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Luxman LV-111 brummt aus LS

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Geruchsneutral
Stammgast
#1 erstellt: 23. Jan 2017, 22:01
Hallo

mein Luxman LV-111 brummt leider aus den Lautsprechern. Es stört jetzt nicht sonderlich ( nicht laut), ist aber wahrnehmbar, wenn es leise ist.
Schalter habe ich alle betätigt, um zu schauen, ob sich was verändert. Es ändert sich nichts.
An verschiedenen Steckdosen habe ich es auch versucht. Stecker umdrehen half auch nicht.
Könnte es an den Elkos liegen?


Gruß
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2017, 22:33
Wenn es nur einseitig brummt, dann wird vmtl. ein Elko in einer Spannungsversorgung defekt sein. Evtl. können daran aber auch Dioden verantwortlich sein, aber bleiben wir aber mal bei den Elkos.
Da man die Vor- und Endstufe leider nicht auftrennen kann, kann man hier nur die Elkos messen, um die Vor-, oder Endstufe ausschliessen zu können.
Da er einseitig brummt, wird es auch nur ein Elko des brummenden Kanales sein. Hierzu bietet sich natürlich der große Pufferelko der Railspannung an.
Evtl. kann es aber auch an einer Kleinspannung liegen. Dazu braucht man aber das SM, um es genau sagen zu können.

Ggfls. könnten aber auch kalte Lötstellen oder oxidierte Schalter der Auslöser sein.

Massefehler durch defekte Cinchkabel kannst du ausschliessen? Brummt der Lux auch, wenn keine Stecker eingangsseitig eingesteckt sind?
Ist irgendwas in der Nähe (Trafo) des Lux und des brummenden LS mit dessen Kabel?
Geruchsneutral
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jan 2017, 22:44
Zu allererst: es brummt auf beiden Lautsprechern gleich

Die Schalter: Kann gut möglich sein, da der Input Selector seit geraumer Zeit Kontaktprobleme hat.
Es brummt auch, wenn nichts eingesteckt ist.
Das Brummen tritt an allen Cinchkabeln auf, die ich besitze, daran wird es wohl nicht liegen.

Auf dem Lux steht noch ein D-111 und dahinter sind Strom-, LS- und Cinch-Kabel.

Edith: Brummt auch, wenn kein Input ausgewählt. Und Bassregler kratzt minimal.


[Beitrag von Geruchsneutral am 23. Jan 2017, 23:10 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2017, 00:20
OK....beide Kanäle. Da habe ich mich mit einem anderen Thread verhauen

Wenn es nur leise, und auf beiden Kanälen gleich laut brummt, dann kann nur ein Elko (oder eine Diode) im gemeinsamen Stromkreis dafür verantwortlich sein. Demnach eine Kleinspannung der Klangregel/Vorstufe (Netzteil).

Der Input Selector kanns natürlich auch sein.

Ändert sich der Brumm, wenn Subsonic eingeschaltet wird?
Wie hoch ist der DC-Anteil an den LS-Ausgängen (Ohne Signal, Lautstärke auf min.)?
Wie hoch ist der AC-Anteil (Restwelligkeit) der DC-Netzteilspannungen?


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Jan 2017, 00:21 bearbeitet]
Geruchsneutral
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jan 2017, 00:32
Zu dem Brummen: Es ist auch mit einem Rauschen unterlegt.

Subsonic hat keine Wirkung.

Ich kann erst wieder messen, wenn ich ein Messgerät habe. Habe zur Zeit keins. Wird direkt bestellt.
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2017, 00:43
Ich würde mir erstmal den Selector vornehmen und dann weitersehen.


Wird direkt bestellt.


Dann bitte gleich eines mit Kapazitätsmessung.


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Jan 2017, 00:45 bearbeitet]
Geruchsneutral
Stammgast
#7 erstellt: 24. Jan 2017, 00:47
Okay, den Bassregler reinige ich gleich mit, um sicher zu gehen und damit das dann auch erledigt wäre.

