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Revision Sansui B-2102+A -A |
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Autor |
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Grundi69
Inventar |
#101 erstellt: 09. Jun 2017, 08:36 | ||
Na ja, bisher kannten die User ja auch den o.g. Trick noch nicht |
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Uwe_1965
Inventar |
#102 erstellt: 09. Jun 2017, 10:07 | ||
Diesen Trick wende ich schon seit gefühlt 35 Jahren an, nachdem mal mit meinem AU 717, ein Hochtöner das Zeitliche gesegnet hatte, weil jemand es nicht abwarten konnte, das das Relais durchschaltet und ungeduldig der Lautstärke Regler hochgedreht wurde und etwa auf 1 oder 2 Uhr Stellung mit schon am spielenden Plattenspieler der Verstärker an ging. Ich stand damals in der Nähe der Box und das war schon sehr sehr laut und sehr sehr kurz, gefühlt ne halbe Sekunde. Gruß Uwe. |
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Uwe_1965
Inventar |
#103 erstellt: 09. Jun 2017, 11:21 | ||
Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, also es ist wohl so wie es Eckibear, beschrieben, das die älteren, wohl auch meines Cd haltig waren, aber irgendwann, leider fehlt auf dem Datenblatt das Datum, wurde auf AgSnO2 (Silber Zinnoxid) umgestellt, diese bekamen dann den Suffix F (Cadmium Free) Ferner ist bei Digi... der direkte Hinweis enthalten, das das o.g. Omron sozusagen der Ersatztyp dargstellt. Schönes Wochenende noch. Gruß Uwe. |
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Uwe_1965
Inventar |
#104 erstellt: 17. Jun 2017, 12:38 | ||
Wenn ich das gewußt hätte, was das für eine Arbeit ist, ich habe die Hälfte der Zeit mit Fluchen verbracht, aber mit dem Endergebnis bin ich äußerst zufrieden: Die neuen LS Klemmen sind wirklich komfortabel, das Board mit den Siebelkos mußte ich zwar 5 mm nach hinten verschieben, sonst wäre es arg eng geworden. Die Cinchbuchsen am Eingang habe ich gelassen, auch wenn ich hier neue rumliegen habe, es mußte nur ein kleines Blech nachgebogen werden, jetzt funktioniert auch wieder die Kurzschlußbrücke. Jetzt noch sauber machen und dann ist er wohl fertig. Schönes Wochenende Uwe. [Beitrag von Uwe_1965 am 17. Jun 2017, 12:39 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#105 erstellt: 17. Jan 2018, 12:08 | ||
Hallo zusammen, es gibt Sachen, die gibt s nicht, bin durch Zufall noch an eine B-2102 (als defekt) gekommen, gab es sozusagen als Beifang zu einer C-2102 (als funktionierend) gekommen. Es kam alles anderster. Die C-2102 war defekt hier hat es eine Zenerdiode durch Korrosion zerlegt, sodaß etwa +27 V (Railspannung) am Ausgang (links/rechts) anlagen und so einen Schaden an der B-2102 verursacht hat. Der Vorverstärker läuft wieder einwandfrei. Der eigentliche Transistor bei der Endstufe war schnell als Q9 erkannt und gewechselt worden, die anderen schienen auf dem ersten Blick i. O. , aber es waren nur unsymetrisch die Ausgangsspannungen von +/- 42 V (an der Vorstufe) vorhanden. Es hat mich jetzt 2 Tage Qual und schon fast zur puren Verzweifelung gebracht. Erst das fast komplette Spannungsmessen auf der latine brachte mich zum Ziel. Aber seht selbst, der Transistor wurde bei der Berühmter DiodenMeßprüfung als Transistor erkannt und i.O. aber beim doch letzten verzweifelten Versuch und es war natürlich der letzte von 10 die ich ausgebaut und geprüft