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Kein Endstufenproblem Rotel RB 990 BX

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WBC
Gesperrt
#151 erstellt: 13. Jan 2021, 18:51
Was soll das bringen, außer dass es meine Bässe killt, wenn zu der Störung noch Verzerrungen durch das Handy und dessen grober Lautstärkeregelung dazukommen...?
An "sauberen" Quellen mangelt es bei mir nicht, warum sollte ich da ausgerechnet das Handy nehmen...?


[Beitrag von WBC am 13. Jan 2021, 18:53 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#152 erstellt: 13. Jan 2021, 19:15
dann ist ja alles palleti, dachte du hast keinen zuspieler den man regeln kann.

an meinem laptop kann ich die lautstärke 1a von 100 auf 0 regeln..
ich glaub nicht das die endstufe durch verzerrungen die bäss killen könnten?
hochtöner kannste ja aktiv schützen.
Uwe_1965
Inventar
#153 erstellt: 13. Jan 2021, 20:18
Was ist dann eigentlich aus der Überprüfung des Terminal rausgekommen.

Ich verstehe auch nicht, was es für eine Arbeit macht, mal schnell das LS Terminal in dem Sperrholz ab zuschrauben, die Frequenzweiche mal rasuholen ein Bild machen und wieder zu schrauben, das sind keine 10 min, dann BIld einstellen und dann können wir uns unterhalten ob es optische Gründe geben könnte das was an dem TT FQWeiche eventuell kaputt sein könnte, wenn Nein, dann wäre der Teil schon mal ausgeschlossen. Weil es geht ja auch darum Teile/Geräte auszuschließen um eine3n Treffer landen zu können. Aber mit Deiner Aussage, Nein die LS können es nicht sein, weil.... na weil da "patscht" es doch, so ne Sache muß man doch von hinten angehen und nicht von vorne in der Musikübertragungskette. m.M. dazu. Du könntest auch andere LS dranhängen oder jemanden bitten, ob es dir seine TI500 mal schnell vorbei bringt um sie an Deiner Kette spielen lassen möchte.

Du hast bisher so gute Möglichkeiten aufgezeigt bekommen, siehe #68 oder siehe oben mit dem Handy um einfach nur Teile auszuschließen, aber Du gehst gar nicht darauf ein, verstehe ich echt nicht

Was soll das bringen, außer dass es meine Bässe killt, wenn zu der Störung noch Verzerrungen durch das Handy und dessen grober Lautstärkeregelung dazukommen...?
An "sauberen" Quellen mangelt es bei mir nicht, warum sollte ich da ausgerechnet das Handy nehmen...?


mache es einfach mal, wenn es trotzdem "patsch", dann kannst Quellgerät, Vorverstärker und EQ ausschließen, dann bleiben nur 2 übrig.

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Jan 2021, 20:19 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#154 erstellt: 13. Jan 2021, 21:02
Sage mal, liest Du eigentlich, was ich schreibe? Ich meine wirklich alles...? Oder nur das, was Du wichtig findest?
Wenn ja, dann sollten eigentlich fast alle Deine Fragen geklärt sein.
Und ich verstehe auch nicht wirklich, warum Du mich gerade so von der Seite anfährst...sorry...

Ich habe gute Gründe, warum ich meine Endstufen nicht mitm Handy hochfahren werde.
Ebenso, wie ich gute Gründe habe, nicht mal eben so die Weichen aus den TI5000 zu puhlen...
Es gibt einfach Sachen, die man nicht ausprobieren muss, weil die Logik sie von vornherein ausschließt.

Oder würdest Du einem homosexuellen Paar mit Kinderwunsch raten, erstmal eine natürliche Befruchtung zwischen den beiden zu versuchen...? - weil...vielleicht bringt es ja was...???

Wenn Du verstehst, was ich meine...


[Beitrag von WBC am 13. Jan 2021, 21:02 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#155 erstellt: 13. Jan 2021, 21:07
Sorry Carsten,
aber hast schon eine PM erhalten, ich bin erst mal raus hier.

Uwe
WBC
Gesperrt
#156 erstellt: 13. Jan 2021, 21:16
Alles gut, Uwe...kein Problem...
ehemals_Mwf
Inventar
#157 erstellt: 14. Jan 2021, 01:14

Poetry2me (Beitrag #144) schrieb:
Wenn ich mir die "mikroskopisch" kleinen Ferritkerne in den Spulen der Weiche anschaue ....

.... das kann schon auch mal eine Quelle für "Patschen" Geräusche sein.

Diese Dinger hier gehen bei einer ordentlichen Basswelle schnell in die Hysterese-Sättigung, weil sie in dem winzigen Format kaum Magnetfluss verkraften.

Das ist einer der Gründe, warum man Ferritkernspulen bei "großen" Lautsprechern normalerweise nicht einsetzt.

- Johannes

Das ist mit sub-optimalen Weichen alles möglich, nur hast du dir hier ein ganz schlechtes Beispiel ausgesucht:
Für den Profi sieht diese Weiche genau so aus, als ob die Leute genau wissen was sie wo einsetzen.