Danke für die Hilfe soweit, ich werde Rückmeldung geben!
Geruchsneutral
Stammgast
#8 erstellt: 24. Jan 2017, 01:16

Dann bitte gleich eines mit Kapazitätsmessung.


Kannst Du mir eines empfehlen, was nicht allzu teuer ist? Gerade nicht so viel Geld da.
AnthonyP
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2017, 11:58
Hallo,

wenn es auf beiden Seiten brummt, können auch die großen Siebelkos hinüber sein.
Kannst Du auf der Platine oder der Bodenplatte sehen, ob etwas ausgelaufen ist?
Ich würde die Dinger eh mal tauschen. In der Größe kosten die ja nix. Dann könnte da Problem schon behoben sein und schaden tut es nicht ;-)
Gruß
Jo
Geruchsneutral
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jan 2017, 18:52
Hallo Jo,

ich habe mir die Elkos mal genauer angesehen, auch die Bodenplatte. Das Einzige,was ich sehe, scheint Kleber zu sein, der schon braun geworden ist.

Lux LV-111 elkos 1

Lux LV-111 elkos 2

Edit: ! Auf der Bodenplatte ist nichts.


[Beitrag von Geruchsneutral am 24. Jan 2017, 19:41 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2017, 19:21
Das beide Elkos "gleichmässig" defekt sind, damit es auf beiden Kanälen gleich laut brummt, scheint eher utopisch. Das wäre dann mehr als ein Zufall.....leider aber auch nicht ausgeschlossen .
Geruchsneutral
Stammgast
#12 erstellt: 22. Feb 2017, 23:53
So, da ich heute etwas Zeit übrig hatte, habe ich mal den Inputselector gereinigt. Kontaktproblem weg, Brummen/Rauschen noch da. Desweiteren ist mir folgendes aufgefallen:

- Je weiter man den Höhenregler aufdreht, desto stärker rauscht es
- Je weiter man den Bassregler aufdreht, desto stärker brummt es

Habe ein neues Relais bestellt, da das Alte auch Kontaktprobleme bekommt. Siebelkos zur Vorsorge auch neu bestellt.
Poetry2me
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2017, 00:42
Bei sowas schaue ich immer auf das Blockschaltbild und prüfe, wo der Fehler liegen muss, wenn bestimmte Schalter danach noch Einfluss auf den Fehler haben.
Luxman LV-111 LV110 block diagram

- Johannes
detegg
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2017, 02:30
... und bei dem Blockschaltbild gibt es max. knapp ein Dutzend Punkte, an denen man mit einem Oszilloskop den Fehler sichtbar(!) und damit lokalisierbar machen kann.

Bis zur Reparatur ist es dann nicht mehr weit ...

Detlef
Geruchsneutral
Stammgast
#15 erstellt: 28. Feb 2017, 00:28
Habe jetzt einfach alle Schalter vor dem "Tone Amp" (lt. Block Diagramm) gereinigt. Keine Veränderung.

@Detlef leider steht mir kein Oszi zur Verfügung und ich kenne keinen, den ich fragen könnte. Damit umgehen kann ich bisher leider auch noch nicht.

Gruß
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 28. Feb 2017, 01:51
Fehlerbeschreibungen:


mein Luxman LV-111 brummt leider aus den Lautsprechern. Es stört jetzt nicht sonderlich ( nicht laut), ist aber wahrnehmbar, wenn es leise ist.
Schalter habe ich alle betätigt, um zu schauen, ob sich was verändert. Es ändert sich nichts.
An verschiedenen Steckdosen habe ich es auch versucht. Stecker umdrehen half auch nicht.


Zu dem Brummen: Es ist auch mit einem Rauschen unterlegt.

Subsonic hat keine Wirkung.


