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reggae/dub sound system+A -A |
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Autor |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 11. Mrz 2016, 14:33 | |||||||
hallo! ich bin neu im forum, ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal: seit längerem planen freunde und ich ein soundsystem zu bauen, bzw wir spielen mit dem gedanken. doch zuerst müssen wir rausfinden ob es für uns durchführbar wäre. budget stellt das geringste problem dar, falls wir genügend infos finden können wie mans am besten angeht. wir sind 5 leute, alle berufstätig. anfangen würden wir natürlich in überschaubarem rahmen, gedacht haben wir in etwa an 2 18zoll scoops, kickbin und midtops. ungefähr, nur mal theoretisch, wo gespielt werden soll etc mal ausgeklammert. erste frage: was für equipment ist notwendig. meines wissens nach benötigen wir einen verstärker für die scoops, einen für kickbins und einen für midtops. weiters wird ein pre amp verwendet. diesen kann man auch durch ein crossover ersetzen. crossover teilt also die signale auf die verstärker in frequanzbereiche? was wird abgesehen von mixer und soundquelle noch benötigt? wofür einen eq kill? mixer wird direkt mit dem crossover verbunden? 2. was wird für den boxen bau außer den treibern noch benötigt? also was wird in den boxen sonst verbaut? oder braucht man nur einen anschluss fürs kabel? 3. können wir alle komponenten auf thomann.de erhalten? finde zb unter dem suchbegriff crossover auf thomann nichts. wär für jede hilfe sehr dankbar. wie gesagt, momentan versuchen wir herauszufinden ob ein solches projekt überhaupt für uns realisierbar wäre, technisches fachwissen kaum vorhanden, bitte um verständnis^^ schöne grüße thomas |
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hg_thiel
Inventar |
#2 erstellt: 11. Mrz 2016, 15:05 | |||||||
Du musst bereits fertig entwickelte Boxen nachbauen und zwar ziemlich exakt, damit das Ergebnis nacher stimmt. Von da diesen Tieftöner zu bestellen und da drei Hochtöner, kannst du leider völlig vergessen. Ohne eine Angabe zum Budget kann man auch nicht helfen. Ist wie beim Autokauf. Fakt ist aber, das wenn ihr alles braucht, schnell mehrere tausend Euro los seit. Selbstbau lohnt sich oft auch nicht mehr. Wieviele Leute sollen denn beschallt werden ? [Beitrag von hg_thiel am 11. Mrz 2016, 15:06 bearbeitet] |
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Donsiox
Moderator |
#3 erstellt: 11. Mrz 2016, 15:19 | |||||||
Bitte ausfüllen:
Gruß Jan |
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ohne_titel
Inventar |
#4 erstellt: 11. Mrz 2016, 22:59 | |||||||
die welt der soundsystems ist so grundverschieden von der der restlichen beschallenden zunft, dass man da sehr schnell aneinander vorbei redet. daher: suche dir ein paar sounds in deiner gegend und löchere die mit fragen... |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 12. Mrz 2016, 11:51 | |||||||
würd ich gern machen, leider ist in meiner gegend nix vorhanden, drum muss ein eigenes her |
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Big_Määääc
Inventar |
#6 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:06 | |||||||
HogScoop HD15 MT130 |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:13 | |||||||
ja in etwa sowas! bzw mogale super scooper. aber wir wissen noch nicht genau was wir alles abseits der boxen benötigen |
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Donsiox
Moderator |
#8 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:17 | |||||||
Deshalb einfach mal den Fragebogen aus Beitrag drei ausfüllen |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:28 | |||||||
Über mich / uns: siehe erster eintrag! Hier könnt ihr euer Vorwissen und bisherige Erfahrungen (Vorlieben / Hates) eintragen. leider nahezu null, bis auf internet infos 1.) Anwendung a) Musikart: [x] DJ- und Playback-Anwendungen [ ] Sprache [ ] Verleih [ ] Livemusik (Band / Orchester) Stil: Dub/Reggae/Jungle/Bass 2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen? [ ] nur Gesang/Sprache [ ] + Instrumente wie Gitarren, Keys [ ] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass [ ] sonstiges: _________________ (bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist) 3.) Größe der Veranstaltung /Lokation: Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen. [ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute [x ] ...bis ca. 100 Leute [ ] ...bis ca. 200 Leute [ ] ...bis ca. 300 Leute [ ] ...bis ca. 500 Leute [ ] ...bis ca. ____ Leute... Größe der Location, in m² (falls bekannt): [ ] 50 m² [ ] 100 m² [ ] 200 m² ... [ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______ obige Angaben für [ ] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt. 4.) Art/Anzahl der Boxen: [ x] nur Top/Fullrange-Boxen [ x] + Subwoofer [ ] + Monitore: Anzahl:____ [ ] sonstiges____________ d) aktiv / passiv [ ] aktiv [x ] passiv [ ] egal / was will der von mir? 5.) Budget erwünscht:3000-6000 absolutes Maximum: ____ 6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen): ___ [ ] weitere Nutzung erwünscht. [ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken 7.) Klangliche Ansprüche: [ x] keine besonderen Ansprüche an den Klang - SubBass [ ] sollte klingen [ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!) 8.) Zustand des zu kaufenden Equipments: [ ] neu [ ] gebraucht [x] egal Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen: 9.) Mischpult [ ] analog [ ] digital [x] egal Anzahl Mono-Kanäle:___ Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte):___ Sonstiges: [ ] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard) 10.) Sonstiges/Bemerkungen: wie anfangs schon beschrieben, wir wollen ein sound system bauen wie es in der dub szene üblich ist, mit bassrutschen, kickbin und midtops. |
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Donsiox
Moderator |
#10 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:53 | |||||||
