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Loewe Venus brummt

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-Houdini-
Stammgast
#1 erstellt: 25. Feb 2021, 03:29
Hallo allen Reparateuren!

Bin mir nicht sicher, ob das Thema hier richtig gelandet ist, handelt es sich hier nicht unbedingt um einen Hifi-Klassiker....

Es geht um den Loewe Venus 560W. Er brummt , sobald er warm geworden ist, vor sich hin, unabhängig von der Lautstärke. Sonst funktioniert alles und er empfängt auch ohne angeschlossene Antenne zwei starke UKW-Sender (immerhin).
Skalenbeleuchtung, magisches Auge, alles geht. Nur dieses Brummen nervt!
Meine Vermutung: Siebelkos. Dazu eine grundsätzliche Frage: kann ich bedenkenlos "normale", gängige Elkos nehmen, sofern die Werte stimmen?

Den Austausch der Elkos traue ich mir schon zu (auch als Röhren-Noob), möchte nur nichts falsch machen und mich auf diese Weise sozusagen "absichern". Und sollte die Prozedur nichts bringen, OK, Pech gehabt.

Wenn es also etwas gibt, worauf noch zu achten wäre, bin ich für jede Anregung dankbar! Schaltplan als PDF vorhanden.
shabbel
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2021, 07:48
Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich zuerst einmal eine andere El84 einbauen. Bei dem Becherelko wäre auf Spannungsfestigkeit von 400 Volt zu achten, da in der Aufheizphase die Spannung über 300 Volt rutscht. Es gibt in der Bucht Anbieter aus Fernost, die sehr günstig anbieten. Bei mir hat letztens der Versand aus Honkong 2 Wochen gedauert. Du brauchst 2 x 50 (47) µF. Und dann sollte der 600 Ohm Widerstand dazwischen nachgemessen werden. Auch eine Spannungsmessung an beiden Polen dieses Widerstandes gegen Masse im eingeschalteten Zustand ist aussagekräftig. 225 und 270 Volt sollten dort anliegen. Wegen der hohen Spannungen immer eine Hand in der Tasche halten!
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 25. Feb 2021, 09:47
Falls es schneller gehen soll:
http://askjanfirst.com/dindex.htm

siehe Artikel KON5050

Ggf. gibt es da auch passende Röhren.
-Houdini-
Stammgast
#4 erstellt: 25. Feb 2021, 09:57
Hallo shabbel!

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Habe ihn jetzt aufgemacht und festgestellt, daß er nicht mehr ganz original ist....
Einer der erwähnten Elkos sieht mir nicht unbedingt nach 1954 aus... Den zweiten habe ich noch nicht gefunden.
Das schwarze Teil links im Bild und der kleine, blaue Kondensator sind mir noch ein Rätsel.... (alle 3 Teile rot umrandet).

IMG_3068

Die Spannungen am Monster-Widerstand sind wohl zu hoch: 256 und 314V habe ich gemessen. Die Widerstandsmessung hingegen ergab erschreckend genaue 601Ohm...

@ CarlM.: vielen Dank, schaue ich mir gleich an.


[Beitrag von -Houdini- am 25. Feb 2021, 10:12 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 25. Feb 2021, 10:43
Dass die Spannungen zu hoch sind, ist kein Wunder. Da wurde der ursprüngliche Selengleichrichter duch einen Silicium-Gleichrichter ersetzt.
Das ist zwar grundsätzlich okay - nur muss man dann einen geeigneten Lastwiderstand vorschalten. für letzteren muss man sich dann auch einen geeigneten Platz suchen, da er ziemlich heiss wird.

Kannst Du den Wert auf dem kleinen blauen Elko ablesen?

In Anbetracht der relativ geringen Kosten von ca. 10-12 € würde ich den Doppelelko 50+50 µF ersetzen. Der ursprüngliche Elko sitzt ja mit seiner Fassung noch im Chassis (dort wo der 600 Ohm-Lastwiderstand angelötet ist).

Insgesamt würde ich sagen, dass das eher ein Fall für jemanden ist, der sich mit der Materie auskennt und vor allem weiß wie es unverbastelt aussehen sollte.


[Beitrag von CarlM. am 25. Feb 2021, 10:44 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#6 erstellt: 25. Feb 2021, 13:14
Na, Du machst mir Hoffnung... Aber so schnell gebe ich nicht auf. So sieht das Ganze von oben aus:

IMG_3069

Der dicke silberne Becher müsste dann der Doppelelko sein, der schwarze Turm dahinter war wohl der ursprüngliche Selen-Gleichrichter. Von unten sieht er so aus:

IMG_3070

... und dient jetzt nur noch als Attrappe.

