu gebrauchen, da das Spiel zwischen Halter und Rolle zu wenig ist. Die passen da nicht mit rein. Also die Rollen noch mal gesäubert und Testlauf. Wie erwartet sehr guter Bandlauf. Bei genaueren schauen und einstellen der linken Rolle habe ich folgendes bemerkt. Sie läßt sich nur sehr gering genau justieren. Dank Spiegelkassette, läßt sich das sehr genau anschauen. Danach habe ich mir die Tonkopfführung mal genauer angeschaut. Mit entsprechender Vergrößerung konnte ich sehen, dass das Band an der unteren Führung am TK an lag aber nicht geknickt wurde.Wie vermutet stimmte der TK weder in seiner Höhe noch in der Neigung. Also rechte Rolle noch mal raus und den TK ran. Aber wie will man diesen ohne Lehre einstellen??? Zuerst habe ich die Höhe des TK an der vorderen rechte Schraube eingestellt. Das Band wurde nun zwischen der Führung des TK gezogen ohne sie oben oder unten zu berühren. Das hat aber nicht gleich auf Anhieb geklappt. Ist ne lange Fummelei und man muss sehr genau mit Vergrößerung schauen. Danach habe ich mich um die Neigung gekümmert. Ein seitlicher Blick am LW von links in Höhe der Capstanwellen, zeigte mir das er nach vorn geneigt war. Dabei kam mir die Idee, wie ist es, wenn ich die Neigung des TK mit den Capstanwellen vergleiche (Lichtspaltmethode). Also habe ich den TK in der Neigung an die Capstanwellen ausgerichtet. Auch hier muss man sehr genau schauen und mehrfach kontrollieren. Eingestellt mit der hinteren rechten Schraube. Habe dann nochmal die Höhe des TK kontrolliert. Testlauf mit Kassette war sehr gut. Nun noch den TK Azimuth eingestellt und noch einmal den Bandlauf kontrolliert. Bis dahin alles sehr gut. Danach nun die rechte Rolle eingebaut und eingestellt. Nun ist der Bandlauf sehr gut und beim abheben der rechten Rolle treten keine Tonhöhenschwankungen auf. Anschließend habe ich mir ein Paar alte Kassetten angehört und musste feststellen wie verdammt Geil das Gerät nun klingt. Das war vorher definitiv nicht so. Also folgt daraus, auch wenn am TK nur minimal die Höhe oder Neigung nicht stimmen, hört man eigentlich nur Schrott. Mein persönlicher Rückschluß ist auch, dass ich bei meinen Geräten keine preiswerten Andruckrollen mehr verbauen werde. Das sind mir meine Geräte wert. Leider habe ich, weil genervt, vergessen Fotos zu machen. [Beitrag von vectra_1 am 16. Sep 2021, 10:14 bearbeitet] |
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olimuc
Inventar |
#9761 erstellt: 16. Sep 2021, 10:22 | |||||||
Hallo zusammen, habe ein teildefektes Braun Atelier C2 mit folgendem Problem: Egal ob Wiedergabe oder Spulen, das Laufwerk stoppt nach ca. 2 Sekunden. Von meinem Blaupunkt XC-240 habe ich gelernt, dass ein defekter Zählerriemen dieses Phänomen verursachen kann. Aber das C2 hat ein digitales Zählwerk und eigentlich nur 2 Riemen im Laufwerk (Capstan und Wickel), also scheidet das doch aus? Oder kann das digitale Zählwerk trotzdem den Fehler verursachen? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir das Laufwerk noch nicht angeschaut habe, da bei meinem C1 die seitlichen Schrauben der unteren Laufwerksabdeckung so fest saßen, dass ich eine aufbohren musste Werde mich aber demnächst natürlich trotzdem dranmachen und auf ein komplikationsfreies Aufschrauben hoffen Edit: Anfangs war das Deck übrigens bis auf das Trafosummen komplett tot, was an einer defekten Sicherung lag. Könnte das mit dem Stoppen zu tun (gehabt) haben? [Beitrag von olimuc am 16. Sep 2021, 10:27 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#9762 erstellt: 16. Sep 2021, 10:34 | |||||||