Als Zusatzfrage noch: Wollt ihr unbedingt dieses monströse Zeug mit merkwürdigen Namen (Mogale Superscooper und so) bauen, oder ist auch eine "normale", sinnvolle Kombination in Ordnung? Wenn ja, könnte man z.B. 2 doppel 15" Horntops und 6 21" Subwoofer bauen. Dazu ein Controller von Behringer, Endstufen von t.amp, ein kleines Pult und ein Rack. |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 12. Mrz 2016, 12:59 | |||||||
es geht hald uns um die dub-bässe, möglichst tiefe frequenz, und ich sag mal eher langsamer langgezogener bass, nicht so sehr mit kick. z.b https://www.youtube.com/watch?v=ESd5fwL5GLY wo es wirklich um den bass im hintergrund geht |
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Donsiox
Moderator |
#12 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:05 | |||||||
Das ist nicht das Problem. Ein normaler 18" Subwoofer schafft auch seine 35-40 Hz. Das reicht. Man braucht nur gute und genügend. Schau mal hier: http://www.hifi-foru...d=535&postID=128#128 |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:05 | |||||||
th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 12. Mrz 2016, 13:09 | |||||||
danke für deine antwort übrigens! ob es sinnvoll ist jetz mal dahingestellt, sowas wie am bild hätten wir mal im auge. die fragen die sich uns stellen sind die wie oben geschrieben^^ |
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Mooe
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:23 | |||||||
Hallo bei wie schon beschrieber Musik Richtung würde ich dir wie Donsiox 21" Subwoofer empfehlen die machen das auf jedenfall aber ob the t.amp Endstufen für 21" Chassis reichen finde ich frag Haft würde da mindestens eine Proline nehmen damit genug bei herum kommt Gruß Mooe |
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Donsiox
Moderator |
#16 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:29 | |||||||
Hallo Mooe, die Proline 3000 war auch von mir angedacht. Gruß Jan |
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Mooe
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:32 | |||||||
Achso dann will ich dazu nichts gesagt haben Gruß Mooe |
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Big_Määääc
Inventar |
#18 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:36 | |||||||
th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 12. Mrz 2016, 14:42 | |||||||
ja, eine hälfte wär schon mal ein anfang ^^ |
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IPv6
Stammgast |
#20 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:02 | |||||||
Ach ja, ein Reggae-Soundsystem... Hat mit normaler PA wenig gemeinsam und die Anhänger "normaler" PAs werden uns Soundsystem-Liebhaber auch nie so richtig verstehen können. Es gibt definitiv linearere Systeme zu günstigeren Preisen die universeller einsetzbar und einfacher zum transportieren sind. Aaaaaaber es sind eben keine Soundsystems! Es geht viel mehr um authentisches Auftreten, das Aussehen spielt eine entscheidende Rolle und da gehören meiner Meinung nach Scoops (egal in welcher Ausführung) einfach dazu. Der Klang spielt natürlich eine ebenso wichtige Rolle, aber eben nicht unbedingt in Richtung ultra-linear sondern irgendwie einzigartig und zur Musikrichtung passend. Was ich für den Anfang empfehlen kann: -Super Scooper oder Hogs, 2-4 sind ersteinmal ausreichend, es kann ja immernoch erweitert werde -HD15 als Kicks sind zusammen mit den Scoops eine erprobte Konstruktion, an sonsten einfach zwei 15" Treiber in Bassreflex oder geschlossene Gehäuse stecken, dazu gibt es auch genug Bauvorschläge -Entweder als Tops fertige Konstrukte wie das MT130 einsetzen oder getrennte Gehäuse bauen (8", 10" oder 12" in geeignetes Gehäuse verfrachten und darüber ein 1,4" Treiber samt Horn in ein weiteres Gehäuse). Letzteres bedarf deutlich mehr Einstellarbeit am DSP, damit die Übergänge zwischen Mitten und Höhen sauber sind. -ein DSP, kostet nur geringfügig mehr als eine Frequenzweiche (Crossover) und kann einfach viel mehr (EQs, Delays (für Hörner praktisch),...) -viiieeele kabel, man will den Controltower ja meistens gegenüber der Anlage aufstellen -Amps -ein kleines Mischpult mit ein paar Effekten (Hall fürs Mikrofon insofern ihr einen MC habt, Eingänge für Sirenen/Lickshots usw) Superscooper am besten gleich mit amtlichen Horntreibern bestücken, Precision Device baut da feine Sachen...Oder für den Anfang den 18-500 von Thomann, der läuft auch brauchbar, man muss sich aber bewussst sein, dass man meistens früher oder später sowieso auf etwas stärkeres umsteigt. Bei Amps ist das immer so eine Glaubensfrage, ich halte die Eigenmarke vom Thomann für eine gute Wahl (Proline 3000 für Scoops, TA2400 für Kicks, TA1050 für Mids und Tops). Wir betreiben unsere vier Super Scooper mit PD1850 an einem LAB Gruppen Klon (Sanway FP14000), die bringt doch nochmal etwas mehr Druck. Zum DSP: Wir sind mit dem t-racks DS 2/4 vom Thomann glücklich, viele setzen auch auf das Behringer DCX2496. Ist auf jeden Fall gut investiertes Geld. Mit dem genannten Budget lässt sich auf jeden Fall etwas brauchbares bauen, sofern ihr viel Zeit und Interesse mitbringt und handwerklich nicht ungeschickt seit. Bei Fragen kannst du mir gerne auch per PN schreiben. Grüße, Jonas |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:13 | |||||||
danke für die antwort jaaa mal viel weiterlesen und mal überblick bekommen über kosten etc! was heißt DSP? |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#22 erstellt: 12. Mrz 2016, 18:24 | |||||||
Google 1sek: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Signalprozessor = Geräte wie T.Racks ds 2/4 oder Behringer DCX2496 (gibt noch viele andere) [Beitrag von Lukas-jf-2928 am 12. Mrz 2016, 18:25 bearbeitet] |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:03 | |||||||
merci |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:14 | |||||||
wie viel kann man dann an die proline 3000 anhängen? 2 bassrutschen oder? |
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scauter2008
Inventar |
#25 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:41 | |||||||