hatte, der Nachbar Q8 mit einem sagenhaften hfE von = 1 Super Transistor würde ich sagen jetzt funktioniert wenigstens schon mal die rechte Seite, auch noch ein wenig beim Einstellen gezittert, weil erst durch berühren der Potis der Bias einstellbar war, danach flackert die 100 Watt Birne in Reihe, dann löste auch die Protection (also funktioniert )aus, aber das kenne ich, wenn alles verstellt ist. Und dann die normale Einstellung gemacht und läuft bzw. Glühbirne ist wieder normal. Also da braucht Man(n) echt Nerven. Jetzt kommt die Linke Seite mal dran, aber diesmal schaue ich mir beide Kanditaten zur erst an. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 17. Jan 2018, 12:10 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#106 erstellt: 17. Jan 2018, 16:23 | ||
Hallo Uwe, super Fang mit den beiden Geräten ... und spannende Reparaturgeschichte wieder mal GRATULATION dass Du den Fehler im (angeblich funktionsfähigen) Vorverstärker C-2102 so schnell gefunden hast. Korrodierte Bauteil-Anschlüsse durch säurehaltigen Klebstoff auf der Platine! Das findet man normalerweise bei Yamaha-Geräte! Dort kommt es gar nicht mal so selten vor. Wegen der Endstufe: kann es sein, dass das Ruhestrom-Poti hinüber ist? Evtl. ist auch nur die Schleifer-Bahn verschmutzt. Ich drücke die Daumen - Johannes |
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Uwe_1965
Inventar |
#107 erstellt: 18. Jan 2018, 08:27 | ||
Danke Johannes, der Fehler in C-2102 war wirklich schnell gefunden, ich glaube so 10 min. habe als Ersatz erstmal eine 15 V anstatt 13V Zenerdiode genommen. Ich habe für den VV einen eigenen Thread aufgemacht. Weil sonst vermischen sich hier VV und Endstufe. Du dem Ruhestrom Poti, ich weiß nur das die Anlage aus Erstbsitz ist und sie noch nie, außer zu einem Reparaturversuch bei einem Elektriker war, der aber schnell aufgegeben hat . Die Potis werden gehen müssen und ich werde die Spindelpotis einbauen. Arbeit wird es sicherlich noch, die Display Beleuchtung geht nicht und irgendwer hat sich schon auf dem Protektionboard verewigt, vielleicht der Reparateur, als er versucht hat die einzustellen. Da ich mit dem Vorbesitzer noch Kontakt habe, er konnte mir dazu aber leider nichts sagen, nur das es einen Rep. Versuch gab , aber dieser Aufgab mit der Begründung, es gibt da ein Teil nicht mehr zu kaufen, könnte der Differenzverstärker gemeint sein (µPa68 H) , der war natürlich auch im Eimer, aber 2 x SK 163 geben einen guten Ersatz. Ich muss mir nur über legen, was ich jetzt mit 2 Endstufen mache Gruß Uwe |
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Poetry2me
Inventar |
#108 erstellt: 18. Jan 2018, 22:55 | ||
Ein Luxusproblem |
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Broesel02
Inventar |
#109 erstellt: 19. Jan 2018, 00:30 | ||
Oh je, dann muß ich ja noch länger überlegen |
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Uwe_1965
Inventar |
#110 erstellt: 19. Jan 2018, 08:20 | ||
Ihr seid Lustig, ich komme mir schon fast wie ein Hifi-Messi vor. Da ich mir in der letzten Zeit auch 4-5 Paar LS besorgt habe wird es langsam eng bei mir. Kann mich nur schlecht entscheiden was gehen muss Also ein Foto mache ich mal lieber nicht von dem Chaos gerade hier. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 19. Jan 2018, 08:21 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#111 erstellt: 20. Jan 2018, 13:53 | ||