Insbesondere bei den großen Spulen, aber auch sonst handelt es sich sehr wahrscheinlich nicht um Kerne aus Ferrit, sondern Eisenpulver (z.B. "Corobar" von Intertechnik), dessen besondere Eigenschaft gerade das Fehlen eines scharfen Kernsättigungseinsatzes ist (ähnlich wie bei Kernen aus "Trafoblech").
Zusätzlich ist bei rel. kleinem Kern in einem dickem Kupferwickel die Kopplung zum Kern rel. schwach, sodass alle Nichtlinearitäten nur schwach angeregt werden, kaum unterscheidbar von einer Luftspule, aber mit geringeren R-Verlusten (bei gleichen Abmessungen und Gewicht).


btw:
Der verlinkte Schaltplan zeigt insgesamt nur 5 Induktivitäten, die gezeigte Platine jedoch 9 ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Jan 2021, 01:17 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#158 erstellt: 14. Jan 2021, 08:23

Mwf (Beitrag #157) schrieb:


Insbesondere bei den großen Spulen, aber auch sonst handelt es sich sehr wahrscheinlich nicht um Kerne aus Ferrit, sondern Eisenpulver (z.B. "Corobar" von Intertechnik),

btw:
Der verlinkte Schaltplan zeigt insgesamt nur 5 Induktivitäten, die gezeigte Platine jedoch 9 ...


Ich denke mal da gibt es mehrere Versionen, die verlinkte ist der Aufschrift nach eine US Version.

Zu der Corobar Spule, ich denke mal da liegt Du gar nicht so falsch klick

Uwe
electronride
Inventar
#159 erstellt: 16. Jan 2021, 00:18
Es sieht tatsächlich nach einer Corobar-Spule aus. Wenn das die 92er-Größe ist, geht die erst spät in die Sättigung. Sie ist nicht ganz so gut wie ein großer I-Kern oder Trafospulen, aber deutlich besser als übliche Ferritkerne, bspw. Pilz- oder Glockenkerne.

Mal angenommen, es handelt sich hier um eine 4,7mH bis 8,2 mH Spule für eine Trennung in den unteren Mitten, dann geht diese 92er erst bei mehreren Hundert Watt in die Sättigung (bei 8 Ohm, K3 = 1%).


[Beitrag von electronride am 16. Jan 2021, 00:31 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#160 erstellt: 21. Jan 2021, 11:55
Hallo all,

Update:

ich habe heute den Hochpegeleingang gewechselt - von CD zu Tape2 (mit EQ in Line bzw. EQ komplett aus).

Ergebnis:
die Störung ist noch da...mal rechts, mal links...

Also - kein Fehler am Anschlussterminal.


Nun komplett ohne EQ (vom VV direkt in die Endstufen).

Ergebnis:
die Störung ist noch da...mal rechts, mal Links...

Also - kein Fehler im EQ.




Es fehlt definitiv: der Kotzsmiley...(in Bildschirmgröße...)
Uwe_1965
Inventar
#161 erstellt: 23. Jan 2021, 20:59
Hi Carsten,

hast doch schönes Geraffel da rum stehen den Saba hast Du schön hin bekommen

Und was sagt uns jetzt Dein neues Update Das es Dein EQ nicht ist, das ist doch schon mal was.

Gruß Uwe
WBC
Gesperrt
#162 erstellt: 23. Jan 2021, 21:17
Thx Uwe...

Ist echt frustrierend, das ganze...
Ist so, als wenn Du 'nen 500PS Porsche hast, aber nur bis 5000 drehen darfst, weil er ab 5500 stottert...
Uwe_1965
Inventar
#163 erstellt: 23. Jan 2021, 21:26
derwargut der war gut, es kommt jetzt auf die Differenz an, wenn bei 5600 U/min eh Schluß mit lustig wäre dann würde es mich nicht jucken



Was bleibt denn jetzt noch übrig ? Immer noch Vorverstärker, Endstufe, Kabel, Lautsprecher ....

edit: sag in welcher Entfernung hast Du damals die 110dB gemessen, 10cm von der Box oder 50cm ..1m...2m etwasbohren dumdidum


[Beitrag von Uwe_1965 am 23. Jan 2021, 21:56 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#164 erstellt: 24. Jan 2021, 10:08
Schön, dass ich Dir einen solchen Spaß bereiten konnte...

Der Porsche, den ich meinte, dreht bis 6500.

Und das mit dem Schalldruck scheint Dir ja keine Ruhe zu lassen... dazu also noch ein paar Details (aus dem Kopf jetzt):

1. waren das genaugenommen irgendwas mit 108 dB (wenn ich mich recht erinnere... )
2. hab ich das ca. 1,5m vor den LS gemessen... und
3. war das Messgerät mein Handy...und ich weiss nicht, wie genau diese App da funzt (alleine schon das integrierte Mikro dürfte da schon eine Achillesferse sein...).

