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Revision Sony PS B80 (Biotracer)+A -A |
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Autor |
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Uwe_1965
Inventar |
#1 erstellt: 04. Aug 2021, 12:14 | ||
Hallo zusammen, es muss wohl doch sein, das ich einen eigenen Thread aufmache, weil es so wenig über diesen Dreher, ab hier** etwa wird die Wiederinstandsetzung eines B80 beschrieben, der aber noch ganz andere Probleme hatte. Vielleicht hilft es ja den einem oder anderem, auch mal Bilder zusehen, oder wie auch immer. Erstmal Bilder vom äußeren, er hat eine silberne Zarge (oder besser Sperrholzverhau ) im Netzt findet man auch schönere und hier mal zur ersten groben Übersicht von unten was ein Kabel- und Platinengetöns, ähnlich wie ein CD Player Warum ich mir gerade diesen Dreher geholt habe, würde jetzt den Rahmen sprengen, vielleicht später mehr dazu. Eigener Thread, warum, ja weil er leider nicht so will, wie er soll. Verkauft wurde er mit der richtigen Fehlerbeschreibung: Teller dreht, aber Tonarm senkt sich nicht. Stimmt auch soweit. Horizontal macht er was er soll, aber vertikal geht gar nichts. Also mal den Deckel vom Tonarm aufgemacht Da haben sich mind. 2 Kabel verabschiedet, am Ende waren 4 Jetzt zeigt er wenigstens eine vertikale Reaktion aaaber , sind die Kabel überhaupt richtig so angeschlossen ? Warum? Einfaches Beispiel, wenn ich, ja das hat er, die Nadel Cleaner Taste drücke, geht der Tonarm nicht runter zu der rotierenden Bürste, sondern HOCH ? Da kann was noch nicht stimmen, zumal es auch so aussah, das da schon jemand mal dran war. Das war jetzt mal der Einstieg. Gruß Uwe ** Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen P.S. Leider gibt es schon den Threadtitel sinngemäß : Ich habe einen an der Waffel So müßte der Thread eigentlich heißen. [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Aug 2021, 13:24 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#2 erstellt: 04. Aug 2021, 12:49 | ||
Aus dem Kopf weiss ich die Farben auch nicht mehr und damals hatte ich leider noch keine DigiCam, sonst hätte ich da sicher reichlich Bilder gemacht. Die Adernfarben vom PCB nach extern (auch die im Tonarm) stehen bei Sony gewöhnlich im SM, ansonsten könnte man sie auch gemäss der Schaltung/Beschaltung der Wicklungen rausfinden. Dort die Adern je Wicklung zum testen tauschen um die Bewegungsrichtungen zu ermitteln, ginge zur Not auch. |
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Uwe_1965
Inventar |
#3 erstellt: 04. Aug 2021, 13:51 | ||
Uwe_1965
Inventar |
#4 erstellt: 04. Aug 2021, 15:55 | ||
Ok ich habe den Fehler,habe mal die Spulen gemessen, Stylus Force 76 Ohm Soll 77 Ohm gemessen, rot-weiß VMFB Sensor Cool Soll 310 Ohm 312 Ohm gemessen VMFB Drive Cool Soll 130Ohm grün-weiß nichts, weil What a f.... [Beitrag von Uwe_1965 am 04. Aug 2021, 16:16 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#5 erstellt: 04. Aug 2021, 16:35 | ||
Besser als mittendrin (hoffentlich nicht auch noch). An der Stelle bekommst du das leicht wieder hin. Hoffentlich war das nur ein mechanischer Ausrutscher von irgendwem. Wie sieht die Wicklung, der Lack der Spule aus ? Messe unbedingt den Ausgang dieser Gegentakt Endstufe. Nicht das da dauerhaft Railspannung... [Beitrag von klausES am 04. Aug 2021, 16:37 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#6 erstellt: 04. Aug 2021, 17:08 | ||
Danke für den Tip mit der Railspannung. An die Stelle kommt man ziemlich bescheiden dran, weil der Draht der Spule mit dem Kunststoff irgendwie verbunden ist, der erste Millimeter ist mir gleich zerbröselt Ich denke ich werde den Tonarm bzw. die Spule ausbauen müssen um an einer anderen Stelle besser ran zu kommen, weil das Drähtchen ist genau in der Kerbe von dem weichen Kunststoff Grüße Uwe |
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klausES
Inventar |
#7 erstellt: 04. Aug 2021, 18:29 | ||
Ja, verlängere lieber weiter weg vom Kunststoff und der Lötfahne. Falls ein verlängern zu schwierig sein sollte (es sollte aber gehen), kannst auch eine Windung abnehmen. Hoffe die Wicklung wurde nicht "gebraten". (Das hatte ich mal. Aber es waren nicht allzu viele Windungen. Neu gewickelt). PS. Auf dem Bild sieht es so aus, als hätte an der Stelle mal jemand versucht zu löten. Das kann alles und nichts heissen da man noch nicht weiss, weshalb es gemacht wurde. Die Wicklung kann trotzdem ok sein, oder auch überhitzt. Bin gespannt was du entdeckst. |
