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Suche Rauschärmeren Ersatz für BC109C bzw BC107C+A -A |
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Autor |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:12
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#1
erstellt: 24. Feb 2014, |||||
Hallo. Nachdem ich den Klein und Hummel ES20 wieder schön zum laufen gebracht habe, frage ich mich ob man das feine aber doch ein bisschen nervige Rauschen noch wegbekommt. Der Verstärker spielt ja ansonsten ganz prima. Macht es Sinn die Transistoren BC109 und BC 107 des Vorverstärkers, bzw. der Klangregelung durch modernere zu ersetzen? Oder soll ich mich einfach mit dem Rauschen zufrieden geben? ![]() Vielen Dank |
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gst
Inventar |
19:36
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#2
erstellt: 24. Feb 2014, |||||
du kannst stattdessen BC550C nehmen und sämtliche Widerstände in der Eingangsstufe durch Metallfilmwiderstände ersetzen, dann wird es etwas besser. Perfekt bekommst du es bei der Schaltung nicht hin. viel Glück gst |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:26
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#3
erstellt: 24. Feb 2014, |||||
Aha danke. den BC550C anstatt BC109 und BC 107 ? Vielen Dank |
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Monsterle
Inventar |
23:56
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#4
erstellt: 25. Feb 2014, |||||
Am Besten wird es sein, Du besorgst Dir von BC107 / BC109 und von BC550...BC560 die Datenblätter. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
00:27
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#5
erstellt: 26. Feb 2014, |||||
Hi,
1. Nein. 2. Ja. Warum? Wenn ein Gerät nicht fehlerhaft gebaut, defekt ist oder von Noobs entwickelt wurde, ist der Rauschpegel ab Line-Input weitgehend Schaltungs-bedingt, und kaum durch simplen Wechsel von Aktiv-Elementen zu beeinflussen. Verbesserungen sind i.d.R. nur durch Re-design und geänderte Verstärkungsverteilung zwischen den verschiedenen Stufen erreichbar. Erfahrungsgemäß liegt die dominierende Rauschquelle häufig im Eingang des Hochtonverstärkers, wo eine Reduzierung der Verstärkung i.d.R. Probleme mit der Schwingsicherheit zur Folge hat... ![]() Gruss, Michael |
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audiophilanthrop
Inventar |
14:22
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#6
erstellt: 28. Feb 2014, |||||
Geht es um das auch bei zugedrehter Lautstärke präsente Grundrauschen? Dann wie gesagt folgende Widerlinge durch Metallfilm ersetzen: R36A und R38A bis R42A (nebst Gegenstücken auf der anderen Seite). Wundert mich aber, daß da überhaupt Rauschen zu hören ist. Die Endstufe ist zwar invertierend beschaltet, hat aber nicht mal 20 dB Spannungsverstärkung. Da sollte das Grundrauschen an normalen Lautsprechern vollkommen unhörbar sein (ich komme rechnerisch auf wenige 10 µV). Bitte mal C26A und C27A tauschen, falls noch nicht geschehen - nicht daß die Schleifenverstärkung erheblich zu klein ist. Es ist natürlich nicht auszuschließen, daß manche dieser schon nicht mehr allzu frischen Transistoren an beta eingebüßt haben. Nachdem da aber viel Statistik dabei ist, wäre der Rauschpegel dann auf beiden Kanälen wahrscheinlich deutlich unterschiedlich. [Beitrag von audiophilanthrop am 28. Feb 2014, 14:33 bearbeitet] |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:37
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#7
erstellt: 28. Feb 2014, |||||
hallo, danke für die Antwort. ich werde die Widerstände tauschen, wenn ich mit den Potis durch bin ( siehe mein anderer Thread ) Da der eine ( Lautstärke ) durch irgendwelche Chemokeulen zersetzt wurde, suche ich noch nen Ersatz. (1,3 MOhm log stereo, liegt aber nicht bei jedem Elektrohöker rum ... ) Mal sehen was das Rauschen nach der Reinigung macht. Allerdings ist das Rauschen auch nur per Kopfhörer deutlich hörbar. Bei Lautsprechern nicht so stark. Vielleicht liegt ja hier der Hase im Pfeffer? Muss ich für nen "modernen" Kopfhörer vllt. noch Widerstände zwischenschalten? Kann ich mir allerdings nicht so recht vorstellen. C26A und C26B habe ich schon durch neue ersetzt. |
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audiophilanthrop
Inventar |
15:12
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#8
erstellt: 28. Feb 2014, |||||