Desweiteren ist mir folgendes aufgefallen:

- Je weiter man den Höhenregler aufdreht, desto stärker rauscht es
- Je weiter man den Bassregler aufdreht, desto stärker brummt es


Das könnte auch immer noch ein Problem der Verkabelung sein, oder?
Vielleicht mal durchprobieren.

Wenn nicht, dann könnte es auch an einer fehlenden Masseverbindung im Eingangsbereich liegen.
An diesen Baugruppen und Platinen würde ich mal zerren und biegen, während das Gerät läuft und dabei mit Kopfhörer nach dem Brumm/Rauschen hören.

Das Rauschen könnte eine Einstreuung bei ungenügender Masseverbindung sein. Manchmal ist Rauschen der hörbare Anteil einer hochfrequenten Oszillation oder Einstreuung.

- Johannes
Geruchsneutral
Stammgast
#17 erstellt: 28. Feb 2017, 14:31
Danke für die Hinweise/Tips. Werde ich überprüfen.
Geruchsneutral
Stammgast
#18 erstellt: 28. Feb 2017, 15:55
Ich habe jetzt mal an den Platinen gezerrt/gebogen: keine Änderung hörbar.
Und mir ist aufgefallen, dass es nur aus den LS rauscht/brummt; nicht aber aus den KH.

Und mir ist folgendes Aufgefallen:
1 lv111

2 lv111

3 lv111
Das sieht mir nach ausgelaufenem Elektrolyt aus.. Ist mir bisher nicht aufgefallen.
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 28. Feb 2017, 20:05

Das sieht mir nach ausgelaufenem Elektrolyt aus..


Leider nicht. Hier siehst du verkratze Stellen (hartes Kolophonium oder Platinenbeschichtung/Isolierlack). Wurde er schonmal auseinandergebaut , vmtl. wegen diesem Defekt?
Geruchsneutral
Stammgast
#20 erstellt: 28. Feb 2017, 20:43
Ich habe das Gerät gebraucht gekauft und hatte ihn bis ich den Fred hier gestartet hatte nur einmal offen, um Staub auszublasen.
Es könnte passiert sein, als ich den Inputselector gereinigt habe. Bin mir aber nicht sicher.


[Beitrag von Geruchsneutral am 28. Feb 2017, 20:44 bearbeitet]
Geruchsneutral
Stammgast
#21 erstellt: 11. Mrz 2017, 20:31
Eine Ewigkeit später habe ich dann die Elkos gewechselt.

Die neuen Elkos.
Elkos neu

Hier die alte Bestückung.
e

Die alten Elkos raus...
Alte Elkos

...und die neuen Elkos rein.
Elkos neu eingebaut
Geruchsneutral
Stammgast
#22 erstellt: 25. Mrz 2017, 16:33
Habe dann heute noch das Relais gewechselt.

Ich gebe vorerst die Suche nach dem Problem auf.
Falls noch wer Ideen hätte, wäre ich dankbar.
Poetry2me
Inventar
#23 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:23
Ist das hier noch die Fehlerbeschreibungen?


mein Luxman LV-111 brummt leider aus den Lautsprechern. Es stört jetzt nicht sonderlich ( nicht laut), ist aber wahrnehmbar, wenn es leise ist.
Schalter habe ich alle betätigt, um zu schauen, ob sich was verändert. Es ändert sich nichts.
An verschiedenen Steckdosen habe ich es auch versucht. Stecker umdrehen half auch nicht.


Zu allererst: es brummt auf beiden Lautsprechern gleich

Die Schalter: Kann gut möglich sein, da der Input Selector seit geraumer Zeit Kontaktprobleme hat.
Es brummt auch, wenn nichts eingesteckt ist.
Das Brummen tritt an allen Cinchkabeln auf, die ich besitze, daran wird es wohl nicht liegen.

Auf dem Lux steht noch ein D-111 und dahinter sind Strom-, LS- und Cinch-Kabel.