@olimuc, das Zählwerk läuft bei den zwei Sekunden nicht mit? Dann liegt es an den Impulsgebern. |
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olimuc
Inventar |
#9763 erstellt: 16. Sep 2021, 11:28 | |||||||
… doch, eben schon, immer ca 2-3 Umdrehungen bei der Wiedergabe oder ca. 12 Umdrehungen beim Spulen, was was jeweils ca. 2 Sekunden entspricht. Deshalb kann ich dich davon ausgehen, dass das Zählwerk nicht den Defekt auslöst, oder? |
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vectra_1
Inventar |
#9764 erstellt: 16. Sep 2021, 11:56 | |||||||
Dann liegt es wo anders dran.Wenn die Sicherung durch war, bedeutet es, dass irgend etwas zu viel Strom gezogen hat oder ein Kurzschluss vor lag. |
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olimuc
Inventar |
#9765 erstellt: 16. Sep 2021, 12:00 | |||||||
Ich könnte mir bezüglich der Sicherung und des Anhaltens des Laufwerks vorstellen, dass der Motor zu viel Strom gezogen hat. Dann werde ich wohl das Laufwerk in Augenschein nehmen. |
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Knilch13
Stammgast |
#9766 erstellt: 16. Sep 2021, 12:41 | |||||||
Wie das geht, kann ich nur vermuten, die Konstruktion bei dem Teac ist sehr ungewöhnlich gelöst. Die Potis befinden sich ganz hinten im Gerät, nahe bei den RCA-Buchsen, die beiden Drehregler sind allerdings ganz vorne. Also was tun? Teac hat es so gelöst, dass beide Potis mit einer ziemlich massiven Metallstange quer durchs Gerät mit den Knöpfen verbunden sind. Ich könnte mir vorstellen, dass entweder konstruktionsbedingt eine Grundspannung entsteht (zwischen Poti und Metallstange befindet sich noch eine Feder, welche zusätzlich vorspannt) oder durch einen Schlag vorne auf den Regler die Stange hinten dem Poti einen mitgegeben hat. Eigentlich sind die Potis noch eingehaust in einem auf der Platine verlöteten Gehäuse aber anscheinend hilft es nicht. Sei es wie es sei, wie soll ich denn nun aus den Zigmillionen Geräten das passende Schlachtgerät mit genau diesem Poti finden? |
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vectra_1
Inventar |
#9767 erstellt: 16. Sep 2021, 12:50 | |||||||
@Knilch13, diese Konstruktion kennen wir auch von Pioneer Decks. Egal wie es nun zerstört wurde. Teile die man nicht mehr neu bekommt, muss man eben bei Schlachtdecks suchen. Eventuell weiß ja einer hier eine Quelle für solche Potis oder kann dir sagen, wo solche noch verbaut sind. Einfach mal warten und selber mal SM verschiedener Teac Decks durchforsten. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9768 erstellt: 16. Sep 2021, 13:44 | |||||||
Nein
Da es sich hier um ein analoges Gerät handelt wird dazu ein logarithmisches (Charakteristik: A) Poti gebraucht.