Ich würde also nicht zuviel Energie auf diese Sache verschwenden. Ist ja auch ziemlich egal, sowas - fakt ist, es geht schon ganz gut laut mit meinem Zeug und das macht schon Spaß, und nun bin ich da doch recht limitiert wegen diesem Mist mit den Störungen - und es nervt mich sehr, wenn Geräte - egal, welcher Art bei mir irgendwelche Fehler haben...

Ist halt so... - ich glaub', jeder hat doch iwi solche Ticks...


Und Endstufe...? Zwei auf einmal mit demselben Fehler...???
Und Lautsprecher...? Vier auf einmal mit demselben Fehler...???
Und Kabel...? War ich auch schonmal dran und hab untereinander getauscht - Ergebnis: immer wieder dasselbe...


[Beitrag von WBC am 24. Jan 2021, 10:11 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#165 erstellt: 24. Jan 2021, 13:08

WBC (Beitrag #164) schrieb:


Und das mit dem Schalldruck scheint Dir ja keine Ruhe zu lassen... dazu also noch ein paar Details (aus dem Kopf jetzt):

1. waren das genaugenommen irgendwas mit 108 dB (wenn ich mich recht erinnere... )
2. hab ich das ca. 1,5m vor den LS gemessen... und
3. war das Messgerät mein Handy...und ich weiss nicht, wie genau diese App da funzt (alleine schon das integrierte Mikro dürfte da schon eine Achillesferse sein...).

Ich würde also nicht zuviel Energie auf diese Sache verschwenden...


Nein, ich verschwende keine Energie damit aber die Angabe von den 108dB, was auchimmer sie waren, ohne Angabe der Entfernung macht keinen Sinn.

Vielleicht noch etwas zum rechnen, kam jetzt so knapp auf 90 Watt pro Box (8Ohm), das sollte eigentlich die Endstufe aushalten


[Beitrag von Uwe_1965 am 24. Jan 2021, 13:08 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#166 erstellt: 24. Jan 2021, 13:40
Gestern haben Richard/Broesel02 und ich noch mal über Deinen Fehlerfall gesprochen.

Da sich sonst gar keine logische Erklärung ergeben will ...

Könnte es eventuell sein, dass die beiden Rotel Endstufen RB-990BX direkt nebeneinander oder aufeinander stehen?
Dann wäre es denkbar, dass es induktive Einkoppelung zwischen diesen beiden Geräten gibt.
Denn der Fehler tritt ja nur dann auf, wenn beide Endstufen laufen und jeweils ihre Lautsprecher ansteuern.
Auch bei Kabelführung könnte es gegenseitige Beeinflussung geben, z.B. wenn Cinch Kabel neben Cinch Eingangskabeln geführt werden.

Eventuell könntest Du die Aufstellung der Anlage mal verändern?

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 24. Jan 2021, 14:09 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#167 erstellt: 24. Jan 2021, 14:36
das problem mit den kabeln an sich hatte ich auch.. hab es allerdings nur gemerkt wenn ich an der balance geregelt habe..
also zufällig.

ohne signal..
lautstärke ca halbgedrosselt.. dann am poti gedreht..
ergab ein ein merkwürdiges rauschen und fieben im hochtöner.

durch das splitten des ausgangs-signals vom VV ergibt sich eben ein nicht schönes kabel gewurschtel

hab dann die zu langen neuen chinchkabel getauscht gegen kürzere aus der anfangszeit von chinch im hifi deutschland (ende 70iger laut verkäufer).
die sind vermutlich besser geschirmt.

liebe grüßße
WBC
Gesperrt
#168 erstellt: 24. Jan 2021, 19:55
@ Johannes

20210123_163843.1


Die untersten beiden Geräte im Rack sind die zwei Endstufen...

So stehen die bei mir schon seit ich sie besitze...
Uwe_1965
Inventar
#169 erstellt: 24. Jan 2021, 20:57

Poetry2me (Beitrag #166) schrieb:
...
Dann wäre es denkbar, dass es induktive Einkoppelung zwischen diesen beiden Geräten gibt.
Denn der Fehler tritt ja nur dann auf, wenn beide Endstufen laufen und jeweils ihre Lautsprecher ansteuern.
...

- Johannes


An eine Induktivität denke ich auch, aber ich meine eine andere, aber durchaus denkbar, aber es ist erst ab 90dB (irgendwas) bemerkbar, bis dahin läuft ja Alles gut und das mit dem Links/Rechts ist auch noch ein Rätsel

Ich habe mal bei mir in 1,40m gemessen, mit REW und Handy :
So ganz normales Hintergrund Musike läuft etwa bei 58-62dB, etwas lauter aber noch keine Schmerzen im Ohr 72-78dB, bei 88dB kam meine Tochter ins Zimmer und hat gefragt ob alles ok ist (das macht sie normalerweise nie) , also Jenseits von 95dB wird es anstrengend .... das jetzt an meinen Quadral Vulkanen II ich habe dann aufgehört. Hatte irgendwann meine Bose901 mal bei 113dB aber mit MichyMäusen auf dem Ohr ...aber die bekommt man ja nicht kaputt ich denke das es eventuell die 4,7µH Spulen im Tiefpass eventuell thermisch mal erwischt hat und da jetzt einige Wicklungen locker sitzen, aber @WBC will uns seine FQW ja nicht zeigen weil die 90W werden ja nicht in Musik zu 100 % umgesetzt, sondern auch in Wärme und ja, von mir aus auch alle 4 , weil sie alle dasselbe in diesem Moment zu verkraften hatten, keine Ahnung wie lange diese 108dB Session gedauert hat, das meine 2cent zu der Sache

