HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Röhrenverstärker Dynavox VR70E-2 geht nicht mehr a... | |
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Röhrenverstärker Dynavox VR70E-2 geht nicht mehr an.+A -A |
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Autor |
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Tankerprinz
Neuling |
#1 erstellt: 05. Jun 2021, 13:34 | |
Guten Tag liebe Community. Mein Vater hat mir ca. Ende 2019 zusammen mit 2 selbstgebauten Hochtönern und einem selbstgebauten Sub-Woofer einen Röhrenverstärker geschenkt, einen Dynavox VR70E-2. Daran gemacht, außer ihn regelmäßig zu reinigen (staubwischen), habe ich nichts. Jetzt geht er leider nicht mehr an . Dinge wie Netzteil und Steckdose wechseln habe ich natürlich schon versucht... Kann mir wer helfen? Ich hoffe mal ich bin hier richtig. MfG. |
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phasenphreak
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Jun 2021, 14:35 | |
Moin, Du solltest die Frage im "Röhrengeräte" Subforum stellen, da sind einige, die sich mit dem VR70 rumschlagen/auskennen ... |
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Tankerprinz
Neuling |
#3 erstellt: 05. Jun 2021, 14:36 | |
Okay danke |
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CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jun 2021, 14:45 | |
Das Gerät ist zwar relativ einfach gebaut. Es ist aber ein Röhrengerät und somit ist ein Gerät, das mit hohen gefährlichen Gleichspannungen arbeitet. Dies erfordert Erfahrung. Wenn man nicht wirklich weiß, was man tut, sollte man die Finger davon lassen. Falls Du es in eine Werkstatt geben willst, wäre es eine Überlegung wert, ob man eine Werkstatt für Instrumentenverstärker (Musiker ...) wählt, weil in diesem Sektor noch viel mit Röhrentechnik gearbeitet wird. Zu Deinem Problem: Brennt denn nicht einmal die LED? Dann wäre die Sicherung zu prüfen. Wenn die LED nicht brennt, obwohl die Sicherung in Ordnung ist, sollte von einem defekten Netztrafo ausgegangen werden. Grundsätzlich wäre dann auch ein defekter Netzschalter oder ein defektes Netzkabel denkbar. Man prüft dies bei gezogenem Netzstecker mit einem Multimeter (bereich Widerstand 0..200 Ohm oder Modus "Durchgangsprüfung"). Lesenswert ist dieses verlinkte Dokument: http://www.xn--rhren...mpMyTube28012011.doc Und auch dieser Thread ist hilfreich: http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-2069.html Beide beschäftigen sich auch mit Verbesserungen, die auch aus Gründen der Betriebssicherheit Sinn machen (z.B. Spannungsfestigkeit von Elkos). |
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Tankerprinz
Neuling |
#5 erstellt: 05. Jun 2021, 14:58 | |
Vielen Vielen Dank dafür schon mal. Nein nicht einmal die LED brennt. Messe gleich mal durch. |
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Skaladesign
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jun 2021, 15:00 | |
Netzstecker ziehen |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 05. Jun 2021, 15:19 | |
Moin, einen defekten Netztrafo fuer einen Verstaerker mit 4 EL34 kann ich mir schlecht vorstellen. Wenn, dann hat er einen lange Zeit unerkannten Produktionsfehler. Trafos sind in diesen Geraeten noch die robustesten Bauteile. Mein Verdacht faellt auch zuerst auf die Netzsicherung. Je nach deren Dimensionierung kann sie beim Einschalten durch den kurzzeitigen Ueberstron v.a. wegen des noch kalten Heizkreises wiederholt hoch belastet werden, was irgendwann zu deren Ausfall fuehrt. In dem Fall muss man damit leben, sie darf nicht gegen eine staerkere getauscht werden. Sie ist schon ueberdimensioniert und kann kaum den Netztrafo vor leichter, aber auf Dauer schaedlicher Ueberlastung bei anderen Defekten im Verstaerker schuetzen. Eine Sicherung haelt fuer eine ganze Weile mehr aus als draufsteht. Hier ist sie eher dafuer gedacht, bei Kurzschluessen im Netzteil abzuschalten. Uebrigens, ich halte eine "brennende LED" fuer etwas anderes als eine "leuchtende LED" ;-) 73 Peter |
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