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Uwe_1965
Inventar |
#8 erstellt: 04. Aug 2021, 20:01 | ||
Hi Klaus, das Schwarze war wie Russ, ist sofort zerbröselt. Habe auch gedacht, das da mal jemand versucht hat es wieder zu verbinden, der Rest des Spulendrahtes ist irgendwie am Plastik , entweder verklebt oder was auch immer, ich bekomme es nicht getrennt. Also, werde ich versuchen die Spule auszubauen, sie ist leider oder besser wie erwartet auch auf der Unterseite der Mitteltraverse verschraubt. Das wird erstmal ein Akt diese auszubauen, aber wird schon gehen. Erstmal wieder die Verbindung herstellen hat Priorität, aber die Spannung überprüfen, das werde ich auf jeden Fall machen, nicht das da ein OPV den Geist aufgegeben hat und mir die Wicklung wieder verbrät. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#9 erstellt: 05. Aug 2021, 08:00 | ||
So, kleine Erfolgsmeldung, die Spule als solches scheint i.O. zu sein, sie misst sich mit 135 Ohm. Konnte etwas von dem Drähtchen frei kratzen. Uwe |
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klausES
Inventar |
#10 erstellt: 05. Aug 2021, 14:27 | ||
Das schwarze / der Russ könnte davon kommen das jemand versucht hat dort zu löten, ohne den Lack richtig zu entfernen, (weswegen das wohl auch nicht gehalten hatte) oder es wurde mit der Lötspitze der Kunststoff (wahrscheint's ist es Nylon, das rußt sehr) berührt. Das ganze hat wohl auch den Draht in den Kunststoff geschmolzen, weshalb der da jetzt so eingebettet ist. Du musst nicht unbedingt den Lackdraht selbst zur Lötfahne führen. Mit Litze, gut am Draht angelötet von weiter unten/an der Wicklung zur Lötfahne führen, geht auch. [Beitrag von klausES am 05. Aug 2021, 14:30 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#11 erstellt: 06. Aug 2021, 12:42 | ||
Das mit dem Russ ist schon eine Sache, aber an der Stelle hat noch keiner gelötet, weil dann wäre sofort das Kunststoff auch irgendwie geschädigt worden. Aber schon alles sehr seltsam. Hier mal ein Zwischenstand, musste etwas von dem Kunstsoff wegfackeln um irgendwie gescheit an den Draht zu kommen. Ist zwar etwas unscharf, aber die Litze hängt jetzt schon mal in der Öese, das Stückchen Holz, ist deswegen da, damit ist beim löten den Draht nicht ist Kunststoff brenne Und gelötet sieht es dann so aus Das kleine Rechte Litzenstückchen versenke ich noch im Kunstsoff als Zugentlastung. Die Spule misst sich jetzt mit 133 Ohm. Also gerade noch mal Glück gehabt, das ich den Tonarm nicht auseinander nehmen mußte. Und jetzt habe ich auch mal zumindest zu den TP die Kabel verfolgt und im Plan mal farbig gemacht und sie scheinen doch richtig angeschlossen gewesen zu sein. [Beitrag von Uwe_1965 am 06. Aug 2021, 15:48 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#12 erstellt: 06. Aug 2021, 16:45 | ||
So dann mal die Kiste angeschmissen immer noch nicht so, aber es hat sich schon was getan. Einfaches Beispiel Nadel säubern. Vorher ging der Tonarm recht flott nach oben, jetzt geht er ganz langsam nach oben, soll aber nach unten Komisch ist auch das Auto Start, Er fährt zum Plattenanfang, vorher stoppte er dann, aber jetzt stoppt es ganz kurz und fährt dann ganz langsam bis zum Plattenende und fährt dann wieder zurück. Wobei jetzt wo ich es schreibe, mir kommt es vor das er etwas zu früh wieder zurück fährt, also genau am Beginn der Auslaufrille Wobei er ja gar nicht in der Rille ist Und irgendwo hört man jetzt auch ein Relais schalten, weiß nur noch nicht wo es ist [Beitrag von Uwe_1965 am 06. Aug 2021, 16:58 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 06. Aug 2021, 17:38 | ||