Hallo Johannes, ja in der Tat so arg habe ich es bei meinen Suzis auch noch nicht erlebt, auf dem linken Board beim Flat Amp ist C4 ein Beinchen total weg gefressen und auch R29. Auf der rechten Seite hatte es die Zenerdiode dZ1 erwischt. Vielleicht wurde hier Ersatzweise "Yamaha-Kleber" genommen Aber wie auf dem rechten Board ist auch bei Q9 die Platine etwas dunkel verfärbt und ich schätze mal, das auch der NachbarTrans nicht mehr fit ist. Werde die mal Morgen ausbauen. Und dann die große Einkaufsliste schreiben, weil die Kleberreste müssen weg und aufjedenfall die Elkos. Ich frage mich nur warum der Schaden durch die einseitige Railsapannung vom VV (+27V) so spät erst in der Endstufe eingeschlagen ist und nicht schon auf dem FlatAmp? Uwe |
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Poetry2me
Inventar |
#112 erstellt: 20. Jan 2018, 14:24 | ||
Ja, diesen Kleber will man nicht drauflassen. Übrigens habe ich im Netzteil wieder einen "Bremswiderstand" entdeckt, den man für frischeren Klang durch einen extra Kondensator je Spannung entschärfen kann. Jeweils Folie 2,2µ wären schon ok. Das Netzteil ist hoffentlich schon auf 240V gestellt. Das würde die Verlustwärme im heutigen 230V Netz reduzieren und damit die Lebensdauer erhöhen. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 20. Jan 2018, 14:26 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#113 erstellt: 21. Jan 2018, 16:23 | ||
Hallo Johannes, ich habe jetzt wirklich einen Moment gebraucht, weil ich habe die "versteckte Kamera" gesucht. Für den C-2102 habe ich einen eigenen Thread eröffnet Hier Klicken , weil sonst wird es zu kompliziert in dem Thread hier. Anbei nochmals die von der Endstufe und hier der Auszug (F-5433) aus diesem So die Linke Seite ging jetzt schneller, 2 Transistoren hat es zerlegt, eingestellt, und kurzer Schreck Moment, weil ich habe ja die Ganze Zeit mit 100W und hatte es fast vergessen nur mit 2A Sicherung getestet. Beim Test ohne 100W Birne habe ich die 2A Sicherung vergessen, die eine ist angesprungen. Ok neue 5 A reingemacht. Geschafft läuft, es kommt sogar ein Ton raus. Aber irgendwas stimmt was noch nicht. Wenn ich meine andere einschalte, dann ist die Protektion Lampe an und geht nach ein paar Sekunden aus und die LS Relais schalten. Hier schalten die Relais gleich und die Protektion ist gefühlt nur eine 1/10 Sekunde an. Ich denke da war der Reparateur schon mal dran, man sieht es auf dem Board auch von hinten , das da schon mal was gelötet wurde. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#114 erstellt: 21. Jan 2018, 17:03 | ||
Anbei Bild von meinem ersten B-2102 Ansicht Innen auf das Protection Board und da sieht man keinen 100 Ohm Widerstand, wie dann im 2ten Bild von meinem Neuen. Hier die Neue , leider andere Perspektive Unten Links erkennt man den 100 Ohm Widerstand und oben rechts sind aufjedenfall neue unschöne Lötungen P.S. Vielleicht fällt es dem einen oder anderen auf, es sind zwei verschiedene Versionen, meine alte ist wohl die EU Version, und meine Neue incl. des VV C-2102 ist die XX (Standart Export) Version mit 115/220/240 Umschalter und ganz interessant ohne FTZ Bremsen im VV . Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 21. Jan 2018, 17:05 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#115 erstellt: 21. Jan 2018, 18:12 | ||
Uwe_1965
Inventar |