Dann frage ich mich, was der einzelne "neue" Elko (der mit 47µF 350V) da macht. Wenn ich den Doppelelko ersetze, würde ich doch eher so einen nehmen (wenn es ihn denn gäbe....).

Der kleine blaue Elko ist ein 100µF 16V und was der soll, weiß ich auch nicht.

Das ist zwar grundsätzlich okay - nur muss man dann einen geeigneten Lastwiderstand vorschalten.

Also den 600-er ersetzen? Wenn ich wüsste, wie ich den passenden Wert ausrechne, würde ich es tun. Ehrenwort!
Pi mal Schnauze würde ich den nächst höheren Wert nehmen und ihm einen Hitzemantel verpassen, KLICK
Zur Not schraube ich ihn von aussen an die Hinterwand.


[Beitrag von -Houdini- am 25. Feb 2021, 13:26 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 25. Feb 2021, 13:50
Hallo zusammen,

den 47µF/350V haben sie wohl dazu gelötet (ohne den Becher außer Betrieb zu nehmen), weil das Gerät gebrummt hat.
Wenn du den Becher ersetzt, kannst du den 47µ/350V entfernen.

Der 100µF/16V ist der Kathodenelko der EL84. Da wurde der alte offenbar ersetzt.

Nein. Nicht den 600R Widerstand ändern. Der genannten Lastwiderstand muß einfach in EINE der Zuleitungen zum neuen Gleichrichter. Eigentlich egal in welche.
Also eine der 4 Leitungen zum Silizium Gleichrichter auftrennen. Und dann ca. 180Ohm/5W dazwischenschalten. Den genauen Wert muß man leider oft ausprobieren.

Gruß
Bernhard
-Houdini-
Stammgast
#8 erstellt: 25. Feb 2021, 14:39
Hallo Bernard!
Super, vielen Dank!

Bertl100 (Beitrag #7) schrieb:
Also eine der 4 Leitungen zum Silizium Gleichrichter auftrennen. Und dann ca. 180Ohm/5W dazwischenschalten. Den genauen Wert muß man leider oft ausprobieren.

Welche (kleinen) Widerstände würdest Du dazu nehmen, um ggf. den Widerstand zu erhöhen oder zu verringern?

Und noch mal zum Becher: der verlinkte ist leider nicht lieferbar. Kann ich stattdessen einen mit 500V nehmen?

Und - wenn schon, denn schon - die EL84 finde ich mit den Zusatzbezeichnungen S4A, STR oder JJ (OK, eine mit ohne Zusatz gibt es auch... )
Kann ich bedenkenlos eine von DIESEN nehmen?
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 25. Feb 2021, 15:51
Ich habe bei meinem Radio noch einmal nachgesehen. Da habe ich 200 Ohm verbaut und zwar die von Dir verlinkte 25W-Type von R.
Dies auch wegen der Montagelöcher und der Kühlrippen. Und auch diese Type wird ziemlich heiss, weshalb ich auch noch Abstandshülsen verwendet habe.
Es ist auch nicht ganz egal, ob man den Widerstand in die Zuleitung also vor die mit ~ gekennzeichnete Leitung des Gleichrichters oder in die bereits gleichgerichtete Plus-Leitung einschleift. Dies ist deshalb ein Unterschied, weil ja die Stromstärken unterschiedlich sind, die dann wiederum den Spannunsgabfall bestimmen. Kurz: Ich empfehle, den Widerstand in eine der Wechselspannungsleitungen (vom Trafo zum BGR) einzuschleifen.
Im Übrigen bekommt dann auch der BGR schon eine geringere Spannung ...

Zum Doppel-Elko. Du benötigst einen Elko, der die passende Schraubung (Gewinde) am Sockel hat. Mit den oben von mir verlinkten Typen von Frag-Jan habe ich gute Erfahrungen gemacht. Am besten, die Isolierscheibe mitbestellen. Ob Du sie benötigst, musst Du beim Ausbauen des alten Elkos und ggf. anhand des Schaltplans sehen.