Moin, die Kiste ist kompliziert und kann eine Menge Arbeit machen. Die Hauptplatine hat Durchkontaktierungen mit eingesetzten Loetstiften, alles nachloeten. Die Servomotore des Tonarmes heulten, nichts funktionierte. So ziemlich alle Elkos gewechselt, bis 4,7µ wurden es Miniaturfolien (Wima). Die kleinen Kapazitaeten stecken vor allem in den Filtern der Servoverstaerker. Arm bewegt sich horizontal seltsam. LEDs und Phototransistoren des Encoders reinigen (bogenfoermige Platine an der TA-Basis). Den LED-Strom ueberpruefen. Diese Dioden haben mit Q004 eine temperaturkompensierte Stromquelle, die ueberpruefen. Ueberprufen, ob das von diesen Lichtschranken gelieferte und aufbereitete Signal in Ordung ist. Ueberpruefen, ob die Betriebsspannungen in Ordnung sind. Das Schlimme an den Plattenspielern ist, dass man sie nur in Gebrauchslage vernuenftig betrieben kann, nur ist es dann schwierig, daran zu messen. Er muss mit z.B. zwei (schweren) Kartons "aufgebockt" werden, damit man einigermassen herankommt. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 06. Aug 2021, 17:41 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#14 erstellt: 06. Aug 2021, 18:23 | ||
Hallo Peter, ja das mit dem aufbocken, da bin ich mir auch gerade was am überlegen, das Teil ist natürlich auch richtig schwer, was die Sache nicht leichter macht. Ich wollte eigentlich verhindern eine Elkokur zu machen, wollte erstmal den Fehler eruieren. Ich vermute irgendwas was auf der Up/Down Route ist nicht i.O. und natürlich werde ich mir im ganz speziellen die +/- 15V Versorgungspannung anschauen. Was vielleicht noch komisch ist, war von Anfang an so, ist das ich schon bei der Tonarmjustage bei "3" scheitere, weil da kann ich nichts leicht mit dem Finger anheben, der ist schon quasi am Anschlag [Beitrag von Uwe_1965 am 06. Aug 2021, 18:30 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 06. Aug 2021, 18:28 | ||
Uwe ... Das muss man sich Mal auf der Zunge zergehen lassen Als "Hebebühne" bieten sich zwei Stühle, wie auch ein Stapel Bücher, Klopapierrollen o.ä. an. P.S.: Toller PS! |
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Uwe_1965
Inventar |
#16 erstellt: 06. Aug 2021, 18:51 | ||
Karsten, das ist die Idee. OT bin Morgen in Bad Münstereifel im Haus, da habe ich einen Stuhl der würde sich ideal dafür eignen. Danke [Beitrag von Uwe_1965 am 06. Aug 2021, 18:52 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#17 erstellt: 06. Aug 2021, 18:55 | ||
Moin, man braucht schon 40cm unter dem Geraet, um daran einigermassen messen zu koennen. Die Zarge bleibt am Laufwerk, mit 2-4 Schrauben fuer den Bodendeckel "anheften". Den Fehler habe ich damals erst gar nicht gesucht, sondern erstmal potentielle beseitigt. Zahlreiche Elkos haben nur 0,47µ und irgendwie traue ich denen nach 40 Jahren nicht mehr, weil "nichts drin ist". Zumal mir ja durch die Geraeusche von den Motoren angezeigt wurde, dass die Filter in den Servos keine mehr waren. Kalte Loetstellen und die Verbindungen der beiden Platinenseiten der Hauptplatine sind jedenfalls ein Thema, um das man sich kuemmern sollte. Im Netzteil sehe ich hier schon Elkos, die sich anscheinend nackig machen wollen. Das Netzteil wird jedenfalls einigermassen warm, da keimt schon der Wunsch, den Kuehlkoerper zu vergroessern. Nur fehlt dafuer der Platz. 73 Peter |
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Uwe_1965
Inventar |
#18 erstellt: 06. Aug 2021, 19:21 | ||
Hallo Peter, lief Deiner wenigstens am Ende der Prozedur Und Danke für den Tip mit den Schrauben für den Sperrholzrahmen und wenn ich mir die Kiste so anschaue, die ist kaum benutzt worden außer die Typischen Spuren auf dem Deckel, aber da habe ich jemanden der macht so was mit Begeisterung wieder flott, gell Michael Und ja, da haben sich schon welche von den Elkos nackig gemacht und kalte Lötstellen hat das Teil wohl auch ne Menge, das wird auf jeden Fall noch ne Aktion. Habe mal ein wenig nach Hebebühnen geschmöckert und hier gibt es auch ne Variante Gruß Uwe |
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wmichi1
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 06. Aug 2021, 19:29 | ||
Klaro. Die mach ich dir doch Gerne |
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hf500
Moderator |
#20 erstellt: 06. Aug 2021, 19:37 | ||
Moin, war der eines Bekannten und ja, er lief dann auch wieder. Hat aber was gedauert, auch, weil einige Fehler wieder auftauchten, weil sie sich gut verstecken konnten. Die PLL des Plattenmotors hatte relativ seltene Aussetzer, Leiterbahnriss und die Horizontalfunktion erwies sich als zickig.