#116 erstellt: 22. Jan 2018, 09:24 | ||
Ich habe jetzt mal das Board soweit ausgebaut, und da hat sich in der Tat schon mal jemand verewigt Der C11 33µ ist Neu rein gekommen und alle Widerstände in der näheren Umgebung, muss mal schauen ob es die original Werte sind. Ich hoffe mal nicht das es das IC7317P IC erwischt hat, rechts habe ich es ja schon mal zum auslösen gebracht? Gruß Uwe Edit: Habe den C11 33µ neu gemacht, C19 220p und R35 330k neu gemacht und den gebrückten R weg. jetzt klappt es auch, nach 7 sek schaltet das Relais RL1 durch. Das war wohl jemandem zu langsam [Beitrag von Uwe_1965 am 22. Jan 2018, 11:05 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#117 erstellt: 22. Jan 2018, 14:07 | ||
Sei froh. Man findet zwar ein Datenblatt des Protection IC TA7317P, aber die verschiedenen Schalteingänge sind nicht wirklich erschöpfend erklärt. https://www.bucek.name/pdf/ta7317.pdf In der Beispiel Beschaltung im TA7317P Datenblatt wird Pin 8 (Muting beim Einschalten) auch tatsächlich schneller hochgefahren, weil nicht 330kOhm (R25) zur Aufladung von 33µF (C11) verwendet werden, wie im Sansui, sondern 220kOhm für 22µF. Wahrscheinlich darfst Du das auch gefahrlos abändern und z.B. R25=100kOhm reinmachen. Dann schaltet das Gerät noch schneller frei. - Johannes |
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Lennart777
Inventar |
#118 erstellt: 22. Jan 2018, 16:40 | ||
Wenn die Einschaltzeit so drastisch verkürzt wird, läuft man Gefahr die Umladevorgänge der großen Siebelkos noch in den Lautsprechern mitzubekommen, da machen dann die Tieftöner sehr große Hübe. Ich würde das lieber so lassen. Grüße Lennart |
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Broesel02
Inventar |
#119 erstellt: 22. Jan 2018, 17:53 | ||
Hallo Uwe, etwa 7 Sekunden ist doch ein guter Wert. Die Gründe für einige Veränderungen an manchen Geräten werden uns wohl immer verborgen bleiben. Ich habe allerdings schon häufiger veränderte Schutzschaltungen in spielenden aber letztendlich defekten Verstärkern gesehen. Statt den Fehler im Gerät zu beseitigen wird dann eben die Schutzschaltung manipuliert. Verbesserungen habe ich durch solche nicht nachvollziehbaren Anpassungen aber noch nie gesehen. Richard |
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Uwe_1965
Inventar |
#120 erstellt: 22. Jan 2018, 18:37 | ||
Danke für die Anteilnahme, @Johannes, dann war ich schon auf dem richtigen Weg den Widerstand und Elko neu zumachen, der kleine Kerko mußte auch sein weil der lag direkt daneben und Entfernen des gebrückten R, das ich habe ja gesehen das er quasi das Zeitglied überspringt, ich dachte vielleicht eher das eine Leiterbahn nicht mehr korrekt war. Es war aber alles in Ordnung. @Lennart, @Richard, ich werde es auch so lassen ich habe ja Zeit, denn jetzt geht sie so Butterweich an (Softstart) davor war sie (ich muss mich korrigieren es war ein1K anstatt 100R) die Protektionleuchte 1/10 sek. an und danach hat sofort das Einschaltrelais geschaltet und zwar recht laut. Das ging mir viel zuschnell und dem Gerät wohl auch. Es ist müssig, zu versuchen oder eruiieren warum wieso weshalb, ich denke das das Gerät ja beim Auftreten des Defektes in Protektion gegangen ist, total legitim, dann hat er versucht es zu reparieren, er war ja auch nah dran, aber dann hat halt beim einschalten die Protektionleuchte geleuchtet, und das hat er erfolgreich beseitigt. Das das aber zum normalen Einschalten gehört . Dann kann ich mich fast an das Schreiben des Einkaufszettel machen, aber vorher muss noch die Display Beleuchtung wieder gehen. @Lennart, was sind das eigentlich für Lämpchen hinter dem Display, sind die noch käuflich erwerblich Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 22. Jan 2018, 19:06 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#121 erstellt: 23. Jan 2018, 09:26 | ||