Wen das Chassis 8Ohm hat, je Kanal 2 Chassis Parallel dann hat man 4Ohm. Die Proline kann auch 2 Ohm je Kanal (4 Chassis pro Kanal parallel), die Leistung pro Chassis ist dann geringer und die Dämpfung leidet auch. Von 2 Weg Bass würde ich abraten. Bei nur 100 Leute und da Klang nicht so wichtig sind. MTH46LC und 12" Tops drüber. [Beitrag von scauter2008 am 12. Mrz 2016, 19:45 bearbeitet] |
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IPv6
Stammgast |
#26 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:42 | |||||||
Solange die Treiber 8 Ohm haben (wie die allermeisten) zur Not 8 Stück. Dann belastet man jeden Kanal mit 2 Ohm, was nicht wirklich sinnvoll ist. Dann lieber zu zwei Bassendstufen greifen. Vier Stück schafft die Proline 3000 problemlos (zwei an jedem Kanal). Nix verstehen? Google nach Parallelschaltung von Widerständen fragen Edit: Da war jemand schneller. Und zum Beitrag über mir: Das MTH-46 sieht für Dub ungeeignet aus, f3 bei 49Hz macht wenig Sinn bei Musik, wo sich die Basslines zwischen 30 und 50 Hz befinden. [Beitrag von IPv6 am 12. Mrz 2016, 19:48 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
#27 erstellt: 12. Mrz 2016, 19:54 | |||||||
Eher nein . Die nötige Theorie könnt euch in einem halbwegs vertretbaren Zeitrahmen anlesen, aber die Relation zur Praxis braucht Jahre. Ich würd euch anraten, diverse Veranstaltungsdienstleister in eurer Nähe abzuklappern, und mal etliches an Material mit eurer Musik probezuhören. Vermutlich kommt ihr dann bereits auf ein für euch zufriedenstellendes Ergebnis. Dass es unbedingt ein "Soundsystem" sein muss, dem stimm ich überhaupt nicht zu. Wird auch genug normale PA Anlagen geben mit denen ihr zufrieden sein werdet - speziell von um die Jahrtausendwende und den 2000er Jahren, wo die Technik nicht allzu sehr der heutigen nachsteht, allerdings der Kompaktheitswahn noch nicht so ausgeprägt war, und man noch halbwegs ausgewogene Systeme gebaut hat. Horn muss es auch absolut nicht sein. Irgendwie hat sich das in Soundsystem-Kreisen eingebürgert, und IPv6's Erklärung dazu is find ich ziemlich aufschlussreich. Man will halt unkonform sein, ist aber innerhalb seines unkonformen Kreises dann wieder 100% konform Das einzige objektive Argument dazu wäre, dass Soundsysteme oft Outdoor im Rahmen von Free Parties eingesetzt werden, und man hier aufgrund von Mangel an Elektrizität möglichst wirkungsgradstarke Beschallungssysteme will. Aber ehrlich, wenn ich zwei Tonnen Boxen schleppen kann, dann sollt ich auch in der Lage sein, mir einen ordentlichen Generator aufstellen zu können. Klanglich gibt's auch keine Gründe. Horn wird oft ein guter Kick nachgesagt, aber bei den üblichen Bassrutschen etc ist eigtl das Gegenteil der Fall. Meistens wummert das nur rum. Da fährt man mit Leichtmembran-Direktstrahlern weit besser. Is dann auch geil, wenn man von irgendwelchen Freetekkno-Leuten angesprochen wird, ob das ein Hornsystem ist, weil es so gut kickt - wenn die Lautsprecherabdeckungen nicht mal oben sind, und jeder sieht, dass es sich um Direktstrahler handelt |
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P@Freak
Inventar |
#28 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:25 | |||||||
Hallo, mit einer Premium PA kann man übrigens alles machen ... ein "Soundsystem" hingegen wird immer nur "Sound" machen ... also besonders viel "Eigenklang" oder halt "Missklang" (Klangverfärbungen, Klirr ... ). Das muss nicht immer Sinn machen ... Finde es auch SEHR bedenklich das sich Euer momentaner Horizont auf das "T" Lieferprogramm *beschränkt* und du noch nicht mal aktiv Weichen dort findest. Für das was Ihr vor habt braucht man teils 20 Jahre Erfahrung und den meisten wurde das was Sie dann da machen *in die Wiege gelegt* ( genau so wie bei Fußballern , Feuerwehrleuten oder Rotkreuzlern z.B ... ) was ja bei Euch anscheinend nicht der Fall ist ! Zudem gehört auch einiges dazu das solche Systeme akustisch ordentlich ans laufen zu bringen ... da reicht es nicht aus das 5-Mann einfach wild Material kaufen. !!! Auch ist es immer nützlich in seinem Profil wenigstens mal Ortsangaben zu nennen damit beim "Hilfe Rufen" die Leut`s auch wissen wer eventuell helfen kann ... P@Freak [Beitrag von P@Freak am 12. Mrz 2016, 20:27 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#29 erstellt: 12. Mrz 2016, 20:43 | |||||||
wenn ich mir aber die meisten stilechten "Soundsysteme" angucke, dann scheint das aber immer so, als seien die Betreiber eher Technik-noobs son Soundsystem ist halt iwie nen Musikinstrument, wenn auch ein aus der Not heraus geborenes ! wenn ihr kein Bock habt die Bässe selbst zu bauen, dann gibts auch passend hier für welche aus Hannover und wenn ihr Geld und gute Worte habt, dann Turbosound TMS1 und TSW124 hilft der Post ?!? |
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IPv6
Stammgast |
#30 erstellt: 12. Mrz 2016, 21:04 | |||||||
Oh doch, und ob sowas realisierbar ist, es muss nur der Wille, etwas Zeit und etwas Kleingeld vorhanden sein. Ich habe das genau so vor einigen Jahren angefangen, habe mit vielen Leuten geredet, noch viel mehr Zeit im Netz in Foren verbracht und haufenweise Theorie verschlungen. Dann gabs einfach den Punkt, an dem aus der kleinen Party-PA ein Soundsystem wurde. Zunächst noch mit den guten, alten Zeck 15/3 als Tops oben drauf, am Powermischerausgang, inzwischen mit zwei 12" Mids und zwei 1" Tops oben drauf an jeweils eigenen Amps. Das ist ja irgendwie das Schöne an der Soundsystembastelei, Alles ist austauschbar, in der Szene wird man nicht für unkonventionelle Lösungen schief angeschaut. Dogtown HiFi beispielsweise haben Druckkammerlautsprecher auf ihrem System, erlaubt ist was gefällt, es wird ja niemand gezwungen auf eine Session zu kommen und sich den Klang anzutun. Manche Exoten sind dann mit ihren Lösungen (100 Piezos als Tops) doch wieder hart an der Grenze zum guten Geschmack aber ich finde den Bereich, in dem man Musik aus einem Soundsystem wirklich genießen kann, ziemlich groß. Und ich persönlich liebe es auf Sessions mit drei oder