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 24. Jan 2021, 21:18 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#170 erstellt: 25. Jan 2021, 10:26
Uwe,
das Fehlerbild passt nicht zu defekten Weichenbauteilen. Entweder kommt die Störung mal links, dann rechts...wobei das innere Paar immer leiser "patscht" als das äußere - logisch, es wird ja auch niedriger angesteuert. Kein Fehler wäre dermaßen identisch in mehreren Bauteilen.
Die Störung kommt immer absolut synchron auf beiden Bässen des jeweiligen Kanals...immer.
Uwe, ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber ich lade Dich hiermit herzlich ein, mich besuchen zu kommen, um Dich davon überzeugen zu können, dass dieser Fehler weder von den LS noch vom Kabel herrühren kann.

LG Carsten
ultimatemk3
Stammgast
#171 erstellt: 25. Jan 2021, 11:24
moin

seh ich das richtig das du die lautsprecher außen voll ansteuerst mit brücken und einer endstufe.
und die inneren extra nur im tiefton?
WBC
Gesperrt
#172 erstellt: 25. Jan 2021, 11:41
Absolut korrekt - wobei die äusseren - wie bereits geschrieben - über einen EQ laufen, womit ich ein wenig den Bass korrigiere und das innere Paar läuft nur im Tiefton und da "line" mit der 2.ten Endstufe.
ultimatemk3
Stammgast
#173 erstellt: 25. Jan 2021, 12:28
tut das not den bass zu regulieren

was hälst du den vom versuch das ganze mal anders zu verdrahten, so das die bässe parralel oder auch in reihe laufen und der hoch/mittelton extra?

glaub die ti hat 8ohm, da sollte beides möglich sein ohne sorge um die endstufen?
wäre ja recht schnell erledigt und du könntest so auch mal nur die bässe laufen lassen um dem ganzen näher zu kommen.
WBC
Gesperrt
#174 erstellt: 25. Jan 2021, 13:17
Ich gebe dem linken Kanal einen Tick mehr, da diese LS - im Gegensatz zur rechten Seite - sehr frei stehen.

Das macht für den Klangeindruck definitiv Sinn...

Die TI haben 6 Ohm...das würde dann etwas eng, denke ich...ich brauche nicht noch mehr Probleme...


Und die Bässe solo ansteuern - hab ich alles bereits hinter mir. Ist - dank auftrennbarer Weichen - eine der leichtesten Übungen überhaupt...seitdem weiss ich ja erst, dass nur die Tieftöner betroffen sind.


[Beitrag von WBC am 25. Jan 2021, 13:19 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#175 erstellt: 25. Jan 2021, 13:35
dann müsstest du aber dem rechten paar etwas weniger saft geben!?
sonst übersteuert man doch gerne schnell mal etwas zuviel.

ok bei 6ohm bleibt nur eine reihenschaltung übrig um sicher zugehen

mir geht es auch mehr drum das der saft für die bässe aus einer zitrone kommt nicht aus zwei
wenn schoon aus zwei.. dann natürlich eine für jede seite oder noch besser 3 mal mono je seite

bei mir stehen die rechten ca 3meter frei und die linken in der ecke..
gefühlt gleicht sich das gut aus.. aber ein einmessprister würde wohl wegrennen
Uwe_1965
Inventar
#176 erstellt: 25. Jan 2021, 17:04

Mwf (Beitrag #157) schrieb:

....

btw:
Der verlinkte Schaltplan zeigt insgesamt nur 5 Induktivitäten, die gezeigte Platine jedoch 9 ...


Das ist richtig, und wenn man jetzt zählt sind es 9 Spulen

Weicheti5000g-1

da sieht man auch schön die 18dB Butterworth ~300Hz Trennfrequenz soll jetzt aber nur der Vollständigkeithalber dienen,

Bilder von Vorderseite und Rückseite wenn @WBC die TI5000G hat.

Ob jetzt die LS parallel oder in reihe angeschlossen werden, ob es ein Unterschied macht um die Endstufe würde ich mir keine Gedanken machen. Am End können es auch nur kalte Lötstellen sein und gar kein richtiger Defekt von einem Bauteil, aber dazu müßte man einfach mal die .....