Wir haben für die 12V 75mA (die es tatsächlich nicht mehr gibt) als Ersatz 14V 100mA verwendet (gibt es bei mouser, Hersteller JKL) - haben wir hier genau beschrieben: click Grüße Lennart |
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Uwe_1965
Inventar |
#122 erstellt: 23. Jan 2018, 09:33 | ||
👍 Danke Lennart, den Bericht hatte ich schon mal gelesen, aber das mit den Lämpchen hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, Danke Dir Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#123 erstellt: 25. Jan 2018, 12:09 | ||
@Lennart Bevor ich jetzt was falsches bestelle: Sind es diese hier, als 2162 14V/100mA weil anderes passenderes habe ich nicht gefunden Ich habe die Maße der Originalen nicht, weil ich das Display noch nicht demontiert habe, Spannungsversorgung vom Trafo ist OK, Danke Gruß Uwe |
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AnthonyP
Inventar |
#124 erstellt: 25. Jan 2018, 12:53 | ||
Hallo Uwe, jetzt lese ich hier schon so lange mit und ich habe immer noch kein Foto von dem Gerät von vorne gesehen. Meinst Du nicht, es wäre mal an die Zeit, uns ihr Gesicht zu zeigen, wo Du schon den Lidstrich jetzt nachziehst ;-)) LG Jo |
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Uwe_1965
Inventar |
#125 erstellt: 25. Jan 2018, 18:20 | ||
@AnthonyP Ups, garnicht daran gedacht, ich hatte Foto mal gemacht, ich dachte es käme hier nur auf die Inneren Werte an Einmal von Vorne, das war das Modell 1 dann mal die Heckansicht, auch Modell 1 war kurz nachdem ich die LS Klemmen gemacht habe und nun mal beide, weil es gerade gut passt. Man sieht auch einen kleinen Unterschied, die neu erstandene ist etwas älter, aber mit besserer Kühlung, weil der Deckel und der Boden haben mehr Kühlung. Genug Bilder? Gruß Uwe |
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Lennart777
Inventar |
#126 erstellt: 25. Jan 2018, 19:08 | ||
Uwe - es ist die 560-2162 von JKL erhältlich bei mouser. Grüße Lennart |
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Uwe_1965
Inventar |
#127 erstellt: 25. Jan 2018, 19:17 | ||
Top, Danke Lennart, 560-2162 ist die Bestellnummer, da war ich ja gar nicht so falsch mit dem Modell 2162 JKL, 14V 100mA, das datenblatt hatte ich ja verlinkt. Dann mache ich mal langsam die Bestellung fertig. Danke Gruß Uwe |
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AnthonyP
Inventar |
#128 erstellt: 25. Jan 2018, 21:51 | ||
Danke, Uwe! Ja, jetzt hat die Schöne ein Gesicht. Klar zählen die inneren Werte 😊 aber das Äußere natürlich auch. Gruß Jo [Beitrag von AnthonyP am 25. Jan 2018, 21:52 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#129 erstellt: 26. Jan 2018, 07:52 | ||