Das defekte Poti kannst du ja mal öffnen und dir die Mimik anschauen, dann abwägen ob du es hinbekommst. Ein elektrisch passendes Poti (2x 22 kA) gibt es dort. Ob du es mechanisch umbauen kannst erfährst du ja nach dem Zerlegen des defekten Poti. Drehpoti [Beitrag von Rabia_sorda am 16. Sep 2021, 13:45 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9769 erstellt: 16. Sep 2021, 14:12 | |||||||
Das Poti ist schon auseinander, es ist ein Doppelpoti und die Schleifkontakte sind in einem Plastikgehäuse auf den Schaft geschoben, welcher dann mechanisch verformt wurde, sodass eine Trennung meines Erachtens nach ohne Zerstörung des Plastikgehäuses unmöglich ist. Ich brauche also einen Ersatz. Was würde denn passieren, wenn ich eins mit 10 statt 20kOhm nehmen würde? Meinem Verständnis nach würde sich dadurch der Einstellbereich verringern, korrekt? Kann man abschätzen, ob diese Einschränkung sich dann am unteren oder oberen Pegelende abspielen würde? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9770 erstellt: 16. Sep 2021, 14:36 | |||||||
Nach "oben" und dort wird dann wohl der Regelbereich auch grob, evtl zu grob werden. |
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hf500
Moderator |
#9771 erstellt: 16. Sep 2021, 15:53 | |||||||
Moin, vielleicht doch. Das abgebrochene Teil so gut wie moeglich ankleben, wenn's geht, mit einer Auflage auf der Rueckseite. Dann versuchen, den Spalt mit kleinen Klecksen Leitsilber zu ueberbruecken. Erfolg ist nicht garantiert (mit Leitsilber kann man auch die Heizleiter einer heizbaren Heckscheibe reparieren, wenn der Spalt nicht zu gross ist), aber einen Versuch waere es wert, wenn sich sonst kein Ersatz findet. 73 Peter |
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gmjwtech
Stammgast |
#9772 erstellt: 17. Sep 2021, 06:02 | |||||||
.. Leitsilber soll wohl für Reparatur von Kohleleiter nicht sehr geeignet sein. Leitsilber Wurde mir bei meiner Suche nach nem Fehler im Aufnahmezweig bei meinem grossen Onkyo abgeraten und hab ich auch schonmal in einem anderen Bericht gelesen, das unbrauchbar. Am Schluss war es aber ohnehin kein Fehler der Kohleleiterbahn in meinem Fall. Ich hab in einem Reparaturbericht auch schonmal die Wiederherstelllung der Kohleleiterbahn mittels neuer Anmischung der leitenden Substanz gesehen. Hab den Bericht jetzt grad aber nicht zur Hand ... war irgendwo ausserhalb vom HF.de Ansonsten wohl einfach experimentieren a la sonstige Verbindungsbrücken Wäre ja Schade um das V-3000 ... ist eigentlich ein grundsolides Deck, das schon recht ordentlich klingt. Ich empfehle ansonsten zum Deck unbedingt noch die Vibrations- und Schallisolierung der metallenen Verbindungsstellen zwischen Gehäuse und LW. Das voluminöse Gehäuse hat leider schon eine gewisse Geräuschentwicklung. [Beitrag von gmjwtech am 17. Sep 2021, 06:28 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9773 erstellt: 17. Sep 2021, 12:38 | |||||||
Oli, Das SM des C2 ist u.a. hier dabei: Braun-C-2-Service-Manual Dort ist unter dem rechten Wickeldorn eine "Fächerscheibe" ersichtlich (Seite 30 im PDF). Dort sollte als Drehgeber ein Optokoppler verbaut sein. Evtl ist dort Schmutz vorhanden und die Lichtschranke arbeitet daher nicht richtig. Sie kann natürlich auch defekt sein. [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Sep 2021, 14:15 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9774 erstellt: 17. Sep 2021, 13:41 | |||||||
Alles klar, wenn jetzt niemand den heißen Tip hat, wo ich jetzt so ein Poti bekomme, werde ich mal an dem kaputten rumbasteln, mehr als kaputt geht ja nicht. Ansonstrn frage ich noch bei den Tapeheads nach, vielleicht weiß ja da jemand was. Wäre schon schade, ja, vor allem wegen sowas offensichtlichem. Vielleicht probiere ich doch auch mal das 10kOhm-Poti aus, da ist nicht viel verloren und eventuell kommt ja ja am Ende mit dem Verhalten des Gerätes zurecht? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9775 erstellt: 17. Sep 2021, 14:22 | |||||||