[Beitrag von CarlM. am 25. Feb 2021, 15:53 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#10 erstellt: 25. Feb 2021, 16:22
Hallo zusammen,

ich möchte da ja jetzt nicht gescheit daher reden, aber der RMS-Strom ist vor und nach dem Gleichrichter exakt gleich. Und daher auch die Verlustleistung im Widerstand, und auch der Spannungsabfall dran.
Was hingegen richtig ist: messen kann man nur den AC-RMS-Strom vor dem Gleichrichter gescheit. Für den DC-RMS-Strom mit AC-Anteil nach dem Gleichrichter braucht man sehr teure Messtechnik.
Nach dem ersten Elko ist der Strom dann natürlich anders.
Mit "normalem" (guten) RMS-Messgerät würde man nach dem Gleichrichter IDC und IAC messen.
IRMS ist dann Wurzel (IDC² + IAC²).

;-)

Gruß
Bernhard
Ingor
Inventar
#11 erstellt: 25. Feb 2021, 16:24
Du öffnest den Elko, holst den Pappwickel raus und setzt zwei Kondensatoren in den leeren Alubecher. So macht man das normalerweise, wenn einem etwas an der Optik liegt. Ebenfalls möglich einfach zwei Elkos unter dem Chassis einlöten, Platz ist da ja genug.
-Houdini-
Stammgast
#12 erstellt: 25. Feb 2021, 17:49
@ CarlM: alles klar, ich nehme einen 180 Ohm, einen 220 (200 haben sie nicht) und einen 22 Ohm, dann schaue ich
was rauskommt und kann entsprechend variieren.

Ingor (Beitrag #11) schrieb:
Du öffnest den Elko, holst den Pappwickel raus und setzt zwei Kondensatoren in den leeren Alubecher.

Aaaah, ich ahne was: der eine Elko ist draussen, weil beide nicht in den Becher gepasst haben! Wenn ich den Becher rausnehme, würde es mich nicht wundern, wenn da der zweite drin steckt...
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 25. Feb 2021, 22:04

Du öffnest den Elko, holst den Pappwickel raus und setzt zwei Kondensatoren in den leeren Alubecher.


Ich bin bei sowas immer sehr vorsichtig, denn man munkelt dass in einigen alten Elkos damals polychlorierte Biphenyle (PCB) eingesetzt wurden und diese sind weitaus gesundheitsschädlich (das wäre mir die Optik überhaupt nicht wert). Was da nun dran ist weiß ich nicht .... aber sehen tut man den Stoff ja nunmal auch nicht
-Houdini-
Stammgast
#14 erstellt: 25. Feb 2021, 22:40
Da kann ich Entwarnung geben. Der Becher ist jetzt draussen und ihn zu öffnen, würde bedeuten, aufsägen.
Keine Chance!
Wie dem auch sei, er muß nicht wieder rein. Da die schöne Venus eh' schon verbastelt ist, kommt es auf die "innere Schönheit" nicht mehr an. Der alte Gleichrichter durfte auch schon dran glauben.

Zwei Fragen hätte ich noch: hier sieht man den Doppekelko...

Venus

Nun hängt der Tausch-Elko direkt an einem (originalen) 1 kOhm Widerstand, den ich nicht zuordnen kann (grün umrandet). Was macht er da Im Schaltplan finde ich ihn nichf...

IMG_3068

Und die nächste Frage: da ich sowieso bei Reichelt bestelle, würde ich es erst einmal mit solchen Elkos versuchen, wie mit dem verbauten, wollte aber "bessere" nehmen, die leider nicht mit dem passenden Spannungswert zu bekommen sind. Kann ich auch welche mit 400V nehmen, wie DIESE?


[Beitrag von -Houdini- am 25. Feb 2021, 22:43 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#15 erstellt: 25. Feb 2021, 22:47
Hallo zusammen,

der 1k Ohm Widerstand ist vermutlich R11. Im Schaltplan ist er oberhalb der EABC80 eingezeichnet. Er ist teil eines Tiefpassfilters zusammen mit diesem 32µF Elko. Vermutlich wurde der getauschte statt diesem 32µF eingebaut.

Die 400V Elkos sind ok. 400V ist mehr als 350V -> alles bestens!

Gruß
Bernhard
Bertl100
Inventar
#16 erstellt: 25. Feb 2021, 22:50
... ach ja:
C73 - ganz unten rechts beim Netzeingang - solltest du aus Sicherheitsgründen entweder durch einen neuen mit X1 Spezifikation ersetzen. Oder aber ganz entfernen.