noch mehr Soundsystems zu spielen, wenn es einfach immer unterschiedlich klingt je nach dem wer an der Reihe ist. Es wäre stinklangweilig wenn alles gleich klingen würde oder die Unterschiede nur minimal wären, dann könnte man die komplette Szene vergessen. Soundsystems wären nur noch DJs, die auf normalen Club-PAs spielen würde. Ein Soundsystem hat irgendwie etwas von einem Instrument, es gibt nicht das perfekte Soundsystem, man muss mit der Zeit rausfinden welchen Klang man persönlich mag. Ist irgendwie ein toller Ausgleich zu meinem sonstigen HiFi-Hobby in dem es dann doch irgendwie um den besten und saubersten Klang geht. Einfach basteln, ausprobieren, verbessern, ändern, solange bis man zufrieden ist (nie.. ) Der Reiz ist ja gerade keine fertigen Boxen zu kaufen sondern selbst zu bauen, Fehler zu machen, daraus zu lernen usw. Klar hat das Konzept eindeutig Schwächen, Metal mit schnellen Bassdrumschlägen würde einfach nicht gut klingen. Ich würde unser Soundsystem auch niemals an eine Hochzeitsband oder Ähnliches vermieten, das würde einfach nicht funktionieren. Aber im Offbeat-Bereich mit Basslastiger Musik ist das System geradezu perfekt. Und Horn muss auch in Soundsystemkreise nicht zwingend sein, ein benachbartes Soundsystem hat als Bässe vier doppel-18" Subwoofer, W-Bins für Kicks und als Mitten dann wieder 12er in geschlossenen Gehäusen. Nichts ist unmöglich, solange man weiß, wie man ein DSP bedient. Und solange man viel Zeit zum ausprobieren und Einstellen hat. Es ist nunmal keine out of the box Lösung. Aber nochmal zum Thema Horn: Ich denke es hat seine Gründe, das eigentlich alle großen Sounds auf Scoops oder Ähnliche Konstruktionen setzt. Und auch meine Erfahrung zeigt, dass es für diese Musik nichts besseres gibt. Vermutlich sind es eben gerade die Fehler dieser Boxen (Buckel bei 40-50Hz, Auslöschungen über 80Hz, träger Sound,..), die es so passend machen. Der Klang ist irgendwie einzigartig ("tief, schwer, gemütlich, träge, ruhig" kommen mir da als Stichworte hoch, ich weiß nicht ob man sich als Leser etwas darunter vorstellen kann) und einen ähnlichen Sound habe ich noch von keinen anderen Subwoofern gehört. Wenn man sich im klaren ist, dass man ein Soundsystem bauen möchte, auf dem nur Musik in Richtung Dub/Dancehall/Reggae laufen wird, man nicht auf Einnahmen durch Vermietung angewiesen ist und auch nicht einmal im Jahr die Band des Bruders die PA braucht kann man guten Gewissens diesen Weg gehen, bisher hat es noch kein Soundsystem bereut. Wenn man Leuten auf Sessions dieses einzigartige Erlebniss bieten möchte, muss man eben mit allen Kompromissen und Einschränkungen leben (absolut nicht universell einsetzbare Anlage, große und schwere Lautsprecher usw). Ich hoffe ich konnte halbwegs verständlich machen, wieso Soundsystems trotz modernen Beschallungslösungen ihre Berechtigung haben. Man muss eben auch bedenken, dass das hier ein HiFi Forum und ein Soundsystem evtl doch etwas zu speziell ist, da vermutlich eher wenige User hier mit der Szene zu tun haben. Und ich gebe zu, dass man schon ein gutes Stück verrückt sein und die Musik schon sehr gut finden muss damit man sich letztendlich dazu entscheidet, ein Soundsystem zu bauen. Aber man schaut öfters in strahlende Gesichter, wenn Leute auf Partys kommen und dort ein "echtes" Soundsystem vorfinden. Und wenn dann die erste Bassline kommt und man vom Bass erfasst wird ist das ein einzigartiges Gefühl, was man so von normalen PA-System nicht kennt. Da die Szene in Deutschland inzwischen doch recht beachtlich ist und durch erschwinglich gewordene Technik überall Soundsystems aus dem Boden sprießen kann ich nur jedem empfehlen mal zu so einem Event zu gehen. Und nicht enttäuscht sein wenn einem der Klang von einem Soundsystem, das man mal gehört hat, nicht gefällt, jedes klingt anders. Die Szene ist allgemein (zumindest bei uns) sehr nett und freundlich, man bekommt eigentlich immer Fragen beantwortet und Neueinsteiger werden unterstützt wo man nur kann. Viele Grüße und nicht böse sein, dass ich mich hier für Soundsystems einsetze Jonas [Beitrag von IPv6 am 12. Mrz 2016, 21:08 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#31 erstellt: 13. Mrz 2016, 01:25 | |||||||
Yeah, ich bin auch ein großer Reggae-Fan Was IPv6 sagt, stimmt. Ein paar Dinge möchte ich noch ergänzen. Selten habe ich es erlebt dass bei einem Soundsystem "noobs" am Werk sind. Das SOLL so klingen, auch wenn es mir auch nicht immer gefällt ist es Teil der Kunst, Teil der Szene. Genau wie Effekte, Delay, Air Horn, und natürlich Sirenensounds. alles DIY. und immer WIP. Dubplates sind ab einer gewissen Größe des Soundsystems wichtig, also exklusives Material (früher Acetat-/Direktschnitt-Unikate, heute meist digital, einfach formuliert: bekannte Artists ändern den Text ihres bekannten Songs und erwähnen "preisend" den Namen des Soundsystem). Natürlich hat man erstmal keine Dubplates - rare Platten, Classics oder frische Releases tun es natürlich auch. Wenn man es übertreibt wird das schnell teurer als die ganze Technik. MONO. Kein Stereo. Selten habe ich mal Stereosounds aus einem Soundsystem vernommen. Alles Mono. Wirklich. Plattenspieler: ein Plattenspieler. nicht zwei, der "Deejay" hat beim Reggae das Mikrofon in der Hand und toastet zum Instrumental. Klingt vielleicht komisch, ist aber großartig. Der Selecter legt die Platte auf und während sie gewechselt wird ist kurz Ruhe oder es hängt noch was im Delay. Oder der Operator spielt mit der Sirene. Geht alles. Der Plattenspieler steht grundsätzlich auf den Ampracks und zwar so weit oben dass man davor stehend gerade so den Tonarm sieht. Das ist wichtig um sich von Discjockies abzugrenzen. Und natürlich weil die auf die Platte fallende Nadel ein toller Special Effect ist. Sollte ein Computer zum Einsatz kommen so ist er unbedingt unauffällig unterzubringen. Anstatt eines Preamps kann man erstmal einen Club-Mixer nutzen. Gute Phono-Preamps sind Voraussetzung, klar. Doch für die Live-Performance als Selector macht ein Preamp irgendwie auch Spaß: Ein