@Carsten, Danke für das Angebot, irgendwie hatten wir was von 300km one way mal ausgehandelt, und ich habe immer einen Schraubendreher und Ponal dabei
Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Jan 2021, 17:35 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#177 erstellt: 25. Jan 2021, 19:45
mir ging es darum das man mal die eine und dann die andere endstufe alleine, für die tieftöner nutzt.

ist meiner meinung recht unwahrscheinlich das beide den gleichen defekt haben.
zumal ich die jetzige ansteuerung eh nicht ganz versteh wenn man im grenzbereich einpegeln will
da fehlt noch eine dritte endstufe?

aber ohne es zu wissen würde ich jetzt nicht zwei 6ohm lautsprecher parralel verkabeln..
ich hab aber absolut keine ahnung was die BX damit machen würde oder kann
nicht das es dauerhaft unter die magischen 2ohm rutscht

nicht zuletzt eben ein direktes ansteuern der endstufen ohne alles so wie es eben verkabelt ist..

liebe grüße


[Beitrag von ultimatemk3 am 25. Jan 2021, 19:46 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#178 erstellt: 25. Jan 2021, 19:51
Zum 1. Satz: hab ich alles schon gemacht.

Satz 2: mein Reden...

Ich habe auch jeden einzelnen, bisherigen Test hier genauestens aufgeführt und beschrieben - incl. Ergebnis.

Ist alles auf Seite 1 des Freds nachlesbar...


[Beitrag von WBC am 25. Jan 2021, 19:52 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#179 erstellt: 26. Jan 2021, 14:28

WBC (Beitrag #170) schrieb:
...
Uwe, ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber ich lade Dich hiermit herzlich ein, mich besuchen zu kommen, um Dich davon überzeugen zu können, dass dieser Fehler weder von den LS noch vom Kabel herrühren kann.

LG Carsten


Gerne, näheres per PM war doch in der Nähe 59xxx

OT wollten sich nicht ein paar Mitstreiter eh mal treffen


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jan 2021, 14:30 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#180 erstellt: 27. Jan 2021, 16:48

Poetry2me (Beitrag #5) schrieb:
DC Offset / Gleichspannung am Ausgang messen:

1. Multimeter auf Gleichspannungsmessung stellen: V=

2. Kein Eingangssignal, Volume ganz leise bzw. aus.

3. Prüfspitzen anschließen als wären es die Lautsprecher. Rot an rot, schwarz an schwarz.

4. Ergebnis interpretieren:
Spannung +/- 50mV (0,05V) oder kleiner: gut
Spannung +/-100mV (0,1V) oder kleiner: kein Schaden, aber beobachten
Spannung >100mV (0,1V: nicht OK, keine Lautsprecher anschließen, könnten Schaden nehmen.


Sooo,
endlich bin ich dazu gekommen (das bedeutet bei mir: immense Frickelei... )

Ergebnis:
Endstufe 1 (äußes = "Haupt"-LS Paar)
Links: -23,1mV
Rechts: -18,1mV

Endstufe 2 (inneres (Bass) LS Paar)
Links: 63,7mV
Rechts: 14,3mV

Alles ca.1min. lang gemessen - bis der Wert "stand"...
Multimeter - Einstellung auf 200mV DC (kleinster, möglicher Wert)
Endstufen "an" ohne angeschlossene Vorstufe und LS


Und nu...?
WBC
Gesperrt
#181 erstellt: 27. Jan 2021, 16:55
Da die Klopper nun schon mal "raus" sind, werde ich beide öffnen, um endlich mal zu schauen, ob eine davon schon die Änderungen (Tuning-Maßnahme), die Rotel mal in die Serie hat einfließen lassen -

Zitat >> Es wurden 2 10Ω (1/4 WAtt) widerstände eingelötet zwischen Masseleitung/der Masseschiene zur Eingangsbuchse um die Induktionsschleife zu unterbrechen und damit eine bessere Verzerrung zu bekommen.
Auch in der Stereoplay 93/9 nachzulesen und Rotel übernahm dannach gleich das Tuning in der Produktion! Also die späteren wurden von Werk aus "getunt"
<< Zitat Ende

oder auch hier: Tuning Rotel 990 BX

- verbaut hat...


[Beitrag von WBC am 27. Jan 2021, 17:51 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#182 erstellt: 27. Jan 2021, 17:26
Hi Carsten,
was ist los ? Aber Super, das Du selber nachschaust. Bitte viele Bilder
Bei Endstufe 2 Links, könnte man etwas justieren.

Gruß Uwe

P.S. Dein Link funktioniert nicht, aber ich kenn den Thread
WBC
Gesperrt
#183 erstellt: 27. Jan 2021, 17:58
Was meinst Du mit "was ist los"...?

Ich will halt alles auschliessen, was ich hier selbst prüfen kann.

Aber justieren ? - davon lasse ich lieber die Finger - es sei denn, das ginge mit meinem Multimeter...dann würde ich da rangehen...

Bilder vom messen...? Du meinst sicherlich von der Widerstandsgeschichte... mache ich evtl. morgen...
- wobei ich morgen in die Garage muss, weil die komplette Bremsanlage meines Mopeds an der Reihe ist - der Winter ist bald vorbei...

Immer eins nach dem anderen...