Sollte hinten nicht geschlossen sein, sonst wird es eng, trotz der relativ grossen Abmessungen. Am besten waere ein Rahmen auf vier Saeulen fuer maximale Zugaenglichkeit. 73 Peter |
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wmichi1
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 06. Aug 2021, 19:43 | ||
Stuhl ohne Polster fand ich immer super. Polster Raus, Spieler drauf und fertig. Später das Polster wieder drauf und zack wieder Stuhl |
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klausES
Inventar |
#22 erstellt: 06. Aug 2021, 19:53 | ||
Hatte damals auch mit zwei modifizierten Holzstühlen angefangen, dann aber (wollte nicht dauernd wie unters Auto kriechen...) einen angepassten Hocker, umgedreht auf dem Tisch verwendet. Langbeinig genug um einigermassen unverkrampft messen zu können. Der B80 lässt sich leider nicht wie die meisten Sony Dreher, auf tatsächlich 240V (UK) umstellen. Die haben den Trafo quasi etwas weicher gemacht (AEP und UK, 220-240). Die drei Haupt Kk kann man schon ganz ordentlich vergrössern (ohne die jetzt gleich gänzlich gegen eine andere Bauart zu tauschen). CU Winkel (ala Flügel in die waagerechte) gehen da einigermassen gut vom Platz. Der eine mit der Klammer Bauart (der wird sehr warm) kann recht gut gegen einen grösseren z.B. gezogenen mit Kammrippen getauscht werden. |
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klausES
Inventar |
#23 erstellt: 06. Aug 2021, 20:02 | ||
PS. Wie schon erwähnt wurde, neigt das PCB zu Haarrissen. Quasi kein Transport mit Paketdiensten (egal welche, egal wie gut verpackt), ohne das ein PS-B80 (der PS-X800 noch schlimmer) ohne Haarrisse davon kommen würde... Das war beim X800 so schlimm, dass man praktisch keinen mehr ohne (in dem Fall sechs) zusätzliche Halterungen (geschraubte Messing Hülsen/Bolzen unter den PCB Ecken) verschicken konnte. [Beitrag von klausES am 06. Aug 2021, 20:02 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#24 erstellt: 06. Aug 2021, 20:11 | ||
Die Drehzahl steht wie ne "1" So ein Ergebnis hatte ich noch nie, schlägt sogar den den Dual 721 Zu Transport kann ich nur sagen, das ihn der (verstorbene) Vorbesitzer persönlich vor 6 Jahren aus dem Ruhrpott abeholt hat, aber da hatte er auch schon das Problem, und ich habe ihn persönlich aus Berlin abgeholt. [Beitrag von Uwe_1965 am 06. Aug 2021, 20:19 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#25 erstellt: 07. Aug 2021, 15:31 | ||
hf500
Moderator |
#26 erstellt: 07. Aug 2021, 15:38 | ||
Moin, mach das nochmal ohne Bodendeckel. Das Geraet kann so nur auf den Laengskanten der Zarge abgestellt werden, ohne dass das Innenleben verdeckt oder sogar beruehrt wird. Ohne Boden ist der Bauch empfindlich.... 73 Peter |
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Uwe_1965
Inventar |
#27 erstellt: 07. Aug 2021, 16:00 | ||
Habe es dann ohne Deckel auch gemerkt, warst nur schneller Bild von unten, muss mit Brettchen arbeiten, aber hält Top Von Tischoberfläche 47cm Luft bei einer Gesamthöhe auf dem Küti von 128cm, da lässt es sich gut arbeiten, zwar über Kopf aber klappt prima [Beitrag von Uwe_1965 am 07. Aug 2021, 16:03 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#28 erstellt: 07. Aug 2021, 16:42 | ||
Uwe_1965
Inventar |
#29 erstellt: 07. Aug 2021, 17:25 | ||