Gerät von kauziger Einfachheit, entweder selbst gebaut oder Klein(st)serie, mit roten, gelben und grünen Knöpfen, meist ohne Beschriftungen. Oft mit LED-Kette als VU. Natürlich mono, spätestens vor dem Master wird das Signal beider Eingänge zusammengeführt. Wichtig sind noch Kills oder ein regelbarer Hochpass, damit man den Subs mal Pause gönnen kann und sie dann wieder voll reindreht wenn keiner damit rechnet. Da fällt einem doch glatt die Lunte aus dem Munde und es kitzelt unter den Dreads. Ich würde den Sound auch nicht als träge beschreiben, die Bässe aus den 18er Scoops kommen für Reggae und Drum&Bass hinreichend präzise und die Kicks aus den üblichen Kurzhörnern sind absolut auf-die-Fresse-genau. Die wenigsten 18" BR-Kisten machen bei den Pegeln noch Spaß, das ist meistens auch nur Gedröhne. Ich habe mir mal einige Tracks im Analyzer angeschaut, tatsächlich spielt die Bassline meistens zwischen 35 und 70 Hz, selten höher. Der Bereich ist also besonders wichtig. Einzelne Steppa-Tracks kommen mal tiefer. Schon vier Scoops nebeneinander ergeben einen ordentlichen Tiefgang und eine gute Directivity: vorne föhnt es, dahinter kann man pennen. Naja, fast. Mehr als vier Wege sind "eigentlich" nicht mehr nötig weil es inzwischen gute Hochmittelton-Horntreiber gibt, die auch die oberste Oktave sauber und laut wiedergeben. Doch auch sechs Wege sind nicht unüblich, Shalamanda Hifi (aus Österreich) haben letzten Sommer obenrum noch ein paar Ringradiatoren gehabt (HF 50 o.ä.) und m.W. mit einem JBL 6kanal DSP getrennt. Das wichtigste bei einem Soundsystem ist der Bass. "Isso". Wer dachte, sein 500 EUR Aktivtop wäre laut, der stelle es auf zwei 18er Scoops und fahre beides voll auf.... Genug geschwärmt. Was spielt ihr für Musik, -> was für eine Einsteiger-Anlage passt dazu? Rocksteady, early/Skinhead-Reggae usw. Also vor etwa 1973. Beispiel -> vintage 12" Speaker im Horn. NICHT berechnet. läuft Fullrange, richtig böse Bässe gibt es eh nicht. Evtl. kleines Hochtonhorn drauf als Ergänzung. Roots Reggae/Dub/80s digital reggae Beispiel wunderschönes Beispiel -> Soundsystem wie oben beschrieben. 15" Scoops tun es vllt. auch, dann aber bitte gleich vier Stück. Steppas-Dub archetypiches Beispiel -> Soundsystem wie oben beschrieben. mindestens vier 18" und zwei, eher vier 15" Kicker moderner Dancehall feuriges Beispiel -> oft wenig echter Tiefbass, da wird eher starker Hoch- und Mittelton gebraucht. Moderne PA evtl. im Vorteil RaggaJungle völkerverständigungs-Beispiel -> Soundsystem wie oben beschrieben... wenn ihr zufällig aus dem Bonner Raum seid bin ich gern dabei. Kann aber eigetlich kaum sein denn da gibt es ja schon ein paar Heads. Hab ich was wichtiges vergessen? JA! Das Auto. Mindestens ein Sprinter sollte verfügbar sein, und jemand der "ohne" feiern kann und fahrtüchtig bleibt. Und natürlich genug Manpower. Edit bat mich ein paar Hörbeispiele zu ergänzen. [Beitrag von bierman am 13. Mrz 2016, 01:39 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
#32 erstellt: 13. Mrz 2016, 11:51 | |||||||
Das stimmt, hab ich ebenso erlebt. War zwar ein grösseres Soundsystem, ca 10m breit, aber es war schon frappierend, wie in einem geringen seitlichen Winkel schon fast kein Bass mehr da war. Und dahinter quasi auch Totenstille.
Jop, die Aktivtops der Preisklasse sind wirklich Spielzeug. Zum Klang bzw der Qualität diverser Soundsystems: das von mir angesprochene war das Wakuum Soundsystem, was in der Freeparty Szene bei uns anscheinend einen ziemlich guten Ruf hat. Das hatte halt wie gesagt eher den Wummer-Klang. Viel um 50hz, nicht viel darunter, nicht viel darüber. Wobei zmd der MHT klar und frei von Verzerrungen war, und auch Interferenzen/Auslöschungen zwischen den einzelnen Tops waren nicht zu hören. Was ich krass fand: die hatten da gefühlt einen 6-12db Kompressor drauf. Wenn mal eine Zeit Stille im Signal war, und dann die erste Bassdrum kam, war die deutlich druckvoller als der Rest. Weiters gab es absolute keine Unterschiede im Pegel zwischen verschiedenen Bassdrums. Wurde halt alles auf den gleichen Pegel gekappt. Und das hört sich halt richtig langweilig an. Geil anhören tut sichs, wenn's eh schon saulaut ist, und dann ein Track mit einer Bassdrum kommt, die nochmal druckvoller ist... dass man halt merkt, die Anlage hat richtig Reserve. Hab dann nochmal ein kleineres System gehört, mit pro Seite zwei Bandpässen, und einem 15er Kickfiller. Wie bei dem Wakuum System war leider von den Kickfillern überhaupt nix zu hören. Entweder nicht richtig eingstellt, evtl Auslöschungen aufgrund von kollidierenden Phasengängen, oder es waren einfach nicht genug Kickfiller im Einsatz für die Anzahl an Bässen. Also ja, wenn wer meint, dass innerhalb dieser Szene eher technisch wenig versierte am Werk sind, kann ich das bis jetzt bestätigen Natürlich kann ich die Attraktivität, eine eigene Anlage ohne starre Richtlinien zu baun, die IPv6 beschreibt, nachvollziehen, aber es schadet ja auch nicht, wenn man das richtig macht. Naja - ich bin mir sicher, man kann nicht alle in die gleiche Schublade stecken, und es gibt irgendwo da draussen welche, die das auch getan haben. In jedem Fall bleib ich in diesem Fall bei meiner Empfehlung fürs mieten. Bzw alles, nur nicht selber baun - wenn man sich nicht mal sicher ist, ob man einen Verstärker und Frequenzweichen benötigt Evtl kann man ja mal, wie IPv6 beschreibt, auf ein paar dementsprechende Parties gehn, paar Soundsysteme hören, und versuchen in Kontakt zu treten mit denjenigen, ob sie einem ihr System für eine geringe Summe leihen und betreuen würden. Ich denke es würde viele Betreiber von Soundsystemen geben, die das gerne machen würden. |
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IPv6
Stammgast |
#33 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:01 | |||||||