PS: der Link müsste jetzt funzen...
WBC
Gesperrt
#184 erstellt: 27. Jan 2021, 18:07
20210127_180208.1

Ist verdammt leer da unten im Rack...


[Beitrag von WBC am 27. Jan 2021, 18:09 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#185 erstellt: 27. Jan 2021, 18:31

WBC (Beitrag #183) schrieb:
...

Ich will halt alles auschliessen, was ich hier selbst prüfen kann.

Aber justieren ? - davon lasse ich lieber die Finger - es sei denn, das ginge mit meinem Multimeter...dann würde ich da rangehen...


Hi Carsten,

ich finde es gut, das Du #5 vom 28. Nov 2019, 07:30, zur Kenntnis genommen hast und wenn Du den anderen Thread #32 verfolgt hast, dann wirst Du was bemerkt haben mit dem DC Offset.

Jetzt würde der Vollständigkeithalber noch der Ruhestrom fehlen, auch dafür brauchst Du erstmal nur ein Multimeter.

Uwe

Mit dem Moped würde ich noch warten, weil der Winter 🌨 ist noch nicht final fertig
Wetter


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jan 2021, 18:37 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#186 erstellt: 27. Jan 2021, 18:36
Ich habe immer vorgehabt, den Offset zu messen - nur dazu muss Die Zeit da sein...

Wenn Ruhestrom auch mit MM messbar ist, dann gehe ich auch da noch ran...



Was gibt es im anderen Fred ab #32 für mich interessantes...?


[Beitrag von WBC am 27. Jan 2021, 18:39 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#187 erstellt: 28. Jan 2021, 11:07
Moin all,

zum Thema "Ruhestrom" schreibt CarlM im Nachbarfred:

Zitat

Der Ruhestrom wird indirekt gemessen (ebefalls bei Volumen 0, meistens ohne Lautsprecher), indem man den Spannungsabfall über den Emitterwiderständen (0.22 Ohm) misst. Dabei muss das Gerät betriebswarm sein (---> Messung nach ca. 15 Minuten).
Wenn man z.B. 7 mV misst, ergibt dies dann I = U/R I = 0,007 / 0,22 = 0,0318 A also ca. 32 mA.

Zitat Ende.

Wo finde ich bei der Rotel die betreffenden Emitterwiderstände, welche sind es genau und wie gehe ich dabei genau vor...?
Messe ich an deren Lötpunkten auf der Platine oder wie...?
Was muss ich dabei beachten (ausser "nicht abrutschen" natürlich...), damit ich nichts zerstöre...?

Viele Fragen...


LG Carsten

PS, noch eine für mich wichtige Frage:

Nach 18h Trennung vom Netz dürfte doch eigentlich in den Kondensatoren keine Restladung mehr vorhanden sein, ist das korrekt so...?


[Beitrag von WBC am 28. Jan 2021, 11:15 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#188 erstellt: 28. Jan 2021, 11:24
Das ist aus dem Manual vom RB990BX

Rotel Bias ADJ

Normalweise entladen sich die Kondensatoren über Nacht, hatte aber an einem Gerät neulich mal eine Überraschung
CarlM.
Inventar
#189 erstellt: 28. Jan 2021, 11:37
Die Prozedur ist doch im Service Manual Seite 4 "Adjustment" präzise beschrieben.

Vor der Messung das Gerät "warmlaufen" lassen (5-10 Minuten). Dann Gerät wieder aus. Lautsprecher und Geräte am Eingang abstöpseln.
Messklemmen an die angegebenen Testpunkte anklemmen (Testpunkte sind direkt mit den Enden der Emitterwiderstände verbunden. Siehe dazu Seite 6).
Gemessen wird einmal zwischen den Testpunkten 1 und 3 sowie anschließend zwischen 2 und 4.
Die Einstellung erfolgt dann an den Trimmpotis VR601 bzw. VR602 auf den Wert von 7 mV.
Es empfiehlt sich, die Trimmpotis im ausgeschalteten Zustand auf Gängigkeit zu prüfen und schon einmal vorsichtig mit einem geeigneten Schraubendreher hin - und herzubewegen (ursprüngliche Position beibehalten). Bei der Einstellung sehr behutsam agieren.
Das Anbringen und Entfernen der Messsklemmen nur vornehmen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist (z.B. https://www.conrad.d...BEgIDx_D_BwE%3AG%3As)

Zur Rechnung:
I = U/R I = 0,007 V / 0.22 Ohm = 0,0318 A (also ca. 32 mA).

Zum Thema Elkos:
Dies interessiert bei der Ruhestromeinstellung nicht.
Für andere Arbeiten ist es ratsam, an den Klemmen der Siebelkos zu messen. Es ist auch nach vielen Stunden möglich, dass noch eine nennenswerte Ladung vorhanden ist. Zum Entladen nutzt man Lastwiderstände (z.B. 200 oder 500 Ohm 20W), die ggf. bis zu eine Minute lang an die Kontakte gehalten werden.

@Uwe
Moin!