Gruß
Bernhard
-Houdini-
Stammgast
#17 erstellt: 25. Feb 2021, 23:18
Danke, daß Du einem Schaltplan-Legastheniker die Augen öffnest!
Also hat der Elko nichts mit dem Doppelelko zu tun, was wiederrum bedeutet, daß der alte Doppelelko bis jetzt die ganze Arbeit machen musste. Dann wird es Zeit zu tauschen.
Aber sind dann die 47µF nicht zu viel? Soll ich ihn auch gleich gegen 32µF tauschen oder lassen?

Zum C73: ich finde beim besten Willen keinen mit 5nF und 750V. Gibt es Alternativen? Sonst lasse ich ihn halt weg.
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 25. Feb 2021, 23:23

Aber sind dann die 47µF nicht zu viel?


Nein.


Soll ich ihn auch gleich gegen 32µF tauschen ...


Wo findest du einen mit 32 µF?


... oder lassen?


Nein - erneuern in 47 µF.


ich finde beim besten Willen keinen mit 5nF und 750V. Gibt es Alternativen?


Einen X2 Folienkondensator mit 4,7 nF.
Beispiel


[Beitrag von Rabia_sorda am 25. Feb 2021, 23:26 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#19 erstellt: 26. Feb 2021, 00:13

Rabia_sorda (Beitrag #18) schrieb:
Nein - erneuern in 47 µF.

OK, kann ich dann nicht gleich bei dem gleichen bleiben, wie der Doppelelko?


Einen X2 Folienkondensator mit 4,7 nF.
Beispiel


Hmm... dann müsste SO EINER oder DIESER auch gehen? Oder DIESER, was meinst Du?
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 26. Feb 2021, 00:20

kann ich dann nicht gleich bei dem gleichen bleiben, wie der Doppelelko?


Das kannst du machen wie du lustig bist und mit welchen Elkos auch immer. Hauptsache sie haben die korrekten Werte (von den µF mal abgesehen) und werden richtig verschaltet.


Hmm... dann müsste SO EINER oder DIESER auch gehen? Oder DIESER, was meinst Du?


Der X1 in deinen Links wäre sogar noch besser.
-Houdini-
Stammgast
#21 erstellt: 26. Feb 2021, 00:45

Rabia_sorda (Beitrag #20) schrieb:
Das kannst du machen wie du lustig bist und mit welchen Elkos auch immer. Hauptsache sie haben die korrekten Werte (von den µF mal abgesehen)...

Tja, und eben das weiß ich nicht. Da hat jemand einen 47µf 350V reingebraten und ich weiß nicht, nach welchen Kriterien er die Auswahl getroffen hat. Möglicherweise hatte er noch so einen über und er funktioniert "irgendwie". Ob die 350V korrekt sind oder wie weit sie abweichen kann ich nicht sagen; darüber schweigt sich der Schaltplan aus.

Daß er es mit den korrekten Werten nicht so genau nahm, sieht man schon am Gleichrichter, an dem ich jetzt weiter basteln muß.


Der X1 in deinen Links wäre sogar noch besser.

Super, dann wird er es! Danke Dir!
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 26. Feb 2021, 00:57

Tja, und eben das weiß ich nicht. Da hat jemand einen 47µf 350V reingebraten und ich weiß nicht, nach welchen Kriterien er die Auswahl getroffen hat. Möglicherweise hatte er noch so einen über und er funktioniert "irgendwie". Ob die 350V korrekt sind oder wie weit sie abweichen kann ich nicht sagen; darüber schweigt sich der Schaltplan aus.


Ja, dazu muss man sich etwas mit der Materie auskennen, denn die angegeben 275 V des Schaltplanes stimmen dazu natürlich nicht mehr. Hier wurde der Gleichrichter von Selen auf Silizium umgebaut und die Netzspannung ist ja auch schon lange nicht mehr 220, sondern 230 V.
Nun liegen mit einer groben Rechnung etwa 325 V an. Ein 350 V Elko würde da zwar ausreichen, aber die Netzspannung kann/darf auch mal ± 23 V schwanken und da kann sie auch mal über 350 V liegen. Mit einem 400 V Elko liegst du da besser.
Aber die Spannung von 275 V sollte wieder angestrebt werden und dazu wurde ja schon der Vorwiderstand erwähnt. Wenn du die ca 275 V erreichen solltest, dann reicht dir auch ein Elko mit 350 V.
-Houdini-
Stammgast
#23 erstellt: 26. Feb 2021, 01:50
Moment, jetzt bringe ich etwas durcheinander. Die Spannungen beziehen sich auf den unten im Bild rot umkreisten Bereich.
Der besagte 47µ 350V Elko hat entgegen meiner bisherigen Annahme nichts damit zu tun. Er ersetzt den C89 im grün umkreisten Bereich. Hier bin ich unsicher, ob das so OK ist.