Ich bin auch definitiv für das angesprochene "gleich richtig machen", nur ist das wieder so ein dehnbarer Begriff. Das von mir erwähnte ständige am Sound feilen war eigetlich auf einem recht hohen Niveau gemeint, nicht im Sinne "wir stecken mal irgendwelche Treiber in irgendwelche Gehäuse und wenns nicht gut klingt nehmen wir die nächsten Billigtreiber und stecken sie in andere Gehäuse". Meine Ausführungen sollen auch NICHT dazu verleiten, wild darauf loszukaufen und einfach irgendwelche Lautsprecher auf einen Haufen zu stellen und das ganze dann Soundsystem nennen. Ich habe bisher noch von keinem Soundsystem gehört, dass einfach drauf los gebaut hat, man möchte ja für sein Geld am Ende das beste Ergebnis bekommen. Aber genau desshalb wird der Threadstarter ja hier sein, für Tipps, Hilfe und Unterstützung ist ein Forum ja da In meinen Augen hat der Themenstarter nur den "Fehler" gemacht, sind in der frühen Planungsphase aktiv in einem Forum informieren zu wollen, hätte er sich noch ein paar Wochen mit den Grundlagen beschäftigt und sich Soundsystemkonzepte angeschaut und wäre hier mit konkreten Vorschlägen aufgeschlagen wären die Empfehlungen wohl weniger in Richtung "lass es bleiben" gewesen. Aber ganz ehrlich, die für ein simples Einsteiger-Soundsystem (Widerspruch?) nöten Grundlagen sind weder besonders kompliziert noch braucht es dafür spezielle Fachliteratur. Mit Zeit, Interesse und etwas technischen Verständniss kann sich die jeder zulegen. Das mit den Technik-Noobs hab ich auch nicht so erlebt, die meisten bei uns haben viel theoretisches Hintergrundwissen, was Veranstaltungstechnik und physikalische Hintergründe angeht, einige haben sogar ausgebildete Tontechniker an Bord. Mangelndes Kicks ist beim Dub immer so eine Sache, der Betreiber von einem großen Soundsystem ist wörtlich der Meinung "Der Kick frisst mir den Tiefbass, das kann ich nicht gebrauchen" Und da ist was dran, die subjektive Lautstärke des Tiefbasses wird geringer, je mehr man die Kicks aufdreht. Wie man das dann letztendlich einstellt kommt auf den eigenen Geschmack und auf die Musikrichtung oder das jeweilige Lied an, mit einem Handgriff ist die Endstufe der Kicks lauter oder leiser gedreht. Falls irgendwie möglich würde ich empfehlen, zu so vielen Sessions wie möglich zu gehen und Sachen anzuhören um rauszufinden, in welche Richtung es den gehen soll. Ein Soundsystem mieten wid vermutlich nur sehr schwer möglich sein, das ist meistens das Heiligtum der Besitzer und damit die einen an die Controlls lassen gehört schon viel Vertrauen dazu. Dazu ist es eben eine komplett andere Geschichte ob man mal auf einem Soundsystem gespielt hat oder ob man selbst eins gründet. Mit allen Vor- und Nachteilen, ob er das wirklich will kann letztendlich aber nur er selber wissen. |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#34 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:32 | |||||||
danke für alle aufschlussreichen antworten ja, hätte mich natürlich wochenlang einlesen können über sämtliche feinheiten und wie alles genau läuft. mein hauptanliege war in erster linie mal einen überblick zu bekommen was der spaß denn kostet, deswegen auch die frage was wir alles benötigen. ist vielleicht nicht rübergekommen weil ich geschrieben habe budget quasi egal ( weil wenns für uns machbar wäre wir auch bereit wären geld aufzubringen, also nicht nur paarhundert euro). wenn jeder 1000e hinlegt will man natürlich auch was zusammenbringen und nicht irgendwann draufkommen dass es für amateure nicht machbar is. die meinungen gehn anscheinend auseinander. ich versuch hier nur mal abzuwägen ob es machbar wäre, wenn nicht erspar ich mir die recherche. ansonsten wird natürlich weitergeforscht wie gesagt, wenn wir uns wirklich ranwagen würden dann solls auch akzeptabel werden. uns gehts eigentlich drum gemeinsam was auf die beine zu stellen und gemeinsam, für und mit dem freundeskreis aufzulegen. bei uns in der gegend ist musiktechnisch null los, höhepunkt für uns ist jedes jahr outlook festival in kroatien wo etliche soundsystems aufgestellt werden. und wer einmal vor einer wand von mungos hifi oder obf gestanden hat (oder anderer) will nix anderes mehr hören mir is natürlich klar dass so ein projekt absolut mit keinem massivem soundsystem zu vergleichen ist, aber es geht denk ich viel ums feeling, auch wenn der sound nicht nachmachbar is. |
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IPv6
Stammgast |
#35 erstellt: 13. Mrz 2016, 13:59 | |||||||
Die Sache ist einfach: Machbar ist alles. Les dich nur erstmal in die Themen ein, damit du einen Eindruck bekommst wieviel Arbeit das letztendlich auch wird. Hier mal eine kleine Kostenaufstellung: -Zwei Scoops mit PD1850 Bestückung: 1300€ -Zwei HD15 für Kicks: 700€ -ein MT130 als Top: 500€ -Proline 3000 als Bassamp: 650€ -TA2400 für Kicks: 350€ -TA1050 für das Top: 250€ -DSP: 200€ -Kabel, noch mehr Kabel und Kleinteile: 200€ Zusammen locker 4000€. Allerdings auf Neupreisbasis, wenn ihr geschickt gebraucht kauft und günstig an Holz zum Boxenbauen (nicht im Baumark zuschneiden lassen) kommt können da auch durchaus 3000€ draus werden. Oder wenn die Scoops erstmal mit dem 18-500 vom Thomann bestückt werden wird es nochmal 600€ günstiger. Gibt eben tausend Optionen. Akzeptabel wäre so eine Zusammenstellung auf jeden Fall. Voraussetzung ist, dass ihr Zugang zu einer gut ausgestatteten Werkstatt habt oder zumindest eine große Garage mit Kreissäge, ein paar Schraubzwingen, Oberfräge, Schrauben und dem ganzen anderen Kleinkram. Und mit den Werkzeugen muss natürlich auch zumindest einer von euch umgehen können. Grade wenn in eurer Gegend Soundsystemtechnisch nichts los ist wäre das ein Anreiz, ihr habt sämtliche Reggaefans (falls vorhanden) auf eurer Seite |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#36 erstellt: 13. Mrz 2016, 14:01 | |||||||
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stoneeh
Inventar |
#37 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:08 | |||||||
Is ein bisl ein Widerspruch, hast recht :). Spätestens bei Tops ist bei Eigenbau einiges an Wissen gefragt. Speziell bei der Trennung. Aber ja, klar kann man sich, wenn Zeit und Interesse/Faszination da ist, das nötige anlernen. Hat ja jeder von uns mal bei Null angefangen.