[Beitrag von CarlM. am 28. Jan 2021, 11:39 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#190 erstellt: 28. Jan 2021, 11:39
Also nach den ersten Blicken im ungesäuberten Zustand auf die betreffenden Bauteile und Vergleichen mit den Pics von einer "veränderten" Endstufe im Nachbarfred scheint Endstufe 2 die "Veränderung" noch nicht zu haben.

Absolut Interessant:

Endstufe 1 zeigt - an den relevanten Stellen einen anderen Aufbau. Diese wurde scheinbar von Rotel "verändert".

Ich ordne nun erst mal die Pics - damit eine spätere Verwechslung ausgeschlossen bleibt.


@ CarlM

diese Messklemmen incl. Kabel und Adapter für mein MM muss ich mir dann wohl erst noch bestellen...
- und das Service Manual besorgen auch...

Entsprechende Lastwiderstände und sowas hab' ich natürlich alles nicht...


[Beitrag von WBC am 28. Jan 2021, 12:09 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#191 erstellt: 28. Jan 2021, 14:16
WBC
Gesperrt
#192 erstellt: 28. Jan 2021, 14:25
Thx dafür...
WBC
Gesperrt
#193 erstellt: 28. Jan 2021, 14:35
Scheisse, hab ich mich grad' erschreckt...da bin ich doch schön in einer Endstufe am reinigen - schön mit Staubsauger und Staubtuch...da fällt mein Blick auf den Stecker, der immer noch in der Dose steckt...

Mann, so schnell waren meine Finger noch nie... fuxx...

Vor den Teilen und Ihren Stromstärken hab ich echt Respekt...- da passiert jetzt erstmal bei mir nichts mehr - nicht, bevor ich weiss, wie ich sicher überprüfen kann, ob die Elkos noch Saft haben oder nicht...


[Beitrag von WBC am 28. Jan 2021, 14:36 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#194 erstellt: 28. Jan 2021, 15:32

WBC (Beitrag #193) schrieb:
da bin ich doch schön in einer Endstufe am reinigen - schön mit Staubsauger und Staubtuch...da fällt mein Blick auf den Stecker, der immer noch in der Dose steckt.

Den Stecker hättest Du schon ziehen sollen bevor der Deckel abgemacht wurde..

Aber das ist noch gar nichts gegenüber dem, was ich gerade letzte Woche erlebt habe:

Termin daheim, ein E-Werker kommt vorbei, um den Drehstromzähler für die E-Heizung zu erneueren (Eichung war abgelaufen).

Ich: Am besten nehmen sie einfach alle drei Sicherungen vor dem Zähler raus, die sind direkt da drunter. Alle Verbraucher habe ich schon ausgeschaltet.
Typ (mit Könner-Lächeln): Nee, brauche ich nicht, ich arbeite immer unter Spannung, da passiert nichts.
Ich (mit fragendem Blick): Passen sie nur gut auf.
Typ: Ja nee, iss schon klar.

Ich gehe schon mal in weiser Voraussicht einige Meter zur Seite...
Er schraubt, ohne Schutzmaske, Handschuhe usw. drauf los, legt alle Kabel frei. Alter Zahler raus, neuer rein.
Beim Kabelanlegen und Festschrauben dann ein großer Knall mit beeindruckendem Funkenregen und dichtem Qualm. Ganze Bude bis auf meine(!) Taschenlampe dunkel.
Der Typ steht blass und wie versteinert da, stammelt "So etwas ist mir noch nie passiert".
Ich: Sind sie OK?
Typ: Ja...

Schaut sein "Werkzeug" an (Baumarktzange, Billigschraubendreher). Das ist jetzt ganz kaputt. Schaubenzieherklinge um 50% gekürzt...
Als "Erklärung" gibt er an, es läge am schlechten Werkzeug, das man ihm seitens seines Arbeitgebers mitgebe. Er solle sich das, weil viel billiger, vom Baumarkt selbst beschaffen. Das sei nun mal nicht konform mit den einschlägigen Sicherheitsanforderungen (Isolation).

Ende vom Lied: Alle drei Hauptsicherungen im Hausanschluß (3x NH 80 Ampere) durch und beinahe meine Bude abgefackelt.
"Herzlichen Dank" für so viel Dummheit und Ignoranz auf einem Haufen.
WBC
Gesperrt
#195 erstellt: 28. Jan 2021, 15:44
ich hatte den Stecker überhaupt nicht mehr auf'm Schirm - weil die Endstufe auf'm Boden vor dem Rack stand...

Ok - zum Glück gutgegangen...passiert mir nicht nochmal...


Hier mal ein Bild der relevanten Stelle von Endstufe 1:


Inked20210128_154541_LI



Und hier die selbe Stelle in Endstufe 2:


Inked20210128_154002_LI

Endstufe 1 hat oben rechts ein lila Kabel von der Platine zum LS Anschluss - Endstufe 2 nicht und auch das Bauteil dort ist ein anderes...


Dies hat aber alles nichts mit dem Fred-Titel zu tun, sondern dient nur zur Info der Spezis hier...