Edith: Brummt auch, wenn kein Input ausgewählt. Und Bassregler kratzt minimal.


Zu dem Brummen: Es ist auch mit einem Rauschen unterlegt.

Subsonic hat keine Wirkung.


Desweiteren ist mir folgendes aufgefallen:

- Je weiter man den Höhenregler aufdreht, desto stärker rauscht es
- Je weiter man den Bassregler aufdreht, desto stärker brummt es


Check noch mal, wo der Fehler sein könnte anhand des Blockdiagramms.
Es muss ja nach dem Subsonic Filter sein und evtl. in der Nähe der Klangregelung.

Luxman LV-111 LV110 block diagram

Verändert der Brumm sich auf einem Kanal, wenn Du den Balance Regler auf die andere Seite drehst? Wenn nein, dann liegt es hinter dem Balance-Regler.

Verändern die Klangregler die Stärke des tieffrequenten Brummen oder hochfrequenten Rauschens? Wenn nein, dann liegt es hinter dem Tone Amp.

Hast Du mal an den internen Verkabelungen gezerrt und gleichzeitig mit dem Kopfhörer mal abgehört?


- Johannes
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:27
Evtl. liegt hier noch ein Problem in der Siebung (Elko, Diode) einer Spannungsversorgung vor ?! Kannst du den Endstufenbereich eingangsseitig von dem Vorverstärker trennen? Wenn die Endstufe danach ruhig ist, ist sie schonmal auszuschliessen und der Fehler wird in der Klangregel-/Vorstufe zu suchen sein ....ich hab sonst auch keine Idee mehr.
Geruchsneutral
Stammgast
#25 erstellt: 25. Mrz 2017, 18:02
Die Fehlerbeschreibung ist noch richtig.
- Es brummt und rauscht auf beiden LS gleichmäßig
- Bassregler regelt Lautstärke des Brummens
- Trebleregler regelt Lauststärke des Rauschens
- Balance, Subsonic, Loudness, Volume, Input Selector, CD Straight haben keinen Einfluss


Hast Du mal an den internen Verkabelungen gezerrt und gleichzeitig mit dem Kopfhörer mal abgehört?


Ich habe auch schon einen KH angeschlossen gehabt, auf diesem ist weder der Brumm, noch das Rauschen zu hören. Das mit der Verkabelung probiere ich aus.


Die Schalter: Kann gut möglich sein, da der Input Selector seit geraumer Zeit Kontaktprobleme hat.


Und Bassregler kratzt minimal.

Das hatte ich behoben.


Kannst du den Endstufenbereich eingangsseitig von dem Vorverstärker trennen?

Kann ich versuchen.

Danke soweit.
Geruchsneutral
Stammgast
#26 erstellt: 25. Mrz 2017, 18:31
Ein Flachbandkabel hat wohl kalte Lötstellen. Kommt man dagegen, schaltet das Relais. Sogar eine Vibration durch Bass hat das Relais schalten lassen. Das werde ich mir genauer ansehen.
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 25. Mrz 2017, 18:35
Das ist doch schonmal ein Anfang...

Viel Glück!
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 25. Mrz 2017, 19:17
Jaaa.... das klingt gut

Und eine kalte Lötstelle kommt selten alleine
Geruchsneutral
Stammgast
#29 erstellt: 25. Mrz 2017, 22:24
Ja, da waren mehrere kalte Lötstellen...

Also, habe einige nachgelötet. Dann das Gerät wieder zusammengebaut.
Einschalten und...

...es passiert nichts. Nichts leuchtet, kein Relais schaltet.