Die beiden Elkos unten werden die verlinkten Panasonic mit 400V.

Elkos
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 26. Feb 2021, 02:07
Ah, da stehen 215 V. Aber auch diese Spannung wird höher liegen. Dennoch liegst du da mit einem 350 V Elko (C89) absolut richtig.


Die beiden Elkos unten werden die verlinkten Panasonic mit 400V



Aber wie gesagt, die Spannung muss noch unbedingt gegen 275 V "gedrückt" werden, denn die Röhren werden es dir danken.


[Beitrag von Rabia_sorda am 26. Feb 2021, 02:11 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#25 erstellt: 26. Feb 2021, 02:17
Super, dann mache ich mich ans bestellen und vorerst lasse ich Euch in Ruhe...
Mit der Bestellung wird es bestimmt bis Mitte nächster Woche dauern. Aber dann....
Rabia_sorda
Inventar
#26 erstellt: 26. Feb 2021, 02:21
Achte auf die Polungen der Elkos!
-Houdini-
Stammgast
#27 erstellt: 26. Feb 2021, 02:34
Alles klar!
Bertl100
Inventar
#28 erstellt: 26. Feb 2021, 07:29

Der besagte 47µ 350V Elko hat entgegen meiner bisherigen Annahme nichts damit zu tun. Er ersetzt den C89 im grün umkreisten Bereich.

Ja genau. Und ich hatte zunächst auch angenommen, dass er nur zum rot umkreisten Bereich gehört.
Einfach deshalb, weil so ein großer Elko an dieser Stelle (Siebung der Versorgung der EABC80) in den Radios aus der Zeit rel. selten ist. Ich hätte mir gleich den Schaltplan suchen und nachschauen sollen ....

Der Tausch des X1 Kondensators ist zugunsten des Berührschutzes. Der alte wird wsl die Anforderungen nicht mehr erfüllen. (nur zur Info).

Gruß
Bernhard
Ingor
Inventar
#29 erstellt: 26. Feb 2021, 09:18
Nochmal zu dem Becher. Nein, da ist kein PCB drin. Das war nie in Elkos. Auch nicht vor 60 Jahren. PCB war nur in Ölkondensatoren.

Den Becher bekommt man ganz leicht auf. Das Alu ist gebördelt und kann mit einer Zange einfach wieder aufgebogen werden. Da muss man nichts sägen.
-Houdini-
Stammgast
#30 erstellt: 26. Feb 2021, 16:20

Bertl100 (Beitrag #28) schrieb:
Der Tausch des X1 Kondensators ist zugunsten des Berührschutzes. Der alte wird wsl die Anforderungen nicht mehr erfüllen.

Ich denke langsam, er ist gar nicht mehr da. Habe mir den Wolf gesucht und nichts gefunden. Möglicherweise ist er bereits entfernt worden.
Bertl100
Inventar
#31 erstellt: 26. Feb 2021, 19:21
Normalerweise sitzt der irgendwo beim Sicherungshalter oder Spannungswahlschalter.

Aber gut möglich, dass ihn schon jemand entfernt hat!

Gruß
Bernhard
shabbel
Inventar
#32 erstellt: 27. Feb 2021, 06:41
Den Kathodenelko 100µF/16V würde ich nochmals ersetzen. Wer weiss, wie alt der ist.
-Houdini-
Stammgast
#33 erstellt: 27. Feb 2021, 09:02
Jupp, in weiser Voraussicht habe ich ihn gleich mitbestellt.

Da ich jetzt mehr oder weniger arbeitslos bin, bis die Teile kommen, habe ich alles noch mal begutachtet und festgestellt, daß da noch mehr gebastelt worden sein muß. Z.B: sind die seitlichen Lautsprecher nicht in der Mitte des dafür vorhandenen Gehäuse-Ausschnitts platziert, sondern höher Ich denke nicht, daß das so von Loewe gewollt war. Inzwischen ist das korrigiert.

So fummele ich vor mich hin, lerne dabei das Gerät besser kennen und den "halbfliegenden Verhau" auf der Unterseite zu "lesen" und es kommen mir dabei seltsame Ideen.
So frage ich mich, ob es nicht möglich wäre, den TA-Eingang in einen "normalen" line-Eingang zu verwandeln. Dann täten sich Horizonte auftun....
Aber ich gehe davon aus, der Aufwand hoch wäre und einen Spezi wie mich wahrscheinlich überfordern würde. Trotzdem würden mich Aussage dazu freuen.