Versorgungsspannung mit +14,8V und -15,2V sind vorhanden. Am TP zwischen Q202 und Q201 Eingeschalten zeigt er 0 V an Nadelreinger +4,8V Start /Stop Tonam fährt zur Platte mit -9,9V Dann stoppt er kurtz (ein Relais klicken) dann 0 V und Tonarm fährt zum Plattenende (ein Relais klicken) und beim zurückfahren wieder -9,9V Selbe Spiel am TP an Pin 6 IC 202 (Stylus Force) eingestellt 1,7p Einschalten -0,26V Nadelreiniger -0,11V Start/Stop fährt mit -0,11V zum Plattenanfang (es klickt) dann -0,2V bis zum Plattenende (dann wider klick) und der Tonarm fährt mit -0,11 V zurück zum Ablagepunkt Mal die Auflagekraft auf 2,8p gestellt, eigentlich selbiges Spiel nur das beim über die Platte fahren anstatt -0,2 V -0,25 V anliegen Wenn ich ganz leicht mit dem Finger den Tonarm anhebe oder nieder drücke ändert sich auch die Spannung, also das Teil lebt also doch mal Sylus force Adj anschauen und natürlich die anderen Adj ab S.10 im SM, also doch Oszi aus dem Schrank holen, war aber klaro [Beitrag von Uwe_1965 am 07. Aug 2021, 18:31 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#30 erstellt: 10. Aug 2021, 16:33 | ||
Bin jetzt, bevor ich zum messen gegangen bin, nochmals penibel die Tonarm Verkabelung durchgegangen und da sind mir zu dem handgemalten Plan in #3 totale Fehler in der Verkabelung aufgefallen, wo ich jetzt doch mal fragen muss, stimmt der Plan überhaupt ? Vielleicht weiß ja Peter oder Klaus mehr dazu. Habe es jetzt mal so angeschlossen wie im Plan gezeichnet Rot/White auf Stylus und Weiß /Grau mit Grün im Tonarmkopf und habe dann mal die Kabel durchgeklingelt und da war das Rote mit dem Rot/Schwarz vom Horizontal MFB Sensor auf dem Positions Board vertauscht. So langsam macht mir das Teil echt Angst, weil hier stimmt was nicht, entweder hat mal gemacht den Tonarm komplett auseinander genommen und dann falsch zusammen gelötet oder weiß der Teufel Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 10. Aug 2021, 17:04 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#31 erstellt: 10. Aug 2021, 17:24 | ||
Moin, um den Tonarm musste ich mich zum Glueck nicht kuemmern und habe ihn daher auch schoen in Ruhe gelassen. Ueberfluessige Baustellen kann man bei dem Geraet nicht gebrauchen ;-) 73 Peter |
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Uwe_1965
Inventar |
#32 erstellt: 10. Aug 2021, 20:16 | ||
Eine gute Nachricht, er funktioniert. War zwar eine etwas unkonventionelle Art, steht so in keinem Lehrbuch, aber jetzt kann ich wenigstens im Automatik Modus und auch Manuell den Tonarm auf der Platte absenken. das ist schon mal die halbe Miete. Der Tonarm zieht leider etwas nach innen, also Antiskating zu schwach. Jetzt wird erstmal in Bierchen aufgemacht Gruß Uwe |
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christianh1
Stammgast |
#33 erstellt: 10. Aug 2021, 20:30 | ||
Gratuliere |
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Uwe_1965
Inventar |
#34 erstellt: 11. Aug 2021, 18:58 | ||
Danke für die Blumen Aber, wenn alles so schön glatt laufen würde, wäre es ja langweilig, deshalb kommt jetzt das Kapitel: " Das mache Bitte nicht noch einmal" Also erste Messung ist Slit A/B, dazu muss man den Tonarm nach links oder rechts bewegen und gleichzeitig auf dem Oszi ein Rechteck Signal anschauen und mit dem Schraubendreher am richtigen Poti das Rechteck in Waage zu bringen, an sich kein Problem. Ist auch ein schönes, leider flackerndes Rechteck, warum schreibe ich das, s.o Überschrift. Beim nach rechts fahren in Richtung Absetzpunkt war ich so von dem Rechteck begeistert, das ich vergessen habe das ich den Knopf die ganze Zeit noch drücke und auf einmal fahrt der Tonarm mit leichten Geräusch auf die Nadelreinigung runter und nun ist er beim Messen kaputt gegangen. Ende. Also, jetzt auf Fehlersuche. Der Tonarm fährt/fällt mit Kraft auf die Nadelreinigung und reagiert natürlich auf keine Eingabe der Tasten, weil er ja noch am checken ist und merkt, das da ein Fehler ist und deshalb auch die Standby Leuchte nicht aus geht. Hat jemand ein Tip. Grüße von einem leicht frustierten. [Beitrag von Uwe_1965 am 11. Aug 2021, 19:03 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#35 erstellt: 11. Aug 2021, 20:32 | ||