So, jetzt habe ich mal den gesamten Schaltplan vor der Nase. Tatsache, 1,3 MegOhm, mitsamt Loudness-Abgriff. Ohne Originalteil kannst du die Loudness (Contour) also wohl knicken. Selbst wenn du ein Poti mit Abgriff bekommen würdest (irgendwo aus China rangeschippert), wären die zugehörigen Bauteile zum mindesten neu zu dimensionieren. Baust du eins ohne ein, nimm am besten die typischen 50k. Bei 1,3 MegOhm mit der kompletten Spannungsverstärkung dahinter wundert's mich jedenfalls nicht, daß der Kasten rauscht. Die Klangsteller sehen auch recht hochohmig aus, aber davor liegen schon mal über 20 dB. Im ![]() Der KH-Ausgang hat übrigens bereits einen resistiven Spannungsteiler zur Pegelabsenkung (220 zu 100 Ohm parallel zum Hörer). Im Zweifelsfall wäre R51B von 100 Ohm noch weiter zu verkleinern. Für heute übliche Hörer würde ich es mal mit 22-47 Ohm versuchen. [Beitrag von audiophilanthrop am 28. Feb 2014, 15:16 bearbeitet] |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
18:14
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#9
erstellt: 28. Feb 2014, |||||
Hallo, noch mal vielen Dank. Ich werde mal versuchen das Poti zu restaurieren. Zumindest übergangsweise könnte das hinhauen. Zum Kopfhörer: Welchen Sinn hatte denn damals die Trennung der Kanäle ( separate "Masse") ? Und haben die Widerstände nicht auch Einfluss auf den Lautsprecherausgang? Besten Dank! |
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audiophilanthrop
Inventar |
23:17
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#10
erstellt: 28. Feb 2014, |||||
Wie gesagt, wenn's nicht klappen sollte, könnte man gleich noch das Rauschen reduzieren...
Mit Würfelsteckern kannst du so lustige Sachen machen wie 180° drehen und damit darüber entscheiden, ob die Lautsprecher mitlaufen oder nicht. Und irgendwo mußt du die Massen eh auftrennen.
Nö, die hängen da bloß parallel dran (und stellen im Vergleich zu Lautsprechern eine ziemlich vernachlässigbare Last dar) und müssen lediglich genug Leistung abkönnen. Der LS-Ausgang läuft über einen Schaltkontakt in der KH-Buchse. |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
23:48
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#11
erstellt: 28. Feb 2014, |||||
Du meinst, wenn ich die durch modernere 50k austausche ( und auf Contour verzichte ), ja?
Ja, bei mir waren die Buchsen eh' total vergammelt ( innen grün --- Chemiekeule ikk hör dir trapsen ) Da hatte ich dann beim überbrücken, bzw anschliessen einer 6,3 mm Buchse so meinen Spass ... Gibt es hier eigentlich noch was zu beachten? Die Buchse hat auch nen "Schalter". |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
16:09
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#12
erstellt: 01. Mrz 2014, |||||
hmm, nach einer befriedigenden und zen-artigen Einzelteilreinigung aller Potis, habe ich gesehen, daß die Widerstände R17A und R17B 470k anstatt 120k haben ... Ne Idee warum das sein könnte? Revision? Fehler? |
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Bertl100
Inventar |
17:56
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#13
erstellt: 01. Mrz 2014, |||||
Hallo zusammen, nun, die beiden Widerstände sind teil der Loudness-Schaltung. Genauer der Höhenanhebung. Da hat man offenbar die Höhenanhebung reduziert im Laufe der Serie. Warum, da kann man heute nur noch spekulieren! Vermutlich wird "irgendjemand" erkannt haben, dass eine schwächere Anhebung besser klingt. Gruß Bernhard |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:13
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#14
erstellt: 01. Mrz 2014, |||||
Aha, das erklärt warum es so dumpf rum-mumbelt, bei der "Contour" Einstellung. |
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fmmech_24
Stammgast |
11:44
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#15
erstellt: 02. Mrz 2014, |||||
..wird in einem neueren? Schaltplan durch ein 250klog Potentiometer ersetzt.. Zudem wurden verändert: R15A/B (470k zu 100k) R16A/B (47k zu 10k) R17A/B (120k zu 100k) C9A/B (100pF zu 470pF) C10A/B & R18A/B bleiben unverändert.. |
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lötkolbenfresser
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:48
![]() |
#16
erstellt: 02. Mrz 2014, |||||
Aha! Dann wäre es sicherlich sinnvoll für mich den neueren Schaltplan zu erhaschen. Hat den jemand hier ? |
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