[Beitrag von -Houdini- am 27. Feb 2021, 09:03 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 27. Feb 2021, 13:40

So frage ich mich, ob es nicht möglich wäre, den TA-Eingang in einen "normalen" line-Eingang zu verwandeln.


Ist denn der TA-Eingang nicht sowieso nur für ein Kristall-/Keramik-System ausgelegt?! Dann wäre dort doch auch ohne weiteres ein "normales" Line-Signal anschließbar (CD-Player, MP3-Player, Handy , ... (Tuner ) ).
Ich würde sagen: einfach mal ausprobieren ...


[Beitrag von Rabia_sorda am 27. Feb 2021, 13:41 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#35 erstellt: 27. Feb 2021, 14:25
Der TA ist der Eingang für Tonabnehmer. Da kann man alles anschließen. Der Eingang ist typisch für Kristalltonabnehmer sehr hochohmig und man sollte die Leitungen gut abschirmen. Das es nur ein Monoeingang ist, muss man die Kanäle links und rechts über zwei Widerstände, irgendwas zwischen 1 KOhm und 10 KOhm, zusammenführen. In der Regel reicht die Empfindlichkeit des Eingangs aus. Wenn man zwischen UKW und TA umschaltet, sollte beides etwa gleich laut sein. Andernfalls kommt man nicht in den Genuss der vollen Wirkung des Klangregelnetzwerkes, dass abhängig von der Einstellung des Lautstärkereglers wirkt. Den volle Röhrensound machen nicht die Röhren, sondern die frequenzabhängige Gegenkopplung. Die Radios waren alle auf Wohlklang abgestimmt, nicht auf Hifi-Normen.
-Houdini-
Stammgast
#36 erstellt: 27. Feb 2021, 14:37

Rabia_sorda (Beitrag #34) schrieb:
Ist denn der TA-Eingang nicht sowieso nur für ein Kristall-/Keramik-System ausgelegt?!

Ich denke schon.

Dann wäre dort doch auch ohne weiteres ein "normales" Line-Signal anschließbar (CD-Player, MP3-Player, Handy , ... (Tuner ) ).

Vor allem ein externer Langwellentuner wäre wichtig. Auf Langwelle war der Empfang nicht so pralle...


Ingor (Beitrag #35) schrieb:
Das es nur ein Monoeingang ist, muss man die Kanäle links und rechts über zwei Widerstände, irgendwas zwischen 1 KOhm und 10 KOhm, zusammenführen.

Etwa so?

Signal
Ingor
Inventar
#37 erstellt: 27. Feb 2021, 16:04
Ja, genauso. Und die Masse nicht vergessen.
-Houdini-
Stammgast
#38 erstellt: 05. Mrz 2021, 18:45
Moin!
Es ist zum heulen! Die wichtigsten Elkos sind immer noch nicht da. Ein Artikel, den ich noch mitbestellt habe, war auf einmal nicht vorrätig und ich hätte wahrscheinlich noch Wochen warten müssen.
Also angerufen, die ganze Bestellung wurde storniert und alles von vorn.... Hoffentlich haben sie die Elkos noch, denn bei der zweiten Bestellung gab es bereits eine Warnung: nur noch wenige verfügbar...

Na denn... bis nächste Woche!


[Beitrag von -Houdini- am 05. Mrz 2021, 18:45 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#39 erstellt: 10. Mrz 2021, 18:31
Hi again!

Endlich ist es so weit: alles da!

Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht gleich eine Frage hätte...

Gibt es eine empfehlenswerte Stelle für die beiden Masseanschlüsse (grün umrandet) ?

Masse
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 10. Mrz 2021, 19:48

Gibt es eine empfehlenswerte Stelle für die beiden Masseanschlüsse (grün umrandet) ?



Die beiden Elkos sollten doch dazu an den Massepunkten der Platine angelötet sein.
-Houdini-
Stammgast
#41 erstellt: 10. Mrz 2021, 21:00
Platine ist gut!
Das ist doch ein halbfliegender Drahtverhau hier!
Der alte Doppelelko hat wohl die Masse über das Gehäuse direkt am Chassis bezogen, unten waren nämlich nur zwei Anschlüsse.