Das scheint mir aber ein negativ logarithmisches Poti zu sein. Daher wundere dich dann nicht über ein "seltsames" Verhalten. P.S. Falls du das auch evtl zerstörst dann viel Erfolg beim suchen eines neuen Potis Hast du zufällig eine Typenbezng oder gar ein Bild vom Innern des Decks? [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Sep 2021, 14:23 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9776 erstellt: 17. Sep 2021, 17:24 | |||||||
Was bedeutet negativ logarithmisch? Und warum sollte ich das Ersatzpoti zerstören? Die Beschädigung kam ja nicht von mir. Hier ein Bild des Inneren im aktuellen Zustand. Rechts habe ich eine der beiden Metallstangen hineingelegt, welche das Frontpanel mit den Potis verbinden, die beide ausgelötet sind. Eine Typenbezeichnung außer derjenigen, die ich schon nannte, habe ich nicht. Bei ebay fand ich dieses Poti, welches sehr ähnlich ist, bis auf den Schaft. Da ich überlege, die hintere Plastikkupplung anzupassen, könnte ich es eventuell passend bekommen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9777 erstellt: 17. Sep 2021, 19:35 | |||||||
Das die Kennlinie genau gegensätzlich zu einem (positiv) Log.- Poti verläuft. Hier dann antilogarithmisch: Potentiometercharakteristiken
Es hat ja auch noch niemals nie nich jemand etwas kaputtrepariert, nich!?
Das ist doch ein negatives Poti. Weshalb brauchst du nun so eines Du brauchst ein (positiv) logarithmisches 2x 20/22 kA Poti als Ersatz für das REC-Poti. Zur Not nimm ein lineares ("B") Poti und fertig. Das von mir zuvor als ein negativ log - Balance-Poti vermutete Poti hat sich nun als ein MN - Poti entpuppt. Diese haben eine "S"-Kennlinie. Die weiße Plastikhülse.... lässt sich dazu nicht auch eine andere Hülse für eine andere Wellenform finden? [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Sep 2021, 19:39 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9778 erstellt: 17. Sep 2021, 21:57 | |||||||
Gut, das ist nicht perfekt aber spricht nun nicht völlig dagegen, Wird dann halt komisch einzustellen sein aber Hauptsache, es funzt.
Wenn es weiter nichts ist!
Zusätzlich ist es nur ein Einfachpoti und ich brauche ein Doppelpoti mit 6 Kontakten.
Die Hülse würde ich schon irgendwie angepasst bekommen. Favorit ist noch immer das Ebay-Poti. Ist zwar negativ logarithmisch, hat aber die gleiche Bauform, den richtigen Wert und muss "nur" noch in die Plastekupplung gezwungen werden. Was besseres habe ich bisher nicht, |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9779 erstellt: 17. Sep 2021, 22:08 | |||||||
Du musst ja damit klarkommen. Irgendwie funzt dazu jedes Poti ...
Ja Mensch ...
1. Ein anderes Poti mit genau der Wellenform die verbaut werden soll erhitzen und in die Hülse "einschmelzen". (Das "heiße" Poti kann dabei zerstört werden) 2. Die Hülse potiseitig aufbohren und einkleben. 3. Durch den seitlich-mittleren Schlitz der Welle ein Metallplättchen schieben, wobei dazu seitlich ein Schlitz in die Hülse gesägt wird und somit kraftschlüssig arbeitet. Diese Variante würde ich bevorzugen.
Ich schaue nochmals .... [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Sep 2021, 22:59 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9780 erstellt: 17. Sep 2021, 22:17 | |||||||
Ja, stimmt wohl. Woher nehmen, wenn nicht stehlen und ich habe ehrlich gesagt wenig Lust, nach Schlachtdecks zu suchen, welche zufällig das gleiche Poti haben. Im SM steht dessen Wert übrigens nicht mal, das wird wohl bei den anderen ähnlich sein.