Der Eindruck kann bei manchen Systemen entstehen, kann ich teilweise nachvollziehen. Ich kann aber absolut sagen, mit dem richtigen System isses eigtl umgekehrt, d.h. dass sich Kick und Subbass zu einem besseren Klangerlebnis ergänzen, als es eins der beiden alleine machen würde. Da muss aber dann wirklich alles passen - hochwertige Chassis, passende Gehäuse, perfektes Zusammenspiel zwischen den Wegen, passende Verstärker (nicht nur Leistung, sondern auch Qualität), passende Aufstellung, ... Über ein wirklich hochwertiges System, egal ob jetzt Hifi oder PA, klingt übrigens jede Mucke gut. Für mich ist es die ultimative Bestätigung eines Wiedergabesystems, wenn man es nicht auf dem falschen Fuss erwischen kann, egal welche Musik. Gibt aber selbst innerhalb der sehr hochpreisigen Systeme eigtl nur wenige, bei denen das der Fall ist.
Ich denke, viele Besitzer solcher Systeme freuen sich, wenn sie es öfters im Einsatz sehen. Is ja doch irgendwie schade, wenn so ein System einmal im Jahr das Lager verlässt. Aber ja, is nur ein Gedanke. Zu "hinter die Controls lassen": Limiter kann man zwar auch vorher einstellen, dass nix kaputt geht, aber eigtl hab ich deswegen ja gesagt "leihen und betreuen". Edit: zu den Empfehlungen.
100% das, was ich genommen hätte. Geht für Druck und Klang einfach nix über Eisenschweine. Im MHT sind Lab Gruppen SNT-/Class-D Amps brauchbar, aber ansonsten würd ich von Class D die Finger lassen. Hatte bis jetzt ja schon ca ein Dutzend Hersteller von Class-D Amps im Vergleich, ausser Lab Gruppen nix brauchbares dabei (und selbst die zeigen im Subbass Schwäche in der Definition). [Beitrag von stoneeh am 13. Mrz 2016, 15:12 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#38 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:17 | |||||||
Hmmm... ich hab da auch ne Idee... Nix gescheites, aber laut. Und ich war so "verrückt" das ganze gleich mal in WinISD und FreeCAD zu hacken ^^ Als Subwoofer gibts ne große BR Kiste mit dem the box 15LB075-UW4 (49€) damits schön billig bleibt. 95dB SPL und 38Hz Grenzfrequenz. Das passt soweit. Darüber, als Kick kommt ne CB Kiste mit zwei the box 10-250/8-A (44€) mit ca. 50L Netto, was einen Qtc von unter 0,6 ergibt --> sehr gute Impulstreue. 96dB SPL und 100Hz Grenzfrequenz. Passt auch. Darüber könnte man was mit dem Beyma 12GA50 bauen, in einem sehr kompakten und stark gestopften CB. Ein Beyma Top sollte für zwei Subs und einen Kick-Fill reichen. Eine auffällige Lackierung dazu, fertig sind die Boxen. Als Amps wird die TA-Serie von Thomann reichen. Eine TSA 4-700 noch eher. Die könnte auch gleich zwei Subs und zwei doppel-Kicks übernehmen. Naja, ist nur eine Idee... |
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hg_thiel
Inventar |
#39 erstellt: 14. Mrz 2016, 09:03 | |||||||
Als Alternative aber leider noch kein richtiges Datenblatt vorhanden: https://www.mivoc.co...8898488e121bdfa755e1 simulieren tud er sich sehr gut. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#40 erstellt: 14. Mrz 2016, 10:05 | |||||||
Sieht in der Tat nice aus. Sollte sogar noch tiefer gehen als der 15LB075-UW4, jedoch in leicht größeren Gehäusen, oder? Hab grad kein WinISD an der Hand und ausrechnen ist mir grad zu doof Das EBP ist noch ein bisschen höher, da sollte es aber generell einfacher fallen einen BR-Kanal zu planen (Kürzer bei gleichem Querschnitt wie mit dem 15LB075-UW4). Nett |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#41 erstellt: 14. Mrz 2016, 10:29 | |||||||
wieder danke für alle die sich beteiligen! aber wenn dann gleich richtig oder? am bass wollen wir am wenigsten sparen ^^ |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#42 erstellt: 14. Mrz 2016, 10:57 | |||||||
Ist zwar nicht "Soundsystem"-mäßig, aber: Preiswert: HKM XX - 21 für ca. 170€ + Versand*. 400L BR, geht gut. Gerne auch mehr Volumen Profi: Beyma 21PW1400/Fe für ca. 520€ + Versand. Gehäuse auch um 400 L. *) Das erwähne ich separat, weil es bei größeren Mengen durchaus vorkommen kann, dass die Teile auf ner Europalette geliefert werden und der Versand dann halt nicht mehr bei ein paar Euros liegt ^^ |
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jones34
Inventar |
#43 erstellt: 14. Mrz 2016, 12:07 | |||||||
Wo kommt ihr denn her? Vielleicht findet sich ja doch jemand vor Ort Ich würde das ganze schon "richtig" machen, also so das es auch technisch gut ist und nicht irgendwie hingebastelt. Das Ziel sollte also ein hoher, sauberer verzerrungsfreier Pegel und eine ordentliche Abstrahlung. Eigentlich erstmal wie bei einer "normalen" PA Das ganze kann man dann aber auch in einen Soundsystem-look gießen. Das spezielle und auch erwünschte Sounding kann man dann gezielt machen. Dann klingt es nicht irgendwie sondern genau so wie man es will. Dabei sind dann auch Effektgeräte erlaubt. Scoops gefallen mir persönlich gar nicht. Ich würde da eher auf andere böse aussehende Bässe setzen. Ein Häufchen Martin WSX wäre sicher nett. Für richtig Tiefbass ist sowas wie das Othorn interessant. Im Kick kann man das HD15 bauen. Da gibt es aber auch bessere Alternativen die auch schon mit 2 auf dem Haufen gut funktionieren. Obenrum irgendwas geclustertes. Allerdings bitte was das auch wirklich funktioniert und nicht nur Interferenzen erzeugt und damit an den Ohren kaut. Da kommts dann aufs Budget an. Am geilsten wären natürlich ein paar ordentliche Horntops wie z.B . Limmer 308. Mitten und Höhen würde ich in ein Gehäuse bauen da hier die Ankopplung schon kritisch ist, selbst kleine Versätze machen sich da bemerkbar. Wenn beides zusammen ist braucht man da dann beim Aufbau nicht so kritisch darauf achten. Ich würde mich zumindest im Bass auch von PD1850 und anderen alten Chassis verabschieden. Für den Preis bekommt man heute viel mehr. Man kann das auch alles modern und eventuell mit Neodymchassis machen. Der Beyma 21PW1400 ist imho auch ganz schön teuer für das was der mitbringt. Gruß [Beitrag von jones34 am 14. Mrz 2016, 12:07 bearbeitet] |