Am Chassis gibt es ein paar Ösen, an denen bereits etliche Teile hängen. Da habe ich die beiden jetzt "drangehängt". Mal schauen, was daraus wird.
Daumen drücken!!!
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 10. Mrz 2021, 21:03
Ja schon, nur dachte ich dass er nicht nur am Bückengleichrichter, sondern auch an dem "Stück" Platine angelötet ist.
-Houdini-
Stammgast
#43 erstellt: 10. Mrz 2021, 21:51
Eine Frage noch: zum Glück habe ich irgendwo (rechtzeitig!!!) aufgeschnappt, daß Röhrengeräte nur mit angeschlossenen LS eingeschaltet werden dürfen.
Würden stattdessen zum testen auch ohmsche Widerstände reichen? Und dürfen sie höherohmig sein? Solche Teile im einstelligen Bereich habe ich nicht parat, dafür aber ein paar kOhm...
Wenn das nicht geht, auch nicht schlimm, dann schliesse ich sie halt an.
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 10. Mrz 2021, 22:11
Das hast du richtig gehört.
Dazu kannst du auch feste Widerstände verbauen, aber diese sollten schon für etwas Leistung ausgelegt sein (Lautstärke immer auf Minimum stellen!).

Ich bin jetzt nicht so der Röhren-Experte und gebe die Frage daher an die "ältere" Fraktion weiter:
Könnte man da nicht auch einen Kurzschluß erzeugen, ohne das etwas mit den Endröhren passiert?


[Beitrag von Rabia_sorda am 10. Mrz 2021, 22:13 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#45 erstellt: 10. Mrz 2021, 23:08
Ein 100 Ohm Widerstand reicht völlig aus, das schlimmste zu verhindern. Der braucht dann auch nicht sehr belastbar zu sein. Prinzipiell sind Röhrenendstufen kurzschlussfest, da sie einen Übertrager haben. Man kann also auch einfach den Ausgang kurzschließen, gerade bei diesen Popelverstärkern passiert da gar nichts.
Bertl100
Inventar
#46 erstellt: 10. Mrz 2021, 23:11
Hallo zusammen,

im Prinzip kannst du zwar jede Masse-Lötöse für die Elko-Masse nehmen.
Aber: wenn du eine Stelle erwischt, die sehr empfindlich ist (z.B. Masseseite vom Lautstärkeregler), kann es sein, dass du wieder ein Brummen bekommst.

Nun, ich hab keine Erfahrung mit dem Kurzschließen von Ausgängen von Röhrenendstufen.
Man sagt Kurzschluß ist auf alle Fälle besser als ohne Last betreiben.

Ein paar kOhm bringen aber nix. Es muß schon im Bereich der Lautsprecher Impedanz sein. Also so grob < 10 Ohm.

Man muß aber schon sagen, dass ohne Last, aber auch ohne Signal normalerweise nix kaputt geht.
Es geht ja um Überspannungen an der Anode der Endröhre/Übertrager. Und die treten nur auf, wenn auch ein Signal verstärkt wird. Ist mir versehentlich schon relativ oft passiert ....

Gruß
Bernhard
-Houdini-
Stammgast
#47 erstellt: 10. Mrz 2021, 23:30
Hallo @ all!

Schön, daß Ihr alle wieder da seid! Es kann gut sein, daß Ihr morgen alle Hände voll zu tun bekommt, wenn es heisst: HIlfe, meine Venus brummt und knallt...
Für heute ist nämlich Schluß. Alles, was im Thread besprochen wurde ist drin, die Lautsprecher sind sicherheitshalber auch schon wieder angeschlossen und ich habe genug.
Deshalb lasse ich den großen Knall morgen erfolgen, ganz feierlich...

-Houdini-
Stammgast
#48 erstellt: 11. Mrz 2021, 13:28
Hallo Freunde!

Es gibt zwei schlechte und eine gute Nachricht. Zuerst die schlechten:

1. Die Venus knallt nicht.
2. Die Venus brummt nicht.

Und jetzt die gute: die Venus spielt wie der Teufel !!!!
OK, ein kleiner "Restbrumm" ist noch vorhanden, aber kein Vergleich mit vorher. Natürlich bin ich für alles offen, wenn Ihr also noch Ideen habt, den "Restbrumm" zu bändigen, bin ich zu allen Schandtaten bereit. Aber auch so kann ich zufrieden sein.