@Jo, aber Du hast mich da echt auf was gebracht, von wegen aussehen. Ich kenne ja auch Bilder aus dem Netz und z.B. in obigem von Lennart verlinkten Rep. Bericht ist auch eine Variante (Serien Nr 43..........) zu sehen und im Detail ist dort das "Nieren-Blech" (so nenne ich es mal , mit Schlitzen versehen und in hifi Classic ist auch ein Rep. Bericht das ist das gleiche Nieren-Blech auch mit Schlitzen (Serien Nr. 6170.......) meine Serien Nr. ist gerade mal 9 Stellen höher und mein Nierenblech ist "gelocht" . Und ab ca. Serien_Nr 62...... und höher gab es wohl die Variante mit den großen Blech meine neue links im Bild. Ich dachte das dies die älteren sind. aber es ist umgekehrt. Auch farblich, die älteren haben einen leichten grün Stich in der Lackierung und die neuen sind wesentlich schwärzer (aufjedenfall ohne diesen grünstich) in der Lackierung. Ist mir auch erst gestern Abend aufgefallen als sie nebeneinander standen. Schade dann steht jetzt auch fest, welche bleiben darf (heul) Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jan 2018, 07:54 bearbeitet] |
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Lennart777
Inventar |
#130 erstellt: 26. Jan 2018, 08:56 | ||
Wo kann man das denn lesen, Uwe? Grüße Lennart |
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Uwe_1965
Inventar |
#131 erstellt: 26. Jan 2018, 09:08 | ||
Gurgeln nach Sansui B-2102, vierter Treffer ist das hier hier sieht man den Farbunterschied und das gelochte Nierenblech Dito bei Ansicht von vorne, links die wo ich auch die C dazu bekommen habe, rechts die ich vorher schon hatte aber ohne C Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jan 2018, 09:42 bearbeitet] |
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AnthonyP
Inventar |
#132 erstellt: 26. Jan 2018, 10:21 | ||
Hey Uwe, was spricht denn gegen eine Zweitendstufe? Hast Du schon mal (falls es deine Boxen hergeben, meine aber schon) über horizontales Bi-Amping nachgedacht bzw. ausprobiert? Ich mache das mit zwei Luxman M-02, eine für den Hoch/Mittelton, eine für den Bassbereich. Durch diese Trennung ist in Sachen Räumlichkeit noch mal die Sonne aufgegangen. Nur, um dich noch mal auf was zu bringen ;-)) Gruß Jo |
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Uwe_1965
Inventar |
#133 erstellt: 26. Jan 2018, 13:00 | ||
@AnthonyP habt Ihr Euch abgesprochen Meine CA 2000 und mein Spec3 haben 2 schöne Ausgänge aber die C-2102 nur (1) einen. Bilder sind hier . Würde also nur unschön über ein Y-Kabel funktionieren. Zu dem Bi-Amping habe ich nur das hier gefunden, dafür fehlen mir aber die geeigneten LS. Wobei mir spontan eher die vertikale, wenn überhaupt, zusagen würde. Wobei ist die eine Endstufe nicht schon bi-amp genug? Uwe |
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AnthonyP
Inventar |
#134 erstellt: 26. Jan 2018, 15:27 | ||
Manchmal, aber nur manchmal tun wir das, aber jetzt nicht. Ok, dass dein Pre nur einen Ausgang hat ist doof. Und das mit den LS erst recht. Aber verkaufe Sie nicht zu vorschnell. Ein Backup hat auch Vorteile bei so alten Schätzchen ;-) VG Jo |
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Uwe_1965
Inventar |
#135 erstellt: 27. Jan 2018, 12:04 | ||
So wie ich mich kenne behalte ich sie auch. Hatte gerade richtig Stress, die Bestellungen raus zu hauen, es gibt ja wirklich kaum noch 2SK163 zukaufen, wer braucht die alle ? @Anthony, in dem von mir verlinkten Artikel steht , das immer mehr LS diese Bi-Amping vorichtung haben, welche wären das zum Beispiel. Nicht das ich hier gerade einen Mangel an LS hätte, wäre aber mal interessant in welcher Preiskategorie sich das abspielt. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#136 erstellt: 01. Jul 2018, 14:50 | ||