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corell95
Stammgast |
#44 erstellt: 14. Mrz 2016, 12:20 | |||||||
Hallo, deine Loaction würde mich auch interessieren, vllt kann ich helfen. Zum ganzen Rest später, nur soviel vorab: Guckt euch mal den a) Polar Bear Scoop und b) den Dub Sub Scoop von Mikey an. Und das HD15 ist imo echt keine Offenbarung, ja es kickt dankt extrem hoher Güte... nunja. 15" CB wäre hier imo nett. [Beitrag von corell95 am 14. Mrz 2016, 12:23 bearbeitet] |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#45 erstellt: 14. Mrz 2016, 12:22 | |||||||
bei uns gibts leider nichts. freunde haben ein tek system, die können uns bezüglich technik weiterhelfen immerhin. wenn du jetz mit bösen bässen die optik meinst, geschmackssache. rein optisch für ein dub system jedenfalls scoops, wies mit dem sound aussieht kann ich schwer beurteilen da ich fast nur scoops gehört habe. als vergleich kenn ich nur eine function one (void) anlage, die rein vom bass nicht mit einem dub system wie obf mithalten kann. aber naja, bin ja noobie der den sound "nur" vom hören kennt, nicht vom selber machen. |
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jones34
Inventar |
#46 erstellt: 14. Mrz 2016, 12:44 | |||||||
Ja, mit "böse" war die Optik gemeint. Scoops sind halt von Haus aus etwas unsauber und wummerig weil sie mitten in ihrem Übertragungsbereich Phasenprobleme haben. Das ist für die Musik nicht unbedingt schlecht aber man kann eben im nachhinein nix mehr daran drehen. Wenn es unbedingt Scoops sein müssen dann ist halt so... Antworte doch mal bitte richtig auf die Frage wo ihr her kommt. Mit "Bei uns gibts nix" kann man euch nicht helfen. Gruß [Beitrag von jones34 am 14. Mrz 2016, 12:45 bearbeitet] |
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th.ho
Schaut ab und zu mal vorbei |
#47 erstellt: 14. Mrz 2016, 12:50 | |||||||
ost österreich, eisenstadt! nähe wien. dort gibts 2 systems mit denen eventuell kontakt aufnehmen kann |
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IPv6
Stammgast |
#48 erstellt: 14. Mrz 2016, 16:33 | |||||||
Eine Empfehlung die ich noch loswerden möchte, da die Meinungen hier logischrweise stark unterschiedlich sind: Letztendlich könnt nur IHR wissen was euch am besten gefällt. Also Schritt Nr. 1: Viel Informieren durch lesen. Aber auch nach 10 Jahren lesen weißt du immernoch nicht, wie die Lautsprecher klingen. Folglich Nr 2: So viele Soundsystems und herkömmliche PAs (auch die in die Jahre gekommenen Sachen) probehören. Und da du ja schreibst, dass bei euch nicht viel los ist, werdet ihr nicht drum rum kommen, mal eine soundsystemreiche Gegend zu besuchen! Ihr seit ja mehrere Leute und habt bestimmt ein Auto, sucht euch einen Ort mit vertretbarer Entfernung (z.B. Hier ), macht mit den dortigen Sounds Termine zum hören aus und macht ein Wochenede lang Reggae-Kurzurlaub? Ich kann euch den Südwesten Deutschlands wärmstens empfehlen, dort sind: - Ganja Riddim in Karlsruhe - Blackwood Soundsystem in Lahr - Digital Steppaz Soundsystem, Concrete Garden Soundsystem, Joyful Noise Soundsystem und Fireburg Soundsystem in Freiburg - ABrACADABRA Soundsystem bei Bad Krotzingen Evtl. einen Blick über die französische Grenze riskieren? Dort sind dann in Strasbourg (in der Nähe von Lahr) Milk & Honey Sound und Subactive Sound System. Würde sich auf jeden Fall mal lohnen, ich weiß, dass einige der Soundsysteme dauerhaft aufgebaut sind und nach Absprache bestimmt probegehört werden können. Bei den genannten Sounds gibts zum hören unter Anderem: Hog Scoops, Super Scooper (mit PD1850 und PD186), doppel 18er mit Eminence Kilomax, zwei Sorten Scoops deren Urspung ich nicht kenne, HD15, doppel 18er als Kicks und noch viel mehr.
Da bin ich anderer Meinung, ein Neodymtreiber hat in einem Scoop schonmal nichts verloren, kleine Rückkammer mit wenig Luftaustausch. Und das 20Kg Eisen mehr Wärme puffern als 2 Kg Neodym sollte logisch sein. Des weiteren habe ich noch recht wenige "neue" Chassis gehört die wirklich ein Inovation darstellten. Und ja, der Preis für ein Precision Devices ist erstmal viel, aber dafür wird es in vielen Jahren noch reconing kits geben, sie sind in manchen Konstrukten jahrelang erprobt und die technischen Daten überzeuge (mich) immernoch. Aber gut, nur weil ich keine wirklich innovativen Treiber kenne muss das noch lange nichts bedeuten, da haben andere Leute bestimmt mehr Ahnung als ich. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren! |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#49 erstellt: 14. Mrz 2016, 17:13 | |||||||
Nimmt man einen State-of-the-Art Trieber kostet dieser zwar auch Geld, ist aber so konstruiert dass er nicht einfach abraucht. Einfach besser belüftet. Da braucht man keinen 1850 mehr... RCF LF18X401 z.B. Ob der in ein Scoop passt kann ich jedoch nicht sagen. Bei B&C oder 18S wird man aber passende, modernere Treiber finden falls es der RCF nicht tut. |
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IPv6
Stammgast |
#50 erstellt: 14. Mrz 2016, 17:34 | |||||||
Okay, die verbesserten Belüftungssysteme sind natürlich ein Argument. Aber auch dort, wo die warme Abluft nur in eine winzige, quasi geschlossene Rückkammer kann? Da könnte das doppelte Gewicht das PDs wieder im Vorteil sein, zumindest um mal eine 20min Vollgasorgie zu puffern. Zumal mir auch kein abgerauchter 1850 bekannt ist. Ich kenne da einen Spezialisten, der jeden Freitag an zwei Chevin A6000 jeweils 4 PD1850 in Scoops die ganze Nacht prügelt und das seit vielen Jahren. Ich sehe, wir schweifen ab, bis wir hier zur Treiberberatung kommen dauert es wohl auch noch eine ganze Weile |
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corell95
Stammgast |
#51 erstellt: 15. Mrz 2016, 02:43 | |||||||
PD1850 in modern: Oberton 18XB1500. Ich würde aber eher in Richtung größere Vorkammer und dann zb 18TLW3000 gehen. |
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