Du bist ein Schatz! Hab das von mir gefundene mal bestellt. 4€ ist jetzt kein übermäßig hoher Einsatz und was man hat, hat man. Sollte es noch irgendwo das passende geben, dann nehme ich natürlich das! Vielleicht baue ich das negativ logarithmische rückwärts ein, dann passt es ja wieder . |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9781 erstellt: 17. Sep 2021, 22:22 | |||||||
Steht nicht?! Kannst du den passenden Ausschnitt des Schaltplanes posten?
Das trifft ja genau meinen Humor |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9782 erstellt: 17. Sep 2021, 22:56 | |||||||
Gefunden habe ich nur noch diese: (die Achsen lassen sich kürzen) Potentiometer Stereo logarithmisch 1K | 2,2K | 5K | 10K | 22K | 50K | 100K | 220K | 500K | (22 k auswählen!) Piher PC16DH-10IP06223B2020MTA OMEG 9919 Dreh-Potentiometer Drehpotentiometer, Stereo, 22 kOhm, logarithmisch
Die stehen doch da ... [Beitrag von Rabia_sorda am 17. Sep 2021, 23:10 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9783 erstellt: 18. Sep 2021, 07:35 | |||||||
Ja Wahnsinn, danke Dir! Dabei hatte ich gedacht, schon alles abgegrast zu haben. Das bei Amazon gefällt mir am besten, sieht sehr ähnlich aus und die Vermutung ist, dass es gut passt, da die Abmessungen laut Angabe identisch sind. Werde das mal kaufen und auf das beste hoffen. Irgendwie muss das Ding ja zum Laufen zu bekommen sein. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9784 erstellt: 18. Sep 2021, 12:50 | |||||||
Ich hätte das Piher gewählt. da es gekapselt ist und Piher eine gute Qualität liefert. Vllt könnte man dann auch mit solchen Achskupplungen eine mechanische Achs-Verbindung schaffen. Oder man baut sich mit so einem (Amazon-)Poti-Knopf (nicht im Angebot enthalten!) eine andere Verbindungshülse, woran dann die lange Achse/Welle befestigt werden könnte. Das Poti passt in so einem Knopf ja schon hinein ... [Beitrag von Rabia_sorda am 18. Sep 2021, 13:05 bearbeitet] |
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Knilch13
Stammgast |
#9785 erstellt: 18. Sep 2021, 14:28 | |||||||
Noch ist es nicht bestellt. Ich bin mir bei dem Piher nicht sicher, ob es passt. Sind die Pins standardisiert? |
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olimuc
Inventar |
#9786 erstellt: 18. Sep 2021, 16:12 | |||||||
@Karsten: Habe das Laufwerk nun freigelegt. Riemen, Idler etc. sehen alle super aus. Den Optokoppler habe ich gereinigt, Testlauf leider nicht nachhaltig erfolgreich. Zunächst funktionierten Wiedergabe und Spulen wieder etwa für 'ne Minute, dann wieder das Stoppen nach ca. 2 Sekunden. Ich glaube dass der Optokoppler tatsächlich defekt ist. Ich habe ja noch ein C1 Tapedeck, vielleicht ist da der gleiche verbaut. Muss mal ins SM schauen. |
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vectra_1
Inventar |
#9787 erstellt: 18. Sep 2021, 17:53 | |||||||
Update zum Sony K 870, da die neuen teueren Andruckrollen nun eingebaut waren, habe ich ausgiebig getestet. Bei Kassetten I und II gab es keine Probleme. Nur mit Typ IV wurden Probleme sichtbar. Mit diesen habe ich getestet, Das Ergebis sah dann so aus, winzig kleine Metallspähne auf der linken Andruckrolle. Soll das bedeuten, dass das Band nicht mehr zu gebrauchen ist? Wäre echt schade, da ich davon ne ganze Menge habe. Weiterhin gab es mit diesen Kassetten Probleme mit dem Bandlauf. Die Bandführung an der linken Rolle(grau), scien mir irgendwie nicht zum LW zu passen. Habe dann mal verglichen , die Graue war aus dem LW, die Schwarze ein Ersatzteil aus meinem Fundus. Es sind minimal Unterschiede zu sehen. Habe nun die Schwarze eingebaut und wieder getestet. Bandlaufprobleme sind nun nicht mehr vorhanden. |