Entweder Winterarbeit oder heiße Sommertagearbeit, gestern kam ich endlich mal dazu zum sauber machen und jetzt quäle ich mich gerade mit dem Gedanken rum, wie ich das Händeln soll. Das Problem sind die Endstufen Transistoren, die sind so mit WLP eingesaut und mittlerweile mit Staub vermischt, das bekomme ich nur ganz schwerlich ab. Das Schwarze große Kühlblech mache ich wohl wieder bestens mit WLP an die Alu-Platte, aber was soll ich mit den acht Endstufen Transistoren machen ? WLP/Glimmer/WLP oder doch gleich Silikon-Pads Wäre für eine Einschätzung sehr Dankbar. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Jul 2018, 14:52 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#137 erstellt: 01. Jul 2018, 15:30 | ||
Pads haben die besseren Werte für die Wärmeleitfähigkeit sind aber auch deutlich teurer (für die acht Transistoren geschätzt ca. 5-10 EUR). Ich würde es von den Rahmenbedingungen abhängig machen: Wenn es bisher schon "Wärmeprobleme" gab und/oder die Montageflächen stark riefig sind, würde ich zu den Pads greifen, weil sie Unebenheiten besser ausgleichen. [Beitrag von CarlM. am 01. Jul 2018, 15:31 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#138 erstellt: 01. Jul 2018, 15:56 | ||
Danke für die Einschätzung, die Pads habe ich vorrätig, das wäre nicht das Thema. Riffig ist auch nichts und Plan ist die Alu Platte auch. Gruß Uwe P. S. Insgesamt sind es sogar 16 Endtransen, das war ja nur das Foto von der Linken Seite [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Jul 2018, 15:58 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#139 erstellt: 01. Jul 2018, 15:57 | ||
Solche Reinigungen von Wärmeleitpaste fand ich auch immer unangenehm und habe sie nach Möglichkeit vermieden. Manchmal ist es notwendig, z.B. wenn die über die Jahrzehnte hart geworden ist. Es scheint verschiedene Pasten zu geben, die sich mit unterschiedlichen Lösungemitteln angehen lassen. Versuchs mal mit Kontakt WL. Ja, wenn man neu aufsetzt, dann sind die Silicon Pads vorteilhaft. Aber Glimmer mit (dünn aufgetragener) Paste sollte ebenfalls in alle Ritzen gehen und damit hohe Wärmeleitfähigkeit erreichen. |
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Uwe_1965
Inventar |
#140 erstellt: 01. Jul 2018, 16:05 | ||
Stimmt Johannes, das reinigen ist und S..., habe es bisher immer normal mit Zewa gemacht, da geht halt ziemlich viel Papier drauf , mit Lösungsmittel habe ich es noch gar nicht probiert. Edit :ich denke die Würfel sind pro SilikonPads gefallen, dann bin ich wenigstens das Geschmiere bei der Montage los, weil ich löte ja die Transen nicht raus. Und das war ja auch so ein bisschen mein Hintergedanke, weil ich ja die Alu Platte im Ganzen wieder unter die Transen bringen muss. Danke und Schönen Sonntag noch Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Jul 2018, 17:00 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#141 erstellt: 01. Jul 2018, 17:31 | ||
[quote="Poetry2me (Beitrag #139)"Es scheint verschiedene Pasten zu geben, die sich mit unterschiedlichen Lösungemitteln angehen lassen. Versuchs mal mit Kontakt WL. [/quote] Ich habe mal alles mögliche probiert und es scheint mit Kontakt 60 am besten zu gehen nur die Hälfte (gefühlt) an Papierverbrauch Gruß Uwe |
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CarlM.
