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Trafotausch Pioneer PD-5030+A -A |
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Autor |
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piofx330
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:12 | ||
Guten Abend an alle. meine Erste anmeldung in einem forum. Ich brauche eure Hilfe verzweifele bald. Bin kein Experte was elektronic angeht kann Löten aber was Formeln etc angeht verstehe ich nur Bahnhof. Wa skann ich tun Sitze vorm Transformator habe gemessen. Habe das Komplette Service Manual. Möchte einen Ringkerntranformator einbauen. Aber ich komme nicht dfamit zurecht welchen ich brauche. Kann nur aus der Erninnerung sagen Sekundär hat der Originale Trafo 6 Pole mit ca. 3-5v die aud Z Dioden gehen ( die ich gerne gegen Schottky Dioden tauschen würde.) Sind standardmäßig so wies aussihet in Reihe geschaltet. Wäre euch für jeden Rat Dankbar. Nur nicht für Fragen nach Sinn Ihr wisst ja am besten das Netzteil Verbesserungen Erste Schritt zum Erfolg sind oder? [Beitrag von piofx330 am 10. Mrz 2015, 20:27 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#2 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:34 | ||
Der Ringkern Trafo wird nicht ins Gehäuse passen, weil die Teile größer sind als Eisenkern bzw Bandtrafo. Also wirst Du einen externen Tafo vorsehen müssen. Was Du noch nicht geschrieben hast: Warum willst Du einen neuen (Ringkern) Trafo? Gibt es mit dem alten Trafo Probleme? |
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piofx330
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:59 | ||
Erstmal Danke. Ich lese immer viel das die besser sein sollen. Und ja hatte nicht erwähnt möchte sowieso Stromversorgung extern. Oder wird damit immer nur übertrieben? |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:51 | ||
Moin, fast immer: Ja. Ein anderer Trafo wird an dem Geraet nichts aendern, ausser, dass er das auch mit Strom versorgt. Z-Dioden sind an den Trafo auch nicht angeschlossen, die Gleichrichter bestehen aus normalen Siliziumdioden. Schottkydioden haben hier keinen Vorteil, ausserdem erhoeht sich durch sie die Rohspannung vor den Stabi-ICs. Das hat zur Folge, dass die Verlustleistung an ihnen steigt, sie also waermer werden. Da das Netzteil stabilisiert ist, bringt ein Trafotausch exakt nichts, das Netzteil wird die gleichen Spannungan wie zuvor liefern. Und wie es vor den Ausgaengen der Spannungsregler-ICs aussieht, davon hat das Geraet keine Ahnung, es "sieht" das nicht. Da kommen stabilisierte und entsprechend belastbare Spannungen heraus, das ist alles, was hier interessiert. Unterdimensioniert wird der Geraetetrafo auch nicht sein, es gibt also keinen Grund, ihn zu tauschen. Der Netztrafo liefert uebrigens hoehere Spannungen als nur 3-5V, das eine Netzteil liefert +-5V, das andere duerfte +-12V liefern. Rohspannung dafuer sind +-10 bzw. +-16V, die wird man aus 3-5V Wechselspannung schwerlich erzeugen koennen. Spannungsvervielfacher sehe ich jedenfalls nicht. Ausserdem braucht dein Ringkerntrafo zwei mittenangezapfte Wicklungen mit passender Spannung, kannst du dir hoechstens fuer teures Geld anfertigen lassen. Wie gesagt, die Spannungen muessen stimmen, sonst koennen die Regler entweder nicht arbeiten oder werden thermisch ueberlastet. Deren Kuehlung ist in der Regel nicht ueberdimensioniert. Hier gibt es noch Aufholbedarf, dann kommst du auf weniger "dumme Gedanken":
Etwas Grundlagenwissen hilft, die Sinnhaftigkeit von solchen Basteleien (etwas Anderes ist das nicht) einzuschaetzen. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 10. Mrz 2015, 21:53 bearbeitet] |
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piofx330
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:57 | ||
Ich danke dir. Das hilft mir sehr. Man sollte hast recht nicht alles glauben. Aber was ist dran an dem (Trafo extern) ? Ist er so nah am MAinboard und Laufwerk nicht ein Störfaktor.? Oder auch Quatsch? |
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hf500
Moderator |
#6 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:09 | ||
Moin, waere der Trafo ein Stoerfaktor, wuerde es im Ausgangssignal brummen. Tut es aber nicht, so ein Geraet waere eine unverkaeufliche Fehlkonstruktion. Sowas konnte man nur in billigsten "Pappstereos" bewundern, deren Stromversorgung derart auf Kante genaeht wurde, das die Servos etc. im Ausgangssignal herumzirpten. Daran war aber auch der Trafo am wenigsten schuld. Es wird unglaublich viel Bloedsinn im Netz (und sog. Fachmagazinen) erzaehlt, der naeherer Betrachtung keine zehn Sekunden standhaelt. Darauf sollte man nicht hereinfallen. Gesetzt den Fall, du wuerdest den CD-Spieler mit einem anderen, staerkeren Trafo ausruesten. Was passiert? Wie ich oben schon schrieb, nichts. Die Netzteile liefern die gleiche Spannung wie zuvor, deren Belastbarkeit hat sich auch nicht geaendert. Fuer die Versorgung des Geraetes sind sie ausreichend bemessen und ein staerkereer Trafo aendert nichts daran. Er "langweilt" sich nur. Edit: Dafuer besteht aber eine andere, durchaus reale Gefahr. Erfahrungsgemaess haben gerade solche Basteleien oder auch "man koennte doch mal..." Aktionen die groesste Chance, dass man einen veritablen Bock einbaut und das Geraet ruiniert. Ich werde da nicht anfangen, mit Steinen zu schmeissen und Andere haben aehnliche Erfahrungen gemacht. Es ist aber nicht einzusehen, dass _Alle_ diese Erfahrungen machen muessen. ;-) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 10. Mrz 2015, 22:15 bearbeitet] |
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piofx330
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:42 | ||
vielen Dank! Jetzt bin ich sehr viel Schlauer Und Endlich mal etwas gewissheit und nicht mehr soviel Grübeln darüber. Super |
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Radiowaves
Inventar |
#8 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:27 | ||
Und dann kommt noch das Risiko dazu, das bei Basteleien mit Netzspannung besteht. Das ganze soll danach ja noch sicher sein. Außerdem hat der CD-Player lauf Schaltplan einen schönen primärseitigen Netzschalter (also einen "harten", rastenden Netzschalter), der das Gerät vor sinnlosem Standby-Verbrauch bewahrt. Um das weiterhin zu nutzen, müßtest Du nach diesem Netzschalter mit der Netzspannung wieder aus der Kiste raus zum externen Trafo. Lass das bitte und erfreue Dich an einem schönen alten CD-Player. [Beitrag von Radiowaves am 14. Mrz 2015, 21:28 bearbeitet] |
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piofx330
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 14. Mrz 2015, 21:35 | ||
Recht hast du. |
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