Was ist genau ist kaputt gegangen ? Uwe, habe das SM des B80 schon fast 20 Jahre nicht mehr gelesen. Es könnte beim B80 einige Testmodi geben (beim X800 habe ich das noch besser in Erinnerung, da es nicht ganz so lange her ist), die während der Messung oder Prüfverfahren und Verfahrwegen Brücken erfordern. Teilweise sind in diesem Zustand dann andere Funktionen sogar ausser Kraft gesetzt. Falls, hast du das beachtet ? |
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Uwe_1965
Inventar |
#36 erstellt: 12. Aug 2021, 07:34 | ||
Moin Klaus, naja, bei mir sind es keine 20 Stunden her, das ich das letzte Mal (gefrustet) reingeschaut habe in das Service Manual, kann auch sein das ich es von Vinylengine habe, bin mir da nicht mehr sicher, dort gab es auch die Bedienungsanleitung, glaube ich. Was definitiv defekt gegangen ist, weiß ich noch nicht, kann nur erstmal eine Fehlerbeschreibung machen, vielleicht hilft dies, es einzugrenzen. Wenn ich On/Off einschalte, leuchtet kurz die Up/Down Leuchte**, StylusForce (Auflagekrraft) zeigt Wert an und die StandBy Leuchte leuchtet dauerhaft, wenn ich die Tonarmverriegelung auf mache, fährt der Tonarm auf die Nadelreinigung. Ansonsten macht er nichts. Wenn der Tonarm auf der Nadelreinigung sitzt und ich ihn mit der Hand leicht anhebe, merkt man wie eine Kraft ihn nach unten drückt. **Anm. zu Up/Down Leuchte,, Wenn der Arm normalerweise hoch fährt leuchtet sie, wenn er runter fährt geht sie aus. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 12. Aug 2021, 07:35 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#37 erstellt: 12. Aug 2021, 10:06 | ||
Spannungen an IC 202 in Tonarm Verriegelungs Position. Pin 1 +16,7V Pin2 +0,6V Pin3 +4,9 Pin4 -17,6 Pin5 -3,3V Pin6 -0,9V Pin7 -16,9V Pin8 +17,2V Pin 4 und 8 Ist die Versorgungsspannung, die war eigentlich vor defekt niedriger bei +15,2 V und -14,9 V Problem Verständnisbei Pin 5 -3,3V müßte doch eigentlich 0V sein, denn bei Rest vor Q 218 -14,5V aber Rest nach Q 222 0V Die Werte 1-4 und 8 sind an anderer Stelle, scheinen aber plausibel zu sein edit: vor dem R 259 100k liegen die 0 V an und hinter dem Widerstand -3,3V wie an Pin 5, also kommt die Geschichte aus der Richtung von IC208 bzw Q216 [Beitrag von Uwe_1965 am 12. Aug 2021, 14:55 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#38 erstellt: 12. Aug 2021, 10:34 | ||
Spannungen an IC 203 wie oben in verriegelter Stellung Pin1 0V Pin2 0V Pin3 0V Pin4 -15,3V Pin5 0,303V Pin6 0,303V Pin7 2,0V Pin8 +15,3V TP zwischen Q205/Q206 +1,4V (sollte eigentlich +2V sein) [Beitrag von Uwe_1965 am 12. Aug 2021, 11:03 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#39 erstellt: 12. Aug 2021, 11:22 | ||
Spannungen an IC201 Pin1 +14,8V Pin2 +0,69V Pin3 +4,88V Pin4 -15,2V Pin5 0V Pin6 0V Pin7 0,8 V Pin8 +15,3V An TP zwischen den Transen +0,2V [Beitrag von Uwe_1965 am 12. Aug 2021, 11:24 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#40 erstellt: 12. Aug 2021, 15:26 | ||
Uwe_1965
Inventar |
#41 erstellt: 12. Aug 2021, 16:53 | ||
Und ich sag es noch, siehe Kapitelmotto: " Das mache Bitte nicht noch einmal" Auflösung: Ich habe gestern das falsche Poti bedient. Anstatt Poti RV404 Slit B habe ich Poti RV 401 verdreht, so daß er nicht mehr mit dem angedachten 12g Gewicht in der Horizontalen steht Hatte an Pin 1 IC 401 1,7 V gemessen also UP Habe es wieder korrigiert und er läuft wieder und es ist nichts kaputt, zumindest sieht es nicht so danach aus. Hoffentlich Kapitel Ende. |
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Uwe_1965