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vectra_1
Inventar |
#9788 erstellt: 18. Sep 2021, 19:57 | |||||||
joo so dachte ich, nach einer Weile wieder Bandlauf Probleme. Die linke Andruckrolle, egal wie ich es einstelle, schiebt das Band nach oben. Dadurch sind die Einstellungen am AW für die Katz. Habe jetzt den Verdacht, dass die Welle für die linke Andruckrolle verbogen ist. Muss ich aber erst noch genau prüfen. Jedenfalls ohne linke Rolle und Einstellung des A/W ein perfekter Bandlauf und Sound. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9789 erstellt: 18. Sep 2021, 20:15 | |||||||
Wie wäre es denn, sich das Datenblatt des Piher anzusehen und die Maße mit deinem jetzigen Poti zu vergleichen ?! Die Kunststoffachse lässt sich gut bearbeiten und die kann man dann gut kürzen und auf eine abgeflachte Achse feilen/sägen. Das habe ich bislang nur an Potiachsen aus Alu gemacht. Daran geht es eigentlich auch recht gut. Die Schwierigkeit besteht dabei nur auf die richtige Position des Knopfes (bei dir die lange Welle) zu kommen - aber auch das ist möglich. |
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garlock
Stammgast |
#9790 erstellt: 19. Sep 2021, 08:41 | |||||||
Hallo, Zum Sony K870 Die einzige Uhrsache das das Band aus der linken Bandführung herausläuft ist wenn die Wickelbremse von linken Wickeldorn nicht funktioniert die ist notwendig damit das Band in der Führung bleibt. Meist laufen dann Kassetten die etwas schwergängig sind einwandfrei währen leichgägige Bandlaufprobleme bekommen. Unterhalb des linken Wickeldorns ist ein kleiner Hebel mit Filzauflage der gegen das Wickelrad Drückt wenn der Kopschlitten angehoben ist und es bei der Wiedergabe etwas bremst entweder klemmt er oder der Filz ist flöten gegangen vorallem darauf achten das der Filz sauber und trocken ist, das dolltest du mal überprüfen. mfg Garlock |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9791 erstellt: 19. Sep 2021, 10:28 | |||||||
Das Filz fehlt oft und das wäre dann ein guter Ansatz. Man könnte dann einen Andruckfilz einer guten MC nehmen und es dort ankleben. |
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vectra_1
Inventar |
#9792 erstellt: 19. Sep 2021, 15:20 | |||||||
@Rabia und garlock, die Wickelbremse ist ok, deshalb meine Vermutung mit der Achse für den Andruckrollenhalter. Wenn ich es Heute noch schaffe, will ich die Achse noch prüfen, |
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gmjwtech
Stammgast |
#9793 erstellt: 19. Sep 2021, 15:30 | |||||||
. Was ist denn Eurer Meinung - in der Regel - die übliche Ursache für BandKNITTER? Also nicht für herauskommendes Band sondern wenn es entlang der Laufrichtung verknittert und zusammengestaucht wird. Besten Dank für Eure Einschätzung und Erfahrung! [Beitrag von gmjwtech am 19. Sep 2021, 15:32 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#9794 erstellt: 19. Sep 2021, 15:46 | |||||||
Schlechte, verschmutzte oder hart gewordenen Andruckrollen. Falsche Justierung A/W Kopf mit Bandführung. |