[Beitrag von WBC am 28. Jan 2021, 15:58 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#196 erstellt: 28. Jan 2021, 16:19
Wenn das dicke Kabel in dessen Kabelschuh das violette Kabel verschwindet zum Plus-Pol des Lautsprecherterminals führt ist alles okay. Ggf. hat jemand auf diese Weise nur eine defekte Leiterbahn ersetzt.
Die Widerstände sind vom Wert her vermutlich identisch. Laut Liste sind es 2W-Typen, die heute nicht mehr so voluminös sind.

Zur Erklärung:
Der Punkt "6" an dem der Stecker des violetten Kabels auf der Platine sitzt, verbindet den Endstufenausgang über einen Widerstand als Feedback mit der Basis von Q610. Entsprechend müsste es auf der anderen Platine den entsprechenden Punkt "5" geben. Ist dort kein Kabel und ein anderer Widerstand, wurde eine Reparatur vorgenommen.

Zur Messung des Ruhestroms:
Das Platinen-Layout im Service Manual zeigt, dass die Testpunkte TP 1 und 3 sowie TP 2 und 4 in Form eines Steckverbinders an den Kopfenden der Platinen ausgeführt sind. Gucke es Dir am besten am Original an. Vermutlich benötigst Du die Messklemmen nicht und bist mit einem passenden Stecker und Lamellensteckern (4mm; zum Löten eines Messkabels) besser beraten.


[Beitrag von CarlM. am 28. Jan 2021, 16:26 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#197 erstellt: 28. Jan 2021, 18:20
Welcher Widerstand ist das denn nun? Rxxx ???
Uwe_1965
Inventar
#198 erstellt: 28. Jan 2021, 20:25

CarlM. (Beitrag #196) schrieb:
....
Zur Erklärung:
Der Punkt "6" an dem der Stecker des violetten Kabels auf der Platine sitzt, verbindet den Endstufenausgang über einen Widerstand als Feedback mit der Basis von Q610. Entsprechend müsste es auf der anderen Platine den entsprechenden Punkt "5" geben. Ist dort kein Kabel und ein anderer Widerstand, wurde eine Reparatur vorgenommen.




Hi Carl,

dieser Widerstand um den ging es ja auch im Nachbarthread #1, anbei Auszug


Es wurden 2 10Ω (1/4 WAtt) widerstände eingelötet zwischen Masseleitung/der Masseschiene zur Eingangsbuchse um die Induktionsschleife zu unterbrechen und damit eine bessere Verzerrung zu bekommen.
Auch in der Stereoplay 93/9 nachzulesen und Rotel übernahm dannach gleich das Tuning in der Produktion! Also die späteren wurden von Werk aus "getunt"!


Die Bilder in # 18 ( bitte Bild 2 und3 nochmals genauer anschauen ) passen halt nicht zum Thema aber das in #16, aber wenn ich mir das Platinenlayout anschaue, dann sitzt dieser 10 Ohm Widerstand zwischen E2 und E6 also zwischen C608 und C606

Bild 10 Ohm RotelRB990BX

edit: Plan entfernt

so daß der Text oben so halbwegs einen wenig Sinn bekommt.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 29. Jan 2021, 07:45 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#199 erstellt: 28. Jan 2021, 21:32
In dem ziterten Beitrag habe ich nicht den 2W-Widerstand gemeint, sondern R658 (im Plan fälschlich als C658) der vom lila Kabel (= "6") zur Basis von Q610 führt.

Der Leistungswiderstand 2W im Photo kann aus meiner Sicht nicht so geschaltet sein, wie Du es siehst.
Dagegen spricht die Polung der Elkos und die Tatsache, dass E2 und E6 GND-Punkte sind. C608 und R614 sind auf der Platine gegenüber dem Schaltplan getauscht. Ferner hast Du mit Deiner Zeichung das falsche Ende von R604 erwischt.
Ein Leistungswiderstand zwischen zwei GND-Punkten macht wohl wenig Sinn.

Ich hatte vermutet,, dass R656 im Platinenlayout gewandert ist.

p.s.
Aber wozu raten. WBC muss ja nur auf die Platine gucken bzw. auf deren Rückseite und auch die Beschriftung des grünen Widerstands ablesen.


[Beitrag von CarlM. am 28. Jan 2021, 21:40 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#200 erstellt: 28. Jan 2021, 22:15
Das mag ja alles sein, möchte da gar nicht widersprechen, aber wo dieser 10 ohmwer am Ende wirklich landet weiß der Teufel, kann nur die Rückseite der Platine sagen, habe es oben auch nur geschätzt, aber keinen anderen logischen/unlogischen Punkt vom Platinenlayout gefunden.

Rotel von Werk aus

Das soll so ab Werk geliefert worden sein


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Jan 2021, 22:16 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#201 erstellt: 28. Jan 2021, 22:34
Der hat aber doch auch 100 Ohm ...

Wie gesagt ... vielleicht kann WBC in den Spalt hinein photografieren, um die Lötseite anzugucken.
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