Inventar |
#42 erstellt: 17. Aug 2021, 16:05 | ||
Hallo zusammen, mußte wegen dem Wetter mal ein paar Tage Pause machen und die Sonne genießen, 5rm Holz aussetzen und noch andere Sachen wie Steuer endlich machen etc. Heute war ja Wetter mäßig nicht so dolle, deshalb habe ich mich mal an die nötigen "richtigen" Einstellarbeiten gemacht und was soll ich sagen er läuft. Mit der Auflagekraft stehe ich zwar noch etwas auf Kriegsfuß, die stimmt von der Anzeige her noch nicht so ganz, aber das kommt erst im zweiten Schritt, erstmal die Grundlage schaffen und ich wollte ihn mir ja auch mal anhören. Muß mir jetzt noch ein 12g System irgendwie aus dem Fundus kramen und dann gehts weiter. Gruß Uwe |
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klausES
Inventar |
#43 erstellt: 17. Aug 2021, 16:53 | ||
Schön zu hören, dass das Gröbste an Unbill beseitigt ist. Uwe, da kann man von ferne nicht viel helfen. Da muss man sich mit sehr viel Geduld durchbeissen, nicht aufgeben und teilweise auch Kompromisse zum Prozedere im SM in Kauf nehmen. Eine Pause zu machen (wenn man kurz davor ist die Schnauze voll zu haben), ist manchmal gar nicht verkehrt. (Ging mir schon öfters so). Die "Kurve" der Anzeige zu tatsächlicher Auflagekraft lässt sich nicht 100% linear über den ganzen Stellbereich hinbekommen. Nur annähern, das aber praxisnah ausreichend. Schreibe das nur, da du daran auch Tage festhängen wirst. |
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Uwe_1965
Inventar |
#44 erstellt: 17. Aug 2021, 17:53 | ||
Danke Klaus, für die Tips und der Anteilnahme, weiß das zu schätzen Das mit der Auflagekraft, das möchte zumindest in dem Bereich 1,4 - 1,7p schon soweit haben das es am Ende von der Anzeige und von der Tonarmwaage her passt, weil das ist der Bereich in dem es für mich interessant wird, der Rest ist mir nicht so wichtig, denn da soll irgendwann mal mein vandenHulchen dran . Deswegen muss ich die Einstellarbeiten eher in diese Richtung ausführen, anstatt strikt nach Manuell. Bis jetzt macht er richtig Spaß, hat ja genug Potis zum rum wurschteln (war nur ein Scherz, bin da ziemlich vorsichtig, JETZT) und er zieht auch nicht mehr die Nadel nach innen, das konnte ich bei der bisherigen Justage "Tonarme Down Horizontal Offset (Adj1) erfolgreich mit RV 205 abstellen Der Kühlkörper wo Q101 und Q108 dran hängen, der wird schon warm, nicht übermäßig, aber dann doch schon, da werde ich mir die Tage was überlegen, von der Höhe ist genug Platz da. Die kleinen Elkos, kleiner 16V die nehme ich mir auch noch vor und die die Peter weiter oben schon beschrieben hat. Bin von der Einstellerei so in etwa zu 70-80% zufrieden und am Ende muß ich mir mit der Nadelbrüste noch was überlegen, die funktioniert noch nicht, Tonarm fährt immer noch langsam nach oben ich brauche es zwar nicht unbedingt, aber wer es schon hat Gruß Uwe |
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christianh1
Stammgast |
#45 erstellt: 17. Aug 2021, 19:57 | ||
ich freue mich wenn dann mal ein Video von dem Prachtstück zu sehen ist hier. Echt tolle Arbeit! |
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klausES
Inventar |
#46 erstellt: 17. Aug 2021, 21:10 | ||
Genau das meinte ich damit. Die Bereichspanne, die für "deine" TA interessant ist, ist wichtig. Diesen entscheidenden Ausschnitt, bekommt man gut mit der Anzeige synchronisiert. [Beitrag von klausES am 17. Aug 2021, 21:10 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#47 erstellt: 18. Aug 2021, 15:16 | ||