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vectra_1
Inventar |
#9795 erstellt: 19. Sep 2021, 15:50 | |||||||
gmjwtech
Stammgast |
#9796 erstellt: 19. Sep 2021, 16:02 | |||||||
Also folgendes dürfte behoben sein: gründlich gesäubert sind: - 2x Andruckrollen (sind sogar vergleichsweise auffällig weicher und elastischer als bisher gewohnt) - 2x Capstanwellen Ist die Justierung standardmässig immer mit der Spiegelkassette überprüfbar? |
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Knilch13
Stammgast |
#9797 erstellt: 19. Sep 2021, 16:11 | |||||||
Da hast Du natürlich recht und ich musste feststellen, dass die Pins nicht passen. Die Höhe ist nicht ausreichend und die Abstände unterscheiden sich zum vorhandenen Raster. Werde das Ding bei Amazon bestellen, scheint mir eine Kopie des ALPS-Reglers zu sein und hoffentlich haben sie die Größe auch gut kopiert ;-). Ah nein, sehe gerade, dass dort die Pins auch kürzer sind. Oh Mann, das klingt nach Bastelarbeit. [Beitrag von Knilch13 am 19. Sep 2021, 16:12 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#9798 erstellt: 19. Sep 2021, 17:26 | |||||||
@gmjwtech, Grundsätzlich ja, es gibt aber auch Decks mit Kassettenklappen, wo du nix siehst. Da muss die Klappe abgebaut werden. |
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garlock
Stammgast |
#9799 erstellt: 19. Sep 2021, 19:12 | |||||||
Hallo, Hast du die Wickelbremse mit einer Drehmomentkassette überprüft ? Die Backtension sollte laut Servicemanual ca. 8 - 10,5 g•cm betragen. Einfach mal den Wickel zusätzlich mal mit dem Finger bremsen wenn das Band geknittert wird, wird der Bandlauf dann besser stimmt was mit der Mechanik nicht. |
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vectra_1
Inventar |
#9800 erstellt: 19. Sep 2021, 19:33 | |||||||
Liegt genau im Soll mit 8,7. |
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Freddy7919
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9801 erstellt: 20. Sep 2021, 13:17 | |||||||
Hallo an alle Experten, ich brauche euren Rat. Ich habe kürzlich die aufgelösten/verschlissenen Riemen an meinem Sony TC-KE600S Kassettendeck ausgewechselt, welches ca. 19 Jahre nicht im Betrieb war, um endlich meine Kassetten digitalisieren zu können. 1996 gekauft und ca. 6 Jahre fast täglich für 1 Stunde genutzt. Tonköpfe und Andruckrolle habe ich mit Isopropanol und Wattestäbchen vorsichtig gereinigt. Was noch fehlt wäre die Entmagnetisierung (Kassette hierfür habe ich, TDK Head Demagnetizer model HD-01). Andruckrolle ist minimal ballig. Capstanwelle hat ein wenig axiales Spiel bekommen, Kunststoffring zur Sicherung scheint während des Betriebes etwas nachzugeben. Problem: Wenn ich die Kassette abspiele klingt diese im ersten Augenblick klar und sauber, danach jedoch wird es dumpfer und der Ton leiert. Das betrifft jede Kassette aus meiner Sammlung mehr oder weniger. Was ich jedoch beobachtet habe ist, dass die Kassetten im hinteren Drittel ihrer Spielzeit nicht mehr leiern und weniger dumpf klingen. Also wenn die rechte Rolle mehr Tonband aufgewickelt hat als die linke. Was könnte das Problem sein und wie kann ich es beheben? Über Hinweise, Tips oder relevante Forum-Links würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank. Grüße, Freddy [Beitrag von Freddy7919 am 20. Sep 2021, 13:18 bearbeitet] |
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