Ich habe mit einem Schraubendreher mit Spannungsprüfung geschaut und es liegt Spannung im Gerät an.
Auf der Platine mit dem Netzschalter konnte ich die Spannung noch nachweisen, danach nicht mehr.
Was mir noch aufgefallen ist, die End-/Treiberstufe bekommen Spannung. Der Kühlkörper wurde warm und der STK3042 heiß.
lux-01
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Mrz 2017, 22:56
Hallo

wahrscheinlich hast Du irgendwo einen Kurzschluss fabriziert und da der STK heiß wird, vermutete ich mal den hat es dabei gehimmelt! Aber ohne geeignete Messmittel und elektronische Kenntnisse wirst Du hier nicht weiterkommen, ganz im Gegenteil!

Rolf
Poetry2me
Inventar
#31 erstellt: 25. Mrz 2017, 23:14
Ja, nochmal alle Lötstellen nachschauen.

Der STK3042 darf warm aber sollte nicht extrem heiß werden. Da fließen laut Datenblatt bei +/-48V maximal 30mA rein. Das wären maximal 2,9 Watt.
Geruchsneutral
Stammgast
#32 erstellt: 25. Mrz 2017, 23:28
Der STK wird normal so warm/heiß, wie im LV-111. Der in meinem LV-110 wird nach einiger Zeit genau so warm.

Jep, die Lötstellen werde ich nochmal genau beäugen und mir beim Löten Zeit lassen... War eben etwas in Eile.
Geruchsneutral
Stammgast
#33 erstellt: 26. Mrz 2017, 12:02
Morgen.
Ich habe eben die Lötstellen an dem Flachbandkabel neu gelötet, da berührt sich nichts was sich nicht berühren soll und es passiert immer noch nichts. Ich lasse das jetzt erstmal so ruhen und geh mir n Messgerät kaufen.

Schönen Restsonntag noch.
Geruchsneutral
Stammgast
#34 erstellt: 10. Jun 2017, 16:32
Ich grabe das Ganze jetzt mal wieder aus... Ich habe länger überlegt, was ich mit dem 111 machen soll... Wegschmeißen kommt nicht in Frage. Fachwerkstatt überschreitet den Wert, ein gebrauchter LV-111 ist bereits ab 40€ aufwärts zu bekommen.
Ein Multimeter habe ich jetzt und würde es gerne nochmal versuchen. Einfach, um auch dazu zu lernen.
Geruchsneutral
Stammgast
#35 erstellt: 11. Jun 2017, 17:18
Die nachgelöteten Lötstellen sind neu verlötet und ich habe hinterher nochmal geprüft, ob auch keine Kurzschlüsse an den Lötstellen vorhanden sind. Keine vorhanden, soweit so gut.
Mir kam auch die Idee, dass die LEDs defekt sind.. Geprüft, sind sie nicht.
Geht aber immer noch nicht an.
Hat irgendjemand noch irgendwelche Ideen?
Rabia_sorda
Inventar
#36 erstellt: 11. Jun 2017, 17:55

Geht aber immer noch nicht an


In wie weit geht er nicht an? Ist er komplett tot und es sind keine Spannungen zu messen?
Geruchsneutral
Stammgast
#37 erstellt: 11. Jun 2017, 19:10
Spannungen sind Messbar. Nur da ich kein lesbares SM habe, wo man sehen kann, was man wo messen muss, weiß ich nicht ob das richtig ist. Das Nebensächlich.
Die Operation-LED leuchtet nicht, Spannungen sind messbar.

Edit: Folgendes habe ich testweise gemessen:
An R501: 39,2V gehen rein, 15V gehen raus
An R502: -19,2V | -15,2V
An R503: 39,2V | 17,9V
An R504: -39,2V | -17,9V


[Beitrag von Geruchsneutral am 11. Jun 2017, 19:24 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#38 erstellt: 11. Jun 2017, 20:54

Nur da ich kein lesbares SM habe....