Inventar |
#142 erstellt: 01. Jul 2018, 17:44 | ||
In der Regel ist die flüssige Phase der Pasten ja Silikonöl (Dimethylpolysiloxan). Das löst sich nur bedingt in typischen organischen Lösungsmittel. Man könnte bestenfalls versuchen, es mit einem Tropfen Silikonöl wieder zu "verdünnen" und abreibbar zu machen. [Beitrag von CarlM. am 01. Jul 2018, 17:44 bearbeitet] |
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rummsdikabumms
Hat sich gelöscht |
#143 erstellt: 01. Jul 2018, 18:35 | ||
WLP geht eigentlich immer ganz gut mit Isopropanol ab. Z. Bsp. auf Wattestäbchen geben und abwischen. Nicht zu nass arbeiten, sonst verläuft das Grundöl. Den gröbsten Dreck am besten noch vorher mechanisch abspachteln (z. Bsp. mit flach abgeschnitztem Holzstab. Kein Metallspatel, da Glimmer an scharfen Kanten splittert). Einweg-Handschuhe und eine alte Zeitung als Unterlage sind angesagt, denn ganz ohne Geschmiere geht's selten. Bei den "Silikonpads" gibt es je nach Füllstoffen und Dicke relativ große Unterschiede (bis Faktor 3-4) bzgl. dem Wärmeleitwert. Genau betrachtet hängt der erreichbare WL-Wert auch noch recht stark vom Pressdruck ab, weswegen eine kontrollierte und stabile Anpressung (Federn) wichtig sein kann. "Silikonpaste", ein Silikonöl mit Zuschlag von Keramikpartikeln, und die guten alten Glimmerscheiben sind vergleichsweise gar nicht schlecht, wenn sie richtig verarbeitet werden. D.h. also möglichst ebene Flächen und kleinste Menge an Paste. In der Industrie spricht eher die schnellere und saubere Verarbeitbarkeit für Siliconpads. |
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Uwe_1965
Inventar |
#144 erstellt: 01. Jul 2018, 19:27 | ||
Mit Silikonöl habe ich es auch schon probiert, funktioniert einwandfrei bei der Abschluss Bearbeitung auf dem blanken Alu Mit den Wärmeübergang kenne ich mich schon auch aus, muss mal schauen wie die Pads damals spezifiziert wurden . Zusätzlich mit Federn geht hier aus Platzgründen leider nicht. Danke war ein guter Tip. Gruß Uwe si 4018 Lambda 0,9 W/mK, da kenne ich natürlich Sachen die eine bessere Wärmeleitfähigkeit haben [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Jul 2018, 19:39 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#145 erstellt: 01. Jul 2018, 20:04 | ||
Die neueren Pads leisten bis zu 8 W/mK |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 01. Jul 2018, 20:05 | ||
Das gezeigte Material ist mit 180um sehr dick, der thermische Widerstand ist bereits höher als der einer trockenen Glimmerscheibe. Beispiel für TO220 (1cm2 Fläche): Glimmer (50um), trocken: ca 1,2K/W Si4018: 2K/W |
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Uwe_1965
Inventar |
#147 erstellt: 01. Jul 2018, 20:16 | ||
Hallo Eckibear, und mir kommen die 0,18 mm ziemlich dünn vor. @carl.m 8 W/mK wo gibt es die? Hoffentlich nicht nur bei der NASA Gruß Uwe P. S.@Eckehard Schön wieder was von Dir zu lesen [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Jul 2018, 20:20 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#148 erstellt: 01. Jul 2018, 20:21 | ||
Dieselbe Quelle wie Deine Pads: http://cdn-reichelt....01/TG-MP8-XXX_DB.pdf ps: Die angegebene Dicke ist die vor der Anwendung. Das Material wird im Betrieb weich und wird durch den Anpressdruck dünner. [Beitrag von CarlM. am 01. Jul 2018, 20:22 bearbeitet] |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#149 erstellt: 01. Jul 2018, 20:21 | ||
Wenn sie nur auch noch dünner wären, hätte man einen echten Vorteil. Am Ende zählt nur der Wärmewiderstand Rth, und dabei geht die Dicke linear ein. Der (thermal) "Grizzly" ist leider ein ziemlich dicker Bär, 0,5 bis 5mm, daher auch eher als Gap-Filler für größere Flächen gedacht. [Beitrag von eckibear am 01. Jul 2018, 20:25 bearbeitet] |
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Uwe_1965
Inventar |
#150 erstellt: 01. Jul 2018, 20:29 | ||
👍 Genau dann komme ich wieder auf fast denselben Wert, wobei es diese in unterschiedlichen Dicken von 0,5 bis 5 mm gibt Also ich probiere meine mal aus, habe sie schon mal bei einem Akai am59 genommen und der spielt Heute noch einwandfrei. Gruß Uwe |
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Uwe_1965
Inventar |
#151 erstellt: 01. Jul 2018, 20:31 | ||
Dann aber Vorsicht beim Schrauben nachziehen Gruß Uwe |
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