Was ich gemacht habe:
- den Doppelelko durch zwei 47µ 400V ersetzt.
- den bereits ersetzten C89 durch einen "passenderen" ersetzt: 33µ 350V
- den 100µ Elko durch einen mit 25V ersetzt.
- den X1 wieder eingebaut
- den Lastwiderstand vor dem Gleichrichter eingebaut. Vorerst 180 Ohm. Wenn die Spannungen immer noch zu hoch sind, kann ich noch einen mit 22 Ohm dazu nehmen. Einer mit 220 Ohm ist auch noch vorhanden,

Jetzt bin ich stolz wie Bolle, mich durch diesen Wust durchgeackert und das Ding tatsächlich noch zum Laufen gebracht zu haben.
Ganz ehrlich: geglaubt habe ich daran nicht. Habe bereits gestern den NAS runtergefahren, heute alle Geräte ausgemacht, die Sicherung im NAS-Raum ausgeschaltet, in freudiger Erwartung DES finalen Knalls. Nun ja, erstens kommt es anders....

Allerdings hätte ich das ohne Eure Hilfe niemals geschafft. Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die mir zur Seite gestanden haben!

Entlassen seid Ihr aber noch nicht!
Zwei Sachen wären da noch. Die eine ist ein rein mechanisches Problem: wenn ich am Gerät den UKW-Schalter (und nur den) runterdrücke, geht alles in seine Stellung, alles gut. Wenn ich aber entweder eine andere Welle oder den AUS-Schalter drücke, springt die UKW-Taste nicht ganz zurück. Das liegt wohl daran, daß die Taste die meiste "Last" stemmen muß, weil sie noch ein Gestänge mit bewegen muß. Das Gestänge habe ich bereits etwas gängiger gemacht, aber es hilft nicht. Eventuell ist die Feder, die die Taste zurückholt, nicht mehr die stärkste.
GIbt es solche Federn noch irgendwo?

Zweite Sache: der TA-Eingang. Da steige ich überhaupt nicht durch. Die beiden Anschlüsse sind direkt miteinander verbunden.
Das sieht alles noch original aus, verbastelt ist da wohl nichts.

Ich würde gerne das externe Gerät nicht wie üblich von aussen mit Kabel anschliessen, sondern von innen. Wundert Euch jetzt nicht, es soll ein Raspberry Pi werden, der im Gehäuse untergebracht wird. Die Venus soll ein Internetradio werden...

Das einfachste wäre, direkt an die beiden TA-Anschlüsse zu gehen, aber wie gesagt: die sind miteinander verbunden! Hä?
So sieht das aus:

TA-aussen

Der Anschluß von aussen

TA-innen

Und hier von innen. Hoffentlich könnt Ihr was erkennen, besser kriege ich es nicht hin.

Hier noch mal ohne Blitz:
TA-innen2

Ich versteh' nur Bahnhof...


[Beitrag von -Houdini- am 11. Mrz 2021, 13:30 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#49 erstellt: 11. Mrz 2021, 13:42
Nutze mal dein Messgerät. Das ist ein abgeschirmtes Kabel, dessen Schirm zweimal angelötet ist. Rechts und Mitte. Der Mittelleiter geht dann nach links. Sollte ich mich irren, liegt das an den grützigen Fotos, die nicht scharf sind. Aber mit einem Multimeter ist das Thema in Sekunden geklärt.
Bertl100
Inventar
#50 erstellt: 11. Mrz 2021, 13:48
Hallo zusammen,

ja, es ist vermutlich so, wie von Ingor beschrieben.

Zur UKW Taste:
Häufig ist da nicht nur das "Gestänge" schwergängig, sondern auch die eigentliche sog. Duplex-Umschaltung.
So nannte man das damals, dass bei UKW auf einen anderen Seilantrieb umgeschaltet wird.
Die Seiltrommeln auf der Welle des Senderwahlknopfes werden dabei wechselseitig ausgekoppelt, und dazu meistens auf der Welle verschoben. Wenn dieses Verschieben schwergängig ist (was sehr häufig der Fall ist), dann passiert das, was du beschriebst.
Je nach Kopplung (Metall oder Gummi) mußt du beim Beheben evtl. aufpassen, dass der Gummi danach nicht verölt ist. Diese Trommeln müssen sich mit der Hand leicht auf der Welle verschieben lassen.

Gruß
Bernhard
-Houdini-
Stammgast
#51 erstellt: 11. Mrz 2021, 14:19
@ Ingor: Du hattest Recht. Habe jetzt auf die schnelle ein provisorisches Kabel stereo-Cinch auf mono-Banane gebastelt und einen CD-Player angeschlossen. Rennt wie Teufel!

@ Bernhard: dann bringt eine stärkere Feder nichts, oder?
Dann muß ich halt noch ein wenig "rummachen". Vielleicht wird es dann besser.
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