Ist das besser?
Geruchsneutral
Stammgast
#39 erstellt: 11. Jun 2017, 21:01
Danke aber Leider nicht, das ist das, welches man überall, wo ich bisher nachgesehen habe zum download bekommt.
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 11. Jun 2017, 21:03
Schade
Geruchsneutral
Stammgast
#41 erstellt: 11. Jun 2017, 21:04
Ich schaue mich nochmal ein bisschen im Netz um. Zur Not muss ich mir wohl eins kaufen.
...hätte ich doch damals aus ner Haushaltsauflösung das SM vom 110 mitgenommen...
Geruchsneutral
Stammgast
#42 erstellt: 11. Jun 2017, 21:48
Ich konnte leider nichts finden.
Ist es auch möglich das Ganze ohne SM zu gestalten? Und kann ich meinen LV-110 ggf. für Vergleichsmessungen nehmen? Der läuft nämlich noch zu 100%.
Edit: Das einzige, was mir zu denken gibt, ist dass ich beim Messen im 110 abrutschen könnte und den dann auch himmle


[Beitrag von Geruchsneutral am 11. Jun 2017, 21:52 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#43 erstellt: 12. Jun 2017, 15:46
Du könntest noch mal systematisch alle Versorgungsspannungen prüfen und alle Sicherungen auf Durchgang prüfen.

Luxman LV-111 schematic detail power supply

Nach Deinen bisherigen Messungen wäre z.B. hinter dem einen Vorwiderstand zur Zenerdiode bei -18V etwas nicth in Ordnung.

- Johannes
Geruchsneutral
Stammgast
#44 erstellt: 12. Jun 2017, 16:51
Hallo Johannes
F501 scheint durch zu sein, sie hat keinen Durchgang. Die anderen beiden Sicherungen sind iO.

IMG_20170612_1644232981


[Beitrag von Geruchsneutral am 12. Jun 2017, 16:51 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 12. Jun 2017, 18:22
Dann überprüfe erstmal die 4 Dioden, die Siebelkos und den Festspannungsregler.
Geruchsneutral
Stammgast
#46 erstellt: 12. Jun 2017, 18:57
Der Spannungsregler und die Dioden zeigen keine Auffälligkeiten, habe sie im eingebauten Zustand gemessen. Die Siebelkos sind ja die Neuen.. Aber die sind in Ordnung
Poetry2me
Inventar
#47 erstellt: 13. Jun 2017, 13:08
Ich würde noch mal prüfen, ob alle in roter Schrift eingetragenen Glöeichspannungen auch tatsächlich da sind.

Luxman LV-111 schematic detail power supply

Man kann übrigens das Service Manual in guter Qualität vom Schaltungsdienst Lange bestellen.
http://www.schaltungsdienst.de/anleitungen/katalog.html
Das wird so im Bereich 17 EUR kosten.
lux-01
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 13. Jun 2017, 14:29
luxman-lv-111-schematic-detail-power-supply_781020
Geruchsneutral
Stammgast
#49 erstellt: 13. Jun 2017, 16:08
Blau = die von mir gemessenen Werte
luxman-lv-111-schematic-detail-power-supply-781020_781206
Poetry2me
Inventar
#50 erstellt: 13. Jun 2017, 16:11
Dann scheint der Festspannungsregler LM7815 durchgebrannt zu sein.
Das Teil kostet ein paar Cent am Tresen beim Conrad.

- Johannes
Poetry2me
Inventar
#51 erstellt: 13. Jun 2017, 16:17
Der Festspannungsregler versorgt die Schutzschaltung und sorgt auch dafür, dass das Ausgangs-Relais durchschalten kann.
Außerdem versorgt er noch die LEDs.

Die Spannungen für die Funktion der Endstufen scheinen OK zu sein.

Wenn Du Glück hast, ist das eine einfache Reparatur,
Wenn Du Pech hast, dann gibt es noch einen Grund, warum der LM7815 (hier heißt er L78M15) durchgebrannt ist. Irgendein Bauteil dahinter (Schutzschaltung? Leuchtdiode) hat dann evtl. einen Kurzschluss oder Kontakte berühren sich)

- Johannes
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