Ich habe es leider noch nicht geschafft ein Video** hier ein zustellen Habe zwar eines gemacht, als ich Heute endlich den Aufsetzpunkt mal einigermaßen korrekt eingestellt habe, mußte RV205 ein klizzkleinwenig wieder zurücknehmen, weil er beim absetzen (mit 1,6p) jetzt nach außen zog, war nur 1mm aber reichte das die Nadel wieder von der Platte rutschte. Ferner mußte ich mechanisch die slitting wings neu justieren, war auch nur 1mm aber in Summe zuviel. Aber jetzt läuft er. Mal schauen wann ich weiter machen kann, weil so abundzu muß Man(n) ja auch noch arbeiten gehen Gruß Uwe edit:P.S. Hier gibt es ein schönes Video [Beitrag von Uwe_1965 am 18. Aug 2021, 16:27 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#48 erstellt: 18. Aug 2021, 17:30 | ||
Es könnte sein das du an einigen neuralgischen Stellen mit den Trimmern "langzeitlich" nicht glücklich wirst. Es geht nicht bloss um die Trimmer (und nicht um blossen Ersatz in Form von Spindeltrimmer) sondern um die damit möglichen Stellbereiche. Die Bereiche sind für einige Funktionen deutlich zu grob dimensioniert. Spindeltrimmer plus deutlicher Bereichsverkleinerung durch Festwiderstände. (Wenn man den Bereich richtig "setzt" reichen sogar gute "nicht"Spindeltrimmer). [Beitrag von klausES am 18. Aug 2021, 17:32 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#49 erstellt: 18. Aug 2021, 19:02 | ||
Nunja die Potis sind mittlerweile auch über 40 Jahre alt und korrodieren eh gerne, an neue Trimmer dachte ich eigentlich erst ganz am Schluß ein zu setzten, weil noch funktionieren sie, dann könnte ich mir in der Tat mal anschauen was für ein Regelbereich überhaupt sinnvoll ist, Danke für den Tip. Jetzt habe ich den PS mal so ne Stunde laufen, vorher waren es ja eher nur Minuten, also der Kk an der 15 V Versorgung wird wirklich sehr heiß, habe gerade mal 60°C gemessen, man da hat sich ja jemand ganz schön verrechnet bei der Kk Berechnung und es wäre doch an der Stelle in der Höhe genug Platz gewesen, das werde ich mir mal genauer anschauen. Ist schon erstaunlich wie ruhig der Tonarm liegt, bin gerade schwer begeistert und er wird bleiben, das sei schon mal klar, egal was da komme. Die Außenmaße von 50 cm in der Breite und 42 cm in der Tiefe + Kippmaß der Haube machen die Auswahl der Möbel nicht gerade leicht. Werde eh demnächst mein Zimmer umräumen, da werde ich darauf zu achten haben. Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#50 erstellt: 19. Aug 2021, 19:56 | ||
So wenn andere an einem X55 rumschrauben, mache ich auch mal weiter, erstmal die heißeste Platine, der längliche Kk wird etwa dann doch um die 68C warm und die Elkos haben sich in der Tat nackig gemacht, ok sollte machbar sein und hier der Plan dazu, alles Spannungsmäßig ziemlich eng gewählt und um die Rifas kümmere ich mich dann auch noch Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Aug 2021, 20:22 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#51 erstellt: 20. Aug 2021, 17:05 | ||
So, Elkos, außer die 2 6800µF und die beiden 1000µF für den Plattentellermotor, gewechselt auch die 4 auf dem Stylus Board und Operation geglückt -> Patient tot -> L.M.A.A. sag ich da nur. Habe wirklich echt ausgepaßt, das nichts gequetscht, gedrückt oder sonstwas passiert , denn jetzt spinnt die Drehzahl, ich bekomm echt noch ein Rohr, was für ein Sensibelchen. Der Plattenteller dreht sich bei 33 etwa mit 42U/min und bei 45 etwa bei 52 U/min, noch ein bißchen schneller und er hebt ab. Die Motorbremse scheint beim ausschalten auch nicht zu wirken, der Plattenteller läuft nach, normalerweise stoppt er sofort. Habe noch keine Messung gemacht, weil ... ... und dann schaue ich mir die Sache Morgen an. Edit ein Bild beim Montieren, mit Blick auf das Stylus Board [Beitrag von Uwe_1965 am 20. Aug 2021, 17:58